Folgende Soldaten des Gebirgsjägerbataillons 231 wurden u.a. mit der Gefechtsmedaille ausgezeichnet:

Oberstleutnant Reichel, Reichinger, Andritzky, Hauptmann Emde, Hauptmann Zapf, Hauptmann Zimmermann, Huhle, Oberleutnant Mehnert, Bock, Herrmann, Stabsfeldwebel Hiebl, Stabsfeldwebel Siebler, Stabsfeldwebel Spickermann, Stabsfeldwebel Höglauer, Ackermann, Hauptfeldwebel Biller, Hauptfeldwebel Brittling, Hauptfeldwebel Brandhuber, Hauptfeldwebel Brittling, Hauptfeldwebel Gansauge, Hauptfeldwebel Hellmann, Hauptfeldwebel Irzik, Hauptfeldwebel Korb, Hauptfeldwebel Lietz, Hauptfeldwebel Mey, Hauptfeldwebel Mayer, Hauptfeldwebel Moh, Hauptfeldwebel Plichta, Hauptfeldwebel Salomon, Hauptfeldwebel Schubert, Hauptfeldwebel Schuchert, Hauptfeldwebel Schönfelder, Hauptfeldwebel Schönhals, Hauptfeldwebel Stahler, Hauptfeldwebel Stößer, Hauptfeldwebel Wiedenmann, Beindner, Oberfeldwebel Gahut, Oberfeldwebel Glaser, Oberfeldwebel Hallermeier, Oberfeldwebel Hartmann, Oberfeldwebel Hallweger, Oberfeldwebel Hemme, Oberfeldwebel Hubbauer, Oberfeldwebel Knödelseder, Oberfeldwebel Leder, Oberfeldwebel Löltgen, Oberfeldwebel Neuburg, Oberfeldwebel Pfeil, Oberfeldwebel Pipietz, Oberfeldwebel Reichow, Oberfeldwebel Reiser, Oberfeldwebel Schirmeyer, Oberfeldwebel Schmidt, Oberfeldwebel Scholten, Oberfeldwebel Schütz, Oberfeldwebel Schwabl, Oberfeldwebel Schwaidler, Oberfeldwebel Seehuber, Oberfeldwebel Stange, Oberfeldwebel Stopp, Oberfeldwebel Uhlig, Oberfeldwebel Weigand, Böse, Feldwebel Hauschild, Feldwebel Lampl, Feldwebel Streif, Feldwebel Wilbert, Ableitner, Stabsunteroffizier Aicher, Stabsunteroffizier Bauregger, Stabsunteroffizier Barthel, Bartonneck, Stabsunteroffizier Brade, Stabsunteroffizier Kern, Stabsunteroffizier Skreta, Stabsunteroffizier Struve, Stabsunteroffizier Wittmann, Stabsunteroffizier Penzkofer, Dietzinger, Oberstabsgefreiter Friedrich, Oberstabsgefreiter Gopp, Oberstabsgefreiter Gottschling, Oberstabsgefreiter Koschate, Oberstabsgefreiter Kretz, Oberstabsgefreiter Kurz, Oberstabsgefreiter Mayer, Oberstabsgefreiter Moser, Oberstabsgefreiter Stachewicz, Oberstabsgefreiter Schmerbeck, Oberstabsgefreiter Stark, Oberstabsgefreiter Unger, Oberstabsgefreiter Winschu, Oberstabsgefreiter Wobser, Oberstabsgefreiter Wündrich, Stabsgefreiter Bläske, Stabsgefreiter Butorin, Stabsgefreiter Dimke, Stabsgefreiter Eichler, Stabsgefreiter Förster, Stabsgefreiter Funk, Stabsgefreiter Gnad, Stabsgefreiter Göbel, Stabsgefreiter Hartmann, Stabsgefreiter Hartmann, Stabsgefreiter Hofmann, Stabsgefreiter Kondrat, Stabsgefreiter Krups, Stabsgefreiter Labs, Stabsgefreiter Librenz, Stabsgefreiter Lindner, Stabsgefreiter Löwenguth, Stabsgefreiter Mairock, Stabsgefreiter Müller, Stabsgefreiter Müller V., Stabsgefreiter Neumann, Stabsgefreiter Pilz, Stabsgefreiter Purkropski, Stabsgefreiter Scheck, Stabsgefreiter Sieber, Stabsgefreiter Wündrich, Stabsgefreiter Zajonz, Stabsgefreiter Ziebell, Hauptgefreiter Bergemann, Hauptgefreiter Böhm, Hauptgefreiter Brand, Hauptgefreiter Brehm, Hauptgefreiter Carl, Hauptgefreiter Enzner, Hauptgefreiter Espig, Hauptgefreiter Grimmer, Hauptgefreiter Hanemann, Hauptgefreiter Hinz, Hauptgefreiter Hofmann, Hauptgefreiter Horn, Hauptgefreiter Höck, Hauptgefreiter Juran, Hauptgefreiter Kampf, Hauptgefreiter Kleinpeter, Hauptgefreiter Löffler, Hauptgefreiter Lohse, Hauptgefreiter Lux, Hauptgefreiter Mairock, Hauptgefreiter Mammitsch, Hauptgefreiter Markus, Hauptgefreiter Mayr, Hauptgefreiter Nada, Hauptgefreiter Naumann, Hauptgefreiter Noack, Hauptgefreiter Nothaft, Hauptgefreiter Pilz, Hauptgefreiter Reuß, Hauptgefreiter Rosani, Hauptgefreiter Rothmayr, Hauptgefreiter Scheck, Hauptgefreiter Schreiber, Hauptgefreiter Schweigerdt, Hauptgefreiter Schweigl, Hauptgefreiter Süß, Hauptgefreiter Tremmel, Hauptgefreiter Walter, HoffmannSchiffer

