Landschaftsplan Der Stadt Leipzig

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Landschaftsplan Der Stadt Leipzig LANDSCHAFTSPLAN DER STADT LEIPZIG Erläuterungsbericht Stand: 02/2013 Inhaltsverzeichnis Der Landschaftsplan als ökologische Grundlage der Stadtentwicklung 5 Landschaftsplanung in der Großstadt 5 Gesamträumliches Leitbild für ein vernetztes Grünsystem 6 Rechtliche Grundlagen 10 Verfahren 12 Anwendungsgebiete 13 Planerische Vorgaben 14 Methodik 20 Die Stadt Leipzig als Naturraum 22 Naturräumliche Gliederung 22 Boden 25 Wasser 35 Klima/Luft 50 Arten, Biotope, Biodiversität 67 Die Stadt Leipzig als Kulturlandschaft 88 Historische Entwicklung der Kulturlandschaft 88 Kulturlandschaft, Kultur- und Sachgüter 109 Landschaftsbild 122 Erholung 140 Die Ergebnisse des Landschaftsplans 166 Die Integrierte Entwicklungskonzeption 166 Legende/Methodik 166 Raumtypen und Integrierte landschaftsräumliche Leitbilder 169 Umwelterheblichkeitsbeurteilung 182 Karte der Schutzgebiete 184 Weitere Ergebnisse und Module 185 Die Integration landschaftsplanerischer Ziele in den Flächennutzungsplan 188 Rechtliche Vorgaben 188 Ausgleichsflächenkonzept für den Flächennutzungsplan 189 Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und Ent- wicklung von Natur und Landschaft im Stadtgebiet Leipzig 194 Die Strategische Umweltprüfung (SUP) für den Land- 197 schaftsplan LANDSCHAFTSPLAN DER STADT LEIPZIG 3 Das Monitoring für die Bauleitplanung 204 Datengrundlagen, Verfügbarkeit und Eignung 205 Arbeitsteilung – Abschichtung zwischen den Ebenen Flächennutzungsplan und Bebauungsplan 205 Monitoringkonzept für den Flächennutzungsplan 206 Die Eignung des Landschaftsplanes und seiner Inhalte für andere thematische und sektorale Fachpla- nungen und Konzepte 209 Integriertes Stadtentwicklungskonzept SEKo 209 Fachplanungen der Landwirtschaft – Agrarstrukturelle 211 Entwicklungsplanung und Flurneuordnung Erprobungs- und Entwicklungsvorhaben „Urbaner Wald“ 213 Ausblick 216 Kernkompetenzen der Landschaftsplanung 216 Zukünftige Bedeutung des Landschaftsplans für Europäische Regelungen 219 Modellprojekte, Öffentlichkeit und neue Medien 221 Glossar 223 Abkürzungsverzeichnis 240 Abbildungsverzeichnis 241 Quellen 244 Autoren, Mitarbeit 248 Anhang I Listen und Erläuterungen zum Plan: „Schutzgebiete/ -objekte“ II Tabelle: Freiflächenversorgung der Ortsteile III Liste der im Rahmen der Umwelterheblichkeitsbeurteilung (UEB) geprüften bedeutenden Raumnutzungen / Vorhaben des FNP IV Umweltbericht zur Fortschreibung des Landschaftsplanes der Stadt Leipzig 4 LANDSCHAFTSPLAN DER STADT LEIPZIG DER LANDSCHAFTSPLAN ALS ÖKOLOGISCHE GRUNDLAGE DER STADTENTWICKLUNG Landschaftsplanung in der Großstadt Die Großstadt ist ein Ort, mit dem das Wirken der klassischen Landschaftspla- nung ursprünglich nicht assoziiert wurde. Dennoch finden sich auch in der Stadt alle Schutzgüter, die auf Grundlage der Naturschutzgesetzgebung bei der Landschaftsplanung betrachtet werden. In Sachsen ist ein flächendeckender Planungsansatz zur Aufstellung von Landschaftsplänen für den besiedelten und nichtbesiedelten Planungsraum im Gesetz verankert. Dieser ist bislang in Leip- zig erfolgreich auf die Beschleunigung von Ansiedelungsentscheidungen ange- wendet worden. Aus der hohen Bebauungsdichte und den zahlreichen Nut- zungsanforderungen an den Stadtraum ergeben sich in der Stadt im Gegensatz zur freien Landschaft besondere Aufgabenschwerpunkte für die Landschafts- planung. Der Boden als zentrales Schutzgut ist natürliche Lebensgrundlage, Ertragspo- tenzial und bioklimatischer Faktor. Er ist Baugrund, erfüllt wichtige Funktionen im Wasserhaushalt und stellt die ökonomische Grundlage für die land- und forstwirtschaftliche Produktion dar. In der Stadt ist er durch flächenhafte Ver- sieglung im Zuge von Baumaßnahmen, durch