Oldenburgische Beiträge Zu Jüdischen Studien Band 10

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Oldenburgische Beiträge Zu Jüdischen Studien Band 10 Oldenburgische Beiträge zu Jüdischen Studien Schriftenreihe des Seminars Jüdische Studien im Fachbereich 3 der Carl von Ossietzky Universität Band 10 Herausgeber Aron Bodenheimer, Michael Daxner Kurt Nemitz, Alfred Paffenholz Friedrich Wißmann (Redaktion) mit dem Vorstand des Seminars Jüdische Studien und dem Dekan des Fachbereichs 3 Mit der Schriftenreihe „Oldenburgische Beiträge zu Jüdischen Studien“ tritt ein junger Forschungszweig der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg an die Öffentlichkeit, der sich eng an den Gegenstand des Studienganges Jüdische Studien anlehnt. Es wird damit der Versuch unternommen, den Beitrag des Judentums zur deutschen und europäischen Kultur bewußt zu machen. Deshalb sind die Studiengebiete aber auch die Forschungsbereiche interdisziplinär ausgerichtet. Es sollen unterschiedliche Themenkomplexe vorgestellt werden, die sich mit Geschichte, Politik und Gesellschaft des Judentums von der Antike bis zur Gegenwart beschäftigen. Ein anderes Hauptgewicht liegt auf der biblischen und nachbiblischen Religion. Ergän- zend sollen aber auch solche Fragen aufgenommen werden, die sich mit jüdischer Kunst, Literatur, Musik, Erziehung und Wissenschaft beschäftigen. Die sehr unterschiedlichen Bereiche sollen sich auch mit regionalen Fragen befassen, soweit sie das Verhältnis der Gesellschaft zur altisraelitischen bzw. Jüdischen Religion berühren oder auch den Antisemitismus behandeln, ganz allgemein über Juden in der Nordwest-Region informieren und hier auch die Vernichtung und Vertreibung in der Zeit des Nationalsozialismus behandeln. Viele Informationen darüber sind nach wie vor unberührt in den Akten- beständen der Archive oder auch noch unentdeckt in privaten Sammlungen und auch persönlichen Erinnerungen enthalten. Diese Dokumente sind eng mit den Schicksalen von Personen verbunden. Sie und die Lebensbedingun- gen der jüdischen Familien und Institutionen für die wissenschaftliche Geschichtsschreibung zu erschließen, darin sehen wir eine wichtige Aufgabe, die mit der hier vorgestellten Schriftenreihe voran gebracht werden soll. Die Herausgeber Nicolaus Heutger Die Fülle an Weisheit und Erkenntnis Festschrift zum 70. Geburtstag EHVRUJWYRQ$FKLP$OH[DQGHUùDKLQ Bibliotheks- und Informationssystem der Universität Oldenburg 2001 Verlag / Druck / Bibliotheks- und Informationssystem Vertrieb: der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS) – Verlag – Postfach 25 41, 26015 Oldenburg Tel.: 0441/798 2261, Telefax: 0441/798 4040 e-mail: [email protected] ISBN 3-8142-0792-0 Bisher sind in der Reihe „Oldenburgische Beiträge zu Jüdischen Studien“ folgende Bände erschienen: Band 1 Reinhard Pirschel: Dialogisches Prinzip nach Martin Buber und Kon- zepte zur Förderung von behinderten Kindern und Jugendlichen. – 1998. – 298 S. ISBN 3-8142-0626-6 / DM 16,- Band 2 Isabell Schulz-Grave: Lernen im Freien Jüdischen Lehrhaus. – 1998. – 145 S. ISBN 3-8142-0647-0 / DM 15,- Band 3 Sabine Armbrecht: Verkannte Liebe. Maximilian Hardens Haltung zu Deutschtum und Judentum. – 1999. – 266 S. ISBN 3-8142-0653-3 / DM 20,- Band 4 Jochen Hartwig: „Sei was immer du bist“. Theodor Lessings wendungs- volle Identitätsbildung als Deutscher und Jude. – 1999. – 310 S. ISBN 3-8142-0690-8 / DM 20,- Band 5 Ursula Blömer / Detlef Garz (Hg.): „Wir Kinder hatten ein herrliches Leben ...