21. April ‘07 14:00 Uhr Hamburger SV II Holstein

Vorwort

Herzlich willkommen

ABSTIEGSKAMPF Holstein Aktuell 5 Holstein Tabelle & Statistik 6-8 Drei Punkte Vorsprung haben wir gegenüber Borus- Torjäger 9 sia Dortmund II, heute ist eine Spitzen-mannschaft -Spielplan 11 zu Gast und am kommenden Wochenende hat unse- Storchenpower Kader 13 re Mannschaft spielfrei. Da brauchen wir keinen Ta- Aufgebote 14-15 schenrechner um festzustellen, dass wir ganz Statistik 17 schnell wieder auf einem Abstiegsrang landen, Gastvorstellung 19 Fußballkiste 21 wenn wir heute keine Punkte einfahren. Holstein Story: Adrian Horn 23 Zu Gast ist heute die stärkste -Nach- Fanstory 25 wuchstruppe in der . Karsten „Air“ Bäron hat es geschafft, die U 23 Blau Weiß Rotes 27 des Hamburger SV bis an die Spitze zu führen. Derzeit belegen die Gäste den dritten Störcheclub 29-31 Tabellenplatz. Die Spieler wollen sich für den Bundesliga-Kader des HSV empfehlen, Poster: Matthias Hummel 32-33 Störcheclub 35-37 ihr Nervenkostüm wird weder durch Abstiegssorgen noch durch Aufstiegserwartungen Storchennest 38-39 strapaziert. Im direkten Duell mit der KSV Holstein lautet die Bilanz bislang exakt aus- Holstein U23 41 geglichen: 6 Siege, 7 Unentschieden und 6 Niederlagen. Holstein U19 43 Unsere Erfahrungen mit U 23 Teams in der laufenden Saison geben zusätzlichen An- Holstein U17 45 lass, auf der Hut zu sein. An die Heimspiele gegen Bayer Leverkusen II (0:3) und ge- Rückblick: Union Berlin – gen Borussia Mönchengladbach II (2:3) erinnern wir uns besonders ungern. Gegen die 47 Famila Autogrammstunde 49 konterstarken Gäste aus Hamburg wird unser Trainer Peter Vollmann sicherlich keine Was macht eigentlich... Ebbi Gräf? 51 „Offensive um jeden Preis“ ausrufen, zumal am vergangenen Samstag beim FC St. Wer wird Holsteinär? 53 Pauli gleich drei Spieler aus der Defensivabteilung (Torwart Simon Henzler sowie Jan Echte Holsteiner 55 Sandmann und Hüseyin Dogan) verletzungsbedingt ausgefallen sind und länger feh- Holstein Fragebogen: Lars Dubau 57 len werden. Rückblick: FC St. Pauli – Holstein Kiel 59 Drei Heimspiele haben wir noch bis zum Saisonende, drei Siege sollten für den Klas- Rückblick: Holstein Kiel – senerhalt reichen. Mit der tollen Unterstützung unserer Fans können wir heute einen Kickers Emden 61 großen Schritt in Richtung Klassenerhalt schaffen. Holstein on Tour 62

Dr. Stefan Tholund Impressum (Vorstandmitglied) Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Christian Jessen, Sven Hornung, Raymond Madsen, Christian Callsen, Stefan Benkert, Henrik Heitmann, Anke Struckmeyer Fotoredaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Frank Schwarze Satz + Gestaltung: L&S Litho- und Scannertechnik GmbH Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titel und Kreativdirektion: wolf + carow | werbeagentur dänische straße 3-5 · 24105 kiel tel. 0431-169 130 · fax 169 13 16 [email protected] · wolf-carow.de Druck + Verarbeitung: Norddruck Neumann GmbH & Co. KG Wellseedamm 18 · 24145 Kiel Telefon 0431/71709-0 · Fax 71709-90 ISDN 0431/71709-30 Werbung: Klaus Kuhn Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Montag, Mittwoch u. Donnerstag: 14:00 - 18:00 Uhr Freitag: 10:00 - 14:00 Uhr und Holstein-„Arbeitstier“ Sven Boy, Christian Jürgensen und Holger Hasse sowie KSV-Stürmer Dmitrijus Gusci- Samstags und an den Spieltagen ab 10:00 Uhr nas wollen heute nach dem Spiel gegen das Spitzenteam von der Elbe erneut die „Säge“ auspacken und ei- Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 nen „Dreier“ bejubeln. Auflage: 5000 www.holstein-kiel.de Holstein

Drei Punkte gegen das Hamburger Überraschungsteam? Gefordert ist eine weitere Energieleistung im Existenzkampf

Und wieder begrüßen wir Sie zum Re- kicker neue Nahrung bekommen. Zu al- haben sogar den Sprung von der Regio- gionalligaspiel der KSV Holstein. Und lem Überfluss mussten mit Torwart Henz- nalliga in das Bundesligateam der Rot- wieder ist es ein Duell, in dem es für ler und den beiden Abwehrspielern hosen geschafft. Holstein um drei eminent wichtige Sandmann und Dogan gleich drei Kieler Doch alle Zahlen, Statistiken und Pro- Punkte im Abstiegskampf geht. Spieler verletzt ausscheiden. gnosen dürfen unser abstiegsbedrohtes Die vergangene Woche in Hamburg war Schon heute geht es in die nächste Run- Team nicht interessieren: Ein Sieg muss für die Holsteins-Fans sehr trostlos. de der Hamburger Duelle. Mit der Reser- her, eine Energieleistung muss her, da- Während der THW am vergangenen Wo- vemannschaft des Hamburger SV reist mit die drei Punkte in Kiel bleiben. Noch chenende ganz erfolgreich Nachschub zweifelsohne eine der Überraschungs- hat die KSV in der Regionalliga sechs für seinen prallgefüllten Trophäen- mannschaften an die Kieler Förde. Die Spiele zu absolvieren; der aktuelle Vor- schrank einheimste, verlor unsere Mann- junge HSV-Mannschaft ist seit Wochen sprung auf Verfolger Dortmund II beträgt schaft am Hamburger Millerntor Ruhm, Stammgast auf den vordersten Rängen, vier Punkte. Ehre und drei Punkte. Bei der 2:0-Nieder- obwohl das Team bekanntermaßen nicht lage boten die Störche eine passable aufsteigen kann. Der Tabellendritte hat Liebe Holstein Fans, unterstützen Sie das zweite Halbzeit, leider war jedoch der er- die wenigsten Niederlagen aller Teams Team auch heute in den nachfolgenden ste Durchgang weit weniger überragend. kassiert. In 29 Partien haben die Ham- 90 Minuten. Krempeln auch Sie Ihre Är- Dabei hatten über 1.000 Kieler für eine burger erst sieben Niederlagen einstek- mel hoch, ölen Sie Ihre Stimme und feu- lautstarke Unterstützung auf der „Bau- ken müssen. Auch Trainer Karsten Bäron ern Sie unsere Farben lautstark an. Die stelle Millerntor“ gesorgt, doch am Ende gebührt ein großes Lob. Spieler wie Mannschaft zahlt es – hoffentlich – mit hatten die Aufstiegshoffnungen der Kiez- Laas, Feilhaber, Ben Hatira und Fillinger drei Punkten zurück. (cal)

Ernste Miene bei Holstein-Trainer Peter Vollmann vor dem gegen den Hamburger SV II. Regionalliga Nord in dieser Woche: Zuschauer-Tabelle Regionalliga Nord 32. Spieltag 20. und 21. April 2007 Pl. Verein Heimsp. Gesamt Schnitt 1. FC St. Pauli 15 256.794 17.120 2. 14 197.924 14.137 1. FC Magdeburg : Werder Bremen II 3. Fortuna Düsseldorf 14 170.524 12.180 4. VfL Osnabrück 14 126.600 9.043 Wuppertaler SV Bor.: VfB Lübeck 5. 1. FC Union Berlin 15 102.632 6.842 6. VfB Lübeck 15 86.000 5.733 Holstein Kiel : Hamburger SV II 7. 1. FC Magdeburg 14 76.682 5.477 8. Rot-Weiß Erfurt 14 72.470 5.176 9. Holstein Kiel 15 73.584 4.906 Bor. M'gladbach II: FC St. Pauli 10. Wuppertaler SV Borussia 14 63.926 4.566 11. BSV Kickers Emden 14 37.958 2.711 Rot-Weiss Ahlen : Kickers Emden 12. Rot-Weiß Ahlen 15 39.684 2.646 13. Hamburger SV II 15 34.715 2.314 VfL Osnabrück: Bayer Leverkusen II 14. SV Wilhelmshaven 15 26.255 1.750 15. II 15 19.816 1.321 16. Hertha BSC Berlin II 15 18.364 1.224 Fortuna Düsseldorf: SV Wilhelmshaven 17. Bor. Mönchengladbach II 15 16.658 1.111 18. II 15 12.903 860 Rot-Weiß Erfurt: 1. FC Union Berlin 19. SV Werder Bremen II 14 8.900 636

