Die Bischöfe Von Speyer Zur Zeit Kaiser Friedrichs
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Ruprecht- Karls- Universität Heidelberg Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaft Historisches Seminar Die Bischöfe von Speyer zur Zeit Kaiser Friedrichs II. Inaugural-Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie an der Philosophischen Fakultät der Ruprecht- Karls- Universität Heidelberg vorgelegt von Karl-Albert Zölch aus Bensheim Referent: Prof. Dr. Stefan Weinfurter Korreferent: Prof. Dr. Bernd Schneidmüller Inhalt Vorwort 1 Einleitung 2 Stand der Forschung 5 Speyer 11 Die Lande am oberen Rhein 11 Speyer in römischer Zeit 15 Speyer als Bischofssitz 16 Speyer im Frühmittelalter, ein Kuhdorf 19 Speyer unter den Ottonen 20 Die Salier entdecken Speyer 22 Staufische Königspräsenzen 25 Der Dom zu Speyer 26 Das Speyerer Domkapitel 29 Die Domschule von Speyer 32 Die Pfalz von Speyer 33 Das Hochstift Speyer 34 Die Vogtei 35 Die Formierung der Bürgergesellschaft 37 Die Speyerer Bürger und der deutsche König 41 Konrad von Scharfenberg 1200-1224 43 Familiärer Hintergrund 43 Vom Stiftspropst zum Domdekan und Protonotar 47 Konrad von Scharfenberg und Philipp von Schwaben Philipp von Schwaben auf dem Weg zum Königtum 48 Konrad Protonotar (1198) 49 Konrad Bischof von Speyer (1200) 51 Der Speyerer Fürstenprotest 52 Belagerung Speyers durch Otto IV. 54 Papst Innocenz bannt Philipp von Schwaben und Konrad von Scharfenberg 55 Kanzler Konrad von Querfurt wendet sich von König Philipp ab 57 Der Papst zitiert Konrad nach Rom (1202) 58 Die Waage neigt sich zugunsten Philipps 60 Konrad verhandelt mit Adolf von Köln, der die Seiten wechselt und Philipp in Aachen krönt 61 Pfingsthoftag in Speyer (1205), Adolf von Köln erbittet Hilfe 62 Schismen in Mainz und Köln 63 Schlacht bei Wassenberg (1205) 64 Diözesansynode Speyer (1206) 65 Verhandlungen mit Köln und Übergabe der Stadt. Pfingstfest in Straßburg 66 Hugolin von Ostia löst König Philipp vom Kirchenbann 68 Konrad mit Philipp in Quedlinburg und Augsburg. Jahreswechsel in Metz 69 Ostern in Speyer, Pfingsten in Aachen (1208) 70 Königsmord in Bamberg (1208) 70 Konrad von Scharfenberg und Otto IV. Konrad wird Kanzler Ottos IV. 72 Wahl Ottos in Frankfurt, Übergabe der Reichsinsignien durch Konrad 73 Umritt mit Otto in Süddeutschland 74 Konrad und Otto in Speyer. Schreiben an Innocenz III. 75 Hoftag in Würzburg (Mai 1209) 76 Bischofsversammlung in Speyer (Juni 1209) 77 Zug über die Alpen. Konrad führt eine Vorausabteilung zum Papst 77 Kaiserkrönung Ottos IV. (Okt. 1209) 78 Umritt Mittelitalien, Tuszien 79 Umritt Emilia-Romagna und Lombardei 80 Vertrag von Vercelli (Juni 1210) 82 Zug Richtung Süden. Monte Amiato 83 Konrad zurück nach Deutschland, Verhandlungen in Koblenz 84 Innocenz bannt Otto IV., die Fürsten wählen Friedrich II. 84 Otto IV. besetzt Unteritalien. Diözesansynode Speyer (1211) 85 Konrad trifft den Pfalzgrafen Heinrich 86 Konrad wendet sich von Otto ab 86 Konrad beschuldigt Otto neue Steuern zu planen 88 Konrad wird Bischof von Metz, Papst Innocenz erteilt Ausnahmegenehmigung 89 Konrad von Scharfenberg und Friedrich II. Friedrich II. kommt ins Reich 91 Konrad bleibt Kanzler und führt die Bistümer Metz und