Älter werden in der Region Hannover Seniorenratgeber

Grußwort des Regionspräsidenten

Liebe Seniorinnen und Senioren, liebe Angehörige, unabhängig, gesund und fit bis ins hohe Alter zu blei- ben, das wünschen sich die meisten für sich und ihre Angehörigen. Meistens sehen sich Menschen im drit- ten Lebensabschnitt aber vielfältigen Herausforde- rungen gegenüber: Vitale Seniorinnen und Senioren möchten Neues erleben, und suchen Unterstützung, wenn sie mit den Jahren Einschränkungen in ihrer Selbstständigkeit erleben. Der Seniorenratgeber der Region Hannover informiert umfassend zu Angebo- ten, Beratungen und Anlaufstellen für ältere Men- schen und deren Angehörige.

Welche Organisation bietet lokale Hilfe für Pflegebe- dürftige? An wen muss ich mich wenden, um finanzi- elle Mittel zu beantragen? Wo kann ich wohnen, wenn ich nicht mehr mobil bin? Die siebte Auflage der Broschüre gibt Antworten auf diese und andere Fragen rund ums Thema Alter. Der aktualisierte Seniorenratgeber ist wieder ein verlässlicher Wegweiser durch die vielen Angebote der Be- hörden und Institutionen in den 21 Städten und Gemeinden der Region.

Ob nun Seniorinnen und Senioren Freizeit- und Weiterbildungsmöglich- keiten suchen oder Unterstützung im Alltag brauchen – die Angebote sollten möglichst nah an ihrem Zuhause liegen. Um vor Ort beraten zu können, hat die Region in den vergangenen Jahren neue Pflegestütz- punkte in Hannover, , und eingerichtet. Der Seniorenratgeber fasst außerdem die Angebote nach Kommunen zusammen, damit Betroffene immer die passenden Hilfen in ihrer Nähe finden – übersichtlich und in großer Schrift besonders leserfreundlich.

Ob noch jung oder schon in die Jahre gekommen, viele Ehrenamtliche setzen sich für Seniorinnen und Senioren ein und ermöglichen Ihnen mit großem Engagement, so lange wie möglich aktiv am Leben teilzuhaben. Ihnen gilt mein besonderer Dank! Für alle, die sich in Zukunft gerne en- gagieren möchten: Im Seniorenratgeber finden Sie auch Informationen zur Freiwil ligenarbeit.

Mit freundlichen Grüßen

Hauke Jagau Regionspräsident

1 Inhaltsverzeichnis

Grußwort des Regionspräsidenten ...... 1 Mittagstisch ...... 19

Information und Beratung ...... 4 Haus-Notrufdienst ...... 20 Hilfen für Menschen mit Demenz und anderen Informierende Dienste in der Altenhilfe ...... 4 psychiatrischen Erkrankungen ...... 20 Informations- und Beratungsangebote Ambulante (geronto)psychiatrische der Region Hannover ...... 4 Fachkrankenpflege ...... 21 – Die Pflegestützpunkte der Region Hannover . . . . . 4 – Heimaufsicht ...... 5 Leistungen für Versicherte mit einem – Sozialpsychiatrischer Dienst der Region Hannover . . 6 erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf ...... 21 – Team Sozialmedizin und Behindertenberatung Region Hannover ...... 7 Verbesserte Pflegeleistungen für Personen – Für Frauen ...... 8 mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz (§ 123 SGB XI) ...... 22 Informations- und Beratungsangebote anderer Träger ...... 9 Hospiz- und Palliativangebote ...... 22 – Beratung durch die Pflegekassen ...... 9 – Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner Pflegeüberleitung ...... 24 und Hinterbliebenen (BRH) ...... 9 Kliniken der Klinikum Region Hannover GmbH . . . . 25 – Hilfen für blinde und sehbehinderte Menschen . . . 9 – Hilfen für hörgeschädigte Menschen ...... 10 Checkliste Krankenhausentlassung ...... 26 – Landwirtschaft im Alter ...... 10 – Mobilität/Öffentlicher Personennahverkehr . . . . . 11 Finanzielle Unterstützung ...... 28 – Selbsthilfe ...... 11 – Sicherheit ...... 11 Leistungen der sozialen Pflegeversicherung – Hilfen für Kriminalitätsopfer ...... 12 (SGB XI) ...... 28 – Seniorenbeiräte und Seniorenräte ...... 13 – Sozialverband Deutschland (SoVD) ...... 13 Leistungen der Krankenversicherung ...... 29 – Telefonseelsorge ...... 13 – Verbraucherzentrale Niedersachsen ...... 14 Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht . . . . . 29 – Wohlfahrtsverbände ...... 14 Blindengeld ...... 30 Hilfe und Pflege ...... 15 Blindenhilfe ...... 30

Pflegebedürftigkeit ...... 15 Grundsicherung ...... 30

Häusliche Pflege ...... 16 Heimentgelte ...... 31

Ambulante Pflegedienste ...... 17 Kriegsopferfürsorge ...... 31

Hilfen im hauswirtschaftlichen und Schwerbehindertenausweis ...... 31 sozialen Bereich ...... 17 Sozialhilfe ...... 32 Teilstationäre Pflege (Tages- und Nachtpflege). . . . 17 Wohnberechtigungsschein ...... 33 Kurzzeitpflege ...... 18 Wohngeld ...... 33 Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson ...... 18 Wohnen im Alter ...... 34 Pflegehilfsmittel und wohnumfeldverbessernde Maßnahmen ...... 19 Selbstbestimmt leben im Alter ...... 34

Essen auf Rädern...... 19 Welche Wohnform passt zu mir? ...... 34

2 Inhaltsverzeichnis

Altenwohnung/Altenwohnanlage ...... 34 Betreuungsangelegenheiten ...... 48 – Die Vorsorgevollmacht ...... 48 Betreutes Wohnen ...... 34 – Die Betreuungsverfügung ...... 49 – Die Patientenverfügung ...... 50 Ambulant betreute Wohngemeinschaften ...... 35

Gemeinschaftliches Wohnen: selbstbestimmt und sozial integriert ...... 35 Angebote und Dienste in der Region Hannover . . 51

Altenwohnstift/Seniorenresidenz ...... 36 Stadt ...... 51

Stationäre Pflegeeinrichtungen ...... 36 Stadt Burgdorf ...... 52

Wohnberatung ...... 37 Stadt ...... 53

Handwerkskammer Hannover ...... 38 Stadt ...... 54

Baukostenzuschüsse ...... 38 Stadt ...... 55

Landeshauptstadt Hannover ...... 56 Bildung – Ehrenamt – Freizeit ...... 39 Stadt ...... 65

Weiterbildung ...... 39 Gemeinde ...... 66 – Ländliche Erwachsenenbildung ...... 39 – Leibniz Universität Hannover – Stadt ...... 67 Das Gasthörenden- und Seniorenstudium ...... 39 – Angebote der Volkshochschulen ...... 39 Stadt ...... 68 Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe ...... 41 Stadt ...... 69

Freiwilligenarbeit in den Kommunen ...... 41 Stadt Neustadt a. Rbge...... 70 – Freiwilligenagenturen und -zentren ...... 41 – Angebote in der Region Hannover ...... 41 Stadt ...... 71 – Weitere Angebote in den Kommunen ...... 41 Stadt Ronnenberg ...... 72 LandFrauen ...... 42 Stadt ...... 73 Mehrgenerationenhäuser ...... 42 – Mehrgenerationenhäuser in der Stadt ...... 74 Region Hannover ...... 42 – Ähnliche Angebote ...... 44 Stadt ...... 75

Seniorenreisen ...... 44 Gemeinde ...... 76 Seniorenbegegnungsstätten ...... 45 Gemeinde ...... 77 Sport für Senioren ...... 45 Gemeinde ...... 78 SeniorA – Die Messe für Wohnen & Leben im Alter ...... 45 Stadt Wunstorf ...... 79

Recht ...... 46 Bestattungen ...... 80

Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe ...... 46 Wichtige Rufnummern ...... 81 Amtsgerichte ...... 48 Impressum ...... 81

3 Information und Beratung

Informierende Dienste in der Altenhilfe Wenn der Wohnraum angepasst werden muss, damit Pflegebedürftige in der eigenen Wohnung bleiben kön- Viele Senioren wünschen sich, selbstbestimmt und mög- nen, wird der Wohnberater der Region Hannover an der lichst lange in der vertrauten Umgebung zu bleiben. Gute Beratung beteiligt. Bei Bedarf stellen die Stützpunkte auch familiäre Bindungen machen das oft möglich, doch viele den Kontakt zur Pflegekasse her. Mitbürger leben allein. Und was tun, wenn das Treppen- steigen plötzlich zur Qual wird, die Wohnung beim Put- Die Beratungen sind kostenfrei und unabhängig von kon- zen scheinbar immer größer wird? Wenn die Kraft für die kreten Pflegeanbietern. alltäglichen Dinge nicht mehr ausreicht und keine Ange- hörigen, keine Nachbarn und keine Bekannten da sind, die sich helfend einschalten können? Die ambulanten Pflegestützpunkt Burgdorfer Land Hilfs- und Pflegedienste, das Notrufsystem und „Essen Rathaus I auf Rädern“ geben Antwort auf diese Fragen. Aber bei Marktstraße 55, 31303 Burgdorf Pflegebedürftigkeit ist der Umzug in eine Pflegeeinrich- Telefon 05 11/70 02 01-16 und -17 tung trotz ambulanter Dienste, Tages- und Kurzzeitpflege E-Mail Pflegestuetzpunkt.BurgdorferLand@ oder betreutem Wohnen manchmal unvermeidbar. Denn region-hannover.de auch die Alten- und Pflegeheime bieten umfassende Öffnungszeiten: Pflege und Betreuung. Montag bis Mittwoch 08.30 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr Informationen zu ambulanten und stationären Versor- Donnerstag 08.30 bis 12.00 Uhr gungsangeboten erhalten Sie sowohl bei den jeweiligen und 15.00 bis 18.00 Uhr Stadt- bzw. Gemeindeverwaltungen als auch bei der Re- Freitag 08.30 bis 12.30 Uhr gion Hannover und anderen Trägern. Überwiegend zuständig für die Kommunen Burgdorf, Burgwedel, Isernhagen, Langenhagen, Lehrte, Sehnde, Informations- und Beratungsangebote der Uetze, Wedemark Region Hannover

Die Pflegestützpunkte in der Region Hannover Pflegestützpunkt Calenberger Land Die Pflegestützpunkte der Region Hannover bieten eine Am Rathaus 14 a neutrale und kostenfreie Beratung rund um die Lebens- 30952 Ronnenberg/OT Empelde lage Pflege. Dieses Angebot richtet sich insbesondere an Telefon 05 11/70 02 01-18 und -19 pflegebedürftige Menschen und pflegende Angehörige, E-Mail Pflegestuetzpunkt.CalenbergerLand@ aber auch an jede andere interessierte Person. region-hannover.de Öffnungszeiten: Die Pflegestützpunkte hat die Region Hannover für das Montag bis Mittwoch 08.30 bis 12.00 Uhr Umland und die Landeshauptstadt Hannover für das und 13.00 bis 16.00 Uhr Stadtgebiet eingerichtet. Ratsuchende Personen treffen Donnerstag 08.30 bis 12.00 Uhr auf fachkundige Verwaltungskräfte, Sozialarbeiter und und 15.00 bis 18.00 Uhr Pflegefachkräfte. Die Beratungskräfte geben Auskunft zu Freitag 08.30 bis 12.30 Uhr Hilfe- und Unterstützungsangeboten und zu möglichen Sozialleistungen. Sie unterstützen auch bei der Antrag- Überwiegend zuständig für die Kommunen Barsinghau- stellung, z.B. auf eine Pflegestufe. sen, Gehrden, Hemmingen, Laatzen, Pattensen, Ronnen- berg, Springe und Wennigsen Neben dem unmittelbaren Informationsservice für die Bürger ist es eine weitere wichtige Aufgabe der Pflege- stützpunkte, sich mit bestehenden lokalen Angeboten im Pflegestützpunkt Unteres Leinetal Pflegebereich zu koordinieren und zu vernetzen. Dazu MEDICUM Wunstorf knüpfen die Mitarbeiterinnen Kontakte unter anderem zu Am Stadtgraben 28 a, 30515 Wunstorf ambulanten Pflegediensten und statio nären Einrichtun- Telefon 05 11/70 02 01-14 und -15 gen vor Ort. Ziel ist es, das Angebot der Pflegestütz- E-Mail Pflegestuetzpunkt.HannoverUmland@ punkte auch in Fachkreisen bekannt zu machen. region-hannover.de

4 Information und Beratung

Öffnungszeiten: Heimaufsicht Montag bis Mittwoch 08.30 bis 12.00 Uhr Für welche Einrichtungen ist die Heimaufsicht und 13.00 bis 16.00 Uhr zuständig? Donnerstag 08.30 bis 12.00 Uhr Die Heimaufsicht der Region Hannover ist zuständig für und 15.00 bis 18.00 Uhr die Einrichtungen im Gebiet des ehemaligen Landkreises Freitag 08.30 bis 12.30 Uhr Hannover; die Heimaufsicht der Landeshauptstadt Han- nover ist zuständig für die Einrichtungen in ihrem Stadt- Überwiegend zuständig für die Kommunen Garbsen, gebiet. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, folgende Ein- Neustadt, Seelze und Wunstorf richtungen zu beraten und zu überprüfen:

Stationäre Alten- und Pflegeheime Pflegestützpunkt 1 Kurzzeitpflege-Einrichtungen SeniorenServiceZentrum Tagespflege-Einrichtungen Ihmepassage 5, Eingang Blumenauer Straße, Nicht selbstbestimmte Senioren-Wohngemeinschaften 30449 Hannover Einige Formen des Betreuten Wohnens Telefon 05 11/1 68-4 23 45 Beratung Donnerstag 08.00 bis 18.00 Uhr In sämtlichen Fragen zum Heimbetrieb steht die Heimauf- Freitag 09.00 bis 13.00 Uhr sicht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Dabei kann es um die gesetzlichen Regelungen, Pflege und Hygiene aber Außenstelle: Stadtbezirksbüro Ricklingen auch um die bauliche Ausstattung der Einrichtung gehen. Ricklinger Stadtweg 46, 30459 Hannover Anfragen und Hinweise werden auf Wunsch auch anonym Telefon 05 11/1 68-4 23 45 behandelt.

Dienstag, Mittwoch 09.00 bis 13.00 Uhr Überprüfung Die Heimaufsicht überprüft, ob die Selbständigkeit, Selbst- Außenstelle: Begegnungsstätte Herrenhausen bestimmung und Selbstverantwortung der Heimbewoh- Herrenhäuser Straße 54, 30419 Hannover ner im größtmöglichen Umfang erhalten bleiben und ihre Telefon 05 11/1 68-4 23 45 sonstigen Interessen und Bedürfnisse gewahrt werden. Montag, Mittwoch 09.00 bis 13.00 Uhr Sie sorgt dafür, dass das Niedersächsische Heimgesetz und die damit zusammenhängenden Rechtsvorschriften beachtet werden.

Pflegestützpunkt 2 Wer kann sich an die Heimaufsicht wenden? Altenwohnanlage Luise-Blume-Stiftung (künftige) Bewohner und deren Bevollmächtigte Luise-Blume-Straße 1, 30659 Hannover (künftige) Betreiber einer Einrichtung Telefon 05 11/1 68-4 23 45 Heimleitungen, Pflegedienstleitungen und sämtliche andere Beschäftigte der Einrichtungen Dienstag 09.00 bis 14.00 Uhr Bewohnervertretungen Donnerstag 13.00 bis 18.00 Uhr Sonstige interessierte Bürger und Institutionen

Außenstelle: Begegnungsstätte Misburger Rathaus Die Mitarbeiter der Heimaufsicht sind oft im Außendienst Waldstraße 9, 30629 Hannover unterwegs. Bitte machen Sie des halb vor einem Besuch Telefon 05 11/1 68-4 23 45 telefonisch einen Termin aus. Montag, Dienstag, Heimaufsicht der Region Hannover Mittwoch 09.00 bis 13.00 Uhr Maschstraße 17, 30169 Hannover Telefon 05 11/6 16-2 29 46 oder -2 29 48 Außenstelle: Stadtbezirksbüro Bemeroder Rathaus E-Mail [email protected] Bemeroder Rathausplatz 1, 30539 Hannover Telefon 05 11/1 68-4 23 45 Heimaufsicht der Landeshauptstadt Hannover Mittwoch, Freitag 09.00 bis 13.00 Uhr Ihmepassage 5, 30449 Hannover Telefon 05 11/1 68-4 20 36 und -4 29 18 Überwiegend zuständig für das Gebiet der Stadt Hannover E-Mail [email protected]

Internet www.seniorenberatung-hannover.de

5 Information und Beratung

Sozialpsychiatrischer Dienst der Region Hannover Zuständig für: Region Hannover In den Sozialpsychiatrischen Beratungsstellen für Erwach- Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr sene arbeiten Fachärzte, Sozialarbeiter, Pflegefach- und Freitag 09.00 – 12.30 Uhr Verwaltungskräfte zusammen. Menschen, die in Folge einer psychischen Störung krank bzw. behindert sind – Sozialpsychiatrische Beratungsstellen für oder bei denen Anzeichen für eine solche Erkrankung/ Erwachsene: Behinderung bestehen, werden hier medizinisch, pflege- Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Burgdorf risch und/oder sozialarbeiterisch bzw. sozialpädagogisch Schillerslager Straße 38, 31303 Burgdorf beraten, behandelt und betreut. Dieses Angebot richtet Telefon 0 51 36/88 71-27 sich unter anderem an Personen mit alterspsychia- Fax 0 51 36/88 71-11 trischen Erkrankungen (wie z. B. Demenz). Im Bedarfsfall E-Mail [email protected] führen die Mitarbeiter auch Hausbesuche durch. Zuständig für: Burgdorf, Lehrte, Sehnde, Uetze Die Hilfen sollen dazu beitragen, dass Krankheiten oder Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr Behinderungen rechtzeitig erkannt und ärztlich behan- Freitag 09.00 – 12.30 Uhr delt bzw. die betreffenden Personen sozialpsychiatrisch betreut werden. Dabei ist das Ziel, der betroffenen Per- Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Deisterstraße son ein möglichst selbstständiges Leben im gewohnten Deisterstraße 85 a, 30449 Hannover Umfeld zu erhalten oder wieder zu ermöglichen. Telefon 05 11/1 68-4 44 43 Fax 05 11/1 68-4 22 89 Aufgabe des Sozialpsychiatrischen Dienstes ist zudem die E-Mail [email protected] Beratung von Angehörigen sowie die langfristige Versor- Zuständig für: Ahlem, Bornum, Davenstedt, Limmer, gungsplanung. Außerdem übernimmt er die Geschäfts- Linden-Nord, Linden-Mitte, Linden-Süd, Mühlenberg, führung des Sozialpsychiatrischen Verbundes der Region Oberricklingen, Ricklingen, Wettbergen Hannover und erstellt den Sozialpsychiatrischen Plan über Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr das Angebot und den Bedarf an Hilfen für psychisch Kran- Freitag 09.00 – 12.30 Uhr ke bzw. Behinderte in der Region Hannover. Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Freytagstraße Das Gebiet der Region Hannover ist in elf ambulante Ver- Freytagstraße 12 a, 30169 Hannover sorgungssektoren aufgeteilt, in denen sich jeweils eine Telefon 05 11/1 68-4 38 37 zuständige Sozialpsychiatrische Beratungsstelle befindet. Fax 05 11/1 68-4 25 71 Für Kinder und Jugendliche gibt es für das gesamte Re- E-Mail [email protected] gionsgebiet eine Sozialpsychiatrische Beratungsstelle. Zuständig für: Bemerode, Bult, Calenberger Neustadt, Weitere Informationen erhalten Sie im Geschäftszimmer Döh ren, Mitte, Mittelfeld, Seelhorst, Südstadt, Wald- des Sozialpsychiatrischen Dienstes: hausen, Waldheim, Wülfel, Wülferode Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr Region Hannover – Sozialpsychiatrischer Dienst – Freitag 09.00 – 12.30 Uhr Leitung Dr. med. Thorsten Sueße Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Königstraße Weinstraße 2, 30171 Hannover Königstraße 6, 30175 Hannover Telefon 05 11/6 16-4 32 84 Telefon 05 11/1 68-4 25 98 Fax 05 11/6 16-1 12 42 74 Fax 05 11/1 68-4 40 29 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Zuständig für: Region Hannover Zuständig für: Brink-Hafen, Burg, Hainholz, Herrenhau- sen, Ledeburg, Leinhausen, Marienwerder, Mitte, Nord-

hafen, Nordstadt, Oststadt, Stöcken, Vahrenwald, Vinn- Sozialpsychiatrische Beratungsstelle für Kinder, horst Jugendliche und deren Familien Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr Podbielskistraße 168, 30177 Hannover Freitag 09.00 – 12.30 Uhr Telefon 05 11/30 03 34 90 Fax 05 11/30 03 34 95 E-Mail [email protected]

6 Information und Beratung

Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Laatzen – Sozialpsychiatrische Beratungsstellen für Sudewiesenstraße 4, 30880 Laatzen Erwachsene des Kooperationspartners MHH Telefon 05 11/9 83 86-90 Medizinische Hochschule Hannover, Fax 05 11/9 83 86-99 Sozialpsychiatrischer Dienst auf dem Campus E-Mail [email protected] (in der Psychiatrischen Poliklinik) Zuständig für: Hemmingen, Laatzen, Pattensen, Springe Carl-Neuberg-Straße 1, 30625 Hannover Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr Telefon 05 11/5 32-31 67 Freitag 09.00 – 12.30 Uhr Fax 05 11/5 32-24 15 E-Mail [email protected] Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Langenhagen Zuständig für: Anderten, Heideviertel, Kirchrode, Ostpassage 7 a, 30853 Langenhagen Kleefeld, Lahe, Misburg-Nord, Misburg-Süd Telefon 05 11/59 09 40-0 Montag – Donnerstag 08.30 – 16.00 Uhr Fax 05 11/59 09 40-49 Freitag 08.30 – 15.00 Uhr E-Mail [email protected] Zuständig für: Burgwedel, Isernhagen, Langenhagen, Medizinische Hochschule Hannover, Wedemark Sozialpsychiatrische Poliklinik, Beratungsstelle Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr für psychische und soziale Probleme List Freitag 09.00 – 12.30 Uhr Podbielskistraße 158, 30177 Hannover Telefon 05 11/5 32-73 00 Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Neustadt Fax 05 11/5 32-73 23 Goethestraße 15 a, 31535 Neustadt a. Rbge. E-Mail [email protected] Telefon 0 50 32/98 04-31 Zuständig für: Groß-Buchholz, List, Oststadt, Zoo Fax 0 50 32/98 04-40 Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr E-Mail [email protected] Freitag 09.00 – 12.30 Uhr Zuständig für: Garbsen, Neustadt, Wunstorf Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr Freitag 09.00 – 12.30 Uhr Team Sozialmedizin und Behindertenberatung Region Hannover Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Plauener Straße Wir sind Plauener Straße 12 a, 30179 Hannover ein Team von Ärzten, medizinischen Sachbearbeitern und Telefon 05 11/1 68-4 84 05 Sozialarbeitern. Fax 05 11/1 68-4 84 06 E-Mail [email protected] Wir sind für Sie da, Zuständig für: Bothfeld, Isernhagen-Süd, Sahlkamp, wenn Sie eine körperliche oder geistige Beeinträchti- Vahrenheide, Vahrenwald gung oder Behinderung haben oder hiervon bedroht Montag – Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr sind, Freitag 09.00 – 12.30 Uhr wenn Sie sich über die Folgen einer Behinderung noch nicht ausreichend informiert fühlen. Sozialpsychiatrische Beratungsstelle Ronnenberg-Empelde Sprechen Sie uns an, egal ob Sie nur eine kurze Frage Chemnitzer Str. 2, 30952 Ronnenberg haben oder eine umfangreiche Beratung wünschen. Eine Telefon 05 11/61 62 19 00 vorherige Terminabsprache garantiert Ihnen einen kom- Fax 05 11/61 62 19 01 petenten Gesprächspartner. Falls erforderlich findet die E-Mail [email protected] Beratung auch bei Ihnen zu Hause statt. Wir sind zur Ver- schwiegenheit verpflichtet – ohne Ihr Einverständnis wer- Zuständig für: Hannover-Badenstedt, Barsinghausen, den von uns keine Informationen oder Daten weiterge- Gehrden, Ronnenberg, Seelze, Wennigsen geben. Montag – Donnerstag 09.00 – 15.00 Uhr Freitag 09.00 – 12.30 Uhr

7 Information und Beratung

Team Sozialmedizin und Behindertenberatung Frauen im Alter sind engagiert; ehrenamtlich und im fa- Öffnungszeiten/Telefonische Erreichbarkeit: miliären Bereich: als Pflegepersonen teils für ihre hoch- Montag – Donnerstag 08.00 – 15.30 Uhr altrigen Eltern, teils für den Ehepartner – denn sie heira- Freitag 08.00 – 12.30 Uhr teten in der Regel ältere Männer – und darüber hinaus oft in der Betreuung ihrer Enkelkinder. Beratungsstelle Mitte Podbielskistraße 156 a, 30177 Hannover 57 Prozent der Hauptpflegepersonen sind heutzutage Telefon 05 11/30 03 34-14 oder -22 Frauen über 65 Jahre, 14 Prozent sogar Frauen, die mehr Fax 05 11/30 03 34-35 als 85 Jahre alt sind. Zuständig für: Stadt Hannover, Langenhagen (Kinder), Viele Seniorinnen leben später aufgrund ihrer höheren Isernhagen (Kinder) Lebenserwartung allein. Sie müssen mobil sein, um sich mit anderen zu treffen, sich auszutauschen, Ausflüge zu Beratungsstelle Süd unternehmen sowie Bildungs- und kulturelle Angebote Podbielskistr. 164, 30177 Hannover zu nutzen. Dabei haben sie ein großes Sicherheitsbedürf- Telefon 05 11/6 16-219-50 oder -51 nis. Fax 05 11/6 16-219-65 Zuständig für: Barsinghausen, Gehrden, Hemmingen, Wenn Frauen pflegebedürftig werden, sind sie verstärkt Laatzen, Langenhagen (Erwachsene), Pattensen, von Pflege und Hilfe abhängig. Da in der Regel keine Ronnenberg, Springe, Wennigsen häusliche Pflegeperson mehr zur Verfügung steht, wenn der Ehemann bereits verstorben ist und die Kinder be- Beratungsstelle Burgdorf rufstätig sind, leben mehr Frauen als Männer in Alten- Schillerslager Str. 38, 31303 Burgdorf und Pflegeheimen. Telefon 0 51 36/88 71-44 Fax 0 51 36/88 71-55 Die Gleichstellungsbeauftragten sind Ansprechpartnerin- nen für Bürgerinnen und Bürger jeden Alters. In der Re- Zuständig für: Burgdorf, Burgwedel, Isernhagen gion Hannover sind in allen örtlichen Rathäusern der (Erwachsene), Lehrte, Sehnde, Uetze Städte und Gemeinden insgesamt 22 Gleichstellungsbe- auftragte tätig, die in einem Netzwerk zusammenarbei- Beratungsstelle Neustadt ten. Ihre Aufgabe ist es, zur Verwirklichung der Gleichbe- Goethestr. 15 a, 31535 Neustadt rechtigung von Frauen und Männern beizutragen und die Telefon 0 50 32/98 04-32 Vereinbarkeit von Familie/Pflege und Beruf zu fördern. Fax 0 50 32/98 04-50 Wenn Sie zu Themen wie Zuständig für: Neustadt, Garbsen, Seelze, Wedemark, Wunstorf Frauen – Familie – Partnerschaft – eigene Lebens- gestaltung Für Frauen Gesundheit und Mobilität Gleichstellungsbeauftragte der Region Hannover Beratungsstellen in der Region Der Gleichstellungsbeauftragten der Region Hannover und Kommunalpolitik den kommunalen Gleichstellungsbeauftragten ist es ein An- Angebote für Frauen in unserer Region liegen, Wünsche, Bedürfnisse und Interessen älter werden- der Frauen in den Blickpunkt zu stellen, ihnen mehr Gehör Beratung oder Informationen erhalten möchten, nehmen zu verschaffen und hinderliche Strukturen zu verändern. Sie bitte Kontakt auf. Für Ihre Anregungen haben wir ein offenes Ohr. Gute Ideen greifen wir gerne auf. Immer mehr Menschen werden heute immer älter. 80 und 90 Jahre alt zu werden, ist heute keine Seltenheit Petra Mundt – Region Hannover – mehr – und das Alter ist weiblich: Der Anteil der Frauen Team Gleichstellung im Alter ist größer als der der Männer. Die Lebensbedin- Haus der Region gungen von Frauen weichen – wie auf allen Lebensstufen Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover – auch im Alter von denen der Männer ab. Frauen sind Telefon 05 11/6 16-2 23 28 oder -2 23 29 auch im Alter Meisterinnen darin, vielfältige Herausforde- Fax 05 11/61 61 12 31 82 rungen zu bewältigen. Gleichzeitig sind sie häufiger als E-Mail [email protected] Männer von Altersarmut betroffen: Ihre Einkommensver- hältnisse sind häufig bescheiden.

8 Information und Beratung

Informations- und Beratungsangebote Bund der Ruhestandsbeamten, Rentner und anderer Träger Hinterbliebenen (BRH) – Landesverband Niedersachsen e. V. Beratung durch die Pflegekassen Der BRH Niedersachsen ist der Zusammenschluss von Pflegeberatung nach dem Pflegeversicherungsgesetz Ruhestandsbeamten, Rentnern des öffentlichen Dienstes Seit dem 1. Januar 2009 haben Pflegeversicherte einen und des privatisierten Dienstleistungssektors, deren Ehe- gesetzlich festgeschriebenen Anspruch auf individuelle, gatten/Lebenspartner und deren Hinterbliebene, die in kostenfreie und unabhängige Beratung und Hilfestellung Niedersachsen wohnen oder dort beschäftigt waren, und durch einen Pflegeberater. setzt sich für deren Interessen und Belange ein.

Die Pflegekassen beraten ihre Versicherten und deren An- Der BRH Niedersachsen versteht sich als Selbsthilfege- gehörige und Lebenspartner in verständlicher Weise zu meinschaft älterer Menschen; er fördert die Aktivierung pflegerelevanten Fragestellungen, zu den Leistungen der der älteren Generation und die Stärkung ihres Selbstbe- Pflegekassen sowie zu Leistungen und Hilfen anderer wusstseins. Träger, die auf die Unterstützung von Menschen mit Pfle- ge-, Versorgungs- oder Betreuungsbedarf ausgerichtet BRH-Niedersachsen sind. Ellernstr. 38, 30175 Hannover Telefon 05 11/32 87 84 Auf Wunsch kann die Pflegeberatung in der häuslichen Fax 05 11/2 15 86 75 Umgebung oder in der Einrichtung, in der der Versicherte E-Mail [email protected] lebt, erfolgen. Angehörige, Lebenspartner oder weitere Personen können an der Beratung teilnehmen, wenn der Versicherte es wünscht. Hilfen für blinde und sehbehinderte Menschen Die Beratungsstelle des Vereins steht sehbehinderten, Die Pflegekassen haben die Versicherten zudem darüber hochgradig sehbehinderten und blinden Menschen sowie aufzuklären, dass sie einen Anspruch auf Übermittlung deren Angehörigen offen. Beratungstermine werden te- des Gutachtens des Medizinischen Dienstes der Kranken- lefonisch vereinbart. versicherung oder des Gutachtens eines externen, von der Pflegekasse beauftragten Gutachters haben. Weitere Die Angebote sind: Informationen erteilt Ihre Pflegekasse. Beratung und Unterstützung sehbehinderter, stark sehbehinderter und blinder Menschen und deren An- COMPASS Private Pflegeberatung gehörigen (Hilfsmittel, sozialrechtliche Angelegenhei- Die COMPASS Private Pflegeberatung GmbH, ein Tochter- ten, Berufsfindung, berufliche Wiedereingliederung, unternehmen des Verbandes der Privaten Krankenversi- Wohnmöglichkeiten u. ä.) cherung, bietet privat Pflegeversicherten – kostenfrei und Beratung und Durchführung von Schulungen in „Orien- unabhängig – zwei Arten von Beratung: tierung und Mobilität“ (Langstockunterricht) und Lehr- gängen zur Erlangung von „lebenspraktischen Fähig- Die telefonische Pflegeberatung steht allen Ratsuchen- keiten“ zur möglichst selbstständigen Bewältigung den offen und ist unter der gebührenfreien Service- des Alltags nummer 0 800/1 01 88 00 bundesweit zu erreichen. Hilfsmittelausstellung Auf Wunsch vermitteln die Mitarbeiter eine Pflegebe- Besuchsdienst ratung vor Ort. Die aufsuchende Pflegeberatung reicht Kurse zum Erlernen der Blindenschrift von einem einmaligen Gespräch bis hin zu einer um- Gesprächs- und Freizeitgruppen für Betroffene jeden fassenden Begleitung. Alters, für neu erblindete oder von Erblindung bedroh- ten, hochgradig sehbehinderten, taubblinden, hör- und sehbehinderten Personen, Seniorengruppen, Frauen- gruppen, Jugendliche, Führhundhalter Sportgruppen: Tandem, Schach, Sportschießen, Show- down (Tischball), Gymnastik Interessenvertretung im öffentlichen Leben

9 Information und Beratung

Neben den Gruppentreffen in Hannover finden in den Be- Beratungsstelle für Hörgeschädigte zirksgruppen Hameln, , Nienburg und Schaum- Die Beratungsstelle des Landesverbandes ist erreichbar burg weitere Treffen und Beratungssprechstunden statt. im: Deutsches Hörzentrum Hannover (DHZ) Blinden- und Sehbehindertenverband Karl-Wiechert-Allee 3, 30625 Hannover Niedersachsen e. V. – Regionalverein Hannover – und im Beratungsstelle Kühnsstraße 17, 30559 Hannover NeSt der BKK Energie, Lange Laube 6, 30159 Hannover Telefon 05 11/51 04-218 Kontakt: Fax 05 11/51 04-217 Frau Cornelia Kühne, Telefon 05 11/81 25 33 E-Mail [email protected] Herr Rolf Erdmann, Telefon 05 11/8 38 65 23 Web www.blindenverband.org Selbsthilfegruppe für Hörgeschädigte Kontakt: Frau Ulrike Ernst, Hilfen für hörgeschädigte Menschen Abteilungsleiterin für Behindertenkurse der VHS In Deutschland gilt seit 2009 die UN-Behindertenrechts- Telefon 05 11/1 68-4 65 67 bzw. -4 53 59 konvention (BRK), die Menschen mit Behinderungen – Fax 05 11/3 63 14 06 also auch Senioren – Rechte zur Durchsetzung von Teilha- E-Mail [email protected] be, Selbstbestimmung und Barrierefreiheit an die Hand gibt. Doch wir stehen noch am Anfang: So sind die Be- dürfnisse der etwa 8 Millionen hörgeschädigten Senioren Landwirtschaft im Alter oft unbekannt, auch in Krankenhäusern, Arztpraxen und Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen bietet eine Seniorenheimen. Verschiedene Hörbehinderungen und ganzheitliche betriebswirtschaftliche Familienberatung die entsprechenden Hilfen werden häufig verwechselt. an, die Sie unter anderem bei folgenden Fragen und Pro- blemen in Anspruch nehmen können: Vielfach werden als Gesprächshilfe Gebärden angeboten, mit denen schwerhörige Menschen nichts anfangen kön- Altersversorgung: Wie viel Geld brauche ich im Alter? nen: Sie benötigen Übertragungsanlagen und Schriftdol- Wie kann ich privat vorsorgen, was bieten mir die ge- metscher. Diese Hilfen gibt es nur selten, so dass sich setzlichen Sozialversicherungen? hörgeschädigte Senioren aus dem öffentlichen Leben Altenteilsleistungen: Wie hoch sollte das Altenteil und sozialen Kontakten zurückziehen. Es entstehen Isola- sein? Was ist für den Betrieb tragbar? Wie gestaltet tion und psychosoziale Probleme, die zu psychischen und man die Hofübergabe sinnvoll? physischen Erkrankungen führen können. In unseren Be- Erbabfindungen: Wie löse ich die Abfindungsfragen ratungsstellen unterstützen wir Ratsuchende dabei, im „gerecht“? Welche Abfindungen kann der Hof tragen? Umgang mit Krankenkassen und Behörden ihre Rechte Wie regele ich die Abfindungen, wenn der Hof nicht durchzusetzen, geben Tipps bei der Formulierung von weitergeführt wird? Anträgen, Widersprüchen und Klagen vor dem Sozialge- richt sowie bei Konfliktsituationen mit der Umwelt. Wen- Weiterhin bietet die sozioökonomische Beratung der den Sie sich bei Bedarf an folgende Adressen: Landwirtschaftskammer Niedersachsen Moderation bei Familiengesprächen über finanzielle und betriebsorgani- Deutscher Schwerhörigenbund satorische Probleme an. Auskünfte sind gebührenfrei, für Landesverband Niedersachsen e. V. weiter gehende Beratungen werden Gebühren erhoben. Kontakt: 1. Vorsitzender Dipl.-Ing. Rolf Erdmann Im Winterhalbjahr gibt es außerdem Seminare. Inhalte Linzer Straße 4, 30519 Hannover und Termine können Sie bei den Bezirks- und Außenstel- Telefon/Fax 05 11/ 8 38 65 23 len der Landwirtschaftskammer Niedersachsen erfragen E-Mail [email protected] oder im Internet unter www.lwk-niedersachsen.de nach- lesen. Deutscher Schwerhörigenbund Ortsverein Hannover e. V. Landwirtschaftskammer Niedersachsen Kontakt: 1. Vorsitzende Frau Cornelia Kühne Katharina von Hahn, FB 3.1 An der Questenhorst 8, 30173 Hannover Hans-Böckler-Allee 20, 30173 Hannover Telefon/Fax 05 11/81 25 33 Telefon 05 11/36 65-44 66 E-Mail [email protected] Fax 05 11/36 65-99-44 66 E-Mail [email protected]

10 Information und Beratung

Mobilität/Öffentlicher Personennahverkehr Weitere Informationen erteilt Sicher unterwegs mit der GVH-Mobilcard 60plus und Evelin Wons-Kaminsky, üstra Aktiengesellschaft dem Taxiservice Am Hohen Ufer 6, 30159 Hannover In Hannover und der Region sorgen die Verkehrsunter- Telefon 05 11/16 68-26 93 nehmen des Großraum-Verkehrs Hannover (GVH) für Mobil 01 76/51 44 44 36 komfortable und günstige Mobilität: Alle Fahrgäste, die E-Mail [email protected] das 60. Lebensjahr erreicht haben, können die GVH-Mo- bilCard 60plus erwerben. Sie ist (als Vier-Zonen-Karte) im gesamten Großraum gültig und Sie können mit ihr alle Selbsthilfe Busse, Stadtbahnen, S-Bahnen und Nahverkehrszüge des Selbsthilfegruppen sind freiwillige Zusammenschlüsse GVH nutzen. Mit dem üstra-Taxiservice kommen alle von Menschen, die gemeinsam Krankheiten, psychische Fahrgäste sicher nach Hause: Für den Weg bis zur Haustür oder soziale Probleme bewältigen. Ziel ist es, eigenver- bestellen Fahrer abends und nachts gerne ein Taxi an die antwortlich eine Veränderung der persönlichen Lebens- Bus- oder Stadtbahnhaltestellen. Alle weiblichen Fahr- umstände zu erreichen und ggf. auf das soziale und poli- gäste können sich ein spezielles FrauenNachtTaxi (FNT) tische Umfeld einzuwirken. Die KIBIS (Kontakt-, Informa- rufen und zahlen für die Fahrt einen reduzierten Preis. tions- und Beratungsstelle im Selbsthilfebereich) ist eine Einrichtung des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Han- Mit dem Rollator im üstra-Bus: nover und nimmt zentrale Aufgaben für den Bereich Kostenlose Übungstage Selbsthilfe in der Region Hannover wahr. Sie vermittelt Bis ins hohe Alter mobil und selbständig zu sein, das ist zwischen Ratsuchenden und Hilfe anbietenden Selbsthil- der Wunsch vieler Menschen. Der Rollator ist dabei häu- fegruppen. KIBIS arbeitet themen- und trägerübergrei- fig ein gutes Hilfsmittel. Damit die Fahrt mit Bus und fend. Bahn sicher und entspannt ist, bietet die üstra Fahrgäs- ten kostenlose Übungstage für den richtigen Umgang mit Die wesentlichen Aufgaben sind: dem Rollator im Fahrzeug an. Die Termine können unter zentrale Erfassung von Selbsthilfegruppen der Telefonnummer 05 11/1 66 80 erfragt werden. Unter Vermittlung von Interessierten an bestehende Gruppen www.uestra.de sind sie ebenfalls zu finden. Diese Veran- Hilfestellung beim Aufbau und der Stabilisierung staltungen sind kostenfrei. neu er Selbsthilfegruppen Unterstützung bestehender Selbsthilfezusammen- Anmeldung zur Veranstaltung unter schlüsse Telefon 05 11/1 66 80 Fortbildungsveranstaltungen für Gruppen und ihre Mit- glieder Kostenloser Begleitservice für mobilitäts eingeschränkte Fahrgäste KIBIS Die üstra bietet mobilitätseingeschränkten Fahrgästen Gartenstraße 18, 30161 Hannover und auch älteren Personen einen kostenlosen Fahrgast- Telefon 05 11/66 65 67 begleitservice in ihren Bahnen und Bussen an. Die Be- Fax 05 11/9 62 91 66 gleitung ist möglich montags bis freitags zwischen 07.00 Telefonische Sprechzeiten: und 19.00 Uhr und muss spätestens einen Tag im Voraus Montag, Dienstag, Donnerstag 09.00 – 12.00 Uhr angemeldet werden; montags bis donnerstags bis 14.00 und 13.00 – 16.00 Uhr Uhr und am Freitag bis 12.00 Uhr. Mittwoch 16.00 – 19.00 Uhr und persönlich nach Vereinbarung. Die Abholung ist im Umkreis von ca. 500 Metern einer üstra-Haltestelle im gesamten üstra-Netz möglich. Wir Unter www.kibis-hannover.de befindet sich eine Daten- holen Sie von zu Hause ab, begleiten Sie zum gewünsch- bank mit Selbsthilfegruppen aus der Region Hannover. ten Ort im üstra-Liniennetz und bringen Sie auch wieder zurück. Sicherheit Anmeldung zum Begleitservice unter Das Gefühl, in Sicherheit, unbedrängt von Belästigungen Telefon 05 11/16 68-26 93 und Gefahren, wohnen und leben zu können, ist elemen- tar für unser aller Wohlbefinden.

