Ausgabe 1 | April 2017 | Jahrgang 22

ZornheimerDas Magazin derBote CDU Zornheim

Frohe Ostern

wünscht Ihnen Ihre

CDU Zornheim

1. Mai-Wanderung Wir laden Sie herzlich zu unserer traditionellen Wanderung am 1. Mai ein. Begleiten Sie uns zu den „Neuigkeiten“ in unserer Gemarkung.

Aus dem Inhalt: Wohnbau-Förderung auf Kreisebene Unser Bürgermeister hat das Wort Eine Rücklage, die keine ist! Geschichten aus der alten Zeit Dorothea Schäfer im Gespräch Die Weichen sind gestellt STOP dem Stau! Unterschriftenaktion

FÜR ZORNHEIM. NAH. KLAR. www.cdu-zornheim.de Unser Bürgermeister hat das Wort

Liebe Bürgerinnen und Bürger, Daraufhin fasste der Gemeinderat den Beschluss, den Bebauungsplan „Sporthalle am Sportplatz“ aufzustel- begünstigt durch das freundliche Frühlingswetter len. Gleichzeitig wurden Planungsbüros beauftragt, können die sogenannten „Winterbaustellen“ im Bau- den Bebauungsplan und ein Lärmschutzgutachten zu gebiet Hahnheimer Straße und in der Konrad-Ade- erstellen. Darüber hinaus beschloss der Gemeinderat, nauer-Straße kurz vor bzw. in der Woche nach Ostern die vorhandenen Pläne samt Statik für die Sporthal- abgeschlossen werden. Das ist gut so. Denn die Be- le vom Landkreis -Bingen zu kaufen, denn der wohner des Neubaugebietes können mit Beginn der Landkreis hatte bereits an den Gymnasien Nieder-Olm Vegetationszeit ihre Außenanlagen fertigstellen und und vergleichbare Sporthallen gebaut. die Anlieger der Konrad-Adenauer-Straße haben hof- Auf dieser Grundlage konnten die Gespräche über die fentlich wieder für ein halbes Jahrhundert Ruhe ohne Finanzierung der Baumaßnahme mit den zuständigen Baulärm. Gerade an dieser Baustelle war es saisonal, Stellen geführt werden. Sowohl das Ministerium des planungs- und unternehmensbezogen zu unvorher- Inneren und für Sport, die Kreisverwaltung Mainz- sehbaren Verzögerungen gekommen, die den Anlie- Bingen und die Verbandsgemeindeverwaltung, die gern viel Geduld abverlangt haben. Rückblickend bitte ein Drittel der Halle für den Grundschulsport mit baut, ich nochmals um Verständnis für die außergewöhnlich haben die entsprechenden Zuschüsse bzw. die Über- langen Behinderungen und Beeinträchtigungen beim nahme von anteiligen Baukosten in Aussicht gestellt. Zugang bzw. der Zufahrt zu den Häusern. Vorausgesetzt der Gemeinderat beschließt in den Wenn auch nicht im Straßen-, dann im Hochbau geht nächsten Sitzungen die Pläne und die Finanzierung es in unserer Gemeinde in der nächsten Zeit weiter. für die neue Halle, können die notwendigen Anträge Für die geplanten Dienstleistungs- und Wohngebäude auf Gewährung der Zuschüsse gestellt werden. Darü- auf dem VOG-Gelände konnte der Gemeinderat in der ber hinaus werden die potenziellen Nutzer der neuen ersten Sitzung dieses Jahres die rechtlichen Voraus- Drei-Feld-Sporthalle und die tangierten Nachbarn mit setzungen für eine Baugenehmigung schaffen. Nach ihren Erwartungen zeitnah in das geplante Bauvorha- Auskunft der Projektgesellschaft „Wohnen im Pforten- ben einbezogen. gewann“ soll das Bauvorhaben in einer Einwohner- versammlung Anfang Mai 2017 vorgestellt werden. Im Bei diesem zukunftsweisenden Projekt hoffe ich, dass Anschluss sind die interessierten Zornheimer Bürge- alle Entscheidungsträger sich in den kommenden Wo- rinnen und Bürger privilegiert, über einen bestimmten chen von Albert Schweitzers Gedanken leiten lassen, Zeitraum Eigentum an den Gebäuden zu erwerben. die lauten „Keine Zukunft vermag gutzumachen, was Aktuell laufen auch die notwendigen Vorbereitun- du in der Gegenwart versäumst“. gen zur Entscheidung des Gemeinderates über den Bau einer Drei-Feld-Sporthalle auf Hochtouren. Der Ich wünsche Ihnen allen ein frohes Osterfest sowie viel Grunderwerb für den Standort der Sporthalle mit der Freude und Geselligkeit bei den ersten Frühlingsfes- entspr. Infrastruktur (Parkplätze etc.) konnte noch im ten in Zornheim. vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen werden. Ihr Werner Dahmen

2 Einladung zur 1. Mai-Wanderung Gerhard Kneib Liebe Zornheimerinnen und Zornheimer, Unsere CDU-Landratskandidatin Dorothea Schäfer und unsere Bundestagsabgeordnete auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder zu Ursula Groden-Kranich werden uns begleiten. einer Maiwanderung ein. Es ist schon das 32. Nutzen Sie die Möglichkeit um mit ihnen ins Ge- Mal, dass die Zornheimer CDU dieses Angebot spräch zu kommen. macht.

