Heilpädagogische Vereinigung Rheintal Jahresbericht 2011 Heilpädagogische Schule Heerbrugg Römerstrasse 10 9435 Heerbrugg Tel
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Heilpädagogische Vereinigung Rheintal Jahresbericht 2011 Heilpädagogische Schule Heerbrugg Römerstrasse 10 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 20 90 Fax 071 727 20 99 e-mail: [email protected] e-mail Leitung: [email protected] Homepage: www.hps-heerbrugg.ch Netzwerk: www.sgsuedfl.ch Logopädischer Dienst Mittelrheintal Römerstrasse 10 9435 Heerbrugg Tel. 071 727 20 90 Fax 071 727 20 99 e-mail: [email protected] Homepage: www.logopaediemittelrheintal.ch Heilpädagogische Vereinigung Rheintal Einzelmitglieder Fr. 25.00 / Kollektivmitglieder Fr. 200.00 PC 90-19434-5 / Alpha-Rheintal Bank Berneck, IBAN CH34 0692 0020 1806 6331 0 Jahresbericht 2011 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheintal 1 Inhaltsverzeichnis Sprüche von Schülern zum Thema Zirkus 2 Jahresbericht des Präsidenten 3 Bericht der Institutionsleitung HPS 7 Bericht der Leitung LDM 10 Karl Osterwalder: 28 Jahre im Vorstand 12 Aktivitäten 14 Mitarbeiterliste 15 Betriebsabrechnung und Bilanz HPV 18 Betriebsabrechnung LDM 22 Revisorenberichte 21 / 23 Spenden 24 2 Jahresbericht 2011 HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheintal Das Jubiläumsjahr war geprägt vom Zirkusprojekt. Dieser Jahres- bericht nimmt das Thema Zirkus auf und erinnert an die vielen schönen Momente und Erlebnisse in der Manege. Welche Erinnerungen sind unseren Kindern und Jugendlichen geblieben? Seili trüllt hämmer Garrette war cool. Ich war Nervös bei dem vorstelung D‘ Lüüt sind nett gsih Es war lustig, es machte spass mit zaubertrick üben. Ich war aufgeregt gewesen Ich finde Zirkus nicht toll und auch nicht spanend warum Weil das zelt klein war und auftrit vor vielen Leüten habe ich nicht so gerne Ich habe Starke Muskeln bekommen. Ich war ein Leiterakrobat Ich habe Fasslaufen gut gelernt ;) Ich habe gelernt die Hantel hochzuheben. Bei Fakier kann nicht hinschauen, so gefährlich ist es Eimol hani da Bürzelbaum gmacht und da Kopf aagschlage! Wie hät si das chönne schaffe? Bim Gwichthebe hät der Rugge weh tue. Uf eim Bei stah duet mega weh. Wieso tüent alli uf in druf sitza? Isch er Ross oder was? Ich war auf dem Trampez I Papi gseh Ah, i weiss, de Trick mit em Wasser, da isch ebe en Wasserkrueg Oh, da het weh tue, da mit de Stachle Da isch d’Frau Spiegel (Frau Ziegler) Jahresbericht 2011 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheintal 3 HPV-Jahresbericht 2011 des Präsidenten Zirkus – Begeisterung für eine sinnvolle Aufgabe Neben den vielen gelungenen Anlässen im Rahmen der 50 Jahrfeier der HPV, traf sich der HPV-Vorstand im vergangenen Jubiläumsjahr zu vier regulären Vorstandssitzungen. Alle unsere Aktivitäten basieren auf den Statuten, Pflichtenheften und weiteren Regeln, welche wir kontinuierlich in unseren Organisationshandbüchern vom HPV, von der HPS und dem LDM festhalten Goar Hutter und weiterentwickeln. Karl Osterwalder erstellte uns in unzähligen Stunden eine umfassende und interessante Chronik der ersten 50 Jahre HPV. Ihm gebührt für diese immense Arbeit ein grosser Applaus. Passend zum Jahresberichtsthema erlebten wir einen bestens organisierten Vorstandsausflug