Viertes Buch
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Inhaltsverzeichnis Das Bundesministerium Der Justiz Und Die Justizgesetzgebung 1949 -1989 Von Jan Schröder
Inhaltsverzeichnis Das Bundesministerium der Justiz und die Justizgesetzgebung 1949 -1989 von Jan Schröder I. Zur Vorgeschichte des Bundesministeriums der Justiz 9 II. Die Errichtung des Bundesministeriums der Justiz 1949-1953: Zuständigkeiten, Organisation, Unterbringung 11 1. Zuständigkeit 11 2. Innere Gliederung 12 III. Die Aufbaujahre 1949-1953 14 1. Wiederherstellung eines einheitlichen rechtsstaatlichen Gerichtsverfassungs- und Verfahrensrechts 14 2. Bereinigung des Strafrechts und erste Reformen 16 3. Rechtsbereinigung im Zivilrecht. Geschäftsraummieten- und Wohnungseigentumsgesetz 18 4. Das Bundesverfassungsgerichtsgesetz. Dehlers Kritik am Bundesverfassungsgericht 20 IV. 1953-1957 22 1. Das Gleichberechtigungsgesetz 1957 23 2. Das Kartellgesetz 24 3. Einleitung der großen Strafrechts- und Justizreform. Das Rechtspflegergesetz 1957 25 V. 1957-1961 27 1. Die Mietrechtsreform 1960 28 2. Der Abschluß der Gesetzgebung über die Rechtspflegeor gane 29 VI. 1961-1966 31 1. Die Vollendung der Reform des Wohnraummietrechts Die Strafprozeßnovelle 1964 31 2. Der Streit um die Verjährung von NS-Verbrechen. Buchers Rücktritt 33 3. Das Aktiengesetz und das Urhebergesetz 34 4. Das letzte Jahr der Regierung Erhard. Zur rechtspolitischen Bilanz der ersten siebzehn Jahre der Bundesrepublik Deutschland 38 VII. Die große Koalition 1966-1969 40 1. Die Strafrechtsreform 1969 41 2. Weitere strafrechtliche Reformen: Staatsschutz-Strafrecht, Ordnungswidrigkeitenrecht. Die dritte Verjährungsdebatte . 43 3. Das Nichtehelichengesetz 1969 45 VIII. Die ersten Jahre der sozialliberalen Koalition 1969-1972 48 IX. 1972-1976 52 1. Strafrecht: Die Neuregelung der Sexualdelikte und des Abtreibungsparagraphen. Das Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität. Bekämpfung des Terrorismus 52 2. Strafprozeßrecht: Das erste Reformgesetz und die Terro- rismus-Gesetzgebung 56 3. Das Strafvollzugsgesetz 1976 57 4. Die Reform des Ehescheidungsrechts. Weitere familien- und personenrechtliche Neuerungen: Herabsetzung des Volljährigkeitsalters, neues Adoptionsrecht 58 5. -
Geschäftsbericht Der Freien Demokratischen Partei Vorwort Auf Dem Weg Zum Politikwechsel
2007 - 2009 Geschäftsbericht der Freien Demokratischen Partei Vorwort Auf dem Weg zum Politikwechsel Sehr geehrte Damen und Herren, kommen aktuell mehr als 55 Millionen Deutsche (67,3 %) liebe Parteifreundinnen, in den Genuss, eine Landesregierung mit FDP-Beteiligung liebe Parteifreunde, in ihrem Bundesland zu haben. in den vergangenen beiden Jahren hat die FDP unter durch- WIR wachsen weiter. aus schwierigen Rahmenbedingungen ihren Wachstums- kurs als einzige Partei in Deutschland erfolgreich fortset- Wir sind aber nicht nur bei den Wahlen erfolgreich gewe- zen können. sen, sondern auch bei der Mitgliederentwicklung. Mit netto über 5.000 neuen Mitgliedern seit dem Jahr 2000 ist Neben den großartigen Wahlergebnissen bei den Landtags- unsere FDP die einzige wachsende Partei in Deutschland. wahlen und den weiteren Zuwächsen bei den Mitglieder- Im Berichtszeitraum haben wir damit 67.000er Mitglieder- zahlen liegen wir mittlerweile auch bei den Umfragen stabil marke geknackt. im zweistelligen Bereich. Diese positive Entwicklung verdanken wir dem Zusammen- Damit ist es uns erfolgreich gelungen, das Fundament der spiel mehrerer Faktoren. FDP substantiell zu verbreitern, an Alleinstellung zu gewin- nen und so unsere Zukunftschancen weiter zu verbessern. Da ist zum einen unsere programmatische Substanz und unser gutes Personalangebot, von dem wir in den letzten WIR gewinnen weiter. Jahren immer mehr Menschen überzeugen konnten. Es hat sich außerdem gelohnt, viel Arbeit in neue Maßnahmen In den letzten beiden Jahren konnten wir unser Ergebnis für Mitgliederwerbung und -bindung zu investieren. Vom bei jeder Wahl weiter verbessern. In Hessen und Bayern „Premium-Info-Paket“ über die „Kampagnenbotschafter“ haben wir dabei sogar die besten Ergebnisse seit über 50 bis hin zu den Dialogmaßnahmen im Internet. -
