Stadtteil-Historiker“ 2014 Bis 2018

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Stadtteil-Historiker“ 2014 Bis 2018 Bürger, die Geschichte schreiben DAS PROJEKT „STADTTEIL-HISTORIKER“ 2014 BIS 2018 Bürger, die Geschichte schreiben DAS PROJEKT „STADTTEIL-HISTORIKER“ 2014 BIS 2018 4 STADTTEIL-HISTORIKER 2014 – 2018 Inhalt 7 Geschichtsbewusstsein von und für jedermann Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt 8 Geschichten aufspüren Matthias Thieme 9 Zur Einführung in das Projekt „Stadtteil-Historiker“ Dr. Oliver Ramonat, Dr. Katharina Uhsadel 01 STRAßEN UND STADTTEILE 14 Stephan Becsei, stadtteilübergreifend Die Eschersheimer Landstraße im Wandel 16 Dr. Susanne Czuba-Konrad, Dornbusch Stadtteilidentität am Dornbusch 18 Dr. Friedrich Krüger, Dornbusch Wiederentdeckungen im Dornbusch 20 Petra Pfeuffer, Innenstadt Das Allerheiligenquartier 22 Helmut Steinacker (†), Seckbach Das Seckbacher Museumsbuch 24 Bernt Weber, Westend / Nordend Die Wolfsgangstraße in Frankfurt am Main: Menschen – Leben – Häuser 26 Hans Zimmermann, Innenstadt Das kleine Häuschen in der Fressgass: die Geschichte einer Straße, ihrer Häuser und ihrer Bewohner in Kürze 02 INFRASTRUKTUR, INDUSTRIE UND GEWERBE 30 Ulf Ludßuweit, Fechenheim Das ehemalige Landmaschinenunternehmen Philipp Mayfarth & Co. Frankfurt mit seinen jüdischen Direktoren Samuel und Leo Moser 32 Jürgen Rothländer, Höchst Wirtshäuser, Herbergen und Kneipen der Stadt Höchst am Main 34 Gregor Georg Schubert, Bockenheim Historische Gewerbebauten auf der Leipziger Straße in Frankfurt-Bockenheim 36 Stefan Ziegler, Niederursel Niederurseler Mühlen – Geschichtsprojekt im Frankfurter Stadtteil Niederursel 03 STADTENTWICKLUNG 40 Michael Bloeck, Rödelheim Rödelheim – vom Arbeiterviertel und Industriestandort zum Quartier für Künstler, Kreativwirtschaft und Dienstleistungen 42 Wolfgang Lampe, Nied Von der Industriebrache zum Wohngebiet 1968 – 2018: ein langer Weg 44 Dr. Rainer Linnemann, Sachsenhausen Das Deutschherrnviertel – Geschichte eines jungen Wohnviertels 46 Inga Segebrecht, Westend Die Aktionsgemeinschaft Westend – eine Bürgerinitiative 48 Dr. Andreas J. Werner, Bornheim Vom Kasernen-Areal zur Reihenhaussiedlung: Rund um die Friedberger Warte vom Mittelalter bis heute STADTTEIL-HISTORIKER 2014 – 2018 5 04 NATIONALSOZIALISMUS UND ZWEITER WELTKRIEG 52 Stephan Döring, Preungesheim Nationalsozialismus und Zweiter Weltkrieg in Frankfurt-Preungesheim 54 Andrea Janssen, Westend / Holzhausenviertel Das große amerikanische Sperrgebiet in Frankfurt April 1945 bis Juni 1948 56 Peter Metz, stadtteilübergreifend Metallspenden im Zweiten Weltkrieg und die verlorenen Denkmäler Frankfurts 05 JÜDISCHE GESCHICHTE 60 Christa Fischer, Heddernheim Von der einst größten jüdischen Gemeinde Hessen-Nassaus blieben keine Spuren … 62 Ralf Keine, stadtteilübergreifend Die Feuerwehr Frankfurt am Main und die jüdische Bevölkerung der Stadt 1933 bis 1945 64 Dieter Mönch, Innenstadt Die Unternehmerfamilie Wronker und ihr großes Warenhaus an der Zeil 66 Michael Steigerwald, Bergen-Enkheim Die Geschichte des Alten Jüdischen Friedhofs in Bergen-Enkheim 68 Ralf Thee, Ostend Die Familie Pfungst und die Naxos-Union: eine Geschichte aus dem Frankfurter Ostend 70 Dieter Wesp, Sachsenhausen Villa Beit