ten Film „vom Fluch der Soja“ begleitet er die Klein- Ausländeranteil, Religionsgruppen, Altersstruktur, be- Seelsorgeraum bauern im Gebiet Mato Grosso in Brasilien. Mato ruflicher und Wirtschaftsstruktur, sozialen Einrichtun- Grosso heisst eigentlich dichter Wald. Heute ist dort gen, Lebenswelten etc. Daraus sollen Entwicklungsten- Bellikon-Kuenten-Rohrdorf-Stetten der ganze Regenwald abgeholzt und endlose Sojafel- denzen abgeleitet und diakonischer Bedarf geortet der prägen die Landschaft. Es lohnt sich besser, die werden. Dies alles wird in ein Pastoralkonzept einflie- Schweine der fernen, entwickelten Länder zu füttern ssen, welches auch die Bedeutung für die kirchliche Seelsorgeraumleitung: als die eigene Bevölkerung zu ernähren. Einige Kleine- Arbeit definieren soll. Dies wird sich im Seelsorgekon- Diakon Christoph Cohen, Ringstrasse 14, 5452 Ober- bauern leben noch in dieser Sojagegend, sie möchten zept spiegeln, indem die Konsequenzen für Mitarbeite- rohrdorf, Telefon 056 496 65 10, Natel 079 197 24 biologische Lebensmittel anbauen. Dies ist leider nicht rinnen und Freiwillige im Pastoralraum zum Ausdruck 09, E-Mail:
[email protected] möglich, da die riesigen Sojafelder mit Flugzeugen ge- kommt. Die Spurgruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die Pastoralassistent: spritzt werden. Kein Baum, keine Blume, kein Vogel, anstehenden Fragen zur Situationsanalyse bis Ostern Diakon Josef Bürge, Kirchweg 44, 5444 Künten, Tel. kein Bach, in dieser schwierigen Umgebung versuchen beantwortet zu haben. Danach soll eine Kerngruppe 056 496 11 74, E-Mail:
[email protected] die Kleinbauern ein Auskommen zu finden. Josef Stöck- mit je einem Mitglied aus jeder Pfarrei das Konzept Mitarbeitender Priester: li begleitete sie in ihrem Leben und zeigt uns, wie sie ausformulieren. Kazimierz Walkowiak, Brühlstrasse 4, 5412 Geben- versuchen ihre Familien zu ernähren.