Den ausgezeichneten Kameraden Anerkennung und Glückwunsch! Horrido! 47 Reservisten des Aufklärungsbataillons 911 üben gemeinsam mit dem Gebirgsaufklärungsbataillon 230 in Österreich

Ein (li.), der nicht nur Zaungast sein will Eine Wehrübung im Ausland ist für Reservisten schon etwas besonders, wenn dann aber noch ein und ein zur Dienstaufsicht kommen, ist dies für alle ein seltenes Pläsire. Am Dienstag den 19.07.2011 bekam das Aufklärungsbataillon 911 hohen Besuch. Generalmajor Kammerer (Stellvertretender Befehlshaber des Heeresführungskom mandos) und Oberst Utsch (Stellvertretender Kommandeur der Gebirgsjägerbrigade 23) besuchten den Verband zur Dienstaufsicht auf dem Truppenübungsplatz Hochfilzen im benachbarten Österreich. Das Aufklärungsbataillon 911, dass zu den nicht aktiven Verbänden des Heeres gehört, befand sich im Zuge einer vom 11.0722.07.2011 stattfindenden Truppenwehrübung mit der 2.Kompanie u. a. für knapp 5 Tage auch in Österreich, wo es mit seinem Couleurverband, dem Gebirgsaufklärungsbataillon 230 aus Füssen, übte. Generalmajor Kammerer und Oberst Utsch konnten sich im Rahmen Ihres Besuches vor Ort ein eigenes Bild vom Aufklärungsbataillon 911, der Motivation und dem Ausbildungsstand der beorderten Soldaten machen und sich die Zusammenarbeit mit dem Gebirgsaufklärungsbataillon 230 ansehen. Sie begleiteten die Soldaten durch verschiedene Stationen und sahen sich die Ausbildung der Reservisten interessiert an. So konnte man einen General sehen der sich mit einer schusshemmenden Weste vom Typ IDZ bekleidet, mit dem Sicherheitsoffizier über die Schießbahn bewegt und die Soldaten beim Gefechtsschießen im Grabensystem begleitet. Auch die Nachbesprechungen der Trupps wurden intensiv verfolgt. Hier hob Generalmajor Kammerer den Ausbildungstand und die hohe Motivation der teilnehmenden Reservisten heraus. Trotz einsetzendem Regen am nächsten Ausbildungstag ließ es sich Generalmajor Kammerer nicht nehmen jede Gruppe beim Gruppengefechtsschießen zu begleiten. Als Szenario wurde von den Kameraden des Gebirgsaufklärungsbataillon 48 230 der Beschuss einer KFZPatrouille gewählt. Hier galt es die eingesetzten Soldaten der Patrouille unter Gefechtsbedingungen zu führen. Generalmajor Kammerer begut achtete das Verhalten und die Treffsicherheit der Soldaten jeder Gruppe. Trotz einsetzendem Regen am nächsten Ausbildungstag ließ es sich Generalmajor Kammerer nicht nehmen jede Gruppe beim Gruppengefechtsschießen zu begleiten. Als Szenario wurde von den Kameraden des Gebirgsaufklärungsbataillon 230 der Beschuss einer KFZPatrouille ge wählt. Hier galt es die eingesetzten Soldaten der Patrouille unter Gefechts bedingungen zu führen. Generalmajor Kammerer begutachtete das Verhalten und die Treffsicherheit der Soldaten jeder Gruppe. Auch für persönliche Ge spräche sollte die Zeit nicht fehlen und so traf sich Generalmajor Kam merer mit Soldaten aller Dienstgradgruppen zum Abendessen und suchte das offene Gespräch. Hier war er ein doch sehr gefragter Gesprächspartner und ging auf die Fragen und Sorgen der Reservisten ein. Auch wurde ihm die Problematik von Vereinbarkeit der Wehrübungen mit dem Zivilberuf aufgezeigt, wenn der Arbeitgeber hier die Reservisten nicht unterstützt. Das starke Interesse an der Ausbildung und den Fähigkeiten sowie an den Soldaten des Aufklärungsbataillons 911 selbst stieß auf Anerkennung und auf ein durchweg positives Feedback bei den Soldaten. Das Fazit beim Abschlussantreten war, dass sich das Aufklärungsbataillon 911 auf dem richtigen Weg befindet und sehr engagierte Soldaten hat, getreu dem Motto „Qualität vor Quantität“. Text: SG d.R Harzheim/ HF d.R Schreiner Bilder: HF d.R Schreiner