Altlasten und Schadstoffeinträge gefährdet. Menge und Qualität des Grund- und Oberflächenwassers bestimmen maßgeblich den Wasserhaushalt. Durch die Siedlungsentwicklung wurde Leipzigs Fließgewässersystem stark verändert und technisch überprägt. Neben der Verbesserung der Wasserqualität ist die Renaturierung der Fließgewässer ein wichtiges Ziel. Das Klima der Großstadt ist im Vergleich zur freien Land- schaft überwärmt und die Luft ist stärker mit Schadstoffen belastet. Luftaus- tauschprozesse mit dem Umland sind oft eingeschränkt. Immissionsschutz und die Freihaltung von Luftleitbahnen wirken entlastend. Die Verknüpfung der Le- bensräume von Pflanzen und Tieren stellt unter großstädtischen Bedingun- gen eine besondere Herausforderung dar. Ziel ist es, die biologische Vielfalt zu erhalten und zu fördern. Biotopvernetzend wirken neben den naturräumlich geprägten Teilen der Stadt u. a. Industriebrachen und Gleisbiotope. Die städtischen Freiräume sind zugleich Lebensräume von Pflanzen und Tie- ren. Vielfältige unterschiedliche Nutzungsansprüche in der Stadt können zu Konflikten führen. Nicht selten entsteht eine Konkurrenz zu Erholungsansprü- chen, denn gerade in dicht bebauten Gebieten werden die meist gestalteten und gepflegten Freiflächen intensiv genutzt. Zugleich besteht das Bedürfnis scheinbar unbelastete Natur zu erleben. Hier beschreiten Naturschutz und Er- holungsvorsorge oft gemeinsame Wege, deren Ziel darin besteht, im besiedel- ten und unbesiedelten Raum die Stadt- und Kulturlandschaft als Produkt aus natürlichen Gegebenheiten und Prozessen sowie Einflüssen menschlicher Nut- zungen zu erhalten und positiv zu entwickeln. Dasselbe gilt für das kulturelle Erbe in Stadt und Landschaft. Dafür sind die raumbedeutsamen Vorhaben der städtebaulichen Entwicklung hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf Natur und Landschaft im Rahmen einer Umwelterheblichkeitsbeurteilung zu prüfen und zu bewerten, um die erforderlichen Maßnahmen zur Abwendung negativer Umweltfolgen zu ermitteln und ergreifen zu können. LANDSCHAFTSPLAN DER STADT LEIPZIG 5 Die landschaftsplanerischen Ziele für die Stadtentwicklung in Leipzig sind im In- tegrierten Entwicklungskonzept des Landschaftsplanes konzentriert. Es be- inhaltet die zentralen Entwicklungsaussagen zu den Schutzgütern und die Leit- bilder für die gesamträumliche wie teilräumliche Entwicklung. Mit den Aussagen zur Umwelterheblichkeit liefert der Landschaftsplan gleichzeitig den Maßstab für die diesbezügliche Beurteilung der raumbedeutsamen Vorhaben der Bauleit- planung. Die integrierten landschaftsräumlichen Leitbilder stellen für alle Land- schaftstypen in Leipzig den angestrebten Zustand von Natur und (Stadt-) Land- schaft dar. Zunehmend gewinnt der Landschaftsplan auch an Bedeutung für die Aufgaben des Klimaschutzes und zur Umsetzung der Nationalen Biodiversitätsstrategie. Gesamträumliches Leitbild für ein vernetztes Grünsystem Grünsystem Die räumliche Grundform des Leipziger Grünsystems lässt sich in idealisier- ter, modellhafter Form als Radial-Ring-System beschreiben. Das System spiegelt die naturräumliche Situation und die historische Stadtentwicklung wi- der. Geprägt wird es in erster Linie vom Fließgewässersystem der Weißen Els- ter, Pleiße, Luppe, deren Niederungsbereiche mit Flussauen und dem Auwald als zusammenhängendem Grünzug das gesamte Stadtgebiet durchziehen. Vom Fließgewässersystem lässt sich das historische Siedlungswachstum und somit die heutige Stadtstruktur ableiten. Besonders deutlich wird das bei der Gliederung der Stadt durch die Elsteraue mit ihrem Auwald in einen West- und einen Ostteil. Weitere Bestandteile und Bindeglieder des Grünsystems sind zunächst die gro- ßen Bachauen von Parthe, Rietzschke und Zschampert, die bebauten Stadt- räume, das agrarisch geprägte Offenland insbesondere