JETZT ERST RECHT

Eine Sonderveröffentlichung der Freitag, 10. August ‘07 20.00 Uhr Altona 93

holstein-kiel.de JETZT ERST RECHT Aufbruchstimmung nach dem Frust

den KN-Liveticker. Ansonsten sind überhaupt einen schlechten Zeit- Spielzeit 2008/2009 gegenüber die Störche buchstäblich von der punkt für einen Abstieg gibt, dann allen Gescheiterten in der jetzigen Bildfläche verschwunden. Das Fern- hat Holstein ihn voll getroffen. Nord einen möglicher- sehen bietet der keine Doch nun sollte allmählich der weise nicht unerheblichen Vorsprung Plattform, im Videotext findet man Schock überwunden werden. Jedem besitzt: Sie wird eingespielt sein und nur noch das nackte Ergebnis über Neuanfang liegt ein Zauber inne. muss nicht mit zehn Transfers völlig der Tabelle, und in den Montagaus- Stammt von Hermann Hesse. An neu aufgebaut werden. gaben der überregionalen Tageszei- einen faulen Zauber hat er dabei Zukunftsmusik. An den nächsten 34 tungen wird anders als zu Regionalli- nicht gedacht. Wenn es gut läuft, ste- Spieltagen gilt das Motto „Augen zu gazeten gar keine Notiz mehr von hen wir alle vor einer Schmerz-lass- und durch“. In Heeslingen, Oberneu- Holstein Kiel genommen. nach-Saison. Nach einem soliden land oder Osterholz-Scharmbeck. 105 Jahre nach der ersten und einzi- Start rangieren die Störche immer Oder wie es die Holstein-Strategen gen Deutschen Meisterschaft ist die auf einem Top-Platz und feiern am schön formuliert haben: Jetzt erst KSV im Niemandsland der deutschen letzten Mai-Wochenende 2008 den recht! Und nebenbei sollte nicht aus Fußball-Republik verschwunden. Einzug in die viertklassige Regionalli- den Augen verloren werden, dass nur Statt des Aufstiegs in die Zweite Bun- ga. Wenn es optimal läuft, marschie- ein Platz unter den besten Fünf auf Wer sich in den letzten Jahren im tief- desliga - vor zwölf Monaten das ren sie mit Zauberfußball souverän direktem Weg die Regionalliga-Quali- sten Bayern für eine Mannschaft im erklärte Saisonziel - und Spielpart- durch die und verwöh- fikation beschert. Wer diesen Hin- hohen Norden namens Holstein Kiel nern wie Mönchengladbach, Köln nen ihr Publikum. Gleichzeitig nutzt weis für überflüssig erachtet, vergis- interessierte, dem boten sich diverse oder Kaiserslautern, steuert der Trainer die ihm aufge- st, dass im Fußball nichts unmöglich Möglichkeiten der schnellen Infor- schmucke Störche-Bus nun so illust- zwungene Chance, eine neue, junge ist. Den Abflug der Störche aus der mation von Punktspielen: Liveticker re Ziele wie Heeslingen, Oberneuland Mannschaft aufzubauen, die in der Regionalliga in die falsche Richtung auf der KN-Homepage, Zwi- oder Osterholz-Scharmbeck an. Dra- Serie 2008/2009 in der Regionalliga hatte vor einem Jahr auch niemand schenstände und Torschützen im stischer lässt sich nicht beschreiben, erneut um den Aufstieg kämpft. auf der Rechnung. Videotext oder bewegte Bilder sonn- was unter dem am 2. Juni in Erfurt In diesem Sinne hat Vollmann Gerhard Müller abends um 17 Uhr im dritten Pro- erfolgten Kieler Fußball-GAU zu ver- gemeinsam mit KSV-Berater Steffen gramm. Wenn am Freitag mit dem stehen ist. Es wird wegen der Struk- Schneekloth ein Perspektivteam Impressum Heimspiel gegen Altona 93 die Ober- turreform des deutschen Fußballs zusammen gestellt. Die Mischung Herausgeber, Druck + Verarbeitung: Kieler Nachrichten liga-Saison beginnt, beschränkt sich mindestens zwei Jahre dauern, bis in aus Routiniers und Talenten ist die aktuelle Informationsbeschaf- Kiel wieder drittklassiger Fußball- zukunftsorientiert. In der Oberliga Verantwortlich für den Inhalt: KSV Holstein von 1900 e.V. fung für den Fan aus Irgendwo auf sport zu sehen sein wird. Wenn es soll eine Mannschaft reifen, die in der Redaktion: Holstein Magazin

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Auflage: 110.000 Zum Auftakt der Saison 2007/08 begrüßen die „neuen“ Kieler Störche ihre zahlreichen treuen Fans im Holstein-Stadion. Liebe Fußballfreunde, am Samstag starten unsere Kieler Störche mit einem frischen Team in die neue Saison. Mit Stephen Kanu Famewo, Michael Holt, Hauke Brückner, Michél Mazingu Dinzey, Torven Ziehmer, Damé Diouf und Peter Schyrba haben gleich sieben auswärtige Spieler den Weg in unsere schöne Landeshauptstadt ge- funden. Holstein startet also mit einem gut gemischten Team aus jungen talentierten Spielern und erfahrenen Akteuren, die Holstein die Treue gehalten haben. Diese Mischung ist eine gute Voraussetzung dafür, dass den Fans sportlich anspruchsvoller Fußball geboten wird.

Aber auch auf anderer Ebene hat sich einiges verändert, denn die KSV Holstein hat ihre Vereinsstruktur nach dem Vorbild vieler Erstligavereine umgestellt: Fortan entscheiden der Aufsichtsrat und das Präsidium mit dem neuen Vereinspräsidenten Roland Reime an der Spitze über die Belange des Vereins.

Durch den Umbau des Holsteinstadions hat das Wohnzimmer der Störche jüngst einen Tapetenwechsel erfahren. Die zwei neuen überdachten Tribünen sorgen seitdem dafür, dass Fußballfreunde nun noch näher am Geschehen sind. Auch hat sich die Akustik mit dem Umbau deutlich verbessert, so dass jetzt noch mehr Atmosphäre aufkommen kann, die die Spieler sicher auch in der Oberliga zu sportlichen Höchstleistungen beflügeln wird.

Die Landeshauptstadt Kiel wünscht dem Team von Holstein Kiel alles Gute für die neue Saison. Wir sind zuversichtlich, dass die Kielerinnen und Kieler bald mit den Störchen wieder viele Siege feiern werden. Gutes Spiel und viele Tore!

Ihre

Rainer Tschorn Angelika Volquartz Stadtpräsident Oberbürgermeisterin 7 Neue Struktur bei den Störchen Über den Umweg Oberliga will Holstein nach oben

Betriebsunfall, Super-GAU oder dritten Fernsehprogramm genauso Tricks, Tore, Kampf, Leidenschaft genen Saison war der 49-Jährige unentschuldbarer Abstieg. Die Mei- verzichten wie auf den in der heimi- und vor allen Dingen jede Menge Coach - trotz des Abstieges - ein ech- nungen nach dem tragischen schen Bude laufenden Videotext- Emotionen. ter Glücksfall für die Störche. Der Abstieg von Holstein Kiel gehen Ergebnisticker. Und auch das Auch wenn ein Platz unter den Westfale, dem es 2004 noch noch immer weit auseinander. Auch gepflegte Kräftemessen mit Traditi- ersten fünf Teams für die Qualifikati- geglückt war die Kieler im Abstiegs- viele Wochen nach dem Abschied onsvereinen wie Düsseldorf, Braun- on zur neuen Regionalliga reicht, so kampf zu retten, hat mit viel Engage- aus Liga drei ist die Gefühlslage im schweig oder Essen ist vorbei. dürfte insgeheim die Kieler Zielset- ment, Fachkenntnis und vor allen Storchennest stark bewölkt. zung klar sein: Platz eins muss das Dingen viel, viel Ausstrahlung eine Aber ob Holstein in der neuen Spiel- Ziel sein. Was der FC Bayern in der sehr hohe Akzeptanz errungen. Ohne Frage ist die Attraktivität der klasse alte Freunde zurückgewinnen ist, das ist die KSV Hol- Schon in der Rückrunde, bei der die neuen Spielklasse deutlich über- kann, ob man neues Vertrauen der stein in der sportlich etwas limitier- KSV Holstein immerhin einen impo- schaubarer. Quasi so, als wäre der Fans gewinnt und ob man altgedien- ten Oberliga. Dabei hört Kiels Luca santen vierten Platz belegte, hat Endverbraucher vom sportlichen te Holstein-Fans vom warmen Ofen Toni auf den Namen Dimi Guscinas sich Vollmann viel Vertrauen erar- Mittelklassewagen mit viel Komfort hervorlocken kann, das muss die (von dem dürfen in der Oberliga 25 beitet. Und Trainer Vollmann hat die und einigen Extras auf einen sehr Saison, das müssen Mannschaft und Treffer oder mehr erwartet werden) personelle Radikalkur stark forciert, einfachen und schlichten Kleinwa- Verantwortliche in der anstehenden und Kiels Antwort auf Frank Ribery so haben 20 Spieler die Störche ver- gen umgestiegen - man kommt zwar Saison zeigen. ist vielleicht der erfahrene Neuzu- lassen! Zudem hat der Trainer bei auch voran, aber die liebevollen gang Michel Mazingu-Dinzey, der dem neuen Kader größten Wert auf Details werden vermisst, die Sprit- Aber wir wollen die neue Spielklasse mit seinen 18 Länderspielen für den einen sehr jugendlichen Anstrich zigkeit fehlt und auch der gewisse nicht vor dem ersten Anpfiff ver- Kongo auch schon international gelegt. Und fürwahr, im Kieler Kader Kick ist deutlich eingeschränkter. So dammen – schließlich geht es auch glänzte. Statt Hitzfeld führt Peter finden sich einige sehenswerte Per- müssen die Störche-Anhänger auf in der Oberliga um das, was am Fuß- Vollmann die KSV Holstein - und das len, die vielleicht schneller als die wöchentlichen Fernsehbilder im ball am meisten zählt: Tempo, ist auch gut so. Schon in der vergan- erwartet für mächtig Furore sorgen könnten. Kandidaten gibt es viele, allen voran der emsige Tim Sied- schlag, der sich in der Vorbereitung in die erste Elf gespielt hat. Aber auch auf die Entwicklung der Eigen- gewächse Stephan Vujcic, Ole Wer- ner und Sören Eismann darf man als norddeutscher Fußballanhänger gespannt sein. Wie schnell eine Kar- riere Richtung Bundesliga gehen kann, das hat Youngster Fin Bartels gezeigt. Der Kieler Jung´ lernt ab diesen Sommer bei Hansa Rostock die erste Liga sehr intensiv kennen. Das Beispiel Bartels ist in den bewölkten Kieler Fußballtagen ein echter Hoffnungsschimmer. Von der Oberliga bis zur Bundesliga ist ein weiter Weg, aber manchmal kann eben auch gerade ein anscheinend unbequemer Umweg sehr unterhalt-

Youngster wie der 20-jährige Tim Siedschlag, hier im Zweikampf mit dem Hamburger Nigel de Jong, werden die Fußball-Zukunft im Storchen- sam und zugleich zielführend sein… nest entscheidend mitprägen. (cal) Holstein Kiel 2007/08 hintere Reihe von links: Sven Boy, Christian Jürgensen, Ole Werner, Dame Diouf, Tim Wulff, Jan Sandmann, Dmitrijus Guscinas. 3. Reihe von links: Assistent Volker Manz, Heiko Petersen, Stephen Kanu Famewo, Matthias Hummel, Thorsten Rohwer, Peter Schyrba, Hauke Brückner. 2. Reihe von links: Trainer Peter Vollmann, Sören Eismann, Michael Holt, Tim Siedschlag, Stephan Vujcic, Michel Mazingu-Dinzey, Zeugwart Burkhard Gogolin. vordere Reihe von links: Mannschaftsarzt Hinrik Dotzer, Mariusz Zmijak, Simon Henzler, Holger Hasse, Ivan Belyaev, Torven Ziehmer, Masseur Kai Lohmann, Zeugwart Norbert Duffner. oben oben links: Florian Meyer, oben rechts: Physiotherapeut Marc Asche

Name, Vorname Geburtsdatum Nat. Größe seit vorherige Vereine; Länderspiele; höherklassige Spiele OL-Sp./ To 12 Belyaev, Ivan 23.06.1986 RUS 1,81 2006 FK Zenit 4/ - 1 Henzler, Simon 01.12.1976 D 1,88 2004 1.FC Union Berlin, , FC St. Pauli, SV Meppen, FC Tirol Innsbruck, VfB Stuttgart, SSV Ulm 46, SV Weingarten; BL: 17/-, 2.BL: 11/-, RL: 74/- 14/ - 4 Boy, Sven 02.10.1976 D 1,85 2004 VfB Lübeck, SpVgg Greuther Fürth, VfL Bochum, Arminia Bielefeld, , VfL Wolfsburg, FC Schöningen 08; ZL: 117/1; RL: 171/20 2/ - 6 Diouf, Dame 31.03.1978 SEN 1,88 2007 Arminia Hannover, VfB Hüls, SV Wehen, Hannover 96, VfL Osnabrück, Hannover 96, Werder Bremen, SV Wilhelmshaven, FC 08 Homburg, Stade Reims, AC Modele Lomé, US Goree; BL: 6/-, 2.BL: 32/6, RL: 97/5 18/ 1 15 Hasse, Holger 15.03.1978 D 1,85 01/07 FC Carl Zeiss Jena, FC Erzgebirge Aue, VfB Lübeck, FC Erzgebirge Aue, SG Hartenstein; 2.BL: 68/4, RL: 167/8 -/ - 8 Jürgensen, Christian 06.04.1985 D 1,85 2006 Flensburg 08, DGF Flensburg, TSB Flensburg; RL: 14/- 13/ 1 5 Petersen, Heiko 30.07.1980 D 1,85 2005 TSG Hoffenheim, VfB Lübeck, VfL Osnabrück, Holstein Kiel, Flensburg 08, Glücksburg 09; 2.BL: 28/-, RL: 101/3 64/ 5 22 Rohwer, Thorsten 18.10.1976 D 1,84 2001 SV Werder Bremen, Holstein Kiel, Büdelsdorfer TSV, Itzehoer SV, MTSV Hohenwestedt; RL: 229/11 83/ 9 3 Sandmann, Jan 03.05.1978 D 1,88 2004 1. FC Union Berlin, Hamburger SV, 1. FC Magdeburg, Blau-Weiß Niegripp; BL: 6/-, 2.BL: 52/1, RL: 145/15 23/ 2 20 Schyrba, Peter 17.10.1980 D 1,85 2007 Panseraikos Serras, Preußen Münster, MSV Duisburg, Schwarz-Weiß Essen, Union Mülheim, 1. FC Mülheim; BL: 1/-, 2.BL: 4/-, RL: 142/2 26/ 1 14 Brückner, Hauke 29.02.1980 D 1,82 2007 FC St. Pauli, Rasensport Elmshorn, Wedeler TSV; 2.BL: 10/-, RL: 38/1 150/ 27 23 Eismann, Sören 28.06.1988 D 1,83 2006 FC Einheit Rudolstadt -/ - 7 Hummel, Matthias 03.11.1984 D 1,83 1999 TSV Russee; RL:16/- 76/ 9 13 Meyer, Florian 14.07.1987 D 1,79 2001 Preetzer TSV 32/ 3 21 Siedschlag, Tim 26.09.1986 D 1,78 2005 SV Tungendorf 29/ 3 16 Vujcic, Stephan 03.01.1986 D 1,82 2004 Hamburger SV, Holstein Kiel, Kaltenkirchener TS 51/ 1 24 Werner, Ole 04.05.1988 D 1,89 2005 Hertha BSC Berlin, Holstein Kiel, Fortuna Wellsee 1/ - 19 Ziehmer, Torven 16.03.1987 D 1,72 2007 Werder Bremen, Holstein Kiel, Preetzer TSV; RL: 3/- -/ - 25 Zmijak, Mariusz 13.08.1986 D* 1,73 2003 FC St. Pauli, SV Tungendorf, Gut Heil Neumünster 59/ 13 11 Famewo, Stephen Kanu 30.12.1983 NGA 1,85 2007 SV Wilhelmshaven, SV Wehen, VfB Stuttgart, Eintracht Frankfurt, CS Louhans-Cuiseaux, Dynamos Lagos; 2.BL: 3/1, RL: 81/8 6/ 2 9 Guscinas, Dmitrijus 12.12.1975 LTU 1,87 01/07 TuS Koblenz, VfB Stuttgart, VfL Osnabrück, Holstein Kiel, Sportfreunde Ricklingen, SC Paderborn 07, Lokomotyvas Vilnius; 5 A-Länderspiele für Litauen, 2.BL: 15/1, RL: 215/71 33/ 19 18 Holt, Michael 01.02.1986 D 1,78 2007 SV Meppen, SV Bokeloh 63/ 29 17 Mazingu-Dinzey, Michel 15.10.1972 D* 1,80 2007 FC St. Pauli, Eintracht Braunschweig, Valerenga IF Oslo, Hannover 96, TSV München 1860, Hertha BSC Berlin, FC St. Pauli, VfB Stuttgart, VfB Lichterfelde, FV Wannsee, 1. FC Schöneberg; 18 A-Länderspiele für DR Kongo, BL: 88/2, 2.BL: 73/11, RL: 114/34 93/ 22 10 Wulff, Tim 20.06.1987 D 1,90 2006 Büdelsdorfer TSV; RL: 3/- 29/ 11 Neu im Storchennest Die Zugänge der KSV Holstein

