Barbarische Schönheit IL SUONAR PARLANTE ORCHESTRA VITTORIO GHIELMI VIOLA DA GAMBA UND LEITUNG

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Barbarische Schönheit IL SUONAR PARLANTE ORCHESTRA VITTORIO GHIELMI VIOLA DA GAMBA UND LEITUNG 21.09.2016 barbarische schönheit iL sUONAR ParLANTE ORCHESTRA VITTORIO GHIELMi VIOLA DA GAMBA UND LEITUNG SAISOn 2016/2017 abOnneMentkOnzert 1 Mittwoch, 21. september 2016 | 20 Uhr Suite: „barbarische schönheit“ hamburg, Laeiszhalle, Großer saal GeOrG PHILiPP TELeMANN Adagio à la Polonoise – Allegro à la Polonoise iL sUONAR PARLANTE ORCHESTRA (aus: concerto Polonoise tWV 43:b3) VITTORIO GHIELMi VIOLA DA GAMBA und Leitung GRACIELa GIBELLi sOprAN J. P. KIRNBERGER Mazur (arr. Vittorio Ghielmi) DOrOTHEE OBERLINGER BLOCKFLÖTE (1721 – 1783) aLESSANDrO TAMPIERI VIOLINE STANO PaLÙCH VIOLINE GeOrG PHILiPP TELeMANN hanaquoise (aus: suite tWV 55:D3) MARCEL cOMenDANT CYMBALON scaramouche (aus: suite tWV 55:b8) (beide: arr. Vittorio Ghielmi) GeOrG PHILiPP TELeMANN konzert a-Moll für blockflöte, Viola da Gamba, ANTOniO ViVaLDi Recitativo Grave (1681 – 1767) streicher und basso continuo tWV 52:a1 (1678 – 1741) (aus: concerto D-Dur rV 208a „il Grosso Mogul“) Grave – Allegro – Dolce – Allegro ANOnYMUs saltus Polonicus und saltus hungaricus (aus: FRANTIŠek JIRANEK konzert d-Moll für Violine, streicher und sammlung Uhrovec, arr. Ghielmi/Palùch/comendant) (1698 – 1778) basso continuo Allegro – Grave – Recitativo – Allegro GeOrG PHILiPP TELeMANN La Vielle (aus: suite tWV 55:es3 „La Lyra“, arr. Vittorio Ghielmi) JOHANN GOTTLIEB GRAUn konzert a-Moll für Viola da Gamba, streicher und arie „solo per voi tra mille“ (1702 – 1771) basso continuo GWV a:XIII:14 (aus: „Pastorella venga bella“ tWV 20:62) Allegro ma non tanto – Adagio – Allegro Allegro (aus: tWV 42:g12, arr. Vittorio Ghielmi) Pause FRANZ benDa Allegro Scherzando (1709 – 1786) (aus: konzert für cembalo, streicher und b.c.) JOHANN aDOLPh HASSE „L’augelletto“ arie für sopran, Viola da gamba, Allegro scherzando (arr. il suonar Parlante) (1699 – 1783) streicher und basso continuo Das konzert wird am freitag, den 11.11.2016, um 20 Uhr in der sendung „Das alte Werk“ auf nDr kultur gesendet. 02 | PrOGraMMabfolge PrOGraMMabfolge | 03 iL sUONAR ParLANTE ORCHESTRA iL sUOnar ParLANTE ORCHESTRA besetzUnG besetzUnG Das Bekenntnis zur Musik als einer Form der Im Jahr 2007 gründeten Vittorio Ghielmi und VIOLA DA GAMBA VIOLA CEMBALO Klangrede steckt beim Ensemble Il Suonar Par­ Graciela Gibelli ein größeres Ensemble: Il Suonar lante schon im Namen. Von „suonare parlante“ Parlante Orchestra. Seither gastierte das En­ UND LEITUNG Laurent Galliano Shalev Ad-el sprach Niccolò Paganini, wenn er auf seiner Vio­ semble regelmäßig bei renommierten Festivals Vittorio Ghielmi line die menschliche Rede nachahmte. Der in ganz Europa und wurde auch als Ensemble in VIOLONCELLO CYMBALON Gambist Vittorio Ghielmi fand so den Namen für Residence zu Festspielen wie den Stuttgarter sein Ensemble. Mit Il Suonar Parlante unternimmt Festspielen 2010 und dem Segovia Musik­Festi­ VIOLINEN Marco Testori Marcel Comendant er Streifzüge durch die Welten der Alten Musik, val 2011 eingeladen. Alessandro Tampieri diverser Volksmusiktraditionen und des Jazz. Nicolas Penel KONTRABASS Gegründet wurde das Il Suonar Parlante­Gam­ Die CD „Barbarian Beauty“ („Barbarische Schön­ ben­Quartett 2002 von Vittorio Ghielmi, Rodney heit“), die der Gattung des Konzertes für Viola Riccardo Coelati Rama Prada, Fahmi Alqhai und Cristiano Con tadin. da Gamba und Orchester (Konzerte von Graun, Nach zwei CDs, die unter den Namen Quartetto Telemann, Tartini) gewidmet ist, wurde mit dem Italiano di Viole da Gamba eingespielt wurden, moldawischen Cymbalonvirtuosen Marcel fand das Ensemble seine endgültige Besetzung Comendant im Jahr 2012 für das Label „Passa­ und fing an, unter seinem heutigen Namen Il caille“ eingespielt. Die CD „The Passion of Suonar Parlante bei wichtigen klassischen Musik­ Musick“, mit Dorothee Oberlinger für Sony Deut­ festivals und zusammen mit Jazzmusikern wie sche Harmonia Mundi aufgenommen, gewann Uri Caine, Kenny Wheeler, Don Byron und Markus den Echo Klassik Preis 2015. Stockhausen weltweit zu gastieren. 