Mütter- Gestern Und Heute

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Mütter- Gestern Und Heute e d / ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENLÄNDER IN ALLER WELT Folge 5/6, Mai/Juni 1987 Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland S 130,-, Ausland rd. 13 Dollar Mütter - gestern und heute Manchmal scheint die Vergangenheit eine Tür zu öffnen und aus ihr tritt eine jener Frauengestalten hervor, die gebeugt sind von Mühsal; in dem vom Kopftuch um­ rahmten Gesicht eingekerbt die Höhen und Tiefen ihres Daseins; das Wissen und die Erfahrnis im Ringen um das tägliche Brot auf schmalen Äckern, die oft in der Umgebung zu Fuß erreicht werden muß• ten. Der kleinbäuerliche Haushalt in den Streusiedlungen des Hügellandes mit dem oft hunderte Meter entfernten Brunnen, von denen in Rückenbutten oder Schaffeln aus Holz, die auf dem Kopf getragen wur­ den, das Wasser geholt werden mußte. Die Bedrängnis des Winters, die damals grö• ßer war als heute und ein tiefes Zusam­ mengehörigkeitsgefühl prägte, aus dem die alte bäuerliche Kultur erwuchs, und in Liedern und Sagen ihren Ausdruck fand, das Einbezogensein in Geburt und Tod. Die Frauen schenkten oft zahlreichen Kin­ dern das Leben, von denen nicht wenige schon im Säuglingsalter starben. Sie zo­ gen hoffnungsvolle Söhne groß, die aus dem Krieg nicht heimkehrten. Ein Kind zu hat in den letzten vierzig Jahren einen un­ einflüßen ausgesetzt als früher. Der enge verlieren ist vielleicht eine Dimension des geheuren Wandel in seinen sozialen Rahmen des Dorfes wird in der Sturm- u. Leides, die ein nicht Betroffener kaum er­ Strukturen erfahren. Der Lebensstandard, Drangperiode des Lebens auf vielerlei Art messen kann. dieAnsprüchesind höher. Der Haushalt im verlassen. Moped und Auto führen nicht Dorf unterscheidet sich kaum von jenem in selten zu einer Überschätzung der eige­ Und dann doch jene ungeheure Lebens­ der Stadt. Dadurch hat sich auch das Er­ nen Fähigkeiten. Die Straße wird dadurch kraft, nach der Dunkelheit wieder Licht ein­ scheinungsbild der Frau geändert. Die An­ zur Gefahrenzone. Oft warten Mütter lan­ zulassen in sich und den Umkreis des eige­ forderungen an sie sind vollkommen ande­ ge voll Sorge auf die Heimkehr ihrer Kin­ nen Lebens. Gebeugte Rücken, die sich re als vor Jahrzehnten und sie sind nicht der. Der Generationskonflikt wird aber si­ aufrichten aus den Ackerfurchen; um die gering. cher immer dort wieder geglättet, wo es schwieligen, abgearbeiteten Hände am Mütter gibt, die an das Gute in ihren Kin­ Feierabend und am Sonntag beim Kirch­ Aber noch immer werden die Kinder unter dern glauben und ihnen in allen Lebensla­ gang den Rosenkranz geschlungen. Ihre Schmerzen geboren und mühsam aufge­ gen eine Heimkehr ermöglichen. Vielleicht Gläubigkeit, der verbindende Quell mit ei­ zogen. Sie kommen mit dem unveräußerli• ist die mütterliche Frau eine im Bewußtsein ner mystischen Zukunft. Aber auch die chen Recht auf Zuwendung in diese Welt, verankerte Stätte der Geborgenheit für je­ Freude, wieder Leben heranwachsen zu aber sie verschenken auch jene be­ den Menschen, auch jener Alten, die lang­ sehn. Es zu segnen für seine noch vor ihm glückende Erfüllung wie zu allen Zeiten zu­ sam zum Ausgang zurückkehren und