11 Information und Beratung

Wissenschaftliche Studien belegen, dass ältere Menschen Einen Beratungstermin vereinbaren Sie bitte über: im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil zwar sehr viel seltener Opfer von Straftaten werden, sich aber davon Polizeidirektion Hannover bedrohter fühlen als andere. Dezernat 11 – Zentralstelle Technische Prävention Marienstraße 34–36, 30171 Hannover Gleichwohl gibt es bestimmte Lebensbereiche und Situa- Telefon 05 11/1 09-11 14 (AB) oder tionen, in denen insbesondere Ältere häufiger Opfer von 05 11/1 09-11 03 (08.00–15.30 Uhr) Straftaten werden. E-Mail [email protected]

Möchten Sie sich informieren, wenden Sie sich bitte an die für Sie zuständige Polizeidienststelle vor Ort oder an Hilfen für Kriminalitätsopfer eines der nachfolgend aufgeführten Präventionsteams der WEISSER RING e. V. sechs Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Hannover: Schnelle, umfassende und direkte Hilfe. Der WEISSE RING bietet menschlichen Beistand und persönliche Betreuung Polizeiinspektion Mitte nach der Straftat, Begleitung zu Terminen bei Polizei, Herschelstraße 35/36, 30159 Hannover Staatsanwaltschaft und Gericht, Opferzeugenbetreuung, Telefon 05 11/1 09-28 41, -28 48 Vermittlung von Hilfen anderer Organisationen bis hin zu E-Mail [email protected] finanzieller Unterstützung in tatbedingten Notlagen. Zu- dem gewährt der WEISSE RING Opfern Rechtsschutz zur Polizeiinspektion Ost Wahrung ihrer Persönlichkeitsrechte im Strafverfahren und Am Welfenplatz 2, 30161 Hannover bei der Durchsetzung sozialrechtlicher Ansprüche, unter Telefon 05 11/1 09-27 07, -27 08, -27 09 anderem nach dem Opferentschädigungsgesetz. E-Mail [email protected] Weitere Informationen erteilt: Polizeiinspektion Süd WEISSER RING e. V. – Landesbüro Niedersachsen Kastanienallee 1, 30519 Hannover Georgswall 3, 30159 Hannover Telefon 05 11/1 09-36 05, -36 07, -36 09 Telefon 05 11/79 99 97 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected]

Polizeiinspektion West für Hannover Stadt: Frau v. Schroeter Wunstorfer Straße 20, 30453 Hannover Telefon 05 11/9 56 25 24 Telefon 05 11/1 09-39 07, -39 08, -39 09 für Hannover-Land: Frau Porth E-Mail [email protected] Telefon 0 51 01/5 82 42 Polizeiinspektion Burgdorf Web www.weisser-ring.de Vor dem Celler Tor 45, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/88 61-41 07, -41 08, -41 09 Stiftung Opferhilfe E-Mail [email protected] Als Opfer einer Straftat können Sie sich auch an die Stif- tung Opferhilfe Niedersachsen wenden. Die Opferhilfe- Polizeiinspektion Garbsen büros bieten für Opfer und deren Angehörige folgende Meyenfelder Straße 3, 30823 Garbsen Hilfeleistungen: Psychosoziale Betreuung und Beratung, Telefon 0 51 31/701-45 41, -45 42, -45 43 Vermittlung zu weitergehenden Hilfs- und Beratungsan- E-Mail [email protected] geboten, Begleitung zu Gerichts-, Behörden-, Anwalts- und Arztterminen, Unterstützung von Anträgen. Außer- Sollten Sie in Notfällen polizeiliche Hilfe benötigen, dem erhalten Opfer Informationen über finanzielle Hilfen wählen Sie immer die 110! und Ansprüche und können finanzielle Hilfen aus den Mitteln der Stiftung Opferhilfe Niedersachsen beantra- Einbruchschutz – zu Hause sicher?! gen. Hilfen gibt es insbesondere für den Ausgleich mate- Sie möchten Fenster und Türen Ihres Zuhauses vor Ein- rieller und immaterieller Schäden, für Betreuungsmaß- brechern sichern? Dann wenden Sie sich an die Zentral- nahmen oder Maßnahmen zur psychischen Stabilisie- stelle Technische Prävention. Die Mitarbeiter dort bera- rung, für die Finanzierung von Traumatherapien und für ten Sie ausführlich und kostenlos zu technischen Siche- die Zahlung von Schutzeinrichtungen. Ein Opferhilfebüro rungsmöglichkeiten für Ihre Wohnung oder Ihr Haus. gibt es in allen Landgerichtsbezirken in Niedersachsen.

12 Information und Beratung

Opferhilfebüro Hannover Uetze: Herr Rüdiger Römmert Frau Birgit Peper-Gaum und Herr Michael Berg Telefon 0 51 77/82 89 Hildesheimer Straße 17, 30169 Hannover Wedemark: Herr Rolf Reupke Telefon 05 11/616-2 20 29 und –2 20 30 Telefon 0 51 30/31 58 Telefax 05 11/616-2 10 34 E-Mail [email protected] Region Hannover: Herr Klaus-Dieter Meyer Web www.opferhilfe.niedersachsen.de Telefon 0 51 02/16 36 Bundesweites Opfer-Telefon: 11 60 06 Den Landesseniorenrat Niedersachsen e. V. erreichen Sie unter Seniorenbeiräte und Seniorenräte Telefon 05 11/1 23 64 25 Seniorenbeiräte sind Körperschaften, die mit Kompetenz und Nachdruck die Interessen der älteren Generation ver- treten; gegenüber den Stadt- und Gemeindeverwaltun- Sozialverband Deutschland (SoVD), gen und -räten und auch gegenüber der Landesregie- Landesverband Niedersachsen e. V. rung. So gestalten Sie den demografischen Wandel der Im SoVD-Haus Hannover befinden sich die Unabhängige Gesellschaft mit. Grundgedanke ist, dass auf die lebens- Patientenberatung Deutschland (UPD) und das SoVD-Be- langen Erfahrungen und Sachkenntnisse älterer Men- ratungszentrum. Mit mehr als 260.000 Mitgliedern ist der schen im Gemeinwesen nicht verzichtet werden kann. SoVD der größte Sozialverband Niedersachsens und hilft Denn der ältere Mensch kennt die Jugendzeit, aber die bei den Themen Rente, Behinderung, Hartz IV, Gesund- Jugend nicht das Alter. heit und Pflege. Daneben bietet er in rund 100 Ortsver- bänden in der Region Hannover Informationen, Gruppen- Seniorenbeiräte wollen keineswegs besondere Rechte reisen, Geselligkeit und Betreuung vor Ort. ver treten, sondern setzen sich bürgernah für die Interes- sen und Belange älterer Menschen ein. Sie arbeiten Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) ehrenamt lich, sind politisch neutral und konfessionell un- Herschelstraße 31, 30159 Hannover gebunden. Die Seniorenbeiräte in der Region Hannover Telefon 05 11/7 01 48-73 treffen sich regelmäßig zum Gedanken- und Erfahrungs- E-Mail [email protected] austausch. Sozialberatung in den gesetzlichen Sozialsystemen Ihre Ansprechpartner sind für (Renten-, Kranken-, Pflege-, Arbeitslosen- und Unfallver- Barsinghausen: sicherung, Behinderung, Hartz IV, Grundsicherung und Seniorenrat Barsinghausen über das Seniorenbüro Wohngeld) Telefon 0 51 05/7 74-23 01 Herschelstraße 31, 30159 Hannover Burgdorf: Herr Wolf Büttner Telefon 05 11/7 01 48-21 Telefon 0 51 36/88 18 62 E-Mail [email protected] Hannover: Frau Monika Stadtmüller Das Pflege-Notruftelefon Niedersachsen Telefon 05 11/83 42 91 Telefon 0 180/2000 872 (0,06 Euro pro Anruf) Hemmingen: Herr Josef Wiesner Telefon 05 11/42 85 67 Laatzen: Herr Klaus-Dieter Meyer Telefonseelsorge Telefon 0 51 02/16 36 Schwierigkeiten im Zusammenleben, Einsamkeit, Krank- heit, Misserfolge, das Erfahren eigener Grenzen, der Ver- Langenhagen: Frau Christa Röder lust eines Menschen oder das Gefühl von Sinnlosigkeit Telefon 05 11/78 46 67 machen vielen zu schaffen. Neustadt: Herr Manfred Moldenhauer Telefon 0 50 32/33 35 Die Telefonseelsorge bietet allen Bewohnern unserer Re- Seelze: Herr Hans Werner Weiss gion die Möglichkeit zu einem Gespräch mit einem ein- Telefon 0 51 37/9 09 60 81 fühlsamen, kompetenten Menschen, der sich ihnen in vorurteilsfreier und unbedingter Offenheit zuwendet, sie Sehnde: Frau Christa Bombien ermutigt, zu eigener Entscheidung hinführt und Hinweise Telefon 0 51 38/28 22 auf geeignete Fachleute gibt.

13 Information und Beratung

Der Dienst am Telefon wird ausschließlich von Ehrenamt- Interkulturelle Begegnungsstätte lichen versehen. Sie werden in einer einjährigen Grund- Horst-Fitjer-Weg 5, 30167 Hannover ausbildung auf den Dienst vorbereitet. Telefon 05 11/70 27 65 Arbeiterwohlfahrt Jugend- und Sozialdienste gGmbH Alle Anrufe bei der Telefonseelsorge sind kostenfrei. Wilhelmstraße 7, 30171 Hannover Rund um die Uhr – und das jeden Tag, also auch an Wo- Telefon 05 11/81 14-200 chenenden und Feiertagen – können Hilfesuchende einen verständnisvollen Gesprächspartner finden. Wir sind da. Caritasverband Hannover e. V. Immer. Leibnizufer 13–15, 30169 Hannover Telefon 05 11/1 26 00-0 Telefon Seelsorge Region Hannover Telefon 0 800/111 0 111 DRK Region Hannover e. V. Karlsruher Straße 2 c, 30519 Hannover Telefon 05 11/36 71-0 Verbraucherzentrale Niedersachsen Die Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V. berät und Servicestelle Springe informiert Verbraucher anbieterunabhängig zu verschie- An der Bleiche 4–6, 31832 Springe denen Themen, unter anderem zu Verbraucherrecht, Telefon 0 50 41/7 77-25 Telefon und Internet, Finanzen und Altersvorsorge, Ver- Servicestelle Neustadt sicherungen/Krankenversicherung, Bauen und Wohnen Lindenstraße 56, 31535 Neustadt a. Rbge. sowie Energie. Das Beratungsangebot ist kostenpflichtig. Telefon 0 50 32/98 18-0 Verbraucherzentrale Niedersachsen e. V. Servicestelle Empelde Beratungsstelle Hannover Apollostraße 2, 30952 Ronnenberg Herrenstraße 14, 30159 Hannover Telefon 05 11/94 68 80

Telefon 05 11/9 11 96-0 Diakonisches Werk Fax 05 11/9 11 96-10 Stadtverband Hannover E-Mail [email protected] Burgstraße 8/10, 30159 Hannover Internet www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/ Telefon 05 11/36 87-114 hannover Offene Altenarbeit Öffnungs- und Beratungszeiten: Paritätische Dienste Montag, Dienstag, Gemeinnützige Gesellschaft für paritätische Sozialarbeit Donnerstag 10.00 – 18.00 Uhr Hannover GmbH Mittwoch 10.00 – 18.00 Uhr nur mit Terminvereinb. Gartenstraße 18, 30161 Hannover Freitag 10.00 – 14.00 Uhr nur mit Terminvereinb. Telefon 05 11/9 62 91-0 Terminvereinbarungen unter Telefon 05 11/9 11 96-0 E-Mail [email protected]

Wohlfahrtsverbände – Weitere Träger: Arbeiter Samariter Bund Kreisverband Hannover Land Jüdische Gemeinde Hannover Siegfried-Lehmann-Straße 5–11, 30890 Barsinghausen Haeckelstraße 10, 30173 Hannover Telefon 0 800/2 21 92 12 (kostenfreie Rufnummer) Telefon 05 11/28 33 98-6

AWO Region Hannover e. V. Johanniter Unfall-Hilfe e. V. Seniorenarbeit Regionalverband Niedersachsen Mitte Deisterstraße 85 a, 30449 Hannover Kabelkamp 5, 30179 Hannover Telefon 05 11/2 19 78-123 Telefon 05 11/1 92 14

Gruppenfahrten Malteser Hilfsdienst e. V. Deisterstraße 85 a, 30449 Hannover Diözesangeschäftsstelle Hannover/Hildesheim Telefon 05 11/2 19 78-177 Zu den Mergelbrüchen 4, 30559 Hannover Telefon 05 11/9 59 86-0

14 Hilfe und Pflege

Pflegebedürftigkeit Der Antragsteller hat ein Recht darauf, dass mit dem Be- scheid das Gutachten übermittelt wird. Legt er dies nicht Wer ohne fremde Hilfe nicht in der Lage ist, ein Leben zu während der Begutachtung fest, kann er die Übermitt- führen, das der Würde des Menschen entspricht, gilt in lung des Gutachtens zu einem späteren Zeitpunkt einfor- unserem sozialen System als hilfebedürftig. Der Grund- dern (vgl. § 18 SGB XI). satz in der Sozial- und Gesundheitspolitik lautet: „ambu- lante Pflege vor stationärer Pflege“. Im Rahmen der Begutachtung ist ebenfalls zu beurteilen, welche Maßnahmen der medizinischen Rehabilitation Nach dem Pflegeversicherungsgesetz erhalten die Men- gegebenenfalls notwendig, geeignet und zumutbar sind. schen Leistungen aus der Pflegeversicherung, die wegen Diese Feststellungen sind vom Gutachter in einer geson- einer körperlichen, geistigen oder seelischen Krankheit derten Rehabilitationsempfehlung zu dokumentieren. oder einer Behinderung für die gewöhnlichen und regel- mäßig wiederkehrenden Verrichtungen im Ablauf des Die Gutachter beurteilen das Ausmaß der persönlichen täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich für mindes- Pflegebedürftigkeit unter anderem anhand des durch- tens sechs Monate, in erheblichem oder höherem Maße schnittlichen Zeitaufwandes für die grundpflegerische der Hilfe bedürfen. und hauswirtschaftliche Versorgung. Hiernach kann die entsprechende Pflegestufe festgelegt werden. Gewöhnliche und regelmäßig wiederkehrende Verrich- tungen sind: Pflegestufe I (erheblich Pflegebedürftige) Körperpflege: Waschen, Duschen, Baden, Zahnpflege, Zeitaufwand im Schnitt: 90 Min. täglich, davon mehr als Kämmen, Rasieren sowie die Darm- und Blasenent- 45 Min. Grundpflege (Körperpflege, Ernährung, Mobili- leerung tät), die restliche Zeit hauswirtschaftliche Versorgung Ernährung: mundgerechtes Zubereiten, Aufnahme der Nahrung Pflegestufe II (Schwerpflegebedürftige) Mobilität: selbstständiges Aufstehen und Zu-Bett- Zeitaufwand im Schnitt: 3 Stunden täglich, davon min- Gehen, An- und Auskleiden, Gehen, Stehen, Treppen destens 2 Stunden Grundpflege steigen oder Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung Pflegestufe III (Schwerstpflegebedürftige) Hauswirtschaftliche Versorgung: Einkaufen, Kochen, Zeitaufwand im Schnitt: 5 Stunden täglich, davon min- Reinigen und Beheizen der Wohnung, Spülen, Wech- destens 4 Stunden Grundpflege seln und Waschen der Wäsche und der Kleidung Darüber hinaus wird das Vorliegen einer erheblich einge- schränkten Alltagskompetenz nach § 45a SGB XI geprüft. Feststellung der Pflegebedürftigkeit Weitere Informationen hierzu siehe Seite 36. Der Grad der Pflegebedürftigkeit wird von den Pflegekas- sen festgelegt, wenn ein Antrag gestellt wurde. Bevor Der Gutachter muss die Zeit berücksichtigen, die die Pfle- eine Pflegestufe festgelegt wird, wird die pflegebedürfti- gepersonen tatsächlich für Pflege und Betreuung benöti- ge Person begutachtet; vom Medizinischen Dienst der gen. Daher ist es sinnvoll, vor dem Begutachtungstermin Krankenkassen (MDK) oder durch von der Pflegekasse ein Pflegetagebuch zu führen, in dem jede Pflegetätig- beauftragte unabhängige Gutachter. Dem Antragsteller keit mit der dafür benötigten Zeit aufgeführt wird. Dieses ist spätestens fünf Wochen, nachdem der Antrag bei der erhält man bei den Pflegekassen. Die Pflegeperson sollte zuständigen Pflegekasse eingegangen ist, die Entschei- bei der Begutachtung anwesend sein, um die bestehen- dung der Pflegekasse schriftlich mitzuteilen (§ 18 Abs. 3, de Situation gemeinsam mit der pflegebedürftigen Per- Satz 2 SGB XI). son realistisch darstellen und auf Tätigkeiten hinweisen zu können, die der Gutachter nicht angesprochen hat. Erteilt die Pflegekasse den schriftlichen Bescheid nicht innerhalb der genannten Frist, hat sie nach Fristablauf für Der Gutachter muss die mit der Pflege betraute Person jede begonnene Woche der Fristüberschreitung unver- ggf. aber auch allein anhören. Gegen den Einstufungsbe- züglich 70 Euro an den Antragsteller zu zahlen. Dies gilt scheid kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe nicht, wenn die Pflegekasse die Verzögerung nicht zu Widerspruch eingelegt werden. Um die Frist zu wahren vertreten hat oder wenn sich der Antragsteller in statio- (es gilt der Eingang bei der Pflegekasse) genügt ein närer Pflege befindet und mindestens Pflegestufe I aner- formloses Schreiben an die zuständige Pflegekasse. kannt ist.

15 Hilfe und Pflege

Auf Grundlage des Gutachtens, das der Antragsteller an- Um die Qualität der häuslichen Pflege zu sichern und um fordern kann, kann der Widerspruch dann präzisiert und Pflegenden Hilfestellungen zu geben, müssen Pflegebe- begründet werden. Bleibt der Widerspruch erfolglos, kann dürftige, die Pflegegeld beziehen, sich in ihrer eigenen beim Sozialgericht kostenfrei Klage erhoben werden. Häuslichkeit beraten lassen; bei Pflegestufe I und II halb- jährlich und bei Pflegstufe III vierteljährlich. Die Beratun- gen führen in der Regel zugelassene Pflegedienste durch. Häusliche Pflege Pflegebedürftige, bei denen ein erheblicher Bedarf an allgemeiner Beaufsichtigung und Betreuung nach § 45 Um dem Wunsch vieler älterer Menschen nach einem SGB XI festgestellt wurde, können den Beratungseinsatz selbstbestimmten und sozial integrierten Leben in der in den genannten Zeiträumen zweimal in Anspruch neh- vertrauten Häuslichkeit gerecht zu werden, stehen neben men. Personen ohne Pflegestufe, aber mit einem nach- den Familien, Nachbarn und anderen ehrenamtlich Hel- gewiesenen erheblichen Bedarf an allgemeiner Beauf- fenden auch ambulante Pflegeanbieter für die Pflege sichtigung und Betreuung, können sich halbjährlich bera- und Versorgung der Bedürftigen zur Verfügung. Men- ten lassen. schen, die pflegeversichert und in eine Pflegestufe ein- gruppiert sind, können zwischen Pflegesachleistung, Pflegegeldleistung und Kombinationsleistungen wählen. Kombinationsleistung Die Leistungen der Pflegeversicherung sollen den Pflege- Wird die Pflegesachleistung nicht im vollen Umfang aus- bedürftigen helfen, trotz ihres Hilfebedarfs ein möglichst geschöpft, erhalten die Pflegebedürftigen daneben ein an- selbstständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen. teiliges Pflegegeld. Das Pflegegeld wird um den Prozent- Die Leistungen sollen vorrangig die häusliche Pflege und satz vermindert, in dem die Pflegebedürftigen Sachleistun- die Pflegebereitschaft der Angehörigen und Nachbarn gen in Anspruch genommen haben. Der Pflegebedürftige unterstützen, damit die Pflegebedürftigen möglichst lan- kann selbst entscheiden, in welchem Verhältnis er die ge in ihrer häuslichen Umgebung bleiben können. Leistungen kombinieren will. Danach ist er auf die Dauer von sechs Monaten an seine Entscheidung gebunden.

Pflegesachleistung Bei der Kombination von Geld- und Sachleistung wird Die häusliche Pflege übernehmen in der Regel Pflege- während einer Kurzzeitpflege oder einer Verhinderungs- kräfte ambulanter Pflegedienste, die mit der Pflegekasse pflege die Hälfte des vorher geleisteten Pflegegeldes bis einen Versorgungsvertrag abgeschlossen haben. Mehre- zu vier Wochen pro Kalenderjahr weiter gewährt. re Pflegebedürftige können Pflege- und Betreuungsleis- tungen sowie hauswirtschaftliche Versorgung gemein- Pflegebedürftige, die in vollstationären Einrichtungen der sam als Sachleistung in Anspruch nehmen. Der Anspruch Hilfe für behinderte Menschen versorgt werden, haben auf Betreuungsleistungen als Sachleistung setzt voraus, Anspruch auf ungekürztes Pflegegeld anteilig für die Ta- dass die Grundpflege und die hauswirtschaftliche Versor- ge, an denen sie sich in häuslicher Pflege befinden (§ 38 gung im Einzelfall sichergestellt sind (§ 36 Abs. 1 SGB XI). Abs. 1 SGB XI).

Pflegegeld für selbstbeschaffte Pflegehilfen Zusätzliche Leistungen in ambulant betreuten Anstelle der Pflegesachleistung können Pflegebedürftige Wohngruppen auch ein Pflegegeld beantragen. Voraussetzung hierfür Pflegebedürftige, die eine der oben genannten Leistun- ist, dass Pflegebedürftige mit dem Pflegegeld die erfor- gen der Pflegeversicherung beziehen und in ambulant derliche Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung betreuten Wohngruppen leben, erhalten unter bestimm- in geeigneter Weise selbst sicherstellen, zum Beispiel ten Voraussetzungen neben den genannten Leistungen über die Versorgung durch Angehörige, Freunde oder einen pauschalen Wohngruppenzuschlag von monatlich Nachbarn. 200 Euro.

Während einer Kurzzeitpflege oder einer Verhinderungs- Weitere Informationen zu Voraussetzungen und Leistun- pflege wird die Hälfte des bisher bezogenen Pfleggeldes gen erteilt Ihre Pflegekasse. Leistungen der Pflegeversi- für bis zu vier Wochen pro Kalenderjahr fortgezahlt. cherung siehe Seite 44.

16 Hilfe und Pflege

Ambulante Pflegedienste Hilfen im hauswirtschaftlichen und sozialen Bereich Ambulante Pflegedienste können in öffentlicher, freige- meinnütziger oder privater Trägerschaft stehen. Sie müs- Zusätzlich und in Verbindung mit den ambulanten Diens- sen in der Lage sein, Pflege und hauswirtschaftliche Ver- ten bieten die Verbände der Freien Wohlfahrtspflege, die sorgung in der vom Gesetzgeber geforderten Qualität zu privaten ambulanten Pflegedienste und andere Instituti- leisten. Die Pflegekassen haben mit den Anbietern Ver- onen und Organisationen hauswirtschaftliche Unterstüt- sorgungsverträge abgeschlossen. Darin ist geregelt, dass zung sowie Besuchs- und Begleitdienste an. Dieses Ange- die Dienste Pflegesachleistungen direkt mit der Kasse bot richtet sich an Menschen, die aufgrund eines körper- abrechnen. Für diese Pflegedienste gelten vertraglich lich chronischen Leidens oder aufgrund einer psychischen festgeschriebene Vergütungsvereinbarungen und Quali- Erkrankung hilfebedürftig sind. Bei den Hilfen geht es vor tätsrichtlinien. Die Pflegedienste sorgen dafür, dass Hilfe- allem um Haushaltsführung und soziale Begleitung; sie bedürftige individuelle und situationsspezifische Unter- werden von Ehrenamtlichen und Fachkräften erbracht. stützung bekommen, damit sie weiterhin im eigenen Einfache Besuchs- und Begleitdienste bieten auch einige Haushalt leben können. Etwa 80 Prozent der Menschen Kirchengemeinden an. mit erheblichem Pflegebedarf werden zu Hause versorgt.

Besprechen Sie mit Angehörigen, Freunden oder Nach- Teilstationäre Pflege barn, welche Hilfeleistungen auf Dauer von diesem (Tages- und Nachtpflege) „Netzwerk“ übernommen werden können. Legen Sie an- schließend fest, was der Pflegedienst leisten soll und Pflegebedürftige haben Anspruch auf teilstationäre Pfle- vereinbaren Sie dies schriftlich in Vertragsform. ge in Einrichtungen der Tages- oder Nachtpflege, wenn die häusliche Pflege nicht in ausreichendem Umfang si- chergestellt werden kann oder wenn dies notwendig ist, Pflegevertrag um die häusliche Pflege zu ergänzen oder zu stärken. Die Im Pflegevertrag sind Art, Inhalt und Umfang der Leistun- teilstationäre Pflege umfasst auch die notwendige Beför- gen sowie die mit den Pflegekassen vereinbarten Vergü- derung der pflegebedürftigen Person von der Wohnung tungen für jede Leistung gesondert zu beschreiben. zur Einrichtung der Tagespflege oder der Nachtpflege und zurück. Es ist zu unterscheiden zwischen „Zeitvergütungen“ und der vom Zeitaufwand unabhängigen Vergütungen für Werden ambulante Sachleistungen und Tages- oder jede Leistung oder Komplexleistung. Der Pflegedienst hat Nachtpflege in Anspruch genommen, sind die Vergütun- den Pflegebedürftigen über die Inhalte dieser Möglich- gen für die ambulante Sachleistung vorrangig vor den keiten vor Abschluss des Vertrages zu informieren und Vergütungen für Tages- oder Nachtpflege abzurechnen. ihn auf seine Wahlmöglichkeit bei der Zusammenstel- lung der vorhandenen Vergütungsformen hinzuweisen. Diese Gegenüberstellung hat in der Regel schriftlich zu Tagespflege erfolgen. Auf dieser Grundlage entscheidet der Pflegebe- Das Angebot der Tagespflege richtet sich an pflegebe- dürftige über die Vergütungsform. Diese Entscheidung ist dürftige Menschen, die im häuslichen Bereich leben und im Pflegevertrag zu dokumentieren (§ 120 Abs. 3 SGB die, weil sie physisch und/oder psychisch eingeschränkt XI). Der Pflegevertrag kann von dem Pflegebedürftigen sind, tagsüber Pflege und Betreuung benötigen, ansons- jederzeit ohne Einhaltung einer Frist gekündigt werden. ten jedoch von ihren Familien oder von anderen Perso- Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Pflegekasse nen zu Hause gepflegt und versorgt werden. Pflegenden und Ihrem Pflegedienst. Angehörigen wird durch dieses Angebot ein wichtiger Freiraum geschaffen, der erheblich zur Entlastung der Vergleichen Sie die Angebote verschiedener Pflegediens- häuslichen Pflegesituation beitragen kann. Die Tages- te in Ruhe miteinander, denn Leistungsangebote und strukturierung und die Beschäftigungsangebote sind auf Vergütungssätze der einzelnen Pflegedienste sind unter- die Bedürfnisse der Tagesgäste abgestimmt. Sie reichen schiedlich. Adressen ambulanter Pflegedienste finden Sie von Gedächtnistraining über hauswirtschaftliche Aktivi- ab Seite 71. täten bis hin zu Ausflügen und anderen gemeinsamen Aktionen. Auch Tagesgäste mit Orientierungsschwierig- keiten können daran teilnehmen.

17 Hilfe und Pflege

Qualifiziertes Fachpersonal betreut und pflegt die Ta- kosten, den Hotelkosten (Unterkunft und Verpflegung) gesgäste. Unterstützung bei pflegerischen Verrichtungen sowie den Investitionskosten, die für die Instandhaltung wie zum Beispiel Hilfestellung beim Essen, bei Toiletten- und Modernisierung der Einrichtung anfallen, zusammen. gängen oder bei der Einnahme von Medikamenten ist grundsätzlich gewährleistet. Bei Vorliegen einer Pflegestufe übernehmen die Pflege- kassen die Kosten für pflegebedingte Aufwendungen, für Die Kosten der Tagespflege setzen sich zusammen aus Aufwendungen der sozialen Betreuung sowie für Leis- Pflegekosten, Unterkunfts- und Verpflegungskosten tungen der medizinischen Behandlungspflege bis zu vier so wie den Investitionskosten (Investitionskosten sind die Wochen pro Kalenderjahr. Die Kosten für Unterkunft und Kosten, die für Instandhaltung und Abschreibung der Ein- Verpflegung sowie grundsätzlich auch die Investitions- richtung anfallen. Für den Bewohner sind sie vergleich- kosten sind von der zu pflegenden Person zu tragen. Die bar mit Mietnebenkosten). Tagesgäste mit vorliegender Investitionskosten für einen Kurzzeitpflegeaufenthalt Pfle gestufe erhalten von der Pflegeversicherung monat- werden vom Land Niedersachsen nur dann übernommen, lich feste Zuschüsse für die Pflegekosten. Diese Sachleis- wenn der Aufenthalt in einer speziell für Kurzzeitpflege- tungen müssen bei der jeweiligen Pflegekasse beantragt maßnahmen zugelassenen Einrichtung (sogenannte soli- werden. Die Unterkunfts- und Verpflegungskosten müs- täre Einrichtungen) erfolgt, die Einstufung in eine Pflege- sen vom Tagesgast selbst getragen werden. Die Investi- stufe vorliegt und kein Anspruch auf Leistungen der tionskosten werden vom Land Niedersachsen übernom- Kriegsopferfürsorge besteht. Wer die Kosten aus eigenen men, wenn der Tagesgast eine Pflegestufe hat und nicht Mitteln nicht begleichen kann, kann beim örtlichen So- Empfänger von Leistungen der Kriegsopferfürsorge ist. zialhilfeträger einen Antrag auf Unterstützung stellen. Dieser entscheidet, abhängig von Einkommen und Ver- Pflegebedürftige mit einer erheblich eingeschränkten mögen, im Einzelfall über eine mögliche Kostenübernah- Alltagskompetenz und einem erheblichen allgemeinen me. Betreuungsbedarf, der im Rahmen der Begutachtung festgestellt wurde, können bis zu 100 beziehungsweise Leistungen für die Kurzzeitpflege sind von den Versicher- bis zu 200 Euro monatlich für die Inanspruchnahme der ten bei ihrer Pflegekasse zu beantragen. Wenn die Kurz- Tagespflege erhalten. Die Leistung muss bei der zustän- zeitpflege an einen Krankenhausaufenthalt anschließen digen Pflegekasse beantragt werden. soll, hilft der Krankenhaussozialdienst bei der Antragstel- lung. Leistungen der Pflegeversicherung siehe Seite 44. Bei der Inanspruchnahme von Kurzzeitpflege wird für bis Weitere Informationen zu „Leistungen für Versicherte mit zu vier Wochen pro Kalenderjahr die Hälfte des zuvor ge- einem erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf“ sie- zahlten Pflegegeldes weiter gewährt. he Seite 35. Leistungen der Pflegeversicherung siehe Seite 44.