49 VIA VELO 2011 Mit dem Fahrrad zum vierten Mal nach Altötting

Am Dienstag, 26. Juli, machten sich 55 Fahrradfahrer von der Kaserne in Bad Reichenhall auf den Wallfahrtsweg nach Altötting. Unter den Wallfahrern waren Soldaten der Gebirgsjägerbrigade 23, Familienangehörige sowie ehemalige Soldaten. Am Morgen begrüßte der katholische Standortpfarrer Martin Strasser alle Teilnehmer und bat in einer kleinen Andacht um eine gute und erfolgreiche Wallfahrt nach Altötting. Nachdem die aus den Standorten Bad Reichenhall, Bischofswiesen, Mittenwald und Ingolstadt kommenden Soldaten in drei kleinere Gruppen aufgeteilt wurden, begann die RadWallfahrt um 8 Uhr. Weder die kalten Temperaturen am Morgen noch die ein oder andere kleine Panne, wie zum Beispiel geplatzte Reifen, oder eine gerissene Kette, konnten die Wallfahrer aufhalten.

Der sportliche Teil der Wallfahrt

Im Laufe der ungefähr 100 Kilometer langen Strecke wurden mehrere Pausen gemacht, um sich für den weiteren Weg zu stärken. Die erste Pause wurde am Abtsee und die zweite am Fridolfinger Badesee eingelegt. Während der dritten Pause nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit zur Einkehr im KlosterGasthof Raitenhaslach. Gesund und wohlbehalten erreichten gegen 17 Uhr alle Teilnehmer der Via Velo 2011 das Franziskushaus in Altötting. Pfarrer Martin Strasser dankte um 19 Uhr mit einem Gebet dafür, dass alle gesund angekommen waren.

50 Die Wallfahrer auf dem Weg zur Kirche in Altötting

Am Mittwoch, 27. Juli, trafen sich die Wallfahrer nach einem ausgiebigen Frühstück um 9.30 Uhr vor dem Franziskushaus mit den Rekruten der 6. Kompanie des Gebirgs jägerbataillons 231. Anschließend marschierten alle Teilnehmer zur Kongregationssaal der Marianischen Männerkongregation und nahmen dort am Gottesdienst teil. Als Erinnerung an die Teilnahme bei der Via Velo 2011 erhielt jeder Teilnehmer eine Marienmedaille vom katholischen Standortpfarrer Martin Strasser. Bei einem gemeinsamen Mittagessen wurden die Erfahrungen des Vortages ausge tauscht, bevor man um14.30 Uhr wieder zurück nach Bad Reichenhall fuhr. Text: Oberleutnant Johannes Schmid, Foto: Hauptgefreiter Kessler

Einsatz in Camp Mike Spann Von OTL Wolfgang Kreuz, 4. Teil und Schluss Land und Leute –

