DES LANDKREISES WÜRZBURG

39. Jahrgang 9. Februar 2009 Nummer 2

Inhalt: 3. Antrag der AWO und Caritas auf Anpassung/Neuregelung der Vereinbarungen zur Sozialpädagogischen Familienhil- Sitzung des Kreistages fe (SPFH) Wasserschutzgebiet für die Trinkwassergewinnungsanlage 4. Richtlinien des Landkreises Würzburg zur Förderung von des Kommunalunternehmens Stadtwerke (KSO), Radwegen Brunnen 1 und 2 „Zeubelrieder Moor“, zur öffentlichen Was- 5. Anhebung des Tagespflegegeldes für Tagesmütter serversorgung der Stadt Ochsenfurt 6. Kommunale Förderung der Familienerholung und Famili- enbildung Entschädigungssatzung des Zweckverbandes für Rettungs- 7. Schulsituation im südlichen Landkreis Würzburg; dienst und Feuerwehralarmierung Würzburg Einzugsbereich des Gymnasiums Marktbreit 1. Änderung der Verordnung zur Änderung des Gebietes der 8. Haushaltsplanung 2009 Gemeinde Gaukönigshofen und des Marktes , a) Haushaltssatzung mit Haushaltsplan Landkreis Würzburg b) Finanzplan mit Investitionsprogramm c) Budgetplan 2009 Bekanntmachung der Haushaltssatzung des Schulverbandes 9. Sonstiges Grundschule Kirchheim für das Haushaltsjahr 2009 Bekanntmachung der Haushaltssatzung des Schulverbandes Margetshöchheim für das Haushaltsjahr 2009 Az.: FB 25-863-26/2005 Och (St) Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Verwaltungsge- Wasserschutzgebiet für die Trinkwassergewinnungsanla- meinschaft für das Haushaltsjahr 2009 ge des Kommunalunternehmens Stadtwerke Ochsenfurt (KSO), Brunnen 1 und 2 „Zeubelrieder Moor“, zur öffent- Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Verwaltungsge- lichen Wasserversorgung der Stadt Ochsenfurt meinschaft Giebelstadt für das Haushaltsjahr 2009 Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Verwaltungsge- Das Landratsamt Würzburg erlässt aufgrund des § 19 Abs. meinschaft für das Haushaltsjahr 2009 1 Nr. 1 und Abs. 2 des Wasserhaushaltsgesetzes (WHG) vom 19.08.2002 (BGBL I S. 3245) i.d.F. vom 22.12.2008 Veröffentlichung der Haushaltssatzung des Zweckverbandes (BGBl. I S. 2986), i.V.m. Art. 35 und 75 des Bayer. Wasserge- Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) für das Wirt- setzes (BayWG) vom 19.07.1994 (GVBL S. 822) i.d.F. vom schaftsjahr 2009 20.12.2007 (GVBL S. 969) folgende Manöver und andere Übungen; einzelne Übungen der Bundeswehr Verordnung § 1 Allgemeines

Az.: BdL-014-09 Zur Sicherung der öffentlichen Wasserversorgung für die Stadt Sitzung des Kreistages Ochsenfurt wird in den Gemarkungen Erlach, Stadt Ochsenfurt und Sommerhausen, Markt Sommerhausen, das in § 2 näher Die nächste Sitzung des Kreistages findet am beschriebene Schutzgebiet festgesetzt. Für dieses Gebiet wer- den die Anordnungen nach §§ 3 – 7 i.V.m. Anlage 2 erlassen. Montag, 16. Februar 2009, 9:00 Uhr, Die Anlagen 1 – 3 sind Bestandteil dieser Verordnung. im Landratsamt Würzburg, Zeppelinstraße 15, Sitzungssaal II im Haus II (großer Sitzungssaal), § 2 Schutzgebiet statt. T a g e s o r d n u n g : (1) Das Wasserschutzgebiet besteht aus ======2 Fassungsbereichen – Zone I Öffentlich: 1 Engeren Schutzzone – Zone II 1 Weiteren Schutzzone – Zone III. 1. Änderung in der Besetzung des Jugendhilfeausschusses 2. Vorstellung der neuen Gleichstellungsbeauftragten - Frau (2) Die Grenzen des Schutzgebietes und der einzelnen Schutz- Gabriele Rottmann-Heidenreich zonen sind in dem im Anhang (Anlage 1) veröffentlich-

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Die genauen Grenzen der Schutzzonen verlaufen auf der jeweils gezeichneten Grundstücksgrenze oder - wenn die Schutzzone ein Grundstück schneidet - auf der der Fassung näheren Kante der gezeichneten Linie. ten Lageplan (M = 1:10.000) eingetragen. Für die genaue mern der von den Schutzzonen betroffenen Grundstücke (3)Grenzziehung Zur Klarstellung ist ein Lageplan im Detail im Maßstab gilt der 1:5.000 in Absatz maß- 2 genanntesind im Lageplanbeiliegenden M Grundstücksverzeichnis = 1:5.000, auch (Anlage 3) gebend,soweit der im Grundstücke Landratsamt Würzburg nur mit sowie einer in den Teilfläche Ver- inaufgelistet. einer Schutzzone liegen. Die waltungenFlurnummern der Stadt derOchsenfurt von den und desSchutzzonen Marktes Sommer betroffenen- (4) Veränderungen Grundstücke der sind Grundstücksgrenzen im beiliegenden oder der Bezeich- hausenGrundstücksverzeichnis niedergelegt ist; er kann (Anlagedort während 3) aufgelistet.der Dienst- nungen der im Schutzgebiet gelegenen Grundstücke be- stunden eingesehen werden. rühren die festgesetzten Grenzen der Schutzzonen nicht. (4)Die Veränderungen genauen Grenzen der SchutzzonenGrundstücksgrenzen verlaufen auf oderder der Bezeichnungen der im Schutzgebiet jeweilsgelegenen gezeichneten Grundstücke Grundstücksgrenze berühren oder die - wennfestgesetzten die (5) GrDieenzen Fassungsbereiche der Schutzzonen sind durch nicht. Umzäunung, die Engere Schutzzone ein Grundstück schneidet - auf der der Fassung Schutzzone und die Weitere Schutzzone sind - soweit er- (5)näheren Die Fassungsbereiche Kante der gezeichneten sind Linie. durch Umzäunung, die Engereforderlich Schutzzone - in der Natur inund geeigneter die Weitere Weise kenntlich ge- Schutzzone sind - soweit erforderlich - in der Natumacht.r in geeigneter Weise kenntlich (3) Zurgemacht. Klarstellung im Detail gilt der in Absatz 2 genannte Lageplan M = 1:5.000, auch soweit Grundstücke nur mit