Kurzzeitpflege Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen er- Kurzzeitpflege ist die zeitlich begrenzte Pflege in einer fragen. Adressen und Telefonnummern der stationären stationären Einrichtung, die dann zum Tragen kommt, Pflegeeinrichtungen in der Region Hannover siehe ab wenn die häusliche Pflege vorübergehend nicht sicher- Seite 71. gestellt werden kann und auch Leistungen der teilsta- tionären Pflege nicht ausreichen. Sie ist ein wichtiges Instrument um pflegende Angehörige zu entlasten und Häusliche Pflege bei Verhinderung Krisensituationen zu überbrücken. Kurzzeitpflege kann in der Pflegeperson Anspruch genommen werden wenn zum Beispiel die Pflegeperson in Urlaub fährt oder krankheitsbe- Ist eine Pflegeperson wegen Erholungsurlaubs, Krankheit dingt ausfällt, oder aus anderen Gründen an der Pflege gehindert, nach einem Krankenhausaufenthalt die Rückkehr ins übernimmt die Pflegekasse die Kosten einer notwen- häusliche Umfeld kurzfristig nicht möglich ist. digen Ersatzpflege für längstens vier Wochen je Kalen- derjahr. Voraussetzung ist, dass die Pflegeperson die In den Pflegeeinrichtungen werden die Gäste pflege- pflegebedürftige Person mindestens sechs Monate in der risch, sozial und bei Bedarf auch medizinisch betreut. Die häuslichen Umgebung gepflegt hat, ehe sie erstmals Kosten für die Kurzzeitpflege setzen sich aus den Pflege- verhindert ist.

18 Hilfe und Pflege

Die Ersatzpflege muss nicht zwingend ein ambulanter Essen auf Rädern Pflegedienst übernehmen. Die pflegebedürftige Person entscheidet, wer mit der Versorgung beauftragt wird. Mit „Essen auf Rädern“ werden die Mahlzeiten direkt in Dies können beispielsweise Angehörige, Freunde oder die Wohnung geliefert. Sie können wählen zwischen auch Nachbarn sein, vorausgesetzt sie sind nicht bis zum warmen Essen, das täglich gebracht wird und tiefgefrore- zweiten Grad mit der zu pflegenden Person verwandt nen Menüs, die wöchentlich geliefert werden und die oder verschwägert und leben nicht im gleichen Haushalt. man selbst aufwärmen muss. „Essen auf Rädern“ trägt Übernimmt die Ersatzpflege eine Pflegeperson, die nicht sehr häufig dazu bei, dass ältere Menschen den Schritt erwerbsmäßig pflegt, dürfen die Aufwendungen der ins Heim aufschieben können. Ist Ihr Einkommen zu ge- Pflegekasse den Betrag des Pflegegeldes der festgestell- ring, können Sie möglicherweise einen Zuschuss beim ten Pflegestufe nicht überschreiten. örtlichen Sozialamt erhalten.

Verhinderungspflege kann auch stundenweise in An- Die meisten Anbieter von „Essen auf Rädern“ oder soge- spruch genommen werden. Es empfiehlt sich, dies vor- nannten „Mobilen Mahlzeitendiensten“ bieten verschie- her mit der zuständigen Pflegekasse zu klären. dene Normalkost-Menüs an, zwischen denen man aus- wählen kann, aber auch spezielle Diät- und Schonmahl- Bei der Inanspruchnahme einer Verhinderungspflege zeiten. Einen Anbieter auszuwählen, fällt oft nicht leicht. wird für bis zu vier Wochen pro Kalenderjahr die Hälfte Da hilft nur vergleichen. Fragen Sie nach einer Probe- des zuvor gezahlten Pflegegeldes weiter gewährt. Die Mahlzeit oder ob es möglich ist, das Essen zum Testen Verhinderungspflege muss nicht unbedingt im Haushalt zunächst nur für einige Tage zu bekommen. des Pflegebedürftigen erbracht werden. Sie kann auch in einer Pflegeeinrichtung durchgeführt werden. Die Menüs sollten appetitlich angerichtet, abwechslungs- reich zusammengestellt und nicht verkocht sein. Achten Hinweis: Informationen zur stationären Pflege finden Sie Sie darauf, dass der Mahlzeitendienst möglichst auch unter dem Kapitel „Wohnen im Alter“ ab Seite 52. täglich frische Salate und Obst sowie regelmäßig Fisch- gerichte anbietet.

Pflegehilfsmittel und wohnumfeld- Die Adressen von „Mobilen Mahlzeitendiensten“ können verbessernde Maßnahmen Sie nachfragen bei: Sozialstationen und ambulanten Pflegediensten Pflegebedürftige haben Anspruch auf Versorgung mit Einrichtungen der Freien Wohlfahrtspflege Pflegehilfsmitteln. Sie sollen zur Erleichterung der Pflege Seniorenbüros oder zur Linderung der Beschwerden der pflegebedürfti- Gelbe Seiten, Stichwort: Essenbringdienste oder gen Person beitragen oder ihr eine selbstständigere Le- Fernverpflegung bensführung ermöglichen. Dies gilt, soweit die Hilfsmit- www.mein-essen-auf-raedern.de tel nicht wegen Krankheit oder Behinderung von der Krankenversicherung oder anderen zuständigen Leis- tungsträgern zu leisten sind. Die Pflegekasse überprüft Mittagstisch die Notwendigkeit der Versorgung mit den beantragten Pflegehilfsmitteln und beteiligt eine Pflegefachkraft oder „Stationäre“ oder „offene“ Mittagstische findet man in den Medizinischen Dienst. Altenbegegnungszentren, Altentagesstätten oder Alten- heimen. Für Senioren, die mobil sind, sind sie eine gute Die Pflegekassen können finanzielle Zuschüsse für Maß- Alternative zum „Essen auf Rädern“. Denn in Gesellschaft nahmen gewähren, die das Wohnumfeld der pflegebe- mit anderen zu speisen, macht mehr Freude und schafft dürftigen Person verbessern. Das betrifft zum Beispiel Kontakte. Um einen geeigneten stationären Mittagstisch technische Hilfen im Haushalt, wenn dadurch im Einzel- zu finden, sollten Sie bei den Institutionen (siehe Essen fall die häusliche Pflege ermöglicht oder erheblich auf Rädern) oder in Alteneinrichtungen Ihrer Umgebung erleichtert oder eine möglichst selbstständige Lebens- nachfragen. führung der pflegebedürftigen Person wiederhergestellt wird.

Informationen zu den Zuschüssen der Pflegekasse siehe Seite 44.

19 Hilfe und Pflege

Haus-Notrufdienst Hilfen für Menschen mit Demenz und anderen psychiatrischen Erkrankungen Ein Haus-Notrufdienst richtet sich insbesondere an allein- stehende ältere Menschen, damit sie in einer Notsituati- Demenzerkrankungen sind mehr als einfache Gedächt- on jederzeit rasch Hilfe anfordern können. Sie benötigen nisstörungen. Sie beeinträchtigen das gesamte Dasein dazu einen normalen Telefonanschluss, der mit dem des Menschen: seine Wahrnehmung, sein Verhalten und Haus-Notruf-System einer Organisation automatisch ver- sein Erleben. Menschen, die an einer Demenz leiden, bunden wird. Auf Wunsch erhalten Sie ein kleines Gerät haben kein Krankheitsgefühl, sie nehmen ihre Gedächt- (sog. Funkfinger), das am Körper getragen wird. Im Not- nisstörungen häufig nicht mehr wahr und betrachten ihr fall besteht dann die Möglichkeit, von jedem Ort der Handeln als selbstständig und sinnvoll. Diese Fehlein- Wohnung aus per Knopfdruck den Hilfeimpuls auszulö- schätzung der eigenen Fähigkeiten führt nicht zuletzt zur sen. Über das geschaltete Notrufsystem nimmt die ange- Ablehnung fremder Hilfe und zu einer erheblichen Belas- schlossene Organisation Gesprächskontakt auf, ohne dass tung für die Betroffenen und ihre pflegenden Angehöri- Sie den Telefonhörer abnehmen müssen. Die Notrufzen- gen. Damit die Betroffenen dennoch in ihrem vertrauten trale kennt auch Ihre persönlichen Daten (Personalien, häuslichen Umfeld weiter leben können, müssen Fach- Telefonnummer der Nachbarn, des Hausarztes etc.) und leute die Erkrankten und ihre pflegenden Angehörigen kann so unverzüglich Hilfe organisieren. unterstützen und begleiten.

Ausführliche Informationen erhalten Sie bei folgenden Information und Beratung hierzu erhalten Sie unter die- Anbietern: sen Adressen:

Arbeiter-Samariter-Bund Alzheimer Gesellschaft Hannover e. V. Telefon 05 11/35 85 40 Beratungsstelle Osterstraße 27, 30159 Hannover Telefon 05 11/2 15 74 65 AWO Region Hannover e. V. Beratungstelefon 05 11/7 26 15 05 Telefon 05 11/2 19 78-163 E-Mail [email protected]

Deutsches Rotes Kreuz Altenbegegnungs- und Beratungsstelle Lindenbaum Telefon 05 11/1 92 19 Ungerstraße 4, 30451 Hannover Telefon 05 11/2 10 43 72 Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. E-Mail [email protected] Telefon 08 00/0 01 92 14 (kostenfreie Rufnummer) AGZ Diakoniestationen Malteser Hilfsdienst e. V. Sallstraße 57, 30171 Hannover Telefon 05 11/9 59 86-22 Telefon 05 11/90 92-7 33 E-Mail [email protected] Notfunkdienst Niedersachsen e. V. Telefon 05 11/9 61 79 90 Caritas Forum Demenz Leibnizufer 13–15, 30169 Hannover Telefon 05 11/1 26 00-10 19 E-Mail [email protected] Internet www.caritasforumdemenz.de

DIA-DEM (AGZ Bethel-Birkenhof) Söseweg 5, 30851 Langenhagen Telefon 05 11/5 90 42 52 E-Mail [email protected]

Kompetenzzentrum Demenz – Heinemanhof Heinemanhof 1–2, 30559 Hannover Telefon 05 11/1 68 3 40 18 E-Mail [email protected]

20 Hilfe und Pflege

Ambulante (geronto)psychiatrische Diakoniestationen Hannover gGmbH Fachkrankenpflege Ambulanter psychiatrischer Pflegedienst Sallstraße 57, 30171 Hannover Um die Lebensqualität von Menschen mit Demenz- Telefon 05 11/9 09 27 55 erkrankungen und ihrer pflegenden Angehörigen zu er- halten, ist es wichtig, sich dem Verdacht einer Demenz Psychiatrischer Fachpflegedienst Roddau frühzeitig zu stellen und professionelle Hilfe von außen Hindenburgstraße 25, 31832 Springe einzufordern. Eine Möglichkeit bietet hier die „Ambulan- Telefon 0 50 41/97 15 03 te psychiatrische Fachkrankenpflege“. Psychiatrischer Fachpflegedienst Caspar & Dase GmbH Das Angebot richtet sich an Menschen, die seelisch er- Industriestraße 40, 30900 Wedemark krankt sind und zu Hause leben. Es soll helfen, die Eigen- Telefon 0 51 30/48 18 ständigkeit zu erhalten und idealerweise zu festigen. Um und diese Leistung in Anspruch nehmen zu können, muss sie Horner Straße 11, 30853 Langenhagen von einem Facharzt für Neurologie, Psychiatrie, Psycho- Telefon 05 11/7 63 58 85 therapie oder Nervenheilkunde verordnet werden. Der Hausarzt kann diese Leistung verordnen, wenn die Dia- gnose durch einen der oben genannten Fachärzte gesi- Leistungen für Versicherte mit einem chert ist. Die häusliche (geronto)psychiatrische Fachkran- erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf kenpflege ist eine Ergänzung der ärztlichen Behandlung. Wer pflegt, der braucht auch Pausen... Die Kosten für die verordneten Leistungen werden von Viele Pflegebedürftige leben zu Hause und werden von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Mittler- Angehörigen, Nachbarn und ambulanten Diensten ge- weile gibt es Fachpflegedienste, die sich auf Patienten pflegt und betreut. Gerade Menschen mit Demenzerkran- mit seelischen Erkrankungen spezialisiert haben. Betrof- kungen benötigen oft rund um die Uhr Beaufsichtigung fene und ihre Angehörigen, die ambulante (geronto)psy- und Betreuung. Um Angehörige bei dieser Aufgabe zu chiatrische Pflege in Anspruch nehmen oder sich über die unterstützen und ihnen eigene Freiräume zu schaffen, Leistung informieren wollen, können sich von diesen besteht unter bestimmten Voraussetzungen ein Anspruch Fachpflegediensten beraten lassen. auf einen erhöhten Betreuungsbetrag.

Fachpflegedienste für „Häusliche psychiatrische Wer ist berechtigt? Fachkrankenpflege“ in der Region Hannover Mit dem Pflege-Weiterentwicklungsgesetz, das zum Ambulanter Fachpflegedienst für 01.07.2008 in Kraft getreten ist, wurde unter anderem gerontopsychiatrische Pflege – Claudia Grimm die Versorgungssituation von pflegebedürftigen Men- Burgwedeler Straße 141 b, 30916 Isernhagen schen mit einem erheblichen allgemeinen Betreuungs- Telefon 05 11/3 88 04 32 bedarf durch einen erhöhten Leistungsanspruch verbes- sert. Gemeint sind Pflegebedürftige in häuslicher Pflege Bethel im Norden – mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Birkenhof Ambulante Pflegedienste gGmbH Behinderungen oder psychischen Erkrankungen, die in Ambulante psychiatrische Pflege ihrer Alltagskompetenz erheblich eingeschränkt sind Wernigeroder Weg 26, 30419 Hannover (vgl. § 45a SGB XI). Diese pflegebedürftigen Menschen Telefon 05 11/75 00 98-55 erhalten zusätzlich zum bisherigen Pflegegeld oder der Pflegesachleistung einen Betrag von bis zu 100 Euro Bremermann Gesundheitsdienste monatlich (Grundbetrag) bzw. bis zu 200 Euro monatlich Ambulante Psychiatrische Pflege (erhöhter Betrag). Die Höhe des jeweiligen Anspruchs Hildesheimer Straße 157, 30880 Laatzen legt die Pflegekasse im Einzelfall fest – auf Empfehlung Telefon 05 11/86 55 05 des Medizinischen Dienstes der Krankenversicherung (MDK) oder des Gutachters, den die Pflegekasse beauf- Ambulantes Zentrum Hannover für tragt. Auch Menschen mit einem erheblichen allgemei- psychiatrische und ganzheitliche Begleitung nen Betreuungsbedarf, die zu Hause versorgt werden Ungerstraße 4, 30451 Hannover aber noch keine Pflegestufe (Pflegestufe 0) haben, kön- Telefon 05 11/2 10 43 71 nen diese Leistung in Anspruch nehmen.

21 Hilfe und Pflege

Welche Leistungen gibt es? erfüllen, können halbjährlich einen Beratungsbesuch in Der zusätzliche Betreuungsbetrag nach § 45b SGB XI wird Anspruch nehmen. nicht ausgezahlt, sondern ist zweckgebunden für quali- tätsgesicherte Betreuungsleistungen einzusetzen. Beratung durch die zuständige Pflegekasse Seit dem 1. Januar 2009 haben Pflegeversicherte einen Der Be trag kann nicht für Leistungen der Grundpflege gesetzlich festgeschriebenen Anspruch auf individuelle, und der hauswirtschaftlichen Versorgung verwendet kostenfreie und unabhängige Beratung und Hilfestellung werden. Er dient dazu, pflegende Angehörige und be- durch einen Pflegeberater. Die Pflegekasse berät ihre treuende Familien zu entlasten. Versicherten unter anderem zu Leistungsansprüchen und Antragsverfahren bezüglich der zusätzlichen Betreuungs- Dazu gehören folgende Leistungen: leistungen und gibt Auskunft zu Pflegediensten, die all- Tages- oder Nachtpflege gemeine Betreuungsleistungen anbieten, und zu aner- Kurzzeitpflege kannten niedrigschwelligen Betreuungsangeboten. Wei- Besondere Angebote zur allgemeinen Anleitung und tere Informationen erteilt Ihre Pflegekasse. Betreuung durch zugelassene ambulante Pflegedienste Anerkannte niedrigschwellige Betreuungsangebote Verbesserte Pflegeleistungen für Personen Die Leistungen der Verhinderungspflege in Höhe von bis mit erheblich eingeschränkter Alltags- zu 1.550 Euro können für diese Angebote genutzt werden. kompetenz (§ 123 SGB XI)

Versicherte, die aufgrund einer erheblich eingeschränk- Was sind niedrigschwellige Betreuungsangebote? ten Alltagskompetenz die Voraussetzungen nach § 45 a Niedrigschwellige Betreuungsangebote sind Angebote, SGB XI erfüllen (siehe oben), haben seit 01.01.2013 in denen geschulte Helfer unter professioneller Anleitung neben den Leistungen nach § 45b SGB XI bis auf Weiteres Pflegebedürftige mit einem erheblichen Bedarf an allge- einen Anspruch auf folgende Pflegeleistungen je Kalen- meiner Beaufsichtigung und Betreuung in Gruppen oder dermonat: im häuslichen Umfeld betreuen und pflegende Angehöri- ge entlasten. Pflegestufe 0 Geldleistung in Höhe von 120 Euro Informationen zu Anbietern niedrigschwelliger Betreu- Sachleistung in Höhe von 225 Euro ungsangebote erteilen die Pflegestützpunkte in der Regi- on Hannover (siehe Seite 4). Pflegestufe I Geldleistung in Höhe von 305 Euro Eine aktuelle Liste der anerkannten niedrigschwelligen Sachleistung in Höhe von 665 Euro Betreuungsangebote in Niedersachsen finden Sie unter www.niedrigschwellige-betreuungsangebote-nds.de. Pflegestufe II Geldleistung in Höhe von 525 Euro Sachleistung in Höhe von 1.250 Euro Zusätzliche Beratung durch Pflegedienste Pflegebedürftige Menschen mit einem erheblichen all- In Pflegestufe III erfolgt keine Anpassung. gemeinen Betreuungsbedarf und ihre pflegenden Ange- hörigen sind in besonderem Maße auf Hilfestellung und Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrer Pflegekasse. Beratung angewiesen, um die hohen körperlichen und insbesondere psychischen Belastungen im Pflegealltag besser bewältigen zu können. Diese Gruppe pflegebe- Hospiz- und Palliativangebote dürftiger Menschen, die ausschließlich Pflegegeld bezieht, kann weitere Beratungsbesuche von einem zugelasse- Die Hospiz- und Palliativarbeit hat es sich zur Aufgabe nen Pflegedienst in Anspruch nehmen. In den Pflegestu- gemacht, unheilbar kranke Menschen in ihrer letzten Le- fen I und II sind dies zwei Beratungen pro Halbjahr, in bensphase zu begleiten. Dies sind vorwiegend Krebspati- Pflegestufe III zwei Beratungen pro Vierteljahr. Personen, enten, bei denen der Tumor nicht mehr auf Therapiekon- bei denen ein erheblicher Bedarf an allgemeiner Beauf- zepte anspricht, aber auch Patienten mit anderen, schnell sichtigung und Betreuung nach § 45a festgestellt wurde fortschreitenden Krankheitsbildern, zum Beispiel Erkran- und die noch nicht die Voraussetzungen der Pflegestufe I kungen des Nervensystems mit fortschreitenden Lähmun-

22 Hilfe und Pflege gen, chronische Nieren-, Herz- und Lungenerkrankungen. Ambulanter Hospizdienst Laatzen-Pattensen- Man möchte Lebensqualität erhalten und fördern. Des- Hemmingen halb bietet die Palliativversorgung eine umfangreiche Telefon 05 11/22 84 84 13 Symptomkontrolle an, die eine optimale Schmerzthera- pie beinhaltet, sowie die Therapie anderer häufig auftre- Ambulanter Kinderhospizdienst in der Region tender Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen oder Luft- Hannover not. Im Mittelpunkt der ambulanten Arbeit steht der Pa- (Arbeiter-Samariter-Bund Hannover in Kooperation mit tient in seinem häuslichen Umfeld, auch im Pflegeheim. dem Deutschen Kinderhospizverein e. V.) Dies bedeutet, dass palliative und hospizliche Dienste Telefon 05 11/3 58 54-49 sowohl den Patienten als auch seine Angehörigen und Freunde stärken wollen die Anforderungen zu meistern, Hospiz-Verein Langenhagen e. V. die die Erkrankung mit sich bringt. In der ambulanten Telefon 05 11/9 40 21 22 Betreuung werden Hilfsangebote koordiniert und es wird schnell auf sich verändernde Situationen eingegangen. Hospizgruppe Lehrte/Sehnde Dazu bieten Palliativdienste einen Bereitschaftsdienst Telefon 01 51/25 50 10 20 rund um die Uhr an. Stationäre Hospiz- und Palliativein- richtungen sind für Menschen gedacht, die nicht mehr zu Ambulanter Hospizdienst „Dasein“ Wunstorf/Neustadt Hause versorgt werden können (Hospize) oder vorüber- Telefon 0 50 32/91 45 07 gehend stationär behandelt werden müssen (Palliativ- Mobil 01 62/63 86 502 stationen in Krankenhäusern). Alle Palliativ- und Hospiz- einrichtungen sind auf Spenden angewiesen, da die Re- Ambulanter Hospizdienst „Aufgefangen“ gelfinanzierung nicht alle Kosten deckt. im evang.-luth. Kirchenkreis Ronnenberg Telefon 0 51 05/5 82 51 14 In der Region Hannover gibt es folgende Hospiz- und Pal- 24-Stunden-Rufbereitschaft: 01 72/5 25 17 42 liativeinrichtungen: Verein Hospizarbeit Springe e. V. Ambulante Hospizdienste: Telefon 0 50 41/64 95 95 Ambulanter Hospizdienst für Burgdorf, Lehrte, Sehnde und Uetze Hospizgruppe Bad Nenndorf Telefon 0 51 36/89 73 11 Mobil 01 74/45 47 47 2

Ambulanter Hospizdienst Burgwedel-Isernhagen- Hospiz-Dasein Nienburg/Weser e. V. Wedemark Telefon 0 50 21/88 93 69 Telefon 0 51 39/9 70 34 31 Mobil 01 71/93 54 871

Ambulanter Hospizdienst Diakoniewerk Ambulante Palliativdienste: Kirchröder Turm Palliativdienst Friederikenstift Telefon 05 11/9 54 98 57 Telefon 05 11/1 29-26 78

Ambulanter Hospizdienst der Ambulanter Palliativdienst des Hospiz Luise Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. Telefon 05 11/52 48 76 30 Telefon 05 11/6 55 05 70 Mobil 01 62/2 11 96 46 Ambulanter Palliativ- und Hospiz-Dienst der Diakoniestationen Ambulanter Palliativ- und Hospiz-Dienst der Telefon 05 11/1 31 71 11 Diakoniestationen Hannover Telefon 05 11/1 31 71 11 Ambulanter Palliativ- und Hospizdienst DRK Region Hannover e. V. Malteser ambulanter Hospiz- und Palliativ- Telefon 05 11/3 67 11 98 Beratungsdienst in Stadt und Region Hannover Telefon 05 11/9 59 86-0 AMPA Palliativ-Care-Team Region Hannover Mobil 01 60/4 75 82 92 Telefon 05 11/89 84 57 57

23 Hilfe und Pflege

Stationäre Hospize: Auf Wunsch beantragt der Pflegeberater auch die Finan- Uhlhorn Hospiz zierung der ambulanten Pflege – zum Beispiel bei der Telefon 05 11/2 89 45 45 Pflegeversicherung. Für Angehörige, die selbst pflegen, bietet die Pflegeberatung Anleitung zu allgemeinen und Hospiz Luise speziellen Pflegethemen an. Telefon 05 11/52 48 76 76 Sollten im weiteren Verlauf der häuslichen Pflege Fragen Hospiz im Sozialzentrum Misburg e. V. oder Pflegeprobleme auftreten, besucht der Pflegebera- Telefon 05 11/9 59 83 13 ter die Betroffenen nach Absprache mit dem zuständigen Kostenträger auch zu Hause. Ziel ist, die Betroffenen in Palliativstationen: der Bewältigung der häuslichen Pflegesituation anzulei- Palliativstation Friederikenstift ten. Diese individuellen Schulungen sollen die Pflege im Telefon 05 11/1 29-26 98 häuslichen Umfeld erleichtern.

Palliativstation Krankenhaus Siloah Der Pflegeberater kann Pflegekurse für alle an der Pflege Telefon 05 11/9 27-23 05 Interessierten durchführen, unabhängig davon, ob sie einen Angehörigen pflegen oder nicht. Die Kurse umfas- Palliativstation Medizinische Hochschule Hannover sen zwölf Doppelstunden à 45 Minuten. In Gruppen mit Telefon 05 11/5 32-94 14 sechs bis zehn Teilnehmern werden Pflegekenntnisse und rechtliche Grundlagen vermittelt. Bestandteil der Seniorenzentrum St. Martinshof – Palliativbereich Kurse sind praktische Übungen am Krankenbett, die sich Hannoversche Straße 118, 30627 Hannover als besonders effektiv erwiesen haben. Externe Dozen- Telefon 05 11/57 03-42 00 ten wie Apotheker und Krankengymnasten runden das Kursangebot ab. Die Mitarbeiter der Pflegeüberleitung Eine umfassende und differenzierte Übersicht finden Sie sind examinierte Krankenschwestern und -pfleger mit beim Info-Telefon des Runden Tisches Palliativ-Hospiz Fachweiterbildung. Sie verfügen über ein fundiertes pfle- Hannover: 05 11/2 60 36 36 (Montag – Donnerstag 9.00 – gerisches, medizinisches sowie sozialrechtliches Wissen. 16.00 Uhr, Freitag 9.00 – 14.00 Uhr) oder auf der Home- page des Runden Tisches: Die Pflegeüberleitung von Krankenhauspatienten, die www.palliativ-hospiz-hannover.info nach Hause entlassen werden, wird von der Klinikum Region Hannover GmbH ausgewählten Pflegediensten anvertraut. Die gemeinsame Grundlage ist der Experten- Pflegeüberleitung standard „Entlassungsmanagement in der Pflege“.

Die ausgebildeten Pflegeberater gehören nicht zum Pflegeüberleitung, was ist das? Sozialdienst des jeweiligen Krankenhauses, arbeiten je- Wenn Patienten aus dem Krankenhaus nach Hause ent- doch eng mit diesem, den Stationsärzten und Stations- lassen werden sollen, sehen sie und ihre Angehörigen pflegekräften zusammen. Weil die Pflegeberater die sich oft mit Hindernissen und Fragen konfrontiert, die sie Expertenstandards strikt einhalten, können die Patienten nicht alleine bewältigen können. Es gibt vielerlei Gründe, und Angehörigen frei zwischen den Anbietern Häuslicher warum nach dem Klinikaufenthalt Hilfe benötigt wird. Der Pflege wählen. Pflegeberater ist zuständig für alle pflegebedürftigen Pa- tienten, die zu Hause weiterhin Unterstützung benötigen. Pflegeberater für die Kliniken der Klinikum Region Hannover GmbH Bremermann Gesundheitsdienste – Das Leistungsspektrum Ambulante Krankenpflege Während des Krankenhausaufenthaltes kontaktiert der Hildesheimer Straße 157, 30880 Laatzen Pflegeberater den Patienten und/oder seine Angehöri- Telefon 05 11/86 55 05 gen aufgrund einer Patienten-Anfrage oder auf Veranlas- E-Mail [email protected] sung des Krankenhauses. Der Hilfebedarf wird in einem offenen Gespräch ermittelt. Zur Beratung gehören Infor- mationen zu weiteren Unterstützungsangeboten außer- halb des Klinikums, wie beispielsweise Menübringdiens- te, Hausnotrufsysteme und Hauswirtschaftshilfen.

24 Hilfe und Pflege

Ambulante Soziale Dienste KRH Klinikum Neustadt am Rübenberge An der Tiefenriede 17, 30173 Hannover Lindenstraße 75, 31535 Neustadt a. Rbge. Telefon 05 11/9 88 33 33 Telefon 0 50 32/88-0 E-Mail [email protected] Fax 0 50 32/88-88 88 E-Mail [email protected] Der Pflegedienst Gertrud-Greising-Weg 3, 30177 Hannover KRH Klinikum Nordstadt Telefon 05 11/90 95 80 Haltenhoffstraße 41, 30167 Hannover E-Mail info@der-pflegedienst-hannover.de Telefon 05 11/9 70-0 Fax 05 11/9 70-17 35 Diakoniestation Neustadt E-Mail [email protected] Albert Schweitzer Straße 2, 31535 Neustadt Telefon 0 50 32/59 94 KRH Klinikum Oststadt-Heidehaus E-Mail [email protected] Podbielskistraße 380, 30659 Hannover Telefon 05 11/9 06-0 DRK – Pflegedienste Hannover gGmbH Fax 05 11/9 06-33 67 An der Bleiche 4 – 6, 31832 Springe E-Mail [email protected] Telefon 0 50 41/7 77-40 E-Mail [email protected] KRH Klinikum Robert Koch Gehrden Von-Rehden-Straße 1, 30989 Gehrden Pflegedienst Caspar und Dase Telefon 0 51 08/69-0 Industriestraße 40, 30900 Wedemark Fax 0 51 08/69-10 02 Telefon 0 51 30/48 18 E-Mail [email protected] E-Mail info@fachpflegedienst.de KRH Klinikum Siloah Sozialstation Gesundheitszentrum und Pflege GmbH Roesebeckstraße 15, 30449 Hannover Goethestraße 16, 31275 Lehrte Telefon 05 11/9 27-0 Telefon 0 51 32/20 71 Fax 05 11/9 27-25 10 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected]

KRH Klinikum Springe Kliniken der Klinikum Region Hannover Eldagsener Straße 34, 31832 Springe GmbH (KRH) Telefon 0 50 41/7 75-0 Fax 0 50 41/7 75-890 KRH Klinikum Agnes Karll Laatzen E-Mail [email protected] Hildesheimer Straße 158, 30880 Laatzen Telefon 05 11/82 08-0 KRH Geriatrie Langenhagen Fax 05 11/82 08-22 37 Rohdehof 3, 30853 Langenhagen E-Mail [email protected] Telefon 05 11/73 00-02 Fax 05 11/73 00-3 06 KRH Klinikum Großburgwedel E-Mail [email protected] Fuhrberger Straße 8, 30938 Burgwedel Telefon 0 51 39/8 01-1 KRH Psychiatrie Langenhagen Fax 0 51 39/8 01-53 61 Rohdehof 3, 30853 Langenhagen E-Mail [email protected] Telefon 05 11/73 00-03 Fax 05 11/73 00-5 18 KRH Klinikum Lehrte E-Mail [email protected] Manskestraße 22, 31275 Lehrte Telefon 0 51 32/5 03-0 KRH Psychiatrie Wunstorf Fax 0 51 32/5 03-1 06 Südstraße 25, 31515 Wunstorf E-Mail [email protected] Telefon 0 50 31/93-0 Fax 0 50 31/93-12 07 E-Mail [email protected]

25 Hilfe und Pflege

Checkliste Krankenhausentlassung Nächste Schritte: Wenn Sie festgestellt haben, in welchen Bereichen Sie liegen im Krankenhaus und werden nach Hause ent- Sie auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind, lassen. Sie benötigen jedoch weiterhin Pflege und Unter- wenden Sie sich an den Sozialdienst des Krankenhau- stützung. ses, in dem Sie liegen. Sie können vorab mit Ihren Angehörigen klären, ob Was können Sie oder Ihre Angehörigen tun, um die jemand dabei sein soll, wenn Sie mit dem Sozial- notwendigen Hilfen zu organisieren? Zunächst sollten dienst sprechen. Sie gemeinsam mit dem Pflegepersonal, dem Stations- arzt und Ihren Angehörigen überlegen, in welchen Berei- Ja Nein Wer: ______chen des täglichen Lebens Sie Pflege und Unterstützung Wenn Sie bereits in eine Pflegestufe eingruppiert sind benötigen, wenn Sie wieder zu Hause sind. oder einen Antrag auf Einstufung bei Ihrer Pflegekas- se gestellt haben, kann die Überleitung vom Kranken- Ich brauche Unterstützung haus in Ihr häusliches Umfeld von einem Pflegebera- beim Aufstehen/Zubettgehen ter organisiert und begleitet werden. bei der Körperpflege Klären Sie auch, ob Angehörige oder Nachbarn Ihnen (Waschen/Zahnpflege/Kämmen/Rasieren) möglicherweise unterstützend zur Seite stehen kön- beim An- und Ausziehen nen, wenn Sie wieder zu Hause sind. beim Toilettengang Angehörige Nachbarn Andere beim Wechsel von Vorlagen Informieren Sie Ihren Hausarzt! beim Wechsel/Entleeren des Urinbeutels/Stomabeu- Nehmen Sie Kontakt zu einem Pflegedienst Ihrer tels Wahl auf! bei der mundgerechten Zerteilung der Nahrung und bei der Nahrungsaufnahme Weitere Informationen erteilen Ihre Kranken- und Pflegekasse beim Gehen und Treppensteigen in der Wohnung der Sozialdienst Ihrer Stadt/Gemeinde beim Verlassen und Wiederaufsuchen der Wohnung, Treppensteigen zur Wohnung der Kommunale Seniorenservice Hannover beim Putzen Pflegestützpunkte in der Region Hannover beim Spülen Pflegeberater beim Wäsche waschen Der Krankenhaussozialdienst berät Sie beim Kochen zu Fragen der häuslichen Krankenpflege. Sie erhalten die Adressen von Pflegediensten und anderen mobi- beim Einkaufen len Hilfsdiensten, die an ihrem Wohnort tätig sind. Sie können frei wählen, welchen der Dienste Sie in Ich benötige Hilfsmittel und/oder Anspruch nehmen wollen. Pflegehilfsmittel wie z.B. zur Kurzzeitpflege, wenn Sie vorerst noch mehr Pfle- Pflegebett ge und Unterstützung benötigen, als in Ihrem häusli- Nachtstuhl chen Umfeld möglich ist. Gehhilfen, Rollator zu Fragen des Betreuungsrechts Rollstuhl zur Organisation von Anschlussheilbehandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen. Vorlagen, Urinbeutel zu Leistungsansprüchen gegenüber Kranken- und andere Pflegekassen sowie Sozialämtern.

26 Hilfe und Pflege

zur Antragstellung bei Kranken- und Pflegekassen Die Pflegekasse Ihrer Krankenkasse ist Ansprech- sowie Sozialämtern. partner, wenn Sie Fragen zur Pflegeversicherung haben (z.B. Leis- zur Beschaffung von Hilfsmitteln wie z.B. Toiletten- tungsansprüche auf Kostenübernahme von Kurzzeit- stuhl, Pflegebett, Rollator, Rollstuhl. pflege, Tagespflege, stationärer Pflege, häuslicher bei der Suche nach einem Platz in einem Alten- und Pflege). Pflegeheim. Sie erhalten Adressen und Telefonnum- Sie einen Antrag auf Eingruppierung in eine Pflege- mern von Alten- und Pflegeheimen in ihrem Umfeld. stufe stellen wollen (Einstufung, Höhergruppierung). Der Pflegeberater für Überleitungspflege Informationen zu den Leistungen der Pflegeversiche- besucht Sie im Krankenhaus, um mit Ihnen zu klären, rung finden Sie auf Seite 44. in welchen Bereichen Sie weiter Unterstützung brau- chen, wenn Sie wieder zu Hause sind. Ihre Krankenkasse ist zuständig (prüft, entscheidet und bewilligt), wenn organisiert den reibungslosen Übergang vom Kran- Ihr Hausarzt ihnen eine Verordnung über häusliche kenhaus, aus der Reha-Klinik, der Kurzzeitpflege oder Krankenpflege und/oder ein Rezept über Hilfsmittel ähnlichen Institutionen, in Ihr häusliches Umfeld. ausgestellt hat. besucht Sie nach der Entlassung zu Hause, um mit Ihr Hausarzt Ihnen eine Verordnung über Behand- Ihnen zu klären, ob Sie mit den vorher organisierten lungspflege ausgestellt hat (z.B. Verbandwechsel, In- Hilfen zurechtkommen, oder ob Sie weitere Unterstüt- jektionen, Katheterwechsel u.s.w.). zung benötigen. Sie an einer Anschlussheilbehandlung oder Rehabili- kann Sie auf Wunsch ein zweites Mal zu Hause besu- tationsmaßnahme teilnehmen sollen. chen, wenn Sie Fragen haben oder Pflegeprobleme auftreten. Der Sozialhilfeträger ist Ansprechpartner, wenn Wenn Sie bereits eine Pflegestufe haben oder den An- die Leistungen der oben genannten Kostenträger trag auf Eingruppierung in eine Pflegestufe bei Ihrer nicht gewährt werden, nicht ausreichen und eigene Pflegekasse gestellt haben, entstehen Ihnen durch Mittel nicht verfügbar sind. Sie haben dann die Mög- die Besuche des Pflegeberaters keine Kosten. lichkeit beim örtlichen Sozialamt einen Antrag auf „Hilfe zur Pflege“ zu stellen. Ihr Hausarzt prüft ob Sie eine Verordnung über häusliche Krankenpflege benötigen. Region Hannover, Fachbereich Soziales, AG „Pflegeüberleitung” ob Sie eine Verordnung über Behandlungspflege benötigen (wie z.B. Injektionen, Medikamentenüber- wachung, Verbandwechel, Wechsel von Blasenkathe- tern). ob Sie Rezepte für Medikamente und/oder Heilmittel (z.B. Krankengymnastik) benötigen. ob Sie Hilfsmittel benötigen (wie Nachtstuhl, Pflege- bett u.ä).

27 Finanzielle Unterstützung

Leistungen der sozialen Pflegehilfsmittel und wohnumfeldverbessernde Pflegeversicherung (SGB XI) Maßnahmen Die Aufwendungen der Pflegekassen für Pflegehilfsmit- Erläuterungen zu den hier aufgeführten Leistungen der tel, die zum Verbrauch bestimmt sind, dürfen monatlich Pflegeversicherung finden Sie unter „Hilfe und Pflege“ ab den Betrag von 31 Euro nicht übersteigen. Die Leistung Seite 23. kann auch in Form einer Kostenerstattung erbracht wer- den.

