Bericht Der Bundesgeschäftsstelle, Anlage Zum Bericht Des

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Bericht Der Bundesgeschäftsstelle, Anlage Zum Bericht Des . BerV\n ^eraber 1993 ^2..U.SeP Bericht der Bundes­ geschäftsstelle Anlage zum Bericht des Generalsekretärs 4o Parteitag der CDU Deutschlands 12o°14o September 1993, Berlin Bericht der BundesgeschäftssteUe Anlage zum Bericht des Generalsekretärs ImilhiaiMsYeirzeklliiMis Seite Vorwort 5 I. Grundsatzprogramm-Diskussion 7 II. Parteigremien 9 1. Präsidium 9 2. Bundesvorstand 9 3. Bundesausschuß 10 4. Landesgeschäftsführerkonferenz 10 III. Bundesgeschäftsstelie 1. Kommissionen des Bundesvorstandes 1.1 Grundsatzprogramm-Kommission 11 1.2 Kommission „Politik für die Ballungsräume" 11 1.3 Agrarkommission 1] 1.4 Bildungspolitische Kommission 11 1.5 Kommission „Innere Sicherheit" 11 1.6 Wirtschaftskommission 12 1.7 Kommission „Neuregelung des § 218 StGB" 12 1.8 Kommission „Staatsangehörigkeitsrecht" 12 1.9 Bundesfinanzkommission 13 2. Bundesfachausschüsse 13 3. Kongresse/Aktionen/Offentlichkeitsarbeit 18 3.1 Bundeswehr-Forum, Bonn, 12. November 1992 18 3.2 Bildungspolitischer Kongreß, Wiesbaden, 18 4./5. März 1993 3.3 Medienpolitisches Forum, Bonn, 25. März 1993 18 3.4 3. Umweltforum und Umweltbeauftragtenkonferenz, 19 Bonn, 28. Mai 1993 3.5 Fachtagung „Recht sichert die Freiheit", Schwerin, 19 19. Juni 1993 3.6 Fachkongreß „Gesund durch Sport im Alter", Bonn, 19 21. Juni 1993 3.7 Grundsatzprogramm-Kongreß, Bonn, 20 25./26. Juni 1993 3.8 Aktion „Wir machen uns stark für Europa" 20 3.9 „Eine-Welt-Aktion'93" 20 3.10 Aktion zur Asylpolitik „Liebe SPD-Mitglieder!" 21 3.11 Aktionstage Agrarpolitik 21 3.12 Aktionstage Wirtschaftspolitik 21 3.13 Aktion Mitgliederwerbung 22 3.14 Herbstaktion in den neuen Bundesländern 22 3.15 „Union in Deutschland" (UiD) 23 3.16 „Entscheidung'94" 23 3.17 Union Magazin 23 3.18 Sonstige Publikationen 23 4. Pressearbeit 24 Seite 5. Organisation 25 5.1 Neue Verwaltungs-Software 25 5.2 Elektronisches Kommunikations-System 25 5.3 DATEX-J-Erprobungsphase 25 5.4 Organisation der CDU in den neuen Landesverbänden 25 5.5 Schulungen für Hauptamtliche 26 5.6 Organisationshandbuch 26 5.7 Besuchergruppen 26 rv. Die Mitgliederentwicklung in der CDU 27 V. Politisciier Arbeitsicalender 28 Aniiang: - Neue Informations- und Werbematerialien 36 V©irwoirtt Der vorliegende Bericht gibt Auskunft über die probt, die vor allem die politische Ansprache von Arbeit der Bundesgeschäftsstelle zwischen dem 3. jungen Leuten und Frauen verbessern sollen. Die Parteitag der CDU in Düsseldorf (26. bis 28. Oktober Ergebnisse haben sich niedergeschlagen in umfangrei­ 1992) und dem 4. Parteitag in Berlin. Er führt damit in chen neuen Materialien zur Mitgliederwerbung. Die das zeitliche Vorfeld des Wahlmarathons, der uns im Landes-, Kreis- und Ortsverbände sind aufgerufen, Jahr 1994 die Kraftanstrengung von nicht weniger als diese Anregungen in eine breite Mitgliederwerbeak­ 18 Wahlen abfordern wird. tion einmünden zu lassen und so dazu beizutragen, die Defizite in unserer Mitgliederstruktur zu beseiti­ Die Vorbereitung auf die kommenden Wahlkämpfe gen. bildet dementsprechend das Leitmotiv, das die Akti­ vitäten der Bundesgeschäftsstelle im Berichtszeit­ Auch die Parteiarbeit kann