im Südwesten, Nordos- ten und Osten der Stadt sowie die Bergbaufolgelandschaft mit der entstehen- den Seenplatte im Süden von Leipzig. Im nördlichen Gewerbeband entsteht an- stelle der früheren Agrarlandschaft eine „Landschaft neuen Typus“, in der Frei- räume im direkten Zusammenhang mit der Industrieflächenentwicklung gestal- tet werden. Das Radial-Ring-System fungiert als Leitbild der Freiraument- wicklung. Rückgrat des Grünsystems ist die Elster-Luppe-Pleiße-Niederung. Sie bildet Auen und Grünzüge einen zusammenhängenden Grünraum aus Stadtwald (Landschaftsschutzge- biet „Leipziger Auwald“) und größeren Parkanlagen. Entlang der Niederungs- systeme von Flüssen, Bächen und Kanälen sind die radial auf die Innenstadt zulaufenden Grünelemente ähnlich den Speichen eines Rades angeordnet. Die drei konzentrischen Grünringe, bestehend aus Parkanlagen, Wäldern, Kleingärten, Landwirtschafts- und Sportflächen, bilden grüne Räume zwischen verschiedenen, vorwiegend bebauten Bereichen der Stadt, mit denen sie nicht selten fest verwoben sind, und wirken als grüne Verbindungen zwischen Berei- chen unterschiedlicher baulicher Nutzungen. Der historische Promenaden- ring umschließt als innerer Ring das Stadtzentrum. Der mittlere Ring liegt als Stadtring zwischen der zusammenhängend bebauten Kernstadt und randlich liegenden Siedlungsschwerpunkten (ehemalige Dorfkerne, Großsiedlung Grü- 6 LANDSCHAFTSPLAN DER STADT LEIPZIG nau etc.). Er verbindet verschiedene größere Grünräume miteinander (z. B. Südlicher und Nördlicher Auwald, Agra Park, Cospudener See, Partheaue, Schönauer Lachen). Der äußere Ring als Stadt-Umland-Ring setzt sich vor- wiegend aus Landwirtschaftsflächen und kleineren Waldflächen außerhalb der dicht besiedelten Stadtteile zusammen und grenzt die Stadt vom ländlich ge- prägten Umland ab. Zwischen den Ringen verlaufen neben den Bachauen wei- tere radiale Verbindungen. Tabelle: Ringe und Radialen des „Radial-Ring-Systems“ Historischer Ring aus Grünanlagen und kleineren Parks um die Innenstadt, Promenadenring Ursprung: Wallanlagen vor den früheren
Recommended publications
  • Hochwasserforschung an Der Elbe Und Ihren Nebenflüssen
    Hochwasserforschung an der Elbe und ihren Nebenflüssen Datenbankauszug aus der Umweltforschungsdatenbank UFORDAT Hochwasserforschung an der Elbe und ihren Nebenflüssen Datenbankauszug aus der Umweltforschungsdatenbank UFORDAT von Dirk Groh, Larissa Pipke, Franziska Galander UMWELTBUNDESAMT Diese Publikation ist ausschließlich als Download unter http://www.uba.de/uba-info-medien/4563.html verfügbar. Stand: Juli 2013 Herausgeber: Umweltbundesamt Wörlitzer Platz 1 06844 Dessau-Roßlau Tel.: 0340/2103-0 Telefax: 0340/2103 2285 E-Mail: [email protected] Internet: http://www.umweltbundesamt.de http://fuer-mensch-und-umwelt.de/ Bearbeitung: Fachgebiet I 1.5 Nationale und Internationale Umweltberichterstattung - Sachgebiet Umweltinformationssysteme und –dienste Dirk Groh, Larissa Pipke, Franziska Galander Foto Deckblatt: © Motive, www.fotolia.com Dessau-Roßlau, August 2013 UFORDAT – Die Datenbank zur Umweltforschung http://www.umweltbundesamt.de/ufordat Inhaltsverzeichnis Die Umweltforschungsdatenbank UFORDAT ................................................................................... 6 Umweltforschung im Überblick ................................................................................................... 6 Zielgruppen und Zielsetzung ....................................................................................................... 6 Datenquellen .................................................................................................................................... 7 UFORDAT im Internet....................................................................................................................
