Jahresbericht 2018 / 2019
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Jahresbericht 2018 / 2019 www.ski-club-ruhpolding.de SCR-Jahresbericht 2018 / 2019 Inhaltsverzeichnis: 1. Bericht des 1. Vorsitzenden 2. Abteilung Alpin 3. Abteilung Biathlon 4. Abteilung Skilanglauf 5. Skisprung/Nordische Kombination 6. Tourenwesen 7. Gschwendtbodenhütte 8. Eiskunstlauf 9. Eishockey (Sharks) 10. Kassenbericht 11. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstandes 12. Ehrungen Jahresbericht 2018/2019 des 1. Vorsitzenden anlässlich der Jahreshauptversammlung am 11. September 2019 im Café Biathlon Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Ski-Club Mitglieder, liebe Ehrenmitglieder, zur diesjährigen Jahreshauptversammlung wurde durch Veröffentlichung im Ruhpol- dinger Gemeindeanzeiger vom 30.08. und 06.09.2019 satzungsgemäß und per E- Mail an unsere vorhandenen E-Mail-Adressen eingeladen. Für die heutige Versammlung wurde von der Vorstandschaft folgende Tagesordnung festgelegt: 1. Begrüßung 2. Totengedenken 3. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden 4. Kurzberichte der Abteilungsleiter 5. Kassenbericht 6. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Vorstandes 7. Neuwahlen 8. Ehrungen 9. Vorschau des 1. Vorsitzenden 10. Wünsche und Anträge Bevor ich zu meinen Ausführungen komme, wollen wir unserer verstorbenen Mit- glieder gedenken: Vorname Nachname Eintritt Verstorben Alter Leonhard Schmucker 01.01.1932 15.01.2019 99 Anni Weiß 01.01.1950 14.04.2019 90 Gerhard Hallweger sen. 01.01.1959 24.06.2019 81 Herta Müller 01.01.1947 07.06.2019 83 Christian Landler 25.10.2005 29.07.2019 50 Die letzte Jahreshauptversammlung fand am 27. Sept. 2018 im Hotel „Zur Post“ statt. Die Mitgliederzahlen haben sich in den vergangenen Jahren jeweils zum 30.06 wie folgt entwickelt: 2014 2015 2016 2017 2018 2019 Erwachsene 806 794 778 782 760 771 Jugendliche bis 18 Jahre 97 89 76 70 53 67 Kinder bis 14 Jahre 192 151 149 151 163 148 Gesamt 1.095 1.034 1.003 1.003 976 986 davon auswärtige Mitglieder 279 272 258 260 261 272 Wir haben derzeit 24 Ehrenmitglieder: Alois Auer, Brigitte Bentele, Stefan Birmoser, Christian Diechtler, Albert Eckart, Fritz Fischer, Georg Fischer, Richard Freimoser, Erika Fritzenwenger, Herbert Fritzenwenger sen., Herbert Fritzenwenger jun., Ricco Groß, Leo Huber, Helmut Lippert, Helmut Mehringer, Hubert Merkel, Herbert Ohl, Peter Pauli, Anton Plenk, Leonhard Reinmiedl, Franz Schneider, Engelbert Schweiger, Herbert Steinbeißer, Andreas Wellinger. Liebe Vereinsmitglieder, die erste Versammlung meiner Amtsperiode als 1. Vorsitzender fand damals 2014 in unserer „zweiten Heimat“, eine Bezeichnung von Herbert sen., statt und hier endet nun auch diese Periode. Mittlerweilen in umgebauten Räumen (Stand der Planung zum Zeitpunkt der Berichtsverfassung), da das Café Biathlon Startpunkt der neu eingerichtete Arena Touren ist. Ich stehe in der neuen Periode nicht mehr zur Wahl, eine Entscheidung, die ich bereits Ende des letzten Jahres mitgeteilt habe. Grund ist der Mangel an Zeit, um diese verantwortungsvolle Aufgabe, mit immer steigenden Anforderungen, neben meiner Arbeit als Zahnarzt, mit ebenfalls ständig steigenden Anforderungen, entsprechend gerecht ausführen zu