sich dem technologischen raum zunehmend bestimmt hat - und künftig vorran­ Wandel in der Arbeitswelt - insbesondere im Bereich gig bestimmt. Die CDU wird erfolgreich sein als eine der EDV-gestützten Kommunikation - nicht ver­ moderne, offene und bürgernahe Volkspartei, die auf schließen. Im politischen Wettbewerb hat die dem Fundament fester Überzeugungen neue Ent­ schnelle, tagesaktuelle Information und Argumenta­ wicklungen aufgreift und Antworten sucht für die tion erheblich an Bedeutung gewonnen. Mit dem Fragen von morgen. Die vielfältigen Ansätze zu einer Aufbau eines dem Stand der heutigen Technik ent­ inhaltlichen und organisatorischen Erneuerung unse­ sprechenden Kommunikationssystems der CDU hat rer Partei bilden den eigentlichen Schlüssel zum die Bundesgeschäftsstelle die Weichen gestellt für Wahlerfolg. moderne Formen der politischen Kommunikation. Mit den inhaltlichen Schwerpunkten ihres Arbeitspro­ Der zunehmende Einsatz von Computern eröffnet gramms hat die CDU-Bundesgeschäftsstelle die The­ ganz neue Möglichkeiten, gerade auch in der ehren­ men vorbereitet, die im Wahlkampf eine herausra­ amtlichen Parteiarbeit - die für uns nach wie vor gende Rolle spielen werden: Mit den Diskussionen um Leitbild ist und bleibt - mit professionellen Standards den Wirtschaftsstandort Deutschland - und damit um mitzuhalten. Die Bundesgeschäftsstelle wird den die wirtschaftliche und soziale Zukunft der Bürger -, Gliederungen umfassende Hilfen anbieten, die alltäg­ um die Innere Sicherheit und die internationale liche Parteiarbeit durch den Einsatz moderner Kom­ Verantwortung Deutschlands greift die CDU die munikations-Technologien effizienter zu gestalten. Fragen auf, die die Menschen bewegen. Ein besonderes Augenmerk gilt dem Aufbau der Die Wahlen des Jahres 1994 werden sich nicht zuletzt CDU in den neuen Bundesländern. Hier sind erhebli­ daran entscheiden, wem die Bürger in einer Zeit che Fortschritte erzielt worden; gerade auch die tiefgreifender Umbrüche politische Führung zu­ organisatorische Neustrukturierung der Parteigliede­ trauen. Die CDU tritt an, um die Zukunft Deutsch­ rungen ist gut vorangekommen. Nach wie vor aber lands zu sichern, um Stabilität zu bewahren in einer stellt die schwierige Übergangssituation auch die Zeit dramatischer Veränderungen. Dazu gehören die CDU in den neuen Ländern vor erhebliche zusätzli­ Fähigkeit, den Wandel schöpferisch zu gestalten, und che Anforderungen. Umso größere Bedeutung muß die Kraft, einen eingeschlagenen und als richtig dem Erfolg der „Wochen der CDU" beigemessen erkannten Kurs auch gegen Widerstände durchzuhal­ werden, die von den neuen Landesverbänden mit ten. großem Engagement durchgeführt wurden. In über 90 % der östlichen Kreisverbände fanden rund 800 Die Diskussion um das neue Grundsatzprogramm Veranstaltungen statt. Damit wurde ein Maßstab schärft auch vor diesem Hintergrund das inhaltliche gesetzt, an dem sich die Gliederungen in ganz Profil der CDU; zugleich weist sie aber weit über das Deutschland messen lassen müssen. Jahr 1994 hinaus auf die Tagesordnung der Zukunft. Die Bundesgeschäftsstelle hat die Grundsatzpro­ Einmal mehr hat sich gezeigt: Dort, wo wir auf die gramm-Diskussion in den Parteigliederungen auf viel­ Bürger zugehen, sind sie auch bereit, sich von uns