“. Jüdische Kindheit und Jugend im Kaiserreich 1871-1918. – 2000. – 321 S. ISBN 3-8142-0719-X / DM 20,- Band 6 Friedemann W. Golka / Wolfgang Weiß (Hrsg.): Joseph. Bibel und Lite- ratur. Symposion Helsinki / Lathi 1999. – 2000. – 124 S. ISBN 3-8142-0716-5 / DM 15,- Band 7 Kurt Nemitz: Die Schatten der Vergangenheit. Beiträge zur Lage der intel- lektuellen deutschen Juden in den 20er und 30er Jahren. – 2000. – 156 S. ISBN 3-8142-717-3 / DM 15,- Band 8 Barbara Busch: Berthold Goldschmidts Opern im Kontext von Musik- und Zeitgeschichte. – 2000. – 499 S. ISBN 3-8142-747-5 / DM 30,- Band 9 Ursula Blömer / Sylke Bartmann (Hrsg.) – unter Mitarbeit von Hans- Peter Geis, Ilse Riemer und Arno Wanders: „Dunkel war ueber Deutsch- land. Im Westen war ein letzter Widerschein von Licht“. Autobiographi- sche Erinnerungen von Friedrich Gustav Adolf Reuß mit einem Nach- wort von Frederick Joseph Reuss. ISBN 3-8142-774-2 Inhalt Ein Dank an Nicolaus Heutger 9 Nicolaus Heutger – Leben und Werk 11 Mein Weg zu den jüdischen Studien 15 Erziehung im alten Israel 21 Die Münzprägung im Heiligen Land unter persischer Oberherrschaft 29 Das Deutsche Evangelische Institut für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes 31 Judenchristen in Geschichte und Gegenwart 41 Das Judentum und der Islam 53 „Jud’ Süß“ – Der Münzpächter im Lichte der neueren Forschung 59 Deutsch-jüdische Publizistik 67 Der jüdische Beitrag zur neueren Philosophie des deutschen Sprachraumes 83 Die ev. luth. Landeskirche Hannovers und der Antisemitismus 103 Hitlers Besuch im Vernichtungslager Belzec 107 Jüdischer Widerstand im Holocaust 109 Die Geldzeichen des Holocaust 117 Bedeutende jüdische Persönlichkeiten aus Niedersachsen in Wissenschaft und Praxis 121 „Hitlerjunge Salomon“ 135 Niedersächsische Jüdinnen und Juden in der Finsternis der Shoa 139 Oskar Schindler in Hildesheim 153 Joachim Jeremias 161 Ein Dankeswort zum 100. Geburtstag am 20. Sept. 2000 Akademische Lehrveranstaltungen Nicolaus Heutgers 167 Bearbeitet von Ursula Heutger Bibliographie 173 Bearbeitet von Ursula Heutger Ein Dank an Nicolaus Heutger Das Seminar für jüdische Studien, das sich seit dem Jahre 1995 mit der Aus- gestaltung des Studienganges mit den Abschlüssen „Magister Artium“ (Nebenfach) sowie Promotion befasst, hat seit seiner Existenz als eine Ein- richtung im Fachbereich Sozialwissenschaften der Carl von Ossietzky Uni- versität in Oldenburg auf den aktiven Einsatz von Nicolaus Heutger verlas- sen können. Dabei war es besonders wichtig, jemanden von außen zu haben, der als Lehrbeauftragter daran mitwirken sollte, die inhaltliche Ausrichtung der Jüdischen Studien so abzuklären und zu entwickeln, dass keine unmittel- baren Parallelitäten zu den vorhandenen Judaistik-Studiengängen an anderen Universitäten erscheinen sollten. Es ging vielmehr darum, die Beschäftigung mit der Geschichte und der Kultur des europäischen Judentums von der Zeit der Aufklärung bis ins zwanzigste Jahrhundert zum inhaltlichen Schwer- punkt zu machen. Damit sollten die Oldenburger „Jüdischen Studien“ sich dem Anliegen der international ausgerichteten „Jewish Studies“ anschließen. Um dies auch praktisch umsetzen zu können, war der Studiengang darauf angewiesen, Veranstaltungen mit entsprechenden Themen zu organisieren oder aus den beteiligten Fächern einzuwerben. Hier gab Nicolaus Heutger einen verlässlichen Partner ab, indem er beständig von Semester zu Semester Seminare angeboten hat, die sich vor allem auch den Fragen der Geschichte der Juden in der Region Norddeutschland zuwandten. Die hier nun präsentierte Sammlung von Arbeiten stammen überwiegend aus diesem dem Oldenburger Studiengang Jüdische Studien zugeordneten For- schungs- und Lehrprogramm. Sie zeigt gleichzeitig, wie umfangreich und vielfältig die Beschäftigung mit Fragen des Judentums in Geschichte und Gegenwart ist und wird aus diesem Grunde zahlreiche Anregungen geben zur eigenständigen Hinwendung zu solchen Problemfeldern der deutschen und europäischen Kultur. An der Carl von Ossietzky Universität ist das Studium des jüdischen Beitrages zur