im September hinter die Zirkus-Bühne der Festspiele von Bregenz. Die interessanten Ausführungen fesselten uns und machten «glustig» auf mehr Festspielluft. Unsere Schulschlussfeier führte uns diesmal nach Lüchingen, wo wir in der alten Burg ausgezeichnet verpflegt wurden. Die Ehrungen und Verabschiedungen unter der Regie des LDM- Leiters Wolfgang Braun und der HPS-Leitung Astrid Ziegler sowie einer Clown-Frau, fanden dabei einen äusserst würdigen Rahmen. Auch der jährli- che Kegelabend im November mit allen unseren Mitarbeitern der Heilpädagogischen Vereinigung konnte wieder zur Zufriedenheit aller Anwesenden in Diepoldsau durchgeführt werden. In den LDM- und HPS-Ausschussgremien wurden die vielfältigen operativen Aufgaben bearbeitet und die strategischen Ausrichtungen für die Leistungen und den Vorstand vorgegeben. In den vielfältigen Ressorts des Vereins wurde wieder hervorragende Arbeit geleistet, welche bewusst an den Sitzungen und Zusammenkünften entsprechend Raum bekamen und dort auch konstruktiv reflektiert wurden. Die BLD-Revision und unsere internen Revisoren durchleuchteten unsere Finanzflüsse sehr kritisch und gaben auch nützliche Tipps zu Verbesserungen. An der letzten Jubiläums-Vereinsversammlung (VV) vom Mittwoch 25. Mai 2011 durfte ich persönlich den vielen treuen und engagierten Helfern an den Jubiläumsanlässen von Herzen Danke sagen. Leider mussten wir unsere Elternvertreterin Daniela Mafli aus dem Vorstand verabschieden, da ihre Tochter die HPS verlassen hatte. Mit Yvonne Pfister konnten wir zum Glück eine ebenfalls sehr engagierte Nachfolgerin finden. Ich selber schätze eine kontinuierliche und gesunde Veränderungsbewegung in einer Vereinsführung und lege sehr viel Wert auf eine bunte Durchmischung von Altersstufen, Erfahrungen und Kompetenzen. Die Jubiläumsansprache von Regierungsrat Kölliker und dann das Jubiläumsbuffet mit musikalischer Umrahmung des Dusa Orchestra rundeten den schönen Anlass gebührend ab. HPS-Schuljahr im Zeichen der «Artistenwechsel» Die Arbeiten mit unseren Kindern mit Behinderungen wurden sorgsam und pflichtbewusst ausgeführt. Im Jubiläumsjahr haben wir mit drei Institu– tionsleitungen zusammengenarbeitet. Bis zu den Frühlingsferien gehörte die 4 Jahresbericht 2011 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheintal Manege Christoph Popp, dann bis zum Sommer war Astrid Ziegler bestens für die Belange der HPS verantwortlich und schlussendlich wirkt unser Direktor Urs Bösch ab dem August 2011 mit spürbarer Handschrift und viel Geschick sowie Kompetenz. Zur Unterstützung und aber auch kritischen Reflektion des Prozesses wurde anfangs 2011 eine «Planungsgruppe neue Institutionsleitung» ins Leben gerufen, welche dann im Januar 2012 nach 9 Arbeitssitzungen mit einem guten Leistungsausweis und bei einem feinen Nachtessen wieder aufgelöst werden konnte. Beim Zirkusprojekt «Seifeblöterli» mit dem Höhepunkt der Jubiläumsvorfüh- rung im Zirkuszelt am Ehemaligenanlass vom 4. Mai 2011 waren wir restlos von unseren Mitarbeitern, aber auch den mitwirkenden Kindern begeistert. Für das, was sie gemeinsam erreicht haben, sei ein grosses Dankeschön an das ganze OK mit den vielen Künstlerinnen und Artisten auszusprechen. Leider mussten wir an der HPS auch einige Personalwechsel entgegen