Leistungen bei häuslicher Pflege Die Pflegekassen können finanzielle Zuschüsse für Maß- Pflegesachleistung nahmen zur Verbesserung des individuellen Wohnumfel- Der Anspruch auf Pflegesachleistung umfasst je Kalen- des des Pflegebedürftigen gewähren, beispielsweise für dermonat: technische Hilfen im Haushalt, wenn dadurch im Einzel- fall die häusliche Pflege ermöglicht oder erheblich er- Für Personen mit erheblich leichtert oder eine mögliche selbständige Lebensführung eingeschränkter Alltagskompetenz des Pflegebedürftigen wiederhergestellt wird. Die Zu- bei Pflegestufe 0 bis zu ...... 225 € schüsse dürfen einen Betrag in Höhe von 2.557 Euro je bei Pflegestufe I bis zu ...... 665 € Maßnahme nicht übersteigen. Leben mehrere Pflegebe- bei Pflegestufe II bis zu...... 1.250 € dürftige in einer gemeinsamen Wohnung, dürfen die Zu- Keine Anpassung bei Pflegestufe III schüsse für Maßnahmen zur Verbesserung des gemein- samen Wohnumfeldes einen Betrag in Höhe von 2.557 Für Pflegebedürftige ohne Euro je Pflegebedürftigem nicht übersteigen. Der Ge- eingeschränkte Alltagskompetenz samtbetrag je Maßnahme ist auf 10.228 Euro begrenzt bei Pflegestufe I und wird bei mehr als vier Anspruchsberechtigten antei- Pflegeeinsätze bis zu einem Wert von ...... 450 € lig auf die Versicherungsträger der Anspruchsberechtig- bei Pflegestufe II ten aufgeteilt. Pflegeeinsätze bis zu einem Wert von ...... 1.100 € bei Pflegestufe III Pflegeeinsätze bis zu einem Wert von ...... 1.550 € Leistungen bei teilstationärer Pflege in Härtefällen Tagespflege und Nachtpflege Pflegeeinsätze bis zu einem Wert von ...... 1.918 € Die Pflegekasse übernimmt die Aufwendungen der teil- stationären Pflege je Kalendermonat wie folgt:

Pflegegeld für selbst beschaffte Pflegehilfen in Pflegestufe I Der Anspruch auf Pflegegeld umfasst je Kalendermonat: Übernahme von Aufwendungen bis zu ...... 450 € in Pflegestufe II Für Personen mit erheblich Übernahme von Aufwendungen bis zu ...... 1.100 € eingeschränkter Alltagskompetenz in Pflegestufe III bei Pflegestufe 0 bis zu ...... 120 € Übernahme von Aufwendungen bis zu ...... 1.550 € bei Pflegestufe I bis zu ...... 305 € bei Pflegestufe II bis zu ...... 525 € Zusätzlich zu diesen Leistungen erhalten Pflegebedürfti- Keine Anpassung bei Pflegestufe III ge ein anteiliges Pflegegeld, wenn der für die jeweilige Pflegestufe vorgesehene Höchstwert der Sachleistung Für Pflegebedürftige ohne nicht voll ausgeschöpft wird. eingeschränkte Alltagskompetenz bei Pflegestufe I bis zu ...... 235 € bei Pflegestufe II bis zu ...... 440 € Leistungen bei Kurzzeitpflege bei Pflegestufe III bis zu ...... 700 € Die Pflegekasse übernimmt die pflegebedingten Auf- wendungen, die Aufwendungen der sozialen Betreuung sowie derzeit die Aufwendungen für Leistungen der me- Häusliche Pflege bei Verhinderung der Pflegeperson dizinischen Behandlungspflege bis zu einem Gesamtbe- Die Aufwendungen der Pflegekasse können sich im Ein- trag von 1.550 Euro im Kalenderjahr. zelfall auf bis zu 1.550 Euro im Kalenderjahr belaufen.

28 Finanzielle Unterstützung

Leistungen bei vollstationärer Pflege Sterbegeld gehört nicht mehr zu den Leistungen der ge- Ist ein Umzug in ein Pflegeheim unumgänglich, kann ein setzlichen Krankenversicherung. Beim Zahnersatz erfolg- Antrag auf Kostenübernahme für vollstationäre Pflege te 2005 eine Ausgliederung in eine private Pflichtversi- bei der zuständigen Pflegekasse gestellt werden. cherung, die man bei gesetzlichen oder privaten Kranken- kassen abschließen kann. Voraussetzung dafür ist die festgestellte Notwendigkeit der Heimbetreuung. Wenn Sie in Ruhestand gehen, bleiben Sie in der Regel Mitglied Ihrer jeweiligen Krankenkasse und haben die Die Leistungen für die vollstationäre Pflege betragen je gleichen Rechte wie die übrigen Versicherten. Kalendermonat derzeit bei Pflegestufe I ...... 1.023 € Nähere Informationen, insbesondere zu den Vorausset- bei Pflegestufe II ...... 1.279 € zungen der Weiterführung der Mitgliedschaft, können Sie bei Pflegestufe III ...... 1.550 € bei den Krankenkassen erfragen. Adressen und Telefon- in Härtefällen ...... 1.918 € nummern finden Sie in den Telefonbüchern oder Gelben Seiten, Stichwort: Krankenkassen. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung (Hotelkosten) sowie die Investitionskosten müssen die Pflegebedürfti- gen selbst übernehmen. Befreiung von der Rundfunkgebührenpflicht

Sie können sich aufgrund verschiedener Umstände von „Leistungen für Versicherte mit einem der Gebührenpflicht für Rundfunk und Fernsehen befrei- erheblichen allgemeinen Betreuungsbedarf“ en lassen. Ausführliche Informationen hierzu siehe ab Seite 35. Aus gesundheitlichen Gründen können befreit werden Blinde oder nicht nur vorübergehend sehbehinderte Pflege in vollstationären Einrichtungen Personen mit einer Minderung der Erwerbsfähigkeit der Behindertenhilfe von mindestens 60% aufgrund der Sehbehinderung Für die fachliche Betreuung sowie für Unterkunft und Ver- Hörgeschädigte, die gehörlos sind oder sich mit Hör- pflegung in stationären Einrichtungen der Behinderten- hilfen über das Gehör nicht ausreichend verständigen hilfe können Menschen mit Behinderungen Sozialhilfe können beantragen. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Behinderte mit einem Grad der Behinderung von Eingliederungshilfe. wenigstens 80%, die wegen ihres Leidens nicht an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen können Sofern Pflegebedürftigkeit (mindestens Pflegestufe 1) Sonderfürsorgeberechtigte im Sinne des § 27 e Bun- vorliegt, beteiligt sich die Pflegekasse an den monat- desversorgungsgesetz. lichen Kosten der Pflegeaufwendungen mit maximal 256 Euro je Kalendermonat. Aus finanziellen Gründen kann befreit werden, wer Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 12. Buch Sozial- gesetzbuch (SGB XII) oder dem Bundesversorgungs- Leistungen der Krankenversicherung gesetz (BVersG) erhält oder Bewohner von Alten- und Pflegeheimen ist. Die Leistungen der Krankenversicherung umfassen unter anderem folgende Maßnahmen: Aufgrund ihrer besonderen Lebenssituation können Per- sonen befreit werden, die Verhütung von Krankheiten (auch Vorsorgeleistungen) Hilfe zur Pflege nach dem SGB XII oder dem BversG Früherkennung von Krankheiten erhalten Krankenbehandlung (auch Arznei- und Verbandmittel, Pflegezulagen oder einen Freibetrag wegen Pflegebe- Heil- und Hilfsmittel, häusliche Krankenpflege, Sozio- dürftigkeit nach dem Lastenausgleichsgesetz (LAG) therapie, Haushaltshilfe, Krankenhausbehandlungen, erhalten. Hospizleistungen) Um von der Gebührenpflicht befreit zu werden, genügt es nicht, dass Sie eine der genannten Voraussetzungen erfüllen.

29 Finanzielle Unterstützung

Sie müssen in jedem Fall einen Antrag stellen. Weitere Blindenhilfe Informationen sowie Antragsvordrucke können Sie direkt bei der Gebühreneinzugszentrale (GEZ), GEZ, 50656 Köln, Entsprechend den Vorschriften für das Blindengeld kön- oder über das Internet unter www.gez.de anfordern. nen, abhängig von Einkommen und Vermögen, blinde Menschen auf Antrag unter Anrechnung des Landesblin- Darüber hinaus erhalten Sie die Antragsvordrucke bei den dengeldes ergänzend Blindenhilfe nach § 72 des Zwölf- Stadt- oder Gemeindeverwaltungen in Ihrem Wohnort. ten Buchs Sozialgesetzbuch (SGB XII) erhalten.

Auskünfte erteilt: Blindengeld Region Hannover – Fachbereich Soziales Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover Im Land Niedersachsen erhalten Zivilblinde (blinde Men- Telefon 05 11/6 16-2 23 20 schen) Landesblindengeld (Blindengeld) zum Ausgleich der durch die Blindheit bedingten Mehraufwendungen wenn sie Grundsicherung

1. ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Land Niedersach- Die Grundsicherung ist im Rahmen der Leistungen nach sen haben oder dem Sozialgesetzbuch Xll zu beantragen. 2. sich in stationären Einrichtungen auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland aufhalten und zum Zeit- punkt der Aufnahme in die Einrichtung ihren gewöhn- Wer kann Leistungen beantragen? lichen Aufenthalt im Land Niedersachsen hatten. Menschen ab dem 65. Lebensjahr und dauerhaft Erwerbs- geminderte ab dem 18. Lebensjahr, die ihren gewöhnli- Dieses Gesetz gilt auch für Menschen, chen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland ha ben. 1. deren Sehschärfe auf dem besseren Auge nicht mehr als 1/50 beträgt, Ob eine aus medizinischen Gründen dauerhafte Erwerbs- 2. bei denen durch Nr. 1 nicht erfasste, nicht nur vorü- minderung vorliegt, wird auf Veranlassung des Sozialhil- bergehende Störungen des Sehvermögens von einem feträgers von den Rentenversicherungsträgern geprüft solchen Schweregrad vorliegen, dass sie der Beein- und ist unabhängig vom tatsächlichen Bezug einer Rente. trächtigung der Sehschärfe nach Nr. 1 gleich zu achten sind. Wie hoch ist die Grundsicherung? Die Blindheit oder die Sehstörung ist durch einen Fest- Der Leistungskatalog der Grundsicherung, bestehend aus stellungsbescheid des Niedersächsischen Landesamtes dem Regelsatz eines Haushaltsvorstandes, der angemes- für Soziales, Jugend und Familie nachzuweisen. Das Blin- senen Warmmiete sowie den angemessenen freiwilligen dengeld, das unabhängig vom Einkommen und Vermö- Beiträgen zur Krankenversicherung und Pflegeversiche- gen gewährt wird, beträgt rung, wird um die Gewährung von Mehrbedarfszuschlä- gen wegen Alters, anerkannter Gehbehinderung oder bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres monatlich kostenaufwendigerer Ernährung erweitert. 320 €, nach Vollendung des 25. Lebensjahres monatlich Zusätzlich können in besonderen Bedarfssituationen ein- 265 €. malige Beihilfen und Leistungen zur Sicherung der Unter- kunft oder einer vergleichbaren Notlage gewährt wer- Bei blinden Menschen in Einrichtungen verringert sich den. Eigenes Einkommen und Vermögen werden – wie das Blindengeld für beide Altersgruppen auf monatlich bisher – gegengerechnet. 100 Euro. Landesblindengeld wird auf Antrag gewährt. Leistungen der Pflegekassen werden hierbei teilweise Weitere Auskünfte erteilt das örtliche Sozialamt Ihres angerechnet. Die Zahlung beginnt mit dem Ersten des Wohnortes. Monats, in dem die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt sind, frühestens jedoch mit dem Ersten des Monats, in dem der Antrag gestellt ist.

30 Finanzielle Unterstützung

Heimentgelte Leistungen der Kriegsopferfürsorge Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (Sicherung Die Region Hannover verhandelt die Pflegesätze für Pfle- der Leistungs- und Erwerbsfähigkeit) geheime, Kurzzeit- und Tagespflegeplätze in Zusammen- Krankenhilfe (ergänzend zur Heil- und Krankenbe- arbeit mit den Pflegekassen und den Einrichtungen. Die handlung) Heimkosten für die vollstationäre Pflege untergliedern Hilfe zur Pflege (häusliche Pflege, Hilfsmittel, Kurz- sich in verschiedene Bestandteile, die die Kostenträger zeitpflege, Pflege in Einrichtungen) (Pflegekassen und Sozialhilfeträger) mit dem Heimträger Hilfe zur Weiterführung des eigenen Haushaltes in der Regel jährlich neu verhandeln. Altenhilfe (Hilfe bei altersbedingten Schwierigkeiten, Teilnahme am Leben in der Gemeinschaft) Der monatlich zu zahlende Gesamtbetrag wird auf der Erziehungsbeihilfen (Sicherstellung einer angemesse- Grundlage der Sätze, die für den pflegebedingten Auf- nen allgemeinen und beruflichen Ausbildung) wand sowie für Unterkunft und Verpflegung festgestellt Ergänzende Hilfe zum Lebensunterhalt (laufende Leis- wurden, ermittelt. tungen für Lebensbedarf, Unterkunft und Heizung) Erholungshilfe (für Erholungsaufenthalte) Die Pflegesätze untergliedern sich in einzelne Pflegeklas- Wohnungshilfe (Beratung, Mitwirkung bei Beschaf- sen G und von I bis III. Die vereinbarten Investitionskos- fung und Erhaltung ausreichenden, gesunden Wohn- ten sind vom Heimbewohner zu tragen. raums) Hilfe in besonderen Lebenslagen (zum Beispiel Ein- Basis für die Vereinbarungen bieten die Leistungs-, Qua- gliederungshilfe, Blindenhilfe, Kfz-Hilfe) litäts- und Prüfungsvereinbarungen. Damit kann festge- stellt werden, ob die Leistungen der Anbieter einem hin- Diese Leistungen können als persönliche Hilfe, als Sach- reichenden Qualitätsstandard entsprechen. leistungen und als Geldleistungen gewährt werden. Aus- künfte, Beratungen und Anträge auf Leistungen der Kriegs- Weitere Auskünfte erteilt: opferfürsorge erhalten Sie bei der Region Hannover – Fachbereich Soziales Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover Region Hannover – Fachbereich Soziales Telefon 05 11/6 16-2 22 45 Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover Telefon 05 11/6 16-2 23 10

Kriegsopferfürsorge Schwerbehindertenausweis Wer durch eine militärische oder militärähnliche Dienst- verrichtung oder durch einen Unfall während einer sol- Personen, deren körperliche Funktion, geistige Fähigkeit chen Verrichtung oder die diesem Dienst eigentümlichen oder seelische Gesundheit beeinträchtigt ist, können beim Verhältnisse eine gesundheitliche Schädigung erlitten Niedersächsischen (Nds.) Landesamt für Soziales, Jugend hat, erhält wegen der gesundheitlichen und wirtschaftli- und Familie (ehemals Versorgungsamt Hannover) die chen Folgen der Schädigung auf Antrag Versorgung nach Feststellung ihrer Behinderung und im Falle der Schwer- dem Bundesversorgungsgesetz. behinderung (Grad der Behinderung von mindestens 50%) die Ausstellung eines entsprechenden Ausweises Aufgabe der Kriegsopferfürsorge ist es, sich der Beschä- beantragen, in dem der Grad der Behinderung vermerkt digten und ihrer Familienmitglieder sowie der Hinterblie- wird. benen in allen Lebenslagen anzunehmen, um die Folgen der Schädigung oder des Verlustes des Angehörigen an- Neben dem Grad der Behinderung werden auch ggf. vor- gemessen auszugleichen oder zu mildern. liegende weitere gesundheitliche Merkmale für soge- nannte Nachteilsausgleiche festgestellt und im Ausweis vermerkt (z.B. Blindheit, Notwendigkeit der ständigen Begleitung, Hilflosigkeit, außergewöhnliche Gehbehinde- rung).

31 Finanzielle Unterstützung

Nachteilsausgleiche sind je nach Merkmal in unterschied- Es besteht ein Wahlrecht; zu den Einzelheiten informiert lichen Formen möglich. So können bei Blindheit oder das zuständige Sozialamt. einer außergewöhnlichen Gehbehinderung neben steu- erlichen Vorteilen beispielsweise Parkerleichterungen Die Leistungen entsprechen denen für gesetzlich Versi- oder Ermäßigung bei der Nutzung des öffentlichen Per- cherte; Zuzahlungen sind bis zur Belastungsgrenze aus sonennahverkehrs gewährt werden. dem Sozialhilfe-Regelsatz zu leisten.

Die Feststellung der Behinderung und die Ausweisaus- Hilfe zur Pflege stellung sind einkommens- und vermögensunabhängig Hilfe zur Pflege kann erhalten, wer pflegebedürftig ist, und erfolgen durch das Nds. Landesamt für Soziales, Ju- wessen Einkommen und Vermögen innerhalb bestimm- gend und Familie (Außenstelle Hannover), Antragsfor- ter Grenzen liegt und Leistungen der Pflegeversicherung mulare sind erhältlich bei dem nicht oder nicht in ausreichender Höhe erhält. Den Grad der Pflegebedürftigkeit stellt in der Regel der Medizini- Nds. Landesamt für Soziales, Jugend und Familie sche Dienst der Krankenkasse fest. Außenstelle Hannover Am Waterlooplatz 11, 30169 Hannover Die Hilfe zur Pflege wird ambulant für die häusliche Pfle- Telefon 05 11/1 06-0 ge, aber auch teil- oder vollstationär in einem anerkann- ten Alten- und Pflegeheim gewährt, sofern eine Pflege- bedürftigkeit anerkannt worden ist. Sozialhilfe Ansprechpartner für weitere Auskünfte ist das örtliche Sozialhilfe soll dem Empfänger ermöglichen, so zu leben, Sozialamt Ihres Wohnortes. wie es der Würde des Menschen entspricht. Zu diesem Zweck bietet das Sozialhilferecht Leistungen zum Lebens- unterhalt sowie verschiedene andere Hilfen wie die Hilfe Eingliederungshilfe für behinderte Menschen zur Gesundheit, Hilfe zur Pflege oder Eingliederungshilfe Menschen, die nicht nur vorübergehend wesentlich be- für behinderte Menschen. Leistungen werden allerdings hindert oder die von einer solchen Behinderung bedroht nur so weit gewährt, als der Bedarf nicht aus eigenem sind, können Eingliederungshilfe erhalten. Einkommen oder Vermögen bestritten werden kann. Vor Eintritt der Sozialhilfe müssen daher alle anderen, der Eingliederungshilfe soll Menschen mit Behinderungen Sozialhilfe vorgehenden Ansprüche, zum Beispiel auf die Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft ermöglichen Renten, geltend gemacht werden. Sozialhilfe muss in der bzw. erleichtern und wird unter anderem für folgende Regel nicht zurückgezahlt werden. Angebote und Maßnahmen gewährt:

ambulante Angebote (zum Beispiel ambulant betreu- Hilfe zum Lebensunterhalt tes Wohnen, Mobilitätshilfe) Die Hilfe zum Lebensunterhalt dient der Sicherstellung teilstationäre Maßnahmen (zum Beispiel Besuch einer der Grundbedürfnisse des täglichen Lebens. Sie beinhal- Tagesstätte) tet insbesondere Leistungen für Ernährung, Unterkunft, stationäre Maßnahmen (Betreuung in einer Wohnein- Kleidung, Körperpflege, Hausrat, Heizung und persönli- richtung der Behindertenhilfe). che Bedürfnisse. Eingliederungshilfe ist eine Sozialhilfeleistung, das heißt die Leistungsberechtigten müssen in der Regel Einkom- Hilfe zur Gesundheit men und Vermögen einsetzen. Es gibt dabei aber zahlrei- Dazu zählen unter anderem die vorbeugende Gesund- che Unterschiede, die sich nach der Art der notwendigen heitshilfe sowie die Hilfe bei Krankheit. Gesetzlich oder Maßnahmen oder Angebote richten. privat Krankenversicherte erhalten jedoch keine Leistun- gen der Sozialhilfe; leistungspflichtig ist dann die jeweili- ge Krankenkasse. Außerdem übernehmen bei Nichtversi- cherten die Gesetzlichen Krankenkassen die Kosten der Krankenbehandlung im Auftrag des Sozialhilfeträgers zu seinen Lasten (wenige Ausnahmefälle).

32 Finanzielle Unterstützung

Auskünfte zur Eingliederungshilfe erteilen: Der Wohnberechtigungsschein kann auch „gezielt“ für eine bestimmte Wohnung erteilt werden. Diese Beschei- Für Personen ab 60 Jahre die Stadt- oder Gemeinde- nigung berechtigt dazu, die bezeichnete Wohnung zu be- verwaltungen Ihres Wohnortes: Telefonnummern siehe ziehen. Sie ist bei der Gemeinde zu beantragen, in der ab Seite 71. diese Wohnung liegt.

Für Personen bis 59 Jahre, wohnhaft im Gebiet der Weitere Informationen und Antragsvordrucke erhalten Sie Landeshauptstadt Hannover: bei den jeweiligen Stadt- und Gemeindeverwaltungen.

Landeshauptstadt Hannover – Fachbereich Soziales Hamburger Allee 25, 30161 Hannover Telefon 05 11/1 68-4 24 72 Wohngeld

Für Personen bis 59 Jahre, Das Wohngeld hat den Zweck, Haushalten mit niedrigem wohnhaft im übrigen Regionsgebiet: Einkommen ein angemessenes und familiengerechtes Wohnen wirtschaftlich zu ermöglichen und auf Dauer zu Region Hannover – Fachbereich Soziales sichern. Hildesheimer Straße 20, 30169 Hannover Es wird als Zuschuss zur Miete (Mietzuschuss) oder zur Be- Für Fragen zur Wohnheimbetreuung und zum teil- lastung (Lastenzuschuss) für den selbst genutzten Wohn- stationären Angebot: raum geleistet. Voraussetzung hierfür ist ein Antrag der Telefon 05 11/6 16-2 23 87 wohngeldberechtigten Person.

Für Fragen zur teilstationären Betreuung und zum Wohngeldberechtigt für einen Mietzuschuss ist unter an- ambulanten Angebot: derem der Mieter von Wohnraum; für einen Lastenzu- Telefon 05 11/6 16-2 23 88 schuss ist es die Person, die Eigentum an dem selbst ge- nutzten Wohnraum hat.

Wohnberechtigungsschein Die Höhe des zu leistenden Wohngeldes richtet sich neben der Anzahl der zu berücksichtigenden Haushaltsmitglie- Mit öffentlichen Mitteln geförderte Alten- oder auch Senio- der und der zu berücksichtigenden Miete oder Belastung renwohnungen sind älteren Menschen vorbehalten, die nach dem Gesamteinkommen dieser Haushaltsmitglieder. das 60. Lebensjahr vollendet haben und deren Einkom- men innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen liegen. Ausgeschlossen vom Wohngeldbezug sind insbesondere Empfänger von Arbeitslosengeld II /Sozialgeld, Grund- Um eine mit öffentlichen Mitteln geförderte Altenwoh- sicherung im Alter und bei Erwerbsminderung, Hilfe zum nung zu beziehen, benötigen Sie einen sogenannten Lebensunterhalt sowie von Leistungen aufgrund der „Wohnberechtigungsschein“. Der Vermieter darf eine Kriegsopferfürsorge, nach dem Asylbewerberleistungs- solche Wohnung erst nach Übergabe dieser Bescheini- gesetz und dem Kinder- und Jugendhilfegesetz. Der Aus- gung überlassen. schluss besteht allerdings nicht, wenn durch die Leistung von Wohngeld die Hilfebedürftigkeit vermieden werden Der Wohnberechtigungsschein ist grundsätzlich bei der kann. Wohnsitzgemeinde zu beantragen. Die Bescheinigung ist dann „allgemein“ für eine noch nicht bestimmte Woh- Antragsvordrucke und weitere Informationen erhalten nung erteilt. Der Wohnberechtigungsschein gilt für die Sie bei den Wohngeldbehörden der jeweiligen Stadt- Dauer eines Jahres und nur für mit öffentlichen Mitteln oder Gemeindeverwaltung Ihres Wohnortes. geförderte Wohnungen in Niedersachsen.

Soll eine Wohnung außerhalb des Bereiches der Wohn- sitzgemeinde bezogen werden, müssen Sie den Wohnbe- rechtigungsschein bei der Zuzugsgemeinde beantragen.

33 Wohnen im Alter

Selbstbestimmt leben im Alter Altenwohnung/Altenwohnanlage

Lebensqualität und Wohnen sind für ältere Menschen eng Die Altenwohnung – oft innerhalb einer Altenwohnanla- miteinander verbunden. Denn Wohnungen und das Wohn- ge – unterscheidet sich von einer „normalen“ Wohnung umfeld werden im Alter zum Mittelpunkt des Lebens. oft nur durch ihre Barrierefreiheit und die altengerechte Ausstattung, wie zum Beispiel einen Aufzug und Schwel- Die Wohnbedingungen beeinflussen die sozialen Aktivi- lenfreiheit. Die Kernelemente der Barrierefreiheit sind täten und die zwischenmenschlichen Beziehungen älte- folgende: rer Menschen. Auch im Ruhestand möchten die meisten noch möglichst lange in vertrauter Umgebung, am liebs- Die Türen müssen so breit sein, dass sie mit Gehilfen ten in den eigenen vier Wänden, leben. oder Rollstühlen passierbar sind. Bad und Küche sollen ohne fremde Hilfe vollständig Alte Menschen leben meist in ganz „normalen“ Wohnun- benutzbar sein. gen. Schwellen und Stufen sollen nicht vorhanden sein. Das Bad soll eine bodengleiche Dusche haben. Mit zunehmendem Alter wächst das Risiko, hilfe- und pflegebedürftig zu werden. Für diesen Fall gibt es ein Altenwohnungen sind in sich abgeschlossene Wohnun- breites Spektrum an Hilfen, die Ihnen weiterhin ein Leben gen und sind in der Regel zwischen 50 und 60 qm groß, in der eigenen Wohnung ermöglichen. bei ein bis zwei Zimmern sowie Küche und Bad. So sollen die Bewohner möglichst lang ein eigenständiges Leben Angebote wie Essen auf Rädern, Hilfen im hauswirtschaft- führen. lichen und sozialen Bereich, Haus-Notruf-Dienste, häus- liche Pflege durch ambulante Pflegedienste oder auch Städte und Gemeinden in der Region Hannover haben die Tages- und Kurzzeitpflege können Ihnen und Ihren Ange- Belegrechte für eine größere Anzahl von Wohnungen, hörigen ein selbstbestimmtes Leben in Ihrem vertrauten die Sie meist jedoch nur mit einem „B-Schein“ (Wohnbe- Umfeld ermöglichen. rechtigungsschein) erhalten. Das bedeutet, dass man diese Wohnungen nur mieten kann, wenn eine bestimm- Ausführliche Informationen zu den genannten und weite- te Einkommensgrenze nicht überschritten wird. ren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie im Kapitel Hilfe und Pflege ab Seite 23. Weitere Informationen und Antragsvordrucke erhalten Sie bei den Stadt- oder Gemeindeverwaltungen Ihres Wohn- ortes. Mehr über Wohnberechtigungsscheine erfahren Sie Welche Wohnform passt zu mir? auf Seite 51.

Wenn die eigene Wohnung nicht mehr das „traute Heim“, sondern immer öfter eine Belastung ist, nicht mehr zu den Betreutes Wohnen Lebensumständen passt, dann stellt sich die Frage nach anderen Wohnmöglichkeiten. Betreutes Wohnen ist ein rechtlich nicht geschützter Be- griff für die Kombination von „Wohnen“ und „Betreuung“. Wohnen im Alter ist in sehr unterschiedlichen Formen Neben der eigenständigen Lebensführung in einer senio- möglich. Es gibt unter anderem rengerechten und barrierefreien Wohnung bietet diese Wohnform den Vorteil, dass je nach Bedarf Hilfe- und Un- Altenwohnungen/Altenwohnanlagen terstützungsangebote in unterschiedlichem Umfang ab- Betreutes Wohnen/Service-Wohnen gerufen werden können. Ambulant betreute Wohngemeinschaften Gemeinschaftliches Wohnen Betreutes Wohnen wird häufig in speziellen Wohnanla- Seniorenresidenzen/Altenwohnstifte gen angeboten und ist daher mit einem Umzug verbun- Stationäre Pflegeeinrichtungen (Altenpflegeheime). den. Im Prinzip ist Betreutes Wohnen aber auch in der angestammten Wohnung möglich. Bei den Dienstleistun- Im Folgenden finden Sie jeweils kurze Beschreibungen gen, die die Bewohner mehr oder weniger individuell der genannten Wohnformen. abgestimmt abrufen können, handelt es sich um haus- wirtschaftliche und technische Serviceleistungen, pflege- rische Leistungen, soziale Betreuung und Angebote der

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Freizeitgestaltung. Sie untergliedern sich in Grundleistun- Wie in einem herkömmlichen Einzelhaushalt, in dem gen, die in der Regel durch eine Pauschale abgegolten am bulante Pflege in Anspruch genommen wird, bestim- werden, auch wenn sie nicht in Anspruch genommen men auch die Mitglieder einer ambulant betreuten Wohn- werden, und wählbare Zusatzleistungen, die gesondert gemeinschaft beziehungsweise ihre Angehörigen oder bezahlt werden müssen. Betreuer, durch wen Pflege und Betreuung sichergestellt und wie beides strukturiert werden soll. Bei steigendem Hilfe- oder Pflegebedarf kann durch eine bedarfsgerechte Inanspruchnahme der vorgehaltenen Sie entscheiden in der Regel auch, wer in die WG mit ein- Leistungsangebote eine Heimübersiedlung verzögert zieht, wie die Wohnung ausgestattet wird und wie der oder gar verhindert werden. Die Kosten für Betreutes Alltag gestaltet wird. Die Beteiligung der Angehörigen Wohnen setzen sich aus Miete und Mietnebenkosten, und Betreuer ist ausdrücklich erwünscht. einer Pauschale für (Standard-)Betreuungsleistungen und im Einzelfall entstehenden Beträgen für zusätzliche Ser- Es gibt auch Wohngemeinschaften, in denen die Verant- viceleistungen zusammen. Bei Angeboten des Betreuten wortung und Entscheidungsbefugnisse stärker bei einem Wohnens sollten Sie sich im Vorfeld ausführlich über die „Träger“, in der Regel einem Dienstleistungsanbieter, lie- finanziellen Bedingungen, die vorgehaltenen Betreuungs- gen. und Serviceleistungen und die Qualifikation der Betreu- ungs- und Ansprechpersonen informieren. Informationen zum Thema finden Sie unter www.seniorenberatung-hannover.de Informationen zum Thema erteilen die Pflegestützpunkte www.fachstelle-wohnberatung.de in der Region Hannover, Seite 4. www.kda.de

Weiterführendes Informationsmaterial erhalten Sie beim Gemeinschaftliches Wohnen: Bundesministerium für Familie, Senioren, selbstbestimmt und sozial integriert Frauen und Jugend Bestellservice 01 80/5 77 80 90 Seit rund 20 Jahren gibt es in der Bundesrepublik Initia- tiven Gemeinschaftlichen Wohnens. In ihnen schließen Publikationsversand der Bundesregierung sich Interessierte in neuen Wohnformen zusammen und Postfach 481009, 18132 Rostock definieren gemeinsam, was sie unter gut nachbarschaftli- E-Mail [email protected] chem Zusammenleben verstehen, welche Themen ihnen im Wohnalltag besonders wichtig sind und wie sie sich Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) organisieren. An der Pauluskirche 3, 50677 Köln Internet www.kda.de Das Forum Gemeinschaftliches Wohnen Das FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., Bundesver- einigung hat seinen Sitz in Hannover. Es ist ein überregi- Ambulant betreute Wohngemeinschaften onaler Zusammenschluss von Menschen mit Interesse an neuen, selbst organisierten und gemeinschaftlichen Für Senioren, die in stärkerem Maße hilfe- und pflegebe- Wohnprojekten. Diese sprechen Menschen in unterschied- dürftig und/oder an einer Demenz erkrankt sind, können lichen Lebenslagen an und werden immer beliebter. ambulant betreute Wohngemeinschaften eine Alternati- ve zum Pflegeheim bieten. Ziel ist es, insbesondere älteren Menschen Mut zu ma- chen, die für sie geeignete Wohnform zu finden – damit In den Wohngemeinschaften leben sechs bis zehn Perso- sie ein ganzes Leben lang selbstbestimmt und sozial in- nen in einer geeigneten Wohnung oder einem geeigne- tegriert leben können. ten Haus zusammen, wobei jedes Wohngemeinschafts- mitglied einen eigenen Mietvertrag abgeschlossen hat. Sie führen einen gemeinsamen Haushalt und werden von externen Dienstleistern ihrer Wahl versorgt. Jeder hat ein eigenes Zimmer, die anderen Räume werden ge- meinschaftlich genutzt.

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Das FORUM fördert die Ideen von mehr Vielfalt im Woh- Altenwohnstift/Seniorenresidenz nen und mehr Zusammenhalt im Leben durch Auch in den Seniorenresidenzen und Altenwohnstiften Information und Beratung führen die Bewohner ihren eigenen Haushalt so lange, Das FORUM gibt Menschen Antworten auf ihre Fragen bis sie zugesicherte Hilfen benötigen. Allerdings müssen zu neuen Wohnformen, indem es themenbezogene meist Betriebs- und Dienstleistungskosten mitfinanziert Arbeitsmaterialien und aktuelle Informationen her- werden (zum Beispiel Mittagstisch und Reinigung), auch ausgibt. wenn diese Angebote gar nicht in Anspruch genommen werden. Für Menschen mit erhöhtem Pflegebedarf gibt Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit es in diesen Einrichtungen Pflegestationen. Diese Wohn- Das FORUM initiiert Vorträge, Seminare, Workshops, form ist verhältnismäßig kostspielig und somit nur für Fachtagungen und Konferenzen. Mit Broschüren, dem wohlhabende ältere Menschen bezahlbar. Es ist üblich, Newsletter, der Internetseite und einer Wanderaus- sich mit einem bestimmten Betrag „einzukaufen“. stellung wird zum Thema informiert. Die Einrichtungen verfügen über unterschiedlich große Vernetzung und Erfahrungsaustausch Appartements, die Sie mit eigenem Mobiliar beziehen, Das FORUM fördert und organisiert den fachlichen Aus- und über Gemeinschaftseinrichtungen für kulturelle und tausch zwischen Laien und Experten, zwischen Politik, gesellige Veranstaltungen. Oft gibt es Schwimmbäder und Wirtschaft und Bürgerschaft und baut bundesweit Therapieeinrichtungen. Die Mahlzeiten können, müssen Netzwerke auf. aber nicht, in gemeinsamen, oft restaurantähnlichen Speiseräumen, eingenommen werden. Parkähnliche An- Das FORUM und seine Struktur lagen oder zumindest große Gärten gehören ebenfalls Das FORUM ist eine große Gemeinschaft von Laien und oft zu einer Seniorenresidenz. Profis aus der gesamten Bundesrepublik zum Thema Ge- meinschaftliches Wohnen. Seine Bundesgeschäftsstelle ist Ansprechpartner für Interessierte, Medien, Politik, Stationäre Pflegeeinrichtungen Kommunen, Wissenschaft und Forschung. Über selbstän- dige Regionalstellen ist das FORUM in fast allen Bundes- Pflegeheime ländern aktiv – von Sachsen bis ins Saarland und von Pflegeheime sind Einrichtungen der stationären Dauer- Schleswig-Holstein bis nach Bayern. Vor Ort informieren pflege. Hier werden alte Menschen betreut und versorgt. und beraten kompetente Vereinsmitglieder Interessierte Heimbewohner in der stationären Dauerpflege wohnen und fördern den Austausch von Initiativen und lokalen entweder in einem Einzelzimmer oder teilen sich ein Projektgruppen. Zimmer mit einer zweiten Person, vereinzelt gibt es auch Dreibettzimmer. Eigenes Mobiliar oder persönliche Dinge FORUM Gemeinschaftliches Wohnen e. V., (zum Beispiel ein Sessel, ein Regal, Fernseher oder Bil- Bundesvereinigung der) können Sie nach Absprache mitbringen. Hildesheimer Straße 15, 30169 Hannover Telefon 05 11/16 59 10-0 Die Kosten eines Heimaufenthaltes sind von Einrichtung E-Mail [email protected] zu Einrichtung verschieden. Sie sind unter anderem ab- Internet www.fgw-ev.de hängig von der jeweiligen Pflegestufe.