Harte Trainingsarbeit: August mit einem Etat von rund 2,5 (26, Verteidiger, Panseraikos Ser- Peter Vollmann will das Mio. Euro als Topfavorit in die Sai- ras), Hauke Brückner (26, Verteidi- Entwicklungspotenzial seiner son 2007/08 gehen wird. Pünktlich ger, FC St. Pauli) sowie Youngster Mannschaft ausschöpfen. zum Auftakttraining stand auch Ex- Torven Ziehmer (20, Mittelfeld, Wer- St. Pauli-Torjäger Michel Mazingu- der Bremen II). Holstein-Trainer Dinzey (34) auf dem Rasen. Kurz Peter Vollmann beschreibt für uns zuvor erst hatte der 88-fache Erstli- die Qualitäten seiner neuen Spieler. ga-Spieler eine Einigung mit seinem Hamburger Arbeitgeber gefunden Michel Mazingu- und einen Vertrag bei den Störchen Dinzey: Ein Mann unterzeichnet. Ebenfalls neu bei mit gefährlichen den Kielern: Michael Holt (21, Standards und ein Angriff, SV Meppen), Stephen Kanu Führungsspieler. Die ungewohnt große Anzahl von aktes am 6. Juli das große Interesse Famewo (23, Angriff, SV Wilhelms- Bringt die nötige rund 150 Zaungästen dokumentierte der Kieler Fans am neuen Kader des haven), Dame Diouf (28, Verteidiger, Torgefährlichkeit mit und hilft unse- bereits während des Trainingsauft- Regionalliga-Absteigers, der am 10. Arminia Hannover), Peter Schyrba ren jungen Spielern. Besitzt eine absolut professionelle Einstellung Michael Holt: Allein kung, ist nun auf einem guten Weg die linke Position und die Abwehr- und hat auch in der letzten Regional- die Torquote von 19 und wird uns im Vollbesitz seiner zentrale. Sehr stark im Zweikampf liga-Saison mit insgesamt 31 Einsät- Treffern für den SV Kräfte schon bald weiterhelfen. und ein ausgezeichnetes Stellungs- zen beim FC St. Pauli seinen Anteil Meppen spricht eine spiel. Auch im Mittelfeld denkbar. am Zweitliga-Aufstieg gehabt. deutliche Sprache. Dame Diouf: Bringt sehr viel Erfahrung mit. Und Besitzt ausgezeichnete Fitnesswer- Für sein Alter schon Bekommt in Kiel als ehemaliger Kapitän von Preußen te. auffällig nervenstark. Tolle Schuss- von uns eine große Münster auch Führungsqualitäten. technik und sehr viel Potential für Chance. Dame hat Hauke Brückner: die Zukunft. Kann ein ganz wichtiger gezeigt, dass er kör- Torven Ziehmer: Ein Defensivallrounder Spieler für uns werden. perlich unheimlich junges Talent mit mit Stärken im stark ist und ein Top-Fußballer sein guten technischen Zweikampf. Lauf- Stephen Kanu kann. Beides soll er nun noch einmal Fähigkeiten. Er soll stark und robust Famewo: Jung, unter Beweis stellen. Ein hervorra- langsam an die zugleich. Soll sich schnell, wendig. gender Innenverteidiger. Hat die Zei- Mannschaft heran- mit seiner Erfahrung ins Spiel ein- Muss an seiner Tor- chen der Zeit erkannt und ist mit geführt werden. Vielleicht gehört er bringen und Verantwortung über- quote arbeiten. Ste- Hingabe bei der irgendwann zu den zwei, drei jünge- nehmen. Eine guter Regionalliga- phen ist generell Sache. ren Spielern, die den Sprung schaf- Spieler, ein sehr guter Mann für die offensiv sehr flexibel einsetzbar. Ein fen. Er wird nach dem Auskurieren Oberliga. Wird für uns sehr wertvoll Spieler, der an guten Tagen Spiele Peter Schyrba: Ein seiner Knieverletzung die Möglich- sein. allein entscheiden kann. Hatte im erfahrener keiten bekommen, sich weiterzuent- Juli Pech mit seiner Malaria-Erkran- Abwehrspieler für wickeln und auszuzeichnen. Die Neuzugänge im Storchennest Kurzportraits

Eine große Chance – drei Punkte einzufahren.“ Dame Diouf Trotz seiner gefährlichen Vor- „Peter Vollmann hat mir stöße sieht Diouf seine „Hei- hier eine große Chance mat“ ganz klar in der eigenen eröffnet, die ich unbe- Hälfte und erklärt seine dingt nutzen möchte“, Defensiv-Philosophie folgen- so der hochmotiviert wir- dermaßen: „Mit der Abwehr kende Neuzugang der ist es wie mit dem Gebiss. Störche, Dame Diouf. Wenn ein Zahn fehlt, dann „Ich will sofort ganz kann man nicht mehr oben mitspielen“, stellt lächeln“, schmunzelt Diouf. Diouf hohe Ansprüche an sich selbst und hofft Der Kreativspieler: diese mit auch umsetzen Stephen Kanu Famewo zu können. „Ich will nur Bereits als 18-jähriger stand Peter Schyrba noch ein Jahr lang in der Stephen Kanu Famewo im Nr. 20 Stephen Kanu Famewo, Nr. 11, Angriff Abwehr Oberliga spielen“, würde Februar 2002 für Eintracht Diouf das Scheitern in Frankfurt in der 2. Bundesliga auf 100 Prozent Einsatz – der Regionalliga-Qualifi- dem Rasen ehe der Nigerianer für Routine pur: Peter Schyrba kation auch als eine schwere per- drei Jahre zum VfB Stuttgart wech- Michel Mazingu Dinzey In der abgelaufenen Saison stand sönliche Niederlage ansehen. Der selte. Dort spielte er ein Jahr lang Viele sehen Mazingu-Dinzey auf- der 1,85 Meter große Schyrba in 29 kopfballstarke uns einst aufbrau- Seite an Seite mit seinem heutigen grund seiner abwechslungsreichen Partien für den griechischen Zweitli- sende Verteidiger hat sich in den Kieler Sturmpartner Dmitrijus Gus- Laufbahn mit den Stationen VfB gisten Panseraikos Serras auf dem cinas, doch der erhoffte Sprung in Stuttgart, 1860 München, Hannover Rasen. „Nach dem schönen Jahr in die 1. Bundesliga blieb trotz zahlrei- 96, Valerenga Oslo, Eintracht Braun- Griechenland, das mich sportlich cher Fürsprecher aus. Der Wechsel schweig und dem FC St. Pauli als und persönlich wieder einen Schritt zum SV Wehen, ein Kreuzbandriss, einen besonderen Spieler im neuen nach vorn gebracht hat, wollte ich das Abenteuer beim Regionalligi- Holstein-Team an. „Ich übernehme unbedingt wieder zurück in die Hei- sten SV Wilhelmshaven – Famewo gern Verantwortung und kann jun- mat“, so der gebürtige Malapaner hat zuletzt so einiges mitgemacht. gen Spielern auch sicher helfen, das (Oberschlesien), in dessen Werde- „Manchmal ist es besser zwei ist richtig“, so Mazingu-Dinezy, gang man am 14. April 1999 als Spie- Schritte zurück zu machen und „aber letztlich bin ich auch nur ein ler des MSV Duisburg sogar einen einen neuen Anlauf zu nehmen“, Teil der Mannschaft. Der Torjäger Erstliga-Einsatz im Berliner Olym- hofft Famewo mit dem Wechsel nach piastadion finden kann. Doch auch Kiel auf einen Neuanfang. „Ich Michel Mazingu-Dinzey mit den Niederungen des Viertliga- möchte so schnell wie möglich in Nr. 17 Angriff Fußballs kann sich der Abwehrrecke die 3. Liga“, hat sich Famewo für sei- inzwischen sehr gut anfreunden: nen zwei Jahre laufenden Vertrag Der bekennende Indiana Jones-Fan hohe Ziele gesetzt. Für einen Sport- Dame Diouf, Nr. 6, Abwehr setzt im Kampf um die Regionalliga- ler, der erst mit 13 Jahren in der Qualifikation vor allem auf Nerven- Schule zum ersten Mal in einer Fuß- stärke und Einstellung und ver- letzten zehn Jahren vom Individuali- ball-Mannschaft stand, hat Stephen spricht den Holstein-Fans, sich von sten zum Teamplayer entwickelt und Kanu Famewo schon eine ganze Beginn an im Trikot der Störche zu will mithelfen, in der Kieler Verteidi- Menge erlebt. Das muss noch lange 100% einzubringen. gung Beton anzurühren und auf die- nicht das Ende sein. ser Grundlage „jedes Wochenende Michel Mazingu-Dinzey mit Sohn Jean-Philipp möchte „so schnell wie möglich die Kickers ihren Trainer eine Woche vor te dort zu einem umworbenen Talent Chancen, mit den Störchen so Oberliga verlassen“, diesem Motto dem Saisonende aus seinem Vertrag heran und hatte im Sommer sogar schnell wie möglich höherzuklettern hat sich Mazingu-Dinzey voll und entließen. Aus Emden hörte Brück- ein Angebot vom Regionalliga-Auf- im deutschen Ligafußball. ganz verschrieben. Dafür arbeitet ner nichts mehr, stattdessen flatter- steiger Rot-Weiß Oberhausen. Seine der langjährige Profi auch in der 4. te ein interessantes Pechvogel im Storchennest: Liga mit einer absolut professionel- Angebot aus Kiel auf den Torven Ziehmer len Einstellung. „Ich bleibe weiter Schreibtisch des einsti- Für Holstein-Neuzugang Torven unberechenbar und torgefährlich. gen Pokal-Halbfinalisten. Ziehmer stehen in diesen Tagen Auch mein Alter wird garantiert „Ich hatte sieben schöne Reha-Maßnahmen statt Ballzauber nichts daran ändern, auf dem Platz Jahre beim FC St. Pauli, auf dem Programm. Der 20-jährige die von mir gewohnten 100% an Ein- aber ich merke schon Preetzer, der im Sommer vom SV satz abzurufen“ kann es Mazingu- jetzt, dass mir die neue Werder Bremen an die Förde wech- Dinzey gar nicht mehr abwarten, mit Herausforderung sehr selte, zog sich in der Vorbereitung Holstein „sportliche Zeichen zu set- gut tut“, blickt Brückner einen unangenehmen Innenband- zen und die Kieler Zuschauer der Zukunft zuversicht- riss im rechten Knie zu und wird sich zurückzugewinnen.“ Wenn man dem lich entgegen. Brückner auf eine sechs- bis achtwöchige Kongolesen bei diesen Worten in die möchte mit Holstein am Pause einstellen müssen. Doch der Augen schaut, dann blitzt es dort liebsten langfristig erfol- Youngster besucht so oft wie mög- wie bei einem hochmotivierten greich sein und nach der lich das Mannschaftstraining und Youngster, der seine Karriere noch erhofften Regionalliga- hält so den engen Kontakt zu seinen vor sich hat. Qualifikation auf Anhieb Teamkameraden. Bei der KSV Hol- im Kampf um die 3. Bun- stein erhofft sich Ziehmer mittelfri- desliga ein ernstes Wort Michael Holt stig regelmäßige Einsätze im Team Vom Kiez an die Förde: Nr. 18 Hauke Brückner mitsprechen. „Ich sehe Angriff von Trainer Vollmann. „Ich möchte Beinahe hätte es den 1,82m großen bei Holstein eine solide mit Holstein schnell in die neue Defensiv-Allrounder Hauke Brück- Grundlage für einen dauerhaften 19 Treffer in der abgelaufenen Ober- aufsteigen und ner nach Ostfriesland verschlagen. Aufwärtstrend“, setzt Brückner liga-Saison sprechen eine deutliche mich langfristig im Team etablie- Marc Fascher war sich mit dem Ex- großes Vertrauen in die Verantwort- Sprache. Körperlich fehlt dem Stür- ren“, berichtet Ziehmer, der sich lichen, das Umfeld und mer laut eigener Aussage noch ein kürzlich erfolgreich für ein Lehr- die Mannschaft seines wenig mehr Robustheit. Diese will er amtsstudium der Fächerkombinati- neuen Arbeitgebers. Vor sich im Storchennest erarbeiten und on Sport und Physik in Flensburg allem die Stimmung im sieht in Kiel beste Voraussetzungen, beworben hat. Holstein-Stadion hat es einen weiteren ihm angetan. „Die Fans Schritt in Richtung Torven Ziehmer haben gegen Rostock Profifußball zu Nr. 19 und den HSV echt gute machen. Für Holt, der Mittelfeld Laune verbreitet und es mit dem Umzug nach war ein tolles Gefühl, in Kiel das erste Mal diesem engen Stadion sein Elternhaus in aufzulaufen.“ Helte bei Haselünne verlässt, beginnt an Traum vom Fußball: der Förde ein ganz Michael Holt neuer Lebensab- Trotz der guten Kieler schnitt. Hatte Holt in Argumente war es für Meppen noch als Hauke Brückner Michael Holt keine leich- Bürokaufmann gear- Nr. 14 te Entscheidung, den SV beitet, kann er vor- Mittelfeld Meppen zu verlassen. erst für zwei Jahre Seit der C-Jugend hatte seinen Traum vom St. Paulianer fast schon über einen der Offensivspieler seine Heimat Fußball ausleben und Wechsel nach Emden einig, als die beim ehemaligen Zweitligisten, reif- sieht dabei gute Oberliga Spielplan 19 Spielplan Oberliga Nord Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag (10. bis 12. August) So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC Oberneuland 14. Spieltag (9. bis 11. November) 17. Spieltag (30. November bis 2. Dezember) Fr., 19.00 TuS Heeslingen – FC Oberneuland So., 15.00 TuS Heeslingen – VfB Lübeck II Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – Holstein Kiel Fr., 19.30 SV Meppen – Holstein Kiel Fr., 20.00 Holstein Kiel – Altona 93 Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Wilhelmshaven Sa., 14.00 Altona 93 – Eintracht Nordhorn Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Wilhelmshaven Fr., 20.00 BV Cloppenburg – TuS Heeslingen Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – ASV Bergedorf 85 Sa., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Hannover 96 II 8. Spieltag (28. bis 30. September) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Meppen Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – VfB Lübeck II Sa., 15.00 VfB Lübeck II – SV Henstedt-Rhen Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Meppen So., 14.00 VfB Lübeck II – Altona 93 Sa., 14.00 Hannover 96 II – FC St. Pauli II Sa., 15.00 SV Lurup – VSK Osterholz-Scharmbeck Fr., 19.30 FC Oberneuland – Holstein Kiel So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – E. Braunschweig II Sa., 14.00 E. Braunschweig II – TuS Heeslingen Sa., 15.00 Eintracht Braunschweig II – SV Meppen Sa., 15.00 SV Wilhelmshaven – VfL Osnabrück II So., 14.00 VfB Oldenburg – VfL Osnabrück II Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Oldenburg So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfL Osnabrück II So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Altona 93 So., 14.00 SV Lurup – Hannover 96 II Sa., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – FC Oberneuland So., 18.00 BV Cloppenburg – VfB Oldenburg So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Braunschweig II So., 14.00 Osterholz-Scharmbeck – SV Henstedt-Rhen So., 17.00 BV Cloppenburg – SV Lurup So., 15.00 SV Lurup – Eintracht Nordhorn So., 15.00 VfB Oldenburg – ASV Bergedorf 85 2. Spieltag (17. bis 19. August) So., 15.00 Hannover 96 II – TuS Heeslingen 15. Spieltag (16. bis 18. November) 18. Spieltag (7. bis 9. Dezember) Fr., 18.45 SV Henstedt-Rhen – FC St. Pauli II So., 15.00 VfB Lübeck II – FC St. Pauli II Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Lurup Fr., 19.30 FC Oberneuland – TuS Heeslingen Fr., 20.00 SV Meppen – TuS Heeslingen So., 14.00 Altona 93 – FC St. Pauli II Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – FC St. Pauli II Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – ASV Bergedorf 85 So., 14.00 E. Braunschweig II – Eintracht Nordhorn Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – Eintracht Nordhorn Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Holstein Kiel Vor-/Nachholspieltag (3. Oktober) So., 14.00 SV Meppen – ASV Bergedorf 85 Sa., 14.00 Altona 93 – Holstein Kiel So., 14.00 Altona 93 – Eintracht Braunschweig II Mi., 14.00 VfB Lübeck II – E. Braunschweig II So., 14.00 TuS Heeslingen – Holstein Kiel Sa., 14.00 Hannover 96 II – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 FC Oberneuland – SV Lurup So., 14.00 VfL Osnabrück II – VfB Lübeck II Sa., 14.00 SV Henstedt-Rhen – VfB Lübeck So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – VfB Oldenburg So., 14.00 Hannover 96 II – VfB Oldenburg Sa., 14.00 VfB Oldenburg – BV Cloppenburg So., 15.00 BV Cloppenburg – VfB Lübeck II 9. Spieltag (5. bis 7. Oktober) So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – FC Oberneuland Sa., 14.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – SV Lurup So., 15.00 Hannover 96 II – Eintracht Nordhorn Fr., 19.30 SV Meppen – Osterholz-Scharmbeck So., 14.00 BV Cloppenburg – Osterholz-Scharm- So., 17.00 SV Meppen – Eintracht Braunschweig II Fr., 20.00 Holstein Kiel – SV Lurup beck Sa., 14.00 Altona 93 – BV Cloppenburg 3. Spieltag (24. bis 26. August) Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – SV Henstedt-Rhen 19. Spieltag (14. bis 16. Dezember) Fr., 18.30 Eintracht Nordhorn – SV Wilhelmshaven So., 15.00 Hannover 96 II – SV Wilhelmshaven 16. Spieltag (23. bis 25. November) Sa., 14.00 TuS Heeslingen – SV Meppen Sa., 14.00 FC St. Pauli II – BV Cloppenburg So., 15.00 E. Braunschweig II – FC Oberneuland Fr., 19.30 Holstein Kiel – E. Braunschweig II Sa., 14.00 Eintracht Braunschweig II – Altona 93 Sa., 15.00 E. Braunschweig II – VfL Osnabrück II So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – VfB Lübeck II Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – SV Meppen Sa., 14.00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück II Sa., 20.00 SV Meppen – Altona 93 So., 17.00 TuS Heeslingen – FC St. Pauli II Fr., 19.30 FC Oberneuland – BV Cloppenburg Sa., 14.00 FC St. Pauli II – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 Holstein Kiel – Hannover 96 II So., 17.00 Eintracht Nordhorn – VfB Oldenburg Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfL Osnabrück II So., 14.00 VfB Lübeck II – BV Cloppenburg So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Henstedt-Rhen So., 14.00 VfB Lübeck II – Hannover 96 II So., 14.00 Eintracht Nordhorn – Hannover 96 II So., 15.00 VfB Lübeck II – Osterholz-Scharmbeck So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – Altona 93 So., 14.00 ASV Bergedorf 85 – SV Wilhelmshaven So., 15.00 VfB Oldenburg – FC Oberneuland 10. Spieltag (12. bis 14. Oktober) So., 14.00 VfB Oldenburg – SV Wilhelmshaven So., 14.00 VfB Oldenburg – Osterholz-Scharmbeck So., 18.00 TuS Heeslingen – SV Lurup Fr., 19.30 FC Oberneuland – SV Meppen So., 14.00 SV Lurup – SV Henstedt-Rhen So., 14.00 SV Lurup – FC Oberneuland Fr., 19.30 BV Cloppenburg – VfL Osnabrück II So., 14.00 TuS Heeslingen – Osterholz-Scharm- Fr., 20.00 SV Wilhelmshaven – TuS Heeslingen beck 4. Spieltag (31. August bis 2. September) Sa., 14.00 FC St. Pauli II – ASV Bergedorf 85 Die Rückrunde wird am Wochenende Fr., 19.30 VfL Osnabrück II – SV Meppen Sa., 14.00 SV Lurup – Eintracht Braunschweig II 22. bis 24. Februar fortgesetzt. Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Holstein Kiel So., 15.00 VfB Oldenburg – Holstein Kiel Fr., 20.00 Altona 93 – TuS Heeslingen So., 15.00 VSK Osterholz-Scharmbeck – Altona 93 Sa., 18.00 SV Henstedt-Rhen – E. Nordhorn So., 15.00 VfB Lübeck II – Eintracht Nordhorn So., 15.00 SV Lurup – VfB Oldenburg So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – Hannover 96 II So., 15.00 Hannover 96 II – E. Braunschweig II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – FC St. Pauli II So., 17.00 FC Oberneuland – VfB Lübeck II 11. Spieltag (19. bis 21. Oktober) So., 17.00 BV Cloppenburg – ASV Bergedorf 85 Fr., 19.30 Holstein Kiel – VfB Lübeck II Sa., 14.00 SV Wilhelmshaven – SV Henstedt-Rhen Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Osterholz-Scharmbeck 5. Spieltag (7. bis 9. September) So., 14.00 Altona 93 – FC Oberneuland Fr., 19.30 Holstein Kiel – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 Hannover 96 II – BV Cloppenburg Fr., 19.30 E. Braunschweig II – SV Wilhelmshaven So., 15.00 E. Braunschweig II – VfB Oldenburg Fr., 19.30 Eintracht Nordhorn – BV Cloppenburg So., 15.00 Eintracht Nordhorn – FC St. Pauli II So., 14.00 Altona 93 – VfL Osnabrück II So., 15.00 TuS Heeslingen – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 SV Meppen – Hannover 96 II So., 17.00 SV Meppen – SV Lurup So., 15.00 Bergedorf 85 – Osterholz-Scharmbeck So., 15.00 FC St. Pauli II – FC Oberneuland So., 15.00 VfB Lübeck II – SV Lurup 12. Spieltag (26. bis 28. Oktober) So., 17.30 TuS Heeslingen – VfB Oldenburg Fr., 19.30 FC Oberneuland – VfL Osnabrück II Fr., 19.30 BV Cloppenburg – SV Wilhelmshaven Sa., 14.00 FC St. Pauli II – Holstein Kiel 6. Spieltag (14. bis 16. September) So., 15.00 SV Lurup – Altona 93 Fr., 19.30 BV Cloppenburg – Holstein Kiel So., 15.00 VfB Oldenburg – SV Meppen Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – SV Meppen So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – Eintracht Nordhorn Fr., 20.00 FC Oberneuland – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – Hannover 96 II Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – TuS Heeslingen So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – TuS Heeslingen So., 15.00 Hannover 96 II – Altona 93 So., 15.00 SV Henstedt-Rhen – E. Braunschweig II So., 15.00 Osterholz-Scharmbeck – E. Nordhorn 13. Spieltag (2. bis 4. November) So., 15.00 SV Lurup – FC St. Pauli II Fr., 19.30 Holstein Kiel – ASV Bergedorf 85 So., 15.00 VfB Oldenburg – VfB Lübeck II Fr., 19.30 SV Wilhelmshaven – Osterholz-Scharmbeck Sa., 14.00 VfL Osnabrück II – SV Lurup So., 14.00 Altona 93 – VfB Oldenburg 7. Spieltag (21. bis 23. September) So., 14.00 E. Braunschweig II – FC St. Pauli II Fr., 19.30 Altona 93 – SV Wilhelmshaven So., 14.00 SV Meppen – VfB Lübeck II Fr., 19.30 Holstein Kiel – Osterholz-Scharmbeck So., 14.00 TuS Heeslingen – Eintracht Nordhorn Sa., 14.00 FC St. Pauli II – VfB Oldenburg So., 14.00 Hannover 96 II – FC Oberneuland Sa., 15.00 VfL Osnabrück II – Hannover 96 II So., 14.00 SV Henstedt-Rhen – BV Cloppenburg Sa., 20.00 SV Meppen – SV Henstedt-Rhen So., 15.00 ASV Bergedorf 85 – SV Lurup Ole Werner So., 15.00 E. Braunschweig II – BV Cloppenburg 21 Landkarte der Oberliga Nord Zum Abendessen wieder daheim