    [Show full text]
  • Verzeichnis Der Schiffbaren Gewässer
    Anlage 2 (zu § 17 Abs. 2 Satz 1 und 2) Verzeichnis der schiffbaren Gewässer Nummer 1: allgemeine schiffbare Gewässer Name Gewässerart Gemeinde Beschränkung der Schifffahrt auf: Speicherbecken Knappenrode Speicherbecken Lohsa, Wittichenau Fahrgastschifffahrt, nichtmotorange- (Hoyerswerdaer Schwarzwasser) triebener und elektromotorangetrie- bener Sportbootverkehr Talsperre Kriebstein (Zschopau) Talsperre Kriebstein, Rossau, Fahrgastschifffahrt, Fährbetrieb, Mittweida nichtmotorangetriebener und elekt- romotorangetriebener Sportbootver- kehr Vereinigte Mulde Fließgewässer Wurzen/Bennewitz Fahrgastschifffahrt, Fährbetrieb, mo- (Fluss-km 114,4 bis 118,3) torangetriebener Sportbootverkehr Vereinigte Mulde Fließgewässer Grimma Fahrgastschifffahrt, Fährbetrieb, mo- (Fluss-km 135,8 bis 138,0) torangetriebener Sportbootverkehr Talsperre Pöhl; Hauptsperre bis Talsperre Pöhl, Neuensalz Fahrgastschifffahrt, nichtmotorange- Vorsperren Neuensalz und Thoßfell triebener und elektromotorangetrie- (Trieb) bener Sportbootverkehr Talsperre Bautzen (Spree) Talsperre Bautzen, Malschwitz Fahrgastschifffahrt, nichtmotorange- triebener und elektromotorangetrie- bener Sportbootverkehr Speicherbecken Lohsa I (Kleine Speicherbecken Lohsa Fahrgastschifffahrt, nichtmotorange- Spree) triebener und elektromotorangetrie- bener Sportbootverkehr Talsperre Quitzdorf (Schwarzer Talsperre Niesky, Waldhufen, Fahrgastschifffahrt, nichtmotorange- Schöps) Quizdorf am See triebener und elektromotorangetrie- bener Sportbootverkehr Lausitzer Neiße Fließgewässer Ostritz, Görlitz,
    [Show full text]
  • Bericht-Alte-Luppe-09-2006.Pdf
    Wiederherstellung ehemaliger Wasserläufe der Luppe Bericht Inhaltsverzeichnis Teil 1 0 Aufgabenstellung.....................................................................................................1 1. Charakterisierung des Untersuchungsraumes.....................................................7 1.1 Lage und Abgrenzung / Gewässersystem der Alten Luppe.......................................7 1.2 Naturräumliche Einordnung und Landnutzung ..........................................................9 1.3 Historische Entwicklung des Gewässersystems des Luppeflusses.........................10 1.4 Relevante bisherige und zukünftige naturschutzfachliche und wasserwirtschaftliche Planungen im nordwestlichen Auwald ..................................11 1.4.1 Naturschutzfachliche Entwicklungsplanungen ................................................11 1.4.2 Wasserbauliche und wasserwirtschaftliche Planungen ..................................12 2. Gegenwärtiger Zustand des Auwaldes und der Wasserläufe der Luppe .........17 2.1. Aktuelle Gewässersituation......................................................................................17 2.1.1 Stehende Gewässer........................................................................................17 2.1.2 Fließgewässer.................................................................................................18 2.1.2.1 Luppewildbett (Restgewässer ehemaliger Luppe – Fluss) .............................18 2.1.2.2 Zschampert .....................................................................................................19
    [Show full text]
  • Das Verfahren Zur WTNK – Fortschreibung Aus Sicht Der Umweltverbände Heiko Rudolf / Justus Wulff BUND Leipzig 29.11.2019 Gliederung 2
    DUHwelt 3/2019 Das Verfahren zur WTNK – Fortschreibung aus Sicht der Umweltverbände Heiko Rudolf / Justus Wulff BUND Leipzig 29.11.2019 Gliederung 2 1. Anliegen und Historie des WTNK 2. WTNK u. andere Fachplanungen und Konzepte 3. WTNK im Kontext der WRRL 4. Projektbeispiele 5. Elster-Luppe-Aue 6. Integriertes Gewässerkonzept (IGK) 7. Fazit Heiko Rudolf / Justus Wulff WTNK: GRL-Verbände-Gespräch, 29.11.2019 1. Anliegen und Historie des WTNK 3 • Idee eines Gewässerverbundes mit hoher wassertouristischer Attraktivität der Region Leipzig • Erlebbare Gewässerlandschaft • Ursprung in der Umweltbewegung für ökologisch intakte Gewässer seit 1980er Jahren • Wassertouristisches Nutzungskonzept 2005 -2007 Heiko Rudolf / Justus Wulff WTNK: GRL-Verbände-Gespräch, 29.11.2019 NEUE UFER: Pleiße ans Licht 4 Anspruch: „guter ökologischer Zustand“ Heiko Rudolf / Justus Wulff WTNK: GRL-Verbände-Gespräch, 29.11.2019 WTNK: Erfolg und Fortsetzung? 5 ➢ Offenlegung verrohrter Mühlgräben in Leipzig ist Erfolgsgeschichte ➢ Aber: zahlreiche Gewässerprobleme sind nicht gelöst ➢ „Weiter-So“ nicht um jeden Preis ➢ Evaluation unter Berücksichtigung aktueller Ziele und Bedingungen: Gewässerökologie, Aue, Stadtentwicklung, Kosten, Klimawandel Zustand der 100 m Beton-Kanal Leipziger Flüsse für 10 Mio. € und Auen Elstermühlgraben Ausschnitt Foto: ASG Nahle: Mündung kleine Luppe Heiko Rudolf / Justus Wulff WTNK: GRL-Verbände-Gespräch, 29.11.2019 WTNK 2007: Partizipation 6 „Dabei-Sein“ bedeutet nicht Zustimmung Heiko Rudolf / Justus Wulff WTNK: GRL-Verbände-Gespräch, 29.11.2019 Was haben die Verbände dazu gesagt? 7 → Ablehnung WTNK und vieler Teilprojekte 11.07.2011 „Tag Blau“, Floßgraben Quelle: Ph. Steuer Heiko Rudolf / Justus Wulff WTNK: GRL-Verbände-Gespräch, 29.11.2019 Was wollen die Bürger? 8 LVZ, 15.11.2012 Umfrage zum Leipziger Neuseenland 2014, S.