Die Höhe der Kosten, die an den Heimträger zu zahlen sind, ist vorab im Heimvertrag differenziert aufzuführen. Die Pflegeversicherung übernimmt die Kosten für die Grundpflege, die soziale Betreuung und die medizinische Behandlungspflege im Umfang der vorliegenden Pflege- stufe bis zu einem monatlichen Höchstbetrag. Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung sowie die Investitions- kosten müssen die Heimbewohner selbst tragen. Rei- chen die Leistungen der Pflegeversicherung und eigenes

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Einkommen und Vermögen nicht aus, um die Heimkos- Die Würde der alten Menschen wird respektiert. Sie ten zu decken, kann man beim örtlichen Sozialhilfeträger werden von den Pflegenden mit ihrem Namen ange- einen Antrag auf Kostenübernahme stellen. Informatio- sprochen, freundlich, gelassen und zugewandt, nicht nen zu den Leistungen der Pflegeversicherung finden Sie hektisch oder gar abweisend. unter Finanzielle Unterstützung ab Seite 44. Sauberkeit und Hygiene sind eingehalten. Rollstühle Grundsätzlich sollte man jedoch vor jeder Heimübersied- und Gehwagen sind sauber. Es gibt keine Essensreste lung überlegen, ob nicht auch eine Versorgung im ge- auf Tischen oder Fußböden, keine unangenehmen wohnten Umfeld durchführbar ist. Mittlerweile gibt es Gerüche. Die Kleidung der Pflegekräfte ist sauber, sie viele Möglichkeiten, selbstbestimmt und sozial integriert tragen keinen Schmuck, haben kurze Fingernägel und in der eigenen Häuslichkeit zu leben. lange Haare sind zurückgebunden (Gefahrenquellen).

Viele Hilfen können den Umzug in ein Pflegeheim verzö- Es gibt aktuelle Tafeln mit Hinweisen zum Tag, Speise- gern oder gar verhindern: Ambulante Pflegedienste, eh- plan, Veranstaltungs- und Beschäftigungsangeboten. renamtliche Dienste, Nachbarschaftshilfen und Bera- Ferner gibt es einen Aushang der Dienst habenden tungsstellen, wie beispielsweise Pflegestützpunkte. Pflegekraft und zur verantwortlichen Pflegedienstlei- tung (mit Erreichbarkeit oder Sprechzeiten). Gibt es einen Heimbeirat? Falls ja, nehmen Sie Kontakt auf Auswahl eines Pflegeheims und stellen Sie Fragen zu Atmosphäre, Verpflegung, Bevor Sie in ein Pflegeheim umziehen, sollten Sie ver- Umgang mit dem Personal und Zuverlässigkeit der schiedene Heime besuchen, um sich vor Ort einen Ein- Pflegeversicherung. druck von der Einrichtung zu verschaffen. Schauen Sie sich die Zimmer und andere Räumlichkeiten genau an. Adressen von Anbietern stationärer Pflege in der Region Führen Sie ein Beratungsgespräch mit den Heimverant- Hannover finden Sie ab Seite 71. wortlichen und fragen Sie nach der Möglichkeit des Pro- bewohnens, ob es einen Heimbeirat gibt und wie lang die Wartezeiten sind. Wohnberatung

Auf diese Dinge können Sie achten: Mit zunehmendem Alter oder mit einer eintretenden Be- Die Kleidung der Heimbewohner ist sauber und der hinderung verändern sich die Ansprüche und Bedürfnisse Jahreszeit angepasst. Außerhalb der Mahlzeiten haben an die eigene Wohnung und das Wohnumfeld. Es gibt die Bewohner keine „Lätzchen“ oder Servietten um- viele Möglichkeiten, darauf zu reagieren. Die Wohnbera- hängen. Sie befinden sich auf Stühlen, in Rollstühlen tung richtet sich an Menschen und Gruppen aller Alters- oder in einer bequemen Haltung im Bett. stufen, die eine Wohnraumanpassung oder eine Verän- derung der Wohnform planen. Sitzecken, Nischen im Flur und Aufenthaltsräume sind so gestaltet, dass man sich individuell beschäftigen kann. Die Beratung zur Wohnraumanpassung wird üblicherwei- se mit den Betroffenen in ihrer Wohnung durchgeführt. Alle Bewohner haben in erreichbarer Nähe etwas zu Wenn man die Wohnung gemeinsam besichtigt, kann trinken. Essen und Trinken wird appetitlich angebo- man kritische Bereiche erkennen und Lösungen entwi- ten. Obst wird geschält und zerteilt. Es stehen keine ckeln. Teller mit Essensresten der letzten Mahlzeit herum. Der Wohnberater unterstützt Sie dabei, Entscheidungen Die Bewohner sind so platziert, dass sie wahrnehmen zu treffen und Maßnahmen zu planen. können, wo etwas passiert (Fernseher, Fenster, Ein- gangsbereich, Hof oder Garten). Es gibt Gespräche und Themen können sein: Kontakte untereinander und zu den Pflegekräften. Die Technische Hilfsmittel (Haltegriffe, Geländer, Treppen- Pflegekräfte sind in Sichtweite, erkennen und erfüllen lifte oder Hublifte) die Bedürfnisse oder Probleme der Bewohner. Bei schönem Wetter sind die Heimbewohner mit dem Pfle- Wohnraumanpassung (Türverbreiterungen, barriere- gepersonal im Freien/Garten zu finden. Pflegekräfte freies Bad oder Raumerweiterungen) sind als solche klar erkennbar und haben an der Klei- dung gut lesbare Namensschilder.

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Finanzierung notwendiger Maßnahmen: mögliche Baukostenzuschüsse Kosten und Fördermittel Die Region Hannover zahlt älteren und behinderten Men- Gestaltung des Wohnumfeldes (Rampen, Beleuch- schen Zuschüsse zur alten- und behindertengerechten tung im Außenbereich) Anpassung ihrer Wohnverhältnisse, damit sie möglichst lang in ihrer bisherigen Wohnung bleiben können. Wohnungswechsel und Wohnalternativen Gefördert werden die durch die jeweilige Behinderung Die kostenfreie Beratung erfolgt unabhängig davon, ob erforderlichen baulichen Veränderungen und Verbesse- der Bedarf jetzt oder in Zukunft besteht. rungen innerhalb der Wohnung und an den Wohnungs- zugängen und Hauseingangsbereichen. Das Ziel in der Wohnberatung ist es, Lösungen für ein weitestgehend selbstbestimmtes und eigenständiges Die Baukostenzuschüsse werden nach den Richtlinien Leben zu entwickeln. der Region Hannover im Rahmen der verfügbaren Haus- haltsmittel ausgezahlt. Bemessungsgrundlage für den Zu- Wohnberatung der Region Hannover schuss sind nur die Kosten, die nicht von anderen Stellen, Theo Piltz, Marktstraße 45, 30169 Hannover zum Beispiel von Pflegekassen, übernommen werden. Telefon 05 11/6 16-2 25 07 E-Mail [email protected] Die Zuschusshöhe ist begrenzt auf ein Drittel der erfor- derlichen Umbaukosten, höchstens jedoch 4.500 Euro.

Handwerkskammer Hannover Anpassungsmaßnahmen führen zu Unfallverhütung Die Handwerkskammer Hannover gibt unter dem Titel „Wohnqualität zu Hause – Komfort im Alter“ einen Bran- Erleichterung der Haushaltsführung chenführer heraus, in dem fast 90 Bau- und Ausbaube- triebe verzeichnet sind. Erleichterung der Körperpflege

Das Besondere an diesen Betrieben: Alle können Erfah- Reduzierung des Betreuungsaufwandes der pflegen- rungen, Qualifikationen und einschlägige Referenzen in den Angehörigen oder des ambulanten Dienstes der Wohnraumanpassung und im barrierefreien Wohnen nachweisen. einem Ausgleich bei abnehmender Leistungsfähigkeit

Die Betriebe bieten sämtliche Bauleistungen an, durch die Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Zutrittsmöglich- im Alter oder bei gesundheitlichen Einschränkungen ein keit zur Wohnung. selbständiges und sicheres Leben in der eigenen Woh- nung erleichtert wird: Angefangen von Außenarbeiten, Weitere Finanzierungsmöglichkeiten sind unter anderem über schwellenfreie Türen, Fenstermotoren, bis hin zum Darlehen aus Landesmitteln (Förderprogramm der unterfahrbaren Waschtisch und zur bodengleichen Du- NBank) sche. Darlehen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) Viele der Betriebe bieten auch an, komplette Umbau- maßnahmen aus einer Hand zu organisieren. Sie erhal- Baukostenzuschüsse der Pflegeversicherung (zur Zeit ten den Branchenführer von der maximal 2.557 Euro)

Handwerkskammer Hannover oder sonstige Kostenträger (Sozialämter im Zuge der Berliner Allee 14, 30175 Hannover Eingliederungshilfen). Ansprechpartner: Herr Dr. Frank-Peter Ahlers Telefon 05 11/3 48 59-97

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Weiterbildung Bereichsleiterin Region Hannover Angelika Brandt „Wer rastet der rostet“, sagt ein altes Sprichwort. Um Telefon 05 11/32 04 74 selbständig am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, E-Mail [email protected] muss man körperlich und geistig fit sein – und der Mensch Internet www.leb-niedersachsen.de ist nie zu alt, um etwas Neues dazu zu lernen. Die Pro- gramme der Erwachsenenbildungsstätten (zum Beispiel Volkshochschulen) haben für jeden etwas zu bieten. In Leibniz Universität Hannover – den letzten Jahren sind immer mehr Angebote für Senio- Das Gasthörenden- und Seniorenstudium ren hinzugekommen, die das Leben im Alter bereichern. Sie möchten den Traum vom Studieren verwirklichen Wer seine Allgemeinbildung erweitern oder sich mit den oder sich ohne Leistungsdruck mit Themen beschäftigen, speziellen Fragen der dritten Lebensphase beschäftigen für die bisher keine Zeit war? Das Gasthörenden- und Se- will, kann sich bei folgenden Anbietern erkundigen: niorenstudium der Leibniz Universität Hannover bietet Ihnen dazu die Möglichkeit. Mehr als 1.400 Gasthörende besuchen jedes Jahr Vorlesungen und Seminare aus einem Ländliche Erwachsenenbildung vielfältigen Studienangebot: Geschichte, Philosophie, Bildung vor Ort und auf der Höhe der Zeit Politik und Religionswissenschaft stehen Ihnen genauso Die Ländliche Erwachsenenbildung in Niedersachsen e. V. offen wie Jura, Wirtschaftswissenschaft oder Physik. (LEB) wurde 1951 unter Federführung des Niedersächsi- Jeder kann Gasthörer werden – unabhängig vom Alter schen Landvolkverbandes gegründet; beteiligt waren die oder Schulabschluss. Allein das Interesse und die Freude wesentlichen landwirtschaftlichen Verbände und Organi- am Lernen sollten Sie mitbringen. Informationen zur An- sationen. Die LEB ist eine landesweit tätige, nach dem meldung und Fächerwahl erhalten Sie im Gasthörenden- Niedersächsischen Erwachsenenbildungsgesetz anerkann- büro. Besuchen Sie uns einfach während unserer Sprech- te Landeseinrichtung. Ihr Qualitätsmanagementsystem zeiten oder vereinbaren Sie telefonisch einen Termin. Wir ist seit 1997 nach der DIN EN ISO 9001 zertifiziert. Beson- freuen uns auf Sie. Grundlegende Informationen erhalten ders für den ländlichen Raum bietet sie ein bedarfsge- Sie jederzeit auch auf unserer Internetseite. rechtes Weiterbildungsangebot. Die LEB verantwortet und koordiniert das größte Bildungsnetzwerk in Nieder- Leibniz Universität Hannover sachsen. Dazu gehören über 50 Mitgliedsverbände, -ver- Zentrale Einrichtung Lehre, Studium, Weiterbildung (ZEL) eine und -organisationen, darunter 34 ehrenamtlich ge- Abteilung 3: Weiterbildung leitete Kreisarbeitsgemeinschaften mit landesweit über Gasthörenden- und Seniorenstudium 2.000 Gruppen und Vereinen. Schloßwender Straße 5, 30159 Hannover Telefon 05 11/7 62-56 87, -1 93 64 Seit 2006 ist sie anerkannter Träger der beruflichen Wei- Internet www.zew.uni-hannover.de terbildung nach dem Recht der Arbeitsförderung (AZWV/ Sprechzeiten: AZAV) und führt im Auftrag von Arbeitsverwaltung, Bun- Dienstag 10.00 – 13.00 Uhr des- oder Landesministerien und Kommunen Fort- und Donnerstag 11.00 – 12.00 Uhr Ausbildungen durch. und 14.00 – 16.00 Uhr Qualifizierungen zum Seniorenbegleiter, zum Familien- lotsen, zum Demenzbetreuer sowie Kurse zur „Häusli- Angebote der Volkshochschulen chen Pflege“ und zum Gedächtnistraining sind einige Zweckverband vhs Hannover Land Beispiele aus ihrem vielfältigen Bildungsangebot. Die Volkshochschule Hannover Land bietet in Burgwedel, Neustadt, Wunstorf, Garbsen und in der Wedemark ein LEB in Niedersachsen e. V. umfangreiches Veranstaltungsangebot aus allen Berei- Landesbüro, Bernstraße 13, 30175 Hannover chen der Erwachsenenbildung an. Das Programm der vhs Telefon 05 11/30 41 10 Hannover Land enthält Kurse, Seminare, Vorträge, Ge- Fax 05 11/3 63 16 15 sprächskreise und andere Veranstaltungen, die für Ältere E-Mail [email protected] sehr gut geeignet sind. Das Programmheft fasst alle An- Internet www.leb-niedersachsen.de gebote zusammen und informiert über die Veranstaltun- gen in den fünf Unterrichtsregionen. Das Programmheft erhalten Sie in den Geschäftsstellen der vhs Hannover

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Land. Auf Wunsch organisiert die Volkshochschule Veran- Fragen des Älterwerdens; hier geht es um Wohnen, Mit- staltungen für Ältere aus allen Programmbereichen für wirkung im Heim, Gedächtnistraining, Erbrecht oder Be- Privatpersonen, Gruppen und Einrichtungen. treuungsrecht.

Ansprechpartner: H. G. Zimmermann Nähere Informationen erhalten Sie unter vhs in der IGS Garbsen, Meyenfelder Straße 8 Telefon 05 11/1 68-4 47 81. Telefon 0 51 31/9 08 03-77 E-Mail [email protected] Adressen VHS – Erwachsenenbildung Sprechzeiten: in der Region Hannover Montag – Freitag 09.00 – 15.00 Uhr VHS Calenberger Land Geschäftsstelle Burgwedel Langenäcker 38, 30890 Barsinghausen Auf dem Amtshof 8, 30938 Burgwedel – Großburgwedel Telefon 0 51 05/52 16-0 Telefon 0 51 39/97 03 90 Gemeinde Isernhagen – Volkshochschule – Geschäftsstelle Garbsen Hannoversche Straße 23, 30916 Isernhagen Meyenfelder Straße 8, 30823 Garbsen Telefon 05 11/2 20 82 22 Telefon 0 51 31/9 08 03-30 Stadt Langenhagen – Volkshochschule – Geschäftsstelle Neustadt a. Rbge. Stadtparkallee 35, 30853 Langenhagen Suttorfer Straße 8, 31535 Neustadt Telefon 05 11/73 07-97 10 Telefon 0 50 32/98 19 80 -Volkshochschule Geschäftsstelle Wedemark Alte Rathausstr. 12, 30880 Laatzen Gilborn 6, 30900 Wedemark – Mellendorf Telefon 05 11/98 35 62-0 Telefon 0 51 30/97 56 23-0 Volkshochschule Ostkreis Hannover Geschäftsstelle Wunstorf Rathausplatz 2, 31275 Lehrte Kirchplatz 2, 31515 Wunstorf – Luthe Telefon 0 51 32/50 00-0 Telefon 0 50 31/97 10 72 VHS Calenberger Land Digitale Fotografie und EDV Bürgermeister-Röber-Platz 1, 30926 Seelze-Letter Suttorfer Straße 8, 31535 Neustadt Telefon 05 11/40 04 98- ext.23 Telefon 0 50 32/98 19 83 Bildungsverein Soziales Lernen und Die vhs Hannover Land können Sie auch im Internet be- Kommunikation e. V. suchen: www.vhs-hannover-land.de Wedekindstraße 14, 30161 Hannover Telefon 05 11/34 41 44

Angebot der Volkshochschule Hannover Evangelische Erwachsenenbildung Region Hannover Das allgemeine Bildungsangebot der Volkshochschule Archivstraße 3, 30169 Hannover Hannover richtet sich an Erwachsene jeden Alters und er- Telefon 05 11/12 41-4 13 möglicht so, dass Jung und Alt sich begegnen und mitein- ander und voneinander lernen können. Darüber hinaus Katholische Erwachsenenbildung bietet die Volkshochschule spezielle Kurse für ältere Region Hannover e. V. Menschen an, die am Vor- und Nachmittag stattfinden. Clemensstraße 11, 30169 Hannover Angeboten werden Sprachen wie Englisch, Französisch, Telefon 05 11/1 64 05-40 Italienisch und Spanisch; Gesprächskreise über Literatur, Philosophie, Gesellschaft, Politik; Kurse zu EDV und Inter- Bildungsvereinigung Arbeit und Leben net. Außerdem gibt es Veranstaltungen zu Gesundheits- Seniorenakademie Otto Brenner e. V. themen wie Yoga, Qigong und Entspannung; Kreativ-Tech- Limmerstraße 83, 30451 Hannover niken (Malen, Zeichnen). Behandelt werden ebenfalls Telefon 05 11/2 10 71 25

40 Bildung – Ehrenamt – Freizeit

Ehrenamt und Nachbarschaftshilfe Freiwilligenagentur der Stadt Garbsen Rathausplatz 1, 30823 Garbsen Karin Schleiermacher Öffentliche Gelder sind knapp, die Bevölkerung altert – Telefon 0 51 31/7 07-5 74 viele Lücken in der Grundversorgung nah am Wohnort Heike Müller-Schulz kann da nur bürgerschaftliches Engagement schließen. Telefon 0 51 31/7 07-2 91 E-Mail [email protected] Ehrenamtlich Tätige übernehmen je nach ihren persönli- chen Interessen und Fähigkeiten unterschiedliche Aufga- Freiwilligenzentrum Hannover ben: Besuche, Vorlesen, kleine Besorgungen und Einkäu- Karmarschstraße 30/32, 30159 Hannover fe, Begleitung beim Spaziergang, Kinderbetreuung oder üstra Service Center, 2. Etage, Ingrid Ehrhardt Hausaufgabenhilfe. Neben diesen wichtigen Alltagshil- Telefon 05 11/30 03 44-6 fen sind es gerade die persönlichen Kontakte und die ge- E-Mail [email protected] meinsamen Erlebnisse mit anderen, die einem Menschen Internet www.freiwilligenzentrum-hannover.de trotz zunehmenden Alters, trotz Krankheit, trotz Behinde- rung oder anderer persönlicher Probleme ein Stück mehr Freiwilligenzentrum Neustadt a. Rbge. e. V. Lebensqualität vermitteln können. Die ehrenamtliche Tä- Am Schützenplatz 2, 31535 Neustadt a. Rbge. tigkeit setzt keine speziellen Fähigkeiten oder Fachkennt- Telefon 0 50 32/91 91 05 nisse voraus. Wie oft er sich wie einbringt, bestimmt jeder Fax 0 50 32/91 91 06 Ehrenamtliche selbst. E-Mail [email protected]

Freiwilligen-Agentur Ronnenberg Freiwilligenarbeit in den Kommunen Stille Straße 8 a, 30952 Ronnenberg-Empelde, Herr Witt Telefon 05 11/5 90 67 01 Freiwilligenagenturen und -zentren E-Mail [email protected] oder Freiwilligenagenturen sind sowohl Informations- und [email protected] Kontaktstellen für Menschen, die sich ehrenamtlich en- Mobil 01 51/57 97 81 20 gagieren möchten, als auch zentrale Anlaufstellen für Sprechzeiten: Organisationen, die Freiwillige suchen. Die Anlaufstellen Dienstag 17.30 – 19.00 Uhr informieren und beraten Engagierte und Interessierte zu den Möglichkeiten der Freiwilligenarbeit und bieten eine Auswahl individueller Tätigkeitsfelder unterschiedlichster Weitere Angebote in den Kommunen Art und Ausprägung. Garbsen Ehrenamtlicher Handwerkerdienst „Senioren für Sie sind in der Regel mit sozialen und kommunalen Ein- Senioren“ richtungen, Verbänden und Vereinen vernetzt und bilden Koordination: Herr Clemens Berlin + Herr Günter Klenert so die Brücke zwischen Menschen, die sich engagieren Telefon 0 51 31/70 72 64 wollen und gemeinwohlorientierten Einrichtungen, die Montag und Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr mit Freiwilligen arbeiten. Das Angebot der Anlaufstellen ist breit gefächert und reicht, je nach Schwerpunkt, von Hemmingen generationenübergreifenden Freiwilligendiensten, wie Ehrenamtlicher Seniorenservice Stadt Hemmingen Ausbildungspatenschaften oder Hausaufgabenhilfen, über Rathausplatz 1, 30966 Hemmingen, Frau Pages Besuchsdienste bis hin zu Einsätzen in gemeinnützigen Telefon 05 11/42 16 98 Einrichtungen und vielem mehr. Telefon 05 11/41 03-1 60 Donnerstag 10.00 – 12.00 Uhr Angebote in der Region Hannover Isernhagen Freiwilligenzentrum „Bürger für Bürger“, Burgdorf Ehrenamtsbörse, Gemeinde Isernhagen Bürger für Bürger e. V., Freiwilligenvermittlung Bothfelder Straße 33, 30916 Isernhagen, Frau Holderith Mittelstraße 37, 31303 Burgdorf Telefon 05 11/61 53-1 04 Telefon 0 51 36/8 02 11 26 Handwerkerdienst „Senioren helfen Senioren“ Isernhagen, Ralf Henneberg Telefon 05 11/70 03 26 10

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Tauschbörse Isernhagen, Frau Müller Mehrgenerationenhäuser Telefon 05 11/7 24 50 35 Zur Stärkung des Generationenzusammenhalts hat das Laatzen Land Niedersachsen in den vergangenen Jahren damit Beratung über Möglichkeiten zum ehrenamtlichen Enga- begonnen, „Mehrgenerationenhäuser“ zu fördern. Mehr- gement im Seniorenbereich, Stadt Laatzen generationenhäuser sind Tagestreffpunkte, die am örtli- Ludmilla Stadler chen Bedarf orientiert sind. Telefon 05 11/82 05 50 31 Gundula Walter Sie verbinden bereits vorhandene Angebote miteinander Telefon 05 11/82 05 50 30 und bieten ein breites Spektrum an Aktivitäten und Serviceangeboten für Menschen aller Altersgruppen. Die Langenhagen Arbeit der Einrichtungen ist geprägt von freiwilligem Büro für BürgerEngagement, Stadt Langenhagen Engagement sowie Hilfe zur Selbsthilfe und fördert den Konrad-Adenauer-Straße 15, 30853 Langenhagen Austausch von Erfahrungen und Kompetenzen zwischen Eingang ehemaliges Hallenbad, Christel Kolossa-Saris Älteren und Jüngeren. Das Miteinander von Jung und Alt Telefon 05 11/73 07-93 09 soll dazu beitragen, die Generationenbeziehungen auch Wenn Sie sich ehrenamtlich engagieren oder ehrenamtli- außerhalb der Familie neu zu gestalten. che Angebote in Anspruch nehmen möchten, können Sie auch bei Ihrer Stadt- bzw. Gemeindeverwaltung nachfragen. Mehrgenerationenhäuser in der Region Hannover Mütterzentrum/Mehrgenerationenhaus LandFrauen Hannover-Döhren e. V. Seit 2007 fördert der Bund das Mehrgenerationenhaus. Wer sind die LandFrauen? Woher kommen, was wollen Träger ist das Mütterzentrum Döhren e. V., das sich seit und was machen sie? Wer jetzt gleich an Bäuerinnen der Gründung 1988 die Unterstützung von Senioren und denkt, liegt nicht ganz falsch – und doch nicht richtig. anderen auf die Fahne geschrieben hat. Wir sind Treff- Tatsächlich entstanden sind die LandFrauenvereine und punkt für alle Lebensalter! Unsere Arbeit vor Ort haben -verbände vor über 100 Jahren als Interessenvertretung wir über die Jahre um zahlreiche Angebote für und von der Frauen in der Landwirtschaft. Eine gewachsene und Senioren erweitert. Das Mehrgenerationenhaus bietet die bis heute tragende Beziehung, doch hat sich seitdem auf Möglichkeit, mit und von älteren Menschen zu lernen. Es dem Land vieles gewandelt: Nur noch knapp 30 Prozent wurden neue Sozialstrukturen geschaffen, die ältere Men- der rund 70.000 Mitglieder des Niedersächsischen Land- schen vor Vereinsamung schützen können. Frauenverbandes Hannover e. V. (NLV) kommen aus der Landwirtschaft. Die große Mehrheit ist in unterschied- Konkrete Beispiele sind: Senioren helfen Schulkindern lichen Berufen und/oder als Hausfrau tätig. Frauen mit bei den Hausaufgaben, tauschen mit jüngeren Generati- und ohne Familie finden sich darunter genauso wie Aus- onen Fähigkeiten und Fertigkeiten aus und umgekehrt, zubildende und Rentnerinnen bis ins hohe Alter. Für alle Senioren helfen mit bei Veranstaltungen und arbeiten so gibt es bei den LandFrauen Bildungsangebote, sie alle mit jüngeren Menschen zusammen. Das und vieles mehr finden hier ihre Interessen und Perspektiven vertreten. gehört zu unseren Angeboten speziell für Senioren. Im Allen Mitgliedern gemeinsam ist das Leben auf dem morgendlichen Treff hat sich eine offene Gruppe von Se- Land und der Wunsch, es aktiv mitzugestalten. nioren zusammengefunden, die sich nun auch jeden Mittwochnachmittag ab 15.00 Uhr im Mehrgenerationen- Und wie wird frau zur LandFrau? haus trifft. Hier gibt es Angebote wie Spiele- und Kreativ- Ganz einfach: Die NLV-Geschäftsstelle vermittelt gerne nachmittage, Weiterbildung, Sitzgymnastik oder Gedächt- den Kontakt zum gewünschten Ortsverein. Der LandFrau- nistraining. Neue Teilnehmer bringen auch immer neue enverband freut sich über jedes neue Mitglied. Ideen ein – frei nach dem Motto: „Statt alt und sauer – Senioren-Power“. Neue Gäste sind in unserem Hause Info und Kontakt: deshalb herzlich willkommen. Schauen Sie einfach mal Niedersächsischer LandFrauenverband Hannover e. V. vorbei! Geschäftsstelle, Johannssenstraße 10, 30159 Hannover Telefon 05 11/35 39 60-0 Fax 05 11/35 39 60-15 E-Mail [email protected] Internet www.landfrauen-nlv.de

42 Bildung – Ehrenamt – Freizeit

Kontakt: MOBILE – Mehrgenerationenhaus Pattensen Mehrgenerationenhaus/Mütterzentrum Döhren e. V. Begegnung, Bildung, Betreuung und Beratung Querstraße 22, 30519 Hannover für Alt und Jung unter einem Dach Telefon 05 11/8 38 78 32 Seit dem 1. Oktober 2003 ist das Mehrgenerationenhaus Fax 05 11/8 44 84 25 Pattensen als erstes gefördertes Mehrgenerationenhaus E-Mail [email protected] in Niedersachsen für alle Menschen geöffnet – gleich Internet www.muetterzentrum-mgh-doehren.de und welchen Alters, Geschlechts, welcher Nationalität oder www.mehrgenerationenhaeuser.de Religion. Jeder ist willkommen – egal, ob er ein Gespräch, Rat und Hilfe benötigt oder anbietet. Das Mehrgenerati- onenhaus lebt von sozial kompetenten Menschen aller Mehr-Generationen-Haus Langenhagen (MGH) Altersstufen, die durch ihr freiwilliges Engagement ge- Das Mehr-Generationen-Haus ist ein Treffpunkt für Ange- meinsam mit professionellen Mitarbeitern zum Gelingen hörige aller Nationalitäten und Glaubensgemeinschaften. des Ganzen beitragen. Die Begegnung der Generationen, ähnlich wie in einer Großfamilie, steht im Vordergrund. Das Engagement eini- Etwa 100 Frauen und Männer zwischen 16 und 75 Jahren ger Hauptamtlicher und vieler Freiwilliger ist Grundlage sind für MOBILE e. V. als freiwillig Engagierte, als gering- für eine Vielfalt an Aktivitäten für Alt und Jung. Die unter- fügig Beschäftigte oder im Hauptberuf tätig. Im Mehrge- schiedlichen Angebote in unserem Haus ermöglichen nerationenhaus können Frauen und Männer ihre im Beruf vielfältige Begegnungen aller Generationen. Der offene erlernten Kenntnisse, aber auch andere Fähigkeiten ein- Treff ist von Montag bis Freitag Anlaufstelle zur Informa- bringen. Hier erfahren sie Anerkennung und Entlastung tion, Kontakt, Entlastung und Beratung. Frühstück für Alt im Alltag. und Jung (mit Kinderbetreuung), Gesprächskreise, Krea- tiv-Angebote, Second-hand-Shop und vieles mehr gehö- Offener Treff – Café MOBILE ren zum festen Programm. Senioren besuchen besonders Das „Café MOBILE” ist ein offener Treffpunkt für alle Men- gern das Sonntags-Café, den Seniorentreff, das Sonnen- schen, die sich mit anderen austauschen, gemeinsam café und die Gesprächsgruppe „Heimat“. Montags und spielen oder einfach nur „unter Menschen” sein möch- freitags trifft sich die Demenzgruppe. Junge Familien er- ten. Frühstück, Mittagstisch, Nachmittags- und Sonntags- halten Unterstützung bei der Suche nach einer Kinderbe- kaffee mit Kinderbetreuung, Spielen oder Handarbeiten treuung – dank einer Service-Kartei. Neues Angebot: Die in gemütlicher Runde, Beratung oder andere Menschen Vermittlung von Wunsch-Großeltern. Auch während der treffen – alles ist möglich. Schulferien ist das Mehr-Generationen-Haus geöffnet. Öffnungszeiten: Kontakt: Montag – Freitag 09.00 – 13.30 Uhr Mehr-Generationen-Haus Dienstag – Donnerstag 15.00 – 18.00 Uhr Mütterzentrum Langenhagen e. V. Jeden 2. Sonntag im Monat 15.00 – 17.30 Uhr Konrad-Adenauer-Straße 15, 30853 Langenhagen Frau Paetzke-Bartel und Frau Ruge Angebote Telefon 05 11/72 11 35 Senioren: Wunschgroßeltern-Dienst, Spielenachmit- Fax 05 11/7 79 56 78 tag, Doppelkopfrunden, Internet-Treff für Senioren, E-Mail mgh.muetterzentrum-langenhagen@ Computer-, Englisch- und Handykurse von Schülern für t-online.de Senioren, Betreuung für demenziell erkrankte Men- Internet www.mgh-muetterzentrum-langenhagen.de schen und ihre Angehörigen Bildung und Betreuung: Familienbildungskurse, Kin- dertagesstätte (Ein- bis 14-Jährige), Ferienbetreuung für Grundschüler, Kooperation von Hort und Pflege- wohnstift (gemeinsame Spielnachmittage, Ausflüge, Theaterprojekt), Schulkinderbetreuung (verlässliche Grundschule), Betreuung in der Ganztagsschule, Schul- frühstücksangebot an der KGS Pattensen, Familienser- vicebüro, Treffpunkt für Teenie-Mütter, Umgangshaus, Entlastungsangebot für Eltern mit geistig behinderten Kindern

43 Bildung – Ehrenamt – Freizeit

Selbsthilfegruppen und Gesprächskreise: Herz, Eltern Kontakt: mit körperlich/geistig eingeschränkten Kindern, Trauer- Begegnungsstätte Silbernkamp gruppe für Erwachsene, Gesprächskreis für Frauen in Silbernkamp 6, 31535 Neustadt a. Rbge. der mittleren Lebensphase (Eingang: Albert-Schweitzer-Straße) Sprechstunden: Logopädie, Gleichstellungsbeauftrag- Ansprechpartnerin: Annette Holaschke te, Demenz, für Eltern Telefon 0 50 32/8 01 78 87 E-Mail [email protected] Kontakt: Mehrgenerationenhaus Pattensen, MOBILE – Verein Träger: Diakonieverband Hannover-Land für Gesundheits- und Familienbildung e. V. Am Kirchhofe 4 b, 30952 Ronnenberg Göttinger Straße 25 a, 30982 Pattensen Leitung: Annette Köppel Telefon 0 51 01/10 90 30 Seniorenreisen Fax 0 51 01/10 90 31 E-Mail [email protected] Aktivität, Selbstbestimmung und vielfältige Interessen Internet www.mobile-pattensen.de sind heute vielen Senioren wichtig. Ruhestand bedeutet für viele, Zeit für Dinge zu haben, die in ihrem bisherigen Alltag keinen oder zu wenig Platz hatten. Für viele Senio- Ähnliche Angebote ren spielt das Reisen eine immer wichtigere Rolle. Ver- Begegnungsstätte Silbernkamp schiedene Reiseveranstalter haben individuell zugeschnit- Die Begegnungsstätte ist ein offener Treffpunkt, der tene Angebote entwickelt, die sich an der gesundheit- selbstbestimmte Angebote und Kurse für jüngere und lichen Situation und den Erwartungen älterer Reisender ältere Menschen bereithält orientieren. Auch Menschen, die sich aufgrund gesund- den Kontakt zwischen den Generationen und unter- heitlicher Einschränkungen und/oder Altersbeschwerden schiedlichen Kulturen fördert einer Reise alleine nicht mehr gewachsen fühlen, müssen die Nachbarschafts- und Selbsthilfe unterstützt. darauf nicht verzichten. Informationen, Tipps und Adres- sen zu Seniorenreisen, betreuten Reisen, Gesundheits- Über 20 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter reisen oder Reisen für Pflegebedürftige bietet die KDA- engagieren sich in den unterschiedlichen Angeboten, Kur- Broschüre „Reisen im Alter“. sen und Workshops. Fünf Referenten bieten als Honorar- tätigkeit Kurse an. Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) Info-Service „Reisen im Alter“ Angebote An der Pauluskirche 3, 50677 Köln Nachbarschaftscafé Internet www.kda.de Kreativ-Werkstatt: Modellieren mit Ton und Malen Kulturveranstaltungen Weitere Informationen zum barrierefreien Reisen finden Generationentreffen, Internationaler Frauenclub Sie unter: ComputerLernWerkstatt für Kinder und Erwachsene: www.handicapnet.com offenes Computer-Forum und PC-Kurse www.rollihotels.de Bibelgesprächskreis www.cbf-da.de Skat-und Rommeegruppe, Schach Vortragsabende, jahreszeitliche Feste und Ausflüge Reisen für Senioren werden auch über Wohlfahrtsver- Meditation, Gymnastik und anderes bände organisiert. Adressen und Telefonnummern siehe Offenes Singen Seite 21.

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Seniorenbegegnungsstätten SeniorA – Die Messe für Wohnen & Leben im Alter Senioren- und Altenbegegnungsstätten sind Einrichtun- gen der offenen Altenhilfe und bieten in der Regel ein Das Älterwerden aktiv gestalten – dafür steht die Erleb- vielfältiges und abwechslungsreiches Programm für ältere nismesse SeniorA. An rund 150 Ausstellerständen wer- Menschen. Sie sind Treffpunkte für Senioren, die in gesel- den aktuelle Themen wie neue Medien – Smartphone, liger Runde Kontakte knüpfen und in Gemeinschaft mit Tablet, Skype – was mache ich mit der neugewonnenen anderen ihren Tag verbringen wollen. Die Einrichtungen freien Zeit, welche Wohnform passt zu mir, ebenso prä- ermöglichen aktive und kreative Freizeitgestaltung und sentiert wie Themen aus Freizeit, Gesundheit, Reisen, fi- halten oft auch Angebote wie Mittagstisch und/oder Be- nanzielle Vorsorge, Wohnen und Pflege. Attraktive Sport- ratung zu lebensnahen Themen vor. und Mitmachaktionen sowie ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm sorgen für ein nachhaltiges Erlebnis. Informationen zu Begegnungsstätten in Ihrem näheren An derzeit 6 Standorten präsentiert sich das Erfolgskon- Umfeld und zu deren Angeboten erhalten Sie bei Ihrer zept SeniorA. Stadt- oder Gemeindeverwaltung. Veranstalter: BMS GmbH – www.seniora-die-messe.de

Sport für Senioren

In vielen der 1.034 Sportvereine in der Region Hannover gibt es spezielle Angebote für Senioren. Darunter finden sich Gymnastik, Kegeln, Koronarsport, Leichtathletik, Schachspiel, Schießen, Schwimmen, Segeln, Sportabzei- chen, Rehasport, Fußball, Tanzsport, Tennis, Tischtennis und Wandern. Auch an geselligen Veranstaltungen der Vereine können Sie teilnehmen. Hierbei handelt es sich zum Beispiel um Ausflüge im Nahbereich, Kulturveran- staltungen, Busreisen zu Sportveranstaltungen, Senio- renfeiern zum Advent und in der Vorweihnachtszeit.

Alle zwei Jahre (ungerade Jahreszahlen) veranstaltet der Regionssportbund Hannover den 50Plus Aktiv Tag, an dem Sie verschiedene Sportarten wie Crossboccia, Line Dance, Swing Stick und vieles mehr ausprobieren können.