Wir treffen uns am 1. Mai um 9.30 Uhr auf dem Lindenplatz. Die diesjährige Wanderung führt uns über weitere Teile unseres „Premiumwan- derweges“. Die Schilder zur Wegführung sind inzwischen aufgestellt. Außerdem werden wir Ihnen Beispiele der 10 geplanten Informationsta- feln vorstellen.

Natürlich werden wir unterwegs auch den ge- wohnten Umtrunk mit Zornheimer Weinen an- bieten. Den Ausklang machen wir traditionell - wie immer - gegen 12 Uhr auf dem Maifest der Musikfreunde Zornheim. Wir freuen uns auf Sie!

STOP dem Stau! Eine Unterschriftenaktion des CDU Gemeindever- bandes Nieder-Olm. Lesen Sie mehr auf Seite 7. Inzwischen hat sich eine Winzer-Initiative „Wei- Machen Sie mit! nerlebnis Zornheimer Berg“ gebildet. Sie wird die gemeindeeignen Fläche „Am Ruhkreuz“ ge- QR-Code zur Online- stalten um in Zukunft an 16 Wochenenden dort Petition oder besuchen einen Weinausschank zu organisieren. Über wei- Sie unsere Facebook- tere Zielsetzungen des zentralen Mittelpunktes Seite @STOPdemStau des Premiumwanderweges wollen wir Sie ebenso informieren.

Termine 2017 Ein kleiner Ausblick auf einige Termine im Jahresverlauf 2017: 01. Mai 2017 traditionelle 1. Maiwanderung mit Abschluss auf dem Maifest der Musikfreunde 12.-14. Mai 2017 Unter den Linden - Das Wein-Event in Zornheim 11. Juni 2017 Landratswahl 18. August 2017 Sommerfest der CDU Zornheim 2. September 2017 Eröffnung der Hiwweltour „Zornheimer Berg“ 4.-8. September 2017 Fahrt nach Burgund 24. September 2017 Bundestagswahl 17. November 2017 Traditionelles „Gänseessen“ der CDU Zornheim

3 Geschichten aus der alten Zeit Meine 1. heilige Kommunion Davon konnte sich jeder nach Herzenslust bedie- nen. Von dem vielen Eis ging es mir am Abend Nach einer längeren Vorbereitungszeit, incl. Ein- nicht besonders gut. übungen des Beichtens und des Einzuges in die Kirche, gingen wir bei Herrn Pfarrer Schwarz am Zum Nachmittagskaffee wurden alle erdenklichen 13. April 1958 zur Erstkommunion. Kuchen von der Verwandtschaft gebacken und ei- nige vom Bäcker noch dazu gekauft. Mittags um 15:00 Uhr fand eine Andacht und abends um 18:00 Uhr das Abendgebet statt. Sehr Abends gab es dann Schweine- und Rinderbraten feierlich war die Kirche als wir mit 11 Mädchen und mit Gemüse, Kartoffeln und Nudeln, natürlich mit 11 Jungen, vom Schwesternhaus abgehend, zur reichlich Soße sowie Kalte Platte mit allerlei Wurst, Kirche geführt wurden. Die Schwestern schmück- Schinken und dazu noch kleine Bratwürstchen. ten, wie damals üblich, die Kerzen. Aufregend war es besonders für einige Mütter. Eine große Dis- kussion entbrannte, ob die Jungen mit oder ohne Kappe in die Kirche gehen sollten. Wie Ihr auf dem Bild sehen könnt, waren zum Schluss die Hälfte von uns ohne und der Rest mit Kappe. Somit war alles im Gleichgewicht und die Angelegenheit hat- te sich erledigt.

Ich glaube mein Papa hatte Underberg besorgt. Das war bestimmt nötig…

Am Montagmorgen fand noch einmal ein Hoch- amt statt und anschließend wurde für die Nach- barn und Freunde wieder kräftig aufgetischt. Es war ja noch genug da. Zu der Zeit unserer Erstkommunion durfte man 3 Stunden vor der Kommunion nichts mehr zu sich Geschenke gab es auch. Meine erste Uhr, eine nehmen. Dies bedeutete, dass ich morgens um Junghans, auf die ich ganz besonders stolz war 06:00 Uhr meinen Kakao trinken musste. und Sammeltassen und Blumen (Schneeball) standen auch auf dem Regal. Von dem geschenk- Die anschließende Feier im Kreise meiner Familie ten Geld, eine Zugabe meiner Oma und meinen und Verwandtschaft war natürlich eine große Sa- Ersparnissen, bekam ich noch ein Fahrrad, mit che. Unser Wohnzimmer und das Schlafzimmer Dreigang-Torpedoschaltung. Eine ganz große Sa- meiner Oma wurden ausgeräumt, um alle Gäste che. Samstags wurde das Rad geputzt und jeden unterzubringen. Wir schlachteten ein Schwein Abend in die Scheue gebracht. und besorgten eine große Portion Rindfleisch vom Metzger. 25 Jahre Erstkommunion feierten wir am 05. No- Ganz traditionell wurde mittags aufgetischt: Rind- vember 1983. 50 Jahre konnten wir am 19. April fleischsuppe danach gekochte Ochsenbrust mit 2008 feiern. Und nun planen wir für nächstes Jahr Meerrettichsoße und Weißbrot, Schnitzel mit Kar- unser 60. Jubiläum. toffeln und Gemüse. Dieses Jahr feiert unsere älteste Enkelin ihre Erst- Das Dessert war ganz besonders. Von Familie kommunion. Wie die Zeit vergeht……. Diehl hatten wir eine Truhe mit Eis im Hof stehen. Euer Geo Kemler

4 Weichen für langfristige Entwicklung unserer Gemeinde gestellt Klaus F. Jaeger Siedlungsentwicklung Ausbau Infrastruktur mit neuer Sporthalle Freie Flächen sind in Zornheim zurzeit nicht ver- Mit der wachsenden Bevölkerungsentwicklung fügbar; es besteht eine lange Warteliste von In- muss die Infrastruktur ausgebaut werden. In der teressenten für neue Baugrundstücke und ein Vergangenheit wurde bereits die Schule um einen weiteres Gewerbegebiet. Inzwischen wurden die Anbau erweitert sowie eine 2. Kindertagesstätte Rahmenbedingungen für die langfristige Entwick- gebaut. Ein Grundsatzbeschluss zum Bau einer lung im Verbandsgemeinderat, bei dem die Pla- neuen 3-Feld-Sporthalle wurde im Rat gefasst. Die nungshoheit liegt, verabschiedet. Wenn der neue Vergabe der Planungsleistungen wurde im Aus- Flächennutzungsplan (FNP 2025) hoffentlich noch schuss empfohlen. Nach aktueller Kostenschät- dieses Jahr Rechtskraft erlangt, kann unser Rat zung wird die „nackte“ Halle ca. 2,9 Mio € kosten. kurzfristig ein neues Baugebiet und die geplante Dazu kommen ggf. Kosten für den Bau einer neu- zusätzliche Gewerbefläche entwickeln. en Heizzentrale für die Grundschule, die auch die Halle und ggf. die kath. Kita mit Wärme versorgt, Landschaftsentwicklung sowie Kosten für die Außenanlagen, die Erschlie- Neben der Siedlungsentwicklung gewinnt auch ßung und ggf. eine Tribüne. Das Investitionsvolu- die langfristige Entwicklung unserer Landschaft men für den Gesamtkomplex beträgt 3,5 bis 4 Mio zunehmend an Bedeutung. Wir wollen weitere €. Das Land, der Kreis und die VG fördern den Bau Möglichkeiten der Naherholung für unsere wach- mit ca. 2 Mio €, so dass aus heutiger Sicht gut 2 sende Bevölkerung schaffen. Der Anteil der Fläche Mio € von der Ortsgemeinde zu finanzieren sind. „Landwirtschaft & Weinbau“ ist, verglichen mit an- deren Regionen, in Zornheim außergewöhnlich In der Vergangenheit wurden bei dem Verkauf hoch, bei uns fehlt Wald und Wasser. Umso wich- der Neubau-Grundstücke Infrastruktur-Beiträge tiger ist es, weitere Baumbestände anzupflanzen erhoben, die gemäß Haushaltsplan 2017 zur Fi- und Flächen außerhalb der Wohnbebauung z.B. nanzierung der Sporthalle eingesetzt werden. Die am Rande des Kinsbachs/Biotops aufzuwerten. Halle wäre damit aus heutiger Sicht nach Abzug der Förderung ca. zur Hälfte aus den Rücklagen Der Rat ist sich einig, dass Kompensationsmaß- und zur Hälfte aus einem neu aufzunehmenden nahmen, die mit der Ausweisung neuer Siedlungs- Darlehen zu finanzieren. Zwei Hallen verursachen gebiete notwendig werden, innerhalb unserer Ge- natürlich höhere Betriebs- und Personal-Kosten. markung durchgeführt werden. Dafür wurden in Mittelfristig ist davon auszugehen, dass den hö- einem Landschaftsplan sogenannte Suchräume heren laufenden Kosten wieder Infrastrukturbei- ausgewiesen, in denen die Maßnahmen zur Auf- träge aus dem Verkauf von Grundstücken und hö- wertung der Landschaft realisiert werden. Ein gu- here Steuereinnahmen als Folge der wachsenden tes Beispiel ist der neue Jubiläumswald. Was wir Bevölkerung gegenüber stehen. jetzt auf den Weg bringen, wird vor allem der jun- gen Generation zu Gute kommen, da Maßnahmen Ich bin zuversichtlich, dass diese große Investition in der Natur Jahre und Jahrzehnte zur Entwicklung die Attraktivität unserer Gemeinde weiter steigern brauchen. und uns mittelfristig finanziell nicht belasten wird.