    [Show full text]
  • Dynamik Als Leitprinzip Zur Revitalisierung Des Leipziger
    A Service of Leibniz-Informationszentrum econstor Wirtschaft Leibniz Information Centre Make Your Publications Visible. zbw for Economics Wirth, Christian et al. Working Paper Dynamik als Leitprinzip zur Revitalisierung des Leipziger Auensystems: 10 Thesen zur Revitalisierung der Leipziger Aue, eine Vision, ein konkreter Maßnahmenkatalog mit Karte zu Dynamisierungsoptionen und ein Ausblick mit Realisierungsvorschlägen UFZ Discussion Paper, No. 9/2020 Provided in Cooperation with: Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) Suggested Citation: Wirth, Christian et al. (2020) : Dynamik als Leitprinzip zur Revitalisierung des Leipziger Auensystems: 10 Thesen zur Revitalisierung der Leipziger Aue, eine Vision, ein konkreter Maßnahmenkatalog mit Karte zu Dynamisierungsoptionen und ein Ausblick mit Realisierungsvorschlägen, UFZ Discussion Paper, No. 9/2020, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ), Leipzig This Version is available at: http://hdl.handle.net/10419/226368 Standard-Nutzungsbedingungen: Terms of use: Die Dokumente auf EconStor dürfen zu eigenen wissenschaftlichen Documents in EconStor may be saved and copied for your Zwecken und zum Privatgebrauch gespeichert und kopiert werden. personal and scholarly purposes. Sie dürfen die Dokumente nicht für öffentliche oder kommerzielle You are not to copy documents for public or commercial Zwecke vervielfältigen, öffentlich ausstellen, öffentlich zugänglich purposes, to exhibit the documents publicly, to make them machen, vertreiben oder anderweitig nutzen. publicly available on the internet, or to distribute or otherwise use the documents in public. Sofern die Verfasser die Dokumente unter Open-Content-Lizenzen (insbesondere CC-Lizenzen) zur Verfügung gestellt haben sollten, If the documents have been made available under an Open gelten abweichend von diesen Nutzungsbedingungen die in der dort Content Licence (especially Creative Commons Licences), you genannten Lizenz gewährten Nutzungsrechte.
    [Show full text]
  • Hochwasserschutz Und Auenentwicklung in Leipzig 2013
    Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e.V. 14.08.2013 Hochwasserschutz und Auenentwicklung in Leipzig 2013 Ökolöwe - Umweltbund Leipzig e.V. | Haus der Demokratie Leipzig Bernhard-Göring-Str. 152 | 04277 Leipzig | www.ökolöwe.de Umweltpolitische Arbeit | Ansprechpartner: Juliane Elzner-Buhl, Benjamin Schilling Telefon: 0341-3065-370 | Fax: 0341-3065-179 | [email protected] Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e.V. Hochwasserschutz und Auenentwicklung in Leipzig 2013 Seite | 1 Inhaltsverzeichnis 0 Einleitung .................................................................................................................. 2 1 Analyse und Bewertung des Hochwassers 2013 .......................................................... 2 1.1 Das Juni-Hochwasser 2013 in Zahlen ...................................................................................... 2 1.2 Leipziger Südraum: Zwenkauer See mit Abschlagsbauwerk Zitzschen ................................... 3 1.3 Deichsicherung: Elsterhochflutbett südlich der Brückenstraße .............................................. 3 1.4 Leipziger Nordwestaue: Flutung der Burgaue und der südlichen Luppeaue .......................... 4 2 Hochwasserschutz und Naturschutz: Retentionspotential nutzen, Auen beleben ........ 6 2.1 Nach 2011 sanierte Deichabschnitte: Hochwasserschutz weiterdenken ............................... 6 2.2 Die Burgaue: natürliches Überschwemmungsgebiet oder gesteuerter Polder? .................... 6 2.3 Das Nahleauslassbauwerk: Ersatzneubau behindert Auenentwicklung ................................