Ich befinde mich derzeit in der Islamischen Republik Afghanistan. Eine islamische Republik ist nicht zu verwechseln mit einer Republik, wie wir das im Sozialkunde oder im Geschichtsunterricht gelernt haben, zumal sich hier zu Lande alles politische Handeln am Koran auszurichten hat und der Islam Staatsreligion ist. Letzteres bedeutet, dass andere Religionen gar nicht vorgesehen sind. 51 Afghanistan bedeutet Land der Afghanen. Diese Afghanen sind keine homogene Volksgruppe, sondern sind in verschiedene Stämme und Ethnien aufgeteilt. Die größte ist die der Paschtunen, deren Stammesgebiet sich über die südlichen und östlichen Provinzen des Landes verteilt und auch in die nordwestlichen Teile Pakistans erstreckt. Die Teilung des Paschtunengebietes geht auf die Briten zurück, die damals einfach eine Grenzlinie zu Gunsten ihrer indischen Besitzungen zogen. Die Paschtunen sprechen die indogermanische Sprache — wie soll's auch anders sein — Paschtu. Im Norden haben wir es hauptsächlich mit Tadschiken zu tun. Sie sprechen die indogermanische Sprache Dari, die eine gewisse Verwandtschaft mit dem persischen Farsi hat. Die beiden Volksgruppen sind die beiden größten, beide sind sunnitischen Glaubens und bei Volkszählungen werden nur die Männer und Buben angegeben. Deswegen weiß die westliche Welt bis heute nicht, wie viel Einwohner dieses Land einschließlich der weiblichen Bewohner tatsächlich hat. Im Norden gibt es zusätzlich ein paar Ethnien die etwas größer sind, nämlich die Usbeken und Turkmenen, die ebenfalls sunnitischen Glaubens sind. Und schließlich sind da noch die Hasara, Nachfahren der Mongolen und schiitischen Glaubens, letzteres macht sie in diesem Land zum Abschaum. Sie sind über das ganze Land verteilt und immer wieder Opfer schlimmster ethnischer Säube rungen geworden. Ich hab mal unseren (paschtunischen) Übersetzer gefragt, warum die Hasara so schlecht behandelt würden. Er erklärte mir das wie folgt: Wenn ein Paschtune seinen Nachbarn beklauen will, dann steigt er in dessen Haus, nimmt sich das Geld und verschwindet wieder. Also ein anständiger Dieb. Wenn ein Hasara seinen Nachbarn beklauen will, dann nimmt er nicht nur das Geld, sondern alles was er krie gen kann und obendrein schändet er die Frau und die Töchter. Die Hasara seien maß los und deswegen mag sie auch keiner! Jetzt ist unser Paschtune ein gebildeter Mann in diesem Land, frage nicht, wie die ungebildeten Männer über die Hasara denken. Auf dem Staatsgebiet des heutigen Afghanistan gab es vor langer Zeit Kulturen von größter Prachtentfaltung und Landstriche von unglaublicher Fruchtbarkeit, die meisten fanden jedoch im 13. Jahrhundert durch den Mongolensturm ein jähes Ende. Vor allem im Südwesten gibt es riesige Ruinenstädte inmitten einer tödlichen Salzwüste. Diese entstand, weil durch die Zerstörung des Bewässerungssystems die einstigen Gärten Eden vollständig versalzt sind. Nun zu Mazar e Sharif, von den Einheimischen meist nur Mazàr genannt; es handelt sich um eine relativ alte Stadt, die im Zentrum eine Blaue Moschee beherbergt, die aus dem 17. Jahrhundert stammt, und zugleich das einzige alte bedeutende Gebäude der Stadt ist. Um die Moschee herum sind die Stadtviertel gebaut. Die traditionelle Bauweise eines afghani schen Hauses beruht auf Löss, den es hierzulande in Hülle und Fülle, fest, zerkleinert oder in Pulverform gibt. Daraus werden die Ziegel gefertigt und wird der Mörtel angerührt. Das Bild auf der nächsten Seite zeigt ein afghanisches Haus einer wohlhabenden Familie, wie die Einheimischen, Nachbarn und besonders wir Fremden sie sehen sollen. Am Besten gar nicht! Zu diesem Zweck ist das Haus mit einer drei Meter hohen Mauer umgeben, damit keiner reinglotzen kann. Die Privatsphäre ist den Afghanen heilig. Fast jede solche Behausung hat einen Garten. Diese zählen zu den schönsten der Welt, nur keiner sollte sie bewundern dürfen. Angeblich soll Gartenarbeit Frauenarbeit sein. Die etwa einen halben Meter dicken Mauern halten im Sommer angenehm kühl, im Winter lassen sich die Häuser gut beheizen. Unseren Handfeuerwaffen, sogar einer 52 Panzerfaust, halten diese Mauern stand. Einziger Schwachpunkt der Häuser sind die Kuppeldächer. Wenn es lange und stark regnet, weichen diese Lösskuppeln auf und fallen ein. Es gibt dann zwei Möglichkeiten: Entweder wird die Kuppel repariert oder es wird ganz neu gebaut. Offenbar wird häufig neu gebaut, denn überall stehen Ruinen solcher verlassener Häuser mit eingefallenen Kuppeln herum. Wohlhabende Familien haben außerdem Fenster in ihren Häusern, während die ärmeren Familien anstelle der Fenster Löcher haben, die im Sommer mit Kameldorn verhangen sind, der wahrscheinlich als Insektenschutz gedacht ist. Und natürlich steht bei den Betuchten ein größeres