sogenannten abendländischen Welt eine Normalität im akademischen Bildungskanon geworden, auch wenn festzu- halten ist, dass sich viel mehr daran beteiligen könnten als bislang an den Immatrikulationszahlen für den Studiengang selbst abzulesen ist. Es ist aber die Zuversicht begründet, dass die jüdischen Studien hier weitere Anerken- nung finden und somit zukunftsfähig bleiben, weil sie in andere Studien- gänge vor allem der Lehrämter sinnvoll hineinreichen. Dazu hat Nicolaus Heutger mit seinem Engagement beigetragen. Ihm gilt deshalb der Dank aller, die Mitverantwortung für den Studiengang jüdische Studien tragen.. Prof. Dr. Friedrich Wißmann Geschäftsführender Leiter des Seminars für Jüdische Studien an der Carl von Ossietzky Universität Einleitung Als sich die Frage erhob, was wir unserem Freund Nicolaus Heutger zum 70. Geburtstag überreichen könnten, ergab sich schnell die Antwort: Eine Festschrift. Aber eine Festschrift ist ein schwieriges Unternehmen. Sammelt man nämlich von den Fachkollegen gern gegebene Beiträge ein, entsteht schnell, um mit Ernst Troeltsch zu sprechen, „ein wissenschaftliches Massengrab“, vor dem jeder Verleger aus gutem Grund zurückschreckt. Gibt man aber auf dringenden, berechtigten Wunsch eines Verlegers ein aktuelles Gesamtthema vor, müssen sich liebe, stark beschäftigte Menschen diesseits und jenseits des Ozeans, ihren Grimm heroisch unterdrückend, hinsetzen und einen entsprechenden Aufsatz zustandebringen. Bei Redaktionsschluss wird dann von den wichtigsten Persönlichkeiten Fristverlängerung erbeten, die eigentlich nicht gewährt werden kann, wenn die Festschrift wirklich zum hohen Geburtstag erscheinen soll – und nicht erst als Gedenkschrift. Will man aber eine Sammlung von gehaltvollen, an entlegener Stelle erschiene- nen Aufsätzen des Jubilars herausbringen, so zeigt sich in diesem Fall das Problem, dass Nicolaus Heutger auf mehreren, von einander weit entfernten Gebieten intensiv tätig war: Neben der Theologie und der Geschichte des Judentums und der Ordensgeschichte stehen da Numismatik und das Pfarr- amt. Nimmt man dann, wie naheliegt, von allem etwas, so entsteht ein Text- bündel, das dann manch einer als buchbinderische Einheit bekritteln
Recommended publications
  • Life in the Ghetto of Lodz
    Life in the Ghetto of Lodz The European Commission support for the production of this publication does not constitute endorsement of the contents which reflects the views only of the authors, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein. Life in the ghetto of Lodz Life in the ghetto of Lodz A ”special area” for Jews Three weeks after the invasion of Poland Reinhard Heydrich, leader of the security service in Nazi Germany, instructed the so called Einsatzgruppen that the Jews should be concentrated in special areas Vashem© Yad and that this was neccesary in order to accomplish the “final goal”, i.e. to get rid of all the Jews. Therefore Artur Greiser and Friedrich Uebelhoer, Nazi leaders for Wartheland, where Jakob was born, acted according to this intent when they started planning for a special living area for Jews in Lodz. The planning of the ghetto started in December 1939. The authorities sent a message to the Jewish Community instructing them on how the resettlement should be carried out. The assigned area included the Old City, where many Jews already lived, and part of the district Baluty in the outskirts of the city, representing a total area of 4.13 square kilometers. Both areas were poor and run-down. Most of the houses Arthur Greiser, leader of the Wartheland region. did not have running water or sewage. To isolate the area and keep the non-Jewish population out large signs were posted at the entrances, warning people of epidemics and illnesses in the Jewish settlement area.