liegenden, unbeschriebenen Tage. Ihm vor. Die inneren Grundbedürfnisse des dankbar sind für eine Geste, die aus der sozusagen aus sich selber einen Baustein Menschen waren gestern gleich wie sie echten Wärme des Herzens kommt. des Friedens legen, um erlittene Alpträu• heute sind und morgen sein werden. me derWeitfür immer zu bannen. Das Dorf Jugendliche sind heute viel mehr Umwelt- Anni Pirch ORGAN DES VEREINES ZUR PFLEGE DER HEIMATVERBUNDENHEIT DER BURGENLÄNDER IN ALLER WELT Folge 5/6, Mai/Juni 1987 Jährlicher Mitgliedsbeitrag: Inland S 130,-, Ausland rd. 13 Dollar Mütter BI gestern nd h te Manchmal scheint die Vergangenheit eine Tür zu öffnen und aus ihr tritt eine jener Frauengestalten hervor, die gebeugt sind von Mühsal; in dem vom Kopftuch um­ rahmten Gesicht eingekerbt die Höhen und Tiefen ihres Daseins; das Wissen und die Erfahrnis im Ringen um das tägliche Brot auf schmalen Äckern, die oft in der Umgebung zu Fuß erreicht werden muß• ten. Der kleinbäuerliche Haushalt in den Streusiedlungen des Hügellandes mit dem oft hunderte Meter entfernten Brunnen, von denen in Rückenbutten oder Schaffeln aus Holz, die auf dem Kopf getragen wur­ den,dasWassergeholtwerden mußte. Die Bedrängnis des Winters, die damals grö• ßer war als heute und ein tiefes Zusam­ mengehörigkeitsgefühl prägte, aus dem die alte bäuerliche Kultur erwuchs, und in Liedern und Sagen ihren Ausdruck fand, das Einbezogensein in Geburt und Tod. Die Frauen schenkten oft zahlreichen Kin­ dern das Leben, von denen nicht wenige schon im Säuglingsalter starben. Sie zo­ gen hoffnungsvolle Söhne groß, die aus dem Krieg nicht heimkehrten. Ein Kind zu hat in den letzten vierzig Jahren einen un­ einflüßen ausgesetzt als 'früher. Der enge verlieren ist vielleicht eine Dimension des geheuren Wandel in seinen sozialen Rahmen des Dorfes wird in der Sturm- u. Leides, die ein nicht Betroffener kaum er­ Strukturen erfahren. Der Lebensstandard, Drangperiode des Lebens auf vielerlei Art messen kann. dieAnsprüchesind höher. Der Haushalt im verlassen. Moped und Auto führen nicht Dorf unterscheidet sich kaum von jenem in selten zu einer Überschätzung der eige­ Und dann doch jene ungeheure Lebens­ der Stadt. Dadurch hat sich auch das Er­ nen Fähigkeiten. Die Straße wird dadurch kraft, nach der Dunkelheit wieder Licht ein­ scheinungsbild der Frau geändert. Die An­ zur Gefahrenzone. Oft warten Mütter lan­ zulassen in sich und den Umkreis des eige­ forderungen an sie sind vollkommen ande­ ge voll Sorge auf die Heimkehr ihrer Kin­ nen Lebens. Gebeugte Rücken, die sich re als vor Jahrzehnten und sie sind nicht der. Der Generationskonflikt wird aber si­ aufrichten aus den Ackerfurchen; um die gering. cher immer dort wieder geglättet, wo es schwieligen, abgearbeiteten Hände am Mütter gibt, die an das Gute in ihren Kin­ Feierabend und am Sonntag beim Kirch­ Aber noch immer werden die Kinder unter dern glauben und ihnen in allen Lebensla­ gang den Rosenkranz geschlungen. Ihre Schmerzen geboren und mühsam aufge­ gen eine Heimkehr ermöglichen. Vielleicht Gläubigkeit, der verbindende Quell mit ei­ zogen. Sie kommen mit dem unveräußerli• ist die mütterliche Frau eine im Bewußtsein ner mystischen Zukunft. Aber auch die chen Recht auf Zuwendung in diese Welt, verankerte Stätte