Alpingeschichte Kurz Und Bündig

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Alpingeschichte Kurz Und Bündig Alpingeschichte kurz und bündig St. Jodok, Schmirn- und Valsertal Helga Beermeister MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND UND EUROPÄISCHER UNION Europäischer Landwirtschasfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete Die Initiative „Bergsteigerdörfer” ist ein Projekt des Österreichischen Alpenvereins und wird aus Mitteln des österreichischen Bundesministeriums für Land- und Forst- wirtschaft, Umwelt- und Wasserwirtschaft (Ministerium für ein lebenswertes Öster- reich) und des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländli- chen Raums gefördert. Alpingeschichte kurz und bündig St. Jodok, Schmirn- und Valsertal Helga Beermeister Österreichischer Alpenverein Innsbruck, 2016 Inhalt Vorwort 6 Daten und Fakten 9 Geschichtliches und Geschichten aus Schmirn 15 St. Jodok und Vals historisch 25 Geraer Hütte 35 Landshuter Hütte 45 Alpinismus einst und jetzt 49 Molybdänbergbau im Valsertal 75 Landwirtschaft und Pflege der Bergmähder als Lawinenschutz 83 Historische Übergänge 91 Entwicklung des Tourismus 95 Perspektiven als Bergsteigerdorf 105 Literatur und Quellen 107 Adressen 108 Danksagung 110 Bergsteigerdörfer – Bestelladresse und weiterführende Literatur 111 Bildnachweis/Impressum 118 6 Vorwort Die Erfolgsgeschichte des Projektes österreichischer Bergsteigerdörfer im „Bergsteigerdörfer“ des Österreichi- Rahmen des Programms „Ländliche schen Alpenvereins als Umsetzungs- Entwicklung 2014−20” des Ministeriums projekt der Alpenkonvention wäre für ein lebenswertes Österreich treffen. ohne Peter Haßlacher, den Doyen Der naturnahe Alpintourismus ist ein der Alpinen Raumordnung, nicht ge- wichtiges Standbein für die wirtschaft- schrieben worden. Für die bis Ende liche Existenz vieler Bergregionen, 2013 erschienenen 13 Bände der Al- vor allem in entwicklungsschwachen pingeschichte unserer Bergsteiger- und entlegeneren Alpentälern. Meist dörfer hat der langjährige Leiter un- sind diese Gebiete von Bevölkerungs- serer Abteilung ein Vorwort verfasst. schwund sowie dem Verlust öffentlicher Wie keinem anderen gelingt es einem Dienstleistungen und Grunddaseins- der Geburtshelfer der Alpenkonventi- funktionen betroffen. Ohne Zweifel on in wenigen Zeilen die tiefe Verbun- gehören diesen Regionen auch die Sym- denheit des ÖAV mit dem Alpenraum pathien und die Wertschätzung zahl- zu beschreiben. Deshalb stellen wir reicher FreundInnen. Das macht stolz, diesen Text Peter Haßlachers in leicht trägt aber wenig zur Sicherung der wirt- gekürzter Form auch diesem 20. Al- schaftlichen Existenz bei. Es gilt also, die pingeschichtebuch voran. offensichtliche Wertschätzung in mehr Wertschöpfung münden zu lassen. Der ÖAV hat sich verpflichtet, das von Das Tourismusprotokoll der Alpenkon- den acht Alpenstaaten und der Euro- vention enthält die Verpflichtung, die päischen Gemeinschaft gemeinsam Wettbewerbsfähigkeit des naturnahen entwickelte und getragene Vertrags- Alpentourismus zu stärken. Das Pro- werk der Alpenkonvention zu fördern jekt „Bergsteigerdörfer“ des ÖAV weist und umzusetzen. Die Alpenkonvention aber nicht nur eine Nähe zu den Durch- ist d a s Instrument zur nachhaltigen