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Landkreis

Nr. 11 Amtsblatt Montag, 16.06.2008

A. Bekanntmachungen des Landkreises Leer Seite

„ Amt I/20

Haushaltssatzung des Landkreises Leer für das Haushaltsjahr 2008 66 - 67

B. Bekanntmachungen der Städte, Gemeinden, Samtgemeinden und Verbände Seite

„ Gemeinde Detern

Satzung über die Erhebung von Beiträgen nach § 6 des Nds. Kommunalabgabengesetzes für straßen- bauliche Maßnahmen (Straßenausbaubeitragssatzung) 67 – 71

„ Samtgemeinde

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2008 71 - 72

„ Gemeinde

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2008 72 - 73

„ Gemeinde

Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2008 73

C. Sonstiges Seite

- 66 - Haushaltssatzung des Landkreises Leer für das festgesetzt. Haushaltsjahr 2008 § 2 Kredite Aufgrund der §§ 36 und 65 der Niedersächsischen Landkreisordnung i. V. mit § 84 der Niedersächsischen Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen Gemeindeordnung, beide Gesetze in der zurzeit gel- für Investitionen und für Investitionsförderungsmaß- tenden Fassung, hat der Kreistag des Landkreises Leer nahmen (Kreditermächtigung) wird auf 9.232.600 € in seiner Sitzung am 05.03.2008 folgende Haushalts- festgesetzt. satzung beschlossen: Der Gesamtbetrag der Kredite für Investitionen im § 1 Vermögensplan der Seniorenwohnanlage Heisfelde wird auf 120.000 € festgesetzt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 wird Im Vermögensplan des Abfallwirtschaftsbetriebes und im Verwaltungshaushalt des Zentrums für Arbeit werden Kredite nicht veran- schlagt. in der Einnahme auf 224.460.000 € in der Ausgabe auf 269.702.000 € § 3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen in der Einnahme auf 55.511.000 € wird auf 3.890.000 € festgesetzt. in der Ausgabe auf 55.511.000 € Im Vermögensplan des Abfallwirtschaftsbetriebes, des festgesetzt. Zentrums für Arbeit und der Seniorenwohnanlage Heisfelde werden Verpflichtungsermächtigungen Der Wirtschaftsplan des Abfallwirtschaftsbetriebes nicht veranschlagt. für das Haushaltsjahr 2008 wird § 4 im Erfolgsplan mit Kassenkredite

Erträgen in Höhe von 15.431.000 € Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haus- Aufwendungen in Höhe von 15.431.000 € haltsjahr 2008 zur rechtzeitigen Leistung von Ausga- ben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf im Vermögensplan mit 55.000.000 € festgesetzt.

Einnahmen in Höhe von 3.460.000 € Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haus- Ausgaben in Höhe von 3.460.000 € haltsjahr 2008 zur rechtzeitigen Leistung von Ausga- ben durch die Sonderkasse des Abfallwirtschaftsbe- festgesetzt. triebes des Landkreises Leer in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 2.500.000 € festgesetzt. Der Wirtschaftsplan der Seniorenwohnanlage Heis- felde für das Haushaltsjahr 2008 wird Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haus- haltsjahr 2008 zur rechtzeitigen Leistung von Ausga- im Erfolgsplan mit ben durch die Sonderkasse der Seniorenwohnanlage Heisfelde in Anspruch genommen werden dürfen, Erträgen in Höhe von 2.899.200 € wird auf 450.000 € festgesetzt. Aufwendungen in Höhe von 2.845.200 € Der Höchstbetrag der Kassenkredite, die im Haus- im Vermögensplan mit haltsjahr 2008 zur rechtzeitigen Leistung von Ausga- ben durch die Sonderkasse des Zentrums für Arbeit in Einnahmen in Höhe von 301.000 € Anspruch genommen werden dürfen, wird auf Ausgaben in Höhe von 301.000 € 2.800.000 € festgesetzt. festgesetzt. § 5 Kreisumlage Der Wirtschaftsplan des Zentrums für Arbeit für das Haushaltsjahr 2008 wird Als Kreisumlage für das Haushaltsjahr 2008 werden erhoben: im Erfolgsplan mit 54 v. H. von den Steuerkraftzahlen der Grundsteuer Erträgen in Höhe von 19.608.000 € A und B, der Gewerbesteuer, des Gemeindeanteils an Aufwendungen in Höhe von 19.608.000 € der Einkommensteuer und der Umsatzsteuer sowie der Spielbankabgabe und von 90 % der Schlüsselzu- im Vermögensplan mit weisungen des Landes an die kreisangehörigen Ge- meinden. Einnahmen in Höhe von 153.000 € Ausgaben in Höhe von 153.000 €

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 16.06.2008/Ausgabe 11 - 67 - (1) Zur teilweisen Deckung ihres Aufwandes für die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung und Erneue- § 6 rung ihrer öffentlichen Straßen, Wege und Plätze Über-/außerplanmäßige Ausgaben (öffentliche Einrichtungen) erhebt die Gemeinde Detern – sofern Erschließungsbeiträge nach den §§ Über- und außerplanmäßige Ausgaben werden als 127 ff BauGB nicht erhoben werden können - nach unerheblich angesehen, wenn sie einen Betrag von Maßgabe dieser Satzung Beiträge von den Grund- 130.000 € nicht überschreiten. stückseigentümern, denen die Möglichkeit der Inan- spruchnahme dieser öffentlichen Einrichtungen be- Leer, 12.03.2008 sondere wirtschaftliche Vorteile bietet.