Fahrzeug vor der Tür, die meisten Afghanen vom Lande können sich ein Kfz nie im Leben leisten. Am Stadtrand gibt es auch moderne Häuser, bei denen auf ein Kuppeldach kein Wert mehr gelegt wird. Am Stadtrand von Mazar e Sharif findet sich auch ein Friedhof. In vornehmeren Gegenden sind die Gräber mit einer Platte abgedeckt, sonst sind afghanische Gräber sehr unscheinbar. Auf solchen Friedhöfen finden sich spielende Kinder, die mit ihren Drachen über die Gräber hüpfen. Das wird keineswegs als pietätlos empfunden. Die Trauerzeit des Afghanen dauert etwa 40 Tage, in denen immer wieder Verwandte und Nachbarn eingeladen werden. Ganze Viertel werden da mit Palau(Reis) verköstigt. Von den Trauerfamilien wird richtig viel Geld ausgegeben. Dann ist die Trauer aber endgültig vorbei, das Leben geht schließlich weiter. Kinder laufen immer jede Menge herum und betteln mehr oder weniger fordernd um Wasser. Wer sich darauf einlässt, erlebt, dass am nächsten Morgen nicht mehr drei sondern 50 dastehen. Das Land an sich ist nicht nur reine Wüste, es ist durchaus auch fruchtbar. Die Fruchtbarkeit beruht allerdings auf einem ausgeklügelten Bewässerungssystem. Auf den 53 Märkten von Mazar werden Unmengen an Obst, Gemüse, Backwaren und anderer Lebensmittel feilgeboten. Die Frage ist nur, was und wie viel davon sich der Afghane leisten kann. Hier im Norden gehen die Kinder in die Schule, in Uniform, auch die Mädchen. Die blauen oder weißen Burkas sind bei den geschlechtsreifen Damen üblich, aber nicht alle Frauen in der Stadt verschleiern sich so. Auf dem Land ist die Freiheit für die Ehegattinnen nicht ganz so groß. Die Taliban spielen im Norden keine so große Rolle, hier heißen die bösen Buben Insurgents(Aufständische). Damit kommen wir zu den Befindlichkeiten der Afghanen, die sich von den unseren ganz erheblich unterscheiden. Der Afghane mag es zum Beispiel gar nicht, wenn man in sein Büro kommt und gleich sein Begehr vorträgt. Solches Verhalten empfindet er als Affront. Zuerst kommt da die Aufforderung, doch Platz zu nehmen. Mangels eines Stuhls kauert sich der Besucher eben auf den Boden. Wer es ganz landesüblich anpacken will, der redet übers Wetter, übers Wohlbefinden, wie auch bei uns. Dann kann man noch ausmachen, wann man sich wieder treffen möchte und dann wird es höchste Zeit, zu gehen. Wer beim ersten Kennenlernen mehr will, erreicht damit lediglich, dass sein Gegenüber seine geistigen und mentalen Fensterläden zumacht. Wer das nicht einsehen will, hat bereits verspielt, der Afghane kann da sehr nachtragend sein. Beim nächsten Treffen darf man etwas über Afghanistan erzählen, was man schon kennen gelernt hat, über die eigene Heimat oder die Familie. Auch hierbei gilt, gib nie mehr preis als dein Gesprächspartner. Hat man alles richtig gemacht, bekommt man einen Tee angeboten, danach – und keineswegs früher – kann die eigentliche Arbeit beginnen. Bei mir hat das über zweieinhalb Monate gedauert, bis ich meinen Tee bekam. Das hat einmal daran gelegen, dass ich wohl zu ungestüm war und zum andern an dem Missverständnis, dass mein afghanischer Partner glaubte, ich möge keinen grünen Tee. Natürlich haben wir beim nächsten Treffen über unseren Sprachmittler afghanische Köstlichkeiten(getrocknete, glasierte Aprikosen, getrocknete Weintrauben, Plätzchen und Kuchen)auffahren lassen, was die Atmosphäre gleich merklich entspannte. Das Gebäck schmeckt übrigens nicht schlecht, es ist ein wenig anders gewürzt und gesüßt wie bei uns, schmeckt aber köstlich. Im Allgemeinen ist der Afghane für etwa drei unterschiedliche Themengebiete offen, danach wird er schnell müde und unaufmerksam. Außerdem hält er geistige Arbeit nicht länger als drei Stunden am Stück durch. Nachmittag mag er eigentlich gar nicht mehr. Das sollte man einkalkulieren, wenn man mit Afghanen zu tun hat. Die Afghanen scheuen es, Entscheidungen zu treffen, und wenn sie sich entscheiden müssen, dann dauert das ziemlich lange, bis sie sich mal zu einer solchen durchringen können. Das liegt daran, dass der Afghane nicht zielgerichtet einen Sachverhalt verfolgt, sondern mehr so einen „360°Rundblick“ einsetzt. Er will es allen recht machen, vor allem muss er aufpassen, dass er es sich nicht mit einer wichtigen Persönlichkeit verscherzt. Deshalb versuchen die Afghanen stets, uns zu einer Entscheidung zu bewegen, damit sie im Fall der Fälle sagen können, das hätten die Mentoren so entschieden. Dass ich so lange auf meinen Tee warten musste, mag vielleicht auch daran gelegen haben, dass ich dieses Spielchen, ihnen die Verantwortung abzunehmen, von Anfang an vermieden hatte. Natürlich musste ich als Mentor auch mal Kritik üben 54 und Unangenehmes besprechen. Dabei war das Unbehagen des Gegenübers sehr deutlich zu erkennen und