Die Schule informiert.

Editorial S. 2 Soziale Lehr– und Lernformen-Unterricht im Wandel S. 3 Unsere neuen Lehrpersonen stellen sich vor S. 4-5 Theater „Di chli Häx“ S. 5-6 Sporttag Mittelstufe Merenschwand S. 7 8. Ausgabe Klassenlager der Oberstufe S. 8 August 2012 Projektwoche im Schulhaus S. 9 1. Aargauerwoche der Benzenschwiler S. 10 Musikschule/ Impressum/ Sponsor S. 11 Adressen und Agenda S. 12

Editorial

Fit für die Schule

Der Start ins neue Schuljahr – ist nach langen Ferienwochen, die man im eigenen Rhythmus ver- bringen konnte – immer ein ganz spezieller und auch feierlicher Moment. Diese spezielle Stimmung ergibt sich wohl aus dem Umstand, dass immer wieder etwas Neues, Unbekanntes auf die Leitungs- und Lehrpersonen und die Ihnen anvertrauten Schülerinnen und Schüler zukommt. Ein neuer Start erweckt Neugierde und Spannung, aber auch Nervosität und Ungewissheit, ob alles zum Guten kommt. Einen erfolgreichen Start in das neue Schuljahr, das wünschen sich nicht nur die Lehrpersonen und Eltern, sondern auch die Schülerinnen und Schüler selbst. Viele Faktoren des Schulerfolgs werden von den Kindern und Jugendlichen selbst bestimmt. „Fördern und fordern“ lautet ein pä- dagogischer Grundsatz unserer Schule. Um die an sie gestellten Ansprüche zu erfüllen, müssen die Lernenden geistig und körperlich fit sein, das heisst auch lernbereit und ausgeschlafen. Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen, für Motivation und Wohlbefinden sind ein faires, angst-und gewaltfreies Miteinander in der Klas- se und auf der ganzen Schulanlage sowie gegenseitiger Respekt und Toleranz. An den Primarschulabschlussfeiern anfangs Juli habe ich die Schule von früher mit der heutigen Schule verglichen. Die Welt verändert sich stetig. Um als Schule dennoch eine bestmögliche Qua- lität von Unterricht und Erziehung gewährleisten zu können, ist die kontinuierliche Anpassung an immer neue Herausforderungen nötig. Die Schule zu einem attraktiven Lebensort zu machen und sich dabei an der Lebenswelt von Kindern und Jugendliche zu orientieren – dieses übergeordnete Ziel findet sich zunehmend in Schulprogrammen und Leitbildern. Mit jedem neuen Schuljahr kommen bei Schülern, Lehrern und Eltern viele neue Gesichter dazu und andere verabschieden sich. Unsere Schule möchte allen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von Herkunft und Le- bensumständen, erfolgreiches Lernen auch durch individuelle Förderung ermöglichen. Verbunden mit einem Neustart sind immer auch verschiedene Erwartungen. Wir erwarten von unseren Schülerinnen unter anderem aufmerksame und aktive Beteiligung am Unterricht und die Beachtung von Regeln einer konstruktiven Zusammenarbeit. Pünktlichkeit und pflichtbewusste Erledigung von Aufträgen und Hausaufgaben erleichtern einen reibungslosen Schulalltag. Auch Sie als Eltern haben sicher Erwartungen an unsere Schule. Bitte suchen Sie das Gespräch mit den Lehrpersonen oder Schulleitung, wenn Sie Fragen oder Anliegen haben. Unsere Schule soll für alle ein erlebnisreicher und anregender Lern- und Erfahrungsraum sein. Wir bauen auf Ihre Unterstützung und danken Ihnen für ein engagiertes Miteinander im nächsten Schuljahr.

Heinz Mäder, Schulleiter

Die Schule informiert. August 2012, S. 2

Soziale Lehr- und Lernformen– Unterricht im Wandel Nach der Frage, was ein Praktiker ist, kann man salopp antworten es sei ein Mensch, bei dem alles funktioniert, aber der nicht weiss warum. Umgekehrt lässt sich die Frage nach dem Theoretiker damit beantworten, dass er wohl weiss wie es geht, es aber irgendwie nicht funktioniert.