Speyer in Personalunion 92 Die Kanzlei Friedrichs II. 93 Konrad vermittelt ein Treffen zwischen Friedrich II. und dem französischen Thronfolger 94 Friedrich II. wird in Mainz gekrönt (Dez. 1212), Konrad wird einer seiner engsten Berater 95 Umritt in Süddeutschland (1213) 96 Goldbulle von Eger (Juli 1213) 99 Überführung Philipps von Schwaben nach Speyer (Dez. 1213), Speyer als überdynastische Grablege 99 Weiterer Umritt (1214), endgültige Entscheidungsschlacht bei Bouvines 101 Bischofstreffen im Lager bei Jülich (Sept. 1214), Hoftag in Basel (Nov. 1214), Weihnachtsfest in Metz 104 König und Kanzler in Metz, Worms und Speyer 106 Krönung Friedrichs II. in Aachen (25. Juli 1215), Friedrich und Konrad nehmen das Kreuz 107 Erneuter Aufenthalt in Metz (September 1215), Friedrich und Konrad Friedensstifter 107 Umritt 1215/1216, Friedrich II. besucht Kaisergräber in Speyer (1217) 108 Konrad greift mit Friedrich in der Grafschaft Champagne ein 112 Rege Kanzleibetriebsamkeit in Hagenau und Speyer (1219) 113 Frankfurter Hoftag (1220), Wahl Heinrichs VII. zum römischen König, Confoederatio 118 Konrad wird Reichslegat für Italien und versucht den Papst zu beschwichtigen 120 Konrads Italienreise verzögert sich wegen Krankheit 121 Konrad reist nach Rom 122 Der Streit um die Mathildischen Güter 123 Friedrich II. gibt die Güter an den Papst zurück 126 Die oberitalienischen Verhältnisse 126 Probleme und Problemlösungen in Mantua, Brescia, Bologna, Faenza und Imola 128 Friedrich II. und Konrad treffen sich in Mantua, Konrad vermittelt zwischen dem König und der Stadt Genua 130 Konrad schlichtet und richtet in der Lombardei, der Romagna und in Tuszien 131 Friedrich II. wird am 22. Nov. 1220 in Rom zum Kaiser gekrönt, Konrad nimmt mit ihm das Kreuz 132 Kaiser Friedrich und Kanzler Konrad auf dem Monte Mario und in Sutri 132 Der Kaiser zieht nach Süden, Konrad wendet sich nach Norden 134 Konrad zurück in Tuszien und der Romagna, ernennt Eberhard von Lautern zum Nuntius der Toskana 134 Letzte Aktivitäten in der Lombardei 136 Speyer während der Abwesenheit des Bischofs 137 Zurück in Deutschland, Mitglied im Erzieherstab Heinrichs (VII.) 139 Konrads Einfluss schwindet 139 Konrad ist wieder in Speyer 140 Altersweisheit und Altersfrömmigkeit 141 Konrad setzt seinen Domdekan als Bischof von Hildesheim durch 142 Letzter öffentlicher Auftritt bei der Krönung Heinrichs (VII.) 1222 144 Konrad von Scharfenberg verstirbt am 24. März 1224 145 Resümee 146 Beringer von Entringen 1224-1232 148 Familiärer Hintergrund 148 Ausbildung und erste Karriereschritte 149 Kantor, Scholaster, Domdekan 150 Bischof 152 Erste Schritte im neuen Amt 153 Ein selbstbewusstes Domkapitel 156 Wechselspiel bischöflicher und domkanonikaler Aktivitäten 157 Würzburger Hoftag 1226 160 Beringer beim König, Nachwirkungen der Verschuldung seines Vorgängers 161 König Heinrich (VII.) und Speyer 162 Beringer auf der Kestenburg 165 Wormser Hoftage 1231 166 Schulden, Schuldner und Finanzen 168 Führung im Konsens 169 Ordensniederlassungen in Speyer 170 Resümee 174 Konrad von Thann 1233-1236 175 Herkunft 175 Beruflicher Werdegang 177 Pröpste und Dekane 178 Die Herren Konrad von Steinach als Bischof, Dompropst und Stiftspropst 179 Konrad von Thann