Landkreis Leer (2) Zu den öffentlichen Einrichtungen gehören auch Der Landrat die aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen mit ______Kraftfahrzeugen nicht befahrbaren Wohnwege, die Gemeindeverbindungsstraßen (§ 47 Nr. 2 NStrG) und Genehmigung durch das Niedersächsische Ministe- die anderen Straßen im Außenbereich, die die Ge- meinde für den öffentlichen Verkehr gewidmet hat (§ rium für Inneres und Sport 47 Nr. 3 NStrG).

Die gemäß § 65 NLO, § 15 Abs. 6 NFAG und § 92 Abs. (3) Die Gemeinde ermittelt den beitragsfähigen 2 NGO in der bis 31.12.2005 geltenden Fassung Aufwand jeweils für die einzelne Ausbaumaßnahme. (NGO-alt) in Verbindung mit Art. 6 Abs. 2 und 3 des Sie kann den Aufwand auch hiervon abweichend für „Gesetzes zur Neuordnung des Gemeindehaushalts- bestimmte Teile einer Maßnahme (Aufwandsspaltung) rechts und zur Änderung gemeindewirtschaftlicher oder für einen selbständig nutzbaren Abschnitt einer Vorschriften“ vom 15.11.2005 und den §§ 91 Abs. 4, Maßnahme (Abschnittsbildung) gesondert ermitteln. 94 Abs. 2 und 102 Abs. 3 NGO erforderliche Geneh- migung der Haushaltssatzung wurde mit Verfügung (4) Inhalt und Umfang der beitragsfähigen Maß- des Niedersächsischen Ministeriums für Inneres und nahmen werden durch das Bauprogramm bestimmt. Sport vom 03.06.2008 unter dem Aktenzeichen Das Bauprogramm wird durch die Gemeinde formlos 32.120 – 10302 – 457 (2008) erteilt. festgelegt.

______§ 2 Öffentliche Auslegung Umfang des beitragsfähigen Aufwandes

Der Haushaltsplan liegt nach § 65 NLO i. V. m. § 86 Zum beitragsfähigen Aufwand gehören die Kosten für Abs. 2 Satz 3 NGO vom 17.06.2008 bis 25.06.2008, während der Sprechzeiten (montags bis freitags von 1. den Erwerb (einschließlich aufstehender Bauten 8.30-12.30 Uhr,) zur Einsichtnahme im Gebäude der und Erwerbsnebenkosten) der für die Herstellung, Kreisverwaltung Leer, Friesenstraße 34/36, Zimmer 3, Erweiterung, Verbesserung oder Erneuerung der öffentlich aus. Die Möglichkeit der Einsichtnahme öffentlichen Einrichtungen benötigten Grundflä- bezieht sich auch auf den Bericht gemäß § 9 NGO chen; dazu gehört auch der Wert der von der Ge- über Unternehmen und Einrichtungen des privaten meinde hierfür aus ihrem Vermögen bereitgestell- Rechts. ten Flächen im Zeitpunkt der Bereitstellung;

Leer, 16.06.2008 2. die Freilegung der Fläche;

Landkreis Leer 3. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder Erneuerung der Fahrbahn mit Unterbau und Decke Der Landrat sowie für notwendige Erhöhungen und Vertiefun- ______gen einschließlich der Anschlüsse an andere Stra- ßen sowie Aufwendungen und Ersatzleistungen S a t z u n g wegen Veränderung des Straßenniveaus; über die Erhebung von Beiträgen nach § 6 des Nds. Kommunalabgabengesetzes 4. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder für straßenbauliche Maßnahmen Erneuerung von (Straßenausbaubeitragssatzung) a) Randsteinen und Schrammborden, der Gemeinde Detern b) Rad- und Gehwegen, c) Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen, Aufgrund der §§ 6 und 83 der Niedersächsischen d) niveaugleichen Mischflächen, Gemeindeordnung (NGO) in der Fassung vom e) Beleuchtungseinrichtungen, 28.10.2006 (Nds. GVBl. S. 473) zuletzt geändert durch f) Rinnen und andere Einrichtungen für die O- Gesetz vom 07.12.2006 (Nds. GVBl. S. 575), in Verbin- berflächenentwässerung der öffentlichen Ein- dung mit § 6 des Niedersächsischen Kommunalabga- richtungen, bengesetzes (NKAG) in der Fassung vom 23.01.2007 g) Böschungen, Schutz- und Stützmauern, (Nds. GVBl. S. 41), hat der Rat der Gemeinde Detern h) Parkflächen (auch Standspuren, Busbuchten am 28. April 2008 folgende Satzung beschlossen: und Bushaltestellen) und Grünanlagen, soweit sie Bestandteil der öffentlichen Einrichtungen § 1 sind; Allgemeines

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 16.06.2008/Ausgabe 11 - 68 - 5. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder d) für Parkflächen (auch Standspuren) ohne Erneuerung von Wegen, Plätzen und Fußgänger- Busbuchten und Bushaltestellen 30 v. H. zonen in entsprechender Anwendung von Nr. 3; e) niveaugleiche Mischflächen 50 v. H.