Wir wünschen uns eine Verbindung der beiden Aspekte. Damit ist nicht gemeint, dass nichts funktionieren soll und keiner weiss warum, sondern im Gegenteil eine funktionierende Praxis. Um dieser hohen Anforderung Herr zu werden und um Wissen in Handlung umzusetzen, ist es wichtig, die Schüler zum einen dort abzuholen wo sie stehen und ihnen zum anderen die Mög- lichkeit zu geben, motiviert zu lernen und dabei selbst handelnd eigene Fragen zu beantworten.

Nachhaltigkeit im traditionellen Unterricht Diese Kompetenz ermöglicht Selbstbewusst- sein und Sicherheit. Der erste wichtige Grund- Schaut man den traditionellen Unterricht ge- satz für Motivation ist mit dieser erlebten eige- nauer an, so stellt man schnell fest, dass die nen Kompetenz gegeben. Schülerinnen und Schüler vor Fragen stehen, die sie auf Grund ihrer bisherigen Erfahrungen Lernen in sozialer Interaktion und ihrem Wissensstand kaum beantworten können. Vergleichbar ist dies mit dem Kinder- Dies kann noch ausgebaut werden, indem man spiel Topfschlagen, bei dem die Schülerin oder zum Beispiel mit Expertengruppen arbeitet. der Schüler blind auf dem Boden krabbelnd um Zwei Lernende machen sich jeweils zu Exper- sich schlägt und verzweifelt nach der Lösung ten zweier Unterthemen eines grossen Ge- sucht, die sich mit sehr viel Glück und vielleicht samtthemas und können sich in einer zweiten auch genügend Ausdauer finden lässt. Das so Phase ihr Expertenwissen gegenseitig ver- erworbene Wissen ist in der Praxis kaum taug- mitteln. In diesem Fall haben sie sich nicht nur lich und eventuell noch mit Fleiss an der Prü- selbst als fachlich kompetent erlebt, sondern fung reproduzierbar, jedoch alles andere als sie hatten eine soziale Interaktion. Sie haben nachhaltig. gemerkt, dass sie, um den Gesamtzusammen- hang zu verstehen, aufeinander angewiesen Selbstbewusstsein und Sicherheit vermitteln sind. Sie erleben soziale Eingebundenheit, der zweite wichtige Punkt zur Aufrechterhaltung Wollen wir also nachhaltiges Wissen erreichen, der Motivation. Besonders wichtig ist diese müssen die Schülerinnen und Schüler zunächst Form gerade für sonst lernschwache Schülerin- mit einem so genannten kognitiven Konflikt nen und Schüler, die nun in Einzelgebieten auf konfrontiert werden. Das heisst, ihnen wird ein einmal glänzen können und sich selbst als Phänomen gegenübergestellt, das sie mit ih- kompetent und hilfreich erleben. Hier ist die rem aktuellen Wissen und ihren bisherigen Er- Möglichkeit, wieder den Anschluss zu finden fahrungen nicht erklären können. Im Idealfall und motiviert weiterzuarbeiten gegeben, an- stellt sich nun die Frage nach dem Warum und statt ständig zuhören zu müssen und innerlich die Lernenden sind motiviert, das für sie Uner- abzuschalten, da man von vornerein das Ge- klärliche, nicht in ihr Bild passende ins Lot zu fühl hat, ohnehin nichts zu verstehen. bringen, was ihnen mit den entsprechenden Das Bewusstsein, als Experte andere Schüler Lernumgebungen auch gelingt. Was dabei her- voranzubringen, kann dazu beitragen sich wie- auskommt, ist kein auswendig gelernter Merk- der mehr einzubringen und aus dem Teufels- satz, sondern Wissen, das nun im Alltag in kreis des Nichtverstehens auszubrechen. Handlung umgesetzt werden kann. Die Schule informiert. August 2012, S. 3