Regionssportbund Hannover e. V. Maschstraße 20, 30169 Hannover Telefon 05 11/8 00 79 78-0 Fax 05 11/8 00 79 78-8 E-Mail [email protected]

Stadtsportbund Hannover e. V. Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg 10, 30169 Hannover Telefon 05 11/12 68-53 00 Fax 05 11/12 68-53 15 E-Mail [email protected]

Informationen zum Sportangebot der hannoverschen Ver- eine finden Sie auch im Internet unter: www.SSB-Hannover.de www.rsbhannover.de

45 Recht

Rechtsberatung und Prozesskostenhilfe Beratungshilfe beantragen Den mündlichen oder schriftlichen Antrag auf Bewilli- Im Alltag kommt es immer wieder zu Situationen, in gung von Beratungshilfe stellen Sie bei dem Amtsge- denen der Einzelne rechtlichen Rat, Hilfe und Unterstüt- richt, in dessen Bezirk Sie Ihren Wohnsitz haben. Hierfür zung braucht. Die Gründe sind vielfältig: Das Arbeitsver- gibt es bei den Amtsgerichten teilweise besondere hältnis wurde gekündigt, der Vermieter will die Miete „Rechtsantragstellen“, die mitunter auch selber Auskünf- erhöhen, der gerade erworbene Gebrauchtwagen ist de- te erteilen oder bei der Aufnahme von Anträgen oder fekt oder man benötigt eine Sozialleistung, weil man Erklärungen helfen können. Der Antragsteller muss Un- pflegebedürftig ist, das Einkommen nicht mehr für die terlagen und Nachweise zu seinen persönlichen und Miete reicht oder Probleme in der Familie hat. wirtschaftlichen Verhältnissen vorlegen. Wenn alle Vor- aussetzungen erfüllt sind, stellt das Amtsgericht einen entsprechenden Berechtigungsschein aus, mit dem Sie Beratungshilfe und Prozesskostenhilfe einen Rechtsanwalt Ihrer Wahl aufsuchen können. Wen- Art. 3 Abs. 1 unseres Grundgesetzes bestimmt, dass alle den Sie sich unmittelbar an einen Rechtsanwalt, so kann Menschen vor dem Gesetz gleich sind. Damit niemand dieser den Antrag auch nachträglich stellen. gezwungen ist, aus finanziellen Gründen auf sein „gutes Recht“ und die Wahrnehmung seiner Rechte zu verzich- Die Kosten für die Beratung und Vertretung durch den ten, gibt es die Beratungshilfe und die Prozesskostenhilfe. Rechtsanwalt rechnet dieser bei bewilligter Beratungs- hilfe mit dem Amtsgericht ab und erhält sie von der Lan- deskasse erstattet. An den Rechtsanwalt hat der Rat- Beratungshilfe suchende einen Eigenanteil in Höhe von 10,00 Euro zu Die Beratungshilfe verschafft Menschen mit niedrigem leisten, sofern der Anwalt aufgrund einer Notlage nicht Einkommen eine Rechtsberatung und rechtliche Vertre- darauf verzichtet. tung regelmäßig durch einen Rechtsanwalt außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens. Voraussetzung für die Bewilligung ist, dass der Rechtsuchende die erforderli- Prozesskostenhilfe chen Mittel für die rechtliche Beratung und Vertretung Mitunter bleibt es nicht bei einer außergerichtlichen Aus- nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen Verhält- einandersetzung, man ist gleich mit einer Klage konfron- nissen nicht aufbringen kann, nicht andere zumutbare tiert oder muss selber sein Recht auf dem Rechtsweg Möglichkeiten für eine Hilfe zur Verfügung stehen und durchsetzen. Möchte sich jemand gegen eine Klage ver- die Wahrnehmung der Rechte nicht mutwillig erscheint. teidigen oder selbst eine Klage erheben, so hat er auf Antrag einen Anspruch auf Prozesskostenhilfe. Dies gilt, Beratungshilfe kann in Anspruch genommen werden für sofern er nach seinen persönlichen und wirtschaftlichen die Beratung und Vertretung in Verhältnissen die Kosten der Prozessführung gar nicht, zivilrechtlichen Angelegenheiten (z. B. Kaufrecht, nur zum Teil oder nur in Raten aufbringen kann und so- Mietsachen, Scheidungs-, Unterhaltssachen und an- weit die beabsichtigte Rechtsverteidigung oder Rechts- dere Familiensachen, Erbstreitigkeiten, Schadenser- verfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet und satz aufgrund von Unfällen) nicht mutwillig erscheint. arbeitsrechtlichen Angelegenheiten (z. B. Kündigung des Arbeitsverhältnisses), Ob Prozesskostenhilfe bewilligt wird, in welcher Höhe und verwaltungsrechtlichen Angelegenheiten (z. B. Wohn- in welcher Form (z. B. Festsetzung von Ratenzahlung) geld, Abgaben- und Gebührenrecht, Bausachen) hängt auch von der Höhe des einzusetzenden Einkom- sozialrechtlichen Angelegenheiten (z. B. Grundsiche- mens und Vermögens ab. Hierzu sind vom Antragsteller rung, Sozialhilfe, Renten- und Versorgungsrecht, ge- detaillierte Angaben zu den persönlichen und wirtschaft- setzliche Kranken- und Pflegeversicherung) lichen Verhältnissen zu machen. Welche Nachweise nötig verfassungsrechtlichen Angelegenheiten (z. B. Verfas- sind, erfahren Sie beim Gericht oder einem Rechtsanwalt. sungsbeschwerde bei Grundrechtsverletzungen).

In strafrechtlichen Angelegenheiten und bei Ordnungs- widrigkeiten wird nur Rechtsberatung, keine Vertretung oder Verteidigung, gewährt.

46 Recht

Die Prozesskostenhilfe ist bei dem Gericht zu beantragen, Rechtsschutz im Verwaltungsverfahren das über den Streit zu entscheiden hat. In dem Antrag sind Im öffentlichen Recht ist dem Klageverfahren in einigen das Streitverhältnis, die Beweismittel und die persönli- Bereichen wie z. B. im Bau-, Abfall-, Naturschutz- und im chen und wirtschaftlichen Verhältnisse (Familienverhält- Sozialhilferecht noch ein Verwaltungsverfahren, das sog. nisse, Beruf, Vermögen, Einkommen und Lasten) darzu- Widerspruchsverfahren, vorgeschaltet. Gegen die Ent- stellen und durch entsprechende Nachweise zu belegen. scheidung der Behörde ist dann nicht sofort eine Klage Die Gerichte und Rechtsanwälte halten hierfür entspre- möglich. Stattdessen muss zunächst der Rechtsbehelf chende Vordrucke bereit. Amtliche Vordrucke zur Bera- des Widerspruchs eingelegt werden. Zu achten ist dabei tungshilfe und zur Prozesskostenhilfe finden Sie auch unbedingt auf die im Bescheid der Behörde regelmäßig unter www.justizportal.niedersachsen.de. enthaltene „Rechtsbehelfsbelehrung“. Ihr kann die Frist entnommen werden, innerhalb der der Widerspruch ein- Bei der Bewilligung der Prozesskostenhilfe kann sich der gelegt werden muss, und die Behörde, bei der er einzu- Antragsteller einen Rechtsanwalt seiner Wahl vom Ge- legen ist. Wurde die Frist unverschuldet versäumt, kann richt zuweisen (beiordnen) lassen, wenn die anwaltliche dies der Behörde dargestellt und ein Antrag auf „Wieder- Vertretung vorgeschrieben ist, sie erforderlich erscheint einsetzung in den vorherigen Stand“ gestellt werden. oder der Gegner auch anwaltlich vertreten ist. Je nach Will die Behörde, die für die Entscheidung über den Wi- Höhe des einzusetzenden Einkommens und Vermögens derspruch zuständig ist, bei der Ausgangsentscheidung werden von der Prozesskostenhilfe die eigenen Gerichts- bleiben, erlässt sie einen Widerspruchsbescheid. Ist man und Rechtsanwaltskosten voll oder teilweise übernom- mit dem Widerspruchsbescheid nicht einverstanden, so men. Kosten, die aufgrund der gerichtlichen Entscheidung kann Klage erhoben werden. Der Widerspruchsbescheid dem Prozessgegner zu erstatten sind, müssen in der Re- enthält eine „Rechtsmittelbelehrung“, aus der sich die gel selber getragen werden. Wer also den Prozess verliert, Frist für die Klage und das zuständige Gericht ergibt. muss grundsätzlich die Kosten des Gegners auch dann bezahlen, wenn ihm Prozesskostenhilfe bewilligt wurde! In Niedersachsen ist das Widerspruchsverfahren jedoch in den meisten Bereichen abgeschafft. Gegen die Ent- scheidung der Behörde ist dann sofort eine Klage mög- Rechtsberatung durch Behörden lich. Dieses lässt sich aus der „Rechtsmittelbelehrung“ Eine umfassende Rechtsberatung können und dürfen Be- erkennen, die der Bescheid der Behörde enthält und die hörden nicht leisten. Soweit es um Sozialleistungen geht dann direkt auf die Klagemöglichkeit hinweist. (also z. B. die Grundsicherung für Arbeitssuchende, die Bildungs- und Arbeitsförderung, die gesetzliche Arbeits- Spätestens vor Erhebung der Klage sollte geklärt werden, losen-, Renten-, Kranken-, Unfall- und Pflegeversiche- ob eine rechtliche Beratung und Vertretung für das wei- rung, das Kinder- und Jugendhilferecht, die Teilhabe von tere Verfahren sinnvoll oder sogar erforderlich ist. Bei Behinderten, die Grundsicherung für Erwerbsunfähige Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen kann hierfür und die Sozialhilfe), sind die für diese Leistungen zustän- Beratungshilfe und anschließend ggf. Prozesskostenhilfe digen Behörden aber zur Aufklärung, Beratung und Aus- in Anspruch genommen werden. kunft auch in allen damit zusammenhängenden recht- lichen Fragen nach den §§ 13 bis 15 des Sozialgesetz- buches – SGB I verpflichtet. Auch andere Gesetze sehen mitunter vor, dass die zuständigen Behörden zur Bera- tung von Bürgern verpflichtet sind.

Weitere Informationen über das Beratungshilfegesetz und die Prozesskostenhilfe bietet der Internetauftritt des Bundesministeriums der Justiz unter www.bmj.bund.de.

47 Recht

Amtsgerichte Sozialgericht Hannover (für die gesamte Region Hannover) Amtsgericht Burgdorf Calenberger Esplanade 8, 30169 Hannover (für Burgdorf und Uetze) Telefon 05 11/12 16-6 Schloßstraße 4, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/89 70 Verwaltungsgericht Hannover (für die gesamte Region Hannover) Amtsgericht Burgwedel Eintrachtweg 19, 30173 Hannover (für Burgwedel, Isernhagen und Wedemark) Telefon 05 11/81 11-0 Im Klingt 4, 30938 Burgwedel Telefon 0 51 39/80 61-0 Betreuungsangelegenheiten Amtsgericht Hannover (für Hannover, Hemmingen, Laatzen, Langenhagen und Ein Unfall, eine Krankheit, eine seelische Krise oder zu- Seelze) nehmendes Alter – schon können wir unser Leben nicht Volgersweg 1, 30175 Hannover mehr nach den eigenen Wünschen gestalten und nicht Telefon 05 11/34 70 mehr alleine entscheiden. Selbst wenn Angehörige und andere Vertrauenspersonen um Ihre persönlichen Wün- Amtsgericht Lehrte sche und Vorstellungen wissen, können sie nicht rechts- (für Lehrte und Sehnde) verbindlich für Sie entscheiden und tätig werden. Selbst Schlesische Straße 1, 31275 Lehrte Ehegatten und Kinder können nur mit Vollmachten für Telefon 0 51 32/82 60 Sie eintreten. Daher ist es wichtig, sich rechtzeitig Ge- danken über eine Vorsorge zu machen und mit vertrau- Amtsgericht Neustadt am Rübenberge ten Menschen darüber zu sprechen. Sie können frühzei- (für Garbsen, Neustadt am Rübenberge und Wunstorf) tig bestimmen, wer später einmal Ihre rechtlichen Ange- Ludwig Enneccerus-Platz 2, 31535 Neustadt legenheiten stellvertretend für Sie regeln soll. Es gibt drei Telefon 0 50 32/96 90 Möglichkeiten:

Amtsgericht Springe Vorsorgevollmacht (für Pattensen und Springe) Betreuungsverfügung Zum Oberntor 2, 31832 Springe Patientenverfügung Telefon 0 50 41/20 31-0 Amtsgericht Wennigsen () (für Barsinghausen, Gehrden, Ronnenberg und Wennig- Die Vorsorgevollmacht sen (Deister)) Was ist eine Vorsorgevollmacht? Hülsebrinkstraße 1, 30974 Wennigsen Grundsätzlich kann eine geschäftsfähige Person jederzeit Telefon 0 51 03/70 08-0 einer vertrauenswürdigen Person eine Vollmacht zur Er- ledigung einzelner Angelegenheiten oder zur Regelung aller Lebensbereiche (Generalvollmacht) erteilen. Damit Weitere Gerichte in der Region Hannover ist der Bevollmächtigte sofort handlungsfähig. Die Vor- Arbeitsgericht Hannover sorgevollmacht hat einen anderen Charakter. Sie gilt ab (für die gesamte Region Hannover) einem vorher von Ihnen bestimmten Zeitpunkt. Sie kön- Ellernstraße 42, 30175 Hannover nen also heute bestimmen, wer (und in welchem Um- Telefon 05 11/2 80 66-0 fang) für Sie Entscheidungen treffen soll, wenn Sie selbst eines Tages dazu nicht mehr in der Lage sind. Sie können Landgericht Hannover die Vollmacht für alle Bereiche erteilen, für die Sie sich (für die gesamte Region Hannover) einen Bevollmächtigten wünschen. Volgersweg 65, 30175 Hannover Telefon 05 11/34 70 Welche Form muss eine Vorsorgevollmacht haben? Eine Vollmacht können Sie grundsätzlich formfrei erteilen Niedersächsisches Finanzgericht (§ 167 Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)). Aus Gründen der (für die gesamte Region Hannover) Beweissicherheit ist jedoch die Schriftform zu wählen. Hermann-Guthe-Straße 3, 30519 Hannover Sofern Sie dazu in der Lage sind, sollten Sie die Vorsorge- Telefon 05 11/84 08-0 vollmacht selber schreiben.

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Banken und Sparkassen erkennen meist nur Vollmachten Was heißt rechtliche Betreuung? auf eigenen Formularen an. Sie sollten sich notariell ab- Das Gericht prüft von Amts wegen (auf Antrag eines Be- sichern, wenn Sie befürchten, dass Ihre Vollmacht ange- troffenen oder auf Anregung Dritter), ob im Einzelfall die zweifelt werden könnte oder wenn es sich um eine Ge- Voraussetzungen einer rechtlichen Betreuung gegeben neralvollmacht handelt. Bei der Beglaubigung bestätigt sind. Die Voraussetzungen erfüllen Menschen, die psy- der Notar lediglich die Gültigkeit Ihrer Unterschrift. Gegen chisch krank, geistig, seelisch oder körperlich behindert eine Gebühr von 10 Euro kann das auch die Betreuungs- sind und ihre Angelegenheiten aufgrund ihrer Krankheit behörde erledigen. Bei der Beurkundung stellt ein Notar oder Behinderung ganz oder teilweise nicht selbststän- fest, ob Bedenken bezüglich der Geschäftsfähigkeit be- dig regeln können. stehen und klärt Sie über den Inhalt auf. Eine Betreuung wird vom Betreuungsgericht zum Wohle des Betreuten für die Lebensbereiche und Aufgaben ein- Vollmachten, die Verfügungen über Grundbesitz enthal- gerichtet, in denen er Hilfe und Unterstützung benötigt. ten, sollten notariell beurkundet werden. Die Notar-Kos- Eine Betreuung ist nicht erforderlich, wenn die Angele- ten richten sich nach der Höhe Ihres Vermögens. genheiten genauso gut durch andere Hilfen oder durch einen Bevollmächtigten besorgt werden können. Aufga- Wer kann eine Vorsorgevollmacht erteilen? be des rechtlichen Betreuers ist die gerichtliche und au- Sie müssen geschäftsfähig sein – nur dann können Sie ßergerichtliche Vertretung des Betroffenen in den vom eine wirksame Willenserklärung erteilen. Zum Zeitpunkt, Betreuungsgericht festgelegten Aufgabenkreisen sowie an dem Sie die Vorsorgevollmacht erteilen, dürfen keine die persönliche Betreuung im jeweils erforderlichen Um- Zweifel an Ihrer Geschäftsfähigkeit bestehen. Ansonsten fang – insbesondere z. B.: kann die Vollmacht angezweifelt werden. Die Geschäfts- fähigkeit sollte dokumentiert werden, z. B. durch ein Gesundheitssorge ärztliches/psychiatrisches Attest. Sie kann aber auch no- Zustimmungen zu ärztlichen Heilbehandlungen tariell beurkundet werden. Vermögenssorge Vertretung gegenüber Behörden, Versicherungen etc. Wie muss ich eine Vorsorgevollmacht aufbewahren? Wohnungsangelegenheiten Sie sollten dafür sorgen, dass die Vollmacht gut zugäng- Aufenthaltsbestimmung lich aufbewahrt wird. Um Sie vertreten zu können, muss Aufgabe des Betreuers ist es nicht, persönliche Hilfen für Ihr Bevollmächtigter das Original der Vollmacht in den den Betreuten zu leisten. Der Betreuer organisiert ledig- Händen haben. lich die notwendigen Hilfen. Welche Kontrollmöglichkeiten gibt es? Ein Bevollmächtigter ist, im Gegensatz zum Betreuer, Was kann man mit einer Betreuungsverfügung regeln? keiner staatlichen Kontrolle durch das Betreuungsgericht Ihre Betreuungsverfügung richtet sich an das Betreu- unterstellt. In allen Fällen sollten möglichst genaue Be- ungsgericht und enthält vorsorgliche Anordnungen für stimmungen über den Umfang der Vollmacht getroffen den Fall einer späteren Betreuungsnotwendigkeit. Sie werden. Sie können mehrere Personen bevollmächtigen, können Wünsche zur späteren Auswahl des Betreuers indem Sie unterschiedliche Vollmachten erteilen. Diese äußern oder erklären, wer es auf keinen Fall werden soll. Vollmachten dürfen sich aber nicht überschneiden. Sie Das Betreuungsgericht ist an Ihren Wunsch gebunden, können eine Vollmacht auch jederzeit widerrufen, hierzu wenn er nicht Ihrem Wohl zuwider läuft. Sie können wei- müssen Sie aber natürlich geschäftsfähig sein. terhin Wünsche und Richtlinien aufschreiben, wie Ihr Be- Eine Vollmacht ist absolute Vertrauenssache! treuer sich verhalten soll und damit Anordnungen für Ihre spätere Lebensgestaltung treffen. Die Verfügung sollte schriftlich aufgesetzt werden – Zeugen oder einen Die Betreuungsverfügung Notar hinzuzuziehen, ist nicht notwendig. Es ist aber Sollten Sie niemanden kennen, dem Sie eine Vollmacht sinnvoll, den Wunschbetreuer mit einzubeziehen, um si- erteilen können, oder wenn Sie möchten, dass ein Ge- cher zu gehen, dass er das Ehrenamt auch übernehmen richt Ihre Angelegenheiten regelt, dann schreiben Sie will. Sie sollten die Betreuungsverfügung so aufbewah- eine Betreuungsverfügung. ren, dass sie leicht zugänglich ist, wenn der Betreuungs- fall eintritt und dem Betreuungsgericht vorgelegt wer- den kann. Sie können die Verfügung auch beim Betreu- ungsgericht hinterlegen. Zuständig ist das Amtsgericht, in dessen Amtsgerichtsbezirk Sie wohnen.

49 Recht

Wo liegen die Vorteile gegenüber der Vollmacht? fügung verlangen, weder vor einer Operation im Kran- Mit einer Vorsorgevollmacht entscheiden Sie selbst, wie kenhaus noch bei der Aufnahme in ein Pflegeheim. Wer lange der Bevollmächtigte welche Dinge für Sie erledi- sich aus freien Stücken für eine Patientenverfügung ent- gen soll. Der Bevollmächtigte ist Ihr Vertreter, er handelt scheidet, sollte sich Zeit nehmen nachzudenken, in wel- in Ihrem Auftrag an Ihrer Stelle, in Ihrem Namen. Die cher Situation er wie behandelt werden möchte. Bevollmächtigung ist Privatsache. Sie schützen Ihre Pri- vatsphäre. Es mischt sich kein Fremder in Ihre Privat- und Wenn Sie sichergehen wollen, dass Ihren Wünschen auch Familiensachen ein. Die Vollmacht ist schneller, flexibler tatsächlich gefolgt wird, sollten Sie die Patientenverfü- und unbürokratischer einsetzbar. Sie gehen aber immer gung mit einer Vorsorgevollmacht und/oder Betreuungs- das Risiko eines Vollmachtsmissbrauchs ein, da der Be- verfügung verknüpfen und Ihren Bevollmächtigten bzw. vollmächtigte nicht staatlich kontrolliert wird. Betreuer verpflichten, dafür zu sorgen, dass Ihr erklärter Wille auch tatsächlich umgesetzt wird. In einer Betreuungsverfügung äußern Sie Wünsche zur Person des Betreuers und zu dessen Handeln für den Fall Weitere Informationen können Sie der Broschüre „Patien- einer notwendigen Betreuung. Wird für Sie ein Betreuer tenverfügung“ entnehmen (Bundesministerium der Justiz, bestellt, so wird er in seinem gesamten Handeln vom Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 481009, Betreuungsgericht überwacht. Für eine gesetzliche Be- 18132 Rostock, Telefonnummer 0 18 05/77 80 90). treuung müssen Sie aus Ihrem Vermögen aufkommen, wenn Sie nicht mittellos sind. Vermögenswerte müssen Das Team Betreuungsangelegenheiten der Region Han- gegebenenfalls aufgebraucht werden. Erben haften auch nover berät in einer offenen Sprechstunde zu Vorsorge- nach dem Tode des Betreuten mit dem Wert des Erbes. vollmacht und/oder Betreuungsverfügung in den Städten Zu einer Betreuungsverfügung ist immer dann zu raten, und Gemeinden Barsinghausen, Burgdorf, Gehrden, Hem- wenn Sie niemanden kennen oder finden, den Sie be- mingen, Isernhagen, Langenhagen, Lehrte, Neustadt a. vollmächtigen können, oder wenn andere Gründe dage- Rbge., Pattensen, Ronnenberg, Sehnde, Springe, Uetze und gen sprechen, eine Vorsorgevollmacht zu erteilen. Wedemark. Die Beratungstermine erfahren Sie bei den jeweiligen Stadt- bzw. Gemeindeverwaltungen oder beim Team Betreuungsangelegenheiten der Region Hannover. Die Patientenverfügung Unter Patientenverfügung (Patientenbrief, Patiententes- Für den Bereich der Landeshauptstadt Hannover findet tament) ist eine schriftlich niedergelegte Erklärung eines die Beratung an jedem Freitag von 9.00 bis 12.00 Uhr, in einsichts- und urteilsfähigen Menschen, geschrieben in der Marktstraße 45 (1. Etage) in 30159 Hannover, statt. gesunden Zeiten oder vor dem Endstadium einer Erkran- Außerdem können Sie jederzeit einen anderen Termin kung. Sie legen mit einer Patientenverfügung im Voraus vereinbaren. fest, welche ärztlichen Maßnahmen bei einer Erkrankung ergriffen werden sollen, falls Sie sich nicht mehr äußern Telefon 05 11/6 16-2 34 24 (vormittags) können. Sie sollten auch eine Vertrauensperson benen- E-Mail [email protected] nen, die mit Ihrem Willen vertraut ist. Sie sollten die be- handelnden Ärzte auch von der Schweigepflicht dieser Person gegenüber entbinden. Eine Patientenverfügung ist umso gewichtiger, je zeitnaher und konkret krank- heitsbezogener sie formuliert wurde. Wichtig ist es, die medizinischen Maßnahmen, für die Ihre Patientenverfü- gung gelten soll, genau zu beschreiben.

Die gesetzliche Regelung zur Wirksamkeit und Reichwei- te von Patientenverfügungen gilt seit September 2009 (Patientenverfügungsgesetz in den §§ 1901a, 1901b und 1904 BGB). Der Patientenwille ist nun in allen Lebensla- gen oberstes Gebot. Jede schriftliche Patientenverfügung, die der aktuellen Lebens- und Behandlungssituation ent- spricht, ist nun für alle Beteiligten verbindlich. Jeder muss jetzt für sich selber entscheiden, ob er eine Patien- tenverfügung will oder nicht. Keiner darf eine solche Ver-

50 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Barsinghausen

Bergamtstraße 5, Der Samariter Pflegedienst 30890 Barsinghausen Siegfried-Lehmann-Straße 5–11, 30890 Barsinghausen Telefon 0 51 05/77 00 0 Postanschrift: Postfach 1141, Diakonie Sozialstation Barsinghausen-Ronnenberg 30881 Barsinghausen Kirchstraße 2, 30890 Barsinghausen Telefon 0 51 05/7 74-0 Telefon 0 51 05/51 67 67 Fax 0 51 05/7 74-23 35 E-Mail [email protected] Kurzzeitpflegeeinrichtungen Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Informations- und Beratungsangebote Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Fachdienst Bürgerservice: erfragen. Senioren- und Behindertenangelegenheiten Ansprechpartnerin: Frau Susanne Zeitz Telefon 0 51 05/7 74-22 89 Tagespflege (SGB XI) Tagespflege Marienstift gGmbH Seniorenbüro, Deisterplatz 2, Rathaus II, Schillerstraße 1, 30890 Barsinghausen Telefon 0 51 05/7 74-23 01 Telefon 0 51 05/52 62 70 Sprechstunde: Di. 14.00 – 15.30 Uhr, Fr. 10.00 – 12.00 Uhr ASB Tagespflege Egestorf Runde Straße 18–20, 30890 Barsinghausen Behindertenbeauftragte der Stadt Barsinghausen Telefon 0 51 05/7 78 72 92 Frau Heidecke, Herr Kipper Telefon 0 51 05/7 74-23 07, Tagespflege A. u. S. Sprechstunde: jeden 1. Mo. im Monat, 16.00 – 18.00 Uhr Mobile Krankenpflege und Sozialdienste GmbH Schmiedekampstraße 18, 30890 Barsinghausen Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Telefon 0 51 05/5 80 90 siehe Seite 21.

Alten- und Pflegeheime Ambulante Pflegedienste Alten- und Pflegeheim Marienstift A.u.S. Mobile Krankenpflege und Sozialdienste GmbH Schillerstraße 1, 30890 Barsinghausen Schmiedekampstraße 18, 30890 Barsinghausen Telefon 0 51 05/5 26 20 Telefon 0 51 05/5 80 90 ASB-Alten- und Pflegeheim Egestorf Häusliche Kranken- und Seniorenpflege, Wennigser Straße 29, 30890 Barsinghausen V. Isen/A. Walther Telefon 0 51 05/58 70 Osterstraße 18, 30890 Barsinghausen Telefon 0 51 05/5 23 50 Ev. Hilfsverein Hannover, Brigittenstift-Altenzentrum Baltenweg 3, 30890 Barsinghausen Pflegedienst am Deister, Andreas Schlömer Telefon 0 51 05/52 86-0 Im Dorfe 35, 30890 Barsinghausen Telefon 0 51 05/60 10 06 Seniorensitz „Am Deister” Schillerstraße 6, 30890 Barsinghausen AEH Barsinghausen Telefon 0 51 05/17 90 Baltenweg 3, 30890 Barsinghausen Telefon 0 51 05/62 50 30 Kursana Domizil Barsinghausen Deisterplatz 3, 30890 Barsinghausen Advoco Ambulanter Krankenpflegedienst Telefon 0 51 05/7 75 66-0 Wilhelm-Heß-Straße 19 a, 30890 Barsinghausen Telefon 0 51 05/5 84 09 44

51 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Burgdorf

Vor dem Hannoverschen Tor 1, Tagespflege (SGB XI) 31303 Burgdorf Tagespflege Burgdorf Dierener Straße 37/39, 31303 Burgdorf Postanschrift: Telefon 0 51 36/66 88 Postfach 100563, 31300 Burgdorf Telefon 0 51 36/8 98-0 Tagespflege GmbH, Sabine Schmidtke Fax 0 51 36/8 98-1 12 Wächterstieg 9, 31303 Burgdorf E-Mail [email protected] Telefon 0 51 36/8 04 64 99 Tagespflege Seniorenheim Celler Tor Informations- und Beratungsangebote Vor dem Celler Tor 15, 31303 Burgdorf Sozialamt, Rathaus III, Spittaplatz 4, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/8 80 50 Telefon 0 51 36/8 98-2 18

Büro des Seniorenrates Burgdorf Alten- und Pflegeheime Marktstraße 55 (Rathaus I), 31303 Burgdorf Seniorenpflegeheim Helenenhof Sprechstunden: Di. 10.00 – 12.00 Uhr, Schillerslager Straße 41, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/89 83 05 (Anrufbeantworter) Telefon 0 51 36/89 74-0

Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Pflegeheim Burgdorf 1980 siehe Seite 21. Schmiedestraße 38, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/20 20

Ambulante Pflegedienste Seniorenheim „Celler Tor” GmbH Ambulante Krankenpflege Steffi Frost Vor dem Celler Tor 15, 31303 Burgdorf Immenser Landstraße 6, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/8 80 50 Telefon 0 51 36/89 49 99 AR Gesellschaft für Seniorendienste mbH Ambulanter Pflegedienst Lippert Haus Weidengarten, Worthstraße 3, 31303 Burgdorf Dierener Straße 35, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/9 72 02 25 Telefon 0 51 36/89 23 04

Ambulante Pflege Burgdorf GmbH AR Gesellschaft für Seniorendienste mbH Bahnhofstr. 13, 31303 Burgdorf Haus Wassergarten, Dierener Str. 37/39, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/31 61 Telefon 0 51 36/8 09 40

Diakonie-Station Burgdorf e. V. Senioren-Residenz Bertram Gartenstraße 28, 31303 Burgdorf Salzstraße 18, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/23 59 Telefon 0 51 36/80 06 00

DRK Sozialstation Burgdorf Alten- und Pflegeheim „Kam´s Hof” Wilhelmstraße 3 b, 31303 Burgdorf Im Dorfe 8, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/8 82 40 Telefon 0 51 36/57 70

Kurzzeitpflege Selbstbestimmtes Wohnen mit Versorgungssicherheit Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen „Burgdorfer Modell“ (Ostland Wohnungsgenossenschaft Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen in Kooperation mit der Diakoniestation Burgdorf) erfragen. Heiligenbeiler Straße 6, 31303 Burgdorf Telefon 0 51 36/8 01 24 53

52 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Burgwedel

Fuhrberger Straße 4, 30938 Burgwedel Kurzzeitpflegeeinrichtungen Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Postanschrift: Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Postfach 13 53, 30929 Burgwedel erfragen. Telefon 0 51 39/89 73-0 Fax 0 51 39/89 73-491 E-Mail [email protected] Alten- und Pflegeheime Altenpflegeheim „Familie + Geborgenheit“ Informations- und Beratungsangebote Immenweg 9, 30938 Burgwedel Abteilung für Soziales Telefon 0 51 39/89 32 30 Fuhrberger Straße 4, 30938 Burgwedel Pflegeheim „Am Kiefernpfad“ Telefon 0 51 39/89 73-512 Strubuschweg 5, 30938 Burgwedel Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Burgwedel Telefon 0 51 39/84 78 Fuhrberger Straße 4, 30938 Burgwedel Seniorenpflegeheim „Lindenriek” Telefon 0 51 39/89 73-107 Brombeerkamp 6, 30938 Burgwedel Wohnberatung, Abteilung für Soziales Telefon 0 51 39/80 74-0 Fuhrberger Straße 4, 30938 Burgwedel Telefon 0 51 39/89 73-513

Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände siehe Seite 21.

Ambulante Pflegedienste Pflegedienst Brandstätter Von-dem-Bussche-Straße 3, 30938 Burgwedel Telefon 0 51 39/28 04

Ambulante Pflege Janz GmbH Dammstraße 7, 30938 Burgwedel Telefon 0 51 39/89 58 16

Seniorenbetreuung im Wohnpark Ackermann & Hustedt GbR Fuhrberger Straße 2, 30938 Burgwedel Telefon 0 51 39/98 63 01

Diakoniestation Burgwedel für ambulante Kranken- und Altenpflege e. V. Im Mitteldorf 3, 30938 Burgwedel Telefon 0 51 39/2 70 02

Ambulante Pflege Burgwedel Vor dem Hagen 2, 30938 Burgwedel Telefon 0 51 35/14 75

53 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Garbsen

Rathausplatz 1, 30823 Garbsen Kurzzeitpflege Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie Postanschrift: direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen erfragen. Postfach 11 03 52, 30803 Garbsen Telefon 0 51 31/7 07-0 Tagespflege (SGB XI) Fax 0 51 31/7 07-7 77 Christliche Seniorendienste Hannover gGmbH – E-Mail [email protected] Seniorenzentrum Wilhelm-Maxen-Haus Talkamp 21, 30823 Garbsen Informations- und Beratungsangebote Telefon 0 51 37/70 00 Senioren-, Behinderten- und Sozialberatung Diakoniestationen Hannover gGmbH – Tagespflege der Stadt Garbsen Planetenring 10, 30823 Garbsen Frau Bettina Giese, Rathausplatz 1, 30823 Garbsen Telefon 0 51 37/8 18 60 30 Telefon 0 51 31/7 07-2 31 E-Mail [email protected] Tagespflege Garbsen des häuslichen Pflegedienstes Wunstorf, Antje Kafke Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Garbsen Bruno-Rappel-Weg 1, 30827 Garbsen Frau Karin Eger, Telefon 0 51 31/7 07-3 07 Telefon 0 51 31/4 66 36 9 Wohnberatung der Stadt Garbsen Rathausplatz 1, 30823 Garbsen Alten- und Pflegeheime Frau Andrea Möller, Telefon 0 51 31/7 07-4 83 Christliche Seniorendienste Hannover gGmbH – Frau Heike Weigel, Telefon 0 51 31/7 07-4 53 Seniorenzentrum Wilhelm-Maxen-Haus Talkamp 19–20, 30823 Garbsen FreiwilligenAgentur der Stadt Garbsen Telefon 0 51 37/70 00 Rathausplatz 1, 30823 Garbsen Frau Karin Schleiermacher, Telefon 0 51 31/7 07-5 74 Alten- & Pflegeheim Im Moorgarten OHG Frau Heike Müller-Schulz, Telefon 0 51 31/7 07-2 91 Im Moorgarten 4, 30823 Garbsen Telefon 0 51 37/7 23 55 „Wohnwinkel“ der Nachbarschaftstreff in Altgarbsen Hannoversche Straße 165 a, 30823 Garbsen DRK Region Hannover e. V. – Seniorenzentrum Telefon 0 51 37/9 83 43 66 Garbsener Schweiz, Kochslandweg 29, 30823 Garbsen Telefon 0 51 37/8 97-0 Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände siehe Seite 21. Seniorenhaus Monika Steenfatt Heinestraße 3, 30826 Garbsen Telefon 0 51 31/5 29 89 Ambulante Pflegedienste Pflegeteam Hannover Land GmbH Alten- und Pflegeheim „Haus der Ruhe” Konrad-Adenauer-Straße 24, 30823 Garbsen Leistlinger Straße 10, 30826 Garbsen Telefon 0 51 37/87 91-0 Telefon 0 51 31/70 60

Lotos Ambulanter Pflegedienst Seniorenpension Zeug, Alter Brink 4, 30826 Garbsen Blumenstraße 15–17, 30827 Garbsen Telefon 0 51 31/7 01 70 Telefon 0 51 31/7 01 85 93 Seniorenpension Zeug, Hauptstraße 180, 30826 Garbsen Diakoniestation Garbsen Telefon 0 51 31/7 01 73 Planetenring 10, 30823 Garbsen Telefon 0 51 37/1 40 40 Seniorenpflegeheim Sozialkonzept „Cäcilienhof“ Bruno-Rappel-Weg 1, 30827 Garbsen Christliche Seniorendienste Hannover gGmbH – Telefon 0 51 31/4 66-0 Sozialstation im „Wilhelm-Maxen-Haus” Talkamp 21, 30823 Garbsen Pflegewohnstift „Am Eichenpark“ Telefon 0 51 37/7 00-32 04 Auf der Horst 115, 30823 Garbsen Telefon 0 51 31/9 90 00

54 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Gehrden

Kirchstraße 1–3, 30989 Gehrden Ambulante Pflegedienste H.K.G. Häusliche Krankenpflege Gehrden Postanschrift: Fitz & Steffen Postfach 11 20, 30983 Gehrden Dammstraße 25, 30989 Gehrden Telefon 0 51 08/64 04-0 Telefon 0 51 08/92 76 22 Fax 0 51 08/64 04-13 E-Mail pfl[email protected] E-Mail [email protected] Sozialstation Gehrden Informations- und Beratungsangebote Hornstraße 2, 30989 Gehrden Fachdienst Soziales Telefon 0 51 08/64 35-35/-36 Herr Ralf Geide, Kirchstraße 1–3, 30989 Gehrden E-Mail [email protected] Telefon 0 51 08/64 04-54 Internet www.sozialstation-gehrden.de E-Mail [email protected]

Senioren- und Behindertenbeauftragter der Stadt Kurzzeitpflege Gehrden Senioren- und Pflegezentrum Hust GmbH Herr Dirk Leopold, Kirchstraße 1–3, 30989 Gehrden „Haus Gehrden“ Telefon 0 51 08/64 04-51 Schulstraße 16, 30989 Gehrden E-Mail [email protected] Telefon 0 51 08/9 28-0

