Dorfspiegel Frühling 2018

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Dorfspiegel Frühling 2018 Dorfspiegel Frühling 2018 Neugestaltung des Friedhofs Jubiläum Fürstensteig Kulturkommission Werner Hilbe Trinken als sozialer Zwang 1 «Die finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen – Investitionen priorisieren» Geschätzte Einwohnerinnen und Einwohner Konzeptideen vor. Der Friedhof soll ein Hort lichen Änderungen bei der Abfallentsor- Der Gemeinderat stellt zurzeit die Weichen der Ruhe bleiben. Deshalb wird die Umge- gung. Wir berichten über die Aufgaben der für die künftige Entwicklung unserer Berg- staltung mit viel Feingefühl angegangen. Kulturkommission und stellen deren Mit- gemeinde. Als Schwerpunkt wird die Dorf- In den Rathaus-Nachrichten berichten glieder vor. zentrumsentwicklung forciert. Die unbe- wir über die Neuregelung der Förderung Es gibt wohl kaum jemanden, der friedigende Situation der Feuerwehr wird von Projekten im Kulturbereich durch die Werner Hilbe nicht kennt. Im Personen- gelöst. Varianten für die Sanierung des Kulturkommission oder die Stiftung Hei- porträt stellen wir den ehemaligen Boden- Bergrestaurants Sücka werden ebenso ge- mat- und Familiengeschichte Triesenberg. leger vor, der seit einiger Zeit erfolgreich im prüft und deren Potenzial abgeschätzt. Wie Wir stellen zudem die verschiedenen Vari- Seeblick in Steg wirtet. Auf den Jugendsei- weiter mit der IPAG-Liegenschaft und dem anten vor, die gemäss Entwicklungskonzept ten beschäftigt sich Theresa Hilbe mit dem schon lange diskutierten Bodentausch mit für das Berggasthaus Sücka möglich wären. Thema «Alkoholkonsum als sozialer Zwang» der Bürgergenossenschaft Triesen? Auch Die Vergabe der Arbeiten für die Sanierung und macht auf Risiken und Probleme für diese Frage beschäftigt uns derzeit. Zudem der Steinortstrasse, der gut besuchte Ge- Jugendliche aufmerksam. wird für den Unterhalt der Strassen, Mau- werbe- und Unternehmeranlass und die In der Rubrik «Ünschi Gschicht» berich- ern und Werkleitungen viel Geld benötigt. Präsentation der Machbarkeitsstudie ten wir über den Bau des Dreischwestern- Die Finanzierung all dieser Projekte und de- «Wohnen: barrierefrei, sicher, sozial.» inklu- wegs mit dem Fürstensteig vor 120 Jahren. ren Priorisierung wird somit eine der gros- sive Bedürfnisabklärung sind weitere The- Er ist der wohl berühmteste Wanderweg sen Herausforderungen für unsere Gemein- men, über die wir berichten. Liechtensteins und wird bis heute jedes de in der nahen Zukunft darstellen. Impressionen der Wintersaison in Mal- Jahr von Tausenden von Alpinisten began- Das Verhältnis zwischen den Erd- und bun und von den verschiedenen Fasnachts- gen. Urnenbestattungen hat sich stark verän- veranstaltungen, Berichte über die Jagdsai- Ich hoffe, die bunte Mischung aus Rat- dert. Die traditionellen Erdbestattungen son 2017 und die Auftaktveranstaltung zu haus-Nachrichten und Berichten über das sind zurückgegangen und die Urnenbestat- den Feierlichkeiten «250 Jahre Pfarrei Trie- vielseitige Dorfgeschehen findet bei euch tungen haben enorm zugenommen. Der senberg» sind in der Rubrik «Dorfleben» zu Anklang. Ich wünsche euch viel Vergnügen Gemeinderat hat deshalb eine Friedhofs- finden. Im Dorfspiegel-Quiz