Elisabeth Von Herzogenberg: Salon - Mäzenatentum - Musikförderung Ruhbaum, Antje
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www.ssoar.info Elisabeth von Herzogenberg: Salon - Mäzenatentum - Musikförderung Ruhbaum, Antje Veröffentlichungsversion / Published Version Monographie / phd thesis Zur Verfügung gestellt in Kooperation mit / provided in cooperation with: Centaurus-Verlag Empfohlene Zitierung / Suggested Citation: Ruhbaum, A. (2009). Elisabeth von Herzogenberg: Salon - Mäzenatentum - Musikförderung. (Beiträge zur Kultur- und Sozialgeschichte der Musik, 7). Kenzingen: Centaurus-Verl.. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-309311 Nutzungsbedingungen: Terms of use: Dieser Text wird unter einer Deposit-Lizenz (Keine This document is made available under Deposit Licence (No Weiterverbreitung - keine Bearbeitung) zur Verfügung gestellt. Redistribution - no modifications). 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Dem Berliner Senat danke ich für drei Forschungsstipendien im Rahmen des För- derprogramms Frauenforschung und des Berliner Programms zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre. Bei den anfänglichen Überlegungen wurde ich von Frau Prof. Dr. Beatrix Borchard unterstützt und erhielt Anregungen in den Kolloquien von Frau Prof. Dr. Karin Hau- sen und Herrn Prof. Dr. Christian Kaden. Während meiner Recherchen fand ich viele entgegenkommende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei den Archiven und Bibliotheken, in denen ich die Quellen für diese Arbeit las und transkribierte. Während meiner Recherchereisen erhielt ich in Gesprächen mit Fachleuten wertvolle Hinweise, besonders an den musikwissen- schaftlichen Instituten in Graz. Auch Dr. Thomas Synofzik vom Robert-Schumann- Haus Zwickau war außerordentlich hilfsbereit. Von Herzen danke ich Frau Dr. Johanna von Herzogenberg und den Mitgliedern der Familie von Stockhausen, die mich in Gesprächen als Nachfahr(inn)en Elisabeth und Heinrich von Herzogenbergs anregten. Außerdem verdanke ich ihnen den Zu- gang zu wichtigem Quellenmaterial. Durch den Kontakt mit Musiker(inne)n und Konzertveranstalter(inne)n, die seit 2000 begannen, die Werke Heinrich von Herzogenbergs wiederaufzuführen, wurde meine Arbeit bereichert. Hier sei besonders Herrn Dr. Bernd Wiechert und Herrn Prof. Dr. Konrad Klek und allen Mitgliedern der Internationalen Herzogenberg-Ge- sellschaft gedankt. Auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der musikwissenschaftlichen Frauen- und Geschlechterforschung verdankte ich in Gesprächen wichtige Anregun- gen. So wurde meine Arbeit mitgeprägt durch den gedanklichen Austausch im »Un- abhängigen Forschungskolloquium zur Frauen- und Geschlechterforschung in der 7 Musikwissenschaft« am Sophie-Drinker-Institut in Bremen. Allen Teilnehmerinnen, aber auch den Beraterinnen, zu denen Frau Prof. Dr. Eva Rieger, Frau Prof. Dr. Beatrix Borchard, Frau Prof. Dr. Freia Hoffmann, Frau Prof. Dr. Sabine Giesbrecht- Schutte, Frau HD Dr. Annette Kreutziger-Herr, Dr. Katharina Hottmann, Dr. Mo- nika Bloß, Dr. Rebecca Grotjahn und Dr. Corinna Herr zählten, sei herzlich gedankt. Die Mariann-Steegmann-Foundation machte das Kolloquium durch finanzielle Un- terstützung erst möglich. Bei der Konzeption und Formulierung des Textes erhielt ich außerdem wertvollen Rat in Gesprächen mit Frau Dr. Christiane Tewinkel und Herrn Dr. Michael Kahl. Frau Friederike Ramm unterstützte mich tatkräftig bei der Erstellung des Manu- skripts. Prof. Dr. Martin Diewald gab mir wertvolle Hinweise zu Anwendungsbei- spielen seiner »Typologie sozialer Unterstützung«. In der Phase der Überarbeitung des Manuskripts zur Veröffentlichung erhielt ich nochmals wichtige Impulse von Frau Prof. Dr. Eva Rieger, Dr. Bernd Wiechert und Prof. Dr. Konrad Klek und danke auch Christoph Jakobi. Die Mariann-Steegmann- Foundation unterstützte mich mit einem großzügigen Druckkostenzuschuss. Der Familie von Stockhausen, Herrn Fellner von Feldegg, Prof. Dr. Konrad Klek, Herrn Andres Stehli, Dr. Bernd Wiechert