einer Teilfläche in einer Schutzzone liegen. Die Flurnum-

§ 3 § 3 Verbotene oder nurVerbotene beschränkt zulässigeoder nur Handlungen beschränkt zulässige Handlungen

(1) Es sind (1) Es sind

in der weiteren in der engeren Schutzzone Schutzzone entspricht Zone III II

1. bei Eingriffen in den Untergrund (ausgenommen in Verbindung mit den nach Nr. 2 bis 5 zugelassenen Maßnahmen) 1.1 Aufschlüsse oder Veränderungen der nur zulässig, wenn die verboten, ausgenommen Erdoberfläche, auch wenn Grundwasser Schutzfunktion der Bodenbearbeitung im Rahmen der nicht aufgedeckt wird, vorzunehmen oder Grundwasserüberdeckung ordnungsgemäßen land- und zu erweitern; insbesondere Fischteiche, hierdurch nicht wesentlich forstwirtschaftlichen Nutzung Kies-, Sand- und Tongruben, gemindert wird Steinbrüche, Übertagebergbau und Torfstiche; ausgenommen sind Erdarbeiten bis 2 m Tiefe zur Beseitigung von Störungen an vorhandenen Leitungen 1.2 Wiederverfüllung von Erdaufschlüssen, nur zulässig verboten; Baugruben und Leitungsgräben sowie - mit dem ursprünglichen Wiederverfüllung von Erdarbeiten Geländeauffüllungen Erdaushub im Zuge von bis 2 m Tiefe zur Beseitigung von Baumaßnahmen Störungen an vorhandenen und Leitungen: nur zulässig wie Zone III - sofern die Bodenauflage wiederhergestellt wird 1.3 Leitungen verlegen oder erneuern (ohne --- verboten Nrn. 2.1, 3.7 und 6.8) 1.4 Durchführung von Bohrungen nur zulässig für Bodenuntersuchungen bis zu 10 m Tiefe 1.5 Untertage-Bergbau, Tunnelbauten verboten 2. bei Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (siehe Anlage 2, Ziffer 1) 2.1 Rohrleitungsanlagen zum Befördern von verboten wassergefährdenden Stoffen nach § 19 a WHG zu errichten oder zu erweitern

2.2 Anlagen nach § 19 g WHG zum Umgang nur zulässig entsprechend verboten

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in der weiteren in der engeren Schutzzone Schutzzone entspricht Zone III II mit wassergefährdenden Stoffen zu Anlage 2, Ziffer 2 für Anlagen, errichten oder zu erweitern wie sie im Rahmen von Haushalt und Landwirtschaft/ Gartenbau (max. 2 Jahres- bedarf) üblich sind 2.3 Umgang mit wassergefährdenden nur zulässig für die verboten Stoffen nach § 19 g Abs. 5 WHG kurzfristige (wenige Tage) außerhalb von Anlagen nach Nr. 2.2 Lagerung von Stoffen bis (siehe Anlage 2, Ziffer 3) Wassergefährdungsklasse 2 in dafür geeigneten, dichten Transportbehältern bis zu je 50 Liter 2.4 Abfall i. S. d. Abfallgesetze und verboten bergbauliche Rückstände abzulagern (Die Behandlung und Lagerung von Abfällen fällt unter Nr. 2.2 und Nr. 2.3) 2.5 Genehmigungspflichtiger Umgang mit verboten radioaktiven Stoffen im Sinne des Atomgesetzes und der Strahlenschutzverordnung 3. bei Abwasserbeseitigung und Abwasseranlagen 3.1 Abwasserbehandlungsanlagen zu verboten errichten oder zu erweitern einschließlich Kleinkläranlagen 3.2 Regen- oder verboten verboten Mischwasserentlastungsbauwerke zu errichten oder zu erweitern Regenwasserzisternen sind erlaubt 3.3 Trockenaborte nur zulässig, wenn diese nur verboten vorübergehend aufgestellt werden und mit dichtem Behälter ausgestattet sind 3.4 Ausbringen von Abwasser verboten, ausgenommen verboten gereinigtes Abwasser aus dem Ablauf von Kleinkläranlagen zusammen mit Gülle oder Jauche zur landwirtschaftlichen Verwertung 3.5 Anlagen zur verboten - Versickerung von Abwasser oder - Einleitung oder Versickerung von Kühlwasser oder Wasser aus Wärmepumpen ins Grundwasser zu errichten oder zu erweitern

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in der weiteren in der engeren Schutzzone Schutzzone entspricht Zone III II

3.6 Anlagen zur Versickerung des von - nur zulässig bei verboten Dachflächen abfließenden Wassers zu ausreichender Reinigung errichten oder zu erweitern durch flächenhafte Versickerung über den (auf die Erlaubnispflichtigkeit nach § 2 bewachsenen Oberboