Mitteilungsblatt Mitteilungsblatt
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MitteilungsblattMitteilungsblatt derder GemeindeGemeinde BernbeurenBernbeuren undund derder VerwaltungsgemeinschaftVerwaltungsgemeinschaft Ausgabe Dezember 2012 BernbeurenBernbeuren Aus der Gemeindepolitik Erholungsort an. Die Prädikate sind hier ein wichtiger Faktor in Nach vielen Jahren der Vorbereitungen zur Erfüllung der Fremdenverkehrswerbung. Denn sie garantieren der Kriterien für die Verleihung des Prädikates „Erho- unseren Gästen einen bestimmten Mindeststandard- lungsort“ hat die Gemeinde mit dem Tourismusver- hinsichtlich klimatischer und lufthygienischer Gege- ein Bernbeuren den Antrag hierfür gestellt. Wichtiges benheiten, Ortscharakter und Kur- und Erholungs- Kriterium war das Klimagutachten, dessen Ergebnis einrichtungen.“ sehr positiv ausfiel. Weitere Kriterien waren das An- Bernbeuren zählt nun zu den 229 Gemeinden in Bay- gebot an Berherbergung, Gastronomie, Freitzeitan- ern mit dem Prädikat „ERHOLUNGSORT“. gebote für verschiedene Alters- und Gästegruppen Die Übergabe der Verleihungsurkunde wird in Kürze von Urlaubern und der Naherholung. Auch die Le- erwartet. bens- und Wohnqualität der einheimischen Bevölke- Neben dem, dass wir sehr stolz und dankbar für die- rung mit dem Angebot zur Grundversorgung, Schule, ses Prädikat sind, ist es auch eine Herausforderung Kindergarten, Spielplätze, Bücherei, Kirche, Ärzte, und Aufgabe, diesem nachhaltig gerecht zu werden. Sportmöglichkeiten, Gewerbe u.v.m. wurden beur- Gemeinsame Anstrengungen der Kommune, des teilt, ebenso die Einrichtungen der Hygiene wie Ab- Tourismusvereines, der örtlichen Vereine und Orga- wasserbeseitigung und der Versorgung mit einwand- nisationen, der Gastronomie, der Beherberungsbe- freiem Trinkwasser. triebe etc. zu qualitätsvollen Angeboten, des Orts- Am 25.09.2012 war die Kommission der Regierung bildes und des Erhaltes von Naturschönheiten und von Oberbayern, des Bayer. Staatsministerium des der Landschaft, ist unsere durchgängige Aufgabe. Innern, der Tourismusverbände, der Industrie- und Zudem ist uns auch eine positive Begleitung und Mit- Handelskammer, der Bayer. Landwirtschaftsverwal- hilfe seitens der Bevölkerung sehr angenehm. tung sowie des Landratsamtes Weilheim-Schongau Die Bevölkerung von Bernbeuren weiß aufgrund die- den ganzen Tag vor Ort, um die Besichtigung der ser Verleihung, dass sie in einem lebenswerten, von Einzelheiten vorzunehmen, sowie sich einen Ge- vielen Qualitäten gerprägten Dorf lebt. Wir danken samteindruck zu verschaffen. Der Tag war für uns allen, die zu diesem Erfolg, mit großen Chancen für von der Gemeinde und des Tourismusvereines sehr die Zukunft ihren Beitrag geleistet haben und bit- spannend und auch anstrengend. ten gleichzeitig darum, weiter miteinander an einem Am 25.10.2012 hat die Kommission beim Innenmini- Strang zu ziehen. siterium getagt und die Entscheidung getroffen, dass Bernbeuren sich würdig präsentiert hat und das Prä- 20 Jahre Auerbergland dikat „Erholungsort“ nach eingehender Prüfung ver- Als vor 20 Jahren aus der Idee von Bürgermeister dient. Schmid heraus Auerbergland sich gegründet hatte, Im Zitat des Innenministeriums in Absprache mit dem war nicht absehbar welche