REGIONALER Bezirk LEITPLAN MÖDLING REGIONALER Bezirk LEITPLAN MÖDLING

Regionaler Leitplan Bezirk Mödling Wien, Mödling, Juni 2016

Auftraggeber Gemeindeverband für Abgabeneinhebung und Umweltschutz (GVA) Mödling, Kampstraße 1, 2344 Koordination: Dipl.-Ing. Werner Tippel

Amt der Niederösterreichischen Landesregierung Abt. Raumordnung und Regionalpolitik Landhausplatz 1, 3109 Sankt Pölten Projektleitung Land NÖ: Mag. Dominik Dittrich, Mag. Marianne Radinger

Auftragnehmerin stadtland Dipl.-Ing. Sibylla Zech GmbH Kirchengasse 19/12, 1070 Wien www.stadtland.at Bearbeitung stadtland: Dipl.-Ing. Stefan Klingler, Dipl.-Ing. Philip Krassnitzer, Univ.Prof. Dipl.-Ing. Sibylla Zech

Projektkoordination Dipl.-Ing. Andreas Hacker, Stadt-Umland-Management Wien/Niederösterreich Raumplanung als Zukunftsplanung

Mit der Regionalen Leitplanung wurde vom Land Niederösterreich ein Raumordnungs- instrument entwickelt, das insbesondere für wachsende Regionen wie den Bezirk Mödling maßgeschneidert erscheint. Wirtschaftliche Dynamik und zunehmende Bevölkerung bringen Vorteile, aber auch unterschiedliche Heraus- forderungen mit sich. Es gilt, das Wachstum in die richtigen Bahnen zu lenken sowie Leitlinien für die räumliche Entwicklung zu schaffen. Dies kann nur gemeinsam und auf Augenhöhe unter Beteiligung von Gemeinden und Land geschehen. Dr. Stephan Pernkopf Die Zugänge sowie Kompetenzen von Gemeinden und Land zu bündeln, bedeutet auch einen Landesrat für Umwelt, intensiven Prozess. Diesem Prozess haben sich die Landwirtschaft und Verkehr beiden Partner mit einer breiten Beteiligung von Expertinnen und Experten sowie der Bevölkerung über die letzten zwei Jahre gestellt. Das Endprodukt kann sich sehen lassen: Für die Bereiche Siedlungs- und Standortentwicklung, Baukultur, Landschaft bzw. Freiraum sowie Mobilität wurden gemeinsame Visionen und Maßnahmen entwickelt.

Die vorliegende Publikation gibt nicht nur einen Überblick über das Erreichte. Sie steht auch für den Aufbruch in die gemeinsame Umsetzung durch die Region und das Land. Erst durch diesen Schritt wird Raumplanung zur Zukunftsplanung.

3 Zum Geleit

Beim Bezirk Mödling handelt es sich um einen Siedlungsraum, der sich in den letzten 50 Jahren sowohl in demographischer wie auch ökonomischer Hinsicht sehr dynamisch entwickelt hat. Die Region hat zwischen 1961 und 2013 einen Bevölkerungszuwachs von 70 % oder rd. 47.000 Einwohnern erfahren. Dieses Wachstum wird sich, wie Prognoserechnungen zeigen, in den nächsten Jahren fortsetzen.

Die Attraktivität als Wohn- und Wirtschaftsraum führt aber auch dazu, dass die Grenzen des Wachstums immer deutlicher sichtbar werden. Die LAbg. Bgm. Herausforderungen in der Siedlungsentwicklung, Martin Schuster bei der Infrastruktur, im Verkehr oder in der Grünraumentwicklung nehmen nicht nur zu, auch Obmann des Gemeindeverbandes die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen für Abgabeneinhebung und Verflechtungen werden zunehmend komplexer. Umweltschutz im Bezirk Mödling Das bedeutet, dass die Herausforderungen nicht an einem Ortsschild Halt machen, sondern nur im überörtlichen Verbund angegangen werden können.

