Pfarrkirche St. Matthias in Altscheid
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Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft Neuerburg Nr. 1-2020 01.02.– 15.03.2020 Pfarrkirche St. Matthias in Altscheid Zum Inhalt Seite Inhaltsverzeichnis 2 Gebetsmeinungen 2 Gedanken 3-4 Gottesdienste 4-26 Hauskommunion/Krankenkommunion 27-28 Fernsehgottesdienste 28 Kinder-, Jugend- u. Familienseite 29-31 Weltgebetstag 31 Das geht uns alle an!! 31-32 KEB, Vorträge, Glaubenskurse, Austausch 33-35 Mitteilungen der Pfarrei Ammeldingen 36 Mitteilungen der Pfarrei Geichlingen 37 Mitteilungen der Pfarrei Karlshausen 37 Mitteilungen der Pfarrei Körperich 37-38 Mitteilungen der Pfarrei Koxhausen 38 Mitteilungen der Pfarrei Lahr 39 Mitteilungen der Pfarrei Mettendorf 39 Mitteilungen der Pfarrei Neuerburg 39 Mitteilungen der Pfarrei Nusbaum 40 Mitteilungen der Pfarrei Rodershausen 40 Mitteilungen der Pfarrei Utscheid 40 Mitteilungen der Pfarrei Weidingen 40 Termine 41 Freud und Leid 41 Statistik 42 Auf einen Blick 43-44 Gebetsmeinung im Februar 2020 Gebetsmeinung unseres Papstes Franziskus - Wir beten dafür, dass der Hilferuf unserer Schwestern und Brüder auf der Flucht gehört und beachtet wird – insbesondere der Opfer des Menschenhandels. Gebetsmeinung unseres Bischofs Stephan - Für die Schülerinnen und Schüler, die in diesem Jahr ihren Schulabschluss machen und für alle jungen Menschen, die eine Ausbildung oder ein Studium beginnen. - Für alle Großeltern, die bei der Betreuung und Erziehung ihrer Enkelkinder mithelfen, und um ein gutes Miteinander der Generationen. 2 Gedanken 7 Wochen anders leben Am Anfang steht das Wörtchen eigentlich. Eigentlich wäre es gut, ein bisschen weniger Alkohol zu trinken. Nicht jeden Abend mit dem Rotweinglas auf dem Sofa versacken. Anstelle der Vorabendserien die Laufschuhe hervorzuholen. Und statt drüber zu klagen, dass so viele Kontakte eingeschlafen sind, mal wieder zum Telefonhörer zu greifen. Eigentlich wäre es schön, ein bisschen anders zu leben. Etwas freier, leichter. Mir vergegenwärtigen, was wirklich wichtig ist. Die kleinen und großen Süchte aufspüren, sie wieder in Sehnsüchte verwandeln. Und diese Sehnsüchte nicht eilig stillen mit Schokoladenplätzchen, sondern sie aushalten, manchmal auch schmerzlich, und nach dem suchen, was wirklich satt macht. Gegenstimmen Sofort melden sich verlässliche Gegenstimmen zu Wort: So schlimm ist es ja nun auch wieder nicht, flüstert die Bequemlichkeit. Und wenn du es nicht schaffst (?), bangt die Angst. Es gibt wichtigerer Dinge, argumentiert die Vernunft, als ein bisschen weniger Schokolade zu essen. Nett wäre doch mal wieder ein ge- mütlicher Kneipenabend, lockt die Verführung. Und der Realismus unkt, dass das ja doch nichts bringen wird. Wie oft habe ich schon versucht, mein Leben zu ändern? Habe Vorsätze gefasst, Ziele gesetzt und bin doch bei der kleinsten Versuchung umgefallen? Fastenzeit als Versuchsfeld Die Fastenzeit ist ein Versuchsfeld. Die sieben Wochen von Aschermittwoch bis Ostern können eine Auszeit sein, in der man sich ausprobieren, in der man versagen und wieder neu anfangen, in der man über sich hinauswachsen kann. Früher gab es für diese Zeit feste Regeln: Kein Wein durfte getrunken, kein