    [Show full text]
  • A Study of Early Anabaptism As Minority Religion in German Fiction
    Heresy or Ideal Society? A Study of Early Anabaptism as Minority Religion in German Fiction DISSERTATION Presented in Partial Fulfillment of the Requirements for the Degree Doctor of Philosophy in the Graduate School of The Ohio State University By Ursula Berit Jany Graduate Program in Germanic Languages and Literatures The Ohio State University 2013 Dissertation Committee: Professor Barbara Becker-Cantarino, Advisor Professor Katra A. Byram Professor Anna Grotans Copyright by Ursula Berit Jany 2013 Abstract Anabaptism, a radical reform movement originating during the sixteenth-century European Reformation, sought to attain discipleship to Christ by a separation from the religious and worldly powers of early modern society. In my critical reading of the movement’s representations in German fiction dating from the seventeenth to the twentieth century, I explore how authors have fictionalized the religious minority, its commitment to particular theological and ethical aspects, its separation from society, and its experience of persecution. As part of my analysis, I trace the early historical development of the group and take inventory of its chief characteristics to observe which of these aspects are selected for portrayal in fictional texts. Within this research framework, my study investigates which social and religious principles drawn from historical accounts and sources influence the minority’s image as an ideal society, on the one hand, and its stigmatization as a heretical and seditious sect, on the other. As a result of this analysis, my study reveals authors’ underlying programmatic aims and ideological convictions cloaked by their literary articulations of conflict-laden encounters between society and the religious minority.
    [Show full text]
  • Germany, Socialism and Nationalism 1373
    c07.qxd 3/19/09 9:38 AM Page 1373 International Encyclopedia of Revolution and Protest, ed. Immanuel Ness, Blackwell Publishing, 2009, pp. 1373–1381 Germany, socialism and nationalism 1373 issue of support for the German military effort Germany, socialism precipitated a split within the Social Democratic and nationalism Party. On the eve of the war in July 1914, the SPD’s leadership instructed the party’s Reichstag John M. Cox delegation to vote for the war budget – a decision that was deeply unpopular among the party’s rank Led by Adolf Hitler, the National Socialist, or and file. Nazi, Party took power in Germany in January The war greatly compounded the party’s 1933, promising a “thousand-year empire.” Twelve internal divisions and by 1917 open factions had years later, Germany and most of Europe lay in appeared, competing for control of local organ- ruins, German Nazism having been subdued by izations and of the party’s formidable press the armies of the Soviet Union and the Western apparatus. In April 1917 the left wing formed Allies, led by the United States and Britain. its own party, the Independent Social Demo- But while outside forces were required to bring crats (Unabhängige Sozialdemokratische Partei down Hitler’s tyranny, the Nazi dictatorship Deutschlands) (USPD). The USPD was, how- was never free from domestic opposition. The ever, not simply a product of dissension within Third Reich, as the Nazi government was called, the SPD leadership; it also reflected the explosive found its most persistent and numerous enemies social conditions of 1917 resulting from labor in the remnants of Germany’s left-wing parties, protests and a deepening popular abhorrence of which Hitler had ruthlessly suppressed upon the war.