großartige Entwicklung Umweltministerium steht: die kommunale Allianz im Verbund von 8 Gemein- Der Fachausschuss für Kurorte, Erholungsorte und den, dann 11 und jetzt 13 Gemeinden über die Re- Heilbrunnen verleiht die Prädikate erst nach einer gierungsbezirke und Landkreisgrenzen hinweg, eingehenden Prüfung. Das sichert das hohe Niveau, nehmen wird. Auerbergland war die erste regionale für das die bayerischen Prädikatsgemeinden nati- Vernetzung von Gemeinden in Bayern und somit onal und international anerkannt sind. Der Innen- auch Pilotprojekt, unterstützt und gefördert durch staatssekretär: „In Zeiten verschärften Wettbewerbs die Bayer. Landwirtschafts-Verwaltung und externen im Fremdenverkehr kommt es auf die Qualität unse- Fachbüros auf der Basis der Dorferneuerung und der rer bayerischen Tourismuseinrichtungen besonders Bürgerbeteiligung. Auerbergland ist auch nach 20 Jahren noch jung Hundedepots und dynamisch geblieben. Das zeigen die über 80 Seit längerer Zeit wurden seitens der Gemeinde Bern- Projekte mit einem Fördervolumen von 23 Mio € aus beuren an markanten Wegen Hundedepots mit Hun- Landes- und EU-Förderprogrammen. dekotbeuteln und Entsorgungsmöglichkeit aufgestellt. Die Handlungsfelder reichen von Wirtschaft, Kultur, Diese werden im Allgemeinen sehr gut angenommen. Tourismus, Landwirtschaft, Bürger, Soziales, Neue Wir bitten aber nochmals, die Hundekotbeutel vor dem Medien, Kooperation bis Management und Marke- Einwurf gut zu verschließen und nur die dafür vorge- ting und den einzelnen Schlüsselprojekten, wie z.B. sehenen Beutel zu verwenden. In letzter Zeit ist auf- das Auerbergmuseum, die Erlebniswege Auerberg, gefallen, dass die benutzten Beutel am Wegesrand Schülerreiseführer, Datenpool, Breitbanderschlie- liegen bleiben oder in die Felder geworfen werden. ßung, Qualifizierung in Tourismus u.v.m.. Wir appellieren nochmals an die Hundebesitzer die- Die derzeitige Leader-Förderperiode läuft 2013 aus. ses kostenlose Angebot der Gemeinde in Anspruch Danach wird ein neues Förderprogramm der EU zu nehmen. Weiters wurde bebobachtet, dass die aufgelegt. Hierfür wird sich Auerbergland mit dem Tüten sinnlos aus den Behältern gerissen wurden Partner, Tourismusverband Pfaffenwinkel, wieder be- und die leeren Tüten umherfliegen. Sollte jemand werben. Auerbergland wird auch weiterhin die Nase dies beobachten bitten wir um einen Meldung bei der vorne haben und die Wertschätzung und Wertschöp- Gemeinde. Die Hinweise werden selbstverständlich fung weiterhin für eine erfolgreiche Zukunft intensiv vertraulich behandelt. betreiben. Am 05.11.2012 hat bei einem kleinen Festakt mit ge- ladenen Gästen, Staatsminister Helmut Brunner im Auerbergmuseum die Ausstellung „20 Jahre Auer- bergland“ eröffnet. Er war voll des Lobes dafür, wie breit Auerbergland aufgestellt ist und wie erfolgreich zum Wohle der Mitgliedsgemeinden und deren Ein- wohner gedacht und gehandelt wurde. Am 14.11.2012 fand eine Jubiläums-Auerbergland Regionalkonferenz in der Auerberghalle statt. Neben Rückblicken auf einige markante Projekte, welche von den Projektträgern und Mitgliedern der Fach- gruppen vorgetragen wurden, wurde auch ein Aus- blick auf das Jahr 2013/2014 in Bezug auf die neue Förderperiode und deren Anforderungen für