6. der Fremdfinanzierung; 3. bei öffentlichen Einrichtungen, die überwiegend dem Durchgangsverkehr dienen, sowie bei Ge- 7. die zum Ausgleich oder zum Ersatz eines durch meindestraßen i.S. von § 47 Nr. 2 NStrG eine beitragsfähige Maßnahme bewirkten Eingriffs in Natur und Landschaft zu erbringen sind; a) für Fahrbahnen, Trenn-, Seiten-, Rand- und Si- cherheitsstreifen sowie Böschungen, Schutz- 8. die Beauftragung Dritter mit der Planung und und Stützmauern, Busbuchten und Bushalte- Bauleitung. stellen 70 v. H.

§ 3 b) für Randsteine und Schrammborde, für Rad- Ermittlung des beitragsfähigen Aufwandes und Gehwege – auch als kombinierte Anlage – sowie für Grünanlagen als Bestandteil der öf- (1) Der beitragsfähige Aufwand wird nach den tat- fentlichen Einrichtung 50 v. H. sächlichen Kosten ermittelt. c) für Beleuchtungseinrichtungen sowie (2) Der Aufwand für Einrichtungen für die Straßenentwäs- serung 60 v. H. 1. Böschungen, Schutz- und Stützmauern, 2. Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen, d) für Parkflächen (auch Standspuren) ohne 3. Ersatzleistungen wegen Veränderung des Stra- Busbuchten und Bushaltestellen 40 v. H. ßenniveaus, 4. bei Gemeindestraßen im Sinne von § 47 Nr. 3 wird den Kosten der Fahrbahn zugerechnet. NStrG 25 v. H.

§ 4 5. bei Fußgängerzonen 30 v.H. Anteil der Gemeinde am beitragsfähigen Aufwand (3) Zuschüsse Dritter sind, soweit der Zuschussgeber (1) Die Gemeinde trägt zur Abgeltung des sich für die nichts anderes bestimmt hat, zunächst zur Deckung Allgemeinheit aus der Inanspruchnahme der öffentli- der Anteile der Gemeinde zu verwenden. chen Einrichtung ergebenden besonderen Vorteils von dem beitragsfähigen Aufwand den sich aus Abs. 2 (4) Die Gemeinde kann im Einzelfall vor Entstehen der ergebenden Anteil. Den übrigen Teil des beitragsfähi- sachlichen Beitragspflicht durch eine ergänzende gen Aufwandes tragen die Beitragspflichtigen und die Satzung von den Anteilen nach Abs. 2 abweichen, Gemeinde, soweit sie Eigentümerin oder Erbbaube- wenn wichtige Gründe für eine andere Vorteilsbemes- rechtigte eines berücksichtigungspflichtigen Grund- sung sprechen. stücks ist. § 5 (2) Der zur Abgeltung der Inanspruchnahme der öf- Verteilung des umlagefähigen Ausbauaufwandes fentlichen Einrichtung durch die Allgemeinheit auf die Gemeinde entfallende Anteil am beitragsfähigen (1) Der umlagefähige Ausbauaufwand wird auf die Aufwand beträgt: Grundstücke verteilt, von denen aus die Möglichkeit der Inanspruchnahme der ausgebauten öffentlichen 1. bei öffentlichen Einrichtungen, die überwiegend Einrichtung oder eines bestimmten Abschnitts von ihr dem Anliegerverkehr dienen, sowie bei verkehrs- besteht (berücksichtigungspflichtige Grundstücke). beruhigten Wohnstraßen 25 v. H. Die Verteilung des Aufwandes auf diese Grundstücke erfolgt im Verhältnis der Nutzflächen, die sich für 2. bei öffentlichen Einrichtungen mit starkem inner- diese Grundstücke aus der Vervielfachung der maß- örtlichen Verkehr geblichen Grundstücksfläche mit dem nach den §§ 6 und 7 maßgeblichen Nutzungsfaktor ergeben. a) für Fahrbahnen, Trenn-, Seiten-, Rand- und Sicherheitsstreifen sowie Böschungen, (2) Als Grundstücksfläche gilt grundsätzlich der Flä- Schutz- und Stützmauern, Busbuchten und cheninhalt des Grundstücks im bürgerlich-rechtlichen Bushaltestellen 60 v. H. Sinn. Soweit Flächen berücksichtigungspflichtige Grundstücke baulich oder gewerblich nutzbar sind, b) Für Randsteine und Schrammborde, für Rad- richtet sich die Ermittlung des Nutzungsfaktors nach und Gehwege - auch als kombinierte Anlage § 6. Für die übrigen Flächen - einschließlich der im – sowie für Grünanlagen als Bestandteil der Außenbereich liegenden Teilflächen jenseits einer öffentlichen Einrichtung 40 v. H. Bebauungsplangrenze, einer Tiefenbegrenzungslinie, oder der Grenze einer Satzung nach § 34 Abs. 4 c) für Beleuchtungseinrichtungen sowie Ein- BauGB richtet sich die Ermittlung des Nutzungsfak- richtungen der Straßenentwässerung 50 v. H. tors nach § 7.