Dynamo Dresden: Hertha BSC II Liga-Durchschnitt 277 1.442.389 5.207 Die große Holstein-Kiel-Statistik 2006/07 Nr. Name Sp. Tore Ass. Ein Aus GK GR RK Min. Ø-Note RL-Sp. RL-To 1 Henzler, Simon 22 - - - 1 1 - - 1901 2,86 74 - 2 Spasskov, Alexej 20 - 3 3 6 5 1 - 1386 3,80 210 4 3 Sandmann, Jan 4 - - 1 1 1 - - 237 3,50 143 15 4 Boy, Sven 24 - 1 1 - 4 - - 2083 3,28 165 20 5 Paulus, Frank 14 - - 3 6 2 - - 905 4,25 84 1 6 Molata, Michael 12 ----2--10803,88 104 19 7 El Kasmi, Nasir 6 - 1 1 4 1 - - 298 3,80 64 3 8 Mikolajczak, Christian 15 3 3 - 6 3 1 1 1208 3,77 15 3 9 Dobry, Pavel 30 8 4 2 11 - - - 2398 4,00 191 55 10 Kazior, Rafael 20 3 - 10 8 5 - - 993 4,00 20 3 11 Heithölter, Philipp 12 - - 7 3 - - - 526 3,83 46 2 12 Brandy, Sören 10 1 3 8 2 1 - - 392 3,43 10 1 14 Grieneisen, Henning 17 1 3 3 2 4 - - 1252 3,61 60 5 15 Hasse, Holger 11 1 2 - - 2 - - 990 3,13 161 8 16 Nielsen, Marc 0 ------00,005- 17 Bartels, Fin 27 5 5 7 11 6 - - 1860 3,67 44 5 18 Neubert, Thomas 14 - - 11 3 1 - - 388 4,30 70 16 19 Hauswald, Martin 10 2 1 - 3 1 - - 791 3,70 106 20 20 Niedrig, Michael 21 1 - 2 - 4 - - 1717 3,95 122 10 21 Schäper, Tobias 5 - - 1 3 - - 1 244 4,25 143 18 22 Rohwer, Thorsten 21 1 - 1 2 4 - - 1790 3,68 224 11 24 Preuß, Henrik 8 ------7203,4490- 25 Horn, Adrian 1 - - 1 - - - - 79 3,50 19 - 26 Breitenreiter, André 22 1 2 3 2 6 - - 1738 3,59 120 16 27 Jürgensen, Christian 11 - - 1 - - - - 904 3,25 11 - 28 Dogan, Hüseyin 2 - - 2 1 - - - 17 0,00 39 1 29 Hummel, Matthias 13 - - 1 5 1 - - 1002 3,69 14 - 30 Petersen, Heiko 20 2 - 8 5 6 - - 1091 3,88 95 3 32 Guscinas, Dmitrijus 11 3 1 1 2 - - - 875 3,75 209 69 36 Schnoor, Stefan 6 - - 1 1 4 - - 459 3,58 86 6 Hauptmann, Christopher 6 1 - 6 - - - - 128 4,50 23 1 Wulff, Tim 2 - - 2 - - - - 25 0,00 2 - Afriyie, Kwaku 0 ------00,0010- Beyer, Nico 0 ------00,00-- Bruns, Timo 0 ------00,006- Hassler, Sven 0 ------00,00-- Imeri, Liridon 0 ------00,00-- Sp.=Saisonspiele, Ass.=Assists/Torvorlagen, Ein=Einwechslungen, Aus=Auswechslungen, GK= Gelbe Karten, GR=Gelb-Rote Karten, RK=Rote Kar- ten, Min.=Gespielte Minuten, Ø-Note=Durchschnittsnote in NORD SPORT, RL-Sp.=Regionalliga-Spiele gesamt, RL-To=Regionalliga-Tore gesamt

Torjäger-Kanonen …und weitere Torjäger Heun VfB Lübeck 10 Patschinski 1. FC Union Berlin 7 CANNIZZARO Hamburger SV II Vorbeck Dynamo Dresden 10 Bunjaku Rot-Weiß Erfurt 6 Tore: 13 Ludwig Dynamo Dresden 10 Braun FC St. Pauli 6 Schnitzler Bor. M'gladbach II 10 Takyi FC St. Pauli 6 MENGA VfL Osnabrück Manno Wuppertaler SV Bor. 9 Kruppke VfB Lübeck 6 Tore: 13 Senesie Bor. Dortmund II 9 Gordon Bor. Dortmund II 6 Benyamina 1. FC Union Berlin 9 Kubis 1. FC Magdeburg 6 TOBORG Rot-Weiss Ahlen Kumbela Rot-Weiß Erfurt 9 Schuchardt Bor. M'gladbach II 6 Tore: 12 Dobry Holstein Kiel 8 Kotuljac 1. FC Magdeburg 6

REICHENBERGER Cerci Kickers Emden 8 Bartels Holstein Kiel 5 VfL Osnabrück Vujanovic Kickers Emden 8 Köse Bayer Leverkusen II 5 Tore: 11 Laumann Rot-Weiss Ahlen 8 Luz FC St. Pauli 5

ARTMANN Feinbier Fortuna Düsseldorf 8 Podszus Fortuna Düsseldorf 5 Werder Bremen II Hennings Hamburger SV II 8 Cebe Fortuna Düsseldorf 5 Tore: 11 Müller Hertha BSC II 7 Ben-Hatira Hamburger SV II 5 Holstein

Spielplan

Terminplan Regionalliga Nord Rückrunde 2006/2007

21. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. Februar) 28. Spieltag (Dienstag/Mittwoch, 27./28. März) 35. Spieltag (Freitag-Sonntag, 11.-13. Mai) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Rot-Weiß Ahlen 1:1 (0:0) Dienstag, 19.30 Holstein Kiel-SV Wilhelmshaven 3:1 (0:0) Freitag Holstein Kiel-Rot-Weiß Ahlen Samstag 1. FC Magdeburg-Holstein Kiel 0:0 (0:0) Mittwoch, 17.00 Hamburger SV II-Bayer Leverkusen II 4:1 (2:0) Freitag 1.FC Union Berlin-Wuppertaler SV Samstag Wuppertaler SV-Hamburger SV II 0:3 (0:1) Mittwoch, 19.30 VfL Osnabrück-Werder Bremen II 0:0 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Fortuna Düsseldorf Samstag Borussia Dortmund II-FC St. Pauli abges. Mittwoch, 19.30 Fortuna Düsseldorf-VfB Lübeck 2:1 (2:1) Samstag Hertha BSC II-Borussia Dortmund II Samstag VfB Lübeck-Kickers Emden 4:1 (0:1) Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Erfurt-Borussia Dortmund II 0:1 (0:0) Samstag SV Wilhelmshaven-1. FC Magdeburg Samstag Hertha BSC II-SV Wilhelmshaven abges. Mittwoch, 19.30 Dynamo Dresden-Wuppertaler SV 1:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Dynamo Dresden Samstag Fortuna Düsseldorf-VfL Osnabrück 2:0 (1:0) Mittwoch, 19.30 FC St. Pauli-Kickers Emden 2:0 (1:0) Samstag Hamburger SV II-VfL Osnabrück Sonntag Dynamo Dresden-Borussia M'gladbach II 1:0 (0:0) Mittwoch, 19.30 Borussia M'gladbach II-1.FC Union Berlin 0:3 (0:0) Sonntag Werder Bremen II-VfB Lübeck Sonntag Werder Bremen II-Bayer Leverkusen II abges. Mittwoch, 19.30 Rot-Weiß Ahlen-Hertha BSC II 1:1 (1:0) Sonntag Kickers Emden-Rot-Weiß Erfurt

22. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. Februar) 29. Spieltag (Samstag, 31. März) 36. Spieltag (Freitag/Samstag, 18./19. Mai) Freitag Holstein Kiel-Wuppertaler SV 1:1 (1:1) Samstag 1.FC Union Berlin-Rot-Weiß Ahlen 1:1 (0:0) Freitag Wuppertaler SV-SV Wilhelmshaven Freitag VfL Osnabrück-Rot-Weiß Erfurt 4:0 (3:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia M'gladbach II 1:2 (0:2) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Borussia M'gladbach II Freitag SV Wilhelmshaven-1.FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Holstein Kiel 4:0 (1:0) Samstag VfL Osnabrück-Holstein Kiel Freitag Bayer Leverkusen II-Hertha BSC II 2:1 (0:0) Samstag Kickers Emden-Hamburger SV II 2:0 (2:0) Samstag Fortuna Düsseldorf-Hamburger SV II Samstag Kickers Emden-Werder Bremen II 4:2 (2:1) Samstag Wuppertaler SV-1. FC Magdeburg 1:3 (1:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-FC St. Pauli Samstag FC St. Pauli-VfB Lübeck 2:0 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-Dynamo Dresden 2:3 (1:1) Samstag Dynamo Dresden-Kickers Emden Samstag Borussia M'gladbach II-1. FC Magdeburg 1:2 (1:2) Samstag VfB Lübeck-Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:2) Samstag 1. FC Magdeburg-Bayer Leverkusen II Samstag Rot-Weiß Ahlen-Dynamo Dresden 3:0 (3:0) Samstag Werder Bremen II-Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) Samstag Borussia Dortmund II-1.FC Union Berlin Samstag Hamburger SV II-Borussia Dortmund II 2:0 (1:0) Samstag Hertha BSC II-VfL Osnabrück 1:3 (1:1) Samstag VfB Lübeck-Hertha BSC II

23. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. Februar) 30. Spieltag (Donnerstag-Sonntag, 05.-08. April) 37. Spieltag (Samstag, 26. Mai) Freitag Wuppertaler SV-Borussia M'gladbach II 0:3 (0:1) Donnerst., 19.30 Hamburger SV II-FC St. Pauli 0:0 (0:0) Samstag Hertha BSC II-Werder Bremen II Freitag 1.FC Union Berlin-Bayer Leverkusen II 4:0 (4:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Werder Bremen II 1:1 (0:0) Samstag 1.FC Union Berlin-VfB Lübeck Samstag 1. FC Magdeburg-Rot-Weiß Ahlen 0:2 (0:1) Samstag Dynamo Dresden-VfB Lübeck 2:0 (0:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Borussia Dortmund II Samstag Borussia Dortmund II-Holstein Kiel 2:0 (1:0) Samstag 1. FC Magdeburg-Borussia Dortmund II 2:2 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Wuppertaler SV Samstag VfB Lübeck-Hamburger SV II 1:4 (0:2) Samstag Holstein Kiel-Kickers Emden 0:0 (0:0) Samstag Kickers Emden-1. FC Magdeburg Samstag Hertha BSC II-Kickers Emden 0:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-SV Wilhelmshaven 1:0 (0:0) Samstag FC St. Pauli-Dynamo Dresden Samstag Rot-Weiß Erfurt-Fortuna Düsseldorf 1:1 (1:1) Samstag VfL Osnabrück-1.FC Union Berlin 1:0 (0:0) Samstag Hamburger SV II-Rot-Weiß Erfurt Samstag Dynamo Dresden-VfL Osnabrück 0:1 (0:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Hertha BSC II 0:2 (0:1) Samstag Holstein Kiel-Fortuna Düsseldorf Sonntag Werder Bremen II-FC St. Pauli abge. Sonntag Borussia M'gladbach II-Bayer Leverkusen II 1:1 (0:0) Samstag Borussia M'gladbach II-VfL Osnabrück

