Die Reichskanzlei 1933-1945

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Die Reichskanzlei 1933-1945 H. S. HEGNER Die Reichskanzlei 1933-1945 ANFANG UND ENDE DES DRITTEN REICHES VERLAG FRANKFURTER BÜCHER in Gemeinschaft mit dem EUROPA VERLAG ZÜRICH Einband und Schutzumschlag: August Wolf, Frankfurt am Main © 1959 by Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, Frankfurt am Main Gesamtherstellung: Frankfurter Societäts-Druckerei GmbH, Frankfurt am Main Eingescannt mit OCR-Software ABBYY Fine Reader VORWORT ‚Ein Haus, das in Schicksalsstunden der Nation Schauplatz ent- scheidender Vorgänge gewesen ist, gehört zum geschichtlichen Besitz des ganzen Volkes.‘ Reichskanzler Wilhelm Marx 1928 im Vorwort zu einem Buche über die Reichskanzlei Siebenundsechzig Jahre lang ist das Barock-Palais in der Wilhelmstrasse 77 in Berlin Sitz der Reichskanzlei gewesen. Hier wurden die Geschicke Deutsch- lands gelenkt im Kaiserreich, in der Republik und im sogenannten Dritten Reich. Bismarck war der erste Kanzler, der hier amtierte; aber er war nicht der erste Bewohner des Hauses. Das Palais war einhundertvierzig Jahre alt, als er einzog. Vorangegangen war ein Stück preussischer Geschichte. Am «21. Septembris 1736» schenkte Friedrich Wilhelm I. «von Gottes Gna- den, König in Preussen, Markgraph zu Brandenburg, des heiligen Römischen Reichs Ertzkämmerer und Churfürst», seinem verdienten «Generalmajor von der Cavalerie und Obrist über ein Regiment Grenadiers zu Pferde», dem Gra- fen Adolf Friedrich von der Schulenburg-Wolfsburg, den «freyen Bauplatz und die benöthigten Baumaterialien». Der König wollte «durch Anbauung der Friedrichstadt» seiner Residenz Berlin «mehrere Zierde und Ansehen» geben und «Nahrung, Consumtion, Gewerbe, Handel und Wandel» erweitern. Mit dieser und anderen privilegierten Schenkungen begann der Ausbau der nörd- liehen Wilhelmstrasse. Der tapfere General von der Schulenburg hat den Bau seines Palais nur um zwei Jahre überlebt; er fiel 1741 im Ersten Schlesischen Krieg. Einige Jahre wohnte die zweite morganatische Gattin Friedrich Wilhelms II. im Hause. Im Besitz der polnisch-preussischen Fürsten Radziwill wurde das Palais dann viele Jahrzehnte lang ein bedeutender kultureller Mittelpunkt Berlins. Das alte Haus sah die Jugendliebe Wilhelms I. zu Elisa Radziwill. Im Jahr 1875 kauft das Reich den so günstig gelegenen Gebäudekomplex, und nach Umbau und Instandsetzung wurde er 1878 Wohn- und Amtssitz Bismarcks und der obersten Reichsbehörde, der Reichskanzlei. Nun sah das Haus grosse Tage von politischer Bedeutung. Schon im ersten Jahr fand in seinen Räumen der Berliner Kongress statt, auf dem die Regierungsvertreter Europas sich über die brennenden Fragen des Südostens einigten. Auch weiter- hin hielt Bismarck in diesem Hause die Fäden europäischer Politik in seiner 5 Hand. In den letzten Tagen seiner Amtszeit tagte die Internationale Arbeiten Schutzkonferenz in der Reichskanzlei. Nach ihm walteten dann noch sieben kaiserliche Kanzler mit mehr oder weniger Glück und Geschick hier ihres Amtes. Nach der Revolution konstituierte sich im Reichskanzlerpalais im November 1918 die erste Regierung als «Rat der Volksbeauftragten», tagte kurz darauf die Konferenz der deutschen Freistaaten. Regiert wurde damals im Schutz von Truppen, die das Gebäude umlagerten. 