führungsprotokollen „Tourismus“ und Entwicklung des Alpenraumes. Daraus „Raumplanung und nachhaltige Ent- leiten sich gemeinsame Interessen ab, wicklung“ auf, sondern insbesondere die sich im ÖAV-Projekt zur Stärkung zur 2006 beschlossenen Deklaration 7 „Bevölkerung und Kultur“. Diese Dekla- beitung der Alpingeschichte dieser Orte ration ist eine Klammer der Konventi- ein Meilenstein im Gesamtmosaik des on zu den in den Alpen lebenden und Projektes. Das Ergebnis trägt zur vertief- wirtschaftenden Menschen. Sie ist ein ten Einsicht in die alpinistische Entwick- tragfähiges Fundament für die Umset- lung der Gemeinden bei BesucherInnen zung der Alpenkonvention und weist in bei und bietet auch der einheimischen zwei Artikeln ausdrücklich auf die in der Bevölkerung bessere Einblicke in die Hi- Grundkonzeption des Bergsteigerdorf- storie. Beides soll den Stellenwert des Al- projektes verankerten Ziele hin: pinismus in der Gemeinde erhöhen und - Anerkennung der Bedeutung der festigen. Denn Alpinismus und natur- alpinen ländlichen Räume als vielfäl- naher Alpintourismus – wie ihn die Al- tige, heterogene, eigenständige Wirt- penkonvention als Teil der Nachhaltig- schafts-, Natur- und Kulturstandorte keitsstrategie versteht – brauchen eine und Förderung integrierter Strate- geistige Verankerung. Zugleich geht gien, die an ihre jeweiligen Potenziale es darum, dem Alpinismus genügend angepasst sind; Raum zu geben, nachdem die verschie- - Erforschung, Erhaltung und Entwick- denen Interessen und Widmungen am lung des vorhandenen materiellen Gebirgsraum stetig steigen. und immateriellen Kulturerbes sowie der überlieferten Kenntnisse. Der ÖAV bedankt sich bei der Autorin Für den ÖAV sind der Alpinismus sowie dieses Bandes zur Alpingeschichte die Tätigkeit der alpinen Vereine von von St. Jodok, Schmirn- und Valsertal der Pionierzeit bis herauf zu den von der sowie bei allen, die mit ihrem Wissen einheimischen Bevölkerung mitgetra- und/oder ihrer Mitarbeit einen Bei- genen Ausprägungen ein ganz wesent- trag dazu geleistet haben. licher Bestandteil des dörflichen und re- gionalen Kulturerbes und der Identität Liliana Dagostin der Menschen. Leiterin der Abteilung Neben der Darstellung des alpintouris- Raumplanung und Naturschutz tischen Angebots ist deshalb die Aufar- des Österreichischen Alpenvereins Schmirntal Valsertal Innervals Kartenausschnitt ÖK, Originalmaßstab 1:250.000 (© BEV 2016 Vervielfältigung mit Genehmigung des BEV − Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen in Wien, N 19681/2016) 9 Daten und Fakten St. Jodok (1.129 m, ca. 550 Einwoh- „alpine Epizentrum“ des Wipptales nerInnen) liegt ca. 30 Kilometer mit schweren und teilweise auch südlich von Innsbruck und ca. zehn gefährlichen Kletterrouten. Kilometer vor dem Brennerpass. St . Jodok ist der Ausgangspunkt der östlichen Seitentäler des Wipptales, Schmirn- und Valsertal1. Charakteris- tisch für St. Jodok ist die Brenner- bahn, die in einer großen Schleife das Dorf umfährt und einschließt. Das Valsertal ist in seiner Naturbe- lassenheit und Beschaulichkeit ein Juwel, wie kaum ein zweites zu fin- den ist. Es erstreckt sich über rund zwölf Kilometer von St. Jodok bis zur Alpeiner Scharte, dem Übergang ins Zillertal. Das Valsertal wurde 1942 als Naturschutzgebiet ausgewiesen und ist damit eines der ältesten Ti- roler Schutzgebiete. Seit 2001 ist das hintere Valsertal auch Natura- 2000-Gebiet. Der Talschluss des Valsertales mit der Felsbastion von Sagwand, Sagzahn, Schrammacher, St. Jodok mit Blick ins Schmirntal: Fußstein und Olperer zählt zu den Die Brennerbahn ist bereits zweigleisig schönsten Talschlüssen der Ostal- ausgebaut, das Foto muss also pen und ist auch das unumstrittene nach 1908 entstanden sein. 1 Grammatikalisch korrekt ist die Schreibweise „Valser Tal“. Die Bezeichnung „Valsertal“ ist aber üblich und wird daher auch in dieser Publikation durchgehend verwendet. 10 Das ca. zwölf Kilometer lange Gemeinden: Schmirntal reicht von St. Jodok bis St. Jodok liegt am Eingang des zum Olperer an der Grenze zu Hin- Schmirn- und Valsertales, ist aber tertux. Charakteristisch für Schmirn keine eigene Gemeinde. Der Bach sind die ausgedehnten Lawinenver- ist hier die Grenze, südlich des bauungen an den glatten, steilen Baches gehört alles zur Gemein- Südhängen. Einzelhöfe und Wei- de Vals, nördlich zur Gemeinde ler bestimmen das Siedlungsbild Schmirn. des von Landwirtschaft geprägten Westlich des Feuerwehrhauses be- Tales. Der höchste und auffälligste findet man sich bereits auf Stein- Berg ist der Olperer mit 3.476 m. acher Gemeindegebiet. Das Ge- Der Olperer 1958 11 meindeamt von Vals befindet sich höchstgelegene ganzjährig bewirt- in St. Jodok. Im Valsertal gibt es kei- schaftete Hof des Wipptales befin- nen eigentlichen Ortskern. det. Zur Gemeinde Schmirn zählen die Zur Gemeinde Vals gehört neben Weiler Leite, Lorleswald, Rohrach, Außervals und Innervals der Weiler Entwasser, Aue, Siedlung, Antritt, Padaun auf einem Hochplateau mit Toldern, Hochmark, Glinzen, Wild- 1.570 m Seehöhe. lahner, Madern, Obern und Ka- Insgesamt zählt St. Jodok mit dem sern (1.625 m, am Talende) sowie Schmirn- und Valsertal ca. 1.400 Hochgenein (1.639 m), wo sich der EinwohnerInnen. Olperer mit Fußstein 2015, Blick von Padaun 12 Fläche und EinwohnerInnen Gemeinde Fläche Einwoh- nerInnen 1869 1910 1939 1981 1991 2001 2015 Schmirn 62,7 km² 741 681 719 806 877 893 865 Vals 48,7 km² 424 391 416 493 483 504 538 Gästebetten und Nächtigungen 1960 1975 2000 2015 Betten Nächti- B. N. B. N. B. N. gungen Sommer 492 18.763 877 31.980 598 14.079 363 10.803 Winter k.A. 230 533 5.669 463 6.864 363 6.621 SUMME 18.993 37.649 20.943 17.424 Im Jahr 2010 war der Tiefpunkt der Nächtigungszahlen mit 17.158 erreicht. Seit dem Beitritt zur Initiative „Bergsteigerdörfer” 2012 steigen die Nächtigungszahlen lang- sam wieder an. Die Region hat Anteil an den Tuxer und den Zillertaler Alpen. Wichtige Gipfel: Olperer (3.476 m) Hohe Warte (2.687 m) Fußstein (3.381 m) Kraxentrager (2.999 m) Schrammacher (3.411 m) Hohe Kirche (2.634 m) Kleiner Kaserer (3.093 m) Ottenspitze (2.179 m) Sagwand (3.227 m) Hornspitze (2.650 m) Großer Kaserer (3.263 m) Geier (2.857 m) 13 Vennspitze (2.390 m) Sumpfkopf (2.317 m) Padauner Kogel (2.066 m) Gammerspitze (2.537 m) Lizumer Reckner (2.886 m) Schoberspitze (2.602 m) Jochgrubenkopf (2.453 m) Naviser Kreuzjöchl (2.536 m) Schafseitenspitze (2.602 m) Frauenwand (2.541 m) Hütten: Geraer Hütte 2.324 m Tuxer-Joch-Haus
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