24. Spieltag (Freitag-Sonntag, 02.-04. März) 31. Spieltag (Freitag-Sonntag, 13.-15. April) 38. Spieltag (Samstag, 02. Juni) Freitag VfL Osnabrück-1. FC Magdeburg 1:1 (0:0) Freitag VfB Lübeck-1. FC Magdeburg 0:1 (0:1) Samstag VfL Osnabrück-Rot-Weiß Ahlen Samstag Rot-Weiß Ahlen-Wuppertaler SV 1:1 (0:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Rot-Weiß Ahlen 0:1 (0:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Borussia M'gladbach II Samstag Hamburger SV II-Werder Bremen II 0:3 (0:1) Samstag Kickers Emden-Borussia M'gladbach II 1:1 (0:1) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Holstein Kiel Samstag Holstein Kiel-VfB Lübeck 1:1 (0:1) Samstag FC St. Pauli-Holstein Kiel 2:0 (1:0) Samstag Dynamo Dresden-Hamburger SV II Samstag Fortuna Düsseldorf-Dynamo Dresden 1:1 (0:1) Samstag Werder Bremen II-Dynamo Dresden 1:1 (0:0) Samstag 1. FC Magdeburg-FC St. Pauli Samstag Kickers Emden-1.FC Union Berlin abge. Samstag 1.FC Union Berlin-Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0) Samstag Wuppertaler SV-Kickers Emden Samstag FC St. Pauli-Hertha BSC II 3:0 (0:0) Samstag SV Wilhelmshaven-VfL Osnabrück 1:0 (1:0) Samstag Borussia Dortmund II-Bayer Leverkusen II Sonntag Borussia M'gladbach II-Borussia Dortmund II 2:1 (0:0) Sonntag Hertha BSC II-Rot-Weiß Erfurt 1:1 (0:0) Samstag VfB Lübeck-SV Wilhelmshaven Sonntag Bayer Leverkusen II-SV Wilhelmshaven 1:1 (1:0) Sonntag Borussia Dortmund II-Wuppertaler SV 1:0 (1:0) Samstag Werder Bremen II-1.FC Union Berlin

25. Spieltag (Samstag/Sonntag, 10./11. März) 32. Spieltag (Freitag/Samstag, 20./21. April) Samstag Borussia Dortmund II-Rot-Weiß Ahlen 1:2 (0:1) Freitag Wuppertaler SV-VfB Lübeck Holstein Kiel ist am 33. Spieltag spielfrei. Samstag VfB Lübeck-Borussia M'gladbach II 4:2 (3:2) Samstag 1. FC Magdeburg-Werder Bremen II Samstag Werder Bremen II-Holstein Kiel 2:3 (1:1) Samstag Holstein Kiel-Hamburger SV II Samstag 1.FC Union Berlin-FC St. Pauli 2:0 (0:0) Samstag Borussia M'gladbach II-FC St. Pauli Samstag SV Wilhelmshaven-Kickers Emden 2:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Ahlen-Kickers Emden Samstag Dynamo Dresden-Rot-Weiß Erfurt 2:1 (1:0) Samstag VfL Osnabrück-Bayer Leverkusen II Samstag 1. FC Magdeburg-Fortuna Düsseldorf 2:2 (0:2) Samstag Fortuna Düsseldorf-SV Wilhelmshaven Samstag Wuppertaler SV-VfL Osnabrück 3:1 (0:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-1.FC Union Berlin Sonntag Hertha BSC II-Hamburger SV II 1:1 (1:1) Samstag Dynamo Dresden-Hertha BSC II

26. Spieltag (Freitag/Samstag, 16./17. März) 33. Spieltag (Freitag-Sonntag, 27.-29. April) Freitag FC St. Pauli-SV Wilhelmshaven 2:0 (0:0) Freitag FC St. Pauli-Rot-Weiß Ahlen Samstag Fortuna Düsseldorf-Wuppertaler SV 1:3 (0:0) Samstag Hamburger SV II-Borussia M'gladbach II Samstag Borussia M'gladbach II-Werder Bremen II 2:3 (1:1) Samstag VfB Lübeck-Borussia Dortmund II Samstag Kickers Emden-Bayer Leverkusen II 3:1 (1:0) Samstag Werder Bremen II-Wuppertaler SV Samstag Hamburger SV II-1.FC Union Berlin 0:0 (0:0) Samstag 1.FC Union Berlin-Dynamo Dresden Samstag Holstein Kiel-Hertha BSC II 1:0 (1:0) Samstag SV Wilhelmshaven-Rot-Weiß Erfurt Samstag Rot-Weiß Erfurt-1. FC Magdeburg 2:2 (2:0) Samstag Bayer Leverkusen II-Fortuna Düsseldorf Samstag Rot-Weiß Ahlen-VfB Lübeck 1:3 (0:2) Samstag Kickers Emden-VfL Osnabrück Samstag VfL Osnabrück-Borussia Dortmund II 1:1 (0:1) Sonntag Hertha BSC II-1. FC Magdeburg

27. Spieltag (Freitag-Sonntag, 23.-25. März) 34. Spieltag (Freitag/Samstag, 04./05. Mai) Freitag 1.FC Union Berlin-Holstein Kiel 0:2 (0:0) Freitag Rot-Weiß Ahlen-Hamburger SV II Freitag SV Wilhelmshaven-Hamburger SV II 3:3 (2:1) Samstag Fortuna Düsseldorf-Kickers Emden Samstag Werder Bremen II-Rot-Weiß Ahlen 0:2 (0:1) Samstag Borussia Dortmund II-Werder Bremen II Samstag Bayer Leverkusen II-FC St. Pauli 2:1 (1:1) Samstag Borussia M'gladbach II-Holstein Kiel Samstag 1. FC Magdeburg-Dynamo Dresden 1:0 (0:0) Samstag VfL Osnabrück-FC St. Pauli Samstag Wuppertaler SV-Rot-Weiß Erfurt 3:1 (1:0) Samstag Rot-Weiß Erfurt-Bayer Leverkusen II Samstag Borussia Dortmund II-Fortuna Düsseldorf 1:0 (0:0) Samstag Dynamo Dresden-SV Wilhelmshaven Samstag VfB Lübeck-VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Samstag 1. FC Magdeburg-1.FC Union Berlin Sonntag Hertha BSC II-Borussia M'gladbach II 0:2 (0:1) Samstag Wuppertaler SV-Hertha BSC II Tor: 1 Simon Henzler 24 Henrik Preuß 25 Adrian Horn Mittelfeld: Angriff: 5 Frank Paulus 9 Pavel Dobry Abwehr: 7 Nasir El Kasmi 10 2 Alexej Spasskov 8 Christian Mikolajczak 12 Sören Brandy 3 Jan Sandmann 11 Philipp Heithölter 18 Thomas Neubert 4 Sven Boy 14 Henning Grieneisen 32 Dmitrijus Guscinas 6 Michael Molata 16 Marc Nielsen 15 Holger Hasse 17 Fin Bartels Trainer: 27 Christian Jürgensen 19 Martin Hauswald Peter Vollmann 28 Hüseyin Dogan 20 Michael Niedrig Assistent: 29 Matthias Hummel 21 Tobias Schäper Volker Manz 30 Heiko Petersen 22 Thorsten Rohwer Torwart-Trainer:

HOLSTEIN KIEL HOLSTEIN 36 Stefan Schnoor 26 Andre Breitenreiter (C) Klaus Thomforde vs. ABRE VII HAMBURGER SV

Tor: Mittelfeld: Eric Maxim Choupo-Moting Wolfgang Hesl Fatih Altundag Romas Dressler Johannes Höcker Tolgay Asma Fabian Lucassen Änis Ben-Hatira Sidney Sam Preston Zimmerman Abwehr: Tillmann Grove Mathias Abel Oliver Hampel Trainer: Matthias Franz Steffen Lauser Karsten Bäron Sasan Gouhari Martin Scholze Co-Trainer: Boris Leschinski Jan-André Sievers Ingo Dammann Sebastian Müller Angriff: Volker Schmidt Massimo Cannizzaro Holstein

Spiel Begegnung Ergebnis Zuschauer auswärts Holstein-Torschützen Storch des Tages Tabellenplatz 1 06.08.2006 Dynamo Dresden – Holstein 4:1 (2:0) 15.860 Bartels Henrik Preuß 17.

2 09.08.2006 Holstein – 1. FC Magdeburg 5:0 (0:0) 6.650 Petersen, Breitenreiter, Mikolajczak, Grieneisen, Dobry Fin Bartels 8. 3 12.08.2006 Wuppertaler SV – Holstein 1:1 (1:0) 4.478 Dobry Pavel Dobry 8. 4 19.08.2006 Holstein – Bor. Dortmund II 5:1 (1:1) 4.530 Dobry, Bartels, Mikolajczak (2x), Kazior Christian Mikolajczak 4. 5 26.08.2006 VfB Lübeck – Holstein 1:1 (1:0) 8.800 Rohwer Thorsten Rohwer 8. 6 02.09.2006 Holstein – Werder Bremen II 2:2 (1:1) 5.030 Kazior, Hauptmann Henning Grieneisen 8. 7 09.09.2006 Hertha BSC II – Holstein 3:0 (3:0) 458 - Henrik Preuß 9. 8 16.09.2006 Holstein – 1. FC Union Berlin 0:4 (0:1) 5.430 - André Breitenreiter 15. 9 22.09.2006 SV Wilhelmshaven – Holstein 0:1 (0:1) 1.508 Dobry Michael Niedrig 11. 10 30.09.2006 Holstein – Bayer Leverkusen II 0:3 (0:1) 3.575 - Alexej Spasskov 14. 11 14.10.2006 Kickers Emden – Holstein 0:0 (0:0) 1.650 - Simon Henzler 13. 12 21.10.2006 Holstein – FC St.Pauli 1:2 (0:1) 11.386 Petersen Simon Henzler14. 13 28.10.2006 Hamburger SV II – Holstein 0:0 (0:0) 916 - Nasir El Kasmi 13. 14 04.11.2006 SPIELFREI 15 08.11.2006 Holstein – Mönchengladbach II 2:3 (2:2) 3.063 Niedrig, Kazior Henning Grieneisen 15. 16 11.11.2006 Rot-Weiss Ahlen – Holstein 1:0 (1:0) 1.982 - Matthias Hummel 17. 17 18.11.2006 Holstein – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) 3.386 Dobry, Bartels Alexej Spasskov 15. 18 25.11.2006 Fortuna Düsseldorf –Holstein 2:0 (0:0) 10.157 - Heiko Petersen 16. 19 02.12.2006 Holstein – Rot-Weiß Erfurt 0:2 (0:1) 3.236 - Sven Boy 17. 20 09.12.2006 Holstein – Dynamo Dresden 1:0 (0:0) 3.806 Dobry Sven Boy 15. 21 10.02.2007 1. FC Magdeburg – Holstein 0:0 (0:0) 8.012 - Holger Hasse 15. 22 16.02.2007 Holstein – Wuppertaler SV Bor. 1:1 (1:1) 3.968 Hauswald Martin Hauswald 14. 23 24.02.2007 Bor. Dortmund II – Holstein 2:0 (1:0) 310 - Thorsten Rohwer 15. 24 03.03.2007 Holstein – VfB Lübeck 1:1 (0:1) 6.723 Bartels Fin Bartels 14. 25 10.03.2007 Bremen II – Holstein 2:3 (1:1) 550 Hauswald, Brandy, Bartels Sören Brandy 14. 26 17.03.2007 Holstein – Hertha BSC II 1:0 (1:0) 3.386 Guscinas Martin Hauswald 14. 27 27.03.2007 Holstein – SV Wilhelmshaven 3:1 (0:0) 4.790 Dobry (2), Guscinas Dimi Guscinas 14. 28 31.03.2007 Bayer Leverkusen II – Holstein 4:0 (1:0) 770 - - 14. 29 04.04.2007 Union Berlin – Holstein 0:2 (0:0) 6.163 Guscinas, Hasse Simon Henzler 14. 30 07.04.2007 Holstein – Kickers Emden 0:0 4.719 - Sven Boy 14. 31 14.04.2007 St. Pauli – Holstein 2:0 (1:0) 15.300 - Adrian Horn 14.