Neue Saison, neues Glück? Man will Arena, Alte Försterei, Hafen- oder alten Bekannten wie dem VfB Olden- Lübeck,Henstedt-Rhen 79 es hoffen. Vor einem Jahr wurden an Hamburger Straße. Nein, der Weg burg, dem SV Meppen, Altona 93 Lurup 96 dieser Stelle noch andere Ambitio- führt nach Osterholz-Scharmbeck, oder Eintracht Nordhorn. Die Fahr- Altona, St.Pauli 97 nen vorgetragen, vor einigen Heeslingen, Henstedt-Rhen und auf ten werden kürzer. Wochenendfül- Bergedorf 114 Wochen ereilte die Störche dann der die Nebenplätze der Zweitvertretun- lende Trips bis in das Grenzgebiet zu Heeslingen 159 nahezu unglaubliche Abstieg. Hier gen diverser bisheriger Weggenos- Tschechien entfallen zumindest für Oberneuland 201 und jetzt sollten eigentlich die Emp- sen, darunter auch die des VfB die kommende Saison. So ist man Osterholz-Scharmbeck 227 fehlungen für Touren nach München Lübeck. Der Autor spricht es unum- das eine oder andere Mal schon zum Hannover 246 und Köln, nach Freiburg und an den wunden aus: Es hat eine Weile Abendessen wieder daheim. Hat Oldenburg 252 Betzenberg stehen, die Realität gedauert, den Schock des Abstiegs auch etwas für sich.... Von 79 bis 354 Cloppenburg 261 indes ist inzwischen eine andere. zu verdauen und so ganz ist die Ent- (399) Kilometern ist alles in der Ver- Braunschweig 287 Auf den leidensfähigen Holstein- täuschung auch nicht verflogen. Auf losung. In diesem Sinne: Den Sieg Wilhelmshaven 306 Anhänger wartet eine „neue“ Fuß- der anderen Seite gibt es auch das vor den Augen, den Blick frei nach Osnabrück,Meppen 319 ball-Welt. Nicht mal mehr LTU- eine oder andere Wiedersehen mit vorn .... Nordhorn 354(399) 23 Holstein absoluter Top-Favorit Saisonprognosen der 18 Oberliga-Trainer

Die KSV Holstein wird bei allen Trai- das über keine Oberliga-Erfahrung punktuell mit erfahrenden Neuzu- denn Rang zehn taugt als Ziel ein- nern der Oberliga Nord als Top- verfügt. Der Lernprozess wird des- gängen, wie den Ex-Kieler Andrè fach nicht. Dieses Ziel ist sicherlich Favorit auf die Qualifikation für die halb im Vordergrund ste- Breitenreiter verstärkt. Favoriten schwer zu realisieren, aber wir wol- neue Regionalliga Nord/Nordost werden neben uns die Regionalliga- len mit Leidenschaft in jeder Partie gehandelt. Als weitere Anwärter absteiger, alle Amateurvereine, unserer Konkurrenz entgegentreten. auf die ersten fünf Ränge wurde von sowie ein Überraschungsteam sein. Unsere Neuzugänge werden uns den achtzehn Fußball-Lehrern der dabei unterstützen. Matthias SV Wilhelmshaven, der BV Clop- Günter Herrmann Reincke wird im Sturmzentrum ab penburg und Hannover 96 II (VSK Osterholz-Scharmbeck): sofort nicht mehr zur Verfügung ste- genannt. Den Mannschaften aus Wir wollen versuchen dem ein- oder hen und dafür als neuer Abwehrchef Meppen, Oberneuland, Altona, St. anderen vermeintlich „großen“ Ver- fungieren. Favoriten für die Regio- Pauli und Oldenburg werden ein ein Bein zu stellen. Die Qualifi- nalliga-Qualifikation sind die finanz- Außenseiterchancen zugetraut. kation für die Regionalliga starken Teams aus Kiel, Cloppen- Nord/Nordost ist für uns im Moment burg und Hannover. kein Thema. Die Kieler werden der (Hannover 96 II ): Top-Favorit sein, danach kämpfen Kay Stisi Wir wollen versuchen unter die die Mannschaften aus Wilhelmsha- (SV ersten sechs Teams zu kommen, hen und die Zusammenarbeit mit ven, Cloppenburg, Meppen, Altona Wilhelms- auch wenn die Ausbildung unserer unserer Liga-Mannschaft soll for- und vielleicht Oberneuland um die haven): Talente im Vordergrund steht. Dafür ciert werden. Neben dem großen Qualifikationsränge. Es ist Wir werden wird allerdings ein hohes Niveau Favoriten aus Kiel, werden der VfB neben den benötigt, weshalb die Qualifikation Oldenburg, der SV Meppen und der größten für die neue Regionalliga durchaus SV Wilhelmshaven um die Qualifika- Mitkonkur- wichtig wäre. Holstein Kiel wird tionsränge mitspielen. renten Hol- neben den Mannschaften aus Wil- stein Kiel, helmshaven, Cloppenburg, Meppen Heiko Flottmann BV Clop- und Altona der Favorit sein. Dem VfB (VfL Osnabrück II): penburg Oldenburg räume ich Außenseiter- In erster Linie wollen wir unsere und Altona chancen ein. Talente ausbilden, um sie an den 93 um die Qualifikation für die neue Liga-Kader heranzuführen. Ein ein- Regionalliga kämpfen. Mehr gibt es stelliger Tabellenlatz wird unser Ziel dazu eigentlich nicht zu sagen. für die neue Saison sein. Die ersten fünf Teams werden sicherlich mit Torsten Gütschow einigen Punkten Abstand die Tabel- (TuS Heeslingen): le am Ende der Spielzeit anführen. sehr traurig, dass die Oberliga Nord Wir sind der absolute Neuling in die- Für mich sind das die Teams aus abgeschafft wird und der DFB aus- ser Liga und verfügen über keine Kiel, Hannover, Cloppenburg, Wil- schließlich in den Leistungsbereich guten finanziellen Voraussetzungen. helmshaven und Altona. finanziert. Unser Verein hat in den Dennoch werden wir versuchen den letzten Jahren den Sprung aus der ein- oder anderen Favoriten zu Jörg Goslar Bezirksliga in die Oberliga realisiert ärgern. Ein Platz im Mittelfeld wäre (BV Cloppenburg): und bleibt nun auf der Strecke lie- am Ende der Saison ein Traum für Natürlich wollen wir uns für die neue gen. unseren Verein. Chancen für die Regionalliga qualifizieren. Unsere Qualifikation rechne ich den Verei- Torsten Flocken Spielweise soll im Gegensatz zur Rüdiger Schwarz nen FC Oberneuland, SV Meppen, (VfB Lübeck II): letzten Saison an Stabilität gewin- (ASV Bergedorf 85): Holstein Kiel, SV Wilhelmshaven Ich trainiere ein sehr junges Team, nen und deshalb haben wir uns auch Platz fünf sollte unser Ziel sein, und VSK Osterholz-Scharmbeck zu. 25

Oliver Dittberner schnell beweisen möchte. Qualifi- ersten fünf Teams in der Tabelle ste- Wir wollen natürlich besser als in (SV Lurup): zieren werden sich meiner Meinung hen. Es wird sehr schwierig, aber der vergangenen Saison abschnei- Wir werden versuchen positiv auf nach Holstein Kiel, der SV Wilhems- sollten wir dieses Ziel erreichen, den. Ich denke, dass wir uns aufmerksam zu machen und las- haven, der SV Meppen, der FC Ober- wäre ein vernünftiger Talentpool für es uns aufgrund unse- sen uns überraschen, ob wir in der neuland, der BV Cloppenburg und die erste Mannschaft gegeben. Hol- rer seriö- Oberliga mithalten können. Es ist für Hannover 96 II. stein Kiel, Wilhelmshaven, Cloppen- sen, meine Spieler ein kleines Abenteuer. burg, Altona 93 und Oldenburg sind finanziel- Holstein Kiel ist für mich der Top- Alfons Weusthof für mich die gefährlichsten Konkur- len Arbeit Favorit, die danach folgenden Plätze (SV Meppen): renten. verdient werden der SV Wilhemshaven, der Ich denke immer realistisch und wir haben, SV Meppen, der FC Oberneuland werden uns über jeden Torsten Fröhling der Liga und Altona 93 belegen. Punkt in der kommen- (Altona 93): erhalten den Spielzeit Das Umfeld von Altona 93 träumt zu blei- Mohamed Amiq freuen. Die von der Qualifikation für die Regio- ben. Es (FC Oberneuland): Erwartungs- nalliga Nord/Nordost. Unser 25- ist für uns Wir wollen unbedingt in die neue haltung ist in Mann starker Kader ist ausgegli- ein Erleb- Regionalliga kommen und werden Meppen sehr chen besetzt, so dass wir auch Ver- nis, letztmalig in der Oberliga mitzu- dafür hart arbeiten. Die Mannschaft hoch, was letzungsperioden überstehen kön- mischen und meine jungen Spieler wurde nochmals verstärkt und somit uns die Auf- nen. Mir persönlich war es sehr sollen insbesondere zahlreiche ist das Gerüst meines Teams sehr gabe nicht wichtig modern zu trainieren und Erfahrungen sammeln. Neben Hol- gut. Ich denke, dass jedes Team eine gerade deshalb habe ich einen Reha- und stein Kiel werden die Teams aus Chance hat, sich am Ende der Saison erleichtert. Konditionstrainer in unserem Team Cloppenburg, Meppen, Wilhelmsha- zu qualifizieren und keine Elf darf Wenn wir installiert. Da meine Männer nicht ven, Altona, Hannover und Olden- man unterschätzen. Die Favoriten einen guten zweimal am Tag trainieren können, burg ganz oben mit dabei sein. sind für mich jedoch Hannover 96 II, Saisonstart erwischen ist das Stadi- wollen wir mit den neuen Maßnah- der SV Wilhelmshaven und Holstein on voll, meine Männer sind motiviert men versuchen, die Diskrepanz zu Peter Vollmann Kiel. und sie könnten vielleicht über sich den Top-Klubs der Oberliga Nord zu (KSV hinauswachsen. Holstein Kiel, der kompensieren. Ich sehe die Ama- Holstein): Uwe Hain SV Wilhelmshaven, der BV Cloppen- teurvereine, die Regionalliga- Die kom- (Eintracht Braunschweig II): burg und Hannover 96 II sind jedoch Absteiger, sowie die Teams aus menden Ich habe viele neue Spieler dazube- die favorisierten Teams. Nordhorn, Meppen, Oberneuland Gegner kommen, die zweifellos Zeit benöti- und Oldenburg vorne mit dabei. werden gen sich in der Oberliga Jochen Wessels gegen (Eintracht Nordhorn): Joe Zinnbauer Holstein Wir wollen eine schöne Saison erle- (VfB Oldenburg): Kiel ben, obwohl unser Etat reduziert Als Aufsteiger habe ich keine großen immer wurde. Die Mannschaft ist in der Erwartungen, denn der Etat erlaubt ihre beste Breite nicht so gut besetzt, weshalb es uns nicht oben mitzuspielen. Wir Saisonlei- nur 16 von 22 Spielern über das not- wollen uns in der Oberliga erst ein- stung abrufen, hierauf muss die wendige Oberligaformat verfügen. mal austoben und stehen nicht in Mannschaft vorbereitet sein und auf Sollten wir am Ende zwischen Rang der Pflicht am Ende unter den ersten dem Spielfeld Antworten parat 7 und 10 landen, wäre es für uns ein fünf Mannschaften in der Tabelle zu haben. Diese Antworten müssen sensationeller Erfolg. Holstein Kiel, stehen. Es gibt zehn Vereine, die sich ergeben aus guter Einstellung, BV Cloppenburg und der SV Wil- sich für die neue Regionalliga quali- klarem Kopf, taktischer Disziplin, helmshaven werden am Ende der fizieren wollen. Für mich sind die fußballerischer Qualität und kämp- zu entfalten. Deshalb ist ein Platz Spielzeit vorne mit dabei sein. Favoriten Holstein Kiel, BV Cloppen- ferischem Einsatz. Wir nehmen die unter den ersten sechs Teams kaum burg, FC Oberneuland und die Ama- Favoritenrolle an und ich denke, für uns machbar, auch aufgrund der Joachim Philipkowski teurteams. dass Altona 93, der BV Cloppenburg mangelnden finanziellen Unterstüt- ( FC St. Pauli II): und der SV Wilhelmshaven sich mit zung. Trotzdem habe ich eine ehrgei- Wir haben ein junges Team beisam- Jens Martens uns für die neue Liga qualifizieren zige Truppe zusammen, die sich men und wollen am Ende unter den (SV Henstedt-Rhen): werden. 27 „Die längste Aufstiegsrunde der Welt“ Landesderby in Lübeck – Kurioses in Oberneuland