    [Show full text]
  • GEWÄSSERORDNUNG GEWÄSSERVERZEICHNIS Ausgabe 2018 - 2020
    GO GEWÄSSERORDNUNG GEWÄSSERVERZEICHNIS Ausgabe 2018 - 2020 [ PFLEGEN · SCHÜTZEN · HEGEN ] Übersicht L04 L02 L03 L08 L10 L05 D08 D07 D06 L09 L06 D01 L01 D04 L07 D03 D09 C03 D10 D02 C06 C06 C01 C05 C08 C02 C04 C07 C09 AVE D01 Bereich Bautzen .............................66 D02 Bereich Osterzgebirge ....................70 D03 Stadt Dresden ................................72 D04 Bereich Meißen ..............................74 D06 Bereich Niesky & Weißwasser ........77 D07 Bereich Kamenz .............................82 D08 Bereich Riesa-Großenhain .............89 D09 Bereich Löbau & Zittau ...................91 D10 Bereich Sächsische Schweiz ...........96 AVL L01 Bereich Döbeln ........158 AVS L02 Bereich Delitzsch ......160 C01 Bereich Freiberg ...........................102 L03 Bereich Eilenburg .....164 C02 Zschopau & Marienberg ...............105 L04 Bereich Torgau .........169 C03 Bereich Mittweida ........................107 L05 Bereich Oschatz .......172 C04 Bereich Annaberg .........................110 L06 Bereich Borna ..........176 C05 Bereich Stollberg ..........................112 L07 Bereich Geithain ......181 C06 Chemnitz & Glauchau ...................113 L08 Bereich Wurzen ........183 C07 Aue & Schwarzenberg ..................115 L09 Bereich Grimma .......189 C08 Zwickau .........................................118 L10 Stadt Leipzig .............193 C09 Vogtland .......................................119 Gewässerordnung Gewässerverzeichnis Landesverband Sächsischer Angler e. V. - anerkannte Naturschutz- und Umweltvereinigung
    [Show full text]
  • Lebendige Luppe – Attraktive Auenlandschaft
    Lebendige Luppe – attraktive Auenlandschaft STRATEGIEN FÜR EINE INTEGRIERTE ENTWICKLUNG www.gruener-ring-leipzig.de 14. Stadt-Umland-Konferenz www.gewaesserverbund.de 4. November 2009 | Leipzig Einführung Angela Zábojník, Amt für Stadtgrün und Gewässer Lebendige Luppe Jörg Putkunz, bgmr Landschaftsarchitekten Attraktive Aue Carlo Becker, bgmr Landschaftsarchitekten Nächste Schritte Angela Zábojník, Amt für Stadtgrün und Gewässer Projektträger Bearbeitung der Studie www.gruener-ring-leipzig.de 14. Stadt-Umland-Konferenz www.gewaesserverbund.de 4. November 2009 | Leipzig Flussauenlandschaft von Elster, Pleiße und Luppe Die Sicherung und Aufwertung der überregional bedeutenden Flussauenlandschaft unter Berücksichtigung des Hochwasser- schutzes ist ein Schlüsselprojekt des GRL Schwerpunkt der Bearbeitung im GRL seit 2000 Studien des GRL: - Erweiterter Maßnahmeplan Flussauenlandschaft von Elster und Pleiße (10/2000, Landschaftsplanung Dr. Reichhoff GmbH) - Sicherung der Wasserführung in der Alten Luppe (05/2001, Beller Consult GmbH) - Entwicklungskonzept Zschampert (02/2006, Klemm & Hensen GmbH) Zeitraum der Bearbeitung: 2006 (Teil I) und 2009 (Teil II) Auftragnehmer: bgmr Landschaftsarchitekten, Berlin Ecosystem Saxonia GmbH, Dresden www.gruener-ring-leipzig.de 14. Stadt-Umland-Konferenz www.gewaesserverbund.de 4. November 2009 | Leipzig Hauptbestandteile der Flussauenlandschaft Natürliche Auwald Wertvolle Biotopstrukturen, die Gewässer durch die Dynamik einer Fluss- auenlandschaft geprägt werden www.gruener-ring-leipzig.de 14. Stadt-Umland-Konferenz
    [Show full text]
  • Hochwasserschutz in Leipzig 2011 Seite 1