Einlaufen zum Nordderby am Hamburger Millerntor am vergangenen Sonnabend (Foto: Schwarze) Holstein

Hamburger SV II Gast aktuell

„Rothosen“ als ernsten An- Innenverteidiger entwickelt, im Tor ist wärter auf einen Platz im Wolfgang Hesl eine feste Größe, als Ab- oberen Tabellendrittel be- räumer vor der Abwehr hat sich der un- trachtete. Dem Lokalrivalen auffällig-effektive Steffen Lauser eta- FC St. Pauli bot man beide bliert. Um sie herum gruppieren sich vie- Male Paroli (jeweils 0:0), le vielversprechende Talente. Allein siegte an der Lübecker Loh- sechs Spieler aus dem A-Jugend-Jahr- mühle (4:1) und im Wupper- gang gehören bereits fest zum Kader, taler Zoo-Stadion (3:0). Nur darunter der Ex-Kieler Sidney Sam oder beim 1:5 an der Bremer Brük- der im Winter aus den USA verpflichtete ke (allerdings mit einer stark flinke Angreifer Preston Zimmerman. Im ersatzgeschwächten Mann- Winter rückte zudem der deutsche Junio- schaft) und beim 0:3 gegen ren-Nationalspieler Eric Maxim Choupo- Werder Bremen II wurden Moting, jüngerer A-Jugend-Spieler, in der Mannschaft ihre Grenzen den Amateur-Kader auf.

Torjäger Massimo Cannizzaro kam von Kickers Emden an die Elbe und aufgezeigt. avancierte auf Anhieb zur erhofften Offensiv-Verstärkung. Der Ham- Die erfolgreiche Saison ist Eingesetzte Spieler: Hesl, Lauser (je 27), burger, hier im Duell mit dem Kieler Frank Paulus, führt die Torjägerli- umso erstaunlicher, da die Cannizzaro, Hennings (je 25), Asma (24), ste der Fußball-Regionalliga an. Bundesliga-Mannschaft eine Hampel, Schmidt (je 20), Franz, Gouhari enttäuschende Serie spielt. (je 19), Sam (17), Reichel (16), Dressler, Als beste der sechs Bundesliga-Reserve- Ständige Unterstützung „von oben“ gibt Zott (je 15), Altundag, Feilhaber (je 14), Mannschaften kommt der Hamburger SV es nicht – umgekehrt wurden vorrangig Ben-Hatira (10), Choupo-Moting, Müller, II ins Holstein-Stadion. Das vorrangige für die Amateure eingeplante Spieler wie Zimmerman (je 9), Grove, Sievers (je 7), Saisonziel Klassenerhalt ist schon lange Volker Schmidt, Änis Ben-Hatira oder Leschinski (6), Scholze (5), Fillinger (4), abgehakt, seit Wochen mischen die Ham- auch US-Nationalspieler Benny Feilhaber Klingbeil, Laas (je 3), Abel, Benjamin, burger stattdessen die Spitze mächtig bereits desöfteren im Profi-Kader ge- Höcker (je 2), Berisha, Demel, Ljuboja, auf. Aufsteigen können die Schützlinge braucht. Eine Situation wie beim 2:0 ge- Trochowski, Wicky (je 1). von Trainer Karsten Bäron zwar nicht – gen Dortmund II, als mit Danijel Ljuboja, immerhin würde ein Aufstiegsplatz am und Raphael Wicky Torschützen: Cannizzaro (13), Hennings Saisonende aber für sie mit einem Start- gleich drei gestandene Bundesliga- und (8), Ben-Hatira (5), Fillinger (4), Asma, recht im DFB-Pokal belohnt werden. Ein Nationalspieler aufliefen, blieb die ein- Zimmerman (je 2), Choupo-Moting, Feil- durchaus lohnendes Ziel. Momentan hat malige Ausnahme. haber, Hampel, Laas, Reichel, Sam, der HSV einen Punkt weniger als Rot- Die Hamburger Youngster haben selbst Schmidt, Zott (je 1). Weiß Ahlen auf Rang zwei, allerdings die nötige Qualität, um im Regionalliga- auch ein Spiel weniger ausgetragen. Alltag zu bestehen. Der von Kickers Em- Gelbe Karten: Cannizzaro, Feilhaber, Ihre Rolle als bestenfalls „graue Maus“ den gekommene Torjäger Massimo Can- Schmidt (je 7), Gouhari, Hennings, Lau- in der Liga hatten die Hamburger schon nizzaro beispielsweise erfüllte die ihm ser, Reichel (je 5), Asma (4), Ben-Hatira, nach wenigen Wochen der Saison abge- zugedachte Rolle als Torjäger, traf vor al- Hampel (je 3), Grove, Zimmerman (je 2), streift. Nachdem der Saisonstart mit 0:0 lem in der Vorrunde regelmäßig. An sei- Altundag, Benjamin, Berisha, Dressler, in Magdeburg und 1:4 gegen Wuppertal ner Seite entwickelte sich zudem der aus Fillinger, Franz, Klingbeil, Leschinski, nicht gut gelungen war, sorgten späte- der A-Jugend hochgerückte Rouwen Hen- Müller, Sam, Zott (je 1). stens die 1:0-Erfolge gegen die bis dahin nings ebenfalls zu einem starken Drittli- unbesiegten Teams des VfB Lübeck (da- ga-Angreifer – auch wenn er zuletzt La- Gelb-Rote Karten: Asma, Hennings. heim, 4. Spieltag) und Union Berlin (aus- dehemmung hatte. Im Defensivbereich Rote Karten: keine. wärts, 7. Spieltag) dafür, dass jeder die hat sich Sasan Gouhari zu einem starken Holstein

Fußballkiste

Orte der Leidenschaft – Der HSV und seine Stadien Werner Skrentny

Vor 80 Jahren, 1925, wurde das Hambur- Erinnerungen an unvergessliche Ereig- ger eröffnet, das heu- nisse. Der Autor Werner Skrentny gilt so- te, nach einem kompletten Umbau, AOL- wohl als Experte für die Geschichte des Arena heißt. Der Hamburger SV spielte HSV wie für deutsche Fußballstadien. bis 1963 allerdings in seiner vertrauten U.a. verfasste er die Standardwerke »Im- Heimstatt, dem 1911 eingeweihten Ro- mer erste Klasse – Die Geschichte des thenbaum, der heute nur noch als my- HSV« (3. Auflage 2004, gemeinsam mit thenbeladener Ort in den Köpfen der Jens Prüß) sowie »Das große Buch der Fans existiert. Illustriert mit rund 200 deutschen Fußballstadien« (2. Auflage eindrucksvollen Fotos, erzählt dieses 2001). Jens Prüß, ausgewiesener Kenner Buch die Geschichte der Stadien, die der norddeutschen Fußballgeschichte, nicht selten Fußballgeschichte schrie- arbeitete an dem vorliegenden Buch mit. ben. Legendäre Spiele werden geschil- Verlag Die Werkstatt, 208 Seiten, Format dert und die Veränderung der Stadion- A4, Hardcover mit zahlreichen, teils far- landschaft nachvollzogen. Nicht nur den bigen Fotos/ISBN 978-3-89533-502-0/ HSV-Fans bietet dieses Buch lebendige Euro 24,90/sFr 43,70

Fußball-Lexikon Hamburg Andreas Meyer/Volker Stahl / Uwe Wetzner

Der Hamburger Fußball-Kosmos hat eine Lexikon in spannenden Texten und infor- große Tradition und ein riesiges Potenzi- mativen Daten: Vereine, Spieler, Stadien, al. Rund 70.000 Spielerinnen und Spieler Trainer, »Macher«, aber auch Anekdoten laufen in 220 Vereinen dem runden Leder und Lesegeschichten vom Rande. Die Au- hinterher. Bereits Ende des 19. Jahrhun- toren Volker Stahl und Uwe Wetzner ar- derts hat alles begonnen; Hamburg war beiten als Sportjournalisten in Hamburg; eine der ersten Fußball-Hochburgen, Volker Stahl war Co-Autor zahlreicher deshalb fand auch in Altona 1903 das er- Fußballbücher. Andreas Meyer sammelt ste Endspiel um die Deutsche Meister- seit Jahren statistisches Material über schaft statt. 70 Nationalspieler hat die den Hamburger Fußball. Stadt hervorgebracht und berühmte Ver- Verlag Die Werkstatt, 400 Seiten, Hard- eine auch neben dem HSV und FC St. cover, Fotos / ISBN 978-3-89533-477-1 / Pauli: Altona 93 beispielsweise oder den Euro 24,90 / sfr 43,70 Eimsbütteler TV. Dies alles erschließt das Holstein