Mit zwei Partien startet am Freitag Hauptmann zwei Ex-Störche ver- Holstein Kiel Altona 93 die Oberliga Nord in die neue Sai- pflichtet. Aber auch sonst zählen die son. „Das ist die längste Aufstiegs- Cloppenburger zu den wenigen ver- runder der Welt“, hat Meppens Trai- meintlichen Topteams der Liga. Als ner Alfons Weusthoff die Ausgangs- Gast wird in Cloppenburg Neuling lage in der Oberliga jüngst sehr tref- VfB Oldenburg erwartet, der zumin- fend formuliert. Nur die ersten fünf dest mit erfolgreicher Zweitligaer- Teams qualifizieren sich direkt für fahrung der Liga ein wenig Glänz die Regionalliga, der Tabellensech- verleitet. 1 Simon Henzler 1 Oliver Hinz 3 Jan Sandmann 2 Cihat Karakas ste versucht in Qualifikationsspie- Höchst selten und umso kurioser 4 Sven Boy 3 Sören Warninck len die Viertklassigkeit zu halten. war das, was sich in der Saisonvor- 5 Heiko Petersen 4 Ofusehne Oduro-Opuni Alle anderen Teams werden sich bereitung in Oberneuland abge- 6 Dame Diouf 5 Kay Göttsch danach in Liga fünf wiederfinden. spielt hat. Dort wurde der Trainer 7 Matthias Hummel 6 Thomas H. Kristensen 8 Christian Jürgensen 7 Andreas Brück (C) Zum Saisonstart ist am Freitag auch schon nach nur dreiwöchiger Vorbe- 9 Dmitrijus Guscinas 8 Jendrik Bauer der absolute Titelfavorit Holstein reitungszeit entlassen. Jamal Boun- 10 Tim Wulff 9 Jakob Sachs Kiel am Ball. Im Heimspiel gegen oua (36) hieß der Unglücksrabe. 11 Stephen Kanu Famewo 10 Benny Hoose 12 Ivan Belyaev 11 Benjamin Lipke Traditionsverein Altona 93 will die Neuer Übungsleiter beim so ambi- 13 Florian Meyer 12 Oliver Kunkel KSV den ersten Dreier einfahren. tionierten Oberligisten FC Oberneu- 14 Hauke Brückner 13 Patrick Westphal Am Sonntag kommt es in Lübeck land ist Mohamed Amiq (58.), der 15 Holger Hasse 14 Stefan Siedschlag zum Landesderby, wenn der VfB die Bremer unter die ersten fünf 16 Stephan Vujcic 15 Joel Guehè 17 Michel Mazingu-D. 16 Heiko Ansorge Lübeck II gegen Henstedt-Rhen Plätze führen soll. Aufsteiger TuS 18 Michael Holt 17 Jürgen Tunjic antritt. Das letztgenannte Team von Heeslingen, der mit Trainer Torsten 19 Torven Ziehmer 18 Hendrik Völzke Trainer Jens Martens hatte im Som- Gütschow prominent besetzt ist, 20 Peter Schyrba 19 Kadir Candir mer von drei Lizenzentzügen profi- erwartet die Oberneuländer. 21 Tim Siedschlag 20 Björn Nadler 22 Thorsten Rohwer 21 Stefan Richter tiert, nur so blieb man der Oberliga Gespannt sein darf man auch auf 23 Sören Eismann 22 Hayko Klaycioglu erhalten. Ebenfalls am Sonntag star- den ersten Auftritt des SV Meppen, 24 Ole Werner 23 Michael Starck tet auch der mit Spannung erwarte- der sein Auftaktspiel bei der zweiten 25 Mariusz Zmijak 24 Fatih Gürel 25 Philipp Röhr te erste Auftritt des BV Cloppen- Mannschaft von Eintracht Braun- burg. Die Niedersachsen haben mit schweig zu absolvieren hat. Trainer: Peter Vollmann Trainer: Torsten Fröhling Andre Breitenreiter und Christopher Co-Trainer: Volker Manz Co-Trainer: J. U. Meier

Oberliga Nord 1. Spieltag (10. bis 12. August) TuS Heeslingen – FC Oberneuland Holstein Kiel– Altona 93 St. Pauli II– SV Wilhelmshaven ASV Bergedorf 85– Hannover 96 II VfB Lübeck II – SV Henstedt-Rhen SV Lurup – Osterholz-Scharmbeck E. Braunschweig II– SV Meppen E. Nordhorn– VfL Osnabrück II Thorsten Rohwer, hier im Duell mit dem Hamburger Piotr Trochowski, hofft am Freitag auf ein BV Cloppenburg– VfB Oldenburg erfolgreichen Start in die Oberliga-Saison 2007/08. Gastvorstellung 29 Zielvorgabe Regionalliga Nord Auftaktgegner peilt Qualifikation an

dieser Saison wieder zum Favoriten- kreis. Schafft es Fröhling, der als Trainer bislang nur im Jugendbe- reich (Eintracht Norderstedt) Erfolge feierte, aus rund 20 oberligareifen Spielern eine echte Einheit zu for- men, wird an der Adolf-Jäger-Kampf- bahn 2008 wieder Regionalliga-Fuß- ball gespielt – das erste Mal seit 1996/97. Den ersten „Quervergleich“ der neuen Saison haben die Altonaer gegen Holstein verloren. Gegen h.R.v.l: Physiotherapeutin Kabisch, Reha-Trainer Baudisch, Zeugwart Schultze, Warnick, Völzke, Oduro-Opuni, Kunkel, Göttsch, Westphal, Bau- er, Richter, Tunjic, Manager Franke, Co-Trainer Meier, Cheftrainer Fröhling, Präsident Barthel. Bundesligist Hansa Rostock unter- Mitte: Nadler, Siedschlag, Brück, Lipke, Hoose, Guehi. lag der AFC mit 2:7, die Kieler kurz vorn: Ansorge, Kristensen, Gürel, Karakas, Hinz, Jakob Sachs, Kalaycioglu, Michael Sachs, Candir, Röhr. darauf „nur“ mit 2:4. Daraus abzu- leiten, dass die Eröffnungspartie im Wäre die Qualifikationssaison für gesetzt galten. gefährlichen Sturmduo Jürgen Tunjic Holstein-Stadion ein Selbstgänger die neue Regionalliga doch nur Doch der neue Trainer Torsten Fröh- / Michael Starck, Defensivallroun- wird, wäre trügerisch. Im Gegensatz schon die letzte gewesen – so wird ling – er löste Andreas Prohn ab, der der Andreas Brück und Linksfuß zu einigen anderen Tagen hat der man bei Altona 93 denken. Da näm- im Winter seinen Ausstieg am Saiso- Benjamin Lipke auch langjährige AFC die Klasse, Holstein Kiel nicht lich belegte der Hamburger Traditi- nende verkündet hatte – hat insge- Oberliga-Leistungsträger an Bord nur an einem schlechten Tag gefähr- onsverein Rang fünf in der Oberli- samt keinen Qualitätsverlust zu geblieben. lich zu werden. ga-Abschlusstabelle. Just der Platz, beklagen. Mit dem baumlangen Die neue Konkurrenz birgt dabei den man in diesem Jahr benötigt, Abwehrmann Sören Warnick und aber auch schon erste Gefahren in um die Qualifikation für die neue Mittelfeldmann Henrik Völzke (1 sich. Bekommen die hoffnungsvol- vierte Liga sicher in der Tasche zu Bundesliga-Spiel für Werder, viele len Talente wie Ofosuhene Oduro- haben. Das Ziel, diesen Erfolg zu Regionalliga-Jahre in Bremen und Oponi (22), Patrick Westphal (21), wiederholen, hat man beim AFC Lübeck) kamen zwei Routiniers aus Jakob Sachs (21), Fatih Gürel (20) ausgegeben. Angesichts der stär- der Oberliga Nordost. Der 30-jährige oder Philipp Röhr (20), die sich beim ker gewordenen Liga weiß man an Stefan Siedschlag, der für den VfB AFC zu guten Oberliga-Spielern ent- der Griegstraße jedoch, dass dies Lübeck in der 2. Liga spielte, kehrte wickelten, weiter ihre Bewährung- keine Selbstverständlichkeit ist. aus Münster in seine Hamburger schancen? Oder nehmen ihnen die Heimat zurück. Ähnliches gilt für neuen Routiniers die Plätze weg? Vor allem auch deshalb, weil die Heiko Ansorge – der Ex-St. Paulianer Können sich die neuen Talente wie Mannschaft – wieder einmal – zur war bei zwar kein Björn Nadler (21, Henstedt-Rhen), Hälfte aus neuen Spielern besteht. Stammspieler, bringt aber gehobe- Oliver Kunkel (19, Germania Schö- Mit Marius Browarczyk (18) und Tim nes Oberliga-Format mit. Nimmt neiche) oder die aus der eigenen Petersen (21) erlagen zwei der hoff- man Sturmtank Stefan Richter Jugend nachgerückten Benny Hoose nungsvollsten Talente dem Werben (Lüneburger SK), den Dänen Tho- (18) und Cihat Kavakas (19) in die- des FC St. Pauli. Der Schweizer mas Kristensen (aus Esbjerg) und sem Konkurrenzkampf behaupten? Roger Stilz wechselte zum SC Victo- Abwehrrecke Kay Göttsch (Berge- Probleme, die für Torsten Fröhling, ria und der regionalligaerfahrene dorf 85) hinzu, so hat Fröhling sicher der einst Profi beim Hamburger SV, André Moheit zu Eintracht Norder- einen Kader beisammen, der stärker FC St. Pauli und VfB Lübeck war, In der letzten Saison stürmte Neuzugang stedt. Macht unterm Strich vier ist als in der Vorsaison. Schließlich purer „Luxus“ sind. Und genau des- Björn Nadler noch erfolgreich für den SV Mann weniger, die im Vorjahr als sind mit Torhüter Oliver Hinz, dem halb gehören die Altonaer auch in Henstedt-Rhen. 32 DFB-Pokal 1. Runde Holstein Kiel – Hamburger SV

Das Stevens-Elf häuften sich jetzt. Hat- ten die Hamburger zuvor in einigen HSV-Star Rafael van der Vaart eröff- Situationen immer wieder ihren Mei- nete in der 26. Minute auf Vorarbeit ster im gut aufgelegten Ex-St. Pauli- von David Jarolim den Torreigen aner Simon Henzler im Holstein-Tor gegen die vor allem im ersten Durch- gefunden, so brach der Bann in der gang aufopferungsvoll kämpfende 54. Minute. Mohamed Zidan sorgte Kieler Störche. Eine Minute zuvor mit seinem ersten Pflichtspieltreffer hatte Holstein nach einer Unsicher- im Trikot des HSV praktisch für die heit von Colin Benjamin sogar die Vorentscheidung. Nach dem 3:0 große Chance zur Führung. Nach durch Nigel de Jong (71.) war die einer schönen Hereingabe von Tim Messe im Holstein-Stadion dann Siedschlag verpasste Stephen Kanu endgültig gelesen. Und nun durfte Famewo das Leder aus vier Metern sich endlich auch der niederländi- frei vor dem Tor nur knapp. Auf der sche Neuzugang Castelen den Gegenseite tat sich die Hamburger erwartungsfrohen HSV-Fans im Kiel- Offensivabteilung anfangs sichtlich er Holstein-Stadion präsentieren. schwer gegen die Viererkette der Nachdem Youngster Maxim Choupo- Vollmann-Elf. Kurz vor der Pause Moting zwei Minuten vor dem Ende war es erneut der Kieler Famewo, auf 4:0 erhöhte hatte, sorgte der in der mit einem Lupfer haarscharf das der 73. Minute für van der Vaart ein- Tor von Frank Rost verpasste. Nach gewechselte Castelen quasi mit dem der Pause drückte der HSV dann Schlusspfiff für den 5:0-Endstand. stärker auf das Gaspedal und setzte „Ich sehe den HSV am Ende der Bun- den Oberligisten, dessen Kräfte bei desliga-Saison unter den ersten fünf hochsommerlichen Temperaturen Teams. Ich wusste schon nach den mit zunehmender Spieldauer immer Beobachtungen vor diesem Spiel, weiter schwanden, energisch unter dass die Stevens-Elf eigentlich kaum Druck. Die Möglichkeiten für die Schwachpunkte hat“, kommentierte Nur knapp verpasst Nigel De Jong in dieser Szene einen weiteren Treffer für den Hamburger SV.

Vollmanns Planspiele Elfmeterschießen Pokalgeschichte geschrieben hatten. Sven Boy, Hol- Trainer Peter Vollmann konnte vor ger Hasse (beide 2004 mit dem VfB dem Pokal-Hit gegen den „Bundesli- Lübeck) sowie Michel Mazingu-Din- ga-Dino“ aus dem Vollen schöpfen. zey und Hauke Brückner (2006 mit Verteidiger Sven Boy hatte seine dem FC St. Pauli) konnten dabei Hüftbeschwerden rechtzeitig über- sogar schon auf eine Halbfinal-Teil- wunden und stand gegen den HSV nahme verweisen. „Wenn heute die von Beginn an auf dem Rasen des Luft und der Rasen nicht brennen, ausverkauften Holstein-Stadions. dann weiß ich auch nicht mehr Mit Dmitrijus Guscinas und Thorsten wann“, gab sich Boy vor dem Anpfiff Rohwer waren zwei Akteure mit von ebenso kämpferisch wie Holstein- der Partie, die mit Holstein bereits Trainer Peter Vollmann: „Wir werden im September 2002 gegen Hertha bis zur letzten Patrone kämpfen!“ BSC durch ein sensationelles 3:0 im Zweikampf zwischen Michel Mazingu-Dinzey und Guy Demel. 33

ein ganz hartes Stück Arbeit. In der Tolle Stimmung herrschte bei den Kieler Fans im Holstein-Stadion. ersten Hälfte gab es zwei brenzlige Situationen vor unserem Tor. Peter Schyrba: Der HSV hat uns mächtig laufen lassen. Nach dem 0:2 war das Spiel endgültig entschieden. Man hat gesehen, dass der HSV eine der besten Mannschaften Deutschlands ist.

Holstein Kiel – Hamburger SV 0:5

Holstein Kiel: Henzler - Sandmann, Boy, Schyrba - Siedschlag, Brückner, Hasse (73. Hummel), Rohwer - Famewo (57. Wulff), Mazingu-Din- zey (74. Werner)- Guscinas Hamburger SV: Rost - Demel, Mathi- jsen (70. Reinhardt), Kompany, Ben- jamin - de Jong, Jarolim - Trochows- ki, van der Vaart (73. Castelen), Olic - Zidan (80. Choupo-Moting) Tore: 0:1 van der Vaart (25.), 0:2 Zidan Holstein-Coach Peter Vollmann am Offensivabteilung, denn sowohl gereicht, zu Beginn hatten wir (54.), 0:3 de Jong (71.), 0:4 Choupo- Ende das Pokal-Aus seiner Störche. Dmitrijus Guscinas, Michel Mazin- jedoch noch einige Probleme mit Moting (88.), 0:5 Castelen (90.) gu-Dinzey als auch Tim Wulff blie- dem Kampfgeist der Kieler. Huub Rote Karte: Reinhardt (80.), Not- Offensive mit Ladehemmungen ben gegen den Hamburger SV noch Stevens: Holstein kann man nur ein bremse hinter den Erwartungen zurück. Kompliment machen. Das war heute Schiedsrichter: Rafati (Hannover) Zweimal hatte Stephen Kanu Fame- „Keiner konnte sich mal richtig kein Alleingang des HSV, sondern Zuschauer: 11.386 (ausverkauft) wo am Sonntag die Chance, HSV- durchsetzen“, zürnte Vollmann und Keeper Frank Rost zu überwinden. fordert daher von seinen Stürmern Zweimal hatten die Holstein-Fans in Zukunft mehr Entschlossenheit. unter den 11386 Zuschauern den Torschrei auf den Lippen. Aber zwei- Stimmen zum Spiel mal scheiterte der Kieler nur knapp. „Ein Tor hätte ich mindestens Mohamed Zidan: Wir sind glücklich machen müssen“, zeigte sich Fame- in Führung gegangen, obwohl es wo nach dem Schlusspfiff etwas ent- anfangs nicht so gut lief. Wir haben täuscht. „Vor allem der Lupfer kurz in der zweiten Halbzeit richtig Gas vor der Pause hätte sitzen müssen“, gegeben und vom Gegner viel Platz so Famewo. Dennoch ist der Ex- bekommen. Simon Henzler: Ich Frankfurter zuversichtlich, dass er ärgere mich über die letzten fünf bis zum Oberliga-Auftakt am Freitag Minuten maßlos. So etwas darf uns gegen Altona 93 noch zielstrebiger wirklich nicht passieren. Dennoch sein wird. Bis dahin sollte Famewo herrschte eine tolle Atmosphäre. endgültig die letzten Auswirkungen Nun müssen wir am Freitag einen seiner leichten Malaria-Erkrankung guten Start hinlegen. Rafael van der überwundne haben. „Dann soll es Vaart: Ich bin durchaus zufrieden, wieder richtig brennen“, so der auch wenn das Zusammenspiel Nigerianer. Selbiges erhoffen sich natürlich noch nicht perfekt klappt. die Fans von der gesamten Holstein- Eine gute zweite Halbzeit hat heute Hauke Brückner lieferte sich mit HSV-Start Rafael van der Vaart rassige Duelle. Die Fans der KSV 37 Das Comeback Holstein-Fans „heiß auf die Quali“

diese Einschätzung fast schon eine die Atmosphäre im Holstein-Stadion Art kleiner Ritterschlag für die Kieler war wieder einmal prächtig. Gelun- Fans. Aber auch der Ex-St. Paulianer gen auch die stattliche Choreogra- Michel Mazingu-Dinzey suchte phie in der „singing area“ der West- gleich nach „Amtsantritt“ in Blau- tribüne. Und schon am Freitag Weiß-Rot die Nähe zu „seinen“ gegen Altona 93 soll die „Wand“ den Fans. „Wir siegen zusammen, wir Kieler Störchen wieder den Rücken verlieren zusammen und wir leiden stärken. Viele Fans freuen sich auf zusammen“, so Mazingu-Dinzey. die bevorstehenden Heimspiele. „Warum soll es da Berührungsäng- Gleich acht Mal lockt das Flutlicht- ste geben“, setzt der gebürtige Kon- Erlebnis in der Vorrunde ins Hol- golese auf den Schulterschluss mit stein-Stadion. „Das ist eine schöne dem Kieler Publikum. Sache für Mannschaft und Fans, denn der Freitag hat schon immer Symptomatisch für das gute Verhält- ein besonderes Flair besessen“, läs-

Störche zum Anfassen: Holstein-Fans umringen Stephen Famewo nach dem Pokalsieg in Plön. nis zwischen Fans und Mannschaft st sich auch Trainer Peter Vollmann war ein Ereignis im Rahmen des immer wieder gern vom besonderen erfolgreichen Bezirkspokalspiels Ambiente unter Flutlicht einfangen. Sie haben gelitten, gekämpft, haben hier ja eine richtig tolle Stim- beim TSV Plön am 25. Juli. Kaum hat- gehofft und gebangt. Am Ende mung verbreitet“, zeigte sich Neuzu- te er den grünen Rasen verlassen, Die Holstein-Fans sind bereit, den gehörten sie zu den Leidtragenden gang Hauke Brückner nach seinem da sah sich Stephen Kanu Famewo sportlichen Neuanfang zu begleiten des Abstiegs. Die Fans der KSV Hol- ersten Spiel im Holstein-Stadion umringt von einer ganzen Schar von und – wenn auf dem Rasen ehrliche stein mussten in der Regionalliga- gegen den Bundesliga-Aufsteiger FC Holstein-Anhängern. Störche zum Arbeit abgeliefert wird - ihr Team auf Rückrunde der Saison 2006/07 Hansa Rostock Anfang Juli überaus Anfassen! dem Weg zur Regionalliga-Qualifika- „Höllenqualen“ erleiden. So richtig angetan von seiner „neuen Heimat“. tion bedingungslos zu unterstützen. erahnen kann man die Enttäu- Bedenkt man, dass der Defensiv-All- Auch wenn es am vergangenen Denn die Anhänger des Deutschen schung eines Abstiegs eigentlich rounder die letzten 7 Jahre am Ham- Sonntag nicht zur erhofften Pokal- Meisters von 1912 sind sich einig: nur, wenn der eigene Tagesablauf, burger Millerntor verbracht hat, ist sensation gegen den HSV reichte, „Wir wollen das Comeback!“ so wie bei vielen Holstein Suppor- tern, geprägt ist von den Gedanken an die Kieler Störche. Privatge- spräche, die sich ausschließlich um die nächsten drei Punkte drehen, die Häme (oder das Kopfschütteln) der Arbeitskollegen am Montag, wenn man nach einem neuerlichen Holstein-Liveerlebnis in Dresden, Leverkusen oder ab dieser Saison Nordhorn und Meppen „erschla- gen“, aber glücklich, den Dienst antreten muss.