Daher haben sich 2014 alle Gemeinden des Bezirks Mödling sowie das Land Niederösterreich darauf geeinigt, eine gemeinsame Raumordnungsstrategie in Form der Regionalen Leitplanung „Bezirk Mödling“ zu erarbeiten. Diese Einladung von LR Dr. Stephan Pernkopf war der Auslöser, Zugänge und Kompetenzen des Landes und der Gemeinden zu bündeln und auf Augenhöhe an Lösungen zu arbeiten. Dank des Engagements auf Seiten des Landes, der Gemeindevertreter- und Gremien sowie des Stadt-Umland-Managements liegt nunmehr ein Kompass für die weitere Entwicklung unserer Region im Herzen Mitteleuropas vor.

5 Vereinbarung der 20 Gemeinden des Bezirks Mödling

Wir, die zwanzig Städte und Gemeinden des Bezirks Mödling: , , , , , Gießhübl, , , Hennersdorf, Hinterbrühl, , , , Maria Enzersdorf, Mödling, Münchendorf, , Vösendorf, und Wienerwald bilden die gemeinsame Region Mödling.

Wir sind eine starke, wachsende Region.

Wir sind vielfältige und teilweise zusammenhängende Gemeinden mit unterschiedlichen Merkmalen und eigenem Charakter.

Wir wollen ein hohe Lebensqualität und hochwertige Wirtschaftsstandorte bieten.

Wir wissen um die Herausforderungen, die harten und weichen Standortfaktoren für die Zukunft abzusichern.

Wir sind bestrebt, die Lebensqualität aller hier Wohnenden, Wirtschaftenden und Gäste zu heben.

Wir haben erkannt, dass es dazu einer abgestimmten Planung und Entwicklung bedarf. Damit stärken wir auch die Stimme unserer Region nach außen.

Wir bekennen uns zu einer konstruktiven und zielorientierten Zusammenarbeit im Bereich der Raumordnung und Regionalplanung. Wir entwickeln die Region unter Berücksichtigung der Gemeindeautonomie gemeinsam.

1) Wir streben eine regionale Zusammenarbeit zur Konzentration auf den für die jeweilige Nutzung am besten geeigneten Standort an und finden Modelle eines Ausgleichs von Lasten und Nutzen. Handlungsanleitend sind die Grund- sätze der strukturierten Stadtregion aus den Strategien zur räumlichen Ent- wicklung in der Ostregion (stadtregion+).

2) Wir fördern durch eine abgestimmte Entwicklung die besonderen Quali- täten unserer Region. Deshalb ist uns eine zukunftsfähige Ausrichtung der Themen Siedlungs- und Standortentwicklung, Baukultur, Mobilität, Landschaft, Grün- und Freiraum sowohl auf Gemeindeebene als auch auf regionaler Ebene besonders wichtig.

8 3) Innenentwicklung hat vor Außenentwicklung Vorrang. Wir wollen kompakte, energieeffiziente und vielfältig durchmischte Siedlungsstrukturen, vorrangig in Gebieten mit guter Erreichbarkeit im Öffentlichen Verkehr und entsprechen- der Infrastrukturqualität erreichen und Instrumente im Rahmen einer voraus- schauenden kommunalen und regionalen Bodenpolitik entwickeln.

4) Wir suchen gemeinsam Mobilitätslösungen im Sinne einer zukunftsfähigen Mobilitätskultur. Dies beinhaltet u.a. eine regionale und überregionale Zusammenarbeit zur Stärkung des Öffentlichen Verkehrs, den Ausbau des Fuß- und Radwegenetzes und eine bessere Verschränkung der unterschied- lichen Verkehrsträger. Wir haben erkannt, dass sich Mobilität und Siedlungs- entwicklung gegenseitig bestimmen und unmittelbar ergänzen. Wir berücksichtigen diese Wechselbeziehungen. Wir streben eine Region der kurzen Wege an, um damit dem Verkehrswachstum Einhalt zu gebieten.