von Speyer: Ein Beispiel der „Arisierung“ von Immobilien jüdischer Eigentümer durch die Stadt Frankfurt am Main 06 KULTURGESCHICHTE, MEDIEN, RELIGION, NATURRAUM 74 Wolf Gunter Brügmann-Friedeborn, Innenstadt Die wilden Jahre 1967 – 70: Die Frankfurter Rundschau von den Anfängen bis heute 76 Martin Feldmann, Innenstadt Wo sich Jazz- und Blues-Größen die Klinke in die Hand gaben 78 Karoline Franke, Nordend Was einst die Gräber zierte – Grabbepflanzung auf dem Frankfurter Hauptfriedhof 80 Peter Erwin Fritz, Nieder-Eschbach Die Geschichte und Anekdoten des Nieder-Eschbacher Waldes im Taunus 82 Joachim Hoßbach, Eckenheim Die Regina Lichtspiele in Eckenheim 84 Ruth Krämer-Klink, Bockenheim Verschwundene Kunst – eine Spurensuche: übermalt, verdeckt, verschwunden 86 Sabrina Langmann, Rödelheim John Elsas in Rödelheim 88 Marina Medina, stadtteilübergreifend Das Haus der Stille: Gotteshäuser im 21. Jahrhundert? 6 STADTTEIL-HISTORIKER 2014 – 2018 07 MEDIZIN, RECHT UND WISSENSCHAFT 92 Rudolf Dederer, Westend Vom Scherbenfund auf dem Affenstein zum Denk- und Erinnerungsmal für die erste Alzheimer-Patientin Auguste D. 94 Julia Lantelme, Westend Das Institut für Klassische Philologie an der Goethe-Universität 96 Ulrich Weiß, Bockenheim Hugo Sinzheimer – Vater des modernen Arbeitsrechts 08 SPORTSTADT FRANKFURT 100 Peter Schermer, stadtteilübergreifend Zur Geschichte der Frankfurter Stadtstaffeln 102 Richard Sturm, Niederrad / Sachsenhausen Der Renn-Klub Frankfurt am Main unter der Präsidentschaft von Dr. Arthur von Weinberg zwischen den beiden Weltkriegen (1918 – 1938) 09 GESELLSCHAFTLICHE BEWEGUNGEN UND IHRE TRÄGER 106 Agnes Rummeleit, Schwanheim Schwanheimer WeibsBilder: Lebensbilder – Lebenswege 108 Norbert Saßmannshausen, stadtteilübergreifend Orte der Revolte: Frankfurt am Main 1965 – 1980 110 Dr. Wolfgang Storm, Innenstadt Jakob Latscha, Kaufmann und Sozialreformer 10 KINDHEIT IN FRANKFURT 114 Karlheinz Gutberlet, Eckenheim Nachkriegskinder und die Feldscheidenstraße 116 Asal Khosravi, Goldstein Kindheit in Goldstein im Wandel der Zeit 118 Angelika Schreiber, Gutleutviertel Die Geschichte der Kindertagesstätte 82 – vom Kindergarten Sommerhoffpark über die Kindererholungsstätte zum heutigen Kinderzentrum Gutleutstraße 11 MIGRATION UND NEUANFÄNGE 122 Lea Lustyková, Innenstadt Die Dialogbuchhandlung – ein Stück Heimat in der Fremde 124 Dr. Peter Oehler, stadtteilübergreifend Griechen in Frankfurt 126 Deike Wichmann, stadtteilübergreifend Fräulein Lee und Schwester Charlotte 128 Stadtteil-Historiker – die Projektpartner 129 Impressum STADTTEIL-HISTORIKER 2014 – 2018 7 Geschichtsbewusstsein von und für jedermann Die Aufklärung hat uns Grundpfeiler der freiheitlichen Gesell- Die Stadtteil-Historiker sind sich dessen bewusst: sie, die Ver- schaft überliefert: Es sind die Ideale der Vernunftbezogenheit, gessenes und Übersehenes ans Tageslicht bringen, sie, die wissenschaftliche Denkmethoden, Sprachbeherrschung, Ver- nach dem scheinbar Verschwundenen so lange suchen, bis sie antwortung für das Gemeinwesen. Mindestens so wichtig wie es gefunden haben und ihm wieder eine Gegenwart geben, und die genannten vier ist ein weiterer Grundpfeiler aufgeklärten zwar nicht abstrakt, theoretisch, sondern konkret, anschaulich, Denkens: das