INDUSTRIALIZING CHINA at HIGH SPEED Korea: Two Worlds China's
May 27, 1958 PEKING ]3 REVI EW INDUSTRIALIZING CHINA AT HIGH SPEED Renmin Ribao discusses how China is expanding in- dustry in accordance wi~h the principle of building more, faster, better and more economically (p. 6). Korea: Two Worlds A first-hand report from Pyongyang on the contrast between life in the Korean Democratic People's Republic and South Korea (p. 8). China's Monetary System An explanation of the outstanding features of New A China's monetary system (p. 12). New Farm Implements How the introduction of new and improved tools is ushering in a technical revolution in the countryside (p. 10). LEBANESE FIGHT EISENHOWER DOCTRINE, THE FASCIST MENACE IN FRANCE A WEEKLY MAGAZINE OF CHINESE NEWS AND VIEWS JUST OFF THE PRESS A BIG" BOOK OF 1958 This June, lovers of literature throughout the world are to mark the 700th anniversary of Kuan Han-ching, the great Chinese dramatist of the 13th century, the golden age of Chinese drama. The eight plays included in this book are selected with an eye to showing the remark- able range of this master of stagecraft, who was equally at home with tragedy and comedy, high life and low, humour and poetry. Illustrated with traditional wood-block prints and facsimiles of early Chinese editions. 238 pp. Published by: FOREIGN LANGUAGES PRESS Pai Wan Chuang, Peking (37), China Distributed by: GUOZI SI-IU DIAN 38 Suchou Hutung, Peking, China CHINESE LITERATURE a bi-monEhly magazine in English For contemporary Chinese writing, selections from classical poetry and prose, literary criticism, information about Chinese writers and artists, and beautiful art reproductions CHINESE LITERATURE No. -
Deutscher Bundestag
Deutscher Bundestag 4. Sitzung Bonn, den 14. November 1961 Inhalt: Vereidigung des Bundeskanzlers . 13 C Bekanntgabe der Bildung der Bundesregie rung 13 D Vereidigung der Bundesminister . 14 C Erklärung nach § 36 GO Dr. Mommer (SPD) 16 A Rasner (CDU/CSU) . 16 D Dr. Bucher (FDP) . 17 A Abg. Haase (Kellinghusen) tritt in den Bun- destag ein 17 C Anlage 18 A - Deutscher Bundestag — 4. Wahlperiode — 4. Sitzung. Bonn, Dienstag, den 14. November 1961 13 4. Sitzung Bonn, den 14. November 1961 Stenographischer Bericht entsprechend einem Verlangen der Bundesregie- rung, das verfassungsrechtlich begründet ist. Beginn: 15.04 Uhr Ich fahre fort. (Abg. Dr. Mommer: Nein, Herr Präsident, wir sind nicht einverstanden!) Präsident D. Dr. Gerstenmaier: Die Sitzung ist eröffnet. Ich rufe auf Punkt 1: (Abg. Dr. Mommer: Ich bitte ums Wort zur Tagesordnung!) Vereidigung des Bundeskanzlers. Meine Damen und Herren! Ich habe von dem (Die Abgeordneten der SPD verlassen den Herrn Bundeskanzler folgendes Schreiben erhalten: Sitzungssaal. — Abg. Rasner: Laßt sie nur gehen!) Ich beehre mich mitzuteilen, daß der Herr Bundespräsident mich am 9. November 1961 Herr Bundeskanzler, ich darf bitten, zur Vereidi- gemäß Artikel 63 Absatz 2 des Grundgesetzes gung zu mir heranzutreten. wiederum zum Bundeskanzler ernannt hat. (Die Abgeordneten erheben sich.) Meine Damen und Herren, ich rufe auf Punkt 1 der Tagesordnung. Herr Bundeskanzler, gemäß Artikel 64 des Grund- (Abg. Dr. Mommer: Ich bitte ums Wort zur gesetzes leistet der Bundeskanzler bei der Amts- Tagesordnung, Herr Präsident!) übernahme vor dem Bundestag den in Artikel 56 des Grundgesetzes festgelegten Eid. Ich überreiche — Sie möchten das Wort zur Tagesordnung? — Ihnen den Text des Grundgesetzes und bitte Sie, die Herr Abgeordneter, ich werde Ihnen das Wort nach Eidesformel zu sprechen. -