Adrian Horn heiß auf Rothosen Torwartwechsel nach Henzlers Verletzung

des Simon Henzler der Anlass für die die Holstein-Trainer ruhig schlafen. Alle Feuerprobe von „Adi“ Horn im Holstein- drei Torhüter erklärten am Saisonende Tor. Damals, am 18. März 2006 an der unisono, dass die hervorragende Arbeit Bremer Brücke zu Osnabrück, musste des ehemaligen Kult-Keepers vom Kiez Henzler nach einer ungerechtfertigten großen Anteil daran hatte, dass Hol- Gelb-Roten Karte weichen und Adrian steins „Torwart-Problem“ 2005/06 glük- Horn feierte seine Premiere im Regional- klicher Weise Luxus-Charakter besaß liga-Tor der „Störche“. Seine erste Amts- und Preuß, Henzler und Horn sich nicht handlung ist schnell beschrieben. Den nur als Holstein-Störche als echte „Tiere nach Henzlers Platzverweis fälligen im Tor“ erwiesen haben. Und nun steht Strafstoß von VfL-Goalgetter Feldhoff er wieder zwischen den Pfosten, der konnte der ansonsten so sichere und „Adi“. Doch all der Trubel um seine Per- Drittliga erfahrene Schlussmann fast son lässt den nervenstarken Keeper festhalten, aber eben nur fast. Am Ende weiterhin kalt: „Das ist keine neue Situa- siegte Holstein dennoch mit 3:2. Und ei- tion für mich, ich war sofort bereit“, gab ne Woche später erreichten die Blau- Horn nach dem Spiel am Millerntor einen

Am 18. März 2006 feierte Adrian Horn in Osnabrück Weiß-Roten mit ihrer „neuen“ Nummer 1 Einblick in sein Seelenleben. Angesichts sein Debüt im Kieler Tor. nach einem 0:2-Rückstand immerhin der Tatsache, dass Henzler voraussicht- noch einen Zähler gegen Wattenscheid lich bis zum Saisonende ausfallen wird In der 12. Minute des Nordderbys FC St. 09. Doch dann endete die Regionalliga- und die etatmäßige Nummer 2 Henrik Pauli gegen die KSV Holstein stockte den Karriere des Torhüters im Gehäuse der Preuß derzeit krankheitsbedingt passen rund 2000 mitgereisten Anhängern des Ligamannschaft erst einmal. In der Fol- muss, ist Adrian Horn nun die neue Num- Kieler Traditionsvereins der Atem. Was gezeit wechselten sich Simon Henzler mer 1 der Störche. Und er hat das Ver- war passiert? Schlussmann Simon Henz- und Henrik Preuß wieder im KSV-Tor ab. trauen von Chefcoach Peter Vollmann, ler fasste sich mit schmerzverzerrter Doch egal wer im Kasten der Kieler der heute gegen den Hamburger SV II Miene an sein Knie. Die erste Diagnose stand, die ausgezeichnete Fußballschule voll und ganz auf den ehemaligen Keeper lautete Innenbandabriss und somit das von Torwarttrainer Klaus Thomforde ließ der „Rothosen“ setzt. sichere Aus für den Rest der Saison 2006/07. Pechvogel Henzler wurde von den über 15.000 Zuschauern am Millern- tor mit großem Beifall verabschiedet, hatte er sich doch beim FC St. Pauli nicht zuletzt aufgrund seiner guten Leistungen als Bundesliga-Schlussmann einen gu- ten Namen gemacht. Das Pech des Si- mon Henzler sorgte für Aufregung auf der Kieler Bank. Nur einer blieb im Trubel ruhig und gelassen: Adrian Horn. Der 23jährige Ex-Hamburger griff unbeein- druckt von der neuen Situation und der stimmgewaltigen Kulisse zu seinen Handschuhen und nahm den Platz zwi- schen den Pfosten des Kieler Gehäuses ein. Zum ersten Mal in der laufenden Sai- Zuletzt am Hamburger Millerntor konnte Horn dem Schuss von Timo Schultz zum 1:0 für den FC St. Pauli nur son. Schon im letzten Jahr war das Pech noch hinterherschauen. Holstein

Verbrüderung am Kieler Hauptbahnhof Großkampftag in Hamburg

Der ausverkaufte Kieler Fanblock am Hamburger Millerntor (Foto: Jens Koslowski)

Großer Auftrieb am Kieler Hauptbahnhof. knapp 2000 Fans begleitet. Zu ersten Glücklicherweise verhielt sich die deutli- Schon seit 8 Uhr stimmten sich die Fans Verbrüderungen beider Gruppierungen che Mehrheit der „Störche“-Supporters des Kieler Fußball-Regionalligisten Hol- kam es am Bahnhof. Von Rivalität keine vorbildlich, unterstützte das eigene Team stein sowie die Anhänger des deutschen Spur. Doch Feiern konnten am Ende nur auch trotz der Minusleistung im ersten Handball Rekordmeisters THW Kiel am die Anhänger des Champions League Fi- Durchgang vehement und farbenfroh. vergangenen Sonntag früh auf ihren nalisten nach dem Halbfinal-Sieg gegen Ohnehin herrschte auf den Rängen der Großkampftag in Hamburg ein. Während die SG Flensburg-Handewitt. Für die Hol- altehrwürdigen Arena sommerliche Stim- die Störche um 14.00 Uhr beim FC St. stein-Fans hingegen gab es nach dem mung. Über 22 Grad heizten den Zu- Pauli auflaufen mussten, kämpfen die Remis im Vorjahr diesmal nicht zu erben schauern ein. Zebras fast zeitgleich in der Color Line an der Hamburger Amüsier- Arena im Halbfinale des DHB-Pokal ge- meile. Für Unruhe sorgten gen den Erzrivalen SG Flensburg-Hande- leider trotz freundlichster witt um den Finaleinzug. Beide Partien Begrüßung seitens des St. waren restlos ausverkauft. Und beide Pauli Stadionsprechers Rai- Kieler Teams konnten sich über mangeln- ner Wulff wieder einmal ei- de Unterstützung wahrlich nicht bekla- nige Unbelehrbare unter gen. Während Holstein schon in Kiel über den Kieler Schlachten- 1300 Tickets für das Stadion am Millern- bummlern. Vor der ersten tor absetzen konnte, insgesamt waren Ecke der Millerntor-Elf nach rund 1800 Fans aus der Landeshaupt- 60 Sekunden wurde der Ex- stadt Zeuge des Regionalliga-Nordder- Kieler Timo Schultz mit bys, so wurden auch die Zebras von Bierbechern beworfen. Verbrüderung zwischen Holstein und THW-Fans am Kieler Hauptbahnhof Holstein

Lautstarke Unterstützung an der Alten Försterei

Zwei Fanbusse organisierte die Fanvereinigung der KSV Holstein zum Auswärtsspiel bei Union Berlin. Die ursprünglich für Freitag, den 23.03.07 angesetzte Partie musste auf- grund von starken Regenfällen in Berlin auf Mittwoch, den 04.04.07 verlegt werden. „Es war gar nicht so einfach die Rückerstattung der Buskarten und die Neuverteilung zu or- ganisieren. Dennoch waren die Busse am Ende, trotz des ungünstigen Wochentermins, ausgelastet“, freute sich Holsteins Fanbeauftragter Leif Kähler. Knapp 100 Kieler Schlachtenbummler unterstützten deshalb die „Störche“ lautstark im Stadion an der Al- ten Försterei und die Vollmann-Elf dankte es den Fans mit einem sehr wichtigen Aus- wärtssieg. Promi-Oster- eier Aktion ein großer Erfolg

Der Citti-Park hatte in diesem Jahr eine Ak- tion zu Gunsten des Kieler Zentrums für trauernde Kinder e.V. (www.trauernde-kin- der-kiel.de) geplant. Das Motto der Aktion lautete: „Ostereier-Malen für einen guten Zweck“. Prominente, Politiker, Sportler und Unternehmer sollten dazu animiert werden Ostereier zu bemalen, um diese im Citti-Park vor Ostern auszustellen. Für die KSV Holstein beteiligten sich Peter Voll- mann, Andrè Breitenreiter und Simon Henzler an dieser Aktion und gaben ihre selbstgemalten Ostereier pünktlich im Cit- ti-Park ab, wo die überdimensionalen Eier ausgestellt wurden (siehe Foto). Am 05.04.07 fand dann die Versteigerung der Ostereier statt und der Reinerlös von 5000 Euro ging an das Zentrum für trauernde Kinder. (sh) U11 auch im Bezirk erfolgreich Nico Bruns traf zum Sieg

Nach dem Gewinn Es qualifizierten sich neben uns auch der der Hallenkreismei- TSV Kronshagen, als zweitplazierter der sterschaft Mitte Fe- Kreismeisterschaft, sowie die Meister bruar führte uns der der Kreise Plön (SG Kühren/Preetz) , Weg am 31.03.2007 Neumünster (TS Einfeld) und Rendsburg nach Plön. Hier im Eckernförde (FC Fockbek). Die Spielzeit Schul – und Sport- betrug jeweils 1 x 14 Minuten. Im ersten zentrum wollten wir Spiel kam es zum Aufeinandertreffen mit uns zum Abschluss dem TSV Kronshagen. Diese Duelle stan- einer sehr erfolgrei- den in der Vergangenheit grundsätzlich chen Hallensaison für ausgeglichene, kämpferisch hochin- mit einem guten Er- teressante und trotzdem fair geführte gebnis im Rahmen Auseinandersetzungen. Auch hier war es der hier stattfinden- wieder eine knappe Angelegenheit, bei den Hallenbezirks- der wir aber letztendlich verdient 2:1 ge- meisterschaft der E- winnen konnten. h.v.l.n.r.:Erik Goldau, Mats Seemann, Jonathan Ketelsen,Jonas Schomaker,Mats Junioren aus der er- Der erste Dreier war eingefahren. Im Kluge, Owen Iaquinto; ganz hinten Trainer; vorne v.l.n.r.: Torwart Lukas Losch, Ole Rosenthal, Torwart Heiko Weniger, Vasco wähnten Hallensai- zweiten Spiel schauten alle sehr interes- Thomsen u. Nico Bruns. son verabschieden. siert auf die Begegnung des FC Fockbek