(3) Als baulich oder gewerblich nutzbar gilt bei be- rücksichtigungspflichtigen Grundstücken,

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 16.06.2008/Ausgabe 11 - 69 - 1. die insgesamt oder teilweise im Geltungsbereich (1) Der maßgebliche Nutzungsfaktor bei berücksichti- eines Bebauungsplanes und mit der Restfläche in- gungspflichtigen Grundstücken, die baulich oder nerhalb eines im Zusammenhang bebauten gewerblich nutzbar sind, wird durch die Zahl der Ortsteiles liegen, die Gesamtfläche des Grund- Vollgeschosse bestimmt. Dabei gelten als Vollgeschoss stücks; alle Geschosse, die nach landesrechtlichen Vorschrif- ten Vollgeschosse sind. Kirchengebäude werden stets 2. die über die Grenzen des Bebauungsplanes in den als eingeschossige Gebäude behandelt. Besteht im Außenbereich hinausreichen; die Fläche im Be- Einzelfall wegen der Besonderheiten des Bauwerks in reich des Bebauungsplanes; ihm kein Vollgeschoss i. S. der Landesbauordnung, so werden bei gewerblich oder industriell genutzten 3. die im Bereich einer Satzung nach § 34 Abs. 4 Grundstücken je vollendete 3,50 m und bei allen in BauGB Iiegen und bei Grundstücken, die über die anderer Weise baulich genutzten Grundstücken je Grenzen einer solchen Satzung hinausreichen, die vollendete 2,20 m Höhe des Bauwerks (Traufhöhe) als Fläche im Satzungsbereich; ein Vollgeschoss gerechnet.

4. für die kein Bebauungsplan und keine Satzung (2) Der Nutzungsfaktor beträgt bei einem Vollge- nach § 34 Abs. 4 BauGB besteht, schoss 1,0 und erhöht sich je weiteres Vollgeschoss um 0,25. a) wenn sie insgesamt innerhalb des im Zusam- menhang bebauten Ortsteiles (§ 34 BauGB) (3) Als Zahl der Vollgeschosse gilt - jeweils bezogen liegen, die Gesamtfläche des Grundstückes, auf die in § 5 Abs. 3 bestimmten Flächen – bei Grundstücken, b) wenn sie mit ihrer Fläche teilweise im Innen- bereich (§ 34 BauGB) und teilweise im Außen- 1. die ganz oder teilweise im Geltungsbereich eines bereich (§ 35 BauGB) liegen, die Fläche zwi- Bebauungsplanes liegen (§ 5 Abs. 3 Nr. 1 und Nr. schen der öffentlichen Einrichtung und einer 2), Linie, die in einem gleichmäßigen Abstand von 50 m zu ihr verläuft; bei Grundstücken, die a. die im Bebauungsplan festgesetzte höchstzu- nicht an die öffentliche Einrichtung angrenzen lässige Zahl der Vollgeschosse; oder lediglich durch einen zum Grundstück gehörenden Weg mit ihr verbunden sind, die b. für die im Bebauungsplan statt der Zahl der Fläche zwischen der der öffentlichen Einrich- Vollgeschosse die Höhe der baulichen Anlagen tung zugewandten Grundstücksseite und einer festgesetzt ist, in Kern-, Gewerbe-, Industrie Linie, die in einem gleichmäßigen Abstand von und Sondergebieten im Sinne von § 11 Abs. 3 50 m zu ihr verläuft; BauNVO die durch 3,5 und in allen anderen Baugebieten die durch 2,2 geteilte höchstzu- 5. die über die sich nach Nr. 2 oder Nr. 4 lit. b) erge- lässige Gebäudehöhe (Traufhöhe), wobei bei benden Grenzen hinaus bebaut oder gewerblich einer Bruchzahl bis 0,49 abgerundet und bei genutzt sind, die Fläche des Grundstücks zwischen einer Bruchzahl ab 0,5 auf ganze Zahlen auf- der öffentlichen Einrichtung bzw. im Fall von Nr. 4 gerundet wird; lit. b) der der öffentlichen Einrichtung zugewand- ten Grundstücksseite und einer Linie hierzu, die in c. für die im Bebauungsplan weder die Zahl der dem gleichmäßigen Abstand verläuft, der der ü- Vollgeschosse noch die Höhe der baulichen bergreifenden Bebauung oder gewerblichen Nut- Anlagen, sondern nur eine Baumassenzahl zung entspricht; festgesetzt ist, die durch 3,5 geteilte höchst- zulässige Baumassenzahl, wobei bei einer (4) Bei berücksichtigungspflichtigen Grundstücken, Bruchzahl bis 0,49 abgerundet und bei einer die Bruchzahl ab 0,5 auf ganze Zahlen aufgerun- det wird; 1. nicht baulich oder gewerblich, sondern nur in vergleichbarer Weise nutzbar sind (z. B. Friedhöfe, d. auf denen nur Garagen, Stellplätze oder eine Sport- und Festplätze, Freibäder, Dauerkleingär- Tiefgaragenanlage errichtet werden dürfen, die ten) oder innerhalb des im Zusammenhang bebau- Zahl von einem Vollgeschoss je Nutzungsebe- ten Ortsteils so genutzt werden, ne;