04 | besetzUnG iL sUOnar ParLANTE ORCHESTRA | 05 VITTORIO GhieLMi VERMISCHTER GESCHMACK, BARBARISCHE SCHÖNHEIT ViOLa Da GaMBA UnD LEITUnG MUSIK VOn GeOrG PHILiPP TELeMANN UnD SEINEN ZEITGENOSSEN Der Gambist, Dirigent und Komponist Vittorio „Was Welschland [Italien] Schmeichelndes in aus Polen anregen. Er galt als unübertroffener Ghielmi wurde in Mailand geboren. Heute ist seine Sätze schließet, / Die ungezwung’ne Mun ­ Meister des „vermischten Geschmacks“, der Ghielmi einer der wenigen Gambisten, der regel­ terkeit, so aus der Franzen Liedern fließet, / allerdings auch am preußischen und am sächsi­ mäßig als Solist zu großen Orchestern eingeladen Der Briten springendes gebund’nes Wesen, / Ja, schen Hof gepflegt wurde. Dort spielten neben wird. Als Solist und Dirigent ist er mit diver sen was Sarmatien [Polen] zu seiner Lust erlesen, / italienischen besonders böhmische Musiker renommierten Orchestern aufgetreten, so mit Bei welchem sich der Scherz den Tönen weiht, / eine wichtige Rolle. Daher berücksichtigt Il Suo­ dem Los Angeles Philharmonic Orchestra, dem Dies alles wird der deutsche Fleiß zu seines Lan­ nar Parlante in seinem Programm außer Tele ­ London Philharmonia, Il Giardino Armonico, dem des Preis, / Mehr aber noch, die Hörer zu ver­ mann vor allem Komponisten aus Berlin (Johann Freiburger Barockorchester oder dem Royal Col­ gnügen, / Durch Feder, Mund und Hand allhier Gottlieb Graun, Franz Benda) und Dresden lege of Music Orchestra. Im Duo mit seinem Bru­ verfügen.“ Georg Philipp Telemann formulierte in (František Jiránek, Johann Adolph Hasse). der Lorenzo Ghielmi oder mit Luca Pianca führte diesem Kantatentext die Ästhetik des „vermisch­ er Kammermusikprogramme in den wichtigsten ten Geschmacks“: Nur durch eine Kombination kONZERTE fÜr ViOLa Da GaMBA Konzertsälen der Welt auf. Als einer der führenden der verschiedenen Nationalstile, so glaubten die Drei Konzerte vereint die erste Hälfte des Alte­Musik­Interpreten teilte er die Bühne mit Kol­ deutschen Komponisten im zweiten Drittel des Abends – das eröffnende von Telemann, der über legen wie Gustav Leonhardt, Cecilia Bartoli, Giuli­ 18. Jahrhunderts, ließe sich die Musik zur Voll ­ diese originär italienische Gattung in seiner ers­ ano Carmignola, Christophe Coin, Reinhard Goe­ kommenheit bringen. Telemann verband in sei­ ten, 1718 verfassten Autobiographie Folgendes bel, Giovanni Antonini, Ottavio Dantone, Andràs nen Werken nicht nur die Stile der beiden füh ­ schrieb: „Alldieweil aber die Veränderung belus­ Schiff, Thomas Quasthoff oder Viktoria Mullova. renden Kulturnationen Italien und Frankreich, tiget, so machte mich auch über Konzerte her. schwedischen Chor „Rilke Ensemble“ zusam­ sondern ließ sich auch durch Volksmusik etwa Hiervon muss bekennen, dass sie mir niemals Seine Feldforschungen zu alten Musiktraditi­ menarbeitete. Ghielmi war Artist in Residence onen, die in abgelegenen Teilen der Welt über­ beim Musikfest Stuttgart 2010, beim Segovia lebten, und die neue Perspektiven zur Deutung Festival 2011 und bei Bozar Brüssels 2011. der „alten Musik“ Europas eröffneten, wurden Ghielmis zahlreiche CDs haben verschiedene 1997 mit dem „Erwin Bodky Preis“ prämiert. Kritiker­ und Musikpreise, darunter den Echo Seine Zusammenarbeit mit Volksmusikern und Klassik 2015, gewonnen. insbesondere mit den Sängern des Cuncordu de Orosei auf Sardinien wurde im Film „Das Herz Vittorio Ghielmi ist Professor am Mozarteum des Tons – eine Musikreise mit Vittorio Ghielmi“ Salzburg und gibt Meisterkurse an verschie­ dokumentiert. denen Akademien und Universitäten. Er ist Autor zahlreicher musikologischer Artikel und hat Von 2007 bis 2011 arbeitete Vittorio Ghielmi bei diverse, bislang nicht veröffentlichte Werke he­ den Salzburger Festspielen als Assistent Riccar­ rausgegeben. Seine weltweit bekannte Methode do Mutis. 