gegen SG Kühren/Preetz, da die Fockbe- schnell deutlich, in welche Richtung das ins gegnerische Tor schoss. Grenzenlo- ker sicher zu den Favoriten zu zählen wa- Spiel gehen würde. Wiederum war es ser Jubel !!! 5 Sekunden vor Schluss doch ren. Dieses bestätigte sich auch, denn Erik Goldau der die Mannschaft durch ei- noch der Titel. Die eine oder andere vor unserem Spiel gegen diesen Gegner nen schnellen Treffer mit 1:0 in Führung Spielsituation sowie die Dramatik wird standen sie ohne Gegentor und Punkt- schoss. Leider folgte kurze Zeit später uns sicher noch lange in Erinnerung blei- verlust an der Tabellenspitze, da wir im der Ausgleich, aber es waren ja noch et- ben...... ;-) Im Anschluss feierte die zweiten Spiel trotz permanenter Überle- was über 8 Minuten zu spielen und die Mannschaft inklusive Elternschaft ihren genheit nicht über ein 2:2 gegen TS Ein- Mannschaft erspielte sich eine Vielzahl tollen Triumph in der Forstbaumschule. feld hinaus kamen. guter Chancen, die aber nicht zum erlö- (Reico Dzinczuk) Dann hieß es Alles oder Nichts. Das von senden Torerfolg führten. So langsam den Zuschauern als entscheidendes wurden sämtliche Zuschauer unruhig, Spiel prognostiziere Aufeinandertreffen weil bei einem Unentschieden Fockbek gegen Fockbek war geprägt von diszipli- Bezirksmeister geworden wäre. Die Zeit nierter Abwehrleistung, gepaart mit kon- lief unerbittlich gegen uns, und nachdem trolliert vorgetragenem Offensivdrang auch 1 Minute vor Schluss des Spiels der meiner Mannschaft. Sehr deutlich war Ball nur gegen die Torlatte knallte, wurde der Siegeswille zu spüren. Am Ende ge- es wirklich eng. Zwölf Sekunden vor En- wannen wir Dank eines in diesem Spiel de des Spiels, der letzte Abstoß aus den überragenden 3 fachen Torschützen Erik Händen des Kührener Keepers. Der FC Goldau mit 3:0. Momentan waren wir Fockbek zählte schon die Sekunden run- vorne, aber es musste noch ein Spiel ge- ter, da Köpfte Mats Seemann den Ball gen Kühren/Preetz gewonnen werden. zentimetergenau in den Lauf von Nico Unmittelbar nach dem Anpfiff wurde sehr Bruns der den Ball zum erlösenden 2:1 Der Schütze des goldenen Tores war Nico Bruns. Holstein

Brunner-Elf setzt Positivtrend fort 3 Punkte gegen den BTSV II / Remis gegen den VfR

dann wäre die Brunner-Elf setzte die Brunner-Elf eine Woche später an diesem Tag als Verlierer die positive Serie der letzten Wochen vom Platz gegangen. Doch fort. Dennoch zeigte sich KSV-Coach die Wende kam in der 59. Brunner auch nach diesem Spiel etwas Spielminute. Eine Zmijak- enttäuscht: „Ein Sieg wäre durchaus drin Hereingabe wehrte Mirko gewesen. Aufgrund der vielen Spiel- Burgdorf unnötigerweise unterbrechungen haben wir es uns per Hand ab und Schieds- selbst schwer gemacht.“ Die Gäste aus richter Born zeigte sofort Neumünster erwischten beim 1:1 den auf den Elfmeterpunkt. Ka- besseren Start. Eine Uluisik-Ecke verwer- zior ließ sich nicht zweimal tete Zenker bereits in der 6. Minute zum bitten und traf zum schmei- 1:0. Die "Störche" spielten jedoch enga- chelhaften Ausgleich für giert weiter und einen Schuss von Wulff Holstein. In der 82. Minute klärte Sembritzki gerade noch auf der dann die Erlösung für das Torlinie. In der 37. Minute war es dann gestresste Kieler Fußball- aber soweit. Einen Wulff-Kracher ließ Gä- herz. Auf der rechten Seite ste-Keeper Duffner nur abtropfen und ließ Zmijak seinen Bewa- Brandy staubte zum 1:1 ab. Nach der cher Dimitrijevic einfach Pause dominierte die KSV II die Partie,

Tobias Schäper attackiert Marc Pfitzner im Spiel gegen den BTSV II stehen, eilte auf den wehr- präsentierte sich aber im Abschluss nicht losen BTSV-Keeper Lauen- kaltschnäuzig genug. „Wir haben alles Die Spieler der KSV II wollten bei der stein zu und vollendete mit versucht noch ein weiteres Tor zu erzie- Partie gegen II einem Flachschuss aus 13 Metern zum len, schade dass mein Team nicht be- über weite Strecken des Spiels lieber glücklichen 2:1-Endstand. lohnt wurde“, so Brunner. den Mantel des Schweigens decken. Im Derby gegen den VfR Neumünster Trainer „Mecki“ Brunner, Kapitän Timo Bruns und Teammanager Martin Balsam sprachen vor allem angesichts der schlimmen ersten Halbzeit unisono von einem „Grottenkick“. Nichtsdestotrotz, die KSV Holstein II bleibt durch den 2:1- Erfolg und dem jüngsten Remis gegen den VfR Neumünster weiter im Aufwind, rehabilitierte sich für die kürzliche Niederlage beim SV Meppen und kann nun überaus gelassen in die Zukunft blicken.

Nach einem deftigen Halbzeit-Donner- wetter von Trainer Brunner gingen die „Störche“ nach dem Wechsel gegen den BTSV II endlich beherzter zu Werke. Doch hätte der in der 52. Minute glänzend pa- rierende KSV-Schlussmann Beyer nicht gegen Bönig so ausgezeichnet pariert, VfR-Keeper Duffner klärt vor Henning Grieneisen Holstein

„Langfristig in der Bundesliga etablieren!“ Interview mit Michael Bauer (Leiter des Holstein Jugend-Leistungszentrums)

Die U19 der KSV Holstein kämpft in der braucht eigentlich vier bis sechs Jahre, sind wir derzeit in den Trainerbereichen Junioren-Bundesliga gegen den Abstieg. um einen Spieler auf die Junioren- D-Jugend und den noch jüngeren Jahr- Drei Zähler beträgt der Rückstand zum Bundesliga vorzubereiten. Ziel muss es gängen sehr gut aufgestellt. Besonders rettenden Ufer. Am vergangenen Woche- sein, die U19 mit 75-80% Eigengewäch- da ist die Arbeit an Bewegungselemen- nende konnten die Jungstörche die bit- sen zu besetzen. ten und Motorik entscheidend, hier wer- tere Negativserie von sieben Monaten den die Grundlagen gelegt. Dennoch se- ohne Sieg durch ein deutliches 3:0 ge- Die Infrastruktur stimmt bei Holstein… he ich mittelfristig einen Bedarf an zu- gen den FC Energie Cottbus endlich be- sätzlicher Unterstützung. Dann wird es enden. Grund genug, den Trainer und Das ist unser großer Vorteil gegenüber irgendwann nicht immer „nur“ Abstiegs- Leiter des Holstein Jugend-Leistungs- anderen Clubs. Selbst Fußball-Zweitligi- kampf in der Bundesliga heißen. Und die zentrums, Michael Bauer, über die Per- sten beneiden uns um die Trainingsbe- Möglichkeiten unserer Talente, in den spektiven des einzigen Fußball-Erstligi- dingungen in Kiel-Projensdorf. Wir müs- Profifußball zu rücken, werden sich dann sten Schleswig-Holsteins zu befragen. sen aber unsere Strukturen immer weiter ebenfalls vergrößern. Ein Anfang ist be- professionalisieren, wir können und wol- reits gemacht. Herr Bauer, wie schätzen sie die Situa- len uns nicht ausruhen. Das betrifft auch tion ihrer Mannschaft in der Bundesliga den personellen Bereich. Es kommt nicht Das Interview mit Michael Bauer führte ein? von ungefähr, dass zum Beispiel Patrick Nawe der Hamburger SV im Ju- Wir hatten durchaus die Hoffnung, in den gendbereich acht Spielen gegen TB Berlin und den Chem- Hauptamtliche be- nitzer FC Ende März und Anfang April zu schäftigt. Das Holsteins U19-Trainer punkten und etwas Luft zu bekommen im geht bis zu den Michael Bauer kämpft mit seinem Team um den Abstiegskampf. Ein Zähler aus diesen Trainern der Bundesliga-Klassenerhalt Partien war natürlich viel zu wenig. HSV C-Jugend. Durch den Erfolg gegen Cottbus, der uns Und wenn wir neues Selbstvertrauen geben wird, sind konkurrenz- wir weiter im Spiel. fähig bleiben Nun wollen wir auch am Sonntag gegen wollen, dann Hertha BSC Berlin etwas mitnehmen. haben auch wir da noch Sehen sie ein grundsätzliches Struktur- Luft nach problem im schleswig-holsteinischen oben. Fußball? Ganz wich- Ich gehe davon aus, dass man auch in tig sind unserem Bundesland die Spieler so aus- aber auch bilden kann, dass man sich in der die Jahr- Bundesliga auch langfristig etablieren gänge würde. Wir müssen dafür sorgen, dass unterhalb der Sprung unserer Nachwuchsspieler in des Lei- die Bundesliga nicht mehr so groß ist stungs- wie es derzeit erscheint. Das bedeutet berei- eine noch gezieltere Förderung in den ches… Bereichen B- und C-Jugend, aber auch in den noch jüngeren Jahrgängen. Es Zum Glück Holstein

Holstein U17 vor dem Bundesliga-Aufstieg Nur noch ein Sieg bis zum großen Ziel

Jungstorch Fynn Gutzeit hat seine Verletzung überwunden und will nun mithelfen beim Bundesliga-Aufstieg (Foto: Schwarze)

Die U17 der KSV Holstein steht ganz Spadzinski, Peter Bruhn und Alf Baatz zung in den Spielen gegen Braun- dicht vor dem Aufstieg in die Bundesli- betreute Mannschaft ist in den letzten schweig und Langenhagen. Und auch ga. Nach dem Erfolg beim Tabellenletz- Wochen von Sieg zu Sieg geeilt und hat ein Besuch zum Saisonausklang am 3. ten SC Weyhe am vergangenen Woche- sich den Einzug in die neu gegründete Juni gegen den designierten Meister nende fehlt der Mannschaft von Trainer B-Junioren Bundesliga redlich verdient. Hamburger SV lohnt sich. Arne Witt nur noch ein „Dreier“, um den Herzfußball, sehenswerte spielerische Sack endgültig zuzumachen. Die „Jung- Elemente und taktisches Verständnis störche“ könnten in den nächsten bei- haben die „Jungstörche“ in die Waag- Die letzten Heimspiele der Holstein Kiel U17 den Heimspielen gegen Eintracht Braun- schale geworfen und ihre Anhänger in Eintracht Braunschweig schweig (So. 29.04.2007 13.30 Uhr) und der Saison 2006/07 überzeugt. Freuen (So. 29.04.2007, 13.30 Uhr) den SC Langenhagen (So. 13.05.2007 sie sich mit unseren B-Junioren, seien SC Langenhagen 12.00 Uhr) den verdienten Lohn für eine sie dabei, wenn der Aufstieg in der Si- (So. 13.05.2007, 12.00 Uhr) als perfekt zu bezeichnende Spielzeit nalco-Arena gefeiert wird. Die Holstein Hamburger SV einfahren. Die von Arne Witt, Helmut Kiel U17 freut sich auf ihre Unterstüt- (So. 03.06.2007, 11.00 Uhr) Holstein

Völlig losgelöst bejubelt Holger Hasse zusammen mit Sven Boy sein Traumtor zum 2:0

Union Berlin 0 Gefahr vor dem Tor von Union Berlin Holstein Kiel 2

Martin Hauswald verfolgt den Berliner Guido Spork

Der Ex-Unioner Simon Henzler feiert mit den Fans Holstein

Holstein-Autogrammstunde Großer Andrang bei Famila in Kiel-Meimersdorf

Riesenjubel bei zahlreichen Holstein- fans im FAMILA-Markt in Kiel-Meimers- dorf.