publizieren wir bei der Lektüre dieser Dorfspiegel-Ausgabe kommission bestellt, die unter dem Vorsitz ein weiteres Bild, mit dem wir euer Wissen und einen schönen Frühling. der diplomierten Landschaftsarchitektin rund um die Triesenberger Flurnamen tes- Diana Heeb-Fehr Vorschläge für die Umge- ten. Schickt uns eure Lösungen, denn mit- Christoph Beck staltung des Friedhofareals und eine neue machen lohnt sich. Gemeindevorsteher Friedhofs- und Bestattungsordnung ausar- Unserem Leitbild haben wir wiederum beiten wird. Im Blickpunkt stellen wir die einen Artikel gewidmet und im Umwelt- Mitglieder dieser Kommission und erste bereich befassen wir uns mit den wesent- Informationsmagazin der Gemeinde Triesenberg Frühling 2018, Nr. 147 4 36 42 46 52 4 Im Blickpunkt: Neugestaltung des Friedhofs 10 Rathaus-Nachrichten 24 Aus dem Dorfgeschehen 33 Personalwesen 33 Quiz 36 Ünschi Gschicht: Jubiläum Fürstensteig 42 Kommissionen: Zwischen Herkunft und Zukunft 46 Porträt: Werner Hilbe 52 Für d Bäärger Jugend: Trinken als sozialer Zwang 55 Aus dem Leben Or t der Ruhe und Besinnung 4 Im Blickpunkt Aus dem Dorfgeschehen Neugestaltung des Friedhofs «Es ist ein wichtiges Anliegen der Gemeinde Triesenberg, dass der Friedhof als geweihte Ruhestätte der Verstorbenen jederzeit in würdiger Weise unterhalten und gepflegt ist und dass alles vermieden wird, was die Pietät gegenüber Toten beeinträchtigen könnte.» Diese Aussage ist Artikel 1 der Friedhofs- und Bestattungsordnung entnommen, die seit 2006 in Triesenberg angewendet wird und nun an die neuen Gegebenheiten angepasst werden soll. von Egon Gstöhl Für diese Aufgabe und die Begleitung der in den Ende letzten Jahres vorgestellt worden. Das Grund- nächsten Jahren geplanten Umgestaltung des lagenpapier wird nun durch die Friedhofskommission Friedhofs hat der Gemeinderat Ende Februar eine beraten und weiterentwickelt, damit in einem ersten achtköpfige Friedhofskommission eingesetzt, die von Schritt eine neue Friedhofs- und Bestattungsordnung Diana Heeb-Fehr geleitet wird. ausgearbeitet werden kann. Der Entwurf sollte bis Ende dieses Jahres vorliegen. Sobald der Gemeinderat Immer mehr Urnenbestattungen grünes Licht gegeben hat, wird in einem zweiten Seit dem Inkrafttreten der Friedhofs- und Bestat- Schritt die Umgestaltung des Friedhofs an die Hand tungsordnung hat sich das Verhältnis zwischen den genommen. Dabei sollen auch Besonderheiten Erd- und Urnenbestattungen stark verändert. Waren berücksichtigt werden, wie die Lage des Friedhofs es damals noch fast gleich viele traditionelle Erdbe- mitten im Dorf, neben Orten des Lebens, Arbeitens stattungen, sind diese stark zurückgegangen, wäh- und Feierns. So wird der Friedhof nicht nur als letzte rend die Urnenbestattungen enorm zugenommen Ruhestätte für die Verstorbenen betrachtet, sondern haben. Diese Veränderung in der Bestattungsform hat zugleich als Ort der Ruhe, der Begegnung und Besin- grosse Auswirkungen auf die Friedhofsgestaltung, nung für die Bevölkerung. «Darauf wollen wir bei der weil der Anteil klassischer Gräber immer mehr Neukonzeption mit einer einfühlsamen Gestaltung, zurückgeht und in den Grabreihen Lücken entstehen. mit der Bepflanzung und weiteren Elementen einge- Auf der anderen Seite wird mehr Platz für Urnenni- hen», freut