neh- men und nach neuen Leistungs- und Fach-Kräften Ausschau halten. Durch den Wechsel der Hauswartung zum OMR-Verbund können wir bereits nach kürzester Zeit sinnvolle Synergien nutzen. Dabei kamen aber auch Ver- besserungspotentiale an den Tag, welche wir sukzessive anschauen und bei Gutbefinden umsetzen. Unsere Schule ist weiterhin gut in der Bildungs- landschaft eingebettet und die Netzwerkverbindungen zu anderen Sonderschulen und zum Bildungsdepartement werden auf verschiedenen Ebenen gepflegt. Das vergangene Vereinsjahr ist aus Sicht der Kinderanzahl mit einer kons- tanten Zunahme verbunden. Dies hat uns bei der Koordination des Stundenplans und der Betreuungs- und Lehr-Personen manch ein Kopfzer- brechen beschert und wird uns auch im 2012 stark beschäftigen. So wie es aussieht, werden wir an die Grenzen unserer Raumkapazität kommen. Es konnten wieder einige Mitarbeiter anspruchsvolle Weiterbildungen erfolg- reich abschliessen und in ihrer Arbeit an der HPS umsetzen. Jahresbericht 2011 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheintal 5 LDM-Dienstleistungen sind in der Mittelrheintaler Förderarena hoch geschätzt Die Therapielektionen konnten sich im Logopädischen Dienst Mittelrheintal auf einem stabilen Niveau und mit optimalen Kosten für unsere Vertrags- partner halten. Die Wartelisten der Schulträger sind auf einem guten Stand. Mit unseren neuesten Bestrebungen zu einem Kindergarten PlusS (S für Sprach-Förderung und -Therapie) möchten wir die Türen für eine lokale, intensive Sprachförderung öffnen, damit unsere kleinsten Mitbürger ab 4 Jahren einen optimalen Einstieg in die Volksschule erreichen können. Speziell freut uns dabei die breite Abstützung der Schulträger, nein sogar der Ansporn zu einer raschen Verfügbarkeit dieser Fördermassnahme. Dabei müssen aber die gesetzlichen Rahmenbedingungen, die finanziellen Mittel und der Raumbedarf konzeptionell und detailliert aufgearbeitet werden. Die Fluktuationsrate der Mitarbeiterinnen ist beim LDM in einem tiefen und akzeptablen Level. Neue Mitarbeiterinnen bringen immer auch wieder neue Ideen ins Team ein. Am jährlichen Delegiertentreffen Ende Februar werden Fachthemen mit allen diskutiert und an Optimierungen wird kontinu- ierlich und systematisch gearbeitet. Vereint mit den bestehenden, positiven Vorgehensweisen entsteht dabei ein gutes Fundament für die Zukunft in Richtung eines «Förderzentrums Rheintal». Carmen Grob als Ausschussvorsitzende und unserem LDM-Leiter sei für ihren Einsatz ein goldenes Kränzchen zu winden. Im Zirkus ist alles möglich? Meine Aufgabe ... Das vergangene Jahr als HPV-Präsident war für mich geprägt von den Jubiläumsaktivitäten, den Wechseln in der Leitung der HPS und dem Projekt zur konzentrierten Sprachförderung auf der Kindergartenstufe für den LDM. Schon wieder muss ich auf eine äusserst dynamische Zeit mit sehr vielen Bewegungen aber respektvollen Begegnungen zurückblicken. Mit Beruhigung stelle ich an Fachanlässen mit ähnlich gelagerten Vereinigungen fest, dass 6 Jahresbericht 2011 | HPV – Heilpädagogische Vereinigung Rheintal wir nicht die Einzigen mit diesen vielen Veränderungen sind. Die finanziellen und auch die rechtlichen Vorgaben unseres Schul- und Förderumfeldes müssen wir ernst nehmen und dessen Umsetzung möglichst optimal