Auch bei den Holstein-Fans ist die „Endzeitstimmung“ nach dem Abstieg längst verflogen. Der Frust wich einer Aufbruchstimmung . „Die Pünktlich zum Anpfiff gegen den HSV bot sich ein prächtiges Bild im Holstein-Stadion. Oberliga Historie 39 Fast wäre sie 40 geworden Die letzte Saison der Oberliga Nord

Barsinghausen, 19. Mai 2007, ca. 11.30 Uhr. Außerordentlicher Ver- bandstag des Norddeutschen Fuß- ballverbandes im Fuchsbachhotel in Barsinghausen bei Hannover. Top 2 der Tagesordnung: Aussprache und Beschlussfassung über die Weiter- führung der Oberliga Nord Herren ab dem Spieljahr 2008/09. Antrag- steller: Vorstand des Nord FV. Antrag: Der Verbandstag möge beschließen: „Die Oberliga Nord Herren wird nach Ablauf der Saison 2007/08 aufgelöst.“ Die Stimmung im Saal der geheim Abstimmenden ist ruhig, vielleicht ein wenig ange- spannt, aber auf keinen Fall hek- tisch, obwohl immerhin in den kom- Als die Oberliga noch erstklassig war. In dieser Aufstellung gewann Holstein in der Saison 1952/53 3:1 gegen den HSV und sicherte sich damit menden Minuten definitiv entschie- endgültig den zweiten Platz. (stehend v.l.): Oles, Gräf, Grunewald, Trainer Tauchert, Morgner, Wagner, Haack, Karl, Cornils, Esser, Schildt, den wird, was mit einer Liga pas- Wiendlocha. (kniend): Maier, Peper, Schradi. siert, in welcher vor gut 60 Jahren bereits echte Fußball-Größen dem Kaum äußerliche Reaktionen dann te es nur 15 Minuten und die Oberli- Süden Niedersachsens, die Hanse- runden Leder nachgestellt haben. auch bei der Bekanntgabe des ga Nord war Geschichte. Kurz darauf städte Bremen und einfas- Abstimmungs- ging bereits die entsprechende send – dem Einzugsgebiet des Nord- ergebnisses: Pressemitteilung via E-Mail an die deutschen Fußballverbandes. Ein Die kommende zuständigen Stellen. Dass der Nord- bunter Strauss von Vereinen focht Saison deutsche Fußballverband nun der fast 22.000 Partien aus. Ob die 2007/08 wird einzige Regionalverband in Clubs aus den bekannten Fußball- definitiv die Deutschland ist, der zukünftig über hochburgen oder kleinen Dörfern letzte der Ober- keine Oberliga mehr verfügt, ist kamen, die Oberliga bot ihnen allen liga Nord sein. Amtlichkeit. Die Geschichtsseiten in ein Zuhause. In Eutin, Pinneberg Danach ist der NFV-Jubiläumsausgabe über die oder Blumenthal jagten die Spieler Schluss. 140 Oberliga wurden mit dieser Ent- dem Leder ebenso hinterher wie in Stimmen scheidung zwar wieder ein wenig Braunschweig, Hamburg oder Osna- votierten für geschichtsträchtiger, werden in brück. die Abschaf- ihrer Anzahl aber nun immer gleich fung, nur 53 bleiben. Von Damen und Pelzmänteln dagegen. Kla- res Ergebnis 22.000 Spiele In der ersten Saison 1947/48 spiel- also, obwohl ten 12 Teams in der damals höchsten die Vereine bei- Zum mittlerweile dritten Male wird norddeutschen Spielklasse. Zwei nahe geschlos- die Oberliga Nord abgeschafft. Mal Jahre später stockte der Norddeut- sen für den war sie die höchste Spielklasse, mal sche Fußballverband die Liga auf 16 Oberliga Saison 1961/62: Vor einer prallgefüllten Gegengeraden ver- Erhalt der Klas- die vierthöchste. Aber immer Vereine auf. In der Saison 1950/51 sucht sich Uwe Seeler (weißes Hemd) gegen Holsteins Bodo Wehner durchzusetzen. Die Heimspiele gegen den HSV waren jeweils der Sai- se waren. erstreckte sie sich vom Norden kickten einmalig 17 Mannschaften in sonhöhepunkt für das Kieler Publikum. Letztlich dauer- Schleswig-Holsteins bis in den der Oberliga. Letztlich sollte es aber 41

Klasse war ein ideales Auffang- becken für Vereine, die aus der 2. Liga abstürzten. Und sie war ein gut- er Nährboden für Emporkömmlinge, deren Mannschaften in der Oberliga reiften, ohne auseinander gerissen zu werden.“ Beispielhaft für einen dieser Emporkömmlinge steht der Oststädter SV Hannover. 1966 kickte der Stadtteilverein noch in der 2. Kreisklasse und nach fünf Jahren in der Oberliga ging es 1979 hoch in die 2. Liga Nord.

Andi Köpke in Kiel

Neben Vereinen reiften in diesen Jahren natürlich auch Spieler und Trainer in dieser Spielklasse. Akteu- re wie Andres Köpke (Holstein Kiel), (Concordia Ham- Saison 1976/77: Über 8.000 Zuschauer im Spitzenspiel gegen Preußen Hameln bedeuteten einen neuen Rekord für die Amateuroberliga Nord. In burg), Wolfgang Rolff (OSC Bremer- dieser Szene versagte der Schiedsrichter dem Treffer von Burkhardt Lüben seine Anerkennung. Lüben soll zuvor Hamelns Torhüter Bengsch behin- dert haben. haven) oder Michael Schulz (VfB Oldenburg) lernten und Trainer wie bei einem Teilnehmerfeld von 16 Ver- Zweiten Bundesliga eine überregio- tag eröffnet wurde, besuchten über Rainer Zobel in Lüneburg oder einen bis zur ersten Abschaffung nale Spielklasse, die in vielerlei Hin- 12.000 Zuschauer die neun Begeg- Volker Finke in Havelse lehrten den (1963) bleiben. Als 1964 der DFB die sicht einzigartig im deutschen Fuß- nungen. In den folgenden Spielzei- Fußball. Bundesliga einführte, war diese ball war. So betrieben die restlichen ten stieg immer mal wieder ein Reform das Ende der ersten Oberli- Landesverbände 14 eigene Amateur- „Großer“ ab. So beehrten der VfL Schwierige Zeiten und falsche ga-Epoche. Innerhalb der vorange- klassen unterhalb der zweiten Liga Osnabrück (84/85) oder Eintracht Entscheidungen – die 90er gangenen 16 Jahre durften die und betrieben damit fast schon Braunschweig (87/88) die Liga und Zuschauer Spieler wie Posipal, Kleinstaatlerei. Der Regionalver- zogen weitere Zuschauer an. Der Im Jahre 1994 reformierte der DFB Peper, Spundflasche oder Seeler band West leistete sich gar den Nord-FV beschreibt die Oberliga seine dritten Klassen. Aus der Ober- bewundern und sich auch schon Luxus von vier Amateurligen inner- (1974-94) folgendermaßen: „Die liga wurde die Regionalliga Nord, über das ein oder andere Skandäl- halb seines Einzuggebietes. Im chen aufregen. So fälschte man hier Süden ermittelte man Meister für und da Spielerpässe oder bot, wie die Regionen Nordbaden und Süd- die Eintracht aus Braunschweig, baden oder in der Region Schwarz- Schiedsrichterfrauen edle Pelzmän- wald-Bodensee. Erst 1978 wurde die tel an um den Ligaverbleib zu Anzahl der Amateuroberligen auf sichern. Ein weiteres Anekdötchen insgesamt 8 reduziert. Im Norden lieferten die Göttinger ab, als sie stieg die Beliebtheit der Amateur- Spielern des Gegners mit netten Oberliga Nord stetig an, was nicht Damen auf eine Niederlage einzu- verwundert, so spielten zeitweise stimmen suchten... nur fünf norddeutsche Vereine in der Ersten oder Zweiten Liga. Die Spiel- Die Zeit unter Liga 2 klasse war also auch ein Sammel- becken von Traditionsvereinen, die 1974 führte der Norddeutsche Fuß- regelmäßig ihre Derbys ausfechten In der Saison 1987/88 strömten 4.500 Zuschauer zum Duell der Amateuroberliga Nord zwischen ball Verband die Amateur-Oberliga konnten. Holstein Kiel und dem VfB Oldenburg. Hier trifft KSV-Stürmer Carsten Nemitz zum vorentschei- ein und schuf damit direkt unter der Als im August 1974 der erste Spiel- denden 2:1. 3 die 1996/ 97 mit der Regionalliga Insgesamt verlor der „kleene Nord- beurteilt werden. Letztlich spielte Nord/Ost zusammengeführt werden fußball“ durch die Neustrukturie- dies nach der Abschaffung auch kei- sollte, wogegen sich die Vereine rung neben Attraktivität auch noch ne Rolle mehr. Eine Chance hat die- jedoch aussprachen. So blieb es bei den ein oder anderen Verein. se „dritte“ Oberliga jedenfalls nicht zwei Staffeln, die ihren Aufsteiger in gehabt! die zweite Liga in einer Relegations- Ja wie denn nun? runde ausspielen und sich die eh Schlussbemerkung schon recht kargen Fernsehgelder Bei allen Problemen für die beteilig- (etwa 3 Millionen D-Mark für 36 Ver- ten Verein war es schließlich nicht Nur vier Vereine haben zu allen drei eine) teilen mussten. Die Kluft zwi- verwunderlich, dass im Mai 2003 Epochen in der Oberliga Nord schen den verbliebenen oder neu auf dem Verbandstag des Norddeut- gespielt. Einzig der SV Arminia Han- hinzukommenden Zuschauerma- schen Fußball Verbandes die Wie- nover kann sich in eine Phalanx gneten (Hannover 96, Eintracht dereinführung der Oberliga-Nord bestehend aus Hamburger Vereinen Braunschweig oder dem VfL Osn- beschlossen wurde. Der Verband einreihen. Neben Concordia und Vik- abrück auf der einen und z.B. TuS legte die beiden regionalen Oberli- toria Hamburg wird diese vom FC Saison 2000/01: Kapitän und Dauerbrenner Hoisdorf auf der anderen Seite) ver- Henning Hardt mit dem Meisterpokal. gen (Niedersachsen/Bremen sowie Altona komplettiert. Die meisten größerte sich. Die Attraktivität, mit Hamburg/Schleswig-Holstein) wie- Spiele absolvierte Holstein Kiel und Ausnahme einiger Spitzenbegeg- der zusammen. Die „neue/alte“ einsamer „Rekord-Meister“ ist der nungen, nahm ab. Viele Vereine diese Regionalliga. Gleiches gilt Oberliga sollte als „Unterbau der Hamburger Sportverein, der in der gerieten in wirtschaftliche Schiefla- auch für die neuen Oberligen unter- Regionalliga funktionieren, und tra- ersten Phase von 1947 bis 1963 bis ge (VfL Oldenburg oder VfL Herzla- halb der Regionalliga. Viele traditi- ditionsreiche Fußballstandorte vor auf das Jahr 1954 am Saisonende ke) oder hangelten sich notfalls onsreiche Begegnungen fanden auf- der Verödung bewahren“, so der immer den ersten Platz belegte. durch das Einleiten von Insolvenz- grund der Zweiteilung (Hamburg & Beschluss. Ob der Norddeutsche Und wer wird als letzter Titelträger verfahren durch die Spielzeiten. Schleswig-Holstein sowie Nieder- Fußballverband seine eigene Ziel- in die Historie der „legendenbilden- Alles in allem keine Erfolgsstory - sachsen & Bremen) nicht mehr statt. setzung erreicht hat, soll hier nicht den“ Spielklasse eingehen?

Mit 74 Punkten sicherten sich die Störche in der Saison 2000/2001 unter Gerd-Volker Schock ihren 2. Oberliga-Titel. Die erfolgreiche Mannschaft (oben von links): Dmitrijus Guscinas, Heiko Petersen, Timo Hempel, Enrico Gerlach, Jörg Ahrends, Daniel Jurgeleit, Henning Hardt, Torge Treptow, Güner Kopuk, Lutz Lehmann, Steve Frank, Danilo Blank, Manuel Greil. Unten von links: Malte Sawkulycz, Zbigniew Ilski, Carsten Pukaß, Dietmar Kunze. 45 Statistik 1994 - 2007 Die Oberliga-Abschlusstabellen

Oberliga HH/SH 1995/96 Oberliga HH/SH 1999/2000 Oberliga HH/SH 2003/04 P Verein Spiele Tore Diff. Plus P Verein Spiele Tore Diff. Plus zurück. Der 1. SC Norderstedt zog seine Mannschaft vor Saisonbeginn P Verein Spiele Tore Diff. Plus 1 Altonaer FC 93 30 58:28 30 64 1 TuS Felde 30 79:38 41 61 1 Holstein Kiel II 34 75:42 33 68 2 TSV Pansdorf 30 58:27 31 62 2 Rasensport Elmshorn 30 52:29 23 56 2 Altonaer FC 93 34 72:31 41 65 3 Heider SV 30 66:32 34 60 3 TSV Altenholz 30 59:37 22 56 3 Concordia Hamburg 34 51:18 33 63 4 VfL Pinneberg 30 59:40 19 55 4 TuS Hoisdorf 30 66:47 19 53 4 Meiendorfer SV 34 75:43 32 62 5 FC St. Pauli II (M) 34 62:31 31 61 5 TuS Hoisdorf (A) 30 42:44 -2 44 5 VfL Pinneberg 30 56:39 17 51 6 ASV Bergedorf 85 34 74:50 24 56 6 Halstenbek-Rellingen 30 54:45 9 41 6 TSV Pansdorf 30 45:37 8 49 7 Eider Büdelsdorf (N) 34 58:46 12 54 7 TSV Nord Harrislee (N) 30 41:39 2 41 7 Eichholzer SV (N) 30 50:46 4 41 8 Victoria Hamburg (N) 34 50:54 -4 50 8 Itzehoer SV 30 45:44 1 41 8 TSV Lägerdorf (N) 30 44:56 -12 41 9 VfL Pinneberg 34 61:46 15 49 9 Harburger TB 30 38:40 -2 38 9 TuS Dassendorf (N) 30 39:47 -8 39 10 Husumer SV 34 56:58 -2 49 10 1. FC Phönix Lübeck 30 39:42 -3 37 10 VW Billstedt 30 47:60 -13 38 11 SV Lurup 34 44:44 0 46 11 Barsbütteler SV 30 45:51 -6 37 11 Harburger TB 30 27:38 -11 36 12 TSV Sasel (N) 34 44:58 -14 46 12 VfR Neumünster (N) 30 35:41 -6 37 12 Heider SV 30 38:44 -6 34 13 Flensburg 08 34 51:58 -7 42 14 TSV Kropp (N) 34 70:71 -1 41 13 Holstein Kiel II 30 38:58 -20 36 13 SV Lurup 30 44:55 -11 32 15 VW Billstedt 34 59:74 -15 39 14 ASV Bergedorf 85 30 44:48 -4 35 14 Eimsbütteler TV (N) 30 39:59 -20 32 16 Rasensport Elmshorn 34 39:87 -48 30 15 Meiendorfer SV (N) 30 23:63 -40 18 15 Itzehoer SV 30 35:57 -22 27 17 Wedeler TSV (N) 34 30:83 -53 19 16 Victoria Hamburg (N) 30 18:61 -43 18 16 Concordia Hamburg 30 29:60 -31 18 18 Heider SV 34 19:96 -77 9