Die KSV-Spieler Holger Hasse, Sven Boy, Fin Bartels, Christian Jürgensen, Simon

Henzler, sowie Trainer Peter Vollmann er- Die KSV-Spieler werden zur Autogrammstunde geleitet

Max Sander (vorne) und Malte Sander zusammen mit Sven Boy und Holger Hasse

Boy, Hasse, Jürgensen, Henzler, Bartels und Trainer Voll- mann schrieben fleißig Autogramme Großer Andrang bei Famila in Kiel-Meimersdorf: Hol- stein Kiel ist da!

Janina Wiese ließ Peter Vollmann auf ihrem Handy unterschreiben. füllten den kleinen und großen „Stör- che“-Anhängern jeden Autogramm- wunsch. Marktleiter Wolfgang Häckel und KSV-Geschäftsführer Klaus Kuhn freuten sich über den großen Andrang und die zahlreichen, strahlenden Kinder- gesichter. Ebenfalls dabei waren die Lights Cheerleader der KSV Holstein, die den Zuschau- Milena Chew (links im Bild) mit ihrer ern in der Freundin Juliya Mezhyrowa und Sven Boy Eingangshal- le des Famila- Marktes eine Kostprobe ih- res Reportai- re präsentier- Josofine Schlüter (links oben im Bild), Kim Kristin Rund ten. (rechts oben im Bild), Jennifer Siegele (vorne) und Fin Bartels (sh) Die Lights Cheerleader zusammen mit den „Störche“-Spielern und Trainer Peter Vollmann Holstein

Der „harte Knochen“ schiebt eine ruhige Kugel Was macht eigentlich… Eberhard „Ebbi“ Gräf?

Hallo Herr Gräf, ganz offensichtlich Ich bin da Optimist und glaube fest an den schiebt der einstige Klasse-Verteidiger Klassenerhalt. Der Weg geht nun wieder in zurzeit eine ruhige Kugel… die richtige Richtung. Ich glaube, dass die Verantwortlichen ihr großes Ziel von der 2. Wenn sie auf meine Aufgabe als Geschäfts- Bundesliga auch irgendwann umsetzen führer des Treff Bowling Centers in Kiel-Wik können. Ich habe bisher sehr viel Positives anspielen, dann muss ich ihnen wohl Recht gehört. Das war leider in der Vergangenheit geben. Ich war lange Jahre als Immobilien- nicht immer so. Da wurden zum Teil Spieler makler tätig und da fiel mir und meinem nach Kiel geholt, die vorher gar nicht beob- Geschäftspartner Klaus-Hansen Kohlmor- achtet wurden. gen vor 12 Jahren das Objekt in die Hände. Nach einem Brand 1997 haben wir die Bow- Wenn sie auf ihre eigene Laufbahn im Tri- ling-Bahn weitergeführt und seit dem 1. Juli kot der KSV Holstein zurückschauen, wel- 2003 bin ich dort auch Geschäftsführer, da che Erlebnisse sind ihnen am nachhaltig- ist jede Menge zu tun. sten in Erinnerung geblieben?

Bis zu ihrer alten Heimstätte, dem Hol- Sicherlich war es in den 60er Jahren immer Der 1944 in Erfurt geborene Eberhard Gräf stein-Stadion, sind es nur ein paar hundert toll, wenn wir im DFB-Pokal Bundesliga- verdankt seine sportliche Karriere seiner Meter. Welche Verbindung haben sie heute Clubs wie Stuttgart oder Hannover besiegt Großmutter, die ihn im zarten Alter von zu ihrem früheren Club? haben. Damals war Kiel ein heißes Pflaster knapp drei Jahren in den Westen nach Kiel für die Erstligisten. Aber vielleicht war ein holte. Fußballerisch auf Straßen und Holstein Kiel ist und bleibt mein Verein, ich Erlebnis aus meiner Fußball-Jugend noch Trümmerfeldern der Stadt groß geworden, habe niemals woanders gespielt und schöner. Bei einem Jubiläumsspiel konnten trat „Ebbi“ bereits 1956 der KSV bei, um schaue mir auch heute noch jedes Heim- wir mit den Holstein-Jungmannen beim zehn Jahre später als echtes Eigenge- spiel an. Das ist für mich eine Herzensange- HSV gewinnen. Die schwebten damals wächs seinen ersten Vertrag in der Regio- legenheit. Im letzten Jahr hatte ich mein 50- schon in ganz anderen Sphären und belä- nalliga-Mannschaft zu unterschreiben. In jähriges Vereinsjubiläum. Außerdem bin ich chelten uns Kieler. Tja, da haben wir Pro- seiner bis 1975 dauernden aktiven Lauf- auch Sponsor der Störche. vinzler denen mit 2:1 gehörig die Meinung bahn war der Diplom-Betriebswirt und gesagt. Bankkaufmann mit seinem Team zwar fast Dann geht ihnen die derzeitige sportliche immer oben dabei, zum großen Erfolg Situation sicherlich sehr nahe, oder? Das Interview mit Eberhard Gräf führte Pa- langte es freilich nicht. Auf seiner Position trick Nawe als rechter Verteidiger war Gräf ein „harter Knochen“, der dank seiner ausgeprägten Schnelligkeit und seiner guten Kondition so manchen gegnerischen Stürmer zur Be- deutungslosigkeit verurteilte. Dabei war das Spiel des aktiven Harley-Fahrers be- reits damals moderner Prägung, denn Gräf war stets offensiv orientiert und sorgte mit seinen Flankenläufen für Gefahr. Dass er auch heute noch Stammgast im Stadion ist, versteht sich für den leidenschaft- lichen Holsteiner fast von selbst. Wir spra- chen mit dem heute 62-jährigen, der in Die Holstein-Mannschaft der Saison 1966/67: (stehend von links) Trainer Fassnacht, Skrotzki, Schülke, Hönig, insgesamt 192 Partien (1 Tor) das Trikot Gräf, Cornelsen, Koll, Hartz, Pistauer, Witt, Wohlgemuth, Liga-Obmann Holderbaum, (sitzend von links) Pau- unserer Kieler Störche trug. lick, Weller, Evers, Kröpelin, Harm, Balsam, Tams, Wittmaack. Holstein

Wer wird Holsteinär? Auf welchem Niveau als Holstein-Experte befinden Sie sich: Kreis-, Regional- oder gar Bundesliga? Testen Sie sich (und andere) mit Hilfe unseres Quiz „Wer wird Holsteinär?“! Sollten Sie trotz allen vorhandenen Wissens (und Konsultation der Holstein-Chro- nik) nicht auf jede Frage eine Antwort haben, so finden Sie die Lösungen unten auf dieser Seite. Auf geht’s!!

Die 10-Euro-Frage: Die 5.000-Euro-Frage: Die 500.000-Euro-Frage: Für welchen Radio-Sender arbeitet Hol- Im Juli 1998 wählte das aktuelle Redak- Mit welchem Resultat unterlag die KSV steins Stadionsprecher Volker Marczyn- tionsteam des „Holstein Magazin“ zum Holstein in der Jubiläumssaison 99/00 kowski? ersten Mal den „Mann des Monats“ – dem TuS Felde im Bezirkspokalfinale? A Radio FLORA wer war der Preisträger? A 1:4 B Radio BORA A Thomas Karpenkiel B 1:2 C Radio NORA B Oliver Held C 0:3 D Radio DORA C Jörg Ahrends D 0:1 D Mike Göbel

Die 50-Euro-Frage: Die 10.000-Euro-Frage: Die 1.000.000-Euro-Frage: Wie lautet der Spitzname von KSV- Mit wie viel Treffern wurde Pavel Dobry Mit wem nahmen die „Störche“ 1978 ei- Mittelfeldakteur Christian Mikolajczak? in der letzten Saison interner Torschüt- ne Schallplatte auf? A Donald zenkönig? A Oli B Duck A 8 B Uli C Micky B 12 C Didi D Maus C 16 D Manni D 20

Die 100-Euro-Frage: Die 50.000-Euro-Frage: Von welchem Verein ist Rafael Kazior im Wann hütete der spätere Nationalspie- (ray) Sommer vergangenen Jahres zu den ler Andreas Köpke zum ersten Mal das „Störchen“ gekommen? Tor der Holstein-Ligamannschaft? A Arsenal London A Mai 1980 B Wacker Burghausen B Januar 1981 C AC Mailand C Dezember 1981 D SC Freiburg D März 1982

Die 1.000-Euro-Frage: Die 100.000-Euro-Frage: Mit welchem Resultat unterlag Holstein Wer war der prominente Ehrengast, als im Sommer 2005 der SpVgg Unterha- die KSV im Herbst 2000 ihre Verein- ching in der 1. DFB-Pokal-Hauptrunde? schronik zum 100-jährigen Geburtstag A 0:2 präsentierte? B 0:4 A Franz Beckenbauer

C 1:6 B Günter Netzer

D 2:8 C Uwe Seeler 10-B. 9-D, 8-C, A,

1-C, 2-C, 3-B, 4-A, 5-D, 6-B, 7- 6-B, 5-D, 4-A, 3-B, 2-C, 1-C, D Fritz Walter Lösungen: Holstein

Depeche Mode im Holstein-Stadion Träume und Kuriositäten im Leben des Tammo L.

ruhiger geworden um den einstigen Hol- stein-Megamaniac. Doch einem ernst- haften Support-Angebot kann er auch heute noch nicht widerstehen. Wir be- grüßen Tammo heute gegen den HSV im Holstein-Stadion und stellen ihnen bei der Gelegenheit den echten Holsteiner der Woche einmal genauer vor…

