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Carina Simon Heinz Brauweiler Eine politische Biographie im Zeichen des antidemokratischen Denkens Dissertation Heinz Brauweiler Eine politische Biographie im Zeichen des antidemokratischen Denkens Dissertation zur Erlangung des akademischen Grades der Doktorin der Philosophie (Dr. phil.) eingereicht im Fachbereich Gesellschaftswissenschaften an der Universität Kassel vorgelegt von Carina Simon 2016 Disputation am 22.5.2017 Danksagung Ich möchte an dieser Stelle die Gelegenheit nutzen, einigen Menschen meinen Dank auszusprechen, ohne deren Hilfe die Abgabe meiner Doktorarbeit nur schwer vorstellbar gewesen wäre. An erster Stelle danke ich meinen Betreuern Professor Dr. Winfried Speitkamp und Professor Dr. Jens Flemming. Letzterer hat mich von Beginn meines Studiums an begleitet. Ohne Professor Dr. Flemming wäre meine Begeisterung für das Studium der Geschichte und die Entscheidung für eine Dissertation nie in dem Maße vorstellbar gewesen. Er hat mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden, mir geholfen, auch wenn es einmal schwerere Phasen gab. Darüber hinaus danke ich Herrn Professor Dr. Dietmar Hüser und Herrn Professor Dr. Friedhelm Boll sowie den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen des Fachbereichs Geschichte der Universität Kassel, hier ganz besonders Silke Stoklossa-Metz. Darüber hinaus möchte ich mich bei Dr. Christian Wolfsberger (✝) und Gerd Lamers vom Stadtarchiv Mönchengladbach für ihre Hilfe bedanken; sowie bei allen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der verschiedenen Archive und Bibliotheken, die ich zu Recherchezwecken aufgesucht habe. Weiterhin danken möchte ich der B. Braun Melsungen AG für ihre finanzielle Unterstützung im Rahmen meines Stipendiums, was mir über einen langen Zeitraum ein sorgenfreies Arbeiten ermöglichte. Danken möchte ich vor allem meiner Familie, hier vor allem meinen Eltern, Hella und Alexander Simon und meinem Bruder Christopher Simon. Ihr habt immer bedingungslos an mich geglaubt und hinter mir gestanden. Dass die Arbeit nun fertig ist, habe ich eurer unermüdlichen Unterstützung, Liebe und Zuversicht zu verdanken, die mir sehr viel bedeutet und für die ich euch unendlich dankbar bin. Oftmals werden die letzten Meter einer Dissertation bis zur Abgabe als mit die schwierigsten bezeichnet. Sebastian Dworschak hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich auch auf der Zielgeraden die nötige Ausdauer und Motivation behielt. Dafür danke ich dir von ganzem Herzen. Darüber hinaus gilt mein Dank allen Verwandten, Freunden und Kollegen, die mich immer unterstützt haben, mit denen ich mich fachlich austauschen konnte, die bedingungslos ihre Hilfe beim Lektorieren der Arbeit anboten, die mir aber auch die Möglichkeit zum Abschalten und Ablenken gaben. Dank gebührt auch den Menschen, die ich durch mein Dissertationsprojekt kennenlernen durfte, hier vor allem Yvonne Leuveld, die mir fern der Heimat immer ein Zuhause gegeben hat. Darüber hinaus gilt mein Dank Dr. Claudia Kemper und den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Kommission für Zeitgeschichte, Bonn, insbesondere Dr. Andreas Burtscheidt und Professor Dr. Karl-Joseph Hummel. Dr. André Postert danke ich herzlichst für seine hilfreiche Kritik, den fachlichen Austausch und die kritische Lektüre meines Manuskripts. Inhaltsverzeichnis Einleitung .................................................................................................................................. 1 1 Annäherung an den Forschungsgegenstand ............................................................... 1 2 Vorstellung Heinz Brauweiler .................................................................................... 3 3 Methodisches Vorgehen ............................................................................................. 6 4 Quellenlage und Forschungsstand .............................................................................. 8 1. Heinz Brauweiler und die Zentrumspartei ......................................................... 15 1.1 Brauweilers politische Sozialisation im Zentrumsstreit ........................................... 16 1.2 Exkurs: Die „Benigni Affäre“ .................................................................................. 23 1.3 Der Gewerkschaftsstreit und Brauweilers Verhältnis zur Arbeiterschaft ................ 27 1.4 Der Beginn des Ersten Weltkriegs als Anstoß zum politischen und gesellschaftlichen Neubeginn .................................................................................. 32 1.5 Die Politik des Reichskanzlers Bethmann Hollweg ................................................. 36 2. Brauweilers Distanzierung vom Zentrum ........................................................... 