Oberliga - durchaus ein klang- Oberliga HH/SH 1996/97 Oberliga HH/SH 2000/01 Oberliga HH/SH 2004/05 P Verein Spiele Tore Diff. Plus P Verein Spiele Tore Diff. Plus zurück. Alle Spiele wurden annulliert Der Harburger TB zog seine Mannschaft während der Saison P Verein Spiele Tore Diff. Plus voller Name, in den 50er Jahren 1 VfL 93 Hamburg (A) 30 77:25 52 65 1 Holstein Kiel (A) 32 76:22 54 74 1 BSV Kickers Emden 34 64:18 46 81 2 Heider SV 30 66:35 31 59 2 TuS Hoisdorf 32 72:26 46 70 2 SV Wilhelmshaven 34 85:33 52 75 sogar ein Qualitätssiegel, das 3 TSV Nord Harrislee 30 56:32 24 56 3 HSV Amat. (A) 32 84:42 42 70 3 SV Meppen 34 64:25 39 74 4 TSV Pansdorf 30 54:29 25 54 4 1.SC Norderstedt (A) 32 88:24 64 69 4 Eintracht Nordhorn 34 79:33 46 65 5 VfR Neumünster (A) 34 55:39 16 58 für Erstklassigkeit stand. Seit 5 TuS Hoisdorf 30 51:42 9 46 5 FC St. Pauli Amat. (A) 32 61:18 43 67 6 TuS Felde 32 77:55 22 56 6 BV Cloppenburg 34 62:48 14 54 6 Holstein Kiel (A) 30 42:39 3 46 7 Holstein Kiel II 34 67:56 11 54 7 VfL Pinneberg 30 52:37 15 45 7 VW Billstedt 32 46:57 -11 45 1994 ist die Oberliga die 4. Liga, 8 Rasensport Elmshorn 32 43:62 -19 41 8 FC St. Pauli II 34 50:53 -3 54 8 Itzehoer SV 30 38:44 -6 43 9 SV Arminia Hannover 34 42:50 -8 49 9 VfR Neumünster (N) 32 45:54 -9 39 9 Halstenbek-Rellingen 30 50:46 4 41 . 10 ASV Bergedorf 85 34 61:55 6 44 bis 2004 zweigeteilt in die Staf- 10 TSV Altenholz 32 48:62 -14 37 10 VfR Neumünster 30 40:46 -6 41 11 Hannover 96 Amat. 34 41:47 -6 43 11 Eichholzer SV 32 51:68 -17 37 12 Altonaer FC 93 34 49:55 -6 42 11 Harburger TB 30 45:54 -9 40 12 VfL Pinneberg 32 39:62 -23 36 feln Niedersachsen/Bremen 12 Rasensport Elmshorn (N)30 45:56 -11 33 13 Meiendorfer SV 34 51:63 -12 37 13 Heider SV 32 25:63 -38 32 14 FT Eider Büdelsdorf 34 57:75 -18 37 13 Barsbütteler SV 30 38:59 -21 32 14 TuS Dassendorf 32 42:68 -26 31 15 Barmbek-Uhlenhorst (N)34 32:74 -42 31 und Hamburg/Schleswig-Hol- 14 1. FC Phönix Lübeck 30 38:64 -26 26 15 TSV Lägerdorf 32 46:84 -38 29 16 Concordia Hamburg 34 38:65 -27 27 15 Condor Hamburg (N) 30 35:62 -27 22 16 SV Lurup 32 42:69 -27 26 17 VfB Lübeck II (N) 34 35:85 -50 20 stein. Der amtierende Oberliga- 16 TSB Flensburg (N) 30 22:79 -57 11 17 Eimsbütteler TV 32 29:78 -49 17 18 SC Victoria Hamburg 34 32:90 -58 16 Meister VfL Wolfsburg II sorgte bereits in den ersten Wochen der noch jungen Regionalliga- Oberliga HH/SH 1997/98 Oberliga HH/SH 2001/02 Oberliga HH/SH 2005/06 P Verein Spiele Tore Diff. Plus P Verein Spiele Tore Diff. Plus P Verein Spiele Tore Diff. Plus Saison für Furore. Vor über 1 Holstein Kiel 30 69:29 40 71 1 Hamburger SV Amat. 34 105:22 83 84 1 SV Wilhelmshaven 34 91:39 52 79 2 TuS Hoisdorf 30 61:36 25 62 2 FC St. Pauli Amat. 34 93:30 63 79 2 BV Cloppenburg 34 75:34 41 75 18.000 Zuschauern wies man 3 FC St. Pauli Amat. (A) 30 68:28 40 61 3 1.SC Norderstedt 34 97:36 61 73 3 VfL Wolfsburg II (A) 34 73:32 41 70 4 ASV Bergedorf 85 (N) 34 85:41 44 71 4 Eintracht Nordhorn 34 68:40 28 67 4 TSV Pansdorf 30 66:33 33 60 5 Concordia Hamburg (N)34 67:35 32 63 5 Hannover 96 II 34 58:27 31 64 den Zweitliga-Absteiger Ein- 5 Concordia Hamburg 30 60:37 23 58 6 VfR Neumünster 34 58:52 6 57 6 Holstein Kiel II 34 67:53 14 56 6 TSV Altenholz (N) 30 66:43 23 47 7 VfL Pinneberg 34 57:59 -2 50 7 Altonaer FC 93 34 61:52 9 48 tracht Braunschweig in die 7 Halstenbek-Rellingen 30 40:47 -7 40 8 Husumer SV (N) 34 43:52 -9 42 8 SV Meppen 34 51:47 4 46 8 Itzehoer SV 30 43:47 -4 35 9 VW Billstedt 34 64:65 -1 41 9 SV Arminia Hannover 34 63:64 -1 45 Schranken. In der kommenden 9 Heider SV 30 50:56 -6 34 10 Eichholzer SV 34 46:63 -17 38 10 FC St. Pauli II 34 47:56 -9 44 10 VfR Neumünster 30 48:56 -8 34 11 Heider SV 34 42:59 -17 38 11 ASV Bergedorf 85 34 45:50 -5 41 11 VfL Pinneberg 30 31:40 -9 33 12 SV Lurup 34 42:50 -8 37 12 E. Braunschweig II (N)34 51:61 -10 41 Saison wird letztmalig ein Ober- 12 SV Lurup 30 28:45 -17 33 13 FC Kilia Kiel (N) 34 44:75 -31 37 13 VfL Osnabrück II (N) 34 49:65 -16 39 14 Rasensport Elmshorn 34 50:70 -20 35 14 VfR Neumünster 34 39:69 -30 33 13 Harburger TB 30 45:58 -13 31 15 TSV Altenholz 34 53:75 -22 34 15 TSV Kropp (N) 34 43:83 -40 31 liga-Meister im Fußball-Norden 14 VW Billstedt (N) 30 35:72 -37 25 16 TSV Lägerdorf 34 36:82 -46 25 16 FT Eider Büdelsdorf 34 54:85 -31 30 15 TSV Nord Harrislee 30 38:80 -42 23 17 Eimsbütteler TV 34 53:120 -67 24 17 Meiendorfer SV 34 38:75 -37 24 gekürt. 16 ASV Bergedorf 85 (N) 30 27:68 -41 19 18 Flensburg 08 (N) 34 42:91 -49 21 18 Brinkumer SV (N) 34 38:79 -41 23

Oberliga HH/SH 1994/95 Oberliga HH/SH 1998/99 Oberliga HH/SH 2002/03 Oberliga HH/SH 2006/07 P Verein Spiele Tore Diff. Plus P Verein Spiele Tore Diff. Plus P Verein Spiele Tore Diff. Plus P Verein Spiele Tore Diff. Plus 1 St. Pauli (A) 30 82:37 45 46:14 1 FC St. Pauli Amat. 30 64:28 36 69 1 FC St. Pauli Amat. 32 82:31 51 76 1 VfL Wolfsburg II 34 84:27 57 81 2 Norderstedt (A) 30 66:27 39 41:19 2 TSV Pansdorf 30 58:26 32 62 2 VfR Neumünster 32 75:40 35 66 2 BV Cloppenburg 34 66:39 27 72 3 Altonaer FC 93 30 60:31 29 41:19 3 TuS Hoisdorf 30 69:40 29 55 3 Concordia Hamburg 32 68:34 34 64 3 FC Oberneuland (N) 34 59:44 15 59 4 Heider SV 30 66:45 21 37:23 4 ASV Bergedorf 85 32 72:41 31 62 4 SV Meppen 34 51:34 17 56 4 TuS Felde (N) 30 63:49 14 55 5 Altonaer FC 93 34 65:51 14 55 5 Phönix Lübeck 30 47:44 3 33:27 5 Itzehoer SV 30 48:39 9 42 5 SV Lurup 32 65:40 25 54 6 Meiendorfer SV (N) 32 64:53 11 51 6 Hannover 96 II 34 55:44 11 55 6 Barsbütteler SV 30 37:37 0 33:27 6 Concordia Hamburg 30 42:34 8 41 7 Eintracht Nordhorn 34 61:49 12 52 7 Harburger TB 30 51:49 2 30:30 7 VfL Pinneberg 30 42:42 0 41 7 Rasensport Elmshorn 32 40:55 -15 47 8 Altonaer FC 93 (N) 32 66:50 16 46 8 FC St. Pauli II 34 46:48 -2 49 8 Halstenbek-Rellingen 30 49:48 1 30:30 8 SV Lurup 30 48:61 -13 41 9 Holstein Kiel II 34 60:55 5 48 9 VfL Pinneberg 32 64:55 9 45 9 VfL Pinneberg 30 47:49 -2 29:31 10 E. Braunschweig II 34 64:63 1 46 9 VW Billstedt 30 45:49 -4 38 10 Husumer SV 32 41:47 -6 45 10 TSV Pansdorf 30 45:58 -13 26:34 10 Harburger TB 30 33:39 -6 37 11 VfR Neumünster 34 44:46 -2 44 11 Flensburg 08 32 50:68 -18 43 12 VfL Osnabrück II 34 58:60 -2 43 11 ASV Bergedorf 85 30 46:54 -8 25:35 11 Heider SV 30 40:50 -10 34 12 TSV Altenholz 32 51:73 -22 41 12 Holstein Kiel II 30 25:41 -16 25:35 12 Rasensport Elmshorn (N) 30 34:37 -3 33 13 ASV Bergedorf 85 34 56:66 -10 42 13 Heider SV 32 41:53 -12 34 14 Osterholz-Scharmbeck(N)34 38:53 -15 41 13 Itzehoer SV 30 51:58 -7 24:36 13 TSV Altenholz 30 40:49 -9 33 14 VW Billstedt 32 51:76 -25 32 15 SV Arminia Hannover 34 34:50 -16 35 14 Flensburg 08 30 37:65 -28 24:36 14 VfR Neumünster 30 40:49 -9 31 15 Holstein Kiel II (N) 32 49:66 -17 29 16 SV Henstedt-Rhen (N) 34 38:61 -23 30 15 TSB Flensburg 30 28:57 -29 21:39 15 Halstenbek-Rellingen 30 46:71 -25 30 16 Eimsbütteler TV 32 39:84 -45 19 17 VfL 93 Hamburg (N) 34 24:62 -38 26 16 SV Sereetz 30 41:78 -37 15:45 16 FC Phönix Lübeck (N) 30 24:73 -49 17 17 TSB Flensburg (N) 32 41:93 -52 14 18 Ramlingen/Ehlershausen 34 41:92 -51 18 Der Allrounder liebt es ruhig Holstein-Dauerbrenner Thorsten Rohwer

sem Zeitpunkt zum Chef-Coach der mehr aus dem Team der Kieler Stör- Linksfuß, vielseitig einsetzbar und Bundesliga-Elf befördert. Da rech- che wegzudenken. 229 Regionalli- versucht stets eine solide Leistung nete ich mir natürlich Chancen aus, ga- und 83 Oberligapartien stehen zu erzielen“, erklärt Vollmann die den Sprung in den Profi-Fußball zu bislang auf dem Konto des echten langjährige Entwicklung Rohwers schaffen“, erinnert sich der leiden- Holsteiners. Dabei markierte er ins- bei Holstein Kiel: „Und zudem iden- schaftliche Motorrad-Fan. Doch gesamt 20 Treffer. „Thorsten ist tifiziert er sich zu 100% mit dem Ver- während dieser Zeit wurde Rohwer durch Kniebeschwerden zurückge- worfen und kam deshalb an der starken Konkurrenz in Bremen nicht vorbei. Insgesamt wurde er bereits fünfmal am Knie operiert, „dreimal rechts und zweimal links“, hadert der Defensivspezialist mit den bitte- Der 30-Jährige Thorsten Rohwer ist ren Erfahrungen der Vergangenheit. sicher kein Spielertyp, der mit „Tempogegenstößen“ und gefährli- Fußball und Ausbildung im Ein- chen Flankenläufen die Zuschauer klang im Holstein-Stadion verzückt. Er überzeugt seinen Trainer Peter Voll- Nach der weniger erfolgreichen Sai- mann vielmehr mit Ruhe, Engage- son an der Weser entschied Rohwer ment und Passgenauigkeit. Ein ech- sich für eine Ausbildung zum Indu- ter Defensiv-Allrounder eben. striekaufmann und gehörte fortan „Wenn die Zuschauer Thorsten wieder dem Störche-Kader an. „Ich spielen sehen fehlt ihnen oft der war 24 Jahre alt und musste an mei- Zug zum gegnerischen Tor, aber sei- ne Zukunft denken. Klaus Ruge, ne solide Abwehrarbeit ist für unser Geschäftsführer der Heimbau AG Team gerade in der kommenden und Mitglied der Holstein GmbH, Spielzeit sehr wertvoll“, so Voll- ermöglichte mir damals diese Aus- mann und zeigte sich von der Ein- bildung parallel zum Fußball“, stellung Rohwers in der Vorberei- erzählt der gebürtige Hohenwest- tungsphase sichtlich beeindruckt: stedter und schloss seine Lehre im „Er gehörte zu den trainingsfleißig- Sommer 2005 erfolgreich ab. In der sten in unserer Mannschaft und ist Saison 2004/05 absolvierte er des- eine der positivsten Überraschun- halb auch zahlreiche Partien in der gen.“ Oberliga-Elf der KSV Holstein. Roh- wer: „Der Grund war größtenteils Träume und Schäume in Bremen meine schlechte Verfassung, die natürlich auch mit meiner zeitglei- Im Sommer des Jahres 2001 wech- chen Ausbildung zu rechtfertigen selte Rohwer von den Amateuren war.“ Werder Bremens zurück an die Kiel- er Förde. Zuvor spielte er bereits von Vereinstreue trotz Regionalliga- 1996 bis 1999 im blau-weiß-roten abstieg

Dress. „Thomas Schaaf holte mich Resolut und entschlossen geht Holstein-Dauerbrenner Thorsten Rohwer in den Zweikampf mit damals zu Werder und wurde zu die- Fortan war der Routinier aber nicht dem Rostocker Addy Menga. 49

Trainer Peter Vollmann macht auf seinem Taktik-Schema deutlich, dass Thorsten Rohwer in seinen Planungen eine wichtige Rolle spielt. ein.“ Deshalb war der diesjährige Storchennest zahlreiche Trainer- ningslager in der Türkei, Portugal, Regionalliga zu realisieren, dann Regionalligaabstieg für den Kieler wechsel. Während seiner langjähri- Spanien und dem Bahrain. Rohwer: machen die Anhänger drei Kreuze, Dauerbrenner ein schwerer Schlag. gen Zeit bei der KSV Holstein trai- „Allein anhand dieser Camps lässt dass es sich Rohwer im Sommer „Natürlich habe ich mir Gedanken nierte er bislang unter neun Fußball- sich der positive Wandel und kon- noch einmal anders überlegt hat mit gemacht, wie es weiter gehen soll. Lehrern: Dieter Bollow, Jens Mar- stante Fortschritt bei Holstein Kiel dem Zeitpunkt seines Karriereen- Ich hatte bis zuletzt an den Klasse- tens, Hans-Werner Moors, Gerd- belegen.“ des… nerhalt geglaubt“, beschreibt er sei- Volker Schock, Daniel Jurgeleit, ne Gefühle während des Abstiegs- Frank Neubarth, Stefan Böger, Klaus Eine feste Größe kampfes. Rohwer dachte zeitweilig Thomforde und aktuell Peter Voll- sogar über sein Karriereende nach: mann. In den vergangenen Jahren Für die Fans ist Thor- „Nach dem Abstieg konnte ich es musste Rohwer deshalb bei zahlrei- sten Rohwer eine feste aber nicht mit meinem Gewissen chen Trainingslagern in der südlän- Größe bei der KSV und vereinbaren aufzuhören und nun dischen Sonne schwitzen. Er erin- kaum mehr aus dem möchte ich zusammen mit meinen nert sich aber auch noch an die Win- Kader wegzudenken. Teamkollegen Holstein wieder auf tercamps in heimischer Umgebung. Und wenn es „Todde“ Kurs bringen.“ „Angefangen hat es mit den dreitä- gelingt, zusammen mit gigen Trainingslagern in Trappen- seinen Teamkamera- Trainer- und Trainingslager kamp und Damp unter Bollow bis zu den in der kommenden den exklusiven Vorbereitungs-Trips Oberliga-Spielzeit den Thorsten Rohwer hat sein ganz der letzten Jahre“, erinnert sich der „Karren aus dem Mit vollem Einsatz ging Thorsten Rohwer in der Saisonvorbe- großes Ziel – die Bundesliga – nicht gelernte Mittelfeldstratege und Dreck“ zu ziehen und reitung zur Sache. Ein Stammplatz ist der verdiente Lohn für erreicht. Stattdessen erlebte er im nennt dabei die professionellen Trai- den Einzug in die neue das Kieler Urgestein. Verbandsliga 51 „Derbytime“ in der Verbandsliga Holstein Kiel II mit neuem Gesicht

Tief saß der Stachel der Enttäu- Jugend die Spieler Shpend Meshe- TOR: geb. am seit letzter Verein VL-Sp./ To schung bei den Verantwortlichen krani, Björn Kastner, Liridon Imeri, Beyer, Nico 21.11.1985 2002 TSV Klausdorf -/ - Jakusch, Niklas 20.12.1989 2002 TSV Kronshagen -/ - und Spielern der 2. Mannschaft Hakim Aliuoa, Danni Schindler und ABWEHR: nach dem bitteren Abstieg aus der der mit 17 Jahren jüngste Akteur des Hardock, Viktor 26.07.1987 2005 Heider SV 14/ - Hasler, Bastian 19.03.1984 2006 Oldenburger SV 93/ 7 Oberliga Nord. Ohne Trainer Hans- neuen Kaders, Keeper Niklas Schindler, Danni 25.12.1988 1998 SV Friedrichsort -/ - Schrum, Nico 21.12.1986 2004 Heider SV -/ - Friedrich Brunner und zahlreiche Jakusch. Ferner wechselten Keke MITTELFELD: abgewanderte Spieler startet Hol- Schulz und Kevin Schulz vom Hansen, Stefan 22.02.1987 2001 FC Kilia Kiel -/ - Meshekrani, Sphend 19.02.1988 2004 FC Kilia Kiel -/ - stein II mit einem völlig neuen Büdelsdorfer TSV ins Storchennest. Rinaldi, Andy 19.03.1986 01/07 Heider SV 48/ 2 Gesicht in die Verbandsliga-Saison. Auch wenn der Kader recht dünn Schulz, Keke 19.11.1986 2007 Büdelsdorfer TSV -/ - Schulz, Kevin 01.07.1988 2007 Büdelsdorfer TSV -/ - Der neue Coach Thorsten Gutzeit besetzt ist, „die vorhandenen Spie- ANGRIFF: nimmt vorerst für ein Jahr auf der ler besitzen durchaus gehobenes Alioua, Hakim 11.06.1988 2004 SV Tungendorf -/ - Imeri, Liridon 23.08.1988 2005 TuS Hasseld./Mettenhof -/ - Bank der Kieler Störche Platz. Der Verbandsliga-Niveau“, so Trainer Kastner, Björn 25.03.1988 01/07 Hamburger SV -/ - Abel, Rouven 12.12.1986 2004 Eckernförder SV -/ - bisherige Teammanager Martin Gutzeit. TRAINER: Balsam wird auch dem neuen Trai- Gutzeit, Thorsten 14.01.1966 2007 SpVg. Eidertal-Molfsee CO-TRAINER: ner mit Rat und Tat zur Seite stehen. Der neue Trainer weiß aber auch, Balsam, Martin 17.12.1971 2001 Spieler Holstein Kiel „dass die 2. Mannschaft in der kom- Szpadzinski, Helmut 26.11.1969 2007 Co-Trainer Holstein B-Jugend Mit Viktor Hardock, Andi Rinaldi, menden Saison nicht noch einmal Zugänge: Keke Schulz (Büdelsdorfer TSV), Kevin Schulz (Büdelsdorfer TSV A-Jugend), Hakim Alioua, Liridon Imeri, Niclas Jakusch, Björn Kastner, Sphend Meshekrani, Danni Schindler (alle eigene A-Jugend). Bastian Hasler, Rouven Abel, Stefan derart von der 1. Mannschaft profi- Abgänge: Ivan Belyaev, Christian Jürgensen, Florian Meyer, Tim Siedschlag, Stephan Vujcic, Tim Wulff, Mari- usz Zmijak (alle eigene Oberliga-Mannschaft), Sven Hassler (VSK Osterholz-Scharmbeck), Rouven Abel Hansen, Nico Schrum und Torhüter tieren wird, wie es in der Vergangen- (TSV Kropp), Timo Bruns (FT Eider Büdelsdorf), Sascha Schwarzwald (Flensburg 08).