danke ich für die Bereitstellung von Abbildun- gen. Frau Schulz vom Centaurus Verlag betreute die Drucklegung mit freundlicher Sorgfalt und Geduld. Ich danke der Familie von Stockhausen, Herrn von Feldegg, Herrn Prof. Dr. Konrad Klek, der Universitätsbibliothek Leipzig, dem Niederländischen Musikinstitut Den Haag, dem Carus-Verlag, dem Robert- Schumann-Haus Zwickau, dem Archiv des Nationalmuseums Prag, dem Brahms- Institut Lübeck, der Österreichischen Galerie Belvedere und der Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz für das Überlassen von Bildmaterial. Meiner Familie, besonders meiner Mutter, meinen Freundinnen und Freunden und meinem Mann danke ich für die Geduld, Zuwendung und Unterstützung während dieses ganzen Prozesses. Meine Kirchengemeinde, meine Klavierschüler(innen) und meine Gospelchöre bildeten ein wohltuendes und erfrischendes Gegengewicht zur Arbeit am Schreibtisch. Berlin, den 6. April 2009 8 Inhalt Danksagung ...........................................................................................................................7 Abkürzungen.....................................................................................................................11 Einleitung.............................................................................................................................15 Talent als Sängerin, Pianistin oder Komponistin..............................................................15 Briefquellen und Begriffe .................................................................................................17 Vom musikalischen Kunstwerk zum Musiknetzwerk ......................................................20 Kapitel 1 · Elisabeth von Herzogenberg, geb. von Stockhausen ....................................29 1.1. »Geniale Rezipientin« und »anmutige Blondine« – zum Bild Elisabeth von Herzogenbergs in der Brahmsforschung...........................................................................29 1.2 »Musik & superfeine Cultur« – zur Biographie Elisabeth von Herzogenbergs........37 1.2.1 Vor der Eheschließung: Elisabeth von Stockhausen (1847–1868).................... 40 1.2.2 An der Seite Heinrich von Herzogenbergs in Graz (1868–1872)...................... 59 1.2.3 Musikerin und Musikförderin in Leipzig (1872–1885)..................................... 63 1.2.4 Krisenreiche Berliner Jahre (1885–1892).......................................................... 76 1.3 Eine »hervorragende musikalische Begabung« – die Musikerin..............................88 1.4 »Freude im schönen Wirken anderer« – Motivation zur Musikförderung .............110 Kapitel 2 · Musikalische Geselligkeit im Salon und mäzenatische Unterstützung......120 2.1. »Aufmerksamste Wirtin« voll »Geist und Kunst« – die Salonnière......................120 2.1.1. Zur Definition des Literarischen und Musikalischen Salons.......................... 121 2.1.2. Geselligkeiten und Gastfreundschaft im Haus Herzogenberg........................ 125 2.1.3. Das goldene Buch der Sitte ............................................................................ 129 2.1.4 Der Salon als Projektion.................................................................................. 136 2.2. Aus »Herzensgüte viel, sehr viel für andre brauchen« – die Mäzenin...................141 2.2.1 Mäzenatentum nach dem Vorbild des Gaius Cilnius Maecenas...................... 141 2.2.2 Mäzenatentum nach Manuel Frey ................................................................... 148 2.2.3 Von der »Woman Patron« zur Musikförderin................................................. 155 Kapitel 3 · Individuelle Förderung im persönlichen Austausch ...................................161 3.1 Heinrich von Herzogenberg – Ehe in musikalischer Symbiose..............................161 3.1.1 Glückliche Ehe in guten wie in schlechten Tagen........................................... 161 3.1.2 Unterstützung Herzogenbergs als Komponist, Chorleiter und Professor........ 168 3.2 Johannes Brahms – Verehrung, Freundschaft,