können. Ich bin froh und dankbar, dass sich mit Herbert Fritzenwenger jun. ein Nachfolger zur Verfügung stellt und dass alle Vorstandsämter durch Wahlvorschläge abgedeckt sind. Es gibt zwei neue Gesichter im Vorstand und einen neuen Abteilungsleiter, die ich unter Tagesordnungspunkt sieben vorschlagen werde. Der Umbau der Theke ist ein Beispiel für die Fortführung einer kontinuierlichen Vorstandsarbeit. Um dem besagten Startpunkt für die Arena Touren gerecht zu werden, wurden bereits im letzten Jahr einzelne Verbesserungsvorschläge ausgearbeitet und nach der Wintersaison wurden dies verifiziert und zur finalen Umsetzung gebracht. Ähnliches gilt für die Sanierung der K40. Letztes Jahr in der Versammlung als Großprojekt vorgestellt, kam es dieses Jahr in der Sommersaison zur Umsetzung. Beide Projekte wurden in den letzten Monaten bereits von Herbert jun. begleitet. Die Schwierigkeiten bei der Gewinnung von Nachwuchs haben uns veranlasst, neben der Teilnahme am Kinder- und Jugendtag, der von den Jugendbeauftragten der Gemeinde ausgeht, selbst zwei Wintersport-Gaudi-Tage zu organisieren. Alle Abteilungen präsentierten sich je einen Nachmittag im Dezember und Februar am Westernberg mit verschiedenen Stationen. Die Veranstaltungen waren gut besucht und sollten in Zukunft als ständige Einrichtung des SCR fortgeführt werden. Danke an die Ski-Schule und den Liftbetreiber für die gute Zusammenarbeit und ihr entgegenkommen. Gleich zu Beginn der neuen Saison gab es mit dem Olympiaempfang ein Highlight in der Chiemgau Arena. Die stellten ihre Sportarten an verschiedenen Stationen vor, die Stadionführungen wurden mit dem Bus durchgeführt. Höhepunkt war der Empfang aller Olympiateilnehmer vom Stützpunkt mit unserem Aushängeschild Andreas Wellinger der seine Gold- und seine beiden Silbermedaillen aus Pyeongchang präsentierte. Leider fiel die geplante Abschluss Party mit den Hurricanes und dem Barbetrieb ins Wasser. Neben all dem vielen Training und den diversen Veranstaltungen im Sommer hat sich vor allem der FIS-Schüler Grand-Prix etabliert. Wie ich dieses Jahr wieder selbst erfahren durfte erfreut sich diese Veranstaltung internationaler Beliebtheit und wird von allen Seiten in den höchsten Tönen gelobt. Danke an die Verantwortlichen der Abteilung Skisprung/NK. Ebenso Tradition ist der Adelholzener Sommer Cup mit seinem Vereinsstaffel Wettbewerb die Trainingssaison im Sommer beschließt. Danke an Marek und sein Langlauf Team. Mit der Deutschen- und Bayerischen Meisterschaft im Langlauf stand eine neue Veranstaltung im Winter an. Die Geburt war schwierig, lange wurde ein Wettkampfleiter gesucht. Wer kann die Ausschreibung erstellen? Dankenswerterweise übernahm diese Aufgabe Alois Reiter. Nicht die Besetzung der einzelnen Bereiche wie Strecke. Start/Ziel etc. waren das Problem, sondern deren Koordination und Organisation durch den Wettkampfleiter. Diese Aufgabe übernahm Herbert sen., mit viel Schriftverkehr im Vorfeld, wegen anfänglicher Skepsis der neuen Veranstalter gegenüber uns als Ausrichter. Am Ende der Veranstaltung waren Teilnehmer und Funktionäre derart begeistert, dass die Anfrage nach Ausrichtung einer WM der Masters an uns gestellt wurde. Eine große Aufgabe bei ca. 800 Teilnehmern mit vier