2007 konzipierte und dirigierte er die für das Viola­da­Gamba­Spiel gilt als Standard­ Uraufführung des Schauspiels „7 mystische werk auf ihrem Gebiet. Anblicke“ bei der Semana de Musica Religiosa in Cuenca (Spanien), wo er mit dem amerika­ Vittorio Ghielmi spielt eine Gambe von Michel nischen Filmemacher Marc Reshovsky und dem Colichon, Paris 1688. Sommerabend an der Weichsel, Holzstich nach einem Gemälde von Wilhelm August Stryowski,1865. 06 | LeitUnG PrOGraMM | 07 recht von Herzen gegangen sind, ob ich deren Das folgende Konzert von František Jiránek wäre Regimentskommandeur in Ruppin; dort ver­ Johann Christian Hertel, zweifellos aber auch schon eine ziemliche Menge gemacht habe.“ Telemanns „Hand und Bogen“ mit Sicherheit pflichtete er zuerst den Geiger Johann Gottlieb dem von Burney genannten Kapellmusiker Man darf diese oft zitierte Aussage nicht aus unbequem gewesen – schließlich war der böh­ Graun. Im folgenden Jahr kam Franz Benda hin ­ Ludwig Christian Hesse. Ihn bezeichnete Hiller ihrem Zusammenhang reißen, denn als Ursache mische Komponist, anders als sein deutscher zu, 1735 der jüngere Graun­Bruder Carl Hein­ als den „größten Gambisten in Europa“. für seine Abneigung gab Telemann an, „dass Kollege, ein hochvirtuoser Geiger. Jiránek wurde rich, 1738 Carl Philipp Emanuel Bach und 1741 ich in denen meisten Konzerten, so mir zu als Kind von Bediensteten des Grafen Wenzel Johann Joachim Quantz, ein berühmter Flötist Johann Adolph Hasse stieg nicht zuletzt auf­ Gesichte kamen, zwar viele Schwürigkeiten und Morzin geboren, und in dessen Prager Kapelle und der „Erfinder“ des Begriffs „vermischter grund bester persönlicher Beziehungen zum krumme Sprünge, aber wenig Harmonie und erhielt auch er seine erste Anstellung. 1724 Geschmack“. Johann Gottlieb Graun wurde Kon­
Recommended publications
  • Bach Academy Bruges
    ENGLISH Wed 24 Jan — Sun 28 Jan 2018 BACH BEWERKT BACH ACADEMY BRUGES Bach rearranged — 01 — Dear music lover Festival summary Welcome to this eighth Bach than composing for religious services: WED 24 JAN 2018 15.00 Concert hall 17.00 Chamber music hall seeking the essence of music, distilling out BELGIAN PREMIERE Oxalys & Bojan Cicic Academy, with a programme that its language as far as he was able. 19.15 Stadsschouwburg Dietrich Henschel All roads lead to Bach focuses on the parody. The last ten years of his life saw the Introduction by Gloria Schemelli’s Gesangbuch p. 20 composition of the second part of the Carlier (in Dutch) p. 10 Well-Tempered Clavier, the Goldberg 19.15 Chamber music hall As you undoubtedly know, Bach frequently Variations, the Von Himmel Hoch choral 20.00 Stadsschouwburg 17.00 Chamber music hall Introduction by Ignace drew on music by other composers or his variations, The Musical Offering, the Mass Mass B Christine Busch & Bossuyt (in Dutch) own earlier work to mould into new works of in B minor and The Art of the Fugue. None Béatrice Massin & Jörg Halubek his own. The Mass in B minor, for example, of these compositions was written on Compagnie Fêtes galantes Bach. Violin sonatas 20.00 Concert hall is a brilliant interweaving of largely commission. For these works, Bach was i.c.w. Cultuurcentrum Brugge p. 11 Collegium Vocale Gent refashioned parts of earlier cantatas with driven only by artistic inspiration. They So singen wir recht das earned him nothing, and only thirty copies 19.15 Chamber music hall Gratias newly-composed passages.
