Zugspitze Der Gipfel in Wenigen Stunden

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Zugspitze Der Gipfel in Wenigen Stunden trekking DEUTSCHLAND Touristen aus aller Welt fahren täglich mit der Bergbahn auf den höchsten Gipfel Deutschlands. Bergläufer erklimmen die Zugspitze Der Gipfel in wenigen Stunden. Doch wer das Naturerlebnis sucht, kombiniert die schönsten Abschnitte durch die Höllentalklamm, das Reintal und über das Zugspitzplatt zu einer viertägigen Trekkingtour. Astrid der Gefühle Därr beschreibt hier die entsprechende Route. Die Besteigung der Zugspitze Text/Bilder: Astrid Därr Es schneit und schneit und schneit – und das tägige Wanderung auf und um das Zugspitz- birgsbachs erreichen wir die Großbaustelle der Auf der anderen Seite des Einschnitts sieht im August! Seit Wochen zeigt die Panoramaka- massiv. Dabei kombinieren wir die schönsten Zugspitze Höllentalangerhütte (1.387 m): schwere Bauma- es weniger naturbelassen aus: Hier bieten die mera das goldene Kreuz auf der Zugspitze weiß Abschnitte verschiedener Aufstiegsrouten. Mit 2.962 Metern Höhe ist die Zugspitze der schinen inmitten wilder Bergkulisse. Ein hoch- Hochalmbahn und die Alpspitzbahn auch überzuckert. Ein Aufstieg über die steile Leiter Trotz Sonnenschein wird es erstmal nass: Über höchste Berggipfel Deutschlands und des moderner, lawinensicherer Neubau soll die 1893 konditionsschwachen Wanderern Zugang in zum ausgesetzten Gipfelfelsen scheint bei die- glitschige Felsen, hölzerne Stege und durch feuchte Wettersteingebirges in den Ostalpen. Das Zug- von der Sektion München errichtete Hütte an glei- lu"ige Höhen. Die von Naturschützern stark sen Bedingungen undenkbar. Doch endlich, Tunnel führt der Weg durch die Höllentalklamm. spitzmassiv liegt südwestlich von Garmisch- cher Stelle ersetzen. Ab Mitte 2015 !nden hier bis kritisierte Stahlplattform AlpspiX ragt in 2.080 Anfang September, kündigt der Wetterbericht Von oben trop" es stetig auf unsere Köpfe. Kleine Partenkirchen und im Norden Tirols. Die Grenze zu 100 Bergsteiger einen Lagerplatz. Metern Höhe aus der Flanke des Osterfelder- Sonne an: auf zur Zugspitze, dem höchsten Kaskaden fallen die Steilwände hinunter in den zwischen Deutschland und Österreich verläuft Wir wählen nicht die direkte Route über den kopfs. Fun-Touristen blicken auf den durch- über seinen Westgipfel. Südlich des Gipfels Gipfel Deutschlands! rauschenden Hammersbach, in dessen Gumpen liegt das Zugspitzplatt (Karst-Hochfläche mit Gletscher Richtung Gipfel, sondern steigen sichtigen Gitterrost-Stegen 1.000 Meter tief sich mitgerissene Baumstämme sammeln. Im zahlreichen Höhlen). Auf den Gipfel der Zug- hinter der Hütte auf dem so genannten Minen- hinunter ins Höllental. Vorbei an einem Wald Wildes Höllental Winter füllt sich die enge Klamm bis zu 70 Meter spitze führen drei Seilbahnen. weg bergauf. Von den verfallenden Knappen- aus Schildern, Info- und Panoramatafeln wan- Wie eine gigantische, zackige Mauer zeichnet hoch mit Schnee von abgegangenen Lawinen. häusern (1.527 m), einst Basis für den Bergbau dern wir zum Kreuzeckhaus (1.652 m), Berg- sich das Wettersteingebirge bei der Anfahrt nach Jedes Frühjahr muss sie aufs Neue von den Eis- an der Zugspitze, sind station der Kreuzeckbahn und unser