Fleisch gegessen werden, später auch weder Milch, Käse noch Eier. Es gab keine Tanzveranstaltungen, keine Hochzeiten. Alles was von Ostern wegführte, sollte gemieden werden. Alles, was einen gebunden hielt, sollte man loslassen, um frei und nüchtern die Auferstehung Jesu feiern zu können. Seine Sinne wach geschärft auf das neue, das andere Leben richten zu können, das aus dem Scheitern, dem Tod wächst. Es ging früher und geht auch heute nicht darum, bestimmte Lebensmittel zu verdammen. „Alles ist mir erlaubt“, schreibt Paulus im Neuen Testament, „aber nicht alles dient zum Guten. Alles ist mir erlaubt, aber es soll mich nichts gefangen nehmen.“ 3 Ehrlich sein Wo stehe ich zwischen Freiheit und Abhängigkeit? Selbstverständlich darf ich Schokolade essen, so viel ich mag. Aber kann ich aufhören, wenn ich satt bin? Das rechte Maß ist entscheidend und die Frage, ob die Dinge mich beherrschen oder ich sie. Beim Fasten geht es nicht darum, sich selbst weh zu tun. Aber es ist wichtig, ehrlich zu sein, sich einzugestehen, wo das eigene Leben nicht mehr wahrhaftig ist, wo ich mich entfernt habe von mir, meinem Körper und meiner Seele, von anderen und von Gott. Vertrauen lernen Das ist nicht leicht. Gefühle kommen hoch, die man lieber wegschieben wollte: Klein und unvermögend kommt man sich mitunter vor, einsam oder ohnmächtig. Verlockend ist es dann, Ersatz und Trost in Form von Süßem oder Alkoholischem zu finden, sich ablenken zu lassen von Fernsehen oder Internet. Vor allem gilt es, die eigene Bedürftigkeit auszuhalten, sich einzugestehen, dass ich mir nicht alles selbst geben, mich nicht selbst erfüllen kann. Fasten bedeutet Vertrauen zu lernen: Mein Durst, meine Bedürfnisse, meine Sehnsüchte werden auf andere Weise gestillt werden. Leere wagen und der Verheißung Jesu vertrauen: Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ Persönliche Entscheidung Niemand kann mir vorschreiben, worauf ich verzichten, was ich in meinem Leben ändern soll. Fasten ist immer eine persönliche Entscheidung. Wie ich faste, worauf ich verzichten möchte, liegt ganz bei mir. Für manche muss es auch keine Abstinenz sein: Fasten kann umgekehrt bedeuten, sich selbst etwas Gutes zu tun, dem eigenen Leben mehr Sinn zu geben. Zum Beispiel, indem man sieben Wochen lang jeden Morgen einen Psalm liest. Oder ein Gebet spricht. Oder einfach nur dasitzt und sich und seine Umgebung bewusst wahrnimmt. Wer sich einsam fühlt, nimmt sich etwa vor, einmal in der Woche jemanden einzuladen. „7 Wochen anders leben“ ist mehr als Alkohol und Schokolade wegzulassen und mit sehnsüchtigem Blick auf die Osternacht zu schielen, weil man dann wieder „darf“. Es bedeutet, sich dem Leben zu stellen, die leeren Hände hinzuhalten und darauf zu vertrauen, dass Gott sie füllt. Ihre Hilde Telkes, Gemeindereferentin (nähere Informationen zur Fastenaktion „7 Wochen anders leben“ unter der Rubrik: Wussten sie schon...Seite…32) 4 Wir laden ein! Gottesdienste in unserer Pfarreiengemeinschaft Blasiussegen in allen Gottesdiensten Kollekte für die Pfarrkirchen Samstag, 01. Februar Körperich/ 16.00 Vorabendmesse M:KE St. Vinzenz-Haus 3. Sterbeamt + Rudolf Steil 3. Sterbeamt + Eva Maria Pauli 3. Jgd. + Peter Scholtes Leb. u. ++ Fam. Schmalen