In Verantwortung Vor Gott Und Den Menschen
Walter Strauß (1900 –1976) Leiter des Rechtsamts der Bizone, Hessen Brigitte Kaff Walter Strauß wurde am 15. Juni 1900 in Berlin geboren. Als Sohn einer gut situierten jüdischen Familie mit konservativer monar- chischer Gesinnung wuchs er in der Kaiserzeit auf. Sein Vater, Hermann Strauß (1876–1944) war ein hoch angesehener Inter- nist, a. o. Professor, Oberarzt an der Charité, Leiter einer Privatkli- nik und danach des Jüdischen Krankenhauses. Nach dem Be- such des Mommsen-Gymnasiums studierte Strauß Rechts- wissenschaften, im Nebenfach Geschichte und Volkswirt- schaft in Freiburg, Heidelberg, München und Berlin. Bereits 1924 wurde er mit dem aktuellen Thema „Verfas- sungsänderung nach der Weimarer Reichsverfassung“ bei Richard Thoma in Heidelberg promoviert; seine Studien schloss er mit dem ersten (1923) und zweiten Staats- examen (1927) in Berlin ab. Als Assessor im Kartellreferat des Reichswirtschafts- ministeriums ab 1. Mai 1928 konnte sich Strauß intensiv seinem Spezialgebiet Wirtschaftsrecht widmen, wovon ei- nige Publikationen zum Kartellrecht zeugen. In diesen Jah- ren zählten zu seinen Kollegen und Freunden, u. a. Gerhard Leibholz, Franz Böhm, Klaus Bonhoeffer, Rudolf Mueller, 346 Walter Strauß (1900–1976) Walter Hallstein. Für die Weimarer Republik engagierte er sich nicht, da er zeitlebens das Ideal eines unpolitischen Beamtentums vertrat. „Wir jüngeren Ministerialbeamte waren leidenschaftliche Anhänger Brünings, obwohl … wie ich selbst, parteipolitisch nicht gebunden“, weil jener die Stabilität der Republik zu garantieren schien. Strauß’ Karriere als Ministerialbeamter endete mit der „Machtergreifung“ Hitlers. Bereits am 30. April 1933 wurde Strauß beurlaubt und am 10. November 1934 auf- grund des § 6 (nichtarische Abstammung) des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums ohne Ver- sorgungsbezüge in den Ruhestand versetzt. -
The Creation of a Finding Aid for the Black Star Ephemera Collection
A Journey in Collections Management: The Creation of a Finding Aid for The Black Star Ephemera Collection At the Ryerson Image Centre by Lauren Nicole Potter, BA, Agnes Scott College, 2009 An applied thesis project presented to Ryerson University and George Eastman House in partial fulfillment of the requirements for the degree of Master of Arts in the program of Photographic Preservation and Collections Management Toronto, Ontario, Canada, 2013 ©Lauren Potter 2013 I hereby declare that I am the sole author of this thesis. This is a true copy of the thesis, including any required final revisions, as accepted by my examiners. I authorize Ryerson University and George Eastman House to lend this thesis to other institutions or individuals for the purpose of scholarly research. I further authorize Ryerson University and George Eastman House to reproduce this thesis by photocopying or by other means, in total or in part, at the request of other institutions or individuals for the purpose of scholarly research. I understand that my thesis may be made electronically available to the public. Lauren Potter ii A Journey in Collections Management: The Creation of a Finding Aid for The Black Star Ephemera Collection At The Ryerson Image Centre Master of Arts, 2013 Lauren N. Potter Photographic Preservation and Collections Management Ryerson University/George Eastman House Abstract This applied project involved the creation of a finding aid for the Black Star Ephemera Collection held at the Ryerson Image Centre (RIC) at Ryerson University in Toronto. This little known and un-catalogued collection was originally part of the Black Star Agency photographic collection founded in New York City in 1935. -
