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Jugend-, Familien- und Berufshilfe Kontakt zur Einrichtung:

Die Jugend-, Familien und Berufshilfe Hephata engagiert Hephata Diakonie sich seit mehr als 110 Jahren für Kinder, Jugendliche Hessisches Diakoniezentrum e.V. und deren Familien. In vielen Städten und Landkreisen in Hessen und Rheinland-Pfalz unterstützen wir junge Mädchenwohngruppe Hümme Menschen und ihre Familien. Verena Ramos, Gruppenleitung Hauptstraße 46 Ziel unserer Bemühungen ist die Erziehung zu selbst- 34369 Hofgeismar verantwortlichem Handeln und Leben in der Gemein- Mädchenwohngruppe schaft. Der Leitspruch „Den eigenen Weg fi nden“ bildet Tel. 05675 2510070 die Grundlage unserer pädagogischen Haltung. Darin Mobil 0173 3214865 Hümme enthalten ist die Akzeptanz der Individualität des jungen [email protected] Stationäre Jugendhilfe Menschen und seiner Biografi e. [email protected]

Wir bieten Hilfe im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich, je nach individuellem Bedarf der Betroff enen. Wir engagieren uns in unterschiedlichen Regionen und stärken damit Versorgungsstrukturen vor Ort. Wir überprüfen unsere Leistungen regelmäßig und entwickeln unsere Methoden fort.

So erreichen sie uns:

Die Wege zur Jugendhilfe sind vielfältig. Auf unserer Homepage können sich Hilfesuchende oder Angehörige einen ersten Überblick über unsere Angebote verschaff en. Den eigenen Weg fi nden In unseren Regionalbüros bekommen Sie auf Anfrage weitere Informationen zu den unterschiedlichen Unter- stützungs- und Betreuungsformen. Um unsere Angebote in Anspruch zu nehmen, wenden Sie sich bitte an Ihr zuständiges Jugendamt.

Regionalbüro Nord Hephata Diakonie Jugend- Familien und Berufshilfe Armin Kasper, Regionalleitung Harald Meiß, Geschäftsbereichsleiter Gießbergstraße 22 Horschmühlenweg 20 34117 34613 Schwalmstadt-Treysa Tel. 06691 18-3002 Tel. 0561 766190-101 Fax 06691 18-3010 E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected] www.hephata.de Stand: Dezember 2019 Stand: © Bildnachweis Mädchenwohngruppe Hümme Stationäre Wohngruppe Unser Angebot für Mädchen und junge Frauen Das Betreuungssetting bietet eine individuelle und Acht Mädchen und junge Frauen leben in einem ehema- ganzheitliche Förderung. Ein strukturierter Alltag gibt ligen Gasthof in Hümme. Das Gebäude bietet Platz für Die Einrichtung bietet einen Lebensraum, dessen Schutz- den Mädchen und jungen Frauen Halt und Sicherheit, gemeinschaftliche Angebote und Projekte, aber auch charakter es den Bewohnerinnen ermöglicht, ihren Fokus damit auf dieser Grundlage Erziehung und Weiterent- ausreichend Rückzugsmöglichkeiten für die Einzelnen. auf die für sie anstehenden Entwicklungs- und Selbst- behauptungsaufgaben zu legen. Das Angebot richtet sich wicklung möglich ist. Die Betreuung orientiert sich an den Hümme ist mit rund 1.400 Einwohnern ein Stadtteil der an Mädchen und junge Frauen, deren aktuelle Bedarfe über Bedarfen und Ressourcen der Mädchen und jungen Frau- nordhessischen Stadt Hofgeismar. Der Ort liegt etwa die Betreuung in (geschlechtsgemischten) Wohngruppen en. Neben der Anleitung und Bestärkung in alltags- und 20 Kilometer nördlich von Kassel, am Fuße des Reinhards- hinausgehen, bspw. weil sie einen geschützten Ort oder lebenspraktischen Bereichen vermitteln und erarbeiten wir waldes. eine überschaubare Gruppengröße benötigen. gemeinsam Konflikt- und Problemlösungsstrategien. Eine Es gibt ein umfassendes Freizeit-, Vereins- und Sportan- positive Freizeitgestaltung und Teilhabe der Adressatinnen In der Mädchenwohngruppe werden die Mädchen und gebot. In der Umgebung sind verschiedene Regelschulen wird unter Nutzung des Sozialraums und der Netzwerke jungen Frauen durch die pädagogischen Fachkräfte in Bezug sowie die Dietrich-Bonhoeffer-Schule , eine ermöglicht. Die Kooperation mit Schulen sowie die Integra- auf ihre Fähigkeiten und Ressourcen sowie in einer altersent- staatlich anerkannte Privatschule, mit den Förderschwer- tion in Ausbildung und Beruf sind zentraler Bestandteil der sprechenden Entwicklung unterstützt. Dabei steht die Förde- punkten emotionale und soziale Entwicklung erreichbar. Förderung. rung der Selbstständigkeit im Mittelpunkt. Gesellschaftliche Die unterschiedlichen Förderangebote der Schule Teilhabe und soziale Integration sind weitere Schwerpunkte. ermöglichen den Schülerinnen möglich einen Förder-, Auf Basis ihrer Fähigkeiten, Interessen und Ziele, erarbeiten Haupt- oder Realschulabschluss zu erlangen. Darüber Wer kann hier betreut werden? sich die Adressatinnen persönliche Zukunftsperspektiven. hinaus ist in Hofgeismar die Käthe-Kollwitz-Schule mit Mädchen und junge Frauen in der Regel im Alter von dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung sowie einer Leistungsart des Angebotes 13 bis 18 Jahren, ohne Einschränkung hinsichtlich ihrer Abteilung für körperliche und motorische Entwicklung Staatsangehörigkeit. erreichbar. » Heimerziehung, sonstige betreute Wohnform (§ 27 i.V.m. § 34 SGB VIII) Gefördert werden Mädchen und junge Frauen ...

» Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und » die in ihrem bisherigen Lebensumfeld Jugendliche (§ 35a SGB VIII) nicht mehr leben können/wollen, » Hilfe für junge Volljährige, Nachbetreuung (§ 41 SGB VII) » die in Gemeinschaft in einer betreuten Mädchenwohngruppe leben wollen, » die geschlechtsspezifische Problemlagen mitbringen, » mit Entwicklungsbedarfen im lebenspraktischen Bereich, » mit leistungs- und verhaltensbezogenen Schulschwierigkeiten, » mit vorausgegangenem Psychiatrieaufenthalt, » mit Auffälligkeiten in ihrem Verhalten und/oder Beziehungs- und Bindungsstörungen, » mit anderen somatischen und/oder psychischen Auffälligkeiten, » mit Traumatisierung(en), » mit erlebtem körperlichen und/oder seelischen Missbrauch, z.B. sexueller Gewalt.