heutiges Garmisch-Partenkirchen am Horizont ab. Die und Schneemassen befreit werden. Schon im 19. Hinter der Klamm kommt zum ersten Mal der es nur noch 200 Tagesziel. Bei einem Apfelstrudel genießen wir Morgensonne taucht den Waxenstein in rotes Jh. schür"en hier Bergarbeiter in Stollen nach Blei- Gipfel in Sicht: Hoch über dem Höllentalferner Ausblick ins Tal schweißtreibende Hö- das spektakuläre Panorama auf die im Abend- Licht, als wir am Parkplatz der Kreuzeckbahn erzen und Molybdän. Der 1.000 Meter lange Steig thront das Münchner Haus auf den grauen Kalk- von den Knappen- henmeter bis zum Hu- licht glühenden, schro#en Gipfel von Alp- unsere Rucksäcke packen. Wir planen eine vier- wurde 1905 für Touristen geö#net. felsen. Weiter aufwärts entlang des glasklaren Ge- häusern. pfleitenjoch (1.754 m). spitze, Hochwanner und Dreitorspitze. Blick vom Gatterl über das Zugspitzplatt bis zum Münchner Haus hoch oben (links). Kleine Rast am Bernadeiensteig (unten ganz links). – Die letzte Etappe zum Gipfel führt über einen versicherten Steig (unten links). Am Partnachstrand Am zweiten Tag steht uns eine aussichtsreiche Wanderung auf dem Bernadeinsteig bevor. Der Höhenweg schlängelt sich durch du"ende Latschenkiefern den Berghang entlang – mit Weitblick über das Werdenfelser Land bis nach München. Pilzförmig erodierte Karstfelsen thronen wie Riesen!nger am Wegesrand. In leichtem Auf und Ab durch lichten Wald geht es am Abzweig zur Stuibenhütte vorbei und schließlich steil hinab ins Reintal. Auf der anderen Talseite thront ein großes Anwesen auf dem Bergkamm: eine Hütte, ein Bergbauernhof? Nein, das Schachenschloss – eines der Refugien von König Ludwig II., der sich gerne mitsamt seinem Gefolge in die Berge zurückzog. Von der Bockhütte (1.052 m) am Ufer der türkisblauen Partnach folgen wir dem $achen Schotterweg das Reintal $ussaufwärts. Nach lang anhaltenden Regenfällen wie im letz- ten Sommer schwillt der Gebirgsbach bedrohlich an, reißt Bäume und Fußgängerbrücken mit sich. Schuttrinnen, Ge- röllfelder und die 1.400 Meter steil abfallende Nordwand des Hochwanners (2.744 m) bilden eine wilde Hochgebirgssze- nerie. Vor dem letzten Anstieg rauscht ein Wasserfall tosend in die Tiefe, wenig später ist die Reintalangerhütte (1.369 m) erreicht. Müde Wanderer lassen sich unter den Sonnenschir- men am breiten Kiesufer ein Weißbier schmecken – am le- gendären »Partnach-Lido« kommt fast mediterranes Flair auf. Im Inneren der 1912 erbauten Reintalangerhütte vermischt sich bayerische Gemütlichkeit mit einem Hauch Himalaya-Fee- ling. Tibetische Seidenschals, Gebetsfahnen und Bilder doku- mentieren die besondere Beziehung des früheren Hüttenwirts Charly Wehrle zu Nepal, der 2008 ein »Musiktrekking zum Dach der Welt« unternahm. Auch das Team des jungen Hüt- tenwirts Simon Neumann p$egt die musikalische Tradition. Beim Abendessen in der voll besetzten, urigen Stube erzählt Simon vom Hüttenalltag und nimmt eine Wandergruppe auf den Arm, die nach dem leichten Abstieg über das Zugspitzplatt noch immer im kompletten Klettersteigset am Tisch sitzt. Als Betthupferl singen uns Simon und die »Reintalpeople« noch ein Gstanzl mit Hackbrett und Gitarre, dann kriechen wir müde in den Hüttenschlafsack. Der Gipfel(an)sturm Der dritte Tag beginnt