    [Show full text]
  • Miadrilms Internationa! HOWLETT, DERQ
    INFORMATION TO USERS This was produced from a copy of a document sent to us for microfilming. While the most advanced technological means to photograph and reproduce this document have been used, the quality is heavily dependent upon the quality of the material submitted. The following explanation of techniques is provided to help you understand markings or notations which may appear on this reproduction. 1. The sign or “target” for pages apparently lacking from the document photographed is “Missing Page(s)”. If it was possible to obtain the missing page(s) or section, they are spliced into the film along with adjacent pages. This may have necessitated cutting through an image and duplicating adjacent pages to assure you of complete continuity. 2. When an image on the film is obliterated witli a round black mark it is an indication that the füm inspector noticed either blurred copy because of movement during exposure, or duplicate copy. Unless we meant to delete copyrighted materials that should not have been filmed, you will find a good image of the page in the adjacent frame. 3. When a map, drawing or chart, etc., is part of the material being photo­ graphed the photographer has followed a definite method in “sectioning” the material. It is customary to begin filming at the upper left hand comer of a large sheet and to continue from left to right in equal sections with small overlaps. If necessary, sectioning is continued again—beginning below the first row and continuing on until complete. 4. For any illustrations that cannot be reproduced satisfactorily by xerography, photographic prints can be purchased at additional cost and tipped into your xerographic copy.
    [Show full text]
  • Walter's Story
    Walter’s Story My name is Walter Frankenstein. I survived the Holocaust. This is my story. Walter’s Story Part 1 · My Childhood 1924-1936 The text is based on several interviews with Walter Frankenstein. Walter Frankenstein has read and approved the text. The European Commission support for the production of this publication does not constitute endorsement of the contents which reflects the views only of the authors, and the Commission cannot be held responsible for any use which may be made of the information contained therein. 1 Walter’s Story My Childhood 1924-1936 My Family I come from a small town called Flatow. When I grew up, the town was located in northeastern Germany in what was then known as West Prussia. The entire province became a part of Poland after the Second World War. My father was called Max Frankenstein. His step-parents managed a general store and a tavern in Flatow, and father and his wife later took over the business. They had a son, Manfred, in 1910. A couple of years later, in 1914, they had twins. One of the children died but Martin survived. A while later their mother died from blood poisoning after opening a tin and cutting herself on the lid. My father met my own mother, Martha, in 1923. At the time, she was living with her parents in Braunsberg. She moved to Flatow when they married, and I was born one year later on 30 June 1924. When I was four years old, my father died of pneumonia and heart failure.
    [Show full text]
  • 1 in Lawrence, Kansas Every 8Th Grade Student Is Required to Read
    In Lawrence, Kansas every 8th grade student is required to read Growing Up in the Holocaust by Ben Edelbaum. I chose to write a teacher’s guide to help students through the experience of Mr. Edelman’s survival. As a member of the Isak Federman Holocaust Teaching Cadre at the Midwest Center for Holocaust Education, I have heard many Holocaust survivors’ testimonies. I can feel the pain in their voice as they tell of their experiences, the desperation, as they know their time on earth is short and the need to know that their memories will live on. I have sat and cried as I listened, uncomfortable with the lack of ability to relieve the pain, ashamed that I am a member of the human race that created such atrocities. I never had the honor of meeting Mr. Edelbaum; he passed away before I became involved in the Cadre. Still his story haunts me and I feel an obligation to pass on his memory. I have created summaries of each section of the book and study questions that will help the students understand the experiences. I have also included some history of the Holocaust so that the reader will be aware of the other events happening during the time period. Mr. Edelbaum’s experience can teach students many good lessons about human diversity and the consequences of intolerance. The book is a wonderful introduction to the Holocaust and has many lessons to teach. I hope that by creating this teachers guide I am somehow passing on his memory to others.