5 Wohnbau-Förderung auf Kreisebene Ein Beitrag des CDU Gemeindeverbandes Nieder-Olm

Es ist eine zügig umsetzbare Idee, die der CDU für sanierungsbedürftige Bestandsimmobilien im Kreistag vorschwebt: Es soll ein Fördertopf anderer Kommunen dann per Kreisumlage mit? zur Wohnbauförderung eingerichtet werden. Die Angesichts dieser Problematiken hatte die CDU- SPD-geführte Kreistagskoalition versteift sich Fraktion im Kreistag bereits im Dezember 2016 dabei immer mehr in der Idee, eine kommuna- vorgeschlagen, die für die Wohnbau-Gründung le Wohnungsbaugesellschaft zu gründen. Ohne vorgesehenen fünf Millionen Euro zugunsten Konzept und rechtlich zweifelhaft werden dabei eines Fördertopfes im Haushalt 2017 umzuwid- die Rechte der Räte vor Ort beschnitten. men. Hierbei könnten z. B. soziale Wohnungs- bauprojekte durch den Landkreis schnell geför- Der Kreis plant auf Initiative von Landrat Schick dert werden. Dies schließt keine kreativen Ideen im Schulterschluss mit der SPD-/FWG-GAL- von Initiativen aus, preiswerten Wohnraum zu Kreistagsmehrheit eine kommunale Wohn- schaffen – z. B. durch genossenschaftlich or- baugesellschaft neu zu gründen. Dabei ist der ganisierte Projekte von Bürgerinnen und Bürger. Landkreis rechtlich nicht zuständig, was eine Auch Projekte von Ortsgemeinden könnten ge- von der CDU beantragte Expertenanhörung im fördert werden. Verbandsgemeinderat ergeben hat. Es ist Auf- gabe der Ortsgemeinde, den Wohnungsbau zu Der CDU-Antrag wurde abgelehnt. Stattdessen fördern. haben nun SPD, FWG und GAL die fünf Millionen Euro für die Gesellschaftsgründung vorgesehen Das ruft nicht nur die CDU, sondern auch die – ohne dass hier ein sinnvolles Konzept vorliegt Kommunalaufsicht des Landes auf den Plan. Ist oder die rechtlichen Fragen geklärt sind. Eins die Gründung überhaupt rechtlich möglich? ist nur klar: Der Aufbau einer neuen Wohnbau- gesellschaft erzeugt zunächst Personalkosten, Ist sie effizient im Sinne, zügig vor Ort bezahl- ohne dass eine einzige Wohnung deshalb neu bareren Wohnraum herrichten zu können? Was gebaut wird. bringt eine Wohnbaugesellschaft für Gemeinden innerhalb unserer Verbandsgemeinde, die, wie Diskutieren Sie hierzu auch mit unserer z. B. Zornheim, kaum über eigene Wohnimmo- Landratskandidatin Dorothea Schäfer bilien verfügen? Zahlen diese Gemeinden etwa auf unserer 1. Maiwanderung.

vonEin Martin Kommentar Senne, Vorsitzender des CDU Gemeindeverbandes Nieder-Olm Ja, der Staat muss aktiver werden, preisgünsti- eines Förderprogramms äußerte. geren Wohnraum zu ermöglichen. Doch dürfen die Ratsmitglieder vor Ort dabei nicht übergan- Spieglers Einlassung untergräbt das Vertrauen, gen werden. ob die Genossen verantwortungsbewusst mit Steuergeldern umgehen. ‚Peanuts‘, um eine Äu- Doch warum wird an der Wohnbau-Idee durch ßerung des ehemaligen Deutsche-Bank-Chefs SPD, FWG und GAL auf Gedeih und Verderb fest- Kopper aufzugreifen, sind fünf Millionen Euro gehalten? Spielen hier auch Interessen an neu nicht. Es handelt sich um Steuereinnahmen der zu besetzende Posten eine Rolle? Ortsgemeinden. Der Kreis erhält diese aus der Es handelt sich bei fünf Millionen Euro auch nicht Ortsgemeindekasse per Umlage. Manch Genos- um „Spielgeld“ für größere Gemeinden, wie VG- se scheint die Bodenhaftung in der Debatte zu Bürgermeister Spiegler als SPD-Kreistagsfrakti- verlieren, auf welche Weise bezahlbarer Wohn- onsvorsitzender gegenüber der AZ zur CDU-Idee raum effizient zu fördern ist.

6 CDU - Persönlich und hautnah Remigius Franzen 50 Jahre, Bauingenieur im Straßenbau, verheiratet, 3 Kinder Stellvertretender Fraktionsvorsitzender, Bauausschuss und Mitglied im Gemeinderat seit 2014 Was fasziniert Dich an Kommunalpolitik? Nicht auf andere schimpfen, sondern selbst mit gestalten! Wer ist Dein politisches Vorbild? Winfried Kretschmann, weil er pragmatisch handelt und sich von Parteiideologie nicht bremsen lässt. Auf was kannst Du nicht verzichten? Familie, Fleischwurst, Riesling Welches Ereignis hättest Du gerne miterlebt? live aid concert in Wembley 1985 Dein Lebensmotto? Genieße den Augenblick

Eine Rücklage, die keine ist! Steffi B. Schmeck Der rheinland-pfälzische Verfassungsgerichtshof sprechung, da es deutlich mache, dass sich das hat sich durch die Klage der CDU-Fraktion mit Land seiner Verpflichtungen bewusst ist und vor- dem Pensionsfonds der rheinland-pfälzischen Be- sorgt. Es ist nur die Frage wie! Denn nach der Ur- amten beschäftigt und kam zu einem Urteil - Der teilsverkündung wird nun eine Überarbeitung des Doppelhaushalt 2014/2015 ist verfassungswidrig. Fonds ebenso wie dessen Auflösung und eine an- dere Form der Versorgungsrücklage geprüft. Den Pensionsfonds gibt es seit 1996, geschaffen um für die Altersbezüge der Landesmitarbeiter Das Land belieh sich bis jetzt aus dem Pensions- vorzusorgen. Das Startkapital betrug damals fünf fonds selbst und somit war der Haushalt 14/15 Millionen DM. Die Ministerien zahlen seither einen nicht verfassungskonform, weil er die Kreditober- Teil des Gehalts der neu angestellten Beamten da- grenze überschritt. Der Verfassungsgerichtshof rin ein, etwa 500 Millionen Euro jährlich, ein. Da- monierte, dass das Land das Geld im Pensions- durch wuchs der Fonds auf aktuell 5,1 Milliarden fonds als Darlehen und somit als Investition ein- Euro. stufte - damit war es möglich die Kreditaufnah- men auszudehnen. Das Land muss nun die 2,5 Den Pensionsfonds stellt auf Seiten der CDU nie- Milliarden Euro an den Fond rückabwickeln. Mit mand in Frage, denn eine große Welle von Pen- diesem Urteil gab der Verfassungsgerichtshof in sionsansprüchen steht an und diese müssen be- Koblenz der Klage der CDU teilweise statt. dient werden. Tatsächlich liegt in ihm kaum noch echtes Geld, sondern vor allem Schuldscheine. Wieder einmal ein erschreckendes Beispiel wie Denn das Land hat sich seine Einzahlungen immer kreativ unsere Landesregierung mit Geld umgeht. wieder zurück geliehen, weil es Geld brauchte. Wird sich diese Kreativität auch auf unseren Land- Zudem wies das Land die Einzahlungen als Inves- kreis ausweiten? Denn der ehemalige Staatsse- titionen aus. Dies ermöglichte es dem Land, neue kretär des Finanzministeriums bewirbt sich gera- Schulden zu machen - trotz Schuldenbremse! de um das Amt des Landrats. Sie haben die Wahl! Finanzministerin Doris Ahnen verteidigte das Vor- Das Urteil können Sie auf der Internetseite des gehen der Landesregierung noch vor der Urteils- Verfassunsgerichtes RLP einsehen.

7 Landratswahl

Unsere Kandidatin im Gespräch!

Die wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Mainz-Bingen können am Sonntag, den 11. Juni 2017, eine neue Landrätin wählen. Dorothea Schäfer, die Kandidatin der CDU Mainz-Bingen, stellt sich den Leserinnen und Lesern des Zornheimer Boten heute vor und spricht darüber, was sie persönlich bewegt und was sie als Landrätin bewegen will.

Frau Schäfer, als erfahrene Landtagsabgeordnete und Kreistagsfraktionsvorsitzende der CDU sind Sie gut bekannt. Sie engagieren sich mit viel Herz seit vielen Jahren für die Menschen in unserem Landkreis – und man merkt, dass Sie sich mit ihnen verbunden fühlen. Erfahrung in der Verwaltung bringen Sie mit: als ehemalige Kreisbeigeordnete mit dem Geschäftsbereich Jugend und Soziales, zu dem auch der Sport gehört. Privat sind Sie Ehefrau und Mutter von drei erwachsenen Kindern. Vor Ihrem Einzug in den Landtag waren Sie beruflich tätig als Wissenschaftliche Assistentin an der Akademie der Wis- senschaften und der Literatur in Mainz und Lehrbeauftragte an der Johannes-Gutenberg Uni- versität. Jetzt wollen Sie unsere Landrätin werden. Wie sehen Sie Ihre Chancen?

Dorothea Schäfer: Natürlich möchte ich den verantwortungsvollen Auftrag als Landrätin für die nächsten 8 Jahre erhalten. Ich bin auch optimistisch, dass es klappt, da ich von Vielen sehr positive Rückmeldungen erhalte. Ich hoffe, dass viele Wählerinnen und Wähler noch die Möglichkeit nutzen, mit mir ins Gespräch zu kommen und mir am 11. Juni ihre Stimme als ihre Landrätin geben.

Wenn Sie für die nächsten 8 Jahre zur Landrätin gewählt werden – welches sind Ihre zentralen Anliegen?

Dorothea Schäfer: Für mich ist eines ganz wichtig: Im Mittelpunkt stehen die Bürgerinnen und Bür- ger. Politik darf kein Selbstzweck sein. Deshalb sind meine zentralen Fragen: Wie wollen die Men- schen in unserem Landkreis leben? Welche Bedürfnisse haben sie? Was kann eine Kreisverwaltung tun, um dafür zu sorgen, dass das, was notwendig ist, bei ihnen auch ankommt?