Partizipation in Grenzen

Die Kompetenzen und Inhalte, die wir an der Schaffen wir es also, den Schüler zum einen Schule vermitteln, sind hauptsächlich vom Lehr- dort abzuholen, wo er steht und zum anderen, plan des Kantons vorgegeben, welcher ihn immer wieder Kompetenz, soziale Einge- natürlich auch gewissen Raum für individuelle bundenheit und Selbstbestimmung erleben zu Auswahl und Gestaltung durch Schule und Lehr- lassen, so schaffen wir nachhaltiges Wissen und person lässt. Es ist möglich, hin und wieder den die Fähigkeit für lebenslanges Lernen in einer Schülerinnen und Schülern in kleinen Bereichen eine Wahl zu lassen. Damit ist nicht gemeint, sich ständig wandelnden Umwelt. In der sich dass sie grundsätzlich entscheiden können und der nun mündige Bürger selbst zum Experten sollen, welches Thema behandelt wird. Den- machen kann und die Möglichkeit hat, reflek- noch kann man ihnen zum Beispiel die Wahl tierte und fundierte Entscheidungen zu treffen. lassen, welche drei der fünf gestellten Mathe- matikaufgaben sie lösen möchten, oder für wel- Marlene Krug, Redaktion ches der drei Vertiefungsthemen sie sich in der Biologie interessieren.

Unsere neuen Lehrpersonen stellen sich vor:

Nadja Treichler Sabrina Grüezi mitenand. Ich bin Nadja Treichler. Zusammen mit Frau Bortolas Schäublin unterrichte ich eine der Kindergartenklassen. Jeweils am Dienstagmorgen bin ich im Kindergarten und gehe mit den Kindern ins Turnen. Mein Name ist „Änet dä Rüss“, in , bin ich mit meinem Mann und Sabrina Bortolas, ich unserem bald zweijährigen Sohn zu Hause. Nach meinem Ab- bin 24 Jahre alt und schluss am Kindergärtnerinnen-Seminar in Baldegg habe ich wohne in Steinhau- meine erste Kindergartenstelle in Uerzlikon () sen (ZG). Geboren angetreten. Daneben habe ich als Gruppenleiterin Kinder im und aufgewachsen Alter von 3 Monaten bis 5 Jahren in einer Kinderkrippe in Baar bin ich im Kanton betreut. Als die Schule Kappel im Schuljahr 2005/06 in das Pro- Nidwalden, wo ich jekt Grundstufe (Kindergarten und 1. Klasse werden gemein- auch die Schule besuchte. Während meiner sam unterrichtet) eingestiegen ist, habe ich berufsbegleitend Zeit in der Pfadi lernte ich mit Kindern zusam- die Weiterbildung zur menzuarbeiten und Verantwortung zu über- Grundstufenlehrperson nehmen. Dies bewog mich dazu, nach meiner absolviert. Die vergan- Maturität an die Pädagogische Hochschule genen sieben Jahre ha- Zentralschweiz Zug zu wechseln. Die Ausbil- be ich an der Grundstu- dung zur Primarlehrerin schloss ich im Juni fe Uerzlikon unterrich- 2012 ab. In meiner Freizeit treibe ich gerne tet, diese zusammen mit Sport und bin aktive Leiterin in der Pfadi. meinen Teamkollegin- Ebenfalls bin ich eine leidenschaftliche „Dog“- nen aufgebaut und wei- Spielerin. Nun freue ich mich sehr darauf, ab terentwickelt. August als Klassenlehrerin die 5. Klasse b zu Meine Freizeit verbringe ich am liebsten draussen mit meinem unterrichten. kleinen Sohn. Es gibt so viel zu entdecken...