Tammos größter Traum ist ein DM-Konzert im Hol- Name: Dr. Tammo Luther stein-Stadion Geburtstag/-ort: Haan (unweit Union Solingen-Town) tour: Carl Zeiss Jena vs. KSV (Saison Wohnort: Magdeburg (FCM-Town) 2005/2006; 0:2) E-Mail-Adresse: Tammo.Luther@t-onli- Deine weiteste Fußball-Fahrt: Satrup – ne.de Nürnberg (1. FC Nürnberg vs. Hamburger Spitzname: Tamato, Tammaconda SV, Saison 1991/92) Dass ein Doktor phil. und Lektor eines Hobbys: Supporter Maus, Depeche Mo- Dein Holstein-Traum Nummer 1: Aufstieg bekannten Archiv Verlages in Braun- de, elektronische Musik in die 2. Bundesliga, Depeche Mode- schweig auch ein total „durchgeknall- Lieblingsbier: Jever, Flensburger Konzert im Holstein Stadion ter“ Holsteiner sein kann, dafür ist Tam- Lieblings-Sportlektüre: Kicker, Holstein Der verrückteste Holstein-Fan: Die Na- mo Luther das beste Beispiel. Während Magazin we-Brüder! seiner Studienzeit in Kiel von Juni 1996 Lieblingsclub(s) Deutschland: Hambur- Holstein-Fan seit: 1993 bis Januar 2003 hat er von der Ringstra- ger SV, KSV Holstein, FC Magdeburg, Ein persönliches Wort: ße und Olshausenstraße aus die Hol- Union Solingen, Nordmark Satrup DM+KSV+HSV+FCM+UNION+VfR für im- stein- und Partyszene (als wenn das Lieblingsclub(s) international: Stomil ma!!! nicht das Gleiche wäre!) unsicher ge- Allenstein Macht mehr away support mit Holstein!!! macht, keinen „schlechten“ Auswärts- Dein bestes Live-Spiel (mit Saison/Er- Not Gitarrenmusik, Synthie rulez!!! Kick ausgelassen und überhaupt so je- gebnis): KSV vs. VfB Lübeck den Unsinn gemacht, den man als ech- (1998/99: ter Holsteiner mal angezettelt haben 2:1) muss. „Die Volkstumspolitik des Deut- Holstein-Kultspieler: Jurge- schen Reiches von 1933-1938“ war sein leit, Hartmann Thema der Doktorarbeit, doch das Stu- Kultspieler dium der Holstein Chronik sowie der Deutschland/international: Biersorten waren neben dem exzessiven , Thomas von Genuss von Depeche Mode-Musik seine Heesen , Jan Furtok, Dirk Hu- ungleich größeren Steckenpferde. Zu- pe sammen mit seinen beiden langjährigen Kultjournalist: „Jacke“ Jes- Weggefährten Norman „96“ Nawe und sen Nils „TuS“ Köhler war Tammo verant- Kultstadion in Deutschland: wortlich für die Ausstellung „100 Jahre Holstein-Stadion, Olympia- Holstein Kiel“ im Rathaus der Landes- stadion Berlin, Stadion am hauptstadt. Nach seiner „Abdankung“ Hermann-Löns-Weg in Solin- als „King of Berger“ Anfang 2003 und gen der Umsiedelung nach Magdeburg ist es Deine legendärste Fußball- Tammo mit seiner „Supporter-Maus“ nach dem Sieg bei CZ Jena Holstein

Holstein Fragebogen Heute: Lars Dubau

Größte Schwächen: werden nicht verraten Vordringlich zu bekämpfendes Problem in Deutschland: Bürokratie und Behördenwill- Vollkommenes Glück bedeutet für mich: kür ein gefüllter Schichtkühlschrank…… Vordringlich zu bekämpfendes Problem in Das größte Unglück wäre für mich: möchte der Welt: Verbrechen ich mir nicht vorstellen Selbstcharakterisierung in einem Satz: Beste Entscheidung meines Lebens: nie- meistens ein freundliches Kerlchen….. mals Kiel verlassen zu haben Lieblingsvereine: KSV Holstein, FC Kilia Größter Fehler meines Lebens: Leuten ver- Kiel traut zu haben, die es nicht verdienen. Lieblingsspieler: Klaus Augenthaler Gerne kennen lernen würde ich: König Bhumiphol Adulyadel Lieblingstrainer: Gerd Conrad

Als Spieler war Lars Dubau von der Jugend Lebensphilosophie: Gib jedem Tag die Lieblingsgegner: alle mit dem Motto „fair bis in die Verbandsliga beim FC Kilia Kiel Chance, der schönste in deinem Leben zu geht vor“ aktiv, wechselte dann im Seniorenbereich sein. zum TuS Holtenau, TSV Russee und Do- Ich über den Bundestrainer: guter Taktiker, bersdorfer SV. Dort begann der begeister- Lieblingslektüre: Tagespresse evtl. zu großer Perfektionist te Radfahrer und Läufer auch seine Lauf- bahn als Fußball-Trainer. Später kehrte er Lieblingsessen: Fliederbeersuppe Meine Erwartungen für die EM 2008: Dy- zum FC Kilia Kiel zurück und kümmerte namik, verbunden mit sicherem Kurzpass- sich bei seinem Stammverein um die Nach- Lieblingsgetränk: alles außer Jägermeister spiel wuchsspieler. Der A-Lizenz-Trainer coacht inzwischen mit Erfolg die U12 (D2) der Kie- Lieblingsmusik: Michelle Mein Herz schlägt für Holstein weil… es ler Störche. Spaß macht hier zu arbeiten, da bei der Lieblingsfilm: Spongebob KSV der erste Schritt nicht vor dem Zweiten Name: Dubau gemacht wird. Urlaubziel Nr. 1 (warum?): Dänemark, dort Vorname(n): Lars kann ich mich am besten erholen Holstein Saisonprognose für die laufende Saison: gesichertes Mittelfeld Spitzname: Lasser Hübschester Mann: Gerald Theil Lars Dubau mit seinen U12-Jungstörchen Geburtsdatum, -ort: 04.08.1969 Kiel

Hobbys: Fußball, Fahrradfahren

Beruf: Polizeibeamter

Traumberuf: Mitarbeiter PEG III !!!

Spleen: Sportanlagen zu begutachten Größte Stärken: (fast)immer gute Laune…… Holstein

In der 75. Minute erkämpft erobert Ahmet Kuru das Leder vom indisponierten Matthias Hummel und trifft zum 2:0. KSV-Keeper Adrian Horn ist machtlos. (Foto: Schwarze)

FC St. Pauli 2 Holstein Kiel 0

In der 35. Minute trifft Timo Schultz zur Führung für den FC St. Pauli

In der ersten Halbzeit verlie- ren die Störche ihren verletzten Keeper Simon Der Hamburger Florian Bruns attackiert den Henzler Kieler Christian Jürgensen Holstein

Sven Boy setzt sich energisch gegen Verhat Cerci durch

Holstein Kiel 0 Kickers Emden 0

Dmitrijus Guscinas vor Sebastian Gundlach am Ball

Artistisch, aber glücklos: Holsteins Pavel Dobry

Schalparade der Holstein-Fans in der 2. Halbzeit Bor. M’Gladbach II – Holstein Kiel Grenzlandstadion Sonntag, 06. Mai 2007, 14.00 Uhr

reichen kann (siehe Anfahrt). Es gibt für Holstein gastiert bei Gäste einen Sitzplatzblock auf der Tribü- ne und hinter dem Tor einen Stehplatz- Bor. M’Gladbach II Bereich. Anfahrt mit dem Auto/Parkplätze Das Grenzlandstadion liegt im Stadtteil Nach dem Offensivabteilung: Die erzielten Tore sind Rheydt am Jahnplatz. Von der jeweiligen mit Span- trotz des teilweise stark aufspielenden Autobahn (A52 Ausfahrt Viersen/MG- nung er- Duos Marin/Schuchardt zu wenig, der Zentrum, A61 Ausfahrt Holt) aus kom- warteten Weggang von Torjäger Kastrati zu Sai- mend, fahren Sie der Beschilderung nach Pokal- sonbeginn konnte nicht richtig kompen- Richtung Rheydt. Auf der Theodor- halbfinale siert werden. Außerhalb jeder Kritik Heuss-Straße angekommen lassen Sie der KSV steht der Trainer selber. Im gewohnt ru- das Polizeipräsidium links liegen und Holstein higen Umfeld von Borussia Möncheng- fahren weiter geradeaus. gegen ladbach besteht die Existenzberechti- Gästefans: Sie biegen an der Breitestra- den VfB Lübeck, gastieren die Kieler ße links ab und haben nach einhundert „Störche“ bei Borussia Mönchenglad- Metern das Ziel auf der rechten Seite er- bach II. Sechs Junioren stießen zum Auf- reicht. steiger hinzu und sollen auch weiterhin Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln sukzessive aufgebaut werden. Der zu Bu- (vom Bahnhof zum Stadion) che stehende letzte Tabellenplatz ließ Vom Mönchengladbach Rheydt Hbf. mit während der Winterpause einen gewis- dem Bus 016 bis Haltestelle Möncheng- sen Aktionismus vermuten - aber Fehlan- ladbach Grenzlandstadion (ca. 10 Minu- zeige: Mit Cengiz Can wurde nur ein neu- ten Fahrt). er Spieler geholt. Auf der Sonnenseite gung einer zweiten Mannschaft darin, steht Talent , an dem Wohl- der Ersten neue Spieler „zuzuarbeiten“. ers wohl nicht lange Freude haben wird. Dieser Aufgabe wird Wohlers vollends Der 17-Jährige sorgte für solch eine Bele- gerecht. Sollte der VfL nicht schnellstens bung im VfL-Spiel, dass erste Bewäh- eine Serie starten, dürfte der Abstieg un- rungsproben im Profiteam nur eine Frage vermeidlich sein. Langfristig droht der der Zeit zu sein scheinen. Neben dem Wohlers-Elf das Schicksal einer Fahr- jüngsten Akteur muss man auch den äl- stuhl-Mannschaft: Für die Oberliga zu testen loben: Stürmer Lars Schuchardt gut, für die Regionalliga zu unerfahren. hat sich zu einem echten Fixstern am Bo- Informationen zum Gästebereich russia-Firmament entwickelt. Als Im Grenzlandstadion gibt es einen Gäste- Schwachstelle im Team erwies sich die block den man über die Breitestrasse er-

… POKALSPIEL HHoollsstteeiinn KKiieell –– VVffBB LLüübbeecckk Dienstag, 1. Mai 2007, 18.00 Uhr, Holstein Stadion Kiel