1920 gelang es Kapp, die Reichskanzlei für wenige Tage zu besetzen. Danach bewegte sich das politische Leben im Haus wieder in normalen demokratischen Bahnen. Neunzehn Kanzler kamen, versahen ihr Amt nach bestem Wissen und Gewissen und gingen. Längst war das alte Palais zu eng geworden, 1928 wurde ein Erweiterungsbau begonnen. Schliesslich zog Hitler 1933 in das Haus ein und betrieb darin eine Politik, die mit den Gepflogenheiten und dem Stil der Reichskanzlei gänzlich unver- einbar war. Auch baulich gab er dem Gebäude sein Gepräge. Aber nicht mit Bewunderung, sondern mit Furcht und Entsetzen blickte die Welt auf die neue, monumentale Reichskanzlei. 1945, am Ende des Krieges, war die Reichskanzlei die letzte Bastion des Reiches und der letzte Schlupfwinkel Hitlers, der sich in dem Gedanken gefiel, dass mit ihm nicht nur das Regierungsgebäude, sondern ganz Deutschland der Vernichtung anheimfallen würde. Mit der Reichskanzlei zerfiel das Reida. Deutschland überlebte. 6 HITLER WIRD REICHSKANZLER ^^Jovember 1932. Wieder einmal steckt das Deutsche Reich in einer Re» gierungskrise. Sie ist bedrohlicher als alle vorhergehenden, denn seit den Wahlen vom Juli verfügen die radikalen Parteien, die Nationalsozialisten und die Kommunisten, zum ersten Male gemeinsam über die Mehrheit der Sitze im Reichstag. Sie nutzen diese Lage, um Obstruktion zu treiben. Alle Ver- suche der demokratischen Mitte, eine Mehrheit für einen Reichskanzler zu finden, scheitern an dem vereinten Widerstand der beiden extremen Parteien. Es sind schlimme Zeiten. Am Freitag, dem 25. Oktober 1929, der als «Schwarzer Freitag» in die Geschichte eingegangen ist, kam es in New York zu einem Börsenkrach. Innerhalb von Stunden gingen Milliardenvermögen verloren. Die Kurse der Wertpapiere fielen schneller, als die Clerks notieren konnten. Die Folge dieser Katastrophe war eine weltweite Wirtschaftskrise. Deutschland, durch Reparationszahlungen und kurzfristige Anleihen belastet, war besonders schwer betroffen. Zahlungsunfähigkeit brachte Erwerbslosig- keit, deren ständig steigende Flut man weder mit politischen noch mit wirt- schaftlichen Mitteln einzudämmen vermochte. Im Jahre 1932 klammern sich sechs Millionen Arbeitslose und deren Ange- hörige an jede vage Hoffnung; sie hören auf jedes Versprechen, das ihnen Bes- serung verheisst. Die weitreichenden Versprechungen der NSDAP, der «Natio- nalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei», klingen gut in den Ohren der Wäh- 1er. Man weiss noch nicht, was ihre Einlösung kosten wird. So ist diese Partei, die im Jahr 1928 nur 12 Reichstagssitze erhielt, im Jahr 1930 aber bereits auf 107 Mandate angewachsen war, nun im Juli 1932 mit 230 Mandaten die stärkste Partei geworden. Zwar haben die Nationalsozialisten gerade eben in der Wahl vom 6. November 34 Sitze verloren, aber das gibt der demokra- tischen Mitte noch keinen Auftrieb. Immer noch liegt die NSDAP an der Spitze und gebärdet sich angriffslustiger denn je. Und die Kommunisten haben wie- derum 11 Mandate gewonnen! ★ ★ ★ Ende Mai 1932 war Reichskanzler Dr. Heinrich Brüning durch die Intrigen einiger Grossgrundbesitzer gestürzt worden. Brünings Regierung hatte diese Grossgrundbesitzer bei