Die Schule informiert. August 2012, S. 4 Seraja Odermatt Monica Lierhaus

Mein Name ist Seraja Odermatt, bin 24 Jahre alt Mein Name ist Monica Lier- und wohne in Oberägeri ZG. Im Sommer haus-Laubscher. 2011/12 habe ich meine Ausbildung zur Lehr- Seit fast 8 Jahren bin ich in person Kindergarten/Unterstufe an der Pädago- Merenschwand. Ich habe 2 Kinder, 7 und 5 gischen Hochschule in Zug erfolgreich abge- Jahre alt. schlossen. Einige von Ihnen kennen mich sicher- Beruflich habe ich eine Rei- lich schon aus dem Kindergarten. Dort war ich sebüro-KV-Lehre gemacht, seit den Frühlingsferien im Teamteaching tätig. arbeitete in verschiedenen Gebieten des Tourismus Zu meinen Hobbies zählt Sport und Vereinsle- und war auch mal Reiseleiterin während 4 Jahren. ben. Genauso gerne verbringe ich meine Zeit Mit 32 habe ich mich zur Direktionsassistentin auch mit meiner Familie und Freunden bei ei- weitergebildet. Als persönliche Assistentin war ich nem spannenden (Brett-)Spiel oder draussen in bei einer bekannten Schweizer Wochenzeitschrift für die der Natur. Ab diesem Sommer freue ich mich Verlagsleiterin und später für den Chefredaktor tätig. Meine Hobbies sind sicher mein Hund Nemo, mit ihm bin auf die neue Aufgabe als Klassenlehrerin der 2. ich sehr gerne in der tollen Natur hier unterwegs. Ich Klasse . bastle gerne mit den Kindern, Velofahren und Skifahren machen mir ebenfalls viel Spass.

Seit August 2012 bin ich als Schulzahnpflege Instruktorin an der Schule Merenschwand tätig. Ein 3-tägiger Kurs an der Uni-Zürich bereitete mich etwas auf diese spannende Aufgabe vor. Nun freue ich mich, mit allen Kinder vom Kindergarten bis zur 5. Klasse die Zähne zu pflegen und Infos zu Themen wie Zahnaufbau, Prophylaxe, Mundhygiene, etc. zu vermitteln.

Theater „Di chli Häx“ aufgeführt am 29. & 31. Mai 2012 von der 1./2. Klasse

Die SchülerInnen der 1./2. Klasse haben ein Theaterprojekt verwirklicht. Viele Zu- schauer haben das Theater „Die chli Häx“ besucht.

Seit den Osterferien ist die 1./2. Klasse aus Merenschwand fleissig am Planen, Proben, Singen und Basteln. Der Unterricht wurde in den ver- gangenen fünf Wochen fächerübergreifend gestaltet und der Klassen- geist ist durch das Theaterprojekt gestärkt worden. Jedes Kind brachte sich in das Stück ein. Dies waren ideale Bedingungen für die grossen Auftritte. Ein grosses, von der Klasse gestaltetes Bühnenbild umrahmte das Geschehen auf der Bühne. Weitere Effekte und musikalische Einla- gen vervollständigten die Geschichte.

Die Schule informiert. August 2012, S. 5

Abenteuer mit der Hexe Mit einem gemeinsamen Lied wurde das Theater eröffnet und die Zu- schauer eingeladen, die kleine Hexe auf ihren Abenteuern zu begleiten. Der Rabe Abraxas und die kleine He- xe schauen auf das vergangene Jahr und seine wichtigsten Ereignisse zu- rück. Der Besenkauf bei Balduin Pfefferkorn wird nachgespielt, bei der Marktszene verhilft die kleine Hexe dem armen Mädchen zu duftenden Blumen und somit zu reissendem Absatz, bevor es dann beim Schützenfest dem Ochsen Kor- binian an den Kragen gehen soll. Die letzten zwei Szenen zeigen den Hexenrat in seiner Vielfalt an Hexen in der Walpurgisnacht und wie die schlaue, gute kleine Hexe über ihre bösen Kolleginnen triumphiert und ihnen Bücher und Besen abhext. Zum Schlusslied betraten noch einmal alle 21 Spieler und Spielerinnen die Bühne zum gemeinsamen Walpur- gisnachtlied.

