Ameisen (Hymenoptera, Formicidae) Im Wildnis Gebiet Samina Und

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Ameisen (Hymenoptera, Formicidae) Im Wildnis Gebiet Samina Und Glaser, F. & Kopf, T. (2018): Ameisen (Hymenoptera, Formicidae) im Wildnisge- biet Samina- und Galinatal (Vorarlberg, Österreich / Fürstentum Liechtenstein). inatura – Forschung online, 61: 32 S. Ameisen (Hymenoptera, Formicidae) im Wildnis ­ Nr. 61 ­ 2018 gebiet Samina­ und Galinatal (Vorarlberg, Österreich / Fürstentum Liechtenstein) Florian Glaser1 & Timo Kopf2 1 Dr. Florian Glaser, Technisches Büro für Biologie Walderstraße 32, A-6067 Absam E-Mail: [email protected] 2 Mag. Timo Kopf Herzog-Sigmund-Straße 4a, A-6176 Völs Abstract The ant fauna of the Samina valley (Vorarlberg, Liechtenstein) and Galina valley (Vorarlberg) was intensively studied to assess the local conservation value and to detect relations between ant fauna and elevation, type of habitat, or locality. Additionally, we compared the sample efficiency of pit fall traps and bowl traps with varying colours. Field data have been collected by pit- fall traps, bowl traps, and hand-collected nest samples between 2015 and 2017. About 27.000 specimen and 35 species were recorded. The mean number of records and individual number of several species and guilds (constituted by threat status, soil temperature preferences, habitat requirements) were significantly higher in pitfall traps than in bowl traps. In bowl traps similar amounts of winged sexuals as in pit fall traps, but less species and worker individuals were collected. Furthermore, we found significant patterns of single species and guilds, in relation to locality (Galina valley versus Samina valley), elevation, habitats, and succession. Ten (28.6 %) of the recorded ant species are listed in the regional red list of Vorarlberg. The occurrence of the regionally endan- gered Formica selysi, a specialized ripicolous ant, represents a high conservation value indicating sufficient habitat dynamics in the Samina Valley. The percentages of ants nesting in dead wood on the entire local ant fauna are relatively high in comparison to similar regional studies. With the exception of Leptothorax gredleri and Leptothorax muscorum, all recorded dead wood ants are not threatened in the Alps. Key words: Ants, Formicidae, conservation, wilderness area, dynamics, dead wood, Vorarlberg, Liechtenstein, Austria Zusammenfassung Die mittlere Nachweiszahl und Indivi- Zehn (28,6 %) der nachgewiesenen duenzahl mehrerer Arten und Gilden, Ameisenarten sind laut Roter Liste Die Ameisenfauna des Saminatals welche aufgrund des Gefährdungssta- Vorarlbergs gefährdet. Das Vorkom- (Vorarlberg, Liechtenstein) und Ga- tus sowie der Temperatur- und Habi- men der regional stark gefährdeten linatals (Vorarlberg) wurde intensiv tatansprüche formiert wurden, waren Formica selysi, einer spezialisierten, untersucht, um die naturschutzfach- in Barberfallen signifikant höher als ripicolen Ameise, repräsentiert ein liche Bedeutung einzuschätzen und in Farbschalen. In Farbschalen wur- hohes Schutzgut und indiziert eine Beziehungen der Ameisenfauna zu den ähnliche Zahlen von geflügelten ausreichende Habitatdynamik in die- See höhe, Lebensraumtyp und Loka- Geschlechtstieren gefangen, wie mit sem Wildnisgebiet. Der Anteil von an lität festzustellen. Weiters wurde die Barberfallen, aber signifikant weni- Totholz gebundenen Arten an der ge- Sammeleffizienz von Barberfallen und ger Arten und Arbeiterinnen. Weiters samten Ameisenfauna ist im Vergleich Farbschalen verglichen. Insgesamt wurden signifikante Muster einzelner zu ähnlichen regionalen Studien hoch. wur den mit Barberfallen, Farbschalen Arten und Gilden in Abhängigkeit von Allerdings handelt es sich mit Ausnah- und gezielter Nestsuche von 2015 bis Lokalität (Galinatal versus Saminatal), me der gefährdeten Arten Leptothorax 2018 ca. 27.000 Individuen und 35 Ar- Seehöhe, Habitat und Sukzession be- gredleri und Leptothorax muscorum bei ten festgestellt. obachtet. allen festgestellten Totholzarten um im Alpenraum nicht gefährdete Arten. Eingereicht: 07.08.2018; Publiziert: 20.09.2018 1 1 Einleitung flussten Standorten. Aus dynamischen • Eignen sich Farbschalen generell zur Schutthalden, Rüfen und Latschen- Erhebung von Ameisengesellschaf- Ursprüngliche, von menschlicher bzw. Spirkenbeständen lagen sowohl ten bei faunistisch-ökologischen Nutzung weitestgehend unberührte in Liechtenstein als auch Vorarlberg Fragestellungen? Gebiete sind auch in den Ostalpen bisher nur Streufunde oder qualitative • Sind Farbschalen effizienter für selten geworden (KOHLER et al. 2015). Einzelerhebungen vor. Im National- den Nachweis von geflügelten Ge- Ein relativ großflächiges Wildnisgebiet park Gesäuse (Steiermark, Österreich) schlechtstieren als Barberfallen? stellen das Samina- und Galinatal in haben WAGNER (2011) und WAGNER et al. • Beeinflusst die