wenn es ihm zu viel wurde, wechselte er abrupt das Thema und erzählte, wie erfolgreich er doch bei den Kommandeuren Lehrgangsteilnehmer geworben habe. Ein paar Mal habe ich versucht, auf das eigentliche Thema zurück zu kommen, ich gebe jedoch zu, erfolgreich war ich damit dann nicht mehr. Ein weiterer Wesenszug der Afghanen ist die Neigung, wortreich zu feilschen, zu verhandeln und zu diskutieren. Dabei meine ich nicht mit uns sondern untereinander. Das sitzt man dann da und muss warten, bis das Palaver zu Ende ist. Manchmal frage ich meinen Sprachmittler, ob er mir eine Kurzfassung des Besprochenen geben könne. Meist sind das zwei dürre Sätze als Zusammenfassung so eines „Gesprächs“. Nach dem islamischen Mondkalender leben wir derzeit im Jahre 1389 nach der Hedschra Mohammeds(Flucht aus Medina nach Mekka). Manchmal könnte man meinen, die Afghanen leben noch im Mittelalter. Andrerseits sollte ihre Anpassungsfähigkeit auch nicht unterschätzt werden. Autos, Mobiltelefone und Computer sind mittlerweile sogar in kleineren Städten weit verbreitet, nur die Landbevölkerung ist von den Errungenschaften westlicher Technik noch weitestgehend verschont. Allerdings ist die moderne Welt auch in den Städten noch ziemlich ungleich verteilt. So sind nach wie vor neben modernen Sattelzügen Mopedtaxis, Pferdedroschken, Fahrräder, Ochsenkarren und einfach nur Esel für den Personen und Materialtransport zu sehen. Manche Fahrzeuge sind mit Menschentrauben beladen wie man es aus indischen Großstädten kennt. Bei Verkehrsunfällen schaut es natürlich dann immer wüst aus und nicht selten gibt es Tote und Schwerverletzte. Meist fahren die auch noch wie die Verrückten. Fahrschule in Afghanistan sieht so aus, dass man den Führerschein sofort bekommt, wenn man ausreichend Bares dabei hat. Ansonsten dauert es halt ein bisschen länger. Unsere derzeitige Mentorenarbeit ist für die älteren Afghanen nicht völlig neu. Die Russen haben damals auch ganz kräftig „gementort“, freilich mit russischen Begriffen. Eine kleine Vorstellung davon habe ich bekommen, als ich die unterschiedliche Auffassung von dem Wort Plan erkannte. Wir verstehen darunter einen Anhalt, wie in zeitlicher Reihenfolge etwas abgearbeitet werden kann. Änderungen eines Planes sind für uns nichts Außergewöhnliches, wenn wir während der Durchführung feststellen, dass etwas besser oder schneller anders erledigt werden könnte. Pläne aus sozialistischen Ländern sehen so aus, dass – bei Nichtfunktionieren – der Plan schlecht sein muss. Die Afghanen suchen in solchen Fällen keine anderen Wege, sie stellen vielmehr die Arbeit ein und schimpfen über den beschissenen Plan. Ansonsten erdulden die Afghanen mit stoischer Gelassenheit unsere Bemühungen, weil sie uns wahrscheinlich nicht beleidigen wollen. Ich bin allerdings davon überzeugt, dass sie sich keine Illusionen über ihre Zukunft machen und jetzt schon zusehen, dass sie sich für später genügend Handlungsspielraum zum Überleben geschaffen haben. Deshalb sind Einflussnahme, Erpressung, Unterschlagung und Diebstahl nicht etwa böse gemeint, sondern mehr oder weniger die künftige Lebensversicherung, und zwar für diejenigen, welche auch die Möglichkeiten dazu haben. Der Masse der Bevölkerung bleibt das verwehrt. Am Ende meines Berichts möchte ich noch etwas zu den Sprachmittlern sagen. Die gehören quasi zum Bildungsbürgertum, haben durchaus ihre eigenen Ansichten und 55 stehen vielen westlichen Dingen aufgeschlossen gegenüber. Die Religion ist dabei ein wenig ausgenommen, schließlich leben sie in einer islamischen Republik. Einige von ihnen ragen insofern aus den anderen heraus, weil sie das Gespräch mit den Ausländern, also mit uns, suchen. Ich hätte nicht geglaubt, dass ich ausgerechnet hier wieder einmal Sokrates, Plato und Aristoteles aus meiner humanistischaltphilo logischen Schulbildung heraus kramen und mich über die Grundlagen der Logik unterhalten könnte. Um diese jungen Kerle kann es einen richtig leid tun, denen würden sich bei uns daheim ganz andere Möglichkeiten erschließen. Bei ihnen dreht sich das Leben zurzeit mehr oder weniger darum, möglichst viel Geld in kürzester Zeit einzusammeln. Denn, eine gescheite Hochzeit kostet 25 000$, eine Beerdigung und die 40tägige Trauerzeit verschlingen 5 000$, ein Auto ist für 20 000$ zu haben und für ein Haus muss man etwa 100 000$ hinblättern. Bei einem Monatsverdienst von 500 – 900$, mit dem sie häufig auch ihre eigenen Familien über die Runden bringen müssen, macht man keine großen Sprünge. So versuchen diese Leute auch ihre Angehörigen mit Empfehlungen und ähnlichem bei den ISAFTruppen unterzubringen. Mein Sprachmittler hatte nahezu deutsche Eigenschaften, er war pünktlich, fleißig, stets gut vorbereitet, ein ausgezeichneter Berater.