einem Korruptionsskandal blossgestellt. Der Reichs- präsident, Generalfeldmarschall Paul von Hindenburg, entliess den Reichs- kanzler Brüning. Damals hielt der General Kurt von Schleicher, einer der 7 fähigsten Stabsoffiziere des Ersten Weltkrieges, jetzt einflussreicher Kabinetts- chef im Reichswehrministerium, den Zeitpunkt für gekommen, sich selbst in die politische Führung des Reiches einzuschalten. Das Amt des Reichskanzlers wollte er jedoch nicht selbst übernehmen. Er schlug dem Reichspräsidenten einen Politiker vor, von dem er annahm, dass er leicht zu lenken wäre: Franz von Papen. Am Freitag, dem 27. Mai 1932, traf «Fränzchen», wie ihn vertraulich-gering- schätzig seine Freunde nennen, in Berlin ein. «Es steht eine Kabinettskrise bevor», eröffnete General von Schleicher anderntags das Gespräch. «Brüning wird gehen müssen.» Papen fragte, ohne zu ahnen, welche Rolle ihm zugedacht war, den General von Schleicher: «An wen haben Sie denn gedacht?» «Der Reichspräsident möchte Sie haben», sagte Schleicher und überraschte damit Papen ebenso wie die gesamte Öffentlichkeit. Wenige Monate später musste Schleicher eingestehen, dass er mit der Emp- fehlung Papens «keine sehr glückliche Hand gehabt hatte». Aber Papen gefiel sein Amt. Obwohl sich bei einer Abstimmung im Reichstag am 12. September 1932 nur 42 Abgeordnete hinter ihn stellten und 412 gegen ihn stimmten, ge- lang es Schleicher erst am 17. November, den Reichskanzler Franz von Papen zum Rücktritt zu bewegen. Jetzt ist der Reichspräsident auf der Suche nach einem neuen Kanzler. Die Sozialdemokraten, die mit 121 Abgeordneten die zweitstärkste Partei bilden, haben wissen lassen, dass sie für sich keine Möglichkeit einer Regierungs- koalition sehen. Mit den Führern der anderen Parteien will Hindenburg sich besprechen. Er lädt sie einzeln zu sich in die Reichskanzlei, die er seit Juni be- wohnt. Der eigentliche Wohnsitz des Präsidenten befindet sich im früheren Ministerium des Königlichen Hauses, Wilhelmstrasse 73. Aber dort müssen umfassende bauliche Veränderungen vorgenommen werden. Der Holzwurm hat die Balken des Reichspräsidentenpalais total zernagt. Während des letzten grossen Diplomatenempfanges beobachteten unter der Halle des Festsaales Be- amte der Baupolizei die Risse in der Decke, über der die Botschafter Hinden- bürg die Glückwünsche zum Neuen Jahr überbrachten. Aber die Sparsamkeit des Reichspräsidenten verhinderte eine Reparatur. Erst als die Herren von der Baupolizei ein Machtwort sprachen, zog Hindenburg endlich in die benach- barte Reichskanzlei Wilhelmstrasse 77 um, die schon vor längerer Zeit reno- viert und durch einen Anbau erheblich erweitert worden war. ★ ★ ★ Vor der Reichskanzlei fährt ein älterer Mercedes vor. «Modell 1927», stellt der Posten rechts vom Eingang geringschätzig fest und verfolgt den Weg des 8 Autos kritisch mit seinen Augen. An seinem Körper rührt sich kein Muskel; er scheint zu Stein erstarrt zu sein. Als Flügelmann des Berliner Wachregimen- tes weiss der Soldat, was er der Ehre seiner Kompanie schuldig ist! Der Mercedes hält mit einem kräftigen Bremsdruck. Der livrierte Chauffeur läuft um den Wagen herum zur Tür, um sie dienstbeflissen aufzureissen. Ein kleiner Mann
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