5) Wir wollen uns aktiv mit Baukultur auseinandersetzen. Dafür setzen wir baukulturelle Prozesse in Gang und erarbeiten Verfahren und Plattformen zur baukulturellen Qualitätssicherung in den Gemeinden und im Bezirk.

6) Wir wollen regionale Grün- und Freiraumnetze entwickeln. Wir schützen ökologisch sensible Gebiete sowie wertvolle Landschaftsteile. Wir wollen im Hochwasserschutz kooperieren.

7) Wir richten die für diese Kooperation notwendigen Gremien und Strukturen ein.

8) Unser gemeinsames Planungsinstrument ist der Regionale Leitplan für den Bezirk Mödling. An diesem orientieren wir die gemeinsamen Aktivitäten und Maßnahmen im eigenen Verantwortungsbereich jeder Gemeinde und in partner- schaftlicher Zusammenarbeit mit dem Land Niederösterreich. Der Leitplan gibt unsere gemeinsame Position an: gegenüber InfrastrukturbetreiberInnen, Projekt- entwicklerInnen, der Zivilgesellschaft und anderen EntwicklungspartnerInnen.

9) Wir identifizieren Kooperationsfelder für den gesamten Bezirk Mödling, zwischen den Gemeinden des Bezirks, zwischen dem Bezirk Mödling, den angrenzenden NÖ Bezirken, der Stadt Wien und ihren Gemeindebezirken.

10) Wir informieren uns gegenseitig über für die Region relevante Vorhaben und prüfen sie auf Abstimmungsbedarf. Wir orientieren uns an einem fairen Nutzen- Lastenausgleich unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Standortvoraus- setzungen. Sofern eine Fragestellung nicht alle Gemeinden unserer Region betrifft, konzentrieren wir die Zusammenarbeit auf die direkt betroffenen UmsetzungspartnerInnen.

9 Der Weg zum Regionalen Leitplan Bezirk Mödling

Die Gemeinden des Bezirks Mödling bekannten sich schon „vor Jahren“ zur Mitwirkung an VIA SUM (gemeinsames Vorgehen zur Information und Abstimmung bei regional relevanten Projekten). Regionale Ziele, Grundsätze und Maßnahmen der Raumentwicklung sollen künftig in partnerschaftlicher Aufgabenteilung und Kompetenzbündelung von Gemeinden und Land festgelegt und umgesetzt werden. Die Gemeinden haben deshalb beschlossen, am Prozess für die Erstellung eines regionalen Leitplans teilzunehmen. Dieser Prozess konnte schließlich im Juni 2014 in Angriff genommen werden. Eine kurze Zeitleiste mit den wichtigsten Meilensteinen:

Juni 2014 Auftaktveranstaltung VertreterInnen der Gemeinden und des Landes Niederösterreich diskutierten im Raiffeisen Forum Mödling mögliche interkommunale Kooperationsfelder und Themen für die Regionale Leitplanung.

Oktober 2014 Regions-Expeditionen Rund 50 Personen machten sich in drei Expeditionsgruppen auf den Weg, um die unterschiedlichen Teilräume des Bezirks zu erkunden. Es herrschte das Prinzip des Perspektivenwechsels, das heißt die Bürger- meisterInnen waren jeweils in einem fremden Teilraum unterwegs.

November 2014 Perspektivenwerkstatt VertreterInnen aller Gemeinden des Bezirks, regionaler Institutionen, OrtsplanerInnen, des Amtes der Landesregierung sowie eingeladene BürgerInnen diskutierten zwei Tage lang regionale Entwicklungsper- spektiven. Regionale Handlungsgrundsätze und Themenfelder wurden zu einem Positionspapier gebündelt.