um 6 Uhr mit einem besonderen Weckruf: Simon und sein Team singen im Gang vor den La- gern ein Morgenlied. Heute dürfen wir keine Zeit vertrö- deln, denn vor uns liegen 1.600 Höhenmeter Aufstieg, und das vorausgesagte Gewitter sollte uns nicht am Felsgrat vor dem Zugspitzgipfel erwischen. Nach wenigen Gehminuten erreichen wir den Talschluss am Oberen Anger. Ab jetzt geht’s in engen Kehren bergauf, bis wir nach zwei Stunden die Knorrhütte (2.051 m) in hochalpiner Kulisse erreichen. Wir wärmen uns mit einem heißen Tee auf und lagern un- sere Sachen für die Nacht zwischen. Der Bergweg führt weiter über die verkarstete Mond- landschaft des Zugspitzplatts. Dicke, graue Wolken verne- beln uns die Sicht. Bei dichtem Nebel fällt die Orientierung auf dem weiten Plateau ohne markante Geländeformen schwer. An der Station Sonnalpin müssen wir eine Entscheidung fällen: Weiterer Aufstieg über den drahtseil- versicherten, teilweise ausgesetzten Steig, oder die un- Kartenquelle: Verlag Esterbauer GmbH, 2015; INFOBOX www.esterbauer.com Charakter Beste Zeit Fünf unterschiedlich schwierige Routen führen Ende Juni bis Anfang September. auf die Zugspitze: durch das Reintal, von der Ehr- Auch im Sommer sind Minustem- walder Alm über das Gatterl, über das Österrei- peraturen und Schnee auf der chische Schneekar, durch das Höllental und über Zugspitze keine Seltenheit – unbe- den Jubiläumsgrat. Die Route über den Höllental- dingt den Bergwetterbericht beob- ferner erfordert Gletschererfahrung. Für die achten! Kletterei über den Jubiläumsgrat benötigt man absolute Schwindelfreiheit und eine ausgezeich- Übernachtung nete Kondition. Die hier beschriebene Tour Kreuzeckhaus (1.652 m), Tel. kombiniert mehrere Routen und ist für jeden 08821 2202; www.kreuzeckhaus- trittsicheren Wanderer mit alpiner Erfahrung gapa.de. Mitte Mai bis Anfang No- machbar. vember, 58 Schlafplätze im Mehrbettzimmer, 43 Schlafplätze Etappen im Matratzenlager. Tag 1: Höllentalklamm – Höllentalangerhütte – Hupfleitenjoch – Kreuzeckhaus; 4–5 Std. Gehzeit, Reintalangerhütte (1.369 m), Tel. ca. 1.050 Höhenmeter Aufstieg 08821 7089743; www.reintal.de. Mitte Mai bis Mitte Oktober, 20 Tag 2: Kreuzeckhaus – Bernadeinsteig – Bock- Betten, 70 Matratzenlager. hütte – Reintalangerhütte; ca. 5 Std. Gehzeit, 300 m Aufstieg, 600 m Abstieg. Knorrhütte (2.051 m), Tel. 0151 14443496; »Rund um die Zugspitze« (Verlag Esterbauer; www.knorrhuette.de. Ende Mai bis Mitte Oktober, ISBN 978-3-8500-0578-4; 14,90 Euro); Tag 3: Reintalangerhütte – Knorrhütte – Station 28 Zimmerlager, »Die Zugspitze – Sicher auf den höchsten Berg Sonnalpin – Gipfel – Knorrhütte; 6–8 Std. Gehzeit, 80 Matratzenlager. Deutschlands«: Broschüre mit Infos zu den ca. 1.600 m Aufstieg, ca. 1.000 m Abstieg Routen und Hütten. Download unter www. Münchner Haus (2.959 m), Tel. 08821 2901; alpenverein.de/DAV-Services/Broschueren/; Tag 4: Knorrhütte – Gatterl – Ehrwalder Alm www.muenchner-haus.de, www.muenchner- Alpenvereinskarte AV 4/2, Wetterstein- und (1.500 m) bzw. Ehrwald (990 m), 2–4 Std. Gehzeit, haus.wachterhaus.com. Mitte Mai bis Anfang Mieminger Gebirge Mitte (1:25.000) ca. 200 m Aufstieg, 600 bzw. 1.100 m Abstieg Oktober, 30 Matratzenlager. Infos Je nach
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