    [Show full text]
  • THE PASSION of MUSICK Dorothee Oberlinger – ENSEMBLE 1700 Vittorio Ghielmi – IL SUONAR PARLANTE
    THE PASSION OF MUSICK dorothee oberlinger – ENSEMBLE 1700 vittorio ghielmi – IL SUONAR PARLANTE – G0100031694135 – Recording: April 10 –14, 2014; Köln Deutschlandfunk Kammermusiksaal Executive Producer: Dr. Christiane Lehnigk Recording Producer: Peter Laenger, TRITONUS Musikproduktion GmbH, Stuttgart Recording Engineer: Christoph Rieseberg Text Booklet: Dorothee Oberlinger & Helga Heyder-Späth English Translation: Stewart Spencer Photos and Art Direction: Johannes Ritter With Support from the DKB Stiftung für gesellschaftliches Engagement A coproduction with Deutschlandfunk G0100031694135 P+C 2014 Deutschlandradio / Sony Music Entertainment 1 the duke of norfolk (paul’s steeple) 3’17 9 parson’s farewell 1’51 From: “The Division Violin” (London, 1685), mixed with Variations Tune from “The English Dancing Master” (1651) from “The Division Flute” (London, 1706) and improvised Variations with Variations by Jacob van Eyck (c1590–1657) 4 recorders, bagpipe, 4 viols, harp, virginal, bhodrán soprano recorder (DO), 3 viols (VG, RP, CC), harp 2 adson’s masque 1’40 10 the irish ho-hoane 5’44 John Adson (c1587–1640), from “Courtly Masquing Ayres” (1621) Vittorio Ghielmi (2012), after a traditional Irish Tune in 4 recorders, 4 viols, harp, virginal “Fitzwilliam Virginal Book” (c1610–1625) bass and soprano recorder (DO), 3 viols (VG, RP, CC) 3 lord galway’s lamentation 1’23 Turlough O´Carolan (1670–1738) 11 the pashion of musick 4’20 harp Captain Tobias Hume (1569–1645) bass recorder (DO), 3 viols (RP,VG, CC) 4 cupararee or gray’s inn 3’05 pro. by
    [Show full text]
  • Spring 2014 Newsletter
    Australian Viola da Gamba Society Newsletter Spring 2014 www.avdgs.org.au www.facebook.com/groups/161476953911759 WELCOME! keen to repeat the event but at present there are no firm plans for the next consort weekend, so watch A warm welcome to all members of the Australian this space! Viola da Gamba Society to the Spring 2014 edition of the newsletter. Thanks to contributors to this edition. — Rhona Lever Apologies for the lateness of this edition, which has been delayed by John’s travels in Europe! —John Weretka and Rhona Lever CHRISTCHURCH CONSORT WEEKEND Over Queen’s Birthday weekend eighteen viol players met in Christchurch to enjoy playing consorts. This was the second event co-ordinated by Aart Brusse, and Christchurch players located a good venue and excellent caterers. The weather delivered crisp frosts followed by lovely clear sunny days so visitors en- joyed some earthquake tourism in Christchurch under favourable conditions. The aim was to play some of the five- and six-part Participants at the Christchurch Consort Weekend repertoire by great composers such as Gibbons, Lawes, Jenkins and Ward. Rhona Lever organised the music and the groups and the expert tutor was Polly Sussex. Music was available to practise beforehand, as it was too difficult for most players to sightread. For most of the time we played in three groups but we also made two bigger groups to do Purcell’s sev- en-part In Nomine. Some of the more difficult pieces were most successful when we played altogether in one group. Players came from Dunedin, Wellington, Auckland and Melbourne to join seven players from Christ- church, and all enjoyed very much the opportunity to play this repertoire.