April 2015 Gemeinde-Infotage Abstimmung Erster Entwürfe mit kommunalen Entwicklungszielen im direkten Gespräch mit VertreterInnen der Gemeinden. Tag der Regionen Im Fokus stand die Abstimmung der gemeinsam in der Perspektiven- werkstatt erarbeiteten Positionen mit den Nachbarregionen, angrenzenden Wiener Gemeindebezirken, der Planungsabteilung der Stadt Wien sowie VertreterInnen von Fachabteilungen des Bundes und des Landes.

Juni 2015 Planungswerkstatt Die regionale Arbeitsgruppe diskutierte den Vorentwurf zum Regionalen Leitplan und Möglichkeiten zur Umsetzung konkreter Projekte.

Juni 2016 Forum Präsentation und Aufbruch Das Forum bildet den Abschluss des Prozesses zur Regionalen Leit- planung und markiert gleichzeitig den Start in die Umsetzung.

10 Regions-Expedition: Teilraum „Ebene” Unterwegs mit dem Fahrrad

Regions-Expedition: Teilraum „Wienerwald” Regions-Expedition: Teilraum „Südachse” Unterwegs mit einem Kleinbus und zu Fuß Unterwegs mit der Badner Bahn und zu Fuß

11 Perspektivenwerkstatt zur Regionalen Leitplanung 13. und 14. November 2014 im Kulturzentrum Perchtoldsdorf

12 „Ausblick in die Region” aus dem „Palmers-Hochhaus”, Tag der Regionen in Wiener Neudorf am 30. April 2015

Teilregionale Arbeitsgruppen Planungswerkstatt in Gießhübl am 29. Juni 2015

13 Mistelbach

Korneuburg

Tulln

Gänserndorf

St. Pölten Land Wien

Mödling Bruck an der Leitha

Baden

14 REGIONALER LEITPLAN BEZIRK MÖDLING

Auf Initiative aller Gemeinden des Bezirks Mödling und mit Unterstützung des Landes Niederösterreich erarbeiteten VertreterInnen der Gemeinden und Fachleute der Planungs- abteilung des Landes Niederösterreich den Regionalen Leitplan. Mit diesem wird ein wichtiger Meilenstein für eine zukunfts- fähige und abgestimmte Raumentwicklung gesetzt.

Der Regionale Leitplan ist kein finales Zukunftsbild, Rahmenbedingungen und Herausforderungen können sich ändern. Die Verbindlichkeit des Regionalen Leitplans Mödling entsteht daher in den weiteren Abstimmungsprozessen und bei der Umsetzung der gemeinsam vereinbarten Ziele und Maßnahmen.