oder e. für die im Bebauungsplan gewerbliche Nut- zung ohne Bebauung festgesetzt ist, die Zahl 2. ganz bzw. teilweise im Außenbereich (§ 35 von einem Vollgeschoss; BauGB) liegen oder wegen entsprechender Fest- setzungen in einem Bebauungsplan nur in anderer f. für die im Bebauungsplan industrielle Nutzung Weise nutzbar sind (landwirtschaftliche Nutzung), ohne Bebauung festgesetzt ist, die Zahl von zwei Vollgeschossen; ist die Gesamtfläche des Grundstücks bzw. die Fläche des Grundstücks zugrunde zu legen, die von den Re- g. für die in einem Bebauungsplan weder die gelungen in Abs. 3 nicht erfasst wird. Zahl der Vollgeschosse noch die Höhe der bau- lichen Anlagen bzw. die Baumassenzahl be- § 6 stimmt ist, der in der näheren Umgebung ü- Nutzungsfaktoren für Baulandgrundstücke pp. berwiegend festgesetzte und/oder tatsächlich vorhandene (§ 34 BauGB) Berechnungswert nach lit. a - c);

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2. auf denen die Zahl der Vollgeschosse nach Nr. 1 bb) Nutzung als Grünland, Ackerland lit. a) bzw. lit. d) - lit. g) oder die Höhe der bauli- oder Gartenland 0,0333 chen Anlagen bzw. die Baumassenzahl nach Nr. 1 lit. b) bzw. lit. c) überschritten wird, die tatsäch- cc) gewerblicher Nutzung (z.B. lich vorhandene Zahl der Vollgeschosse bzw. die Bodenabbau pp.) 1,0 sich nach der tatsächlich vorhandenen Bebauung ergebenden Berechnungswerte nach Nr. 1 lit. b) b) sie in einer der baulichen oder gewerblichen bzw. lit. c; Nutzung vergleichbaren Weise genutzt werden (z.B. Friedhöfe, Sport- und Festplätze, Freibä- 3. für die kein Bebauungsplan besteht, die aber ganz der, Dauerkleingärten, Campingplätze ohne oder teilweise innerhalb des im Zusammenhang Bebauung) 0,5 bebauten Ortsteiles (§ 34 BauGB) liegen (§ 5 Abs. 3 Nr. 3 u. Nr. 4), wenn sie c) auf ihnen Wohnbebauung, landwirtschaftliche Hofstellen oder landwirtschaftliche Nebenge- a. bebaut sind, die höchste Zahl der tatsächlich bäude (z.B. Feldscheunen) vorhanden sind, für vorhandenen Vollgeschosse, eine Teilfläche, die sich rechnerisch aus der Grundfläche der Baulichkeiten geteilt durch b. unbebaut sind, die Zahl der in der näheren die Grundflächenzahl 0,2 ergibt; 1,0 Umgebung überwiegend vorhandenen Vollge- schosse. mit Zuschlägen von je 0,25 für das zweite und je- des weitere tatsächlich vorhandene Vollge- (4) Der sich aus Abs. 2 in Verbindung mit Abs.3 erge- schoss,für die Restfläche gilt lit a); bende Nutzungsfaktor wird vervielfacht d) sie als Campingplatz genutzt werden und eine 1. mit 1,5, wenn das Grundstück innerhalb eines Bebauung besteht, für eine Teilfläche, die sich tatsächlich bestehenden (§ 34 BauGB), oder durch rechnerisch aus der Grundfläche der Baulich- Bebauungsplan ausgewiesenen Wohngebietes (§ keiten geteilt durch die Grundflächenzahl 0,2 3, § 4 und § 4 a BauNVO), Dorfgebietes (§ 5 ergibt, 1,0 BauNVO), Mischgebietes (§ 6 BauNVO) oder Son- dergebietes i. S. von § 10 BauNVO oder ohne aus- mit Zuschlägen von je 0,25 für das zweite und drückliche Gebietsfestsetzung innerhalb eines Be- jedes weitere tatsächlich vorhandene Vollge- bauungsplangebietes überwiegend gewerblich o- schoss, für die Restfläche gilt lit. b), der überwiegend in einer der gewerblichen Nut- zung ähnlichen Weise (z.B. Verwaltungs-, Schul-, e) sie gewerblich genutzt und bebaut sind, für Post- und Bahnhofsgebäude, Praxen für freie Be- eine Teilfläche, die sich rechnerisch aus der rufe) genutzt wird; Grundfläche der Baulichkeiten geteilt durch die Grundflächenzahl 0,2 ergibt, 1,5 2. mit 2,0, wenn das Grundstück innerhalb eines tatsächlich bestehenden (§ 34 BauGB) oder durch mit Zuschlägen von je 0,375 für das zweite Bebauungsplan ausgewiesenen Kerngebietes (§ 7 und jedes weitere tatsächlich vorhandene BauNVO), Gewerbegebietes (§ 8 BauNVO), Indust- Vollgeschoss, für die Restfläche gilt lit. a); riegebietes (§ 9 BauNVO) oder Sondergebietes i. S. von § 11 BauNVO liegt. f) sie ganz oder teilweise im Geltungsbereich ei- ner Satzung nach § 35 Abs. 6 BauGB liegen, für die von der Satzung erfassten Teilflächen § 7 Nutzungsfaktoren für Grundstücke aa) mit Baulichkeiten, die kleinen Handwerks- mit sonstiger Nutzung oder Gewerbebetrieben dienen, 1,5