48 2.1 Die Wende ................................................................................................................ 48 2.2 Die Friedensresolution vom Juli 1917 ..................................................................... 50 2.3 Die Radikalisierung Brauweilers in der Anti-Erzberger Kampagne ........................ 55 2.4 Die Gründung der Vaterlandspartei ......................................................................... 66 2.5 Exkurs: Der „Fall Erzberger“ ................................................................................... 73 3. Brauweilers katholisch-konservative Sammlungsbewegung ............................. 78 3.1 Die Düsseldorfer Oktoberkonferenz 1918 ............................................................... 78 3.2 Der Plan zur Gründung einer unabhängigen katholischen Zeitschrift ..................... 91 3.3 Brauweilers endgültige Distanzierung vom Zentrum .............................................. 98 3.4 Die Gründung der Christlichen Volkspartei ........................................................... 101 3.5 Der Ketteler Bund .................................................................................................. 106 3.6 Exkurs: Die Westdeutsche Verlags- und Treuhandgesellschaft............................. 116 4. Der Versuch einer interkonfessionellen Sammlung ......................................... 123 4.1 Der Bund der Arbeit ............................................................................................... 124 4.2 Die Malstatt ............................................................................................................ 131 4.3 Die Blätter für ständischen Aufbau ........................................................................ 136 4.4 Die Vereinigung für ständischen Aufbau ............................................................... 140 4.5 Die Besprechungen zur Vereinigung für ständischen Aufbau ............................... 145 4.6 Die Gründung der Vereinigung für ständischen Aufbau ....................................... 154 I 5. Brauweiler in jungkonservativen Kreisen ......................................................... 158 5.1 Organisation und Einstellung der Jungkonservativen ............................................ 159 5.2 Das Politische Kolleg ............................................................................................. 171 5.3 Vom theoretischen Erziehungskonzept zur praktischen Umsetzung: Die Ruhrkrise als Antrieb zur Diktatur und die Auflösung des jungkonservativen Konsenses ... 177 5.4 Die Diktatur als „letztes Rettungswerk“ Deutschlands .......................................... 181 5.5 Brauweilers Entlassung aus dem Politischen Kolleg und die Gründung der Arbeitsstelle für Spar- und Wirtschaftspolitik ....................................................... 192 5.6 Der Herrenklub ....................................................................................................... 198 5.7 Exkurs: Die Versammlung im Herrenhaus 1925 ................................................... 203 6. Brauweilers „Gastspiel“ im Stahlhelm .............................................................. 208 6.1 Die Entwicklung des Stahlhelms bis 1926 ............................................................. 208 6.2 Die zunehmende Politisierung des Stahlhelms ab 1926 ......................................... 210 6.3 Der Weg Brauweilers zum Stahlhelm .................................................................... 216 6.4 Das Stahlhelm Volksbegehren ............................................................................... 221 6.5 Das Volksbegehren gegen den Youngplan ............................................................ 230 6.6 Nach dem Volksbegehren ...................................................................................... 246 6.7 Die Stadtler-Attacke im Kaiserhof ......................................................................... 253 7. Brauweiler als Wanderer zwischen den Welten ............................................... 265 7.1 Die Gründung der Politischen Arbeitsstelle und Brauweilers Festhalten am Präsidialkabinett Brüning ...................................................................................... 265 7.2 Die Ernennung Franz von Papens zum Reichskanzler und die Arbeit der Politischen Arbeitsstelle ........................................................................................................... 270 8. Brauweiler im Nationalsozialismus .................................................................... 277 8.1 Art und Umfang der Kritik Brauweilers am nationalsozialistischen System ......... 278 8.2 Aktive Unterstützung des NS-Systems .................................................................. 279 8.3 Brauweilers nationalsozialistische Überzeugung ................................................... 282 9. Brauweiler