Rennen pro Tag über eine Woche aber durchaus interessant. Prägend im Winter waren, neben einem deutschen Meister Lukas Lechner und einem Vizemeister Christoph Müller im Biathlon Einzel, einer vollbesetzten Chiemgau-Trophy, einem harten Jahr für Andreas Wellinger dafür große Erfolge für Markus Eisenbichler, vor allem der Skisprung und der Weltcup. Mir war nicht bewusst, dass Schnee den Wintersport bremsen würde. Wieder einmal war der Sprungbetrieb an den Schanzen ein Problemfall. Es ist im Nachhinein auch immer noch schwer zu erklären, warum trotz ausreichenden Schneemassen ein Betrieb auf den kleinen Schanzen nicht möglich war. Der massive Schneefall, der die viele Arbeitsleistung von Trainern und Eltern immer wieder zunichtemachte. Die oftmals umständliche Kommunikation von unterschiedlichen SCR-Vertretern mit der Leitung der Chiemgau Arena, um erforderliche Maßnahmen abzustimmen. Das Auftreten von Defekten und sicherheitstechnischen Mängeln und zu guter Letzt noch die Situationen in den Vorjahren haben die Abteilung und den Vorstand veranlasst intensiv nach einem Schanzenwart zu suchen. Mit Lorenz Wegscheider konnten wir diese Position zur Zufriedenheit aller im Frühjahr besetzen. Zeitgleich trat Axel Malcher vom SCR seine Nachfolge als BSV Regionentrainer an. Eine Konstellation, die Hoffnung für die Zukunft gibt, dass auf den Kleinschanzen des SCR ein geregelter Sprungbetrieb stattfindet. Eine Weltcupvorbereitung, wie sie sich keiner wünscht, dann aber eine Traumveranstaltung mit dem gesamten Programm an vier statt fünf Wettkampftagen. In den 22 Jahren meiner Helfertätigkeit in verschiedenen Abteilungen war keine so intensiv und aufschlussreich wie diese. Eine zweifelsohne schwierige Lage für alle Beteiligten. Der schier endlose Schneefall führte zu erheblichen Zeitverzögerungen beim Aufbau der Wettkampfstrecke und des Stadions. Auf der einen Seite hatte man im Rahmen des K-falls nie die Gewissheit, ob ein Weltcup stattfinden könnte auf der anderen Seite wurde in allen Bereichen unermüdlich und mit allerhöchstem Einsatz gearbeitet als gäbe es diese Fragestellung gar nicht Hervorzuheben ist das im Winter immer erweiterte Stadionteam unter der Führung von Berti und Alois, dass durch unermüdlichen Einsatz und höchste Leistungsbereitschaft die schier unlösbare Aufgabe meisterte. Wenn es eine Pause gab, dann nur um die eigenen Dächer ab zuschaufeln. Die Arena präsentierte die von uns gewohnten, perfekten Strecken für den Sport und die Sicherheit für Zuschauer und Athleten war stets gewährleistet. Bemerkenswert waren auch die vielen freiwilligen Helfer aus nah und fern, die sich nach einem Aufruf meldeten und tatkräftig zur Schaufel griffen. Aber auch der Skiclub musste eine Meisterleistung vollbringen. Als man die Lager und die Hütten schon lange bestückt haben wollte, war man immer noch mit dem aus und ab schaufeln der Kioske beschäftigt. Federführung übernahm hier in gewohnter Weise unser Herbert sen. Mit Unterstützung von Claudia, Vroni und dem Kioskteam war die Versorgung der Zuschauer letztendlich gesichert. Als sehr nützlich erwies sich die neue Schneefräse, die Richard Freimoser trotz Schneechaos noch besorgen konnte und eifrig bediente. Auch ich konnte mich von der Funktionsfähigkeit