Ich weiß, wie wichtig bezahlbarer Wohnraum und eine gute Verkehrsinfrastruktur sind. Wir brauchen individuelle Konzepte für Kinderbetreuung und Bildung und geeignete Wohn- und Pflegeangebote insbesondere für die ältere Generation. Dazu gehört auch der Ausbau der Barrierefreiheit. Als frühere Kreisbeigeordnete konnte ich gerade im Sozial- und Jugendbereich viel erreichen. Diese Erfahrun- gen möchte ich gern einbringen.

Für einen attraktiven Landkreis sind vor allem auch die Unternehmen von Bedeutung, die wohn- ortnahe Arbeitsplätze zur Verfügung stellen bzw. die sich bei uns ansiedeln wollen. Sie gilt es gezielt zu unterstützen.

8 Ganz wichtig sind mir auch die Förderung des in Kauf nehmen muss, erfährt einen Verlust der Ehrenamts und die Unterstützung der Vereine, Lebensqualität. Wichtig ist mir dabei auch die die für den Zusammenhalt in unserer Gemein- weitere Verbesserung im öffentlichen Personen- schaft eine unverzichtbare Rolle spielen. Des- nahverkehr sowie den Ausbau des Radwegenet- halb soll auch die Ehrenamtsförderung beibe- zes. halten werden. Wie beurteilen Sie die Notwendigkeit des Aus- Wie stehen Sie zum Thema Rheinbrücken? baus der Rheinhessenstraße?

Dorothea Schäfer: Nicht erst seit dem Ver- Dorothea Schäfer: Die Rheinhessenstraße (L kehrschaos durch die Sperrung der Schierstei- 425) ist eine wichtige Verkehrsachse sowohl für ner Brücke ist bekannt, dass es in der Region den Individualverkehr als auch für den öffent- zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kommt, lichen Personennahverkehr im Landkreis. Mit die Pendler und Gewerbetreibende rund um einer Verbreiterung der Fahrbahn an zwei Kreu- Mainz täglich zu spüren bekommen. Gerade vor zungsbereichen, wie jetzt vom Land geplant, ist diesem Hintergrund sind zusätzliche Rheinque- es nicht getan. Wir brauchen vielmehr eine lang- rungen bei Bingen/Ingelheim und /Eich fristige Strategie für einen durchgängigen Aus- dringend erforderlich, so wie sie auch im Regi- bau der Rheinhessenstraße, welcher der aktuel- onalen Raumordnungsplan Rheinhessen-Nahe len Verkehrssituation an dieser stark befahrenen festgeschrieben sind. Sie würden nicht nur das Straße gerecht wird. hohe Verkehrsaufkommen entzerren und die Er- reichbarkeit der Arbeitsplätze links und rechts des Rheins verbessern, sondern hätten auch positive Auswirkungen auf die regionale Wirt- schaft und auf den Tourismus.

Mittendrin! Mit Staatsministerin Prof. Dr. M. Böhmer Wichtig für die vom innerörtlichen Durchgangs- verkehr stark belasteten Anwohner ist dabei auch die Realisierung der Umgehungsstraßen. Im Gespräch am CDU-Familientag 2016 in Zornheim Welche Erfahrungen bringen Sie im Kreis Wie beurteilen Sie die Verkehrsinfrastruktur bereits mit? im Landkreis Mainz-Bingen? Dorothea Schäfer: Ich bin seit 12 Jahren im Dorothea Schäfer: Das Land ist nicht mehr in Kreistag aktiv und kenne den Landkreis sehr gut der Lage, seinen Anteil am Bau oder an der Sa- aus meiner nunmehr über 14-jährigen Tätigkeit nierung von Kreisstraßen zu leisten. Das hindert als Landtagsabgeordnete. Für mich war es im- uns im Kreistag daran, Gelder für den Kreis- mer wichtig, bei meiner landespolitischen Arbeit straßenbau einzustellen. So liegen einige Stra- auch im Ehrenamt auf der örtlichen Ebene wei- ßenprojekte, auch Landesstraßen, die dringend ter verortet zu sein: also im Gemeinderat in mei- ausgebaut werden müssten, wie zum Beispiel ner Heimatgemeinde Gau-Bischofsheim und im die Rheinhessenstraße, auf Eis. Wir brauchen Kreistag. aber eine Weiterentwicklung unserer Verkehrsin- frastruktur, um tagtägliche Staus zu verhindern. In den Jahren 2012-1014 konnte ich als ehrenamt- Wer auf dem Weg zur Arbeit Staus und Umwege liche Kreisbeigeordnete mit Geschäftsbereich

9 Jugend und Soziales sowie Sport wertvolle Er- tet, die auf wackeligen rechtlichen Füßen steht. fahrungen in der Verwaltungsarbeit sammeln. Ich kenne die Verwaltung mit ihren engagierten Ich stehe für pragmatische und im Interesse Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ich weiß, was der Betroffenen machbare Lösungen: Die CDU sie leisten. Und ich habe die Kreisverwaltung als im Kreis hat mit ihrem Förderprogramm „Woh- Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger wie nungsbau“ ein Konzept vorgelegt, mit dem Ge- für die Kommunen kennengelernt. meinden schneller und flexibler unterstützt wer- den können, um preisgünstigeren Wohnraum Was reizt Sie am Amt der Landrätin? vor Ort zu schaffen. Die einzelnen Kommunen sollen selbst über die Verwendung von öffentli- Dorothea Schäfer: Was mich an der Arbeit als chem Grund und Boden entscheiden – und nicht Landrätin reizt, ist der Umstand, dass man an der Verwaltungsspitze im Kreis große Gestal- tungsmöglichkeiten hat und direkt etwas für die Bürgerinnen und Bürger tun kann. Ich habe viele Pläne und gute Ideen, die ich gerne gemeinsam mit den Kreistagsfraktionen umsetzen möchte.