Dem Kreuz danke ich für seine ausführliche Berichterstattung zu seinem Einsatz als Mentor für die ANA.

Begehrte US-Auszeichnung für deutsche Soldaten

Vier deutsche Soldaten haben am Samstag, dem 13. August, das prestigeträchtige sanitätsdienstliche Leistungsabzeichen „US Army Expert Field Medical Badge“, aus der Hand des Kommandierenden Generals der US Armee in Europa, Mark Hertling, erhalten. Die Verleihungszeremonie im Camp Aachen auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr bildete den Abschluss von drei fordernden und anstrengenden Wochen.

Qualifikation und gezielte Vorbereitung Felix König, Leutnant Felix Wörner, Leutnant Lars Hönig von der Sanitäts staffel Mainz, Oberfeldwebel Daniel Joseph vom Führungsunterstützungsbataillon 383 aus Erfurt und Dustin Nicholas vom Lazarettregiment 21 aus Rennerod mussten sich zunächst vom 27. bis 30. Juli für die Teilnahme an der eigentlichen Ausbildungs und Prüfungs phase qualifizieren. Nach der Ausbildung am amerikanischen Gewehr M 16 galt es mit der Waffe einige Schießübungen zu bestehen. Das erfolgreiche Ablegen des „Army Physical Fitness Tests“ und der praktische Nachweis der HerzLungenWiederbelebung 56 gemäß amerikanischer Vorgaben waren die nächsten Hürden, die es zu nehmen galt, bevor sie zusammen mit den anderen 233 USSoldaten das achttägige gemeinsame Standardisierungstraining beginnen konnten. Gleiche Herausforderungen – gnadenloses aussieben Das Erlernte anwenden hieß es dann in der 120stündigen Abschlussprüfung, die die Kandidaten physisch und psychisch bis an die Grenzen forderte. Verwundetenversor gung und –transport unter wechselnden Gefechtsbedingungen, Orientierungsmärsche bei Tag und Nacht, das Erfüllen der Bedingungen für die amerikanische Schützen schnur, ein umfassender schriftlicher Multiple ChoiceTest und ein 20 Kilometer langer Leistungsmarsch in voller Gefechtsausrüstung in drei Stunden am letzten Tag

verlangten den Deutschen das Gleiche wie den USSoldaten ab. Von 238 Kandidaten erfüllten letztlich 61, unter ihnen vier Deutsche, die Bedingungen und erhielten aus der Hand des Kommandierenden Generals der US Armee in Europa, Generalleutnant Mark Hertling, das begehrte Abzeichen verliehen. Alle fünf deutschen Soldaten hätten sich den Respekt und die Anerkennung ihrer amerikanischen Kameraden sowie der Ausbilder und Prüfer verdient. Enge Zusammenarbeit mit den Amerikanern Leutnant zur See Felix König war begeistert von dem internationalen Kontakt, dem engen Zusammenleben und der intensiven Zusammenarbeit mit den amerikanischen Verbündeten, was er als äußert hilfreich im Hinblick auf in Zukunft anstehende Aus landseinsätze wertete. „Ich kann nur jedem deutschem Sanitätsoffizieranwärter diese Erfahrung empfehlen und dafür werben“, so der 24jährige Bad Sodener aus dem Taunus.

57 Bedeutung der Sanitäter im Einsatz Für seinen Kameraden, Leutnant Felix Wörner (23), sei es „eine tolle Zeit gewesen“, konnte er doch auf „dieser Ebene die Zusammenarbeit mit den US Kameraden unter klarem Einsatzbezug“ kennen lernen. Ganz besonders berührte den gebürtigen Göttinger die Rede des US Generals während der Verleihungszeremonie, bei der Hertling von seiner eigenen Erfahrung als Verwundeter bei Kampfhandlungen berichtete und mit Überzeugung feststellte: „Medics are my favorite people“ Deutsch-amerikanischer Reserveoffizieranwärter mit dabei Für Fahnenjunker Dustin Nicholas, einem DeutschAmerikaner, war die englische Sprache kein Problem, dennoch machten auch ihm die fachspezifischen medizinischen Ausdrücke zu schaffen. „Für mich als NichtSanitäter waren natürlich die sanitäts dienstlichen Aufgaben auf der ersten Prüfungsbahn am schwierigsten zu meistern“, schilderte der Reserveoffizieranwärter seine Herausforderungen. Geholfen habe dem zwanzigjährigen Frankfurter und damit jüngstem deutschen Kandidaten die gezielte Vorbereitung durch die Amerikaner während des Standardisierungstrainings. Ehrgeiz und Wille Der zweite „NichtSanitäter“ im Bunde, Oberfeldwebel Daniel Joseph (26), stellte eindeutig fest: „Mit dem nötigen Ehrgeiz und Willenskraft ist es zu schaffen!“ Er habe den 400seitigen Fragenkatalog drei Wochen vor Beginn im Selbststudium nach der normalen Dienstzeit durchgearbeitet, diszipliniert gelernt und den „Stoff verinnerlichen können“. Trotz guter Englischkenntnisse waren auch für den Erfurter die medizinischen Fachbegriffe samt Abkürzungen eine hohe Hürde. So habe er sich unter anderem mit fremden Maßeinheiten anfreunden müssen. Hintergrundinformationen: Das „Expert Field Medical Badge“ (EFMB) ist ein Abzeichen der USArmee, das am 18. Juni 1965 speziell für die Sanitätssoldaten des USMilitärs eingeführt worden ist. Um an das begehrte Abzeichen zu kommen, müssen die Kandidaten mehrere stan dardisierte schriftliche und praktische Tests erfüllen, die im Schwerpunkt sanitäts dienstliche Aufgaben unter Einbindung infanteristischer Herausforderungen umfassen. Neben fachlichem, medizinischem Wissen sind allgemeine militärische Fähigkeiten sowie eine hohe körper liche Belastbarkeit notwen dig, um die Anforderungen meistern zu können. Das Abzeichen genießt hohes Ansehen innerhalb der USStreitkräfte. Es ist Ausdruck der großen fach lichen sanitätsdienstlichen Expertise seiner Träger schaffen es doch im Schnitt nur etwa 17% der Anwärter die Bedingungen zu erfül len.