    [Show full text]
  • Rules for the Viola Da Gamba Competition 2020
    Rules for the Viola da gamba Competition 2020 Art. I The competition is open to viola da gamba players of any nationality, born in 1993 or afterwards. Art. II a) Programme for the first round Video recording uploaded on a private channel (i.e. youtube, vimeo, etc.), indicating on the application form the link, with place and date of the recording. The recording must be integral (not edited or cut within the pieces. Cuts are possible only between pieces or between movements) and not be more than one year old. The repertoire presented is free, with a duration between 10 and 15 minutes and must include: Christopher Simpson, Division in E minor (Penultimate of the collection “The division violist” 1659) b) Programme for the second round (semi-final) The candidate will present a freely chosen programme with a duration between 30 and 40 minutes, that must include one of the following pieces: Johann Sebastian Bach, Sonata für Viola da gamba und Cembalo D–Dur BWV 1028, 4th movement Johann Sebastian Bach, Sonata für Viola da gamba und Cembalo G–moll BWV 1029, 3rd movement Antoine Forqueray, La Forqueray, from “Pièces de viole avec la basse continuë” (1747) Antoine Forqueray, La Guignon, from “Pièces de viole avec la basse continuë” (1747) Antoine Forqueray, Jupiter, from “Pièces de viole avec la basse continuë” (1747) The programme can include a modern or contemporary piece, a transcription from the repertoire of other instruments or a free improvisation, but this kind of pieces can be altogether max 8 minutes of the duration available for the semi-final.
    [Show full text]
  • Beauté Barbare» Saveurs D'europe De L'est Dans Les Concertos Virtuoses
    Voyage dans le temps – musique ancienne et baroque / Luxembourg Festival 2013 Mardi / Dienstag / Tuesday 12.11.2013 20:00 Salle de Musique de Chambre «Beauté barbare» Saveurs d’Europe de l’Est dans les concertos virtuoses du dernier baroque Graciela Gibelli soprano Dorothee Oberlinger flûte à bec Alessandro Tampieri violon Marcel Comendant cymbalum Il Suonar Parlante Orchestra Alessandro Tampieri, Flavio Losco, Nicolas Penel violon Laurent Galliano alto Marco Testori violoncelle Riccardo Coelati Rama contrebasse Marcel Comendant cymbalum Shalev Ad-el clavecin Vittorio Ghielmi viole de gambe, direction Backstage 19:30 Salle de Musique de Chambre Portrait d’instrument: Vittorio Ghielmi présente la viole de gambe (F) Dans le cadre de Luxembourg Festival Georg Philipp Telemann (1681–1767) Konzert für Blockflöte, Viola da gamba, Streicher und Basso continuo a-moll (la mineur) TWV 52:a1 (~1719–1721) Grave Allegro Dolce Allegro Georg Friedrich Händel (1685–1759) «Tra le fiamme» (Kantate «Il consiglio ossia: Tra le fiamme» HWV 170) (Benedetto Pamphili, 1707–1708) Johann Gottlieb Graun (1703–1771) Konzert für Viola da gamba, Streicher und Basso continuo a-moll (la mineur) GraunWV A:XIII:14 (~1741–1759) Allegro moderato Adagio Allegro (Cadences: Vittorio Ghielmi) ~45’ — «Beauté barbare» Une suite de danses et de pièces instrumentales aux saveurs d’Europe de l’Est Georg Philipp Telemann (1681–1767) Quartett für zwei Violinen, Viola und Basso continuo B-Dur (si bémol majeur) TWV 43:B3 («Concerto Polonoise») 1. Polonoise; 2. Allegro Suite für Streicher und Basso continuo D-Dur (ré majeur) TWV 55:D3 (–1722): N° 6: Hanaquoise (arr. Vittorio Ghielmi) Suite für Streicher und Basso continuo B-Dur (si bémol majeur) TWV 55:B8 («Ouverture burlesque») (–1722) N° 2: Scaramouches (arr.