Nico Beyer blieben den Störchen nur heit oft der Fall war. Der Ligakader Präsident: Roland Reime;Leiter des Nachwuchsleistungszentrums: Michael Bauer; Team-Koordinator U23: sieben Akteure der U23 erhalten. ist deutlich schlanker als in der Martin Balsam; Zeugwart: Rüdiger Balke; Physiotherapeutinnen: Ninja Zimm, Wiebke Heuwagen. Hinzu kamen aus der eigenen abgelaufenen Saison und das Klas- * VL-Sp/To = Verbandsliga-Einsätze/Tore in den letzten zehn Jahren 5

„Wir setzen nur neun Spieler der Vorsaison ner Mikica „Miki“ Mladenovic, der weiter auf die haben dem FC Kilia die Treue gehal- mit seinem Heikendorfer SV bereits Jugend und ten - keinen Gegner zu fürchten hat. ins achte Jahr geht. Mit Goalgetter lassen uns auf Darüber hinaus setzt Drews auf die Dominic Kahl, Meysam Shahhossei- keine Experi- Fans. „Hoffentlich kommen da mehr ni und dem reaktivierten Carsten mente ein!“, Zuschauer als zuletzt“, wünscht sich Steffen hat Mladenovic gute Alterna- lässt TSV- Drews für seine junge Mannschaft tiven. Und der HSV kann sich der Teammanager endlich einmal wieder ansprechen- Unterstützung seiner Anhänger Lars Haber- de Besucherzahlen. Angesichts der sicher sein. Mit mehr als 500 Besu- mann keinen großen Veränderungen in Kader gibt chern rechnet Mladenovic am zwei- Zweifel daran, der Kilia-Trainer „nur“ die Qualifika- ten Spieltag gegen den Lokalrivalen die klare tion für die neue Schleswig-Hol- FC Kilia. Für die Verbandsliga (lei-

Gemeinsam wollen Teammanager Martin Balsam (links) und Trainer Altenholzer stein-Liga als Saisonziel aus. „Ganz der) inzwischen fast schon eine her- Thorsten Gutzeit den Neuaufbau bei Holstein II gestalten. Linie auch wei- oben werden wir in diesem Jahr ausragende Kulisse. Und die Hei- terhin mit nicht angreifen können“, sieht kendorfer dürfen durchaus optimi- senziel in der Oberliga Nord besitzt ruhiger Hand Drews in der kommende Saison die stisch in das Rennen um die Schles- oberste Priorität“, wird Gutzeit viel verfolgen zu wollen. Zwar haben Vorteile ganz klar bei Mannschaften wig-Holstein-Liga gehen, haben sie Fingerspitzengefühl benötigen, um sich auch die Schwarz-Gelben die wie Flensburg 08, Holstein II, doch in den Tests gegen den VfR seine „Truppe“ mit den zur Verfü- Qualifikation für die neue Schles- Neumünster, Büdelsdorf und Todes- Neumünster und den Oberligisten gung stehenden „Bordmitteln“ auf wig-Holstein zum Ziel gesetzt, doch felde. Doch für Überraschungen VfB Lübeck II durchaus ansprechen- Kurs zu bringen. Auf einen Tabellen- auf Biegen und Brechen werden die wird der FC Kilia Kiel auch in der de Leistungen abgeliefert. platz ließ sich der neue Holstein II- Verantwortlichen die Hohe Hürde neuen Saison wieder gut sein. Coach nicht festnageln, vielmehr sicherlich nicht zu überspringen ver- Die Freunde des Verbandsliga-Fuß- sieht Gutzeit in der Entwicklung suchen. „Platz 11 wird ein schweres Genauso wie der SC Comet Kiel, balls werden in der neuen Saison neuer Kräfte für den Ligabereich Unterfangen“, sieht Trainer Harry denn die Zeichen stehen eindeutig also auf ihre Kosten kommen, denn sowie der individuellen Förderung Witt die kommende Saison als eine auf Sturm an der Passader Straße. zahlreiche Lokalderbys versprechen seiner „Jungs“ die Hauptaufgabe, äußerst anspruchsvolle Aufgabe an. „Wir sind von 1 bis 24 gut aufgestellt durchaus attraktiven Fußball in der hofft dabei aber auch auf die Unter- Ob die neuformierte Altenholzer und man merkt schon jetzt im tägli- Landeshauptstadt. stützung durch routinierte Akteure. Mannschaft dem „hammerharten“ chen Training, dass es bei uns richtig Bei allen Gedankenspielen macht Auftaktprogramm mit den drei Aus- zur Sache geht“, freut Gutzeit aber auch klar, dass ihm wärtsspielen in Itzehoe, Dornbreite sich SC-Coach Wolfhart „nur“ der Klassenerhalt sicherlich und Flensburg gewachsen sein wird, Ziesecke über den zu wenig sein würde. „Wir wollen so das bleibt abzuwarten. angesichts zahlreicher schnell wie möglich auf der sicheren Verbandsliga erprobter Seite sein und dann sehen, was für Auch beim FC Kilia Kiel ist es schwer, Neuzugänge entbrann- uns nach oben hin geht“, so Gutzeit. eine treffende Prognose zu wagen. ten Konkurrenzkampf. „Auf jeden Fall soll der Sprung in die Spätestens zum Auftakt gegen den „Mit Konstanz und viel neue Schleswig-Holstein-Liga im VfR Neumünster will Trainer Drews Schweiß kann das Ziel Sommer 2008 gelingen und das eine leistungsfähige Elf ins Rennen nur Qualifikation für die bedeutet mindestens das Erreichen schicken. Das ist aber auch dringend Schleswig-Holstein- von Platz 11. Doch die Konkurrenz notwendig, muss der FC Kilia Kiel Liga heißen“, glaubt denkt ähnlich und hat zum Teil kräf- doch in den ersten Wochen der Sai- Ziesecke, trotz der tig aufgerüstet. Spannend wird das son 2007/08 mit Neumünster, Hei- „bärenstarken“ Konkur- Rennen vor allem an der Förde, denn kendorf, Heide, Büdelsdorf und renz absolut wettbe- mit Holstein II, Heikendorf, Alten- Flensburg schwere Brocken aus dem werbsfähig zu sein. Vor holz, Comet Kiel und dem FC Kilia Weg räumen. „Wir haben sicherlich allem in der Offensive peilen gleich fünf Lokalrivalen den ein ganz unangenehmes Programm hat Ziesecke in Zukunft Sprung an. Dass gleich alle das Sai- vor uns, aber klagen werden wir des- die Qual der Wahl. sonziel erreichen, das bleibt zu wegen bestimmt nicht“, weiß Bastian Hasler, hier im Spiel gegen den VfL Osnabrück II, ist bezweifeln. Drews, dass man in der Verbandsli- Ein ähnliches Luxuspro- einer der wenigen verbliebenen Störche der letzten Saison ga trotz der zahlreichen Abgänge – blem hat Aufstiegstrai- im Kader von Holstein II. 55 Spielplan Verbandsliga Vorrunde 2007/2008

1. Spieltag: 10. bis 12. August Sonntag SV Eichede – TSV Altenholz Samstag SC Comet Kiel – Eider Büdelsdorf Samstag TSV Altenholz – Rot-Weiß Moisling Freitag Eider Büdelsdorf – SV Eichede Sonntag Heikendorfer SV – Weiche Flensburg Samstag FC Dornbreite – Weiche Flensburg Samstag Holstein Kiel II – Heikendorfer SV Samstag Wei. Flensburg – Bargteheide spielfrei: Heider SV Samstag Heider SV – Heikendorfer SV Samstag TSV Kropp – Husumer SV Samstag FC Kilia Kiel – VfR Neumünster Samstag TSV Bargteheide – Breitenfelder SV Samstag TSV Bargteheide – FC Kilia Kiel Samstag Husumer SV – Heider SV 8. Spieltag: 22./23. September Sonntag Neumünster – Husumer SV Sonntag Flensburg 08 – Wei. Flensburg Samstag SC Comet Kiel – Rot-Weiß Moisling Samstag TSV Kropp – Holstein Kiel Sonntag SV Eichede – FC Kilia Kiel Sonntag SV Eichede – VfR Neumünster Sonntag Breitenfelder SV – TSV Kropp Samstag Weiche Flensburg – Husumer SV spielfrei: TSV Altenholz Sonntag Itzehoer SV – SV Todesfelde Sonntag SV Todesfelde – Holstein Kiel II Samstag TSV Altenholz – VfR Neumünster spielfrei: Breitenfelder SV Sonntag Itzehoer SV – TSV Altenholz Samstag TSV Bargteheide – SC Comet Kiel 15. Spieltag: 3./4. November Sonntag Heikendorfer SV – Flensburg 08 Samstag FC Dornbreite – SV Eichede Samstag Flensburg 08 – SC Comet Kiel 19. Spieltag: 1./2. Dezember spielfrei: FC Dornbreite Sonntag Breitenfelder SV – FC Kilia Kiel Samstag FC Kilia Kiel – Itzehoer SV Samstag FC Kilia Kiel – TSV Kropp Sonntag SV Todesfelde – FT Eider Büdelsdorf Samstag Husumer SV – TSV Altenholz Samstag Husumer SV – Holstein Kiel II 2. Spieltag: 14./15. August Sonntag Rot-Weiß Moisling – Flensburg 08 Samstag Heider SV – TSV Bargteheide Samstag Heider SV – SV Eichede Dienstag Comet Kiel – Breitenfelder SV Sonntag Itzehoer SV – Heider SV Sonntag VfR Neumünster – TSV Kropp Samstag Eider Büdelsdorf – TSV Bargteheide Mittwoch Holstein Kiel II – Wei. Flensburg spielfrei: Heikendorfer SV Sonntag SV Eichede – Holstein Kiel II Sonntag Neumünster – Flensburg 08 Mittwoch SV Eichede – SV Todesfelde Sonntag SV Todesfelde – Breitenfelder SV Sonntag Breitenfelder SV – Itzehoer SV Mittwoch VfR Neumünster – RW Moisling 9. Spieltag: 29./30. September Sonntag RW Moisling – Weiche Flensburg Sonntag SV Todesfelde – TSV Altenholz Mittwoch Heider SV – FT Eider Büdelsdorf Samstag Kilia Kiel – Weiche Flensburg Sonntag Heikendorfer SV – FC Dornbreite Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Dornbreite Mittwoch Heikendorfer SV – FC Kilia Kiel Samstag Heider SV – TSV Altenholz spielfrei: FT Eider Büdelsdorf Sonntag Heikendorfer SV – SC Comet Kiel Mittwoch Flensburg 08 – Husumer SV Samstag Eider Büdelsdorf – Breitenfelder SV spielfrei: ETSV Weiche Flensburg Mittwoch FC Dornbreite – TSV Altenholz Samstag SC Comet Kiel – TSV Kropp 16. Spieltag: 10./11. November Mittwoch TSV Bargteheide – Itzehoer SV Sonntag Flensburg 08 – Holstein Kiel Samstag Wei. Flensburg – Todesfelde 20. Spieltag: 8./9. Dezember spielfrei: TSV Kropp Sonntag VfR Neumünster – FC Dornbreite Samstag SC Comet Kiel – SV Eichede Samstag TSV Altenholz – Holstein Kiel II Sonntag SV Eichede – TSV Bargteheide Samstag FC Dornbreite - Husumer SV Samstag FC Dornbreite – TSV Kropp 3. Spieltag: 18./19. August Sonntag Rot-Weiß Moisling – SV Todesfelde Samstag TSV Altenholz – FC Kilia Kiel Samstag Wei. Flensburg –VfR Neumünster Samstag Holstein Kiel II – Breitenfelder SV Sonntag Heikendorfer SV – Itzehoer SV Samstag Holstein Kiel II – VfR Neumünster Samstag TSV Bargteheide – Flensburg 08 Samstag TSV Kropp – ETSV Weiche Flensburg spielfrei: Husumer SV Samstag TSV Kropp – Heider SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – FC Kilia Kiel Samstag Flensburg 08 – TSV Altenholz Samstag TSV Bargteheide – Heikendorfer SV Sonntag Itzehoer SV – SC Comet Kiel Samstag Heider SV – FC Kilia Kiel 10. Spieltag: 3. Oktober Sonntag Breitenfelder SV – Flensburg 08 Sonntag Rot-Weiß Moisling – Husumer SV Samstag Husumer SV – Heikendorfer SV Mittwoch FC Kilia Kiel – SC Comet Kiel Sonntag Itzehoer SV – FT Eider Büdelsdorf Sonntag SV Todesfelde – Heikendorfer SV Samstag SC Comet Kiel – SV Todesfelde Mittwoch Weiche Flensburg – TSV Altenholz spielfrei: Rot-Weiß Moisling Sonntag Breitenfelder SV – Heider SV Sonntag Itzehoer SV – FC Dornbreite Mittwoch FC Dornbreite – Breitenfelder SV spielfrei: SV Eichede Sonntag VfR Neumünster – Eider Büdelsdorf Mittwoch SV Todesfelde – TSV Bargteheide 17. Spieltag: 17./18. November Sonntag SV Eichede – Rot-Weiß Moisling Mittwoch Rot-Weiß Mosiling – TSV Kropp Samstag Flensburg 08 – SV Eichede 21. Spieltag: 15./16. Dezember spielfrei: TSV Bargteheide Mittwoch Eider Büdelsdorf – Holstein Kiel II Samstag FC Kilia Kiel – FC Dornbreite Samstag SC Comet Kiel – Husumer SV Mittwoch SV Eichede – Husumer SV Samstag Husumer SV – TSV Bargteheide Samstag FC Dornbreite – SV Todesfelde 4. Spieltag: 24. bis 26. August Mittwoch Heikendorfer SV – VfR Neumünster Samstag Heider SV – Holstein Kiel II Samstag TSV Altenholz – Breitenfelder SV Freitag Eider Büdelsdorf – Husumer SV Mittwoch Heider SV – Flensburg 08 Samstag FT Eider Büdelsdorf – TSV Altenholz Samstag Holstein Kiel II – FC Kilia Kiel Samstag Weiche Flensburg – Eichede spielfrei: Itzehoer SV Sonntag VfR Neumünster – Comet Kiel Samstag TSV Kropp – FT Eider Büdelsdorf Samstag FC Kilia Kiel – Flensburg 08 Sonntag Breitenfelder SV – Weiche Flensburg Samstag TSV Bargteheide – RW Moisling Samstag TSV Altenholz – TSV Kropp 11. Spieltag: 6./7. Oktober Sonntag Rot-Weiß Moisling – Itzehoer SV Sonntag VfR Neumünster – Heider SV (So.) Samstag FC Dornbreite – TSV Bargteheide Samstag Holstein Kiel II – SC Comet Kiel Sonntag Heikendorfer SV – TSV Kropp Sonntag SV Eichede – Heikendorfer SV Sonntag Breitenfelde – VfR Neumünster Samstag TSV Kropp – SV Eichede spielfrei: SV Todesfelde Sonntag Itzehoer SV – Weiche Flensburg Sonntag SV Todesfelde – Heider SV Samstag Weiche Flensburg – FT Büdelsdorf spielfrei: Flensburg 08 Sonntag RW Moisling – Heikendorfer SV Samstag TSV Altenholz – Heikendorfer SV 18. Spieltag: 24./25. November Sonntag Itzehoer SV – Holstein Kiel II Samstag TSV Bargteheide – VfR Neumünster Samstag SC Comet Kiel – Heider SV spielfrei: SC Comet Kiel Samstag FC Dornbreite – Heider SV Samstag FC Dornbreite – Eider Büdelsdorf Sonntag Breitenfelder SV – RW Moisling 5. Spieltag: 1./2. September Sonntag SV Todesfelde – Flensburg 08 Samstag Holstein Kiel II – TSV Altenholz Sonntag Itzehoer SV – Husumer SV Samstag TSV Kropp – FC Dornbreite spielfrei: FC Kilia Kiel Samstag Flensburg 08 – TSV Bargteheide Samstag FC Kilia Kiel – FT Eider Büdelsdorf 12. Spieltag 13./14. Oktober Samstag Husumer SV – Rot-Weiß Moisling Samstag TSV Kropp – Itzehoer SV Samstag Heider SV – Breitenfelder SV Samstag Flensburg 08 – FC Dornbreite Samstag SC Comet Kiel – Itzehoer SV Samstag Husumer SV – FC Kilia Kiel Sonntag Neumünster – Wei. Flensburg Samstag Heider SV – Rot-Weiß Moisling Sonntag Heikendorfer SV – SV Todesfelde Samstag TSV Bargteheide – TSV Altenholz spielfrei: SV Eichede Samstag SC Comet Kiel – Weiche Flensburg Sonntag VfR Neumünster – Todesfelde 6. Spieltag: 7. bis 9. September Sonntag SV Eichede – Breitenfelder SV Freitag Büdelsdorf – Flensburg 08 Sonntag Heikendorfer SV – FT Büdelsdorf Samstag Weiche Flensburg – Heider SV spielfrei: Holstein Kiel II Samstag TSV Altenholz – SC Comet Kiel Samstag TSV Bargteheide – TSV Kropp 13. Spieltag: 20./21. Oktober Samstag FC Dornbreite – Holstein Kiel II Samstag W. Flensburg – Holstein Kiel II Sonntag Breitenfelder SV – Heikendorf Samstag FC Kilia Kiel – Heikendorfer SV Sonntag SV Todesfelde – Husumer SV Samstag Husumer SV – Flensburg 08 Sonntag Rot-Weiß Moisling – FC Kilia Kiel Samstag TSV Altenholz – FC Dornbreite Sonntag Itzehoer SV – SV Eichede Samstag FT Eider Büdelsdorf – Heider SV spielfrei: VfR Neumünster Sonntag Breitenfelder SV – Comet Kiel Sonntag SV Todesfelde – SV Eichede 7. Spieltag: 15./16. September Sonntag RW Mosiling – VfR Neumünster Samstag Holstein Kiel II – Bargteheide Sonntag Itzehoer SV – TSV Bargteheide Samstag FC Kilia Kiel – SC Todesfelde spielfrei: TSV Kropp Samstag Husumer SV – Breitenfelder SV Samstag FT Eider Büdelsdorf – RW Moisling 14. Spieltag: 27./28. Oktober Holstein II-Teammanager Martin Samstag SC Comet Kiel – FC Dornbreite Samstag Holstein Kiel II – RW Moisling Sonntag Flensburg 08 – TSV Kropp Samstag TSV Kropp – SV Todesfelde Balsam, Maskottchen Stolle Sonntag VfR Neumünster – Itzehoer SV Samstag Flensburg 08 – Itzehoer SV und Trainer Thorsten Gutzeit 57 Das Kieler Storchennest Jugendförderung auf höchstem Niveau