    Ö U L V H L Ö U L V H D L BGS L U A A E V T F Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e.V. Hochwasserschutz in Leipzig 2011 Seite 1 Hochwasserschutz in Leipzig 2011 1. Zusammenfassung 2 2. Chronik des Leipziger Hochwasserschutzes 6 3. Wie geht es weiter? 10 3.1. Maßnahmen mit geschaffener Baufreiheit 10 3.2. Angekündigte Maßnahmen 13 3.3. Offene Kernmaßnahmen 14 4. Variantenuntersuchungen des HWSK zur Nordwestaue 18 4.1. Gesamter Bereich der Nordwestaue von Leipzig bis Schkeuditz (A9) 19 4.2. Polder „Südliche Luppeaue/Burgaue“ und linke Deiche der Neuen Luppe 21 4.3. Polder „Nördliche Luppeaue“ und rechte Deiche der Neuen Luppe 22 4.4. Beurteilung der Variantenuntersuchungen 23 4.5. Politische Festlegung 24 4.6. Standpunkte der Umweltvereine – NABU und Ökolöwe 25 5. Planungsgrundlagen 27 5.1. Sicherheitskonzept 27 5.2. Schadpotential 27 5.3. „DINgerechte“ Deiche 28 5.4. Ökologische Grundlagen 30 5.5. Rechtliches 34 Anhang Anhang 1 Übersichtskarten Anhang 2 Einzelfallbetrachtungen von Baumfällungen Anhang 3 Kleine Luppe – Querschnitt und Längsprofil Ökolöwe – Umweltbund Leipzig e.V. Hochwasserschutz in Leipzig 2011 Seite 2 1. Zusammenfassung Mit diesem Papier widmet sich der Ökolöwe Umweltbund Leipzig e.V. einem emotional und kont rovers diskutierten Thema dem Hochwasserschutz in Leipzig 2011. Obwohl Hochwasserereignisse regelmäßig im Fokus des medialen und öffentlichen Interesses stehen, sind nur wenige Fakten und Zusammenhänge in der Öffentlichkeit bekannt. Die Verfasser dieser Sei ten haben sich daher ausgiebig mit dem Leipziger Hochwasserschutzkonzept (HWSK) auseinanderge setzt und die Ereignisse vom Januar 2011 für wichtige Leipziger Gewässer untersucht. Anliegen des Ökolöwen ist es, die Öffentlichkeit über den Inhalt des HWSK und seine Umsetzung zu informieren und die Gefahrendiskussion zu versachlichen.
    [Show full text]
  • Weiße Elster Im Südraum Von Leipzig Lfulg, Grundlagenermittlung Und Alternativuntersuchungen Weiße Elster Abschlussbericht
    Bericht Erweiterte Grundlagenermittlung mit Alternativuntersuchungen für das bergbaulich beeinflusste Fließgewässer Weiße Elster im Südraum von Leipzig LfULG, Grundlagenermittlung und Alternativuntersuchungen Weiße Elster Abschlussbericht Bericht Erweiterte Grundlagenermittlung mit Alternativuntersuchungen für das bergbaulich beein- flusste Fließgewässer Weiße Elster im Südraum Leipzig Auftraggeber: Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie Referat 46 – Bergbaufolgen Auftragnehmer: ECOSYSTEM SAXONIA GmbH Tiergartenstraße 48 01219 Dresden Nachauftragnehmer: LIMNOSA Sachverständigenbüro Rostocker Straße 15 01109 Dresden Projektnummer: P114017GB.0220.DD1 Dresden, 18. September 2013 20130725_WE_Endbericht_ Seite 2 LfULG, Grundlagenermittlung und Alternativuntersuchungen Weiße Elster Abschlussbericht Inhaltsverzeichnis 1 Einführung ...................................................................................................................................................... 11 2 Datengrundlagen ............................................................................................................................................ 11 3 Gebietsübersicht und Gewässercharakteristik ............................................................................................ 13 3.1 Abgrenzung und Charakterisierung des Planungsgebietes .............................................................................. 13 3.2 Gewässerunterhaltung.....................................................................................................................................