    [Show full text]
  • Reversio Presentation File 2017-18
    “Corona Aurea” - Lithuanian birbyn ė: XVII Century Music in Poland and Lithuania International chamber ensamble Reversio prepared an intriguing set of compositions which restores the old and lost music history pages of The Polish-Lithuania Commonwealth. Cracow, Warsaw and Vilnius are cultural centers that merge the musical heritage of the XVII – XVIII century Lithuania, Poland and Italy. The chamber ensamble‘s program “Corona Aurea” revives the ancient European musical world that was represented in the works of well known and anonymous authors - Marcin Mielczewsky, Tarquinio Merula, Adam Jarz ębsky that worked and resided in palaces of noblemen Vasas. Reversio – is a chamber music ensamble of exclusive makeup, which constitutes of famous virtuosos of Lituania and Poland: hornpipists Darius Klišys and Eugenijus Čiplys, harpsichordist Marekas Toporowsky, one of the most famous Polish viola da gamba performer Krzysztof Firlus, organist Irmina Obo ńska,. In the world of the historical music the ensamble is famous for its carefully prepared programs that require thorough studies of the old musical sources and a splendid knowledge of different historic contexts. In addition, Reversio chooses surprising forms of musical expression by incorporating the original Lithuanian hornpipe instruments – birbyn ė and ožragis. These instruments add extraordinary quality and colour to the early Baroque music. Ensemble REVERSIO (Lithunia, Poland) What could the Lithuanian birbyn ė (an original Lithuanian woodwind instrument) and Renaissance and Baroque music of Western Europe have in common? The answer lies in this specially composed chamber music ensemble, Reversio. The idea behind the ensemble, to play early European music using an authentic Lithuanian instruments, became their mark of originality, while the expressive and contrasting sounds of the birbyn ė are suprisingly similar to early wind instruments, such as the cornett, recorder, oboe and chalumeau.
    [Show full text]
  • Winter & Winter
    H OMAGE TO ISTANBUL WINTER&WINTER Fazil Say composes for Ferhan & Ferzan Önder the Sonata for At the heart of our recommendation of new publications and im- two pianos, which has its world premiere in January 2019. This portant recording works stands the dialogue, not in the sense of is the missing piece of the mosaic to realize this album. Ferhan controversy or debate, but of listening, understanding, accepting, & Ferzan Önder are closely connected with Fazil Say for exchanging and respecting. Both Mauricio Kagel and Uri Caine decades. Already in 2013 they are playing the world premiere of are in dialogue with Ludwig van Beethoven. Through Christophe Wintermorgen in Istanbul. The Double Concerto op. 48 is also Desjardin's viola, Domenico Gabrielli communicates with the written for them. During its creation in May 2013, the Gezi Park three hundred years younger composer Ivan Fedele. At the sug- protests shook Turkey. The Önder twins: » He asked us what we gestion of Teodoro Anzellotti, baroque artist Jean-Philipe Rameau would think if he would rename the double concerto 'Gezi meets important contemporary colleagues such as Eun-Hwa Cho, Park', which was very exciting news for us! With this work we Xavier Dayer, Fabio Nieder, Brice Pauset, Johannes Schöllhorn and hope to contribute something to a peaceful, human, free and Nadir Vassena. Exaudi, the unique vocal ensemble of today's democratic world.« music, exchanges ideas with Carlo Gesualdo. The jazz geniuses Honoured as CD OF THE MONTH — Magazine STEREO Masabumi Kikuchi, Gary Peacock and Paul Motian dedicate them- selves to Kurt Weill. Jazz pianist Loran Witteveen has chosen no- body less to converse with than Albert Einstein.