Nervosität wich bald Zu beginn spürte man das Lampen- fieber der kleinen Akteure noch deutlich. Schliesslich hat man nicht jeden Tag vor rund 450 Zuschauern einen Auftritt. Die Nervosität war schnell vergessen und die Kinder fanden an den Lachern und am Ap- plaus der Zuschauer Gefallen, der Lohn für den Aufwand und die im- mense Arbeit der vergangenen Wo- chen. Die 1. & 2. Klässler zeigten mit Stolz ihren Grosseltern, Eltern, Paten und MitschülerInnen…, was sie die vergangene Zeit eingeübt hatten.

Ohne die Mithilfe der Eltern und weiterer Lehr- personen wäre ein solches Projekt nicht durch- führbar gewesen. Auch an dieser Stelle noch- mals meinen herzlichen Dank. Die gelungenen Aufführungen zeigten, dass die Zusammenarbeit aller Beteiligten hervorragend geklappt hat. Und so wird das Theaterstück „Die kleine Hexe“ in Merenschwand hoffentlich noch etwas in Erinnerung bleiben. Nadine Frischknecht,

Primarschule Merenschwand Die Schule informiert. August 2012, S. 6 Sporttag Mittelstufe Merenschwand Bericht und Bilder Dario Fischer, 4. Klasse

DF. Kurz vor dem Sporttag teilten die Lehrpersonen die Gruppen ein. In jeder Gruppe waren Drittklässler, Viert- klässler und Fünftklässler. Ein Kind war Gruppenchef. Die Gruppen trafen sich einmal vor dem Sporttag und gaben sich einen Gruppennamen. Jede Gruppe bekam ein Fähn- chen. Jemand schrieb darauf den Gruppennamen und die Gruppennummer. Am Sporttag wurden auf die Fahne die Punkte geschrieben. Alles war bereit für den Sporttag – nur noch schönes Wetter musste es geben!

Am Dienstag, 19. Juni 2012, war es soweit: Das Wetter war sonnig und heiss. Der Sporttag be- gann mit dem gemeinsamen Einwärmen in der Mehrzweckhalle. Die Aerobic-Frauen Heidi und Helena standen auf der Bühne und machten Übungen vor zu schneller Musik. Die mehr als 100 Kinder und Lehrpersonen in der Turnhalle machten alles fröhlich nach. Nach etwa 15 Minuten waren sie so warm, dass sie mit dem Sporttag beginnen konnten.

Die Kinder trafen sich in ihren Gruppen und gingen zu den Spielen. In der Mehrzweckhalle fand Smolball statt. Dabei muss man mit Tennisschlägern einen apfelgrossen Ball in das Goal des Gegners spielen, aber man darf den Ball nie in die Hände nehmen. Die Kinder spielten begeistert mit. In der anderen Turnhalle fand Völkerball statt. Im Beachvolleyball-Feld wurde Ball über die Schnur gespielt. Das war nicht so einfach, denn es hatte zwei Bälle, die man dem Gegner auf den sandigen Boden spielen musste. Neben dem Volley- ballfeld auf der Wiese wurde Fussball gespielt und auf dem roten Platz daneben fand das Hockey statt. Als sechstes Spiel auf der Wie- se vor der Turnhalle wurde Brennball gespielt. Die Gruppen waren voll dabei, denn bei einem Sieg bekamen sie zwei Punkte, bei ei- nem Unentschieden einen Punkt. Natürlich wollten alle gewin- nen. Am Nachmittag gab es nichts mehr zu gewinnen, denn es fanden Plauschspiele statt. Diese Spiele hiessen Wasserstafette, Skista- fette, Federball, Indiaka, Frisbee, Kartenhausbau und Parcours. Wie am Morgen waren die Kinder und Lehrpersonen voll dabei und hatten den Plausch.