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Weitere Informationen unter: http://www.eur.army.mil/EFMB Foto 1: Leutnant zur See Felix König (r.) bereitet mit einem US Soldaten (l.) einen Verwundetentransport im Feld vor (U.S. Army) - Foto 2: Der Kommandierende General der US Armee in Europa, Generalleutnant Mark Hertling (l.), verleiht Leutnant Felix Wörner (r.) das „US Army Expert Field Medical Badge“ (Siegfried Jooß)

Grußwort des Präsidenten 2 Aus der Vorstandschaft 3 Aktuelles 3 Bundesregierung beschließt Verbesserung der Einsatzversorgung 3 Dringend gesucht! Wer war Gefangener in den Rheinwiesenlagern? 4 Mitgliederversammlung nicht vergessen! 4 OK Mittenwald lädt zur Jahreshauptversammlung ein 4 Vorabinformation zum Edelweißpokal 2012 4 AUFRUF VOLKSBUND 5 Spendenübergabe bei der Wiesmahd 5 Sozialwerk der Gebirgstruppe e.V. 7 Erfolgreicher IFMS-Kongress 7 Dienstältester Gebirgssoldat in Ruhestand 12 Aus den Kameradschaften und Standorten 13 45. Landesschießen RheinlandWestfalen 13 Besuch beim Fahnentag in den Niederlanden 14 Wahlen bei der OK Neuburg 14 Burgauer Gebirgsjägervereinigung beim Gelöbnis in Burgau 15 Gedenken an Oliver Oertelt 15 Grill und Helferfest der OK Mittenwald 17 Jahresausflug der OK Mittenwald 18 Ehemaliger Regimentsarzt wurde 100 21 Loblied auf die Dandl Alm 22 25 Jahre Gebirgsjägerkameradschaft Isarwinkel 23 RK Moos ehrte Kamerad Strobl 24 Gebirgsjägerreise mit Jugendblaskapelle 25 Wir gratulieren zum Geburtstag 27 - Herzlichen Glückwunsch 28 Wir gedenken unserer verstorbenen Kameraden 29 GESCHICHTE und GESCHICHTEN 30 Kurfürst Maximilian I. von Bayern 30 Kriegserinnerungen 33 Kamerad, weißt du noch? 35 Unter die Lupe genommen 36 59 Da lacht der Jager 37 Wir begrüßen als neue Mitglieder 38 Auszeichnungen-Beförderungen-Stellenbesetzungen 38 Die Gebirgsjägertruppe 39 OTL Sembritzki mit Ehrenkreuz für Tapferkeit ausgezeichnet 41 Oberst Utsch im ISAF – Einsatz 42 Freiwillige legen Gelöbnis ab 43 Gefechtsmedaillen für Reichenhaller Gebirgsjäger 45 Gefechtsmedaillenträger GebJgBtl 231 47 Reservisten üben mit aktiver Truppe 48 VIA VELO 2011 50 Einsatzsplitter 51 Sanitätsrundschau 56 Inhaltsverzeichnis 59 Impressum 60

Herausgeber und Versand: Kameradenkreis der Gebirgstruppe e.V., Schwanthalerstr. 79/Rgb., 80336 München

Redaktion: Franz Penzkofer, Königbauerstr. 6, 84166 Adlkofen

Druck: Hartig Druck, Am Hascherkeller 26, 84032 Landshut, www.hartigdruck.de

Hinweis: Für eingesandte Unterlagen wie Manuskripte, CDs, Disketten, Fotos, Karten etc. wird keine Gewähr oder Haftung übernommen; es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Abgedruckte Beiträge geben die Meinung des Verfassers und nicht unbedingt die Auffassung des Herausgebers und der Redaktion wieder. Das Recht von Kürzungen sowie stilistischer Änderungen behält sich die Redaktion vor. Es besteht kein Recht auf Honorar und auch nicht auf Rücksendung unverlangter Beiträge einschließlich dazugehöriger Anlagen wie Bilder und dergleichen.

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