Pflegeberatung AWO Gehrden gemeinnützige GmbH Frau Ingrid Liedko, Hornstraße 2, 30989 Gehrden Thiemorgen 1, 30989 Gehrden Telefon 0 51 08/64 35-35/-36 Telefon 0 51 08/8 79 29-0 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Gehrden Frau Christiane Olbrich, Kirchstraße 1–3, 30989 Gehrden Telefon 0 51 08/64 04 51 Tagespflege (SGB XI) E-Mail [email protected] TapS Gehrden Hornstraße 4, 30989 Gehrden Integrationsbeauftragte der Stadt Gehrden Telefon 0 51 08/91 28 18 Frau Renate Möller, Kirchstr. 1–3, 30989 Gehrden E-Mail info@tagespflege-gehrden.de Telefon 0 51 09/33 61 Internet www.sozialstation-gehrden.de E-Mail [email protected]

Wohnberatung/Wohnraumanpassung Alten- und Pflegeheime Frau Kerstin Middelberg, Rossiniweg 2, 30989 Gehrden Senioren- und Pflegezentrum Hust GmbH Telefon 0 51 08/31 98 „Haus Gehrden“ E-Mail [email protected] Schulstraße 16, 30989 Gehrden Telefon 0 51 08/9 28-0 Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Internet www.haus-gehrden.de siehe Seite 21. AWO Residenz Gehrden gemeinnützige GmbH Thiemorgen 1, 30989 Gehrden Telefon 0 51 08/8 79 29-0 E-Mail [email protected]

55 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Landeshauptstadt Hannover

Landeshauptstadt Beauftragte für Menschen mit Behinderungen Hannover Landeshauptstadt Hannover Trammplatz 2, Dezernat III, Trammplatz 2, 30159 Hannover, 30159 Hannover Frau Andrea Hammann Telefon 05 11/1 68-4 69 40, -4 69 39 Telefon 05 11/1 68-0 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Antidiskriminierungsstelle im Referat für Informations- und Beratungsangebote interkulturelle Angelegenheiten Fachbereich Senioren Neues Rathaus, Trammplatz 2, 30159 Hannover, Kommunaler Seniorenservice Hannover Dr. Behrendt SeniorenServiceZentrum Telefon 05 11/1 68-4 12 35 Ihmepassage 5/Eingang über Blumenauer Str. E-Mail [email protected] 30449 Hannover

Seniorentelefon: 05 11/1 68-4 23 45 Seniorenbüros Sprechzeiten: Seniorenbüro Bult, Diakonisches Werk Montag – Donnerstag 08.00 bis 16.00 Uhr Freundallee 16, 30173 Hannover Freitag 08.00 bis 13.00 Uhr Telefon 05 11/2 84 93-1 23 Außerhalb dieser Zeiten und während laufender E-Mail [email protected] Gespräche auch Anrufbeantworter Seniorenbüro Roderbruch Café Carré, Offene Sprechstunde: Landeshauptstadt Hannover Donnerstag 08.00 bis 18.00 Uhr Buchnerstraße 4, 30627 Hannover Freitag 09.00 bis 13.00 Uhr Telefon 05 11/2 20 24 86 E-Mail [email protected] Für englisch-, französisch-, italienischsprachige Senioren Montag 10.00 bis 12.00 Uhr Seniorenbüro Kirchrode, Landeshauptstadt Hannover Bemeroder Rathausplatz 1 Für russischsprachige Senioren: Telefon 05 11/1 68-4 87 85 Mittwoch 10.00 bis 12.00 Uhr E-Mail [email protected]

Für türkischsprachige Senioren: Seniorenbüro Sahlkamp, Ev.-luth. Epiphanias Gemeinde Dienstag 14.00 bis 16.00 Uhr Elmstraße 15 Telefon 05 11/6 04 06 41 Seniorenservicebüro der Landeshauptstadt Hannover E-Mail [email protected] Ihmepassage 5 (Zugang über Blumenauer Straße), 30449 Hannover Seniorenbüro Stöcken, Deutsches Rotes Kreuz Telefon 05 11/1 68-4 22 76 Stünkelstraße 12 Telefon 05 11/75 19 61 Internetportal des Kommunalen Seniorenservice E-Mail [email protected] Hannover www.seniorenberatung-hannover.de Seniorenbüro Ricklingen, Diakonie Seniorenbüro E-Mail [email protected] Michaelis, Ricklinger Stadtweg 20 Telefon 05 11/4 10 42 71 Referat für Gleichstellungsfragen, Frauenbüro der E-Mail [email protected] Landeshauptstadt Hannover Trammplatz 2, 30159 Hannover, Seniorenbüro Torgarten, AWO-Region Hannover e. V. Frau Dr. Brigitte Vollmer-Schubert Torgarten 2 Telefon 05 11/1 68-4 53 00 Telefon 05 11/70 03 85 94 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected]

56 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Ambulante Pflegedienste bip GmbH bundesweite Intensivpflegegesellschaft Stadtbezirk 1: Königstraße 20, 30175 Hannover Mitte/Oststadt/Calenberger Neustadt, Zoo Telefon 05 11/2 28 77 60 Häusliche Krankenpflege Ulrike Preusse-Schmidt Flüggestraße 11, 30161 Hannover Der Pflegepunkt UG Telefon 05 11/31 46 97 Marktstraße 51, 30159 Hannover Telefon 05 11/12 35 99 70 Ambulante Pflegedienste Friederikenstift Calenberger Straße 40, 30169 Hannover Stadtbezirk 2: List, Vahrenwald Telefon 05 11/16 60 10 ABH Alten- und Behindertenhilfsdienst GmbH Drostestraße 41, 30161 Hannover ASK Ambulanter Service für Krankenpflege GmbH Telefon 05 11/34 10 10 Königstraße 45, 30175 Hannover Telefon 05 11/3 40 28 0 GIS GmbH Emil-Meyer-Straße 20, 30165 Hannover Ambulanter Pflegedienst Perl Telefon 05 11/35 88 10 Georgstraße 15, 30159 Hannover Telefon 05 11/2 15 30 42 Medizin Mobil GmbH & Co. KG Vahrenwalder Straße 219 a, 30165 Hannover Pflegedienst Harmonie Telefon 05 11/37 19 31 Lessingstraße 2, 30159 Hannover Telefon 05 11/3 53 46 57 AEH Ambulanter Evangelischer Haus- und Heimpflegedienst gGmbH „Rotkäppchen”, Ambulanter Pflegedienst GmbH Podbielskistraße 132, 30177 Hannover Ellernstraße 33, 30175 Hannover Telefon 05 11/62 50 30 Telefon 05 11/5 19 46 00 Der Pflegedienst GmbH Medi Vita GmbH Gertrud-Greising-Weg 3, 30177 Hannover und Hainhölzer Straße 5, 30159 Hannover Großer Hillen 24, 30559 Hannover Telefon 05 11/12 37 17 30 Telefon 05 11/90 95 80

Archi-Med GmbH WWH Pflegedienst am Listhof GmbH Braunstraße 6 a, 30169 Hannover Podbielskistraße 99, 30177 Hannover Telefon 05 11/8 98 23 32 Telefon 05 11/69 61 10

Interpflege – Ambulanter Alten- und Medica Ambulante Hauskrankenpflege GmbH Krankenpflegedienst Vahrenwalder Straße 52, 30165 Hannover Hamburger Allee 55, 30161 Hannover Telefon 05 11/8 48 68 87 Telefon 05 11/3 36 42 14 Ambulanter Pflegedienst Medicus Horizont Pflegedienst GmbH Lister Kirchweg 1, 30163 Hannover Röselerstraße 1, 30159 Hannover Telefon 05 11/9 08 88 75 Telefon 05 11/7 61 56 54 Care-Pool GmbH Ambulante Pflegehilfe Hannover Rotermundstraße 11, 30165 Hannover Sodenstraße 12, 30161 Hannover Telefon 05 11/2 60 90 60 Telefon 05 11/31 90 72 Hand und Herz Gute Pflege GmbH Alten- und Krankenpflegedienst Hannover GmbH Goseriede 8, 30159 Hannover Vahrenwalder Straße 16, 30165 Hannover Telefon 05 11/35 33 48 18 Telefon 05 11/2 35 71 95

Ambulanter Pflegedienst Alvita Ambulanter Pflegedienst Alpha Schmiedestraße 18, 30159 Hannover Gertrud-Greising-Weg 4, 30177 Hannover Telefon 05 11/45 00 26 93 Telefon 05 11/7 12 91-05 oder -04

57 Angebote und Dienste in der Region Hannover

AREAL Pflegedienst GmbH GDA Wohnstift Hannover Kleefeld, Ambulanter Dienst Vahrenwalder Straße 80, 30165 Hannover Osterfelddamm 12, 30627 Hannover Telefon 05 11/5 39 10 00 Telefon 05 11/5 70 50

Taurus Pflegeservice GmbH Ambulante Kinderkrankenpflege Hannover, Dragoner Straße 37, 30163 Hannover Sugint & Scherf Telefon 05 11/30 03 95-0 Groß-Buchholzer-Straße 30 b, 30655 Hannover Telefon 05 11/54 35 38 88 MITRA Ambulanter Pflegedienst Lister Kirchweg 1, 30163 Hannover MSKS Pflegeteam Buchholz GmbH Telefon 05 11/39 49 13 45 Podbielskistraße 356, 30659 Hannover Telefon 05 11/2 20 50 55 Aksen & Co GmbH Lilienthalstraße 1, 30179 Hannover ASH Aktiv Service Hannover Telefon 05 11/3 74 86 50 Neue Landstraße 57, 30655 Hannover Telefon 05 11/2 13 72 25 DRK Sozialstation List Am Listholze 29 a, 30177 Hannover Mischas Ambulanter Pflegedienst GmbH Telefon 05 11/2 20 79 63 Osterfelddamm 105, 30627 Hannover Telefon 05 11/31 06 63 31 Stadtbezirk 3: Bothfeld, Vahrenheide, Sahlkamp, Lahe, Isernhagen-Süd Ambulanter Pflegedienst PRIMA Diakoniestation Nordost Dohmeyers Weg 2, 30625 Hannover Podbielskistraße 280/82, 30655 Hannover Telefon 05 11/89 90 57 86 Telefon 05 11/64 74 80 Stadtbezirk 5: Misburg-Süd/-Nord, Anderten Johanniter Sozialstation Sozialzentrum Misburg e. V., Sutelstraße 7 a, 30659 Hannover Ambulante Kranken-, Alten- und Familienpflege Telefon 05 11/6 15 15 64 Dietger-Ederhof-Weg 4, 30629 Hannover Telefon 05 11/9 59 83-0 Respect 4 you GmbH & Co. KG Ikarusallee 2, 30179 Hannover Stadtbezirk 6: Kirchrode, Bemerode, Wülferode Telefon 05 11/8 97 78 21 DRK Region Hannover e. V., Sozialstation Bemerode Bemeroder Rathausplatz 1, 30439 Hannover Koch´s Pflegedienst Grit Rau Telefon 05 11/51 10 03 Sutelstraße 73, 30659 Hannover Telefon 05 11/95 75 80 Stadtbezirk 7: Südstadt, Bult Bethel im Norden – Birkenhof ambulante Pflege- RENAFAN Intensiv Niedersachsen dienste gGmbH, Wohnstift Kirchrode Läuferweg 15, 30655 Hannover Kühnstraße 4, 30559 Hannover Telefon 05 11/2 62 70 25 Telefon 05 11/54 28 94-0

Stadtbezirk 4: Groß-Buchholz, Kleefeld, Heideviertel Bethel im Norden – Birkenhof ambulante Pflege- Eilenriedestift e. V. – Ambulanter Pflegedienst dienste gGmbH Kirchrode Bevenser Weg 10, 30625 Hannover Kirchröder Straße 54 c, 30625 Hannover Telefon 05 11/54 04-0 Telefon 05 11/5 33 36 58

Leibniz Pflegedienst GmbH, Norbert Priebe Diana Eschemann, Assistenz und Pflege GmbH Pertzstraße 1, 30625 Hannover Akazienstraße 12, 30169 Hannover Telefon 05 11/53 58 30 Telefon 05 11/2 35 88 00

Diakoniestation Kleefeld/Roderbruch Das Pflegeteam Iris Ronge/Gabriele Martin GbR Kirchröder Straße 45 a, 30625 Hannover Große Barlinge 50, 30171 Hannover Telefon 05 11/55 62 11 Telefon 05 11/5 45 70 85

58 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Garant Ambulanter Alten- & Krankenpflegedienst Ambulanter Pflegedienst Agil, Hannover-Waldhausen Hildesheimer Straße 133, 30173 Hannover Hildesheimer Straße 183, 30173 Hannover Telefon 05 11/5 33 64 98 Telefon 05 11/8 40 10

Pflegedienst Schutzengel GmbH Sextrostraße 5, 30169 Hannover Stadtbezirk 9: Ricklingen, Oberricklingen, Telefon 05 11/22 00 76 80 Mühlenberg, Wettbergen, Bornum AKV Ambulante Krankenpflege Voßhage GmbH Diakoniestation Süd Wallensteinstraße 23 d, 30459 Hannover Sallstraße 57, 30171 Hannover Telefon 05 11/42 75 65 Telefon 05 11/9 80 51 50 Christliche Seniorendienste Hannover gGmbH, Gustav Brandt´sche Stiftung Altenzentrum – Sozialstation Hannover ambulante Pflege Nenndorfer Chaussee 2 a, 30453 Hannover Bischofsholer Damm 79, 30173 Hannover Telefon 05 11/83 23 23 Telefon 05 11/2 84 93-0 Mobile Betreuung Hannover, Rose GmbH SIDA e. V. Wallensteinstraße 17, 30459 Hannover Rundestraße 10, 30161 Hannover Telefon 05 11/26 11 00-10 Telefon 05 11/66 46 30 Ambulanter Pflegedienst Aktiv 24 Ambulante Pflege, Dr. med. Anne M. Wilkening GmbH Im Lämpchen 2, 30459 Hannover Hildesheimer Straße 99, 30173 Hannover Telefon 05 11/31 05 42 56 Telefon 05 11/84 10 16 Bethel im Norden, ASD Ambulante Soziale Dienste Birkenhof ambulante Pflegedienste gGmbH An der Tiefen Riede 17, 30173 Hannover Bergfeldstraße 32, 30457 Hannover Telefon 05 11/9 88 33 33 Telefon 05 11/26 13 49 13

Der AMBU Ambulanter Assistenz- und Pflegedienst Stadtbezirk 10: Linden (Nord/Süd/Mitte), Limmer Danner GmbH Interkultureller Sozialdienst Geibelplatz 1, 30173 Hannover Ilse-Ter-Meer-Weg 7, 30449 Hannover Telefon 05 11/37 35 48 40 Telefon 05 11/2 10 10 44

Stadtbezirk 8: APP Team, Ambulanter Pflegedienst Pfingsttag Döhren, Wülfel, Mittelfeld, Waldhausen, Waldheim Franz-Nause-Straße 2, 30453 Hannover AKSB Pflegedienst Kastanienhof Telefon 05 11/2 15 15 76 Am Mittelfelde 102, 30519 Hannover Telefon 05 11/87 19 44 Lindener Pflegedienst Dirk Schleibaum Grotestraße 8, 30451 Hannover Annastift, Leben und Lernen GmbH Telefon 05 11/44 40 00 Wülfeler Straße 60, 30539 Hannover Telefon 05 11/9 54 99 28 Ihre Pflege – Ambulanter Pflegedienst Marianne Hannemann Pflegedienst Döhren Brigitte Schilling Davenstedter Straße 41, 30449 Hannover Fiedelerstraße 10, 30519 Hannover Telefon 05 11/8 97 00 33 Telefon 05 11/8 44 28 66 Ambulantes Zentrum Hannover für psychiatrische H. I. S. – Hilfe ist Spürbar GbR und ganzheitliche Begleitung, Fachdienst Grazer Straße 2, 30519 Hannover psychiatrische Pflege Telefon 05 11/70 03 90 39 Ungerstraße 4, 30451 Hannover Telefon 05 11/2 10 43 71 Ambulanter Pflegeservice Sophienresidenz Wiehbergstraße 49, 30519 Hannover AWO ambulante Dienste gGmbH – Pflegedienst Telefon 05 11/9 90 73-0 Deisterstraße 85 a, 30449 Hannover Telefon 08 00/30 20 800 (gebührenfrei)

59 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Ambulanter Pflegedienst Regenbogen UG Stadtbezirk 13: Ungerstraße 1, 30451 Hannover Nordstadt, Hainholz, Brink-Hafen, Vinnhorst Telefon 05 11/84 95 84 10 Transkultureller Pflegedienst GmbH, Ambulante Kranken-, Senioren- und Kinderkrankenpflege Stadtbezirk 11: Ahlem, Badenstedt, Davenstedt Kopernikusstraße 5, 30167 Hannover Ambulante Alten- und Krankenpflege, Telefon 05 11/16 18 19 Dipl. Pflegewirtin Ursula Bauer Davenstedter Straße 230, 30455 Hannover Kultursensibler Sozialdienst KSD Pflegedienst Telefon 05 11/47 16 13 Hintere Schöneworth 7, 30167 Hannover Telefon 05 11/2 15 52 11 Diakoniestation West Badenstedter Straße 132, 30455 Hannover Vinnhorster Pflegedienst, Telefon 05 11/47 13 30 Christine Gumtau & Daniel Schade Hartungstraße 11, 30419 Hannover Sanitas Pflegeteam GmbH Telefon 05 11/9 64 98 07 Friedrich-Heller-Straße 10, 30455 Hannover Telefon 05 11/4 85 08 00 AAPS Ambulanter Assistenz- und Pflegeservice Hannover und Umland Pflegedienst Badenstedt Klaskamp 9, 30419 Hannover Salzweg 14, 30455 Hannover Telefon 05 11/67 66 49 73 Telefon 05 11/70 03 13 73 Pflegedienst Sevda Stadtbezirk 12: Herrenhausen, Stöcken, Leinhausen, Engelbosteler Damm 81, 30167 Hannover Marienwerder, Ledeburg, Nordhafen, Burg Telefon 05 11/89 99 88 63 Bethel im Norden, Birkenhof Ambulante Pflegedienste gGmbH Wernigeroder Weg 26, 30419 Hannover Kurzzeitpflege Telefon 05 11/75 00 98-0 oder 05 11/75 00 98-55 Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Diakoniestation Herrenhausen/Nordstadt erfragen. Eichsfelder Straße 56/58, 30419 Hannover Telefon 05 11/2 71 35 60 Tagespflege (SGB XI) Ihr Pflegeteam Stöcken UG Stadtbezirk 1: Stöckener Straße 121, 30419 Hannover Mitte, Oststadt, Calenberger Neustadt, Zoo Telefon 05 11/9 20 33 03 Tagespflege Friedrich-Rittelmeyer-Haus Ellernstraße 42 a, 30175 Hannover Soziales Pflegeteam Kathrin Wiemann Telefon 05 11/26 17 70 Herrenhäuser Straße 64, 30419 Hannover E-Mail info@pflegeheim-rittelmeyer.de Telefon 05 11/2 35 75 75 Stadtbezirk 2: List ATON ambulanter Gesundheits- und Pflegedienst GbR ABH Alten- und Behinderten-Hilfsdienst GmbH Am Fuhrenkampe 91, 30419 Hannover Drostestraße 41, 30161 Hannover Telefon 05 11/37 01 80 90 Telefon 05 11/34 10 10 Ambulanter Pflegedienst Am Stöckener Markt GbR E-Mail abh-pfl[email protected] Hogrefestraße 40, 30419 Hannover Tabea Tagesbetreuung für Demenz- und Telefon 05 11/53 34 11 96 Alzheimer erkrankte Salus ambulant Podbielskistraße 132, 30177 Hannover Freudenthalstraße 24, 30419 Hannover Telefon 05 11/6 96 37-32 Telefon 05 11/54 30 58 95 E-Mail [email protected]

Ambulanter Pflegedienst HUMANIST UG Harzburger Straße 18 – 20, 30419 Hannover Telefon 05 11/97 93 37 57

60 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Tagespflege Alte Post Alten- und Pflegeheime Medica ambulante Hauskrankenpflege GmbH Stadtbezirk 1: Bothfelder Straße 38/39, 30177 Hannover Mitte, Oststadt, Calenberger Neustadt, Zoo Telefon 05 11/3 57 12 18 Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH E-Mail info@medica-pflegedienst.de Pflege- und Therapiezentrum Fischerstraße Fischerstraße 1, 30167 Hannover Stadtbezirk 4: Heideviertel Telefon 05 11/2 89-44 01 Tagespflege Eilenriedestift Bevenser Weg 10, 30625 Hannover Pflegeheim Weddigenufer Telefon 05 11/54 04-50 86 Königsworther Straße 18, 30167 Hannover E-Mail tagespfl[email protected] Telefon 05 11/1 33 56

Stadtbezirk 5: Misburg Altenpflegeheim Marienhaus Christliche Seniorendienste Hannover gGmbH – Gellertstraße 51, 30175 Hannover Seniorenzentrum St. Martinshof Telefon 05 11/8 56 18-0 Hannoversche Straße 118, 30627 Hannover Telefon 05 11/5 70 30 Friedrich-Rittelmeyer-Haus Hannover gGmbH E-Mail [email protected] Lönsstraße 26, 30175 Hannover Telefon 05 11/39 08 01 90 MSZ Seniorenheim am Wasserturm GmbH, Tagespflege Am Seelberg 19, 30629 Hannover DANA Seniorenpflegeheim Lister Meile Telefon 05 11/58 01 06 Lister Meile 28/30, 30161 Hannover E-Mail [email protected] Telefon 05 11/3 48 04 44

Stadtbezirk 6: Kirchrode DANA Seniorenpflegeheim Fridastraße Tagespflege Senioren im Altenzentrum Kirchrode Fridastraße 21/22, 30161 Hannover Altenzentrum Kirchrode Telefon 05 11/34 44 21 Emmy-Danckwerts-Straße 4, 30559 Hannover SOZIALKOMPAKT GmbH, Haus Viktoria Luise Telefon 05 11/2 89-35 11 Heinrichstraße 37, 30175 Hannover E-Mail [email protected] Telefon 05 11/3 49 19 90 Stadtbezirk 8: Wülfel, Waldhausen Kursana Villa Hannover Gästehaus der Sophienresidenz Leineaue Tagespflege Zeppelinstraße 24, 30175 Hannover Wiehbergstraße 49, 30519 Hannover Telefon 05 11/51 94 40 Telefon 05 11/99 07 35 60 E-Mail [email protected] Stadtbezirk 2: List, Vahrenwald AWO Wohnen und Pflegen gGmbH – Stadtbezirk 9: Wettbergen Seniorenzentrum Vahrenwald Tagespflege Karl Flor, Birkenhof evangelische Alten- Schleswiger Straße 31, 30165 Hannover hilfe gGmbH – Bethel im Norden Telefon 05 11/9 35 60 Bergfeldstraße 30/32, 30457 Hannover Telefon 05 11/26 26 13 63 Medizin Mobil GmbH Sozialstation E-Mail [email protected] Vahrenwalder Straße 219 a, 30165 Hannover Telefon 05 11/37 19 31 Stadtbezirk 10: Linden Nord AWO Tagespflegeeinrichtung, Tagespflege Senioren-Residenz Vahrenwald Ottenstraße 10, 30451 Hannover Vahrenwalder Straße 111, 30165 Hannover Telefon 05 11/92 89-1 11 Telefon 05 11/38 81 00 E-Mail [email protected] DRK Region Hannover e. V., Altenzentrum Am Listholze Stadtbezirk 12: Burg Am Listholze 29, 30177 Hannover Tagespflege Birkenhof Ambulante Pflegedienste gGmbH Telefon 05 11/6 46 41 80 Wernigeroder Weg 26, 30419 Hannover Telefon 05 11/75 00 98 15 E-Mail [email protected]

61 Angebote und Dienste in der Region Hannover

APH DRK-Schwesternschaft Clementinenhaus e. V. Stadtbezirk 4: Groß-Buchholz, Kleefeld, Heideviertel Drostestraße 27, 30161 Hannover Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH, Telefon 05 11/33 94-32 86 Gerontopsychiatrischer Pflegebereich Henriettenweg 5, 30655 Hannover DANA Seniorenpflegeheim Waldstraße Telefon 05 11/2 89-46 46 Waldstraße 25, 30163 Hannover Telefon 05 11/62 44 42 Alten- und Pflegeheim Landhaus GmbH Podbielskistraße 374, 30659 Hannover DOMICIL Seniorenpflegeheim List Telefon 05 11/6 46 43 60 Mengendamm 4, 30177 Hannover Telefon 05 11/6 76 86-0 Gesellschaft für soziale Einrichtungen des DRK Landes- verbandes Nds. gGmbH – Altenzentrum Roderbruch APE Rotermundstraße Warburghof 3–5 a, 30627 Hannover Rotermundstraße 7, 30165 Hannover Telefon 05 11/5 60 70 Telefon 05 11/8 99 48 80 GDA Wohnstift Hannover-Kleefeld Lister LebensArt Osterfelddamm 12, 30627 Hannover Podbielskistraße 37, 30163 Hannover Telefon 05 11/5 70 50 Telefon 05 11/79 09 00 50 Eilenriedestift Stadtbezirk 3: Bothfeld, Vahrenheide, Sahlkamp, Bevenser Weg 10, 30625 Hannover Lahe, Isernhagen-Süd Telefon 05 11/5 40 40 Hausgemeinschaften Waldeseck Burgwedeler Straße 32, 30657 Hannover Stephansstift Pflege und Seniorenwohnen gGmbH – Telefon 05 11/90 59 60 Haus Stephansruh Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover Willy-Platz-Heim der Landeshauptstadt Hannover Telefon 05 11/53 53-16 70 Im Heidkampe 20, 30659 Hannover Telefon 05 11/1 68-4 81 79 Stephansstift Pflege und Seniorenwohnen gGmbH – Freytaghaus Pflegeheim für Schwerstpflege GmbH, Noi Vita Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover Prinz-Albrecht-Ring 4–6, 30657 Hannover Telefon 05 11/53 53-13 41 Telefon 05 11/60 67 76 30 Stephansstift Pflege und Seniorenwohnen gGmbH – DANA Senioreneinrichtungen GmbH, Marianne-Werner-Haus Pflegeheim Am Holderbusch Kirchröder Straße 44, 30625 Hannover Am Holderbusch 18, 30657 Hannover Telefon 05 11/53 53-15 01 Telefon 05 11/65 05 91 Freier Altenpflege-Verein Hannover e. V., Pflegewerk Hannover GmbH, Kleefelder Seniorenheim Alten- und Pflegeheim Vahrenheide Berckhusenstraße 22, 30625 Hannover Dunantstraße 1, 30179 Hannover Telefon 05 11/53 89 58-0 Telefon 05 11/96 60 90-41 Wohnanlage Läuferweg, Stephansstift Pflege und Seniorenwohnen gGmbH, Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser Katharina von Bora Haus Läuferweg 20, 30655 Hannover Wittenberger Straße 136, 30179 Hannover Telefon 05 11/22 00 23-1 05 Telefon 05 11/56 35 70 Maternus Senioren- und Pflegezentrum Klaus-Bahlsen-Haus der Landeshauptstadt Hannover „Am Steuerndieb“ GmbH Kleinbuchholzer Kirchweg 11, 30659 Hannover Gehägestraße 24 e, 30655 Hannover Telefon 05 11/1 68-3 55 00 Telefon 05 11/62 66 40

Hausgemeinschaften Eilenriedestift Müdener Weg 48, 30625 Hannover Telefon 05 11/9 40 94-0

62 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Pflegeheim Dr. med. Anne Wilkening GmbH Stadtbezirk 7: Südstadt, Bult Mellendorfer Straße 4, 30625 Hannover Stephansstift Pflege und Wohnen gGmbH – Telefon 05 11/8 99 09 80 Lotte-Kestner-Haus Baumstraße 23–25, 30171 Hannover Stadtbezirk 5: Misburg-Süd/-Nord, Anderten Telefon 05 11/2 70 44 70 Christliche Seniorendienste Hannover gGmbH – Altenzentrum St. Martinshof Stift zum Heiligen Geist Hannoversche Straße 118, 30627 Hannover Heiligengeiststraße 20, 30173 Hannover Telefon 05 11/5 70 30 Telefon 05 11/2 88 60

MSZ Seniorenheim am Wasserturm GmbH Altenzentrum Gustav-Brandt´sche-Stiftung Am Seelberg 19, 30629 Hannover Bischofsholer Damm 79, 30173 Hannover Telefon 05 11/58 01 06 Telefon 05 11/28 49 30

Betreuungskette Am Seelberg GmbH Landeshauptstadt Hannover – Margot-Engelke- Denickeweg 5, 30629 Hannover Zentrum/Altenzentrum Geibelstraße Telefon 05 11/95 89 80 Geibelstraße 90, 30173 Hannover Telefon 05 11/1 68 3 02 74 Evangelisch lutherisches Diakoniewerk, Altenzentrum St. Aegidien Gesellschaft für soziale Einrichtungen des DRK Landes- Sunderhof 1, 30559 Hannover verbandes Nds. gGmbH – Altenzentrum Elkartallee Telefon 05 11/95 46 70 Elkartallee 6, 30173 Hannover Telefon 05 11/98 19 10 Stadtbezirk 6: Kirchrode, Bemerode, Wülferode Bethel im Norden – Birkenhof Altenhilfe gGmbH, Jüdisches Seniorenheim Lola Fischel Haus Anna-Meyberg-Haus Haeckelstraße 6, 30173 Hannover Bleekstraße 20, 30559 Hannover Telefon 05 11/28 86 95-3 Telefon 05 11/5 10 92 12 Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH – AWO Wohnen und Pflegen gGmbH – Pflegezentrum für Seniorinnen Marienstraße Seniorenzentrum Kirchrode Sallstraße 9–11, 30171 Hannover Zweibrückener Straße 72, 30559 Hannover Telefon 05 11/2 89-20 92 Telefon 05 11/95 46 00 GDA Wohnstift Hannover-Waldhausen Pflegezentrum Heinemanhof der Hildesheimer Straße 183, 30173 Hannover Landeshauptstadt Hannover Telefon 05 11/8 40 10 Heinemanhof 1–2, 30559 Hannover Telefon 05 11/1 68-3 40 10 Landeshauptstadt Hannover – Margot-Engelke- Zentrum/Hausgemeinschaften Devrientstraße Henriettenstiftung Altenhilfe gGmbH – Devrientstraße 3, 30173 Hannover Altenzentrum Kirchrode Telefon 05 11/1 68-3 02 73 Emmy-Danckwerts-Straße 4, 30559 Hannover Telefon 05 11/2 89-39 52 Stadtbezirk 8: Döhren, Wülfel, Mittelfeld, Waldhausen, Waldheim, Seelhorst ProSenis Service gGmbH, Senioren- und Blinden- Ökumenisches Altenzentrum „Ansgarhaus“ einrichtungen – Seniorendomizil „Am Lönspark“ Olbersstraße 6, 30519 Hannover Kühnsstraße 17, 30559 Hannover Telefon 05 11/8 38 91 75 Telefon 05 11/51 04-5 10 Bethel im Norden – Birkenhof Altenhilfe gGmbH, Seniorenwerk gGmbH – Seniorenpflegeheim Am Gutspark Wichernstift Am Gutspark 1, 30539 Hannover Grazer Straße 5, 30519 Hannover Telefon 05 11/8 98 80 50 Telefon 05 11/8 42 56 10

Sozialkonzept Katharinenhof Betriebsgesellschaft Matthäikirchstraße 9, 30519 Hannover Telefon 05 11/8 70 60

63 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Seniorenpflegeheim Waldhausen, Dr. Körber GmbH Stadtbezirk 11: Ahlem, Badenstedt, Davenstedt Waldhausenstraße 35, 30519 Hannover Verein für erste Hilfe e. V. – Altenpflegeheim Ahlem Telefon 05 11/5 90 91 40 Krugstraße 10, 30453 Hannover Telefon 05 11/40 09 00 Seniorenpflegeheim Mittelfeld GmbH Am Mittelfelde 100, 30519 Hannover AWO Wohnen und Pflegen gGmbH – Telefon 05 11/87 96 40 Seniorenzentrum Körtingsdorf Körtingsdorf 1, 30455 Hannover Pflegestation Dr. med. Krüger GmbH Telefon 05 11/49 60 40 Karlsruher Straße 2 c, 30519 Hannover Telefon 05 11/86 04 70 Pflegeheim Badenstedt Eichenfeldstraße 20, 30455 Hannover Pflegeheim Dr. med. E. A. Wilkening Telefon 05 11/4 99 80 Wolfstraße 36, 30519 Hannover Telefon 05 11/8 40 90 DSG Pflegewohnstift Davenstedt Friedrich-Heller-Straße 7, 30455 Hannover Sophienresidenz Leineaue GmbH Telefon 05 11/6 55 17-0 Wiehbergstraße 49, 30519 Hannover Telefon 05 11/99 07 30 Stadtbezirk 12: Herrenhausen, Stöcken, Leinhausen, Marienwerder, Ledeburg, Nordhafen, Burg Stadtbezirk 9: Ricklingen, Oberricklingen, Bethel im Norden – Birkenhof Altenhilfe gGmbH, Mühlenberg, Wettbergen, Bornum Friedrich-Wasmuth-Haus Bethel im Norden – Birkenhof evangelische Altenhilfe Eichsfelder Straße 54 a, 30419 Hannover gGmbH, Altenzentrum Karl Flor Telefon 05 11/27 18 80 Bergfeldstraße 32, 30457 Hannover Telefon 05 11/26 26 10 Pflegezentrum Herta-Meyer-Haus der Landeshauptstadt Hannover GDA Pflegeheim Hannover-Ricklingen GmbH Berggartenstraße 2, 30419 Hannover Düsternstraße 3, 30459 Hannover Telefon 05 11/1 68-3 53 04 Telefon 05 11/1 62 60-0 Alterspflegeheim der Calenberger Klöster e. V. „St. Monika“ Altenpflegeheim Quantelholz 62, 30419 Hannover-Marienwerder Hahnensteg 53, 30459 Hannover Telefon 05 11/79 53 51 Telefon 05 11/12 35 56 00 Heidehaus Seniorenresidenz Johanniter-Stift Ricklingen Am Leineufer 70, 30419 Hannover Kreipeweg 11, 30459 Hannover Telefon 05 11/2 60 95-0 Telefon 05 11/12 35 80 Integra Seniorenpflegezentrum Hannover Stöcken Seniorenpension H. Keppler KG Auf der Klappenburg 8, 30419 Hannover Nordfeldstraße 13/15, 30459 Hannover Telefon 05 11/22 00 80 Telefon 05 11/42 07 60 Stadtbezirk 13: Stadtbezirk 10: Linden (Nord/Süd/Mitte), Limmer Nordstadt, Hainholz, Brink-Hafen, Vinnhorst AWO Wohnen und Pflegen gGmbH – Medizin Mobil – Haus Bodestraße GmbH & Co. KG Seniorenzentrum -Ufer Bodestraße 2–6, 30167 Hannover Ottenstraße 10, 30451 Hannover Telefon 05 11/1 31 88 11 Telefon 05 11/9 28 90

Christliche Seniorendienste gGmbH – Altenzentrum Godehardistift Posthornstraße 17, 30449 Hannover Telefon 05 11/4 50 41 00

64 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Hemmingen

Rathausplatz 1, Ambulante Pflegedienste 30966 Hemmingen Pflegedienst mobil Hans-Theismann-Weg 2, 30966 Hemmingen Postanschrift: Telefon 0 51 01/9 90 39 59 Postfach 13 80, 30955 Hemmingen DRK Sozialstation Hemmingen Telefon 05 11/41 03-0 Berliner Straße 16, 30966 Hemmingen Fax 05 11/41 03-1 30 Telefon 05 11/41 64 42 E-Mail [email protected] Benselers Ambulanter Pflegedienst UG Göttinger Str. 43, 30966 Hemmingen Informations- und Beratungsangebote Telefon 0 51 01/92 28 82 Seniorenbüro der Stadt Hemmingen, Frau Giese Telefon 05 11/41 03-2 86 E-Mail [email protected] Kurzzeitpflege Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Seniorenbeirat der Stadt Hemmingen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Herr Josef Wiesner (Sprecher) erfragen. Telefon 05 11/42 85 67 E-Mail [email protected] Alten- und Pflegeheime Behindertenbeauftragte der Stadt Hemmingen Sozialkonzept Seniorenzentrum „Im Rosenpark“ GmbH Frau Ursula Petersen Berliner Straße 16, 30966 Hemmingen Telefon 0 51 01/28 55 Telefon 05 11/4 10 80 E-Mail [email protected]

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Hemmingen Frau Diana Sandvoß Telefon 0 51 01/41 03-1 77 E-Mail [email protected]

Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände siehe Seite 21.