Zum Schluss warteten alle sehr gespannt auf die Siegerehrung der Spiele am Morgen. Es gewann die Gruppe Die 9 Greenteas mit 11 Punkten aus 6 Spielen. Zweite wurden die Gruppen X-treme und Crazy Kids mit 9 Punkten. Dritte waren die 9 Zwerge mit 8 Punk- ten. Der Sporttag war so wie das Wetter: sonnig, heiss und unvergesslich.

Die Schule informiert. August 2012, S. 7

21. – 25. Mai 2012 Klassenlager 3./4. Sekundarschule Ort: Magliaso Programm: Leistungslauf um den Monte Casla- no, Stadtparcour Lugano, Zeichnen in Caslano, Marktbesuch Luino, San Salvatore, Schifffahrt

Klassenlager 4. Real Ort: Achseten Programm: Ab vom Schuss, auf über 1300 Meter. Haarnadelkurven mit unserem Bus. Adventure Park - 6 Pendelsprünge! Besuch Therapiestation "Zuflucht" – wertvolle „Insights". Segway fahren - vorwärts, rückwärts, Treppe rauf und runter. Kinobesuch in Thun.

Klassenlager 3. Real Ort: Kreuzlingen Programm: Sealife, Katamaran nach Friedrichshafen, Döner essen.

Klassenlager 2. Sek Ort: Vaumarcus Programm: Camp-Olympiade, City-Games in Neuenburg, Wanderung Areuse-Schlucht, Seilpark Chaumont.

Klassenlager 2. Real Ort: Thun Programm: Lagerolympiade, Grillen, Thun- Ralley, Bowling, Wanderung Beatus Höhlen, Kunstwerke aus Naturmateria lien, Kletterhalle.

Klassenlager 1. Sek/1. Real Ort: Couvet Programm: Asphaltminen, Rodeln und Grillen, Neuenburg, Areuse-Schlucht, Wanderungen, Spiel und Spass. Nadia Pöllinger, Redaktion Die Schule informiert. August 2012, S. 8 Projektwoche im Schulhaus Benzenschwil zum Thema Wasser Kindergarten - 3. Klasse

Montag 21.5.2012 Jeweils am Morgen starteten die 1.-3. Klasskinder mit einem kurzen Einstieg. Wir erzählten den Kin- dern die Geschichte von Swimmy. Um das Thema Wasser und seine Eigenschaften besser kennen zu lernen, führten die Kinder viele tolle Wasserexperimente durch. Besonders beliebt waren die Stationen, an denen herausgefunden werden musste, ob Wasser klettern kann. Es war auch spannend zu erforschen, was sinkt oder was schwimmt. Den Kindern hat es grossen Spass gemacht zu experimentieren und ohne Zeitdruck bei den Angeboten zu verweilen. Am Nachmittag stand das Thema Wasser in Verbindung mit Musik im Zent- rum. Die Kinder hatten zum Beispiel die Möglichkeit eine Geschichte zu vertonen oder mit Weingläsern Musik zu erzeugen.

Dienstag 22.5.2012 Am Dienstag wählten die Kinder zwischen verschiedenen Ateliers aus. Es entstanden schöne Regenroh- re, tolle Schiffe und fantasievolle Marmorierungen.

Mittwoch 23.5.2012 Bei strömendem Regen ging es am Mittwoch in den Wald, wo die Kinder gleich am eigenen Körper zu spüren bekamen, wie sich Wasser anfühlt. Es wurde fleissig im Bach Wasser gestaut und die selbstge- machten Schiffe wurden ins Wasser gelassen und ausprobiert. Viel Freude bereitete den Kindern die Wasserbewegungen mit dem nassen Schwungtuch. Trotz Regen oder gerade deshalb war der Waldbe- such ein unvergessliches Erlebnis.