Vor allem die Arbeit als ehemalige Kreisbeige- ordnete hat mir große Freude gemacht. Vielen, die sich an mich gewandt haben, habe ich kon- Steht uns immer Rede und Antwort! kret helfen können. Viele gute Strukturen habe ich gemeinsam mit den Mitarbeiter/innen auf ein künstlich ausgeblähter Verwaltungsapparat. den Weg bringen können - und ich würde daran Außerdem gibt es Fördermaßnahmen des Bun- gerne weiterarbeiten. Deshalb habe ich „ja“ ge- des, die den Kommunen bzw. privaten Investo- sagt, als ich gefragt wurde, ob ich als Landrätin ren helfen können. kandidieren möchte. Was wünschen Sie sich von den Wählerinnen und Wählern?

Dorothea Schäfer: Dass sie meine langjährige Erfahrung und mein Engagement für alle Mitbür- gerinnen und Mitbürger in unserem Landkreis bei ihrer Wahlentscheidung honorieren. Meine Projekte und Ideen sind für alle transparent. Ich besuche regelmäßig unsere Gemeinden und Gemeinsam mit Ursula Groden-Granich (MdB) während Städte und bin vor Ort Ansprechpartnerin. der Mensa-Einweihung in der IGS Nieder-Olm Bezüglich der Frage nach preiswertem Woh- Über meine Internetseite www.dorotheascha- nen im Kreis gehen die Meinungen auseinan- efer.de sowie meine facebook-Seite können der. Welche Lösungen haben Sie parat? auch die Leserinnen und Leser des Zornheimer Boten ganz konkret meine politische Arbeit und Dorothea Schäfer: Zu einem lebenswerten Fa- Pläne verfolgen und mir ihre Wünsche und Sor- milienlandkreis gehört auch bezahlbarer Wohn- gen mitteilen. raum. Deshalb darf ein derart wichtiges Thema nicht politischer Rechthaberei zum Opfer fallen. Ihre Stimme zählt! Für die Bürgerinnen und Bürger ist es wenig hilf- Gehen Sie am Sonntag, 11. Juni 2017 reich, wenn die Verwaltungsspitze im Kreis sich zur Landratswahl ! mit der ADD über die Rechtmäßigkeit der Schaf- fung einer Kreiswohnungsbaugesellschaft strei-

10 dem STAU!

Unterschriftenaktion Steffi B. Schmeck Vielen geht es so wie mir - tagtäglich kämpfe ich • Sechsspuriger Ausbau der A 643 einschließlich mich auf dem Weg zur Arbeit und zurück durch der Schiersteiner Brücke volle Straßen und Staus. Als alleinerziehende, be- • Sechsspuriger Ausbau der A 60 ab dem Main- rufstätige Mutter bedeutet dies Stress. spitzdreieck bis Rüsselsheimer Dreieck • Grundlegende Sanierung und Ausbau der Rhein- Hier sehe nicht nur ich Handlungsbedarf sondern hessenstraße L 425, inkl. Prüfung für eine sepa- auch meine Vorstandskollegen des CDU-Gemein- rate ÖPNV-Spur und eine dritte Fahrspur, Errich- deverbandes Nieder-Olm. Aus diesem Grund ha- tung eines Zentralen Omnibusbahnhofs mit P+R ben wir eine Unterschriftenaktion/Online-Petition • Bau neuer Rheinquerungen im Raum Bingen und unter dem Motto „STOP dem Stau!“ gestartet. Nierstein, zur Entlastung des Mainzer Rings, etc. Uns geht es um den Ausbau der Straßen, Rad- wege und Verbesserungen bei Bus und Bahn Der Bau von Radwegen z. B. zwischen Nieder- - denn die massiven Verkehsbelastungen und Olm und Mainz Ebersheim (L 412) oder Klein-Win- Staus in und im Umfeld unserer Verbandgemein- ternheim und Mainz Marienborn (L 426) sowie der de haben zur Folge, dass nicht selten Schleich- bedarfsgerechte Ausbau der Angebote des Öf- wege durch unsere Gemeinden genutzt werden fentlichen Personennahverkehrs um den Knotenpunkten auf den Autobahnen zu • Ausbau der Bahnanbindung auf der Strecke umgehen wodurch wir verstärktem Lärm und Mainz-Alzey, langfristig mit einem zweiten Gleis Abgasen ausgesetzt sind. • Bedarfsgerechte Optimierung im Busverkehr in In der VG Nieder-Olm wird derzeit der Flächen- Richtung Mainz und zwischen den Gemeinden nutzungsplan für das Jahr 2025 erstellt. In dieser der VG Nieder-Olm. Planung sind weitere Wohn- und Gewerbege- biete vorgesehen. Dies führt zu einem weiteren Die Aktion „STOP dem Stau“ zeigt auch in Zorn- Zuzug sowie der Ansiedlung neuer Betriebe und heim, wie stark unsere Bürgerinnen und Bürger somit zu erhöhtem innerörtlichen und überörtli- insbesondere durch Staus auf der Rheinhessen- chen Verkehr. straße und der Autobahn A 63 betroffen sind. Schon nach wenigen Tagen haben über 150 Bür- Deshalb fordern wir zeitnah die nötigen Planun- ger an einem Stand am Gemeindehof mit ihrer gen zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruk- Unterschrift die Forderung, die Planungen zur Ver- tur aufzunehmen bzw. aktiver voranzutreiben. besserung der Infrastruktur zeitnah aufzunehmen Für die VG Nieder-Olm kommen insbesondere fol- bzw. aktiver voranzutreiben, unterstützt. Dazu gende Maßnahmen in Betracht: kommen noch die vielen online geleisteten Unter- Bau und Modernisierung von Straßen schriften. • Sechsspuriger Ausbau der A 63 - Anschluss- stelle Saulheim bis zum Kreuz Mainz-Süd Machen auch Sie mit und beteiligen sich an der • Verbesserung des Engpasses Kreuz Mainz-Süd Unterschriftenaktion oder Online-Petition (Kurzlink: durch eine tangentiale Entlastungstrecke openpetition.de/!stopdemstau). Die gesammelten • Kompletter 6-spuriger Ausbau des Mainzer Unterschriften werden dem Verkehrsministerium Rings, A 60, einschl. Lärmschutzmaßnahmen Rheinland-Pfalz übergeben.