der Geborgenheit für je­ Freude, wieder Leben heranwachsen zu aber sie verschenken auch jene be­ den Menschen, auch jener Alten, die lang­ sehn. Es zu segnen für seine noch vor ihm glückende Erfüllung wie zu allen Zeiten zu­ sam zum Ausgang zurückkehren und liegenden, unbeschriebenen Tage. Ihm vor. Die inneren Grundbedürfnisse des dankbar sind für eine Geste, die aus der sozusagen aus sich selber einen Baustein Menschen waren gestern gleich wie sie echten Wärme des Herzens kommt. des Friedens legen, um erlittene Alpträu• heute sind und morgen sein werden. mederWeltfürimmerzu bannen. Das Dorf Jugendliche sind heute viel mehr Umwelt- Anni Pirch Seite 2 BURGENLÄNDISCHE GEMEINSCHAFT MAI/JUNI 1987 ße&e f!anvtleute I SEHENSWÜRDIGKEITEN IM BURGENLAND Liebe Landsleute! Landsee: Ruine Landsee: Aus dem 12. Jahr­ Die Burgenländische Gemeinschaft ist nun Vielleicht kommen Sie in diesem Sommer auf hundert. mehrals 30 Jahre alt und wir haben uns immer Besuch ins Burgenland: Um Ihnen einige Se­ Kobersdorf: Schloß Kobersdorf: 13. Jahr­ bemüht, die Wünsche unserer Mitglieder und henswürdigkeiten unseres Landesvorzustellen, hundert. Freunde zu erfüllen, unsere Arbeit und unsere haben wir die folgende Aufstellung gemacht, die Zeitung so auszurichten, daß sie unseren natürlich keinen Anspruch auf Vollzähligkeit Landsleuten zur Freude und zum Nutzen sind. erhebt. Wirhaben auch immer wieder uns die Frage ge­ Sollten Sie nähere Informationen darüber wol­ steilt, ob Ihr, liebe Leser und Mitglieder mit die­ len, so werden Ihnen Ihre Verwandten und Be­ serArt wie wir es machen, auch zufrieden seid kannten sicherlich behilflich sein können. Au­ undhabenjedeAnregungernstgenommen und ßerdem steht das Büro der Burgenländischen meist auch berücksichtigt. Nun haben wir dies­ Gemeinschaft am Hauptplatz in Güssing zur mal auf Seite 5 einen Fragebogen zusammen­ Verfügung. Wir würden uns über einen Besuch gestellt mit der Bitte, ihn auszufüllen und damit sehr freuen. Eure Wünsche bekanntzugeben. Es wäre auch gut, wenn Ihr im Bekanntenkreis darüber BEZIRK NEUSIEDL: sprecht und die Meinung andererauch einholt. Potzneusiedl: Schloß Potzneusiedl: Das Iko­ Burg Lockenhaus Diesen Fragebogen schickt dann bitte an uns nenmuseum zeigt Ikonen aus 4 Jahrhunderten. oderan den Mitarbeiter Eures Bereiches. Wenn Winden am See: Bärenhöhle am Zeilerberg: BEZIRK OBERWART: Ihr die Zeitung nicht zerschneiden wollt, könnt Naturhöhle, in der der älteste Fund, der Höhlen• Ihr das auch auf einem Blatt Papier schreiben. bär von Winden, gemacht wurde. Bad Tatzmannsdorf: Freilichtmuseum: Süd• Das ist dererste Versuch. Vielleicht machen wir Neusiedl am See: Seemuseum: Pflanzen- und burgenländische Bauernhäuser und Wirt­ ähnliches noch einmal. Diese Bitte geht aber Tierwelt rund um den Neusiedler See schaftsgebäude, bäuerliche Gegenstände. nichtnuran unsere Landsleuteim Ausland, son­ Halbturn: Schloß Halbturn: Barockschloß, er­ Oberschützen: Heimathaus: Laubenhaus, dern an alleAbonnen ten undLeserim Inland. richtet im 18. Jahrhundert. bäuerlicher Hausrat und landwirtschaftliche In den letzten Jahren hat sich die Tendenz ver­ Geräte. stärkt, daß unsere Freunde und Landsleute im Bernstein: Burg Bernstein: Waffen
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