fältige Weise gefördert und begleitet; einen Markstein ansprechen zu lassen; wo eine Gliederung der Partei bildete dabei der Grundsatzprogrammkongreß im aktiv wird, stößt sie auch auf Resonanz. Der offene, Juni diesen Jahres in Bonn. engagierte Dialog mit den Bürgern bleibt die wichtig­ ste Grundlage für den Wahlerfolg. Die inhaltliche Erneuerung muß durch die Moderni­ sierung und Intensivierung der Parteiarbeit ergänzt Der vorliegende Bericht kann nur einen Ausschnitt werden. Die CDU-Bundesgeschäftsstelle hat in den aus der täglichen Arbeit der Bundesgeschäftsstelle vergangenen Monaten Modell- und Pilotprojekte er­ zeigen. Seit der Wiedergewinnung der deutschen Einheit sind die Anforderungen an die Bundesge­ zum April dieses Jahres mit herausragendem Einsatz schäftsstelle beständig gewachsen; sie werden mit für die Ideale der CDU als Bundesgeschäftsführer dem SuperWahljahr 1994 einen neuen Höhepunkt wirkte. erreichen. Vor diesem Hintergrund gebührt den Mit­ arbeitern der CDU-Bundesgeschäftsstelle um so grö­ Der Dank gilt zugleich den vielen ehren- und haupt­ ßerer Dank für ihre außergewöhnliche Leistungsbe­ amtlichen Mitarbeitern in den Landes-, Kreis- und reitschaft, ihre hohe Motivation und ihre fachliche Ortsverbänden. Sie sind das eigentliche Herz der Kompetenz. Stellvertretend für sie soll an dieser Parteiarbeit. Ohne ihr Engagement wäre unser ge­ Stelle Wilhelm Staudacher genannt werden, der bis meinsamer politischer Erfolg nicht möglich. T-tfv ^/M. Peter Hintze Hans-Joachim Reck Generalsekretär Bundesgeschäftsführer Do GirMiind§2Qtepir(D)girsiMim]i°Pn§Iknn§§n(D)iin 1. Seit Anfang dieses Jahres diskutiert die CDU auf lichen Lebens und aus der Partei nahmen an dem allen Ebenen den Entwurf für das neue Grundsatz­ Kongreß teil. programm. In den Landesverbänden haben sich Bundeskanzler Helmut Kohl sprach über Grundla­ auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene sowie in den gen und Grundsätze christlich-demokratischer Po­ Vereinigungen Kommissionen gebildet, die sich litik. In seiner Rede hob der Parteivorsitzende intensiv mit dem Grundsatzprogramm-Entwurf hervor, daß sich die CDU als erste Partei in auseinandersetzen. Inzwischen liegen zahlreiche Deutschland nach der Wiedervereinigung unseres Vorschläge, kritische Stellungnahmen und Anre­ Vaterlandes ein gesamtdeutsches Grundsatzpro­ gungen vor. Die Programmdiskussion bildet in gramm gibt. Der Entwurf sei eine organische diesem Jahr einen Schwerpunkt der Parteiarbeit. Weiterentwicklung, Aktualisierung, Präzisierung Besonders begrüßenswert ist aber auch, daß viele und Ergänzung der im Ludwigshafener Grundsatz­ Nichtmitglieder sich von der Programmdiskussion programm niedergelegten Grundpositionen. Die angesprochen fühlen und sich äußern. In einer CDU wolle „die Tugenden des Bürgersinns und „direct-mailing-Aktion sind Vertreter von Ver­ der Verantwortung für das Ganze wieder stärker bänden, Gewerkschaften, Gruppen und Institutio­ zur Geltung bringen" und „Leistung wieder höher nen angeschrieben und um ihre Stellungnahme bewerten als Ansprüche". Die Debatte über das gebeten worden. Dazu gehören auch Repräsentan­ Grundsatzprogramm sei gerade heute von elemen­ ten der Kirchen, der Forschung und Wissenschaft,
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