    [Show full text]
  • Leipziger Brücken IV: Brücken Über Den Karl-Heine-Kanal Und Den Elster-Saale-Kanal (8,- €) Gestattet
    Leipziger Brücken V Brücken über Kleine Luppe, Nahle, Neue Luppe, Alte Luppe, Rote Luppe, Namenlose Luppe und Heuwegluppe AUSZUG - Der vollständige Bericht ist beim Amt für Statistik und Wahlen erhältlich Veröffentlichungen LEIPZIGER BRÜCKEN V Brücken über Luppefließgewässer: Kleine Luppe, Nahle, Neue Luppe, Alte Luppe, Rote Luppe, Statistisches Jahrbuch der Stadt Leipzig (jährlich) (je 25,- €) Statistischer Quartalsbericht (vierteljährlich) (je 7,- €) Namenlose Luppe und Heuwegluppe [10/13] 2013 Stadt Leipzig Bevölkerungsvorausschätzung 2013 (5,- €) Der Oberbürgermeister Kommunale Bürgerumfrage 2012 - Ergebnisbericht (15,- €) Amt für Statistik und Wahlen Sicherheit in Leipzig 2011 – Ergebnisbericht (15,- €) Verantwortlich: Dr. Ruth Schmidt Kommunale Bürgerumfrage 2012 - Schnellbericht (5,- €) Redaktion/Textlayout: Dr. Ruth Schmidt, Kathrin Siegert Oberbürgermeisterwahl 2013 in Leipzig (5,- €) Autorin: Bettina Weil Straßenabschnittsverzeichnis 2013 (7,50 €) Historische Fotos: Institut für Länderkunde/Archiv für Geographie, Stadtarchiv 2012 Leipzig Ortsteilkatalog 2012 (25,- €) Historische Dokumente: Sächsisches Staatsarchiv Leipzig, Stadtarchiv Leipzig Migranten in der Stadt Leipzig 2012 (15,- €) Aktuelle Fotos/Bildbearbeitung: Dr. Wulf Hevers Umweltbildung in Leipzig 2012 (10,- €) Titelfoto: Gasthofbrücke, 2012, Dr. Wulf Hevers Kommunale Bürgerumfrage 2011 - Ergebnisbericht (15,- €) Verlag: Stadt Leipzig, Amt für Statistik und Wahlen Kommunale Bürgerumfrage 2011 - Schnellbericht (5,- €) Druckerei: Stadt Leipzig, Hauptamt Frauen und Männer
    [Show full text]
  • Wassertouristisches Nutzungskonzept in Der Region Leipzig
    Wassertouristisches Nutzungskonzept in der Region Leipzig Verträglichkeitsuntersuchungen Umsetzungsstrategie Grüner Ring Leipzig Impressum Herausgeber: Grüner Ring Leipzig c/o Aufbauwerk Region Leipzig GmbH Otto-Schill-Straße 1 04109 Leipzig Zweckverband Kommunales Forum Südraum Leipzig Rathausplatz 1 04416 Markkleeberg Stadt Leipzig, Amt für Umweltschutz Abteilung Wasserwirtschaft, Flächenmanagement Nonnenstraße 5c 04229 Leipzig Bearbeitung der Studie: Becker Giseke Mohren Richard bgmr Landschaftsarchitekten Leipzig - Berlin Dr. Carlo W. Becker Jörg Putkunz Petra Rieder Ecosystem Saxonia Gesellschaft für Umweltsysteme m.b.H. Dresden Doris Lange Dr. Klaus-Peter Lange Institut für Umwelt- und Planungsrecht Universität Leipzig Prof. Dr. Martin Oldiges Redaktion und Gestaltung: bgmr Landschaftsarchitekten Druck: Druckerei Hennig Markkleeberg, Ortsteil Wachau Leipzig, im August 2006 Wassertouristisches Nutzungskonzept in der Region Leipzig Verträglichkeitsuntersuchungen - Umsetzungsstrategie Kurzfassung Vorwort Inhalt Vorwort 3 Wassertouristische Tradition 5 1 | Das Wassertouristische Nutzungskonzept 6 2 | Die Nutzungsprognose 8 3 | Die Verträglichkeitsuntersuchungen - 10 Natura 2000 und Gewässer 4 | Natura 2000 - Leipziger Auwald 12 5 | Die Gewässer 14 6 | Die Umsetzungsstrategie - Gesamtkonzept 16 7 | Ausblick 18 Quellen 20 3 Vorwort Von der Vision zur Wirklichkeit Geschundene Landschaften des Braunkoh- Die Region Leipzig wird zur Tourismus- letagebaus werden zu attraktiven Freizeit- und Freizeitregion. regionen für Besucher und Bewohner, wo- bei die neuen Seen vergleichbar mit Was- Mit dem LeipzigBoot vom neuen Stadt- serperlen über die vorhandenen Flüsse und hafen über die Pleiße zu den neuen Seen Kanäle zu einer Kette verbunden werden. südlich der Stadt fahren. Alte Stadtkanä- Das Besondere im Großraum Leipzig ist, le entdecken. Segeln und Dampfer fahren dass neue Seenlandschaften mit alten Na- in den neuen Seenlandschaften im Süden. turlandschaften und urbanen Stadträumen Naturverbundenes Wasserwandern auf der eng verwoben sind.
    [Show full text]