Huac Attacks Peace
Roc**n STUDENT PEACE UNION FEB 1963 STATE HISTORICAL SOCIETY BULLETIN .„ 816 STATE S^rET MADISON, WISCONSIN 53706 HUAC ATTACKS PEACE On December 11, 12 and 13 the House Committee on Un- seek to impose conformity of thought on our country are American activities held an investigation into the activ not the champions of freedom. Instead, they are foster ities of the American peace movement. According toRep. ing in this country those very conditions which they so Clyde Doyle (D. Calif.) who chaired the hearings in the bitterly oppose. noticeable absence of Rep. Walters, the purpose of these hearings was to "determine whether the Internal Securities The Women Respond Act of 1950 was in need of amendment". Doyle continued The Women's Strike for Peace responded to HUAC's the rationale for the hearings by stating that the Committee subpoenas by calling upon its members to. oppose the in would not sit in "judgment" upon those who testified before vestigation of their organization by 1) protesting the hear them, but was merely interested in the relevant "facts". ings through letters and telegrams to Chairman Walters These hearings were a direct attack on the entire peace (who did not dare to show his face at any of the hearings) movement as well as upon the Women's Strike for Peace, 2) showing support for those who had been subpoenaed the Greenwich Village Peace Center, and the Fire Island continued on next page Peace Center which were singled out to be smeared before % the public. The Committee sought to prove that peace was subversive in and of itself and that all who were involved in peace activities were selling out the national interest. -
Die Politisch-Administrative Elite Der BRD Unter Konrad Adenauer (1949-1963)
Gefördert durch: Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel Band 16 Die Politisch-Administrative Elite der BRD unter Konrad Adenauer (1949-1963) Bastian Strobel Simon Scholz-Paulus Stefanie Vedder Sylvia Veit Die Datenerhebung erfolgte im Rahmen des von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien geförderten Forschungsprojektes „Neue Eliten – etabliertes Personal? (Dis-)Kontinuitäten deut- scher Ministerien in Systemtransformationen“. Zitation: Strobel, Bastian/Scholz-Paulus, Simon/Vedder, Stefanie/Veit, Sylvia (2021): Die Poli- tisch-Administrative Elite der BRD unter Konrad Adenauer (1949-1963). Randauszählungen zu Elitestudien des Fachgebiets Public Management der Universität Kassel, Band 16. Kassel. DOI: 10.17170/kobra-202102183292. Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ...................................................................................................................................... 1 2 Personenliste ................................................................................................................................ 4 3 Sozialstruktur ................................................................................................................................ 9 4 Bildung ........................................................................................................................................ 13 5 Karriere ....................................................................................................................................... 19 6 -
Alles in Bewegung Mit Der Leichtigkeit Eines Schmetterlingsflügels: Der 60