    [Show full text]
  • Aktuell Feiert Nr
    12. 2017 | No. 100 from and about berlin aAUS UNDk ÜBERt BERLINu ell Jubiläum: aktuell feiert Nr. 100 Anniversary: aktuell celebrates No 100 Filmpremiere: Dritte Generation: „Alte Dame“: „Die Unsichtbaren – My Journey to Berlin 125 Jahre Hertha BSC Wir wollen leben“ Third generation: “Old Lady”: Film première: My journey to Berlin 125 years of Hertha BSC “The Invisible – We Want to Live” INHALT CONTENTS Hertha BSC wird 125 und entdeckt den Mannschaftsarzt Dr. Horwitz wieder Celebrating its 125th anniversary, Hertha BSC remembers its former team doctor Notes of Berlin – eine Hermann Horwitz Hommage an all die 16 Notizen, die Berlin tagtäglich im Stadtbild hinterlässt A homage to all the notes and signs left every day in Berlin’s cityscape „Die Unsichtbaren“ – ein Kinofilm über vier junge Jüdinnen und 58 Juden, die das Dritte Reich mitten in Berlin überlebten “Die Unsichtbaren” – A feature film about four young Jews who survived the Third Reich right in the heart of Berlin 36 Ihre Briefe an die Redaktion Your letters to the editor 48 Berlin übernimmt für ein Jahr die Bundesratspräsidentschaft Berlin is taking on the presidency of the Federal Council for one year 21 Inhalt Contents 2 Editorial Leserbeiträge Editorial Readers’ Contributions 40 Filmpremiere in Deutschland: Schwerpunkt: Jubiläum „Die Unsichtbaren – Wir wollen leben.“ In Focus: Anniversary Film première in Germany: “The Invisible – We Want to Live” 4 Masal tow! 42 Trotz allem kann ich stolz sagen: Mazal tov! „Ich bin ein Berliner!“ 8 „Liebe ehemalige Mitbürger …“ Despite it all, I can proudly say “Dear former fellow-citizens …” “I am a Berliner!” 12 „Ein Stück Heimat“ – der Kalender 44 My Journey to Berlin: The Presence of History The calendar – “A bit of Heimat” 45 Erinnerungen 14 In eigener Sache: aktuell im neuen Gewand Memories A word from the editor: aktuell in makeover 46 „Berlin bleibt Berlin!“ mode 48 Leserbriefe Berliner Ereignisse Letters to the Editor Life in Berlin 16 „Dr.
    [Show full text]
  • German Jews in the Resistance 1933 – 1945 the Facts and the Problems © Beim Autor Und Bei Der Gedenkstätte Deutscher Widerstand
    Gedenkstätte Deutscher Widerstand German Resistance Memorial Center German Resistance 1933 – 1945 Arnold Paucker German Jews in the Resistance 1933 – 1945 The Facts and the Problems © beim Autor und bei der Gedenkstätte Deutscher Widerstand Redaktion Dr. Johannes Tuchel Taina Sivonen Mitarbeit Ute Stiepani Translated from the German by Deborah Cohen, with the exception of the words to the songs: ‘Song of the International Brigades’ and ‘The Thaelmann Column’, which appear in their official English-language versions, and the excerpt from Johann Wolfgang Goethe’s poem ‘Beherzigung’, which was translated into English by Arnold Paucker. Grundlayout Atelier Prof. Hans Peter Hoch Baltmannsweiler Layout Karl-Heinz Lehmann Birkenwerder Herstellung allprintmedia GmbH Berlin Titelbild Gruppe Walter Sacks im „Ring“, dreißiger Jahre. V. l. n. r.: Herbert Budzislawski, Jacques Littmann, Regine Gänzel, Horst Heidemann, Gerd Meyer. Privatbesitz. This English text is based on the enlarged and amended German edition of 2003 which was published under the same title. Alle Rechte vorbehalten Printed in Germany 2005 ISSN 0935 - 9702 ISBN 3-926082-20-8 Arnold Paucker German Jews in the Resistance 1933 – 1945 The Facts and the Problems Introduction The present narrative first appeared fifteen years ago, in a much-abbreviated form and under a slightly different title.1 It was based on a lecture I had given in 1988, on the occasion of the opening of a section devoted to ‘Jews in the Resistance’ at the Berlin Gedenkstätte Deutscher Widerstand, an event that coincided with the fiftieth anniversary of the Kristallnacht pogrom. As the Leo Baeck Institute in London had for many years been occupied with the problem, representation and analysis of Jewish self-defence and Jewish resistance, I had been invited to speak at this ceremony.