    [Show full text]
  • Marin Marais (1656-1728)
    LE SECRET DE MONSIEUR MARAIS LUCA PIANCA IL SUOnaR PARlanTE ORCHESTRA VITTORIO GHIELMI MENU › TRACKLIST › FRANÇAIS › ENGLISH › DEUTSCH MARIN MARAIS (1656-1728) 1 TEMPESTE 2’29 2 LES VOIX HUMAINES 4’02 PETITE SUITE DES MATELOTS 3 MARCHE POUR LES MATELOTS 0’48 4 LA BISCAYENNE 0’35 5 DEUXIÈME AIR DES MATELOTS 0’42 6 TROISIÈME AIR DES MATELOTS 0’33 7 RONDEAU LE BIJOU 3’25 8 BADINAGE 5’06 9 GIGUE 1’06 10 LA SIAMOISE (WORLD PREMIERE RECORDING) 4’28 11 LA POLONAISE 1’34 12 SARABANDE LA DÉSOLÉE 2’59 13 ALLEMANDE. LA MARIANNE 3’03 14 SARABANDE 2’35 15 LES REGRETS (WORLD PREMIERE RECORDING) 3’19 16 OUVERTURE pour servir d’enTr’ACTE 3’44 17 PRELUDE 5’18 18 SUJET. DIVERSITEZ 13’13 19 SIMPHONIE DU SOMMEIL 2’20 20 MARCHE POUR LES PASTRES 1’50 21 BALLET EN RONDEAU 4’34 TOTAL TIME: 67’51 SOLO PIECES (tracks 2, 7, 8, 10, 12, 13, 15, 17, 18, 21) VITTORIO GHIELMI VIOLA DA GAMBA LUCA PIANCA ARCHLUTE & THEORBO Archlute Luc Breton, Vaux-sur-Morges 1991 (7, 12, 13, 15, 17, 18) Theorbo Luc Breton, Vaux-sur-Morges 1999 (2, 8, 10, 21) ORCHESTRAL WORKS (tracks 1, 3, 5, 6, 9, 11, 14, 16, 19, 20) IL SUONAR PARLANTE ORCHESTRA XENIA LÖFFLER OBOE FLAVIO LOSCO, MAXIME ALLIOT, BOŽENA ANGELOVA VIOLIN NICOLAS PENEL VIOLIN & VIOLA LAURENT GALLIANO VIOLA CHRISTOPH URBANETZ VIOLa DA GAMBA MARCO TESTORI CELLO & BASSE DE VIOLON PAOLO FANTASIMA BASSOON BENOÎT BERATTO DOUBLE BASS SHALEV AD-EL HARPSICHORD CLEMENT LOSCO TIMPANI & PERCUSSIONS VITTORIO GHIELMI VIOLA DA GAMBA, PARDESSUS DE VIOLE & DIRECTION Basse de viole Luc Breton, Vaux-sur-Morges 2007 Basse de viole Michel Colichon,
    [Show full text]
  • M a R C H 2 0 1 2 V Ol
    Published by the American Recorder Society, Vol. LIII, No. 2 • www.americanrecorder.org m a r c h 2 0 1 2 Moeck-Anzeige-Natur.indd 1 07.07.2010 11:53:09 Uhr NEW! Enjoy the recorder Denner great bass Mollenhauer & Friedrich von Huene “The Canta great bass is very intuitive to play, making it ideal for use in recorder “The new Mollenhauer Denner orchestras and can be great bass is captivating with recommended .” its round, solid sound, stable in every register. Its key mechanism Dietrich Schnabel is comfortable and especially (conductor of recor- well designed for small hands. An der orchestras) instrument highly recommended for both ensemble and orchestral playing.” Daniel Koschitzky Canta knick great bass (member of the ensemble Spark) Mollenhauer & Friedrich von Huene G# and E keys enable b larger finger holes and thus an especially stable sound. The recorder case with many extras With adjustable support spike … saves an incredible amount of space with the two-part middle joint … place for music … integrated recorder stand www.mollenhauer.com Order-No. 2646K Order-No. 5606 Editor’s ______Note ______ ______ ______ ______ Volume LIII, Number 2 March 2012 ’ve been reading Beethoven in America Features by Thomas Broyles (not an easy read; Spring’s Sweet Cantata becomes havingI gotten past Transcen dentalism Summer’s Symphony . 9 and Theosophy, I look forward to Peanuts The annual look at summer workshops, and Schroeder’s Beet hoven penchant) . plus a few scheduled earlier and later To my surprise, early music appears in ARS 2012 Festival . 23 4 the book’s big picture of the 20th-century The Recorder: Past, Present & Future musical world, and specifically in regard to its influence in the 1980s on period instru- The Recorder in English Newspapers, ment orchestras and fortepianists, who 1730-1800 .
    [Show full text]
  • ESTA String Orchestra
    Cremona Violins of Katharina Abbuehl Handmade violini, viole e violoncelli (da spalla/da gamba) in the “Cremona system” tradition, an acoustic way... Welcome to my workshop, where I have a gift for you. Piazza della Pace 17 (between Duomo and Museo del Violino) 26100 Cremona ITALIA www.cremona-violins.com A major second. We already set the standard for violin. Now, advancing viola students can take their sound to the next level with the sophisticated tone and unbeatable pitch stability that only Ascenté offers. Our strings are made with a synthetic core designed to elevate the sound of any progressing player – plus Ascenté’s superior durability means they can focus their energy on learning. Sure we’ve done something like this before, but for violists? It’s a brand new day. 47th International ESTA Conference Cremona, 26th April - 1th May 2019 PROGRAMME A major second. We already set the standard for violin. Now, advancing viola students can take their sound to the next level with the sophisticated tone and unbeatable pitch stability that only Ascenté offers. Our strings are made with a synthetic core designed to elevate the sound of any progressing player – plus Ascenté’s superior durability means they can focus their energy on learning. Sure we’ve done something like this before, but for violists? It’s a brand new day. ESTA International President Bruno Giuranna ESTA Italia President Jill Comerford Board Lorenzo Lucerni Alberto Martini Giuseppe Miglioli Ursula Schaa Elisa Tremamunno Secretary, Antonella Bigio Assistant to the President, Carolina Foglia Registered office: piazza Antonio Stradivari 5 26100 Cremona C.F.