[PROD_10: TSP_04-SONDERTHEMEN-BEILAGEN <SONDER_R1> ... 25.11.11] Autor:C_KLOTH 26.11.11 12:55 BERLIN, FREITAG, 25. NOVEMBER 2011 Alles in Bewegung Mit der Leichtigkeit eines Schmetterlingsflügels: Der 60. Bundespresseball hat sich dem Wandel verschrieben – eine bunte, immer wieder überraschende Metamorphose ist das Motto dieser rauschenden Ballnacht. _ Mit Wiebke und Philipp Rösler Haltung Metamorphosen sind ein vielschichtiges Thema Susanne und Peter Ramsauer Ursula und für einen Bundespresseball. Heiko von der Leyen Beste Voraussetzung für eine spannende Nacht von Bernd Matthies in Bundespresseball, der sich der eigenen Bedeutung. Als Richter agie- die Metamorphosen zum ren die Fotografen, die die A-Promis Thema setzt, lässt spektaku- durch hektische Rufe zum Halt zwin- läre Verwandlungen erwarten. gen, um sich dann an ihnen abzuarbei- Und bitte: Schon in der Begrü- ten. Wer nett ist, der gibt freundlich zu- Eßungsrede des Ballchefs Alfred Gertler rück, wie Minister Dirk Niebel, der zu sah sich Philipp Rösler, der Wirtschafts- Positionierungsforderungen interessiert minister und ranghöchste Vertreter der mitteilte, „ganz nach rechts ist schwierig Bundesregierung, ins Verkehrsressort für mich“. Die mindere Prominenz wird versetzt. Er trug es mit heiterer Fassung, nur fotografiert, wenn sie sich offensiv und im Fortgang des Abends waren mitteilt; die dritte Kategorie muss damit dann nur noch geplante und kontrol- zufrieden sein, wenn sie von den Foto- lierte Verwandlungen zu sehen: Die neu- grafen wenigstens begrüßt wird. Alle an- tral helle Wandverkleidung des Ballsaals deren marschieren einfach so durch und im Hotel Intercontinental rückte bei- beschließen, beim nächsten Mal noch seite und gab bunt karierte Farbflächen prominenter sein zu wollen. frei, die leere Tanzfläche veränderte Aufs Präsidentenniveau wird es für sich unmittelbar nach den ersten Schrit- die wenigsten reichen. -
9 Kurzbiografien453 9 Kurzbiografien
9 Kurzbiografien453 9 Kurzbiografien Karl Arnold Karl Arnold wurde am 21. März 1901 in Herrilshöfen/Württemberg geboren. Er war Schuhmachergeselle und später Sekretär des Düsseldorfer Bezirkskartells der Christlichen Gewerkschaften. 1929 wurde er Stadtverordneter des Zentrums in Düsseldorf. 1944 wurde er im Zusammenhang mit dem Attentat vom 20. Juli von der Gestapo festgenommen. Nach 1945 gehörte er zu den Gründern der CDU im Rheinland und der Einheitsgewerkschaft, deren Vorsitzender er in Düsseldorf wurde. 1946 erfolgte die Bestellung zum Oberbürgermeister von Düsseldorf. 1947 bis 1956 war er Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, im ersten Kabinett 1947 in einer Koalition aus CDU, Zentrum, SPD und KPD. Nach seinem Sturz als Regierungschef durch das konstruktive Misstrauensvotum von SPD und FDP 1956 errang er bei der Bundestagswahl im September desselben Jahres in seinem Wahlkreis 72% der Stimmen. 1958 wurde er Bundesvorsitzender der CDU-Sozialausschüsse. Am 29. Juni 1958 verstarb Karl Arnold an Herzversagen. Martin Bangemann Martin Bangemann wurde am 15. November 1934 in Wanzleben (Sachsen-Anhalt) geboren. Er wurde in Tübingen zum Dr. jur. promoviert. 1963 trat er der FDP bei. 1964 ließ er sich im schwäbischen Metzingen als Rechtsanwalt nieder. 1969 wurde er stellvertretender Landesvorsitzender der FDP in Baden-Württemberg. Er war Mitglied jener Programmkommission, welche die Freiburger Thesen ausarbeitete. 1972 zog er in den Deutschen Bundestag ein. Zugleich war er von 1973 bis 1984 Mitglied des Europäischen Parlaments. 1974 wurde Bangemann Landesvor- sitzender und als Nachfolger von Karl-Hermann Flach Generalsekretär. 1978 trat er als Landesvorsitzender zu- rück. Am 28. Juni 1984 wurde Bangemann Bundeswirtschaftsminister, und 1985 wurde er vom Parteitag in Saar- brücken zum Bundesvorsitzenden der FDP gewählt. -
CONSTITUTIONS in CRISIS This Page Intentionally Left Blank CONSTITUTIONS in CRISIS