(1) Für die Flächen nach § 5 Abs. 4 gelten als Nut- mit Zuschlägen von je 0,375 für das zweite zungsfaktoren bei Grundstücken, die und jedes weitere tatsächlich vorhandene Vollgeschoss, 1. aufgrund entsprechender Festsetzungen in einem Bebauungsplan nicht baulich oder gewerblich, bb) mit sonstigen Baulichkeiten oder ohne Be- sondern nur in vergleichbarer Weise nutzbar sind bauung 1,0 (z. B. Friedhöfe, Sport- und Festplätze, Freibäder, Dauerkleingärten) oder innerhalb des im Zusam- mit Zuschlägen von je 0,25 für das zweite menhang bebauten Ortsteiles tatsächlich so ge- und jedes weitere tatsächlich vorhandene nutzt werden, 0,5 Vollgeschoss

2. im Außenbereich (§ 35 BauGB) liegen oder wegen für die Restfläche gilt lit. a) entsprechender Festsetzungen in einem Bebau- ungsplan nur in anderer Weise nutzbar sind (z. B. (2) Die Bestimmung des Vollgeschosses richtet sich landwirtschaftliche Nutzung), wenn nach § 6 Abs. 1.

a) sie ohne Bebauung sind, bei § 8 Aufwandsspaltung aa) Waldbestand oder wirtschaftlich nutzbaren Wasserflächen 0,0167

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 16.06.2008/Ausgabe 11 - 71 - Ohne Bindung an eine bestimmte Reihenfolge kann Beitragspflichtige der Straßenbaubeitrag selbständig erhoben werden für (1) Beitragspflichtig ist, wer im Zeitpunkt der Be- kanntgabe des Beitragsbescheides Eigentümer des 1. die Kosten des Grunderwerbs der öffentliche Ein- Grundstücks ist. Ist das Grundstück mit einem Erb- richtung, baurecht belastet, so ist anstelle des Eigentümers der Erbbauberechtigte beitragspflichtig. Mehrere Bei- 2. die Kosten der Freilegung für die Durchführung tragspflichtige haften als Gesamtschuldner; bei Woh- der Baumaßnahme, nungs- und Teileigentum sind die einzelnen Woh- nungs- und Teileigentümer nur entsprechend ihrem 3. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder Miteigentumsanteil beitragspflichtig. Erneuerung der Fahrbahn, (2) Der Beitrag ruht als öffentliche Last auf dem 4. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder Grundstück, bei Bestehen eines Erbbaurechts auf Erneuerung der Radwege oder eines von ihnen, diesem und im Falle von Abs. 1 Satz 3 Halbsatz 2 auf dem Wohnungs- oder Teileigentum. 5. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder Erneuerung der Gehwege oder eines von ihnen, § 12 Beitragsbescheid 6. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder Erneuerung kombinierter Rad- und Gehwege oder Der Beitrag, der auf den einzelnen Beitragspflichtigen eines von ihnen, entfällt, wird durch schriftlichen Bescheid festgesetzt.

7. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder 13 Erneuerung der Oberflächenentwässerung der öf- Fälligkeit fentlichen Einrichtung, Die nach dieser Satzung erhobenen Beiträge und 8. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder Vorausleistungen werden einen Monat nach der Be- Erneuerung der Beleuchtungseinrichtungen der kanntgabe des Bescheides fällig. öffentlichen Einrichtung, § 14 9. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder Ablösung Erneuerung der Parkflächen, (1) In Fällen, in denen die Beitragspflicht noch nicht 10. die Herstellung, Erweiterung, Verbesserung oder entstanden ist, kann die Ablösung durch Vertrag ver- Erneuerung des Straßenbegleitgrüns. einbart werden.

§ 9 (2) Zur Feststellung des Ablösungsbetrages ist der für Entstehung der Beitragspflicht die Ausbaumaßnahme i. S. von § 1 entstehende Aus- bauaufwand anhand von bereits vorliegenden Unter- (1) Die Beitragspflicht entsteht mit der Beendigung nehmerrechnungen und im übrigen nach dem Aus- der beitragsfähigen Maßnahme. schreibungsergebnis sowie den Kosten für den Ausbau von Teileinrichtungen bei vergleichbaren öffentlichen (2) In den Fällen einer Aufwandsspaltung entsteht die Einrichtungen zu ermitteln und nach Maßgabe der §§ Beitragspflicht mit der Beendigung der Teilmaßnah- 4 - 7 auf die Grundstücke zu verteilen, von denen aus me, frühestens jedoch mit dem Ausspruch der Auf- die Möglichkeit der Inanspruchnahme der betreffen- wandsspaltung. den öffentlichen Einrichtung besteht.

(3) Bei der Abrechnung von selbständig nutzbaren (3) Durch Zahlung des Ablösungsbetrages wird die Abschnitten entsteht die Beitragspflicht mit der Be- Beitragspflicht für die betreffende Ausbaumaßnahme endigung der Abschnittsmaßnahme, frühestens je- endgültig abgegolten. doch mit dem Abschnittsbildungsbeschluss. § 15 (4) Die in Abs. 1 - 3 genannten Maßnahmen sind erst Inkrafttreten dann beendet, wenn die technischen Arbeiten ent- sprechend dem von der Gemeinde aufgestellten Bau- Diese Satzung tritt rückwirkend zum 02.06.1998 in programm fertiggestellt sind und der Aufwand bere- Kraft. Gleichzeitig tritt die Satzung über die Erhebung chenbar ist. von Straßenausbaubeiträgen vom 05.05.1998 außer Kraft. § 10 Vorausleistungen Detern, 15.05.2008

Auf die künftige Beitragsschuld können angemessene Gemeinde Detern Vorausleistungen verlangt werden, sobald mit der Durchführung der Maßnahme begonnen worden ist. Bürgermeister Gemeindedirektor Die Vorausleistung ist mit der endgültigen Beitrags- ______schuld zu verrechnen, auch wenn der Vorausleistende nicht beitragspflichtig ist. Haushaltssatzung der Samtgemeinde Hesel für das Haushaltsjahr 2008 § 11

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 16.06.2008/Ausgabe 11 - 72 -

Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeinde- Die gem. §§ 71 Abs. 2, 76 Abs. 2 und 92 Abs. 2 der ordnung hat der Rat der Samtgemeinde Hesel in der Niedersächsischen Gemeindeordnung (NGO) in der Sitzung am 13.05.2008 folgende Haushaltssatzung Fassung der Bekanntmachung vom 28.10.2006 (Nds. für das Haushaltsjahr 2008 beschlossen: GVBl. S. 473), zuletzt geändert durch Gesetz vom 07.12.2006 (Nds. GVBl. S. 575) und § 15 Abs. 6 des § 1 Niedersächsischen Gesetzes über den Finanzausgleich (NFAG) in der Fassung vom 14.09.2007 (Nds. GVBl. S. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 wird 466), zuletzt geändert durch Gesetz vom 17.12.2007 (Nds. GVBl. S. 775) erforderliche Genehmigung ist a) im Verwaltungshaushalt durch den Landkreis Leer am 11.06.2008 unter dem Aktenzeichen -14-oor- erteilt worden. in der Einnahme auf 7.261.600,-- € in der Ausgabe auf 7.261.600,-- € Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO vom 01.07.2008 bis zum 09.07.2008 zur Einsicht- b) im Vermögenshaushalt nahme im Rathaus in Hesel, Zimmer 20, öffentlich aus. in der Einnahme auf 1.358.400,-- € in der Ausgabe auf 1.358.400,-- € Hesel, 13.06.2008 festgesetzt. Der Samtgemeindebürgermeister § 2 ______

Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen Haushaltssatzung der Gemeinde Holtland für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnah- für das Haushaltsjahr 2008 men wird auf 110.000,-- € festgesetzt. Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeinde- § 3 ordnung hat der Rat der Gemeinde Holtland in der Sitzung am 22.04.2008 folgende Haushaltssatzung Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veran- für das Haushaltsjahr 2008 beschlossen: schlagt. § 1 § 4 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 wird Der Höchstbetrag, bis zu dem Kassenkredite im Haus- haltsjahr 2008 zur rechtzeitigen Leistung von Ausga- a) im Verwaltungshaushalt ben in Anspruch genommen werden dürfen, wird auf 1.000.000,-- € festgesetzt. in der Einnahme auf 781.100,-- € in der Ausgabe auf 781.100,-- € § 5 b) im Vermögenshaushalt Als Samtgemeindeumlage werden von den Mitglieds- gemeinden 1.871.000,-- € erhoben. Die Umlagemess- in der Einnahme auf 74.000,-- € zahl wird auf 0,4094650 festgesetzt. in der Ausgabe auf 74.000,-- €