Geschichtsbewusstsein. Es ist das Bewusst- fassbar – sie machen uns auf verständliche Weise bewusst, sein, dass die Dinge nicht einfach sind, wie sie sind, dass sie dass vor uns etwas war, dass vor uns Menschen gerungen, ge- nicht von selbst kommen und sich nicht von selbst verstehen; kämpft, sich bemüht haben, dass jeder Quadratmeter unserer sondern dass sie gemacht wurden, dass sie gestaltet wurden. Stadt Geschichtliches birgt. Und nicht nur dann, wenn sich die Sich der Geschichtlichkeit bewusst zu werden war eine große große Weltgeschichte in lokaler Geschichte bricht, sondern geistige Errungenschaft. Denn sie bedeutete zugleich, dass auch dann, wenn es um Lebensgeschichten und um Lebens- die Dinge veränderbar sind, dass der Gang der Geschichte zu werke geht, Lebenswerke, die in den Projekten der Stadtteil- beeinflussen ist. Und dies wiederum hieß, dass Zustände nicht Historiker gewürdigt werden, und „Würde“ ist hier wörtlich zu einfach als unveränderlich hingenommen werden müssen; nehmen. dass aber zum Verständnis der Veränderbarkeit der Zustände auch die Kenntnis der Geschichte von Nutzen, ja unentbehrlich Gewiss, Frankfurt ist eine pulsierende, der Zukunft zugewandte ist. Diese Erkenntnis muss immer wieder neu formuliert und Stadt – aber es ist auch eine Stadt mit langer Geschichte und weitergegeben werden. mit vielen Geschichten. „Zukunft braucht Herkunft“, hat der Philos oph Odo Marquard einmal gesagt. Die Stadtteil-Historiker führen uns vor Augen, dass dies unser aller Angelegenheit ist. Prof. Dr. Roland Kaehlbrandt Vorstandsvorsitzender der Stiftung Polytechnische Gesellschaft 8 STADTTEIL-HISTORIKER 2014 – 2018 Geschichten aufspüren Nur wer sich mit der Vergangenheit beschäftigt, kann auch die Viel Überraschendes konnten die Leser schon in den bisherigen Gegenwart verstehen. Insofern sind die Stadtteil-Historiker Sammelbänden der Stadtteil-Historiker erfahren. Wo brannten wichtige Forscher. Sie schürfen nach Geschichten auf lokaler die ersten Straßenlaternen in Frankfurt, warum gibt es bis heu- und sublokaler Ebene. Sie fördern die kleinen und großen Be- te so viele verschiedene und was machte das „Lampen amt“ gebenheiten wieder zutage, die direkt vor Ort das Leben der der Stadt Frankfurt? Wer solche Geschichten gelesen hat, geht Menschen bestimmt haben. Wer den Recherchen der Stadtteil- anders durch die Stadt. Sieht im jetzigen Stadtbild auch das Historiker folgt, kann immer tiefer eintauchen in die Geschich- Vergangene, versteht die Zusammen hänge. Auch Gebäude te seines direkten Umfelds. Aus den einzelnen Puzzlestücken haben Lebensläufe. Wer sich einmal mit der Geschichte der ergeben sich historische Zusammenhänge. Und auch ein Kleinmarkthalle beschäftigt hat, wird dort mit anderen Augen klarerer Blick auf die Gegenwart. einkaufen gehen. Leser des neuen Bandes finden zum Beispiel Kurioses zur Die Frankfurter Neue Presse hat das Stadtteil-Historiker- Geschichte des Frankfurter Jazz- und Bluesclubs Sinkkasten. Projekt der Stiftung Polytechnische Gesellschaft seit vielen Die Recherche in Archiven brachte zutage, dass der weithin Jahren sehr gerne unterstützt. Denn das Aufspüren von Ge- bekannte Name des Clubs von der Firma Passavant stammt, schichten
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