sich Diana Heeb-Fehr auf die spannende schen und Urnengräber benötigt. Die vom Gemeinde- Aufgabe der Friedhofskommission. rat bestellte Friedhofskommission wird sich aufgrund der veränderten Bestattungskultur mit diesen Fragen Traditioneller Friedhof auseinandersetzen und Vorschläge für die Umgestal- Der Triesenberger Friedhof ist als Kirchfriedhof tung des Friedhofareals sowie einen Entwurf für eine unmittelbar neben der Kirche angelegt. Er ist in zwei neue Friedhofs- und Bestattungsordnung ausarbeiten. Grabfelder eingeteilt – mit dem Kreuz in der Mitte. Geplant ist seit 2005, einen Kreuzweg anzulegen, Konzeptionelle Grundlagen sodass vier Grabfelder entstehen. Die heutige Gestal- Erste Konzeptideen der diplomierten Landschaftsar- tung des Friedhofs ist klar und die Gräber sind schön chitektin Diana Heeb-Fehr sind dem Gemeinderat geschmückt. Es fehlen jedoch grössere Bäume und 5 1 Säulen-Eiben Säulen-Eiben Linde Blumenbeet Gemeinschaftsgrab mit Bepflanzung Obstwiese mit geschwungener Parkbank Mohnwiese mit Blumen Apfelbaum Kreuz Urnenwand- Erweiterung? Weisstanne 3 Zierkirschen 6 Im Blickpunkt 2 Obstwiese mit geschwungener Parkbank ordnung auf 18 Jahre festgelegt. Dies bewirkt in den «Bei der Neukonzeption nächsten 5 bis 15 Jahren eine grosse Veränderung des werden wir eine einfühl same Friedhofs, da viel Freifläche entsteht. Der angedachte Kreuzweg soll nun in ein neues Konzept einbezogen Gestaltung, die Bepflanzung werden, weil bis 2023 die dafür noch benötigten Flächen frei werden. Aber auch die meisten nordöst- Apfelbaum und weitere Elemente lichen und südöstlichen Gräber sind bis dahin nicht mehr belegt. Für den Kreuzweg und die Anlegung von berücksichtigen.» vier Grabfeldern gibt es verschiedene Möglichkeiten. Alle bedingen jedoch eine Überarbeitung der heutigen Diana Heeb-Fehr Friedhofsordnung. Friedhof für Angehörige aller Konfessionen Gemäss der geltenden Regelung dürfen Erdbestat- tungen in Triesenberg ausschliesslich auf dem Ge- Pflanzbeete, welche den Raum fassen und die Strenge meindefriedhof bei der Pfarrkirche St. Josef erfolgen. der Mauern und Kiesfläche auflockern. Auch Sitzgele- Bei Erdbestattungen ist nur die Verwendung von genheiten findet man nicht vor. Seit dem Jahr 2000 Weichholzsärgen gestattet. Ausgenommen sind gibt es Urnennischen und Urnengräber im östlichen Zinn- und Hartholzsärge von im Ausland Verstor- Teil des Friedhofs. Die Gestaltung ist schlicht und benen, die nach den gesetzlichen Bestimmungen des einheitlich. Bei durchschnittlich 22 Todesfällen pro jeweiligen Landes in einem Zinn- oder Hartholzsarg Jahr in der Gemeinde Triesenberg werden zirka 18 bis überführt werden. Bei Urnenbestattungen ist die 20 Verstorbene in den Urnennischen beigesetzt. Nur 2 Asche in einer Urne zu sammeln. Auf Verlangen der bis 4 Gräber beziehungsweise Urnengräber werden Angehörigen wird die Urne in einer Urnennische, in pro Jahr gebraucht. Die Grabesruhe ist laut Friedhofs- einem Urnengrab, in einem bestehenden Leichengrab oder im Gemeinschaftsaschengrab auf dem Friedhof beigesetzt oder wird den Angehörigen zur privaten 1: Eine Skizze mit möglichen gestalterischen Anpassungen auf Beisetzung überlassen. Auf dem Triesenberger dem
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