Die Qualität der sportlichen Ausbil- durch die Neuzugänge Jan-Henrik ten. Die Mannschaft von Erfolgstrai- Der Mannschaftsstamm kommt dung der jungen Spieler im Stor- Kaetow und Olaf Raniewicz (beide ner Arne Witt und seinem neuen Co- ebenfalls aus dem eigenen Verein chennest wird in den kommenden Hamburger SV), Danny Schramm (FC Trainer Ingo Goetze soll die erste und stellt eine Mischung aus Spie- Jahren entscheidend dafür sein, ob St. Pauli), Dominik Balcer (MTV Holstein-Mannschaft werden, die lern dar, die bereits im letzten Jahr Holstein Kiel seine vielversprechen- Elmshorn), Jannick Martens (Ein- dieses Kunststück in zwei aufeinan- B-Junioren-Regionalliga gespielt den Talente dauerhaft binden und so tracht Norderstedt) sowie Lukas der folgenden Jahren schafft. Ziel ist haben bzw. aus der U16 und U15 ihr Abwandern zu den „großen“ Henke (Schleswig 06). also der Klassenerhalt. nachrücken. Wie in der Bundesliga Klubs verhindern kann. Dies gilt selbstverständlich für alle Jahrgän- Damit steht dem Trainer ge. Die Eröffnung des Trainingszen- Michael Bauer und seinem trums Kiel-Projensdorf und die neuen Assistenten Jürgen Gründung eines Jugend-Leistungs- Wildbrett ein guter, offensiv zentrums waren daher Meilensteine starker Kader zur Verfügung, auf dem Weg in eine erfolgreiche der um den Bundesliga-Auf- Fußball-Zukunft. Die Aushängeschil- stieg mitspielen wird. Aller- der der Holstein-Jugendabteilung dings wird der Aufstieg kein bleiben dabei neben der Herren-Ver- Selbstgänger sein, da mit bandsliga-Mannschaft weiterhin die dem Vize-Meister der letzten drei Junioren-Regionalliga-Teams, Saison VfB Oldenburg, dem die mit unterschiedlichen Zielset- FC St. Pauli und dem VfL zungen in die kommende Saison Osnabrück starke Konkur- starten werden. renz in der Liga vertreten ist. Zudem kam in den letzten Saisonziel Wiederaufstieg Regionalliga-Jahren oftmals Holstein Kiel U19 noch ein Überraschung- steam in der Spitze dazu. Nach dem Abstieg aus der A-Junio- ren-Bundesliga ist der Wiederauf- Die U19 beginnt am 25. stieg das klare Saisonziel der Bauer- August bei Aufsteiger Altona Elf. „Wir haben uns bewusst für eine 93 und empfängt zum Hei- junge U19 entschieden, da wir dem mauftakt eine Woche später erfolgreichen, letztjährigen B-Junio- den FC St. Pauli. ren-Jahrgang (Stichtag 1.1.1990) die Chance geben wollen, sich in der Trainer- und Betreuerstab: Regionalliga auf das zweite A-Junio- Trainer: Michael Bauer, Co- ren-Jahr vorzubereiten“, so Bauer. Trainer: Jürgen Wildbrett, Neben den fünf Spielern Tobias Ditt- Betreuer: Sigi Förster, Phy- mann, Florian Ziehmer, Paul Camps, siotherapeut: Gunter Zerbe Ali Yankin und Nicola Soranno, die bereits in der A-Junioren-Bundesliga dabei waren, hat Holstein sieben Abenteuer Bundesliga Spieler aus der eigenen U17 sowie Holstein Kiel U17 zwei Spieler aus der eigenen U18 übernommen, also 14 Spieler aus Durch die U17 ist die KSV dem eigenen Verein. Holstein weiterhin in der Der Leiter des Jugend-Leistungszentrums und Trainer der A-Junioren, Michael Bauer, peilt mit seiner Dieser Grundstock wird verstärkt Junioren-Bundesliga vertre- Mannschaft den Wiederaufstieg in die Bundesliga an. 59

Betreuer: Peter Bruhn, Teamkoordi- Schümann drei unserer Spieler über nator: Alf Baatz, Physiotherapeut: die schleswig-holsteinische Landes- Christoph Stengel auswahl für Auswahllehrgänge des DFB qualifizieren konnten“, so der Schnittstelle im Jugendbereich Leiter des Jugend-Leistungszen- Holstein Kiel U15 trums, Michael Bauer.

Als Schnittstelle vom Kinderfußball Gerade die besten Talente dieses zum leistungsorientierten Jugend- Jahrgangs möchte Holstein durch fußball kommt der U15-Regionalli- weitere Übungseinheiten neben ga-Mannschaft der KSV Holstein dem Mannschaftstraining (z.B. eine große Bedeutung zu. Um die durch besonderes Koordinati- Spieler auf nachfolgende Spielzei- onstraining) zusätzlich fördern. ten vorzubereiten, ist es unerläss- Dafür steht mit U17-Co-Trainer Ingo lich, mit der U15 konstant in der Goetze dank seiner sportwissen- höchsten Spielklasse zu spielen. schaftlichen Ausbildung nun ein Um das Ziel Klassenerhalt zu ver- Fachmann zur Verfügung. wirklichen, geht die Mannschaft mit einem Kader in die Saison, der aus- Im ersten Spiel am 02. September schließlich aus Spielern des älteren empfängt die U15 zum Schleswig- Jahrgangs (1.1.1993) besteht. Holstein-Derby den Aufsteiger SV Eichede. „Wir denken, dass wir eine sehr schlagkräftige und entwicklungs- Trainer- und Betreuerstab: Trainer: fähige Mannschaft zusammenge- Wolf Bolz, Co-Trainer: Oliver Wuttke, stellt haben. Dies wird auch daran Betreuer: Eddi Essl deutlich, dass sich mit Neuzugang Tjark Gutzeit (vorher Eidertal-Molf- see) sowie Kevin Wagner und Tim

Die Jugendarbeit wurde bei Holstein Kiel traditionell schon immer groß geschrieben und fand bundesweit stets Beachtung, wie diese Sonderbeilage des DFB aus den 70er Jahren verdeut- licht, deren Titelseite einen jungen Holsteiner zeigt.

üblich dominiert in der Mannschaft Spieltag zum Heimstart gegen Hert- der ältere Jahrgang (1.1.1991). Die ha BSC bereits das erste große Hig- Neuzugänge Marc-Andrè Hennings hlight an. Neben der sportlichen und Karl-Christian Melfsen (beide Aufgabe wird die U17 auch im admi- Schleswig 06), Christoph Dammann nistrativen Bereich vor neue Heraus- und Gramoz Kurtaj (beide Flensburg forderungen gestellt. In der Bundes- 08), Lennart Beckmann (SV Tungen- liga müssen Doping-Bestimmungen dorf) sowie Niclas Dose (BSG Eutin) genauso beachtet werden wie kom- gehören in ihrem Jahrgang aus- plizierte Stammspieler-Regelungen nahmslos dem Kader der Landes- sowie rechtzeitige Meldungen an auswahl an. den DFB-Mediendienst.

Nach dem Auftaktspiel bei Dynamo Trainer- und Betreuerstab: Trainer: Holsteins B-Junioren Bundesliga-Trainer Arne Witt will mit seinen Störchen den Klassenerhalt Dresden am 19. August steht am 2. Arne Witt, Co-Trainer: Ingo Goetze, realisieren. oman 61 Holstein Woman vor dem Start Saisonziel Klassenerhalt

Die Damen-Mannschaft der KSV Hol- der vorangegangenen Spielzeiten 28.10.2007, 14 Uhr Holstein Kiel 2 – VfR Schleswig stein geht inzwischen in ihre dritte VfL Wolfsburg und Wattenscheid 09 Holstein Kiel - TeBe Berlin 16.09.2007, 12 Uhr 2. Liga-Saison und egalisiert damit wird es nicht mehr geben. Bundesli- 04.11.2007, 11 Uhr Holstein Kiel 2 – Olympia Neumünster die alte Vereins-Bestmarke, aufge- ga-Absteiger Heike Rheine hat zwei FC Gütersloh 2000 – Holstein Kiel 23.09.2007, 15 Uhr stellt von den Herren während der Drittel der Mannschaft verloren und 11.11.2007, 14 Uhr FC Riepsdorf – Holstein Kiel 2 drei Jahre in der 2. Liga Nord von wird sicherlich keine Dominanz aus- Holstein Kiel - FFV Neubrandenburg 07.10.2007, 15 Uhr 1978 bis 1981. Erneut gilt der Klasse- strahlen. „Wir sollten eigentlich in 18.11.2007, 11 Uhr MTV Leck – Holstein Kiel 2 nerhalt als Minimalziel der erfri- das obere Drittel vorstoßen kön- Lok Leipzig – Holstein Kiel 14.10.2007, 13 Uhr schend aufspielenden Kieler Mann- nen“, hofft der Sportliche Leiter der 02.12.2007, 14 Uhr VfR Schleswig – Holstein Kiel 2 schaft, die inzwischen einen wichti- Holstein Woman, Gerd Schildt, auf Victoria Gersten – Holstein Kiel 21.10.2007, 12 Uhr gen Bestandteil der Fußballszene in eine weitere positive Entwicklung. Holstein Kiel 2 – Neuenbrook der Landeshauptstadt ausmacht. „Unsere Mannschaft ist zusammen- Holstein Woman 2 (Verbandsliga) 04.11.2007, 11 Uhr Trainer Heinz Siebolds gelingt es geblieben und lebt auch immer von Vorrunden-Termine Saison Holstein Kiel 2 – Goldebek-Arlewatt Jahr für Jahr, mit relativ bescheide- ihrem Teamgeist“, so der Ex-Bun- 2007/08 11.11.2007, 14 Uhr nen Mitteln eine wettbewerbsfähige desliga-Profi, der vor allem auf die TuRa Meldorf – Holstein Kiel 2 Elf ins Rennen zu schicken. Der Talente aus dem Nachwuchsbereich, 19.08.2007, 14 Uhr 18.11.2007, 11 Uhr engagierte „Chef“ hat es in den letz- wie zum Beispiel Christina Krause, FFC Oldesloe II – Holstein Kiel 2 Holstein Kiel 2 – Ratzeburger SV ten Jahren immer wieder geschafft, gespannt ist. Bleibt die Siebolds-Elf 26.08.2007, 15 Uhr 25.11.2007, 11 Uhr auch trotz Verletzungspech oder vom Verletzungspech verschont, Flensburg 08 – Holstein Kiel 2 Holstein Kiel 2 – Flensburg 08 mangelnder Erfahrung seiner jun- dann wird die Mannschaft mit den 02.09.2007, 15 Uhr 02.02.2007, 11 Uhr gen Mannschaft auf der Erfolgsspur unteren Tabellenregionen nichts zu Neuenbrook – Holstein Kiel 2 Holstein Kiel 2 – TV Grebin zu bleiben. Mit Stefanie Güldenzoph tun haben und kann den Blick nach 09.09.2007, 12 Uhr (Riepsdorf) und Lena Schrum (Hei- oben richten. Mit der tollen Unter- der SV) hat man sich adäquat ver- stützung der eigenen Fans an der Trainer Heinz Siebolds geht mit stärken können und hofft, dass die Waldwiese könnte tatsächlich ein seinem Team bereits in das dritte Bundesliga-Jahr. in der abgelaufenen Saison ausge- kleiner Höhenflug gelingen. fallene Torjägerin Nicole Baumgart pünktlich zum Saisonstart fit sein Holstein Woman (2. Bundesliga) wird. Verzichten müssen wird Trai- Vorrunden-Termine Saison 2007/08 ner Siebolds ab 2. September auf dem 1,70m großen Mittelfeldmotor 19.08.2007, 14 Uhr Nina Jokuschies. Die Westküste Flo- Holstein Kiel - Victoria Gersten ridas, genauer gesagt die 2,7 Millio- 26.08.2007, 14 Uhr nen-Einwohner-Metropole Tampa, FFC Oldesloe – Holstein Kiel wird nach der ersten DFB-Pokalrun- 02.09.2007 DFB-Pokal, 11 Uhr: de gegen Cottbus die neue Heimat Energie Cottbus – Holstein Kiel der Nationalspielerin. Aber auch auf 09.09.2007, 11 Uhr den Ausfall der Spielführerin, die Herforder SV – Holstein Kiel nach einer Auszeit in der DHB-Aus- 16.09.2007, 14 Uhr wahl aktuell der neu gegründeten Holstein Kiel - Union Berlin U23-Nationalmannschaft angehört, 23.09.2007, 14 Uhr wird Siebolds die passende Antwort Turb. Potsdam II – Holstein Kiel finden. Die 2. Liga wird sich in der 07.10.2007, 14 Uhr neuen Saison ausgeglichener prä- Holstein Kiel - Heike Rheine sentieren als in den letzten Jahren. 14.10.2007, 14 Uhr Übermannschaften wie die Meister Hamburger SV II – Holstein Kiel 62 Präsidium Aufsichtsrat und Präsidium Neue Strukturen bei Holstein Kiel

vorsitzender in der Holstein Kiel verein sportlich zurück auf die Marketing GmbH & Co. KG. Erfolgsspur führen und den Gesamt- verein für die Zukunft rüsten. Dabei Wie nach seiner Bestellung Anfang werden Präsident Reime für den Juli angekündigt, hat der neue Hol- Bereich Medien und Marketing, Rad- stein-Präsident, Roland Reime, dem datz für die Finanzen und Ehlers für Aufsichtsrat der Kieler Sportvereini- den Jugendbereich zuständig sein. gung Holstein von 1900 e.V. kürzlich Die Oberliga-Mannschaft sehen die die Ergänzung des Präsidiums vor- drei Präsidiumsmitglieder zukünftig geschlagen. Der Aufsichtsrat als Gemeinschaftsaufgabe an. Rei- bestellte daraufhin einstimmig das me, ehemaliger Vorstandsvorsitzen- neue Gremium. Neben dem Verwal- der der Provinzial Nord, traut sich tungsbeamten und langjährigen mit seinem Team an eine schwierige KSV-Vorstandsmitglied Ralf Ehlers, Aufgabe heran. "Ich habe schon in Sohn des ehemaligen SHFV-Vorsit- Münster den Aufstieg in die 2. Bun-

Das neue Präsidium der KSV Holstein (von links): Ralf Ehlers, Präsident Roland Reime und zenden und Holstein-Rekordspie- desliga sowie den Abstieg miterlebt, Andreas Raddatz. lers Peter Ehlers, sitzt auch der es war eine spannende Zeit", erin- Geschäftsführer der 1991 in Kiel nert sich der 62-jährige gebürtige Seit Juni 2007 hat die KSV Holstein ner Tschorn, der Landtagsabgeord- gegründeten avt plus media service Hamburger. Nach dem überraschen- eine neue Satzung. Und sie ist nicht nete Jürgen Weber sowie der Rechts- GmbH, Andreas Raddatz, mit in dem den Abstieg in die Oberliga ist Hol- nur ein Stück Papier mit vermeint- anwalt und Notar Dr. Stefan Tho- dreiköpfigen Gremium. stein Kiel zum Erfolg verpflichtet, lich schlauen Gedanken, sondern lund, der den Vorsitz übernimmt. Qualifikation für die Regionalliga entscheidend sind die Personen, Siebtes Mitglied im Aufsichtrat ist Gemeinsam wollen Reime, Ehlers lautet die Vorgabe. die Funktionen ausfüllen. Die Wahl der Kaufmann Axel Hüsgen, Beirats- und Raddatz den Kieler Traditions- von sieben Aufsichtsratsmitglie- dern zeigte sehr deutlich, dass die Holstein Marketing GmbH und die KSV Holstein von 1900 e.V. endlich zusammengefunden haben, und zwar innerhalb des Vereins.

Die Einrichtung eines Aufsichtsrates eröffnet dem Verein Holstein Kiel die Chance, das Engagement und die Kompetenzen aus der Holstein Mar- keting GmbH und dem Verein Hol- stein Kiel zusammen zu führen. In den ersten Aufsichtsrat gewählt wurden im Juni mit den Kaufleuten Dr. Hermann Langness und Gerhard Lütje sowie dem Wirtschaftsprüfer Dieter Weiland drei Gesellschafter der GmbH. Aus dem bisherigen Vor- stand sind ebenfalls drei Personen Das ist der neue Aufsichtsrat, der in Zukunft bei der KSV Holstein die Kontrollfunktion des Präsidiums übernehmen wird. Von links: Dr. Jürgen in den Aufsichtsrat gewählt worden, Weber, Axel Hüsgen, Gerhard Lütje, der Vorsitzende Dr. Stefan Tholund, Dr. Hermann Langness und Dieter Weiland. Der Aufsichtsrat bestellte der amtierende Stadtpräsident Rai- im Anschluss an die außerordentliche Mitgliederversammlung am 13. Juni Roland Reime zum neuen Präsidenten.