    [Show full text]
  • Violanet Guida 2020 3.Pdf
    VIOLANET: European Viola da Gamba Network Project Id. 2018-1-IT02-KA203-048476 Programme Erasmus+ - Call 2018 KA 202 Strategic Partnerships for Higher Education VIOLANET: European Viola da Gamba Network Project Id. 2018-1-IT02-KA203-048476 Intellectual Output 1: Design of European Guidelines for Viola da Gamba high educational pathways DISCLAIMER: The European Commission’s support for the production of this publication does not constitute an endorsement of the contents, which reflect the views only of the authors, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein. Index 1. Working group 1 2. Premise 2 2.1 Structure of the Guidelines 2 2.2 Target groups 3 3. The present situation 4 3.1. Institutional background 4 3.1.1 Scuola di Musica di Fiesole, Italy 4 3.1.1.1 Viola da gamba courses in Fiesole 4 3.1.1.2 The two academic courses 5 3.1.1.3 The three-years academic course in detail 5 3.1.1.3.1 Entry level 5 3.1.1.3.2 Annual exams 6 3.1.1.3.3 Final exam (laurea triennale) 6 3.1.1.3.4 Curriculum of the three-years course 7 3.1.1.4 The two-years academic course in detail 8 3.1.1.4.1 Entry level 8 3.1.1.4.2 Final exam (laurea biennale) 8 3.1.1.4.3 Curriculum of the two-years course 9 3.1.2 Universität Mozarteum, Salzburg, Austria 10 3.1.2.1 Viola da Gamba and Violone at the Mozarteum Universität Salzburg 10 3.1.2.1.1 Bachelor in Viola da Gamba (and Violone) 10 3.1.2.1.2 Master in Viola da Gamba (and Violone) 11 3.1.2.1.3 Post-graduated in Viola da Gamba 11 3.1.2.2 Viola da Gamba Bachelor in details 12 3.1.2.2.1 Bachelor in details.
    [Show full text]
  • Origen Y Esplendor De La Viola Da Gamba
    CICLO DE MIÉRCOLES ORIGEN Y ESPLENDOR DE LA VIOLA DA GAMBA mayo 2014 Fundación Juan March CICLO DE MIÉRCOLES Origen y esplendor de la viola da gamba Fundación Juan March Ciclo de miércoles: “Origen y esplendor de la viola da gamba”: mayo 2014 [introducción de y notas al programa de Cristina Bordas]. - Madrid: Fundación Juan March, 2014. 48 p.; 19 cm. (Ciclo de miércoles, ISSN: 1989-6549; mayo 2014) Programas de los conciertos: [I] “Obras de J. Dowland, J. Taverner, E. Bevin, R. Parsons, C. Tye, W. Byrd, O. Gibbons, W. Lawes y H. Purcell”, por Concordia Viol Consort, Marck Levy, dirección; [II] “Obras de J. S. Bach, M. Marais, C. P. E. Bach, L. Marchand y A. Forqueray”, por Vittorio Ghielmi, viola da gamba y Lorenzo Ghielmi, clave; [III] “Obras de T. Hume, F. Couperin, J. de Sainte- Colombe, J. S. Bach y Ch. Schaffrath”, por Paolo Pandolfo y Amélie Chemin, violas da gamba; [y IV] “Obras de C. F. Abel, J. S. Bach, J. Schenk, J. de Sainte- Colombe, M. Marais y Sieur de Machy”, por Jordi Savall, viola da gamba; celebrados en la Fundación Juan March los miércoles 7, 14, 21 y 28 de mayo de 2014. También disponible en internet: http://www.march.es/musica/musica.asp 1. Conjuntos de violas - Programas de mano - S. XVI-XVII.- 2. Tríos de cuerda (Viole da gamba (3)) - Programas de mano - S. XVI-XVII.- 3. Cuartetos de cuerda (Viole da gamba (4)) - Programas de mano - S. XVII.- 4. In nomine (Música) - Programas de mano - S. XVI.- 5. Suites (Viola da gamba y bajo continuo) - Programas de mano - S.
    [Show full text]