Donnerstag 24.5.2012 Jedes Kind hatte die Möglichkeit sein eigenes Wunschaquarium zu gestalten. Viele unterschiedliche Materialien standen den Kindern zur Verfügung und den Fantasien waren keine Grenzen gesetzt. Mit Eifer, viel Geduld und Ruhe entstanden wunderschöne Aquarien, worauf die einzelnen Kinder richtig stolz waren. Freitag 25.5.2012 Das Wetter meinte es gut und somit stand unse- rem Wasserspieltag nichts mehr im Weg. Die Kin- der hatten einen wahnsinnigen Spass die Wasser- rutsche mit viel Anlauf und in allen möglichen Positionen herunterzurutschen. Auch die Was- serstafette und das Schwammwerfen fanden grossen Anklang. Als Abschluss der tollen Projekt- woche liess jedes Kind seinen bemalten Fisch- stein im Brunnen schwimmen. Jeannine Fivaz und Michaela Cavelti, Schulhaus Benzenschwil Die Schule informiert. August 2012, S.9 1. Aargauerwoche der Benzenschwiler 4. und 5. Klassen in Eiken, 21.-25. Mai 2012

Zum ersten Mal verbrachten die Benzenschwiler 4. und 5. Klässler ihre Lagerwoche im Aargau. Das Fricktal erwies sich als ideales Lagergebiet. Die Schüler hatten die Gelegen- heit, hautnah die industrielle, geschichtliche und kulturelle Seite des Fricktals kennenzu- lernen. Über Aarau und die Staffelegg ging es am Montag nach Herznach, wo wir auf dem Eichhof im Stroh schlie- fen. Das Strohbett war weich und alle konnten sich genügend erholen. Das Bauernfrühstück war ausge- zeichnet und frisch gestärkt machten wir uns auf den Weg nach Eiken. Auf dem anstrengenden Weg be- suchten wir die Fir- ma Ballon Müller in Herznach. Wir bekamen alle noch ein schönes Ge- schenk. Am Mittag sind wir in Eiken angekommen. In der Militärun- terkunft war es ein wenig düster. Sie war unterirdisch und es hatte im Schlafraum keine Fenster. Dafür hatten wir im Essraum viel Platz. Mit einem Quiz lernten wir am Nachmittag Eiken besser ken- nen. Der Casinoabend war für viele der Höhepunkt des Tages. Valen- tin hatte am Schluss am meisten Chips und gewann. Donnerstag- morgen mussten wir zeitig aus den Federn. In Augusta Raurica gab es eine Menge über die Römer zu bestau- nen, wir durften sogar selber Römer spielen. Mit dem Schiff ging es dann von Kaiseraugst nach Rheinfelden, wo wir die Altstadt anschauten und auf eine kleine Shoppingtour gin- gen. Auf dem Rückweg nach Eiken schauten wir noch bei den Rheinsalinen vorbei. Die Führung war interessant und spannend. In Eiken wartete bereits das Grillfest. Wir verbrachten einen tollen Abend auf dem Spielplatz. Das Sauriermuseum öffnete am Freitag nur wegen uns seine Tore. Die Führerin gab sich viel Mühe, uns möglichst einfach einen tiefen Einblick in die Zeit der Saurier zu geben. In der Badi in Frick konnten wir uns so richtig austoben. Die Wasserrutsche und der Sprungturm wurden rege gebraucht. Das machte Hunger auf die feinen Spaghetti Bolognese zum Nachtessen. Nach dem Nachtessen brauchten wir viel Zeit, um uns für die Lagerdisco hübsch zu machen. Die Lagerdis- co war ein Hit. Am Anfang tanzten nur einige, doch mit der Zeit wurden es immer mehr und Stimmung kam auf. Etwas später als geplant war die Disco vorbei und wir mussten leider schon ins Bett. Am Freitag mussten wir bereits von Eiken Abschied nehmen. Das Überraschungsprogramm stand vor der Tür. In Mülligen an der gab es noch die Preisverleihung der Lager- olympiade. Jeder Schüler gewann einen tollen Preis. Als plötzlich ein Bus mit 2 Anhängern und grossen Schlauchbooten vorfuhr, staunten wir nicht schlecht. Wir fuhren mit den Booten von Mülligen via Wasserschloss nach Beznau. Das war das High- light des Lagers. Wir hatten jede Menge Spass, aber das Paddeln war wirklich anstrengend. Wir kamen dann am späteren Nach- mittag erschöpft, aber zufrieden in Benzenschwil an. Die Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klasse