die Be- werbung gemacht. Koordinator Reinhard Walk be- richtete auch über neue Themen wie die Demogra- phie, die Revitalisierung von Ortskernen, das neue Rad und Wanderwegekonzept, Gewerbedatenbank, auerbergland@venture und den Vitalitätscheck 20. Bekanntgegeben wurde, dass 2013 unter der Fe- derführung der Gemeinde Lechbruck mit den Ge- meinden Bernbeuren, Steingaden und Prem am 27./28.04.2013 in Lechbruck bei der Tennishalle die Hecken und Sträucher nächste Auerbergland-Gewerbeausstellung stattfin- Schon mehrmals wurde darauf hingewiesen, dass die det, wozu schon jetzt die Einladung an die Gewerbe- Hecken und Sträucher von den Grundstückseigen- betriebe, Handwerker, Dienstleister ergeht. tümern zurückgeschnitten werden müssen. Leider Die Meinung der ca. 200 Teilnehmer an der Kon- kommen nicht alle Anlieger an öffentlichen Straßen ferenz war einhellig. Wir haben sehr viel und sehr und Wegen dieser Verpflichtung nach. Der Gemeinde gutes bis dato geleistet und Auerbergland wird wei- Bernbeuren ist es im Winter dann nicht möglich, zu termachen und seinen Elan nicht verlieren, wenn räumen und zu streuen, welches seitens der Anwoh- möglich noch steigern. ner gefordert ist, wenn die Anlieger ihrer Verpflichtung nicht nachkommen. Wir bitten deshalb nochmals dar- auf zu achten, dass Wege und Straßen von Ästen frei- gehalten werden, besonders auch im Außenbereich. Weiters bitten wir alle Grundstückseigentü- mer, bei denen Hydranten auf den Grundstü- cken stehen, dass diese von Hecken und Sträu- chern freigeschnitten bzw. abgezäunt sind. Sollten die Anlieger dieser Aufforderung nicht nach- kommen, so ist die Gemeinde gezwungen, das Zu- rückschneiden der Hecken und Sträucher selbst zu veranlassen und die entstandenen Kosten den jeweili- verunreinigende Flüssigkeiten auszuschütten oder gen Grundstückseigentümern in Rechnung zu stellen. ausfließen zu lassen, Fahrzeuge, Maschinen oder sonstige Geräte zu säubern, Gebrauchsgegenstän- Räum- und Streupflicht de auszustauben oder auszuklopfen; Tiere in einer Zu Beginn der Winterszeit weisen wir die Grund- Wiese zu füttern, die geeignet ist, die Straße zu ver- stückseigentümer erneut auf folgende Bestimmung unreinigen; Gehwege durch Tiere verunreinigen zu zur Räum- und Streupflicht hin: Grundsätzlich müs- lassen; sen die Gehwege an Werktagen zwischen 07.00 Uhr Klärschlamm, Steine Bauschutt, Schutt, Schrott, Ge- und 20.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen zwischen rümpel, Verpackungen, Behältnisse sowie Eis und 08.00 Uhr und 20.00 Uhr von Schnee freigehalten Schnee und bei Glatteis oder Schneeglätte ausreichend ge- • auf öffentlichen Straßen abzuladen, abzustellen streut werden. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis oder zu lagern, 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur Verhütung • neben öffentlichen Straßen abzuladen, ab- von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder zustellen oder zu lagern, wenn dadurch Besitz erforderlich ist. Wer keinen Gehweg vor dem die Straßen verunreinigt werden können; Haus hat, muss laut geltender Verordnung entlang • in Abflussrinnen, Kanaleinlaufschächte, Durch- der Fahrbahn einen 1 Meter breiten Streifen für die lässe oder offene Abzugsgräben der öffent- Fußgänger