    [Show full text]
  • Zaglada 2014 09 Bilanse 2 Loew.Indd
    Andrea Löw Getto Litzmannstadt/Łódź pod lupą: publikacje ostatniej dekady Kiedy 30 kwietnia 1940 r. getto w Łodzi (czy też Litzmannstadt, jak Niemcy nazywali to miasto od 1940 r.) zostało zamknięte, miejscowi decydenci mieli nadzieję, że już niedługo germanizowane miasto będzie „uwolnione” od żydow- skich mieszkańców. Blisko 160 tys. z liczącej wtedy około 230 tys. społeczności łódzkich Żydów stłoczono na znacznie za małym obszarze najbardziej zaniedba- nych dzielnic miasta. 10 grudnia 1939 r. Friedrich Uebelhoer (prezydent rejencji łódzkiej) zarządził budowę getta. Był on świadom tego, że w najbliższym cza- sie nie będzie możliwe szybkie „oczyszczenie” miasta z ludności żydowskiej, co pierwotnie miało się dokonać przez deportacje. W tajnym okólniku Uebelhoer podał wytyczne budowy getta, podkreślając zarazem tymczasowość tego roz- wiązania: „Zastrzegam sobie to, kiedy i jakimi środkami getto, a tym samym mia- sto Lodsch, zostanie oczyszczone z Żydów. W każdym razie naszym ostatecznym celem jest doszczętne wypalenie tej zarazy”1. Ostatecznie getto Litzmannstadt przetrwało najdłużej ze wszystkich innych gett na terenie okupowanej Polski. Dopiero w 1944 r. naziści wywieźli blisko 70 tys. pozostałych Żydów do obozu w Auschwitz-Birkenau, gdzie większość z nich została zamordowana bezpośrednio po przybyciu. W tym roku mija 70. rocznica likwidacji łódzkiego getta, co stanowi przyczynek do przyjrzenia się badaniom i publikacjom zeszłej dekady na temat drugiego co do wielkości getta utworzonego przez Niemców. Świadomie nie uwzględniam tutaj jednak rozlicz- nych prac, które ukazały się w ostatnim czasie (mogłoby to znacząco zwiększyć objętość tego artykułu), natomiast dokonuję krótkiego przeglądu publikacji sprzed 2004 r. Tekst jest pisany z perspektywy niemieckiej, toteż akcenty w nim postawio- ne na pewno różnią się od tych, jakie pojawiłyby się w podobnym opracowa- niu przygotowanym z perspektywy polskiej.