als „ständiger Vertreter“ beim König 180 Konrad von Thann in England 181 Konrad von Thann als Bischof 181 Hoftage in Mainz 1233/1234 183 Zurück in Speyer (1234) 185 Der Konflikt zwischen Friedrich II. und Heinrich (VII.) 186 Konrad von Thann positioniert sich auf Seiten Heinrichs (VII.) 187 Kaiser Friedrich II. noch einmal in Speyer 189 Die Wormser Ereignisse (1235) 190 Zurück in Speyer (1236) 191 Resümee 195 Konrad von Eberstein 1237-1245 196 Herkunft 196 Konrad als Bischof 200 Probleme mit Himmerod und Medenheim 202 Erhebung des „Ungelds“ 205 Eskalation zwischen Kaiser und Papst 206 Papst und Kaiser umwerben Speyer, Bischof Konrad verrichtet Alltagsgeschäfte 207 Konrad von Eberstein wechselt die Fronten 208 Bischof und Volk 210 Siegfried von Mainz, Konrad von Köln und Arnold von Trier 212 Konrad von Eberstein in den Reihen der Staufergegner 214 Resümee 218 Heinrich von Leiningen 1245-1272 221 Engere familiäre Herkunft 221 Schwergewichtige Verwandtschaft 223 Heinrich von Leiningen tritt an die Öffentlichkeit 226 Heinrich als Propst ohne Propstei 227 Heinrich wird Bischof und bekennt sich zum Gegenkönig 229 Speyer im Widerstreit zwischen Kaiser und Papst 230 Heinrich gewählt aber nicht investiert 233 Heinrich, Bischof ohne Residenzstadt 235 Innerfamiliär divergierende Interessen 237 Heinrich als kompromissloser Papstanhänger 238 Verwandtschaftliche Beziehungsgeflechte 239 Heinrich von Leiningen und Gegenkönig Heinrich Raspe 241 Heinrich von Leiningen und Wilhelm von Holland 244 Heinrich von Leiningen wird Kanzler 245 König Konrad IV. in Bedrängnis 246 Spirensis electus, regis cancellarius 247 Zerrüttete Finanzen 249 Heinrich von Leiningen beim Gegenkönig 250 Heinrich von Leiningen scheitert in Mainz 250 Heinrich von Leiningen besetzt die Starkenburg 252 Heinrich von Leiningen in Speyer „angekommen“ 253 Der Kaiser stirbt 254 König Konrad resigniert 255 Wirren in Worms 257 Das Ende der Staufer 260 Henricus Dei gratia Spirensis et Herbipolensis electus 261 Würzburg um 1250 261 Alexander IV. wird Nachfolger von Innocenz IV. 263 König Wilhelm besucht Speyer, sein Kanzler ist abwesend 264 Roma locuta, causa finita 265 Der Rheinische Bund 267 Alfons von Kastilien und Richard von Cornwall 269 Bischofswahl in Worms 272 Heinrich von Leiningen als speyerischer Innenpolitiker 272 Weihnachtliche Versöhnung im Dom zu Speyer (1258) 274 1259 - ein Jahr besonderer Aktivitäten und letztes Jahr als Elekt 275 Heinrich von Leiningen geweihter Bischof 277 Richard von Cornwall in Deutschland 281 Exkommunikationsandrohung an den Trierer Elekten 282 Familientreffen Leiningen/Eberstein 284 König Richard erneut in Deutschland 285 Chaos in Speyer 286 Ungeldstreit und Bürgeraufstand 1264/65 288 Auseinandersetzungen mit Simon von Zweibrücken-Eberstein 290 Bistumskonsolidierung 291 Wormser Reichstag, allgemeiner Landfrieden 1269 293 Heinrich von Leiningen verfasst sein Testament 295 Resümee 297 Schlussbetrachtung 300 Abkürzungen 308 Handschriften 313 Quellenverweise 314 Literaturverzeichnis 323 1 Vorwort Der Verfasser dieser Arbeit ist als sogenannter „Seniorstudent“ erst im gesetzten Alter zur Mediävistik gestoßen. In seinem Erstberuf war er Chefarzt für Innere Medizin und Kardiologie, dem sich erst im