Farbschalenfarbe die Vorarlberg und Liechtenstein dar. Aus (2016) myrmecologische Erhebungen Nachweiswahrscheinlichkeit einzel- topographischen Gründen beschrän- in Lawinenstrichen und Geröllhalden ner Arten? ken sich menschliche Nutzungen in durchgeführt. In ganz Mitteleuropa den beiden Tälern auf punktuelle, beschränken sich myr mecologische extensive landwirtschaftliche (Alm- Untersuchungen in von natürlicher Dy- 2 Material und Methodik wirtschaft, Bergmahd), jagdliche und namik geprägten Lebensräumen aber forstliche Nutzung sowie punktuelle vorwiegend auf Wildflusslandschaften 2.1 Untersuchungsraum energie- und wasserwirtschaftliche bzw. deren Reste (GLASER, 2004, 2005b; Eingriffe. Insbesondere die steilen GROSSENRIEDER & ZETTEL 1999; LUDE et al. Das Galina- und das Saminatal liegen Hangbereiche sind aber ursprüng- 1996, 1999; WEBER 2003). im Rätikon im Grenzbereich zwischen lich geblieben und unterliegen einer Ziel dieser Untersuchung war es da- Ost- und Westalpen. In Vorarlberg markanten und regelmäßigen Dyna- her, mögliche Alleinstellungsmerk- ist das Gebiet im Biotopinventar als mik durch Umlagerungsprozesse und male der Ameisenfauna einer alpinen Großraumbiotop Hinteres Saminatal Überschwemmungsgeschehen an Wildnis landschaft aus naturschutz- und Galinatal (Gemeinde Frastanz und den beiden Hauptbächen und ihren fachlicher Sicht mit folgenden Fragen Nenzing) ausgewiesen. Auf der Liech- Zubringern sowie durch Muren- und zu doku mentieren: tensteiner Seite grenzt das Waldreser- Lawinenereignisse. Diese Störungs- • Treten typische Totholzarten und vat Garsälli/Zegerberg (Gemeinden prozesse schaffen im Vergleich zur auf dynamische Pionierlebensräu- Balzers, Triesenberg, Planken) direkt klassischen Kulturlandschaft über- me angewiesene Ameisenarten im an. Die Gesamtfläche des Gebiets durchschnittlich hohe Flächenanteile Untersuchungsgebiet auf? liegt bei etwa 2325 ha und erstreckt an offenen Pionierstandorten mit nur • Zeigt das Wildnisgebiet Samina-/ sich von 740 bis 2198 m Seehöhe. lückiger Vegetation sowie naturnahen Galinatal Alleinstellungsmerkmale Im Rahmen dieser Studie wurden im Waldentwicklungsphasen mit teilwei- in Bezug auf an Totholz und Pionier- Untersuchungsraum möglichst re- se hohem Totholzanteil. lebensräume gebundene Ameisen- präsentative Standorte ausgewählt. In Vorarlberg wurden die meisten arten? Die Lebensraumpalette umfasst ein ameisenkundlichen Untersuchungen • Weist das Gebiet Populationen von breites Spektrum, das von verschie- mit naturschutzfachlichem Hinter- Ameisenarten hoher Gefährdungs- denen Waldtypen – darunter der Na- grund bisher vor allem in land- und kategorien auf? tura-2000-Lebensraum »Spirkenwäl- forstwirtschaftlich sowie durch andere Weiters wurden ökologische Frage- der« – bis zu Umlagerungsbereichen menschliche Nutzungen geprägten stellungen untersucht: an Fließgewässern reicht. Für weitere Landschaften durchgeführt (z. B. GLA- • Welche Muster der Ameisenbesied- Informationen wird auf die Gebiets- SER et al. 2003; GLASER 2007, 2013, 2016; lung in Abhängigkeit von der See- beschreibungen in HUEMER (2018) und KLARICA & GLASER 2015). Die höchste höhe, Lokalität, Sukzessionsgrad ECKELT & DEGASPERI (2018) verwiesen. Fundortdichte von Ameisen liegt in und Lebensraumtyp können detek- Vorarlberg und Liechtenstein aus den tiert werden? 2.2 Standorte Tallagen vor, während mittlere und • Welche Verbreitungsmuster zeigen höhere Lagen in den Aufsammlungen einzelne Arten und ökologische Im Untersuchungsgebiet wurden von eher unterrepräsentiert sind (GLASER Gilden? Sommer 2015 bis 2016 in Summe 84 2005a, 2009; NIEDERER et al. 2006). In Die hohe Anzahl von mit Farbschalen Einzelstandorte beprobt (15 Barber- der Datenbasis für die Rote Liste der beprobten Standorten erlaubt eine fallenstandorte, 47 Farbschalenstand- Ameisen Vorarlbergs (GLASER 2005a) Einschätzung dieser Methode zur orte und 22 Handfangstandorte). zeigte sich zwar ein deutlicher Er- Ameisenerfassung im Allgemeinen Abb. 1 zeigt die Lage der Standorte. Im hebungsschwerpunkt in Auwäldern und im Vergleich zu Barberfallen. Ins- Saminatal wurden Standorte zwischen und Uferlebensräumen, allerdings besondere interessierten uns folgende 800 m und 1380 m Seehöhe unter- großteils an anthropogen stark beein- Fragen: sucht. Im Galinatal erstrecken sich die inatura – Forschung online 61 (2018) 2 Untersuchungsstandorte von 1067 bis 1414 m ü. A. Weitere Standortinforma- tionen finden sich in Tab. 1 (alle Tabel- len im Anhang). 2.3 Feldmethoden 2.3.1 Barberfallen In Summe wurden 15 Standorte (5 Rüfen, 10 Uferstandorte) mit Fallen- gruppen aus je 3 Plastikbechern mit 0,5 l Inhalt und Dach als Regenschutz beprobt. Als Fangflüssigkeit diente gesättigte NaCl-Lösung oder 5%ige Essigsäure mit wenigen Tropfen Spül- mittel als Detergens. Die Fallen eines Standorts wurden bei jedem Entlee- Abb. 1: Lage
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