Hüttingen 17.30 Vorabendmesse ++ Katharina u. Erwin Thiedig u. leb. u. ++ Angehörige Karlshausen 19.00 Vorabendmesse 2. Sterbeamt + Josef Meyers 2. Sterbeamt + Theo Lamberty 3. Sterbeamt + Katharina Hompes + Erika Olk + Margarete Wehrhausen, v. d. Nachbarn ++ Melitta u. Alfons Thiex ++ Ehel. Johann u. Katharina Antony u. Eltern ++ Fam. Kootz-Kienen Leb. u. ++ Fam. Zahren-Wallesch Mettendorf 19.00 Vorabendmesse 2. Sterbeamt + Simon Müller 2. Sterbeamt + Katharina Nospers 4. Jgd. + Matthias Thüx 6. Jgd. + Hildegard Nospers u. Leb. u. ++ Fam. + Albert Elsen + Nikolaus Scheilz + Josef Jacobs u. Leb. u. ++ Fam. Leb. u. ++ Fam. Neues-Silex 5 Sonntag, 02. Februar Darstellung des Herrn – Lichtmess Altscheid 9.00 Hochamt In den Anliegen der Pfarreiengemeinschaft + Pfr. Philipp Dreymüller (01.02.1990) Leb. u. ++ Fam. Metz-Tholl Koxhausen 9.00 Hochamt + Anni Schoos u. Leb. u. ++ Fam. Becker Leb. u. ++ Fam. Kandels-Fischbach-Jakoby Leb. u. ++ Fam. Kimmlingen-Schleider-Neukel Kruchten 10.30 Hochamt M:2,3/L:4 Stiftungsamt + Katharina Schuler, geb. Jakobi + Heinrich Zahren + Jürgen Theis u. ++ Geschwister ++ Gerhard u. Elisabeth Neises u. Sohn Josef ++ Leo u. Helene Hoffmann u. Tochter Marlene Neuerburg 10.30 Hochamt 2. Sterbeamt + Liselotte Kohnen 7. Jgd. + Konrad Lux 10. Jgd. + Hans Alexius + Sonja Kinne + Hiltrud Laubach + Rosi Banz, geb. Sitzen + Pfr. Karl Jüliger u. ++ Angehörige ++ Klara u. Alfred Hecker ++ Conny Eckes u. Angehörige ++ Nikolaus u. Katharina Funk ++ Ehel. Johann u. Maria Hennes ++ Helmut Schmitt u. Eltern Gertrud u. Peter Schmitt Leb. u. ++ Fam. Fink-Kleis Rodershausen 14.30 Taufe der Kinder Mara u. Leo Audrit Rodershausen 15.15 Statio und Blasiussegen Nusbaum/ 19.00 Andacht der Frauengemeinschaft (Gr. Stockigt) Sakristei Montag, 03. Februar Hl. Blasius, Hl. Ansgar Neuerburg/ 10.30 Hl. Messe, anschl. Blasiussegen Berghof Leb. u. ++ Bewohner u. Mitarbeiter des Seniorenhauses „Sankt Blasius“ Altarbild in Bauler 6 Montag, 03. Februar Hl. Blasius, Hl. Ansgar Weidingen 19.00 Hl. Messe + Pfr. Philipp Dreymüller (01.02.1990) ++ Gertrud u. Johann Horper u. ++ Fam. Horper-Tholl- Spartz Zur Schmerzhaften Muttergottes f. Fam. Prinz Dienstag, 04. Februar Hl. Rabanus Maurus, Bischof von Mainz Körperich 15.30 Rosenkranzgebet im St. Vinzenz-Haus Karlshausen 19.00 Hl. Messe + Hubert Bormes u. Fam. Mittwoch, 05. Februar Hl. Agatha, Märtyrerin in Catania Nasingen 17.00 Hl. Messe 9. Jgd. + Angela Schröder 20. Jgd. + Anna Weiland u. Leb. u. ++ Fam. Weiland- Ahles + Paul Weires u. Leb. u. ++ Fam. + Peter Hölpes u. Leb. u. ++ Fam. Hölpes-Heyen Donnerstag, 06. Februar Hl. Paul Miki und Gefährten, Märtyrer in Nagasaki Ammeldingen 19.00 Hl. Messe ++ Maria Bares u. Schwester Salutaria Leb. u. ++ Fam. Kandels-Peters Freitag, 07. Februar Herz-Jesu-Freitag Altscheid 15.00 – 16.00 Anbetung Sinspelt 15.00 Herz-Jesu-Andacht (3) Kollekte „Miteinander teilen“ Utscheid 18.00 Herz-Jesu-Andacht Neuerburg 18.30 Hl. Messe Stiftungsamt im Namen aller Stifter ++ Johann u. Margarete Heinen u. Sohn Klaus Rodershausen 19.00 Hl. Messe 3. Jgd. + Katharina Steffen Samstag, 08. Februar Hl. Josefine Bakhita, Ordensfrau im Sudan Mettendorf 11.00 Wortgottesdienst für + Heinrich Wolfers 7 Kollekte für die Pfarrkirchen