    [Show full text]
  • When the Jews Fled to Germany. a Forgotten Chapter of Postwar History by Hans‐Peter Föhrding and Heinz Verfürth
    Sample Translation (Chapter 1 and 2) When the Jews Fled to Germany. A forgotten chapter of postwar history by Hans‐Peter Föhrding and Heinz Verfürth Translated by Jefferson Chase © 2017, Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG Publication: March 2017 (Hardcover) 352 pages ISBN: 978‐3‐462‐04866‐7 Foreign rights with: Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co. KG Iris Brandt ibrandt@kiwi‐verlag.de Aleksandra Erakovic aerakovic@kiwi‐verlag.de Chapter 1 The Safety of the New Ghetto in the Middle of Germany: Jewish Refugees after 1945 Aron Waks is nervous. The young man is waiting impatiently for an American jeep, which left the camp in the western German camp of Ziegenhain that morning, to finally return. It was sent out to pick up a family, a couple and their five children, from another camp in the neighboring town of Schwarzenborn. Around noon, the turnpike barrier at the wide front camp gate is raised, and the open jeep slowly rolls down the dusty street. The Lessers have arrived in Ziegenhain, their final destination after weeks of dangerous traveling. Aron greets everyone heartily. But only after he’s given the Lessers’ eldest daughter Lea a prolonged embrace. The young man in his mid‐twenties has been in love with her for a few weeks. Lea, too, has feverishly awaited their reunion. That morning she was suddenly called to appear before the camp administration. Some wanted to talk to her urgently on the telephone, she was told. Who would be trying to reach her here, in an isolated provincial German village, she asks herself? Most probably, she decides, it’s just one of those enquiries that her family has had to endure in various places since they left Poland.
    [Show full text]
  • On the Origin and Development of the Silent Heroes Memorial Center
    On the Origin and Development of the Silent Heroes Memorial Center The actions of people who at great personal risk helped Jews during the Nazi dictatorship were not officially recognized and appreciated as an integral part of resistance to the Nazis until the 1990s. Such assistance to Jews was previously ignored or repressed, or it remained largely unappreciated. Attempts in the 1950s and 1960s to give these aid efforts a positive place in the collective and cultural memory of the Federal Republic of Germany were unsuccessful. Society’s disdain or disregard for the helpers corresponded with another phenomenon: the helpers’ silence. Many of them perceived and experienced their surroundings during the Nazi era as hostile, and for many this experience persisted after 1945. They continued to remain silent about their actions even when, in general, reservations against resisters slowly started to dimin- ish. Moreover, many did not speak about the assistance they offered because they always regarded it as a matter of course. Help provided to Jews represented a key challenge to the Nazi regime. The persecution and genocide of European Jewry was a central aspect of Nazi ideology and how the Nazis exercised their power. They wanted to murder all Jews within their sphere of influence, without exception. Whoever hid a Jew or helped in any other way was thus striking the system at its ideological core. Anyone who helped Jews was radically questioning the system. In considera- tion of this aspect, assistance to Jews during the Nazi era must be seen as an extremely significant act of resistance.
    [Show full text]
  • The Story of Jewish Resistance in the Warsaw, Łódź, and Kraków Ghettos, 1940-1944
    From Milk Cans to Toilet Paper: The Story of Jewish Resistance in the Warsaw, Łódź, and Kraków Ghettos, 1940-1944 By Jason Michael Hadley A THESIS APPROVED FOR THE DEPARTMENT OF HISTORY 14 June 2017 Table of Contents Abstract iii Dedication v Acknowledgements vi Note on Translation vii Introduction 1 Chapter 1: Warsaw 23 Chapter 2: Łódź 45 Chapter 3: Kraków 71 Conclusion 92 Bibliography 96 ii Abstract The fate of European Jewry was still unwritten when Adolph Hitler and his Nazi party came into power in January 1933; however, over the course of twelve years he and his followers attempted to eradicate the continent’s 9.5 million Jews. Despite the high levels of death and destruction, the Jews did not submit to their oppressors like Hilberg and other scholars had claimed. To resist the Nazis, the Jews often used a pen rather than a gun. By examining the attempts to preserve Jewish history and culture in Poland’s Warsaw, Łódź, and Kraków ghettos, I will prove these actions constitute a form of resistance because they were an effort to save Jewish history, values, ideas, concepts, and rules of behavior and circumvent the Nazis efforts to eradicate any trace of Jewish existence. In Warsaw, Emanuel Ringelblum established Oneg Shabbath, the largest underground ghetto archive. He and the highly trained O.S. staff compiled and preserved over 35,000 pages of Jewish history and culture. The members meticulously reviewed everything to ensure accuracy. The collection holds studies, monographs, and testimonies pertaining to every aspect of Jewish life from pre-war to the ghetto experience across Poland.
    [Show full text]