65 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Gemeinde Isernhagen

Bothfelder Straße 29, 30916 Isernhagen Kurzzeitpflege Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Postanschrift: Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Postfach 10 02 62, 30902 Isernhagen erfragen. Telefon 05 11/61 53-0 Fax 05 11/61 53-4 80 E-Mail gemeinde-isernhagen@ Tagespflege (SGB XI) isernhagen.de Tagespflege gGismbH Lüneburger Damm 2, 30916 Isernhagen Informations- und Beratungsangebote Telefon 05 11/3 58 81 0 Seniorenangelegenheiten, Herr Henneberg Telefon 05 11/61 53-2 13 Alten- und Pflegeheime E-Mail [email protected] Senioren-Landhaus Kirchhorst Steller Straße 32, 30916 Isernhagen Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Isernhagen Telefon 0 51 36/8 48 13 Name bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt Bothfelder Straße 29, 30916 Isernhagen DANA Seniorenheim Haus „Lindenhof“ Telefon 05 11/61 53-0 Am Ortfelde 28, 30916 Isernhagen E-Mail N.N. Telefon 05 11/73 20 71-4

Lebensberatungsstelle für Burgwedel, Isernhagen und RENAFAN ServiceLeben Isernhagen Wedemark Lüneburger Damm 2, 30916 Isernhagen Am Lohner Hof 7, 30916 Isernhagen Telefon 05 11/54 36 70 Telefon 0 51 39/89 28 28

Terminabsprachen Rentenberatung, Herr Gerd Zufall Ehrenamtsbörse Isernhagen Telefon 05 11/66 66 23 Frau Holderith Telefon 05 11/61 53-1 04 Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände siehe Seite 21. Weitere ehrenamtliche Angebote in der Gemeinde Isernhagen siehe Seite 61. Ambulante Pflegedienste Ambulanter Fachpflegedienst für gerontopsychiatrische Pflege Claudia Grimm Burgwedeler Straße 141 b, 30916 Isernhagen Telefon 05 11/3 88 04 32 Pflegezentrum, Grote GmbH Opelstraße 28, 30916 Isernhagen-Altwarmbüchen Telefon 05 11/90 11 80

66 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Laatzen

Marktplatz 13, Kurzzeitpflegeeinrichtungen 30880 Laatzen Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Postanschrift: erfragen. Postfach 11 05 45, 30860 Laatzen Telefon 05 11/82 05-0 Tagespflege (SGB XI) Fax 05 11/82 05-10 96 Victor´s Residenz Margarethenhof – Tagespflege E-Mail [email protected] Mergenthalerstraße 3, 30880 Laatzen Telefon 05 11/9 82 80 Informations- und Beratungsangebote Seniorenbüro, Marktplatz 2, 30880 Laatzen Alten- und Pflegeheime Gundula Walter, Victor‘s Residenz Margarethenhof gGmbH Telefon 05 11/82 05-54 04 Mergenthalerstraße 3, 30880 Laatzen Ludmilla Stadler, Telefon 05 11/9 82 80 Telefon 05 11/82 05-54 02 E-Mail [email protected] Seniorenpflegeheim Leinetal Rethener Kirchweg 10, 30880 Laatzen Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Laatzen Telefon 05 11/8 20 21 Marktplatz 13, 30880 Laatzen, Nina Faber Telefon 05 11/82 05-19 01 Altenpflegeheim Verein für erste Hilfe e. V. Würzburger Straße 8 a, 30880 Laatzen Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Telefon 05 11/98 39 90 siehe Seite 21. Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser – Wohnpark Rethen Ambulante Pflegedienste Dr.-Alex-Schönberg-Straße 1, 30880 Laatzen Victor‘s Residenz Margarethenhof – Ambulanter Dienst Telefon 0 51 02/6 73-1 91 Mergenthalerstraße 3, 30880 Laatzen Telefon 05 11/9 82 81 25 Seniorenzentrum Mozartpark Schubertweg 9, 30880 Laatzen Bremermann Gesundheitsdienste, Telefon 05 11/8 20 77-0 Ambulante Krankenpflege Bremermann GmbH Hildesheimer Straße 157, 30880 Laatzen Dr. med. A. Wilkening GmbH Telefon 05 11/86 55 05 Mergenthaler Straße 18, 30880 Laatzen Telefon 05 11/84 09-0 Ambulanter Pflegedienst Laatzen GmbH Marktplatz 1, 30880 Laatzen Telefon 05 11/4 75 65 49

Medica ambulante Hauskrankenpflege GmbH Hildesheimer Straße 355, 30880 Laatzen Telefon 0 51 02/70 50 30

Diakonie-Sozialstation Marktstraße 21, 30880 Laatzen Telefon 05 11/98 29 10

Ambulanter Pflegedienst Jolanta Wolffram Bremer Straße 7, 30880 Laatzen Telefon 0 51 02/7 37 20 73

67 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Langenhagen

Marktplatz 1, DRK Sozialstation Langenhagen 30853 Langenhagen Kastanienallee 10, 30851 Langenhagen Telefon 05 11/77 90 13 Postanschrift: Postfach 10 15 60, AWO ambulanter Pflegedienst 30836 Langenhagen Walsroder Straße 113, 30853 Langenhagen Telefon 05 11/73 07-0 · Fax 05 11/73 07-91 30 Telefon 08 00/3 02 08 00 (kostenfrei) E-Mail [email protected]

Kurzzeitpflege Informations- und Beratungsangebote Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie Stadt Langenhagen, Seniorenbüro direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen erfragen. Marktplatz 1, 30853 Langenhagen, Frau Ebers Telefon 05 11/73 07-93 23 Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte Tagespflege (SGB XI) der Stadt Langenhagen Bethel im Norden – Birkenhof Altenhilfe, Anna-Schau- Marktplatz 1, 30853 Langenhagen, Frau Kirchenbüchler mann-Stift, Ilseweg 9–11, 30851 Langenhagen Telefon 05 11/73 07-91 08 Telefon 05 11/77 09 92 43 Stadt Langenhagen, Büro für BürgerEngagement AWO Jugend- und Sozialdienste gGmbH, Konrad-Adenauer-Straße 15, Eingang ehemaliges Hallen- Tagespflege in der City Park Residenz bad (Daunstairs), 30853 Langenhagen, Frau Kolossa-Saris Walsroder Straße 113, 30853 Langenhagen Telefon 05 11/73 07-93 09 Telefon 05 11/59 09 60 Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände DRK-Tagespflege in Langenhagen siehe Seite 21. Kastanienallee 10, 30851 Langenhagen Telefon 05 11/36 71-2 00 Ambulante Pflegedienste Ambulante Pflege Silke Eichler Alten- und Pflegeheime Hauptstraße 14, 30855 Langenhagen Altenzentrum Anna-Schaumann-Stift Telefon 05 11/7 86 00 07 Ilseweg 9–11, 30851 Langenhagen ATPS GmbH, Der Langenhagener Pflegedienst Telefon 05 11/77 09-1 Walsroder Straße 171, 30853 Langenhagen Telefon 05 11/7 24 11 01 Seniorenheim Bachstraße GmbH Bachstraße 24, 30851 Langenhagen-Wiesenau Sonja Vorwerk-Gerth GmbH, Ambulanter Pflegedienst Telefon 05 11/64 64 17-0 Kastanienallee 6, 30851 Langenhagen Telefon 05 11/7 68 46 75 AWO Jugend und Sozialdienste gGmbH, City Park Residenz Langenhagen Bethel im Norden – Birkenhof Ambulante Pflegedienste Walsroder Straße 113, 30853 Langenhagen gGmbH, Söseweg 5, 30851 Langenhagen Telefon 05 11/59 09 60 Telefon 05 11/74 28 22 Servicebüro Pflegedienst Caspar & Dase Seniorendomizil Eichenhof Horner Straße 11, 30853 Langenhagen Bungerns Hof 6 + 11, 30855 Langenhagen-Godshorn Telefon 05 11/7 63 58 85 Telefon 05 11/78 29 18 NordHannoverscher PflegeService GmbH Altenzentrum Eichenpark der Landeshauptstadt Hannover Alt Godshorn 105, 30855 Langenhagen Stadtparkallee 16, 30853 Langenhagen Telefon 05 11/37 38 22 60 Telefon 05 11/1 68-3 70 50 Ambulanter Pflegedienst Petra Schmidtke CareConcept Margeritenhof GmbH, Senioren- und Sonnenweg 19, 30851 Langenhagen Pflegeheim, Kaltenweider Platz 1, 30855 Langenhagen Telefon 05 11/47 57 47 27 Telefon 05 11/5 44 55 70

68 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Lehrte

Rathausplatz 1, Kurzzeitpflege 31275 Lehrte Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Postanschrift: erfragen. Postfach 12 40, 31252 Lehrte Tagespflege (SGB XI) Telefon 0 51 32/5 05-0 · Fax 0 51 32/5 05-1 15 AWO Wohnen und Pflegen gGmbH, E-Mail [email protected] Tagespflege Gloria Park Althener Straße 20, 31275 Lehrte, Telefon 0 51 32/83 10 Informations- und Beratungsangebote Zentrale Anlaufstelle: Bürgeramt Telefon 0 51 32/5 05-3 00 Alten- und Pflegeheime Seniorenzentrum „Sonnenhof” Lehrte GmbH Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lehrte Dammfeldstraße 11–22, 31275 Lehrte-Aligse Rathausplatz 1, 31275 Lehrte, Telefon 0 51 32/5 05-1 08 Telefon 0 51 32/8 29 30

FamilienServiceBüro Ev. Alters- und Pflegeheim Lehrte e. V. Rathausplatz 1, 31275 Lehrte, Telefon 0 51 32/5 05-4 44 Iltener Straße 21, 31275 Lehrte, Telefon 0 51 32/83 20

Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Pflegeheim Alte Villa GmbH siehe Seite 21. Benzstraße 2, 31275 Lehrte, Telefon 0 51 32/48 55

AWO Wohnen und Pflegen GmbH Ambulante Pflegedienste Seniorenzentrum im „Gloria-Park” Gesundheitsforum ambulante Pflege GmbH Ahltener Straße 20, 31275 Lehrte, Telefon 0 51 32/83 10 Krummer Kamp 31, 31275 Lehrte- Telefon 0 51 75/93 25 10 Seniorenresidenz Lindenhof Hildesheimer Straße 2 d, 31275 Lehrte-Hämelerwald MSKS Pflegeteam Lehrte UG Telefon 0 51 75/9 28 54 00 Iltener Straße 44, 31275 Lehrte Telefon 0 51 32/83 83 60 Neueröffnung ab Frühjahr 2014 in Ahlten: Seniorenwerk GmbH – Seniorenpflegeheim Sozialstation Gesundheitszentrum & Pflege GmbH Im Wiesengrund Goethestraße 16, 31275 Lehrte Am Alten Sportplatz 1, 31275 Lehrte Telefon 0 51 32/20 71 Telefon 0 36 31/47 21 54

69 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Neustadt am Rübenberge

Nienburger Straße 31, Alten- und Pflegeheime 31535 Neustadt a. Rbge. Altenzentrum „St. Nicolaistift” Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser Postanschrift: Silbernkamp 6, 31535 Neustadt a. Rbge. Postfach 32 62, Telefon 0 50 31/8 98-0 31524 Neustadt a. Rbge. Telefon 0 50 32/84-0 Residenz „Am Rosenkrug“ Fax 0 50 32/84-4 30 Nienburger Straße 27, 31535 Neustadt a. Rbge. E-Mail [email protected] Telefon 0 50 32/96 00 Stadt Neustadt am Rübenberge, Informations- und Beratungsangebote Seniorenresidenz „Wölper Ring“ GmbH Fachdienst Soziales Am Wölper Ring 1, 31535 Neustadt a. Rbge. Theresenstraße 4, 31535 Neustadt a. Rbge. Telefon 0 50 32/80 10 20 Frau Scheele, Telefon 0 50 32/84-2 41 Haus am Leinetal, Curata Seniorenzentren Neustädter Land GmbH Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Neustadt Am Sandhop 2, 31535 Neustadt a. Rbge. Nienburger Straße 31, 31535 Neustadt a. Rbge. Telefon 0 50 73/96 90 Frau Bärbel Heidemann, Telefon 0 50 32/84-4 42 Curata Seniorenzentren Neustädter Land GmbH, Haus am Finkenhain Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Niedernstöckener Straße 58, 31535 Neustadt a. Rbge. siehe Seite 21. Telefon 0 50 73/96 90

Heuberg GmbH, Pflegeheim „Am Eichenbrink“ Ambulante Pflegedienste Heuberg 10/12, 31535 Neustadt a. Rbge. Ambulanter Pflegedienst Ingrid Niemeyer Telefon 0 50 36/9 24 40 Saarstraße 8, 31535 Neustadt a. Rbge. Telefon 0 50 32/93 90 24 Lebensraum GmbH Pflegeeinrichtung Nöpker Straße 17, 31535 Neustadt a. Rbge. Mobiler Pflege- und Gesundheitsservice iSH Telefon 0 50 34/8 79 73 81 Mandelsloher Straße 2, 31535 Neustadt a. Rbge. Telefon 0 50 72/77 21 92 Begegnungsstätte Silbernkamp Diakoniestation Neustadt a. Rbge. gGmbH Nähere Informationen siehe Kapitel „Bildung, Ehrenamt, Albert-Schweitzer-Straße 2, 31535 Neustadt a. Rbge. Freizeit“ Telefon 0 50 32/59 94

DRK Sozialstation Neustadt Freiwilligen-Zentrum Neustadt a. Rbge. e. V. Lindenstraße 56, 31535 Neustadt a. Rbge. Am Schützenplatz 2, 31535 Neustadt a. Rbge. Telefon 0 50 32/98 18 20 Telefon 0 50 32/9 19 05 E-Mail [email protected] Kurzzeitpflegeeinrichtungen Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen erfragen.

70 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Pattensen

Auf der Burg 1–2, Ambulante Pflegedienste 30982 Pattensen Pflegedienst Viola Zucker GmbH Göttinger Straße 30, 30982 Pattensen Postanschrift: Telefon 0 51 01/9 91 70-20 Postfach 10 10 63, 30975 Pattensen DRK Sozialstation Pattensen Telefon 0 51 01/10 01-0 Steinstraße 2, 30982 Pattensen Fax 0 51 01/10 01-1 08 Telefon 0 51 01/1 20 27 E-Mail [email protected] Kurzzeitpflege Informations- und Beratungsangebote Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Allgemeiner Sozialer Dienst Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Frau Elisabeth Ilse, erfragen. Walter-Bruch-Straße 1, 30982 Pattensen

Senioren-und Sozialberatung Alten- und Pflegeheime Frau Elisabeth Ilse, CMS Dienstleistungen GmbH, Pflegewohnstift Pattensen Hofstraße 8, 30982 Pattensen Koldinger Straße 13 a, 30982 Pattensen Telefon 0 51 01/10 01-3 34 Telefon 0 51 01/8 53-0 E-Mail [email protected] Pflegewohnstift „An der Schützenallee“ Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Pattensen Alte Hiddestorfer Straße 2, 30982 Pattensen Frau Heike Grützner, Auf der Burg 1–2, 30982 Pattensen Telefon 0 51 01/58 57-0 Telefon 0 51 01/10 01-1 09 E-Mail [email protected] MOBILE – Mehrgenerationenhaus Pattensen Behindertenbeauftragte der Stadt Pattensen Nähere Informationen siehe Seite 63. Frau Elke Maßmann, Telefon 0 51 01/58 63 30 E-Mail [email protected]

Seniorenbeauftragte der Stadt Pattensen Frau Margaretha Garcon, Telefon 0 51 01/10 01-6 10 E-Mail [email protected]

Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände siehe Seite 21.

71 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Ronnenberg

Hansastraße 38, 30952 Ronnenberg Tagespflege (SGB XI) ND-Norddeutsche Seniorendienste gGmbH – Postanschrift: Johanneshaus Empelde, Postfach 10 02 62, Berliner Straße 27, 30952 Ronnenberg-Empelde 30940 Ronnenberg Telefon 05 11/4 60 30 Telefon 05 11/46 00-0 Fax 05 11/46 00-2 01 Pflegekonzept Hillmer, Ihmer Tor 1, 30952 Ronnenberg E-Mail [email protected] Telefon 0 51 09/6 89 07 05

Informations- und Beratungsangebote Alten- und Pflegeheime Beratungsstelle für Senioren und Behinderte Altenpflegeheim „Haus am Hirtenbach” Dienstgebäude: Hansastraße 38, Nebengebäude I Kollberger Straße 12, 30952 Ronnenberg Telefon 05 11/46 00-2 62 Telefon 0 51 09/5 19 00

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Ronnenberg ND-Norddeutsche Seniorendienste gGmbH – Dienstgebäude: Hansastraße 38, Nebengebäude I Johanneshaus Empelde Telefon 05 11/46 00-2 61 Berliner Straße 27, 30952 Ronnenberg-Empelde Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Telefon 05 11/4 60 30 siehe Seite 21. INTEGRA Seniorenpflegezentrum Ronnenberg-Empelde Nenndorfer Straße 1, 30952 Ronnenberg Ambulante Pflegedienste Telefon 05 11/27 08 90 Pflegeteam Bülow KG Münchhausenstraße 6, 30952 Ronnenberg, OT Weetzen Freiwilligen-Agentur Ronnenberg Telefon 0 51 09/33 13 Stille Straße 8 a, 30952 Ronnenberg-Empelde APA Ambulanter Pflegedienst Aumann Herr Witt Hagacker 5 a, 30952 Ronnenberg Telefon 05 11/5 90 67 01 und 01 51/57 97 81 20 Telefon 0 51 09/51 40 80 E-Mail [email protected] [email protected] Diakonie-Sozialstation Barsinghausen-Ronnenberg Ronnenberger Straße 18, 30952 Ronnenberg-Empelde Telefon 05 11/3 57 29 60

Kinderpflege Bärenstark, Heubeck & Rost GmbH Am Rathaus 15, 30952 Ronnenberg Telefon 05 11/40 00 75 5

Kurzzeitpflege Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen erfragen.

72 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Seelze

Rathausplatz 1, 30926 Seelze Kurzzeitpflege Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Postanschrift: Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Postfach 10 02 53, 30918 Seelze erfragen. Telefon 0 51 37/8 28-0 Fax 0 51 37/8 28-3 99 E-Mail [email protected] Tagespflege (SGB XI) AWO Tagespflege Alter Krug Informations- und Beratungsangebote Hannoversche Straße 13, 30926 Seelze Beratungs- und Koordinationsstelle für Altersfragen Telefon 0 51 37/82 66 00 bei der Stadt Seelze DRK Tagespflege Seelze Frau Turetzek Weizenkamp 7, 30926 Seelze Telefon 0 51 37/8 28-1 93 Telefon 0 51 37/23 33

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Seelze Tagespflege Seelze, Antje Kafke Frau Gabriela Giesche, Rathausplatz 1, 30926 Seelze Hannoversche Straße 41 a, 30926 Seelze Telefon 0 51 37/8 28-1 80 Telefon 0 51 37/9 83 46 22 Wohnberatung Herr Rutsch Alten- und Pflegeheime Telefon 0 51 37/8 28-3 24 AWO Wohnen und Pflegen gGmbH, Seniorenzentrum Behindertenbeauftragter der Stadt Seelze „Alter Krug” bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. Hannoversche Straße 13, 30926 Seelze Telefon erfragen unter 0 51 37/8 28-0 Telefon 0 51 37/82 66 00

Seniorenrat Seelze, Herr Weiss Altenpflegeheim Röselhof Telefon 0 51 37/9 09 60 81 Zum Röselhof 1, 30926 Seelze-Lathwehren Telefon 0 51 37/90 57 60 Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände siehe Seite 21. Altenpflegeheim Harmskamp Harmskamp 2, 30936 Seelze Telefon 0 51 37/8 74 80

Ambulante Pflegedienste Kursana Domizil Seelze Pflegekonzept Häusliche Pflege Brandenburger Straße 1–3, 30926 Seelze Kreuzweg 6, 30926 Seelze Telefon 05 11/7 80 99 70 Telefon 0 51 37/9 80 02 90

Häuslicher Pflegedienst Wunstorf, Beratungszentrum Seelze, Hannoversche Straße 41 a, 30926 Seelze Telefon 05 11/40 77 78

Pflegedienst Seelze GmbH Hannoversche Straße 43, 30926 Seelze Telefon 0 51 37/98 14 30

DRK Sozialstation Seelze Weizenkamp 7, 30926 Seelze Telefon 0 51 37/23 33

73 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Sehnde

Nordstraße 21, Kurzzeitpflege 31319 Sehnde Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Postanschrift: erfragen. Postfach 10 01 61, 31312 Sehnde Telefon 0 51 38/7 07-0 Alten- und Pflegeheime Fax 0 51 38/7 07-2 62 Senioren- und Pflegeheim Klein Lobke E-Mail [email protected] Lobker Straße 9, 31319 Sehnde Telefon 0 51 38/25 00

Informations- und Beratungsangebote Altenpflegeheim Haus am Backhausring Fachbereich Bürgerservice, Sachgebiet Soziales Karl-Backhaus-Ring 14–16, 31319 Sehnde Telefon 0 51 38/7 07-2 23 Telefon 0 51 38/6 09 80 Fax 0 51 38/7 07-66-2 23 E-Mail [email protected] AWO Residenz Sehnde Achardstraße 1, 31319 Sehnde Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Sehnde Telefon 0 51 38/5 03 40 sowie Koordinatorin des lokalen Bündnisses für Familien und Betreuung des Seniorenbeirats Wohnpark Ilten, Ferdinand-Wahrendorff-Haus Frau Jennifer Glandorf Rudolf-Wahrendorff-Straße 17, 31319 Sehnde/Ilten Telefon 0 51 38/7 07-2 24 Telefon 0 51 32/90 24 90 Fax 0 51 38/7 07-66-2 24, E-Mail [email protected]

Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände siehe Seite 21.

Ambulante Pflegedienste Pflegepartner Sehnde GmbH Mittelstraße 5, 31319 Sehnde Telefon 0 51 38/70 94 15

Pflegeteam Sehnde Achardstraße 23, 31319 Sehnde Telefon 0 51 38/61 53 57

DRK Sozialstation Sehnde Breite Straße 36, 31319 Sehnde Telefon 0 51 38/61 64 70

74 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Springe

Auf dem Burghof 1, Kurzzeitpflegeeinrichtungen 31832 Springe Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Postanschrift: erfragen. Postfach 10 04 54, 31816 Springe Telefon 0 50 41/73-0 Tagespflege (SGB XI) Fax 0 50 41/73-2 81 DRK Tagespflege Springe E-Mail [email protected] An der Bleiche 4–6, 31832 Springe Telefon 0 50 41/7 77-80

Informations- und Beratungsangebote Haus Rosengarten Sozialarbeiterin des Fachdienstes Soziales An der Bleiche 14 a, 31832 Springe Frau Hanne Finke, Auf dem Burghof 1, 31832 Springe Telefon 0 50 41/7 70 88 58 Telefon 0 50 41/73-2 16

Senioren- und Seniorinnenbeauftragte Alten- und Pflegeheime der Stadt Springe Seniorenpflegeheim „Alte Molkerei“ der Hannove- Frau Helge Vera Ebermann rania Seniorenpflege GmbH Zum Niederntor 26, 31832 Springe Deisterstraße 7, 31832 Springe-Altenhagen I Telefon 01 77/3 41 28 66 Telefon 0 50 41/94 47-0

Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Springe Diakoniezentrum Jägerallee Frau Anke Niemand, Zum Niederntor 26, 31832 Springe Jägerallee 11, 31832 Springe Telefon 0 50 41/73-2 64 Telefon 0 50 41/7 78-0 Wohnberater des Fachdienstes Soziales Privates Pflegeheim Roddau GmbH Herr Alexander Huhn, Auf dem Burghof 1, 31832 Springe Hindenburgstraße 25, 31832 Springe Telefon 0 50 41/73-2 34 Telefon 0 50 41/97 15 00 Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Seniorenheim „Springer Hof” siehe Seite 21. Bahnhofstraße 50, 31832 Springe Telefon 0 50 41/41 90 Ambulante Pflegedienste Wohnen und Pflegen „Am Deisterhang“ GmbH Levimed GmbH Im Stiege 9, 31832 Springe Zum Oberntor 12, 31832 Springe Telefon 0 50 41/20 42 50 Telefon 0 50 41/94 35-0 Gesellschaft für soziale Einrichtungen des Ihr Pflegeteam Michael Barrenschee DRK Landesverbandes Niedersachsen gGmbH, Süllbergstraße 1, 31832 Springe-Bennigsen Altenpflegeheim Springe Telefon 0 50 45/96 24 33 Eldagsener Straße 36, 31832 Springe Telefon 0 50 41/9 46 60 DRK Sozialstation Springe An der Bleiche 4–6, 31832 Springe Telefon 0 50 41/7 77-40 mobilitas GmbH – mobile diakonie springe Jägerallee 11 a, 31832 Springe Telefon 0 50 41/7 78-3 00

75 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Gemeinde Uetze

Marktstraße 9, Kurzzeitpflege 31311 Uetze Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen Postanschrift: erfragen. Postfach 1180, 31304 Uetze Tagespflege (SGB XI) Telefon 0 51 73/9 70-00 Landhaus am Storchennest Fax 0 51 73/9 70-0 97 Nordmannstraße 6, 31311 Uetze E-Mail [email protected] Telefon 0 51 73/92 58 97

Informations- und Beratungsangebote Alten- und Pflegeheime Fachbereich Soziales, Jugend und Bildung, Seniorenwohnpark Bambis Garten GmbH Team Sozialleistungen, Frau Dagmar Lindemann Welle 11, 31311 Uetze-Eltze, Telefon 0 51 73/92 26 21 Telefon 0 51 73/9 70-0 51 Altenpflegeheim „Haus Monika” Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Uetze Peiner Straße 45, 31311 Uetze-Eltze Frau Gitta Bührich, Telefon 0 51 73/9 70-1 09 Telefon 0 51 73/22 35

Geschäftsführung Seniorenbeirat Senioren- und Pflegeheim Uetze Frau Gitta Bührich, Telefon 0 51 73/9 70-1 09 Pestalozzistraße 23, 31311 Uetze Familienbüro Telefon 0 51 73/60 02 Frau Heidinger, Telefon 0 51 73/9 70-1 66 Landhaus am Storchennest und Frau Ludewig, Telefon 0 51 73/9 70-1 64 Nordmannstraße 6, 31311 Uetze Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Telefon 0 51 73/92 58 97 siehe Seite 21. DSG Pflegewohnstift „An der Mühle“ Mühlenweg 20, 31311 Uetze-Hänigsen Ambulante Pflegedienste Telefon 0 51 47/9 75 00 Pflegedienst Mensch im Mittelpunkt – Buchold u. Eckert Kaiserstraße 9, 31311 Uetze, Telefon 0 51 73/24 01 50

Krankenpflegedienst Barbara Kosaminsky Schmiedestraße 3, 31311 Uetze Telefon 0 51 73/92 22 70

Sozialstation JWK GmbH Burgdorfer Straße 13, 31311 Uetze Telefon 0 51 73/92 22 22

76 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Gemeinde Wedemark

Fritz-Sennheiser-Platz 1 Tagespflege (SGB XI) (Ecke Hellendorfer Tagespflege Wien Kirchweg/Ortsriede), Tattenhagen 16 b, 30900 Wedemark 30900 Wedemark Telefon 0 51 30/37 70 09 Postanschrift: Postfach 10 01 65, 30891 Wedemark Alten- und Pflegeheime Telefon 0 51 30/5 81-0 Curata Seniorenzentren Neustädter Land GmbH Fax 0 51 30/5 81-2 05 „Haus Abbensen“ E-Mail [email protected] Auf der Loge 4, 30900 Wedemark/OT Abbensen Telefon 0 50 72/98 01-0 Informations- und Beratungsangebote Team Soziales, Telefon 0 51 30/5 81-2 54 Alten- und Pflegeheim „Hoffnung” GmbH Hohenheider Straße 147, 30900 Wedemark/OT Elze Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Wedemark Telefon 0 51 30/9 77 70 Frau Achterberg, Telefon 0 51 30/5 81-2 48 AR Gesellschaft für Seniorendienste mbH, Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Seniorenpflegeheim Waldgarten siehe Seite 21. Am Schafsteg 2, 30900 Wedemark/OT Bissendorf-Wietze Telefon 0 51 30/92 50 99

Ambulante Pflegedienste AR Gesellschaft für Seniorendienste mbH, Pflegedienst Caspar & Dase GmbH Seniorenpflegeheim Stadtgarten Industriestraße 40, 30900 Wedemark Tattenhagen 14, 30900 Wedemark/OT Bissendorf Telefon 0 51 30/48 18 Telefon 0 51 30/37 62 61

Ambulante Kinderkrankenpflege Kunterbunt Seniorenresidenz Allerhop GmbH Juliane Woy Allerhop 22 a, 30900 Wedemark/OT Mellendorf Kleverkamp 47, 30900 Wedemark Telefon 0 51 30/9 28 05-0 Telefon 0 51 30/58 86 88

Sozialstation Gesundheitszentrum & Pflege GmbH Wedemarkstraße 55, 30900 Wedemark Telefon 0 51 30/69 99

Kurzzeitpflege Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen erfragen.

77 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Gemeinde Wennigsen (Deister)

Hauptstraße 1–2, 30974 Wennigsen DRK Sozialstation Wennigsen Hagemannstraße 4, 30974 Wennigsen Postanschrift: Telefon 0 51 03/92 53 75 Postfach 10 02 62, 30968 Wennigsen Telefon 0 51 03/70 07-0 Kurzzeitpflegeeinrichtungen Fax 0 51 03/70 07-16 Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen E-Mail [email protected] Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen erfragen. Informations- und Beratungsangebote Gleichstellungsangelegenheiten der Gemeinde Alten- und Pflegeheime Wennigsen IUVARE Heimbetriebsgesellschaft mbH, Hauptstraße 1–2, 30974 Wennigsen Alten- und Pflegeheim „Bredenbeck” Telefon 0 51 03/70 07-0 Bräutigamsweg 10–18, 30974 Wennigsen Behindertenbeauftragter der Gemeinde Wennigsen Telefon 0 51 09/56 99-0 Herr Dirk Neddermeyer Alten- und Pflegeheim „Auf dem Lichtenberg” Bergmannstraße 34 a, 30974 Wennigsen Egestorfer Straße 2, 30974 Wennigsen-Wennigser Mark Telefon 0 51 03/5 03 22 88 Telefon 0 51 03/78 41

Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände ProSENIS Service gem. GmbH, siehe Seite 21. Seniorendomizil „Deisterblick“ Hagemannstraße 1, 30974 Wennigsen Ambulante Pflegedienste Telefon 0 51 03/70 44 00-0 Pflegedienst Monika Jansen GmbH August-Warnecke-Weg 13, 30974 Wennigsen Telefon 0 51 09/6 75 25 10

78 Angebote und Dienste in der Region Hannover

Stadt Wunstorf

Südstraße 1, Sozialstation Wunstorf gGmbH 31515 Wunstorf Düendorfer Weg 9, 31515 Wunstorf Telefon 0 50 31/91 20 44 Postanschrift: Postfach 12 80, careconcept – Ambulante Häusliche Pflege und 31502 Wunstorf Beratung in der Steinhuder-Meer-Region Telefon 0 50 31/1 01-1 · Fax 0 50 31/1 01-2 12 Lange Straße 41, 31515 Wunstorf E-Mail [email protected] Telefon 0 50 31/70 59 90

Informations- und Beratungsangebote Kurzzeitpflege Soziale Dienste Ob aktuell Kurzzeitpflegeplätze verfügbar sind, müssen Telefon 0 50 31/1 01-2 60 und 0 50 31/1 01-2 41 Sie direkt bei den stationären Pflegeeinrichtungen erfragen. Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Wunstorf Frau Dorothea Diestelmeier Tagespflege (SGB XI) Südstraße 1, 31515 Wunstorf Tagespflege Wunstorf-Neustadt Telefon 0 50 31/1 01-2 67 Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser Arbeitskreis Senioren Schlesierweg 26, 31515 Wunstorf Frau Gisela Uhl, Telefon 0 50 33/97 18 32 Telefon 0 50 33/98 14 49 Herr Lothar Flohr, Telefon 0 50 33/26 98 Tagespflege Wunstorf des häuslichen Pflegedienstes Herr Dieter Kanne, Telefon 0 50 31/51 75 04 Wunstorf, Antje Kafke Adressen und Telefonnummern der Wohlfahrtsverbände Lange Straße 48, 31515 Wunstorf siehe Seite 21. Telefon 0 50 31/5 16 69 02

Ambulante Pflegedienste Alten- und Pflegeheime Häuslicher Pflegedienst Wunstorf „Haus Sonneneck” Heimbetriebsgesellschaft Antje Kafke, Mühlenweg 56, 31515 Wunstorf Bergstraße 32+46/48, 31515 Wunstorf-Großenheidorn Telefon 0 50 31/6 75 67 Telefon 0 50 33/93 60

Ambulante Betreuung und Pflege, Seniorenresidenz „Am Kirschgarten” Ina Prinzhorn & Susanne Schmidt Heidorner Straße 52, 31515 Wunstorf-Klein Heidorn Sophienstraße 5, 31515 Wunstorf Telefon 0 50 31/91 30 70 Telefon 0 50 31/6 76 38 Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser, CURADOMI Ambulante Krankenpflege GbR, „Haus Johannes” A. & A. Liedtke Albrecht-Dürer-Straße 14, 31515 Wunstorf Wilhelm-Busch-Straße 16 b, 31515 Wunstorf Telefon 0 50 31/96 40 Telefon 0 50 31/90 21 88 Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser, Ullis Pflegeteam GmbH „Haus am Bürgerpark” Hagenburger Straße 32, 31515 Wunstorf Speckenstraße 24, 31515 Wunstorf Telefon 0 50 31/6 90 00 20 Telefon 0 50 31/9 50 30

79 Bestattungen Unsere Gesellschaft ist geprägt von Veränderung, techni- Das Spektrum reicht von Erdbestattungen über (anonyme) schem Fortschritt, Schnelllebigkeit und Globalisierung. Feuerbestattungen, Seebestattungen bis hin zu natur- Auch in unserer Bestattungskultur zeigt sich diese Ent- nahen Bestattungen in Ruheforsten oder Friedwäldern. wicklung. Bestattungsunternehmen informieren die Hinterbliebenen Lange war die Erdbestattung im Sarg die einzig mögliche über die unterschiedlichen Bestattungsformen, planen Form der Beisetzung – mittlerweile gibt es eine Vielzahl mit den Angehörigen den Ablauf der Zeremonie und un- von Bestattungsformen, die den individuellen Vorstellun- terstützen auf Wunsch bei der Bewältigung der formellen gen angepasst werden können. Aufgaben, mit denen die Trauernden vor der Beisetzung konfrontiert werden.

Raum für Ihre Notizen

80 Wichtige Rufnummern

FEUERWEHR / RETTUNGSDIENST / NOTARZT 112 POLIZEI / NOTRUF 110 KRANKENTRANSPORT 1 92 22 GIFTNOTRUF 05 11/1 92 40 TELEFONSEELSORGE (bundesweit, kostenlos, 24 Stunden täglich) 08 00/1 11 01 11 Wer meldet? Was ist passiert? Wo ist es passiert? Wie viele Personen sind beteiligt? Warten auf Rückfragen!

Impressum Herausgeber Region Hannover Die Verwendung der abgedruckten Anzeigen, die aus- Der Regionspräsident schließlich zur Veröffentlichung für diese Broschüre er- Hildesheimer Straße 20, stellt wurden, in kopierter Form oder als Ausschnitt sowie 30169 Hannover die Verwendung der Anschriften, insbesondere unter Telefon 05 11/6 16-0 Verweisung auf diese Publikation zur eigenen Anzeigen- Internet www.hannover.de werbung, wird ausdrücklich untersagt. Redaktion Region Hannover 7. Auflage: 2013/2014 Fachbereich Soziales Hildesheimer Straße 20, Zur besseren Lesbarkeit wird in den vorliegenden Texten 30169 Hannover bei der Benennung von Personen und Personengruppen Telefon 05 11/6 16-2 21 74 darauf verzichtet, eine beide Geschlechter ausweisende Titelfotos Thomas Langreder Formulierung zu verwenden. Das jeweils andere Ge- schlecht ist jedoch stets mitgemeint. Bildmontage Region Hannover, Team Medien- gestaltung Druck Druck- und Verlagshaus FROMM NORD-WEST GmbH & Co. KG Breiter Gang 10 – 16 VERLAG 49074 Osnabrück Anzeigenteil und Produktion Sollten Angebote und Dienste einzelner Anbieter verse- Nord-West-Verlag hentlich nicht oder nicht vollständig aufgeführt worden Inhaber Rainer Strubberg sein, so wird gebeten, dies zu entschuldigen und die feh- Im Winkel 14 · 49326 Melle lenden Angaben zur Vervollständigung der Informations- Tel.: 05402 702282 sammlung unter der Rufnummer der Region Hannover Fax: 05402 702285 mitzuteilen. Mail: [email protected] Web: www.nord-west-verlag.de Diese Publikation einschließlich aller ihrer Teile ist urhe- In unserem Verlag erscheinen: berrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Informationsbroschüren aller Art, z.B. Bürgerinformation, engen Grenzen des Urheberrechts ist ohne Zustimmung Wirtschaftsförderung, Bauherrenwegweiser sowie Senio- des Herausgebers (für den redaktionellen Teil) und des renratgeber. Verlages (für den Anzeigenteil) unzulässig und strafbar und wird als Wettbewerbsverstoß verfolgt. Dies gilt insbe- Der Nord-West-Verlag bedankt sich bei sondere für Vervielfältigungen, Mikroverfilmungen und den Mitarbeitern der Region Hannover für die die Verarbeitung und Einspeicherung in elektronischen hervorragende Zusammenarbeit und bei Systemen. den Inserenten für die freundliche Unterstützung.

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