Die Schule informiert. August 2012, S.10 Musikschule Merenschwand

Seit Beginn des neuen Schuljahres 2012/13 unterrichtet Raphael Meyer Blockflöte an der Musikschule. Er übernimmt die Schüle- rInnen von Teresa Hackel, die zum Schuljahreswechsel eine andere Stelle übernommen hat. Raphael Meyer hat im Jahr 2002 den 1. Preis am 27. Schweizeri- schen Jugendmusikwettbewerb gewonnen und in Basel studiert. Wir heissen ihn herzlich willkommen!

Ekkehard Blomeyer Musikschule Merenschwand Zürichstrasse 6 5634 Merenschwand Tel. 076-338 24 46

Impressum Herausgeber: Schule Merenschwand

Redaktionsteam: Bettina Taiana, Marlene Krug, Oliver Baumann, Nadia Pöllinger

Adresse: Primarschule Merenschwand Zürichstrasse 6 5634 Merenschwand 056/ 675 88 15 bettina.taiana@ schule- merenschwand.ch

Auflage: 1400

Druck und Versand: Huber Druckerei,

Nächster Redaktionsschluss: 01. Dezember 2012

Die Schule informiert. August 2012, S. 11

Schulansprechpartner Schulagenda Schuladresse: Schule Merenschwand Zürichstrasse 6 Herbst/ Winter 2012/13 Postfach 65 September 5634 Merenschwand 07. September Elternbesuchstag in der Mailadresse: vorname.name@schule- Primarschule merenschwand.ch 28. September Elternbesuchstag im Kindergarten

Schulpflege: Andrea Stutzer (Präsidentin) 28. September letzter Schultag vor den Ferien Mühlauerstrasse 13 5636 Benzenschwil Oktober 056 668 29 54 15. Oktober erster Schultag nach den Ferien Schulleiter: Heinz Mäder Schulhaus Trakt D November Telefon 056 675 88 10 01. November Allerheiligen, schulfrei Stufenleitungen Kindergarten/ Bettina Taiana 05. November Elternbesuchstag Primarschule und Primarschule: Schulhaus Trakt D Kindergarten Telefon 056 675 88 15 05. November Informationsveranstaltung zum Oberstufe: Stefan Woodtli Übertritt an die Oberstufe Schulhaus Trakt E Merenschwand und die Bezirksschu- Telefon 056 675 88 14 le Muri 13. November Musikschule: Herbstkonzert, Schulsekretariat Hedi Weber (Mo, Mi) (Turnhalle) 19.00 Uhr Maria Ziparo (Di, Do, Fr) Dezember (Sekretariat Musikschule) Schulhaus Trakt D 21. Dezember letzter Schultag vor den Ferien Telefon 056 675 88 11 [email protected] Fax 056 675 88 13 Januar Öffnungszeiten: Mo-Fr 8.00-11.30 Uhr 07. Januar erster Schultag nach den Ferien Schulhaus A/B: 056 675 88 26 12. Januar Elternbesuchsmorgen für die Eltern Schulhaus D der zukünftigen Erstklässler Lehrerzimmer Primarschule: 056 675 88 16 Schulhaus E Weitere Informationen ersehen Sie auf Lehrerzimmer Oberstufe: 056 675 88 17 unserer Homepage: Schulhaus Benzenschwil: 056 668 14 32 www.schule-merenschwand.ch Oberdorf 10 5436 Benzenschwil

Kindergarten: 056 664 40 15 Kindergarten Benzenschwil: 056 668 14 44

Logopädischer Dienst: 056 675 88 18 Die Schule informiert. August 2012, S. 12