11 Impressum Verantwortlich: Klaus F. Jaeger CDU Ortsverband Zornheim Redaktion & Layout: Steffi B. Schmeck, Zornheim Weinbergstr. 42 Druck: machflyer, Mainz 55270 Zornheim Bildnachweis: Titelbild: pixabay.com, Sämmer, Schäfer, Klaus F. Jaeger Schmeck und andere zur Verfügung gestellte Bilder. E-Mail: [email protected] www. cdu-zornheim.de Erscheinungstermin: April 2017 Auflage: 1.800 Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen Kostenlose Verteilung an alle Zornheimer Haushalte nicht immer der Meinung der Redaktion

Besuchen Sie uns im Internet www.cdu-zornheim.de

Naherholung in Zornheim! Elke Tautenhahn/Gerhard Kneib Zornheimer Winzer aktiv! Im Januar diesen Jahres Interessengemeinschaft initiiert und durch Sponso- gründeten die Zornheimer Winzer eine Interessenge- ren unterstützt. meinschaft „Weinerlebnis Zornheimer Berg“. Diese Gerne machen wir Sie an dieser Stelle auf das ers- Interessengemeinschaft ist auch offen für Winzer der te Event am 12.-14. Mai 2017 - auf dem Lindenplatz Nachbargemeinden, die in der Zornheimer Gemar- - aufmerksam. kung Weinbauflächen bewirtschaften.

Ziel von „Weinerlebnis Zornheimer Berg“ ist es, an etwa 16 Wochenenden im Jahr einen Weinausschank am „Ruhkreuz“ zu betreiben. Die Zornheimer Winzer wollen damit einen Beitrag leisten, die Attraktivität unserer Gemeinde zu steigern und Möglichkeiten für Naherholung zu schaffen.

Hiwweltour „Zornheimer Berg“ Ab August 2017 wird Zornheim einen Prädikatswanderweg haben. Mit 7,2 km ist die Zornheimer Hiwweltour eine klei- ne, aber besondere Tour in Rheinhessen. 10 Infor- mationstafeln werden den Weg säumen und viel- fältige, interessante Einblicke geben. Die offizielle Übergabe der Zertifikate wird zentral für Zornheim und vier weitere Touren in Rheinhes- Als erste Maßnahme wurde die gemeindeeigene Flä- sen am Samstag, den 19.8.2017 stattfinden. (Zur che am „Ruhkreuz“ in Eigenleistung modelliert und Drucklegung des ZoBo waren der genaue Ort und mit Trockenmauern terrassiert. Bis Juli diesen Jahres die Zeit noch nicht bekannt.) wird dort ein großer Rheinhessen-Weintisch seinen Platz finden. Die Fläche wurde wieder mit Rasen ein- Die Einweihung unserer Hiwweltour „Zornheimer gesät und optisch durch Anpflanzungen aufgewer- Berg“ wird am 2. September 2017 sein. Die detail- tet. lierten Informationen wann und wo erfahren Sie aus der Presse und werden Sie rechtzeitig auf der All diese Arbeiten wurde und werden für die Gemein- Homepage der Gemeinde Zornheim unter: www. de kostenneutral abgewickelt. Sie werden durch die zornheim.de finden.