CONSTITUTIONS IN CRISIS This page intentionally left blank CONSTITUTIONS IN CRISIS Political Violence and the Rule of Law John E. Finn New York Oxford OXFORD UNIVERSITY PRESS 1991 Oxford University Press Oxford New York Toronto Delhi Bombay Calcutta Madras Karachi Petaling Jaya Singapore Hong Kong Tokyo Nairobi Dar es Salaam Cape Town Melbourne Auckland and associated companies in Berlin Ibadan Copyright © 1991 by Oxford University Press, Inc. Published by Oxford University Press, Inc., 200 Madison Avenue, New York, NY 10016 Oxford is a registered trademark of Oxford University Press All rights reserved. No part of this publication may be reproduced, stored in a retrieval system, or transmitted, in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, or otherwise, without prior permission of Oxford University Press. Permission for reprinting previously published materials is hereby acknowledged: Lines from "His Confidence" and "Sixteen Dead Men" are reprinted with permission of Macmillan Publishing Company from The Poems of W. B. Yeats: A New Edition, edited by Richard J. Finneran. Copyright 1924, 1933 by Macmillan Publishing Company; renewed 1952, 1961 by Bertha Georgie Yeats. Lines from "Those who will not reason" by W. H. Auden, from W. H. Auden: Collected Poems, edited by Edward Mendelson. Copyright © 1976 by Edward Mendelson, William Meredith, and Monroe K. Spears. Reprinted by permission of Random House, Inc. Tables and figures in chapter 3 are reprinted with permission of Taylor and Francis from "Public Support for Emergency (Anti-Terrorist) Legislation in Northern Ireland: A Preliminary Analysis," in Terrorism, vol. 10, no. 2 (1987). Table 3-5 in chapter 3 is reprinted with permission of Manchester University Press from The Prevention of Terrorism in British Law, by Clive Walker (Manchester University Press, 1986). -
1. Juli 1969: Fraktionssitzung
SPD – 05. WP Fraktionssitzung: 01. 07. 1969 [92] 1. Juli 1969: Fraktionssitzung AdsD, SPD-BT-Fraktion 5. WP, 136 Überschrift: »Protokoll der Fraktionssitzung vom 1. Juli 1969«. Dauer: 16.15–18.30 Uhr. Anwesend: 155. Vorsitz: Schmidt. Bundesregierung: Brandt, Ehmke, Schmid, Strobel, Wehner. PStS: Börner, Jahn. Protokoll: Keßler. Datum der Niederschrift: nicht bekannt. Sitzungsverlauf: A. Informationen B. Vorbereitung der Plenarsitzungen a) 2. und 3. Lesung Drittes Rentenversicherungsänderungsgesetz b) Ergebnisse des Vermittlungsausschusses c) Große Anfrage der CDU zum föderativen System d) Sonstige TO-Punkte und Ablauf der Plenarsitzungen e) 2. und 3. Lesung des Gesetzes zur Entlastung des BGH in Zivilsachen f) 2. und 3. Lesung des Entwurfs zur Änderung des Art. 29 GG g) Bericht HS 30 – Untersuchungsausschuß C. Sonstiges a) Umorganisation der Bundestagsverwaltung b) Gemeinsamer Ausschuß c) Verfassungsänderungen in Art. 43, 44, 45 a und 45 c GG D. Termine zu TO1-Nr. 1: Der Vorsitzende Helmut Schmidt eröffnete die letzte Fraktionssitzung dieser Legisla- turperiode2 mit der Begrüßung des neuen Mitgliedes der Fraktion, Hermann Dortans, der als Nachfolger für Gustav Heinemann eingetreten ist. Anschließend sprach Helmut Schmidt im Namen der Fraktion besonderen Dank an die dreiundfünfzig Mitglieder der Fraktion aus, die für die nächste Legislaturperiode nicht mehr kandidieren,3 und ließ jedem eine rote Rose überreichen. Der Vorsitzende dankte dann der gesamten Fraktion für die Arbeit der auslaufenden Legislaturperiode und bezog in diesen Dank ausdrück- lich die Angestellten, Schreibkräfte und Assistenten der Fraktion mit ein. Die weiteren Ausführungen des Fraktionsvorsitzenden und des nach ihm sprechenden Parteivorsitzenden Willy Brandt sind in den »Fraktionsinformationen« Nr. Tagesdienst 365 wiedergegeben.4 Helmut Schmidt berichtete über ein Koalitionsgespräch, das er heute mittag zusammen mit Alex Möller mit den Fraktions-Vorsitzenden der CDU/CSU5 geführt habe und in 1 TO liegt dem Protokoll bei.