15 Verstärkte Zusammenarbeit der Gemeinden bei der Raumordnung

Der Bezirk Mödling ist einer der dynamischsten Der bei der Auswertung der Konzepte und einer Wirtschaftsräume Österreichs und ein attraktiver und Bestandserhebung erkannte Handlungsbedarf wurde begehrter Wohnstandort. Damit die hohe Lebensqua- in sieben Thesen zur raumordnerischen Entwicklung lität gesichert werden kann, wollen die Gemeinden des Bezirks gefasst und in einer Perspektivenwerkstatt des Bezirks konstruktiv und zielorientiert auch im vorgestellt und diskutiert (13./14. November 2014, Bereich der Raumordnung stärker zusammenarbeiten. Perchtoldsdorf). Entsprechend den zentralen Her- Zukunftsaufgaben, wie die Verringerung der hohen ausforderungen wurden Ziele und Maßnahmen nach Verkehrsbelastung, Flächensparen oder die Vernetzung strategischen Themen gebündelt. Daraus konnten ge- von Grün- und Freiräumen, sind nur mit einer gemein- meinsame Positionen für die Entwicklung des Bezirks samen Zukunftsperspektive und in gegenseitiger Mödling gewonnen werden, die am 10. Dezember Abstimmung zu lösen. 2014 von VertreterInnen aller Gemeinden des Bezirks Mödling (Beschlussorgan der Regionalen Leitplanung) Kooperation ist dabei kein Selbstzweck. beschlossen wurden. Beim Tag der Regionen (30. April Kooperation ist erforderlich, weil 2015, Wiener Neudorf) wurden die Positionen und – für komplexer werdende Herausforderungen Ziele weiterentwickelt und im Rahmen einer Planungs- Partner notwendig sind, werkstatt (29. Juni 2015, Gießhübl) überprüft sowie – die Verflechtungen in der Region und der Abstim- mit Maßnahmenvorschlägen hinterlegt. mungsbedarf zunehmen, – die Standortkonkurrenz zunimmt – Kooperation hilft die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, Richtschnur des gemeinsamen Handelns – die Bevölkerung die ganze Region nutzt und Grenzen damit an Bedeutung verlieren. Der Regionale Leitplan ist kein finales Zukunftsbild, er dient dem gemeinsamen Verständnis für die Ent- wicklungsmöglichkeiten der 20 Gemeinden des Bezirks Der Weg zum Regionalen Leitplan und enthält Leitbilder für eine zukunftsfähige Aus- richtung der Themen Siedlungs- und Standortentwick- Der Arbeitsprozess zum Regionalen Leitplan wurde lung, Baukultur, Mobilität, Grün- und Freiraum sowie zur Plattform für Austausch, Information und Kom- Kooperationskultur. Für diese strategischen Themen munikation zwischen gewählten MandatarInnen der wurden Ziele und Maßnahmen sowie Vorschläge zu Gemeinden, des Landes und der Nachbarregionen. Arbeits- und Abstimmungsprozessen, Projektideen Der Leitplan baut auf vorliegenden Konzepten – z.B. und Impulse in Richtung Umsetzung formuliert. stadtregion+ (Strategien zur räumlichen Entwicklung in der Ostregion), Bezirksverkehrskonzept, kleinregi- Leitbild und Entwicklungsstrategie bieten zum der- onales Entwicklungskonzept, wasserwirtschaftliche zeitigen Stand eine solide Grundlage für die regionale Standards sowie Initiativen, z.B. zu einem Landschafts- Raumentwicklung, ermöglichen aber Ergänzungen konto oder zu Verkehrskontingenten, auf. und sollen auch Impuls für eine Weiterentwicklung in den nächsten Jahren sein. Die Region nimmt ihre Entwicklung in die Hand, braucht dabei aber auch die Unterstützung des Landes Niederösterreich.

16 Grundsätzliche Leitgedanken zur räumlichen Entwicklung

Die Inhalte des Regionalen Leitplans gehen von folgenden grundsätzlichen Überlegungen zur Raumentwicklung des Bezirks Mödling aus, die hier stichwortartig festgehalten sind.

Leitgedanke Siedlungsentwicklung „Wachstum ja, aber kontrolliert und lenkend damit umgehen“

– Konzentration der Siedlungstätigkeit auf Gebiete mit guter infrastruktureller Ausstattung und Erreichbarkeit im Öffentlichen Verkehr (stadtregion+) – Von der Außen- zur Innenentwicklung, von der Expansion zur Transformation und Nachverdichtung

Leitgedanke Grün- und Freiraum „Schützen, nützen, vernetzen, gestalten”

– Räumliche Barrieren brechen – Betonen der Ost-West-Verbindungen – Multifunktionale Gestaltung der Grünräume und Grünverbindungen – Neue Verbindungen schaffen, z.B. Fuß- und Radwege in Grünverbindungen entlang von Bächen

Leitgedanke Mobilität „Modal Split zugunsten des Umweltverbundes verändern"

Maßnahmen in regionaler Zusammenarbeit bündeln: – „Intermodalität“: Bahn, Auto, Fahrrad und zufuß- gehen verschränken, Umsteigeknoten ausbauen – Infrastruktur für FußgängerInnen/RadfahrerInnen – Alltagsradverkehr fördern – Öffentlichen Verkehr ausbauen und vernetzen – Kfz-Verkehr reduzieren und lenken – Bevölkerung vor Lärm und Abgasen schützen

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