Die Samtgemeindeumlage beträgt im Einzelnen: festgesetzt. § 2 Gemeinde Steuer- Samtgemeinde- kraftmess- umlage Kredite für Investitionen und Investitionsförderungs- zahl maßnahmen werden nicht veranschlagt. 598.382 245.016,49 € 313.345 128.303,81 € § 3 Hesel 2.398.065 981.923,71 € Holtland 616.769 252.545,32 € Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veran- Neukamperfehn 467.577 191.456,42 € schlagt. 175.239 71.754,25 € § 4 Insgesamt 4.569.377 1.871.000,00 € Kassenkredite werden nicht beansprucht. Hesel, 13.05.2008 § 5 Samtgemeinde Hesel Der Samtgemeindebürgermeister Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern wer- ______den für das Haushaltsjahr 2008 wie folgt festgesetzt:

Bekanntmachung der Haushaltssatzung 1. Grundsteuer

Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushalts- a) für die land- und forstwirtschaft- jahr 2008 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. ichen Betriebe (Grundsteuer A) 320 v. H.

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 16.06.2008/Ausgabe 11 - 73 - b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 320 v. H. Kassenkredite werden nicht beansprucht.

2. Gewerbesteuer 320 v. H. § 5

Holtland, 22.04.2008 Die Steuersätze (Hebesätze) für die Realsteuern wer- den für das Haushaltsjahr 2008 wie folgt festgesetzt: Gemeinde Holtland Der Gemeindedirektor 1. Grundsteuer ______a) für die land- und forstwirtschaft- ichen Betriebe (Grundsteuer A) 320 v. H. b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 320 v. H.

2. Gewerbesteuer 320 v. H. Bekanntmachung der Haushaltssatzung Neukamperfehn, 17.04.2008 Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushalts- jahr 2008 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Gemeinde Neukamperfehn Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ich nicht (Bürgermeister, zugl. Gemeindedirektor) erforderlich. ______Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO vom 01.07.2008 bis zum 09.07.2008 zur Einsicht- Bekanntmachung der Haushaltssatzung nahme im Rathaus in Hesel, Zimmer 20, öffentlich aus. Die vorstehende Haushaltssatzung für das Haushalts- jahr 2008 wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Holtland, 05.06.2008 Eine Genehmigung der Aufsichtsbehörde ich nicht erforderlich. Der Gemeindedirektor Der Haushaltsplan liegt nach § 86 Abs. 2 Satz 3 NGO ______vom 01.07.2008 bis zum 09.07.2008 zur Einsicht- nahme im Rathaus in Hesel, Zimmer 20, öffentlich Haushaltssatzung der Gemeinde Neukamperfehn aus. für das Haushaltsjahr 2008 Neukamperfehn, 05.06.2008 Aufgrund des § 84 der Niedersächsischen Gemeinde- ordnung hat der Rat der Gemeinde Neukamperfehn in Der Bürgermeister der Sitzung am 17.04.2008 folgende Haushaltssat- ______zung für das Haushaltsjahr 2008 beschlossen:

§ 1

Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2008 wird a) im Verwaltungshaushalt Herausgeber: Landkreis Leer, Der Landrat, Bergmann- straße 37, 26789 Leer, Tel.: (04 91) 9 26 - 0. in der Einnahme auf 529.200,-- € in der Ausgabe auf 529.200,-- € Das Amtsblatt erscheint jeweils zum 01. und 15. eines Monats, an arbeitsfreien Tagen am darauf folgenden b) im Vermögenshaushalt Arbeitstag. Annahmeschluss ist fünf Arbeitstage vor dem Erscheinungstag. in der Einnahme auf 211.100,-- € in der Ausgabe auf 211.100,-- € Aufträge für Bekanntmachungen sind an den Landkreis Leer, Büro des Landrats, Bergmannstraße 37, 26789 Leer festgesetzt. oder an folgende E-Mail-Adresse zu senden: § 2 [email protected] Kredite für Investitionen und Investitionsförderungs- maßnahmen werden nicht veranschlagt. Die Redaktion des Amtsblattes ist unter der Rufnummer (0 49 52) 92 10 37 zu erreichen. § 3 Das Amtsblatt ist im Internet abrufbar unter: Verpflichtungsermächtigungen werden nicht veran- schlagt. www.landkreis-leer.de, Rubrik „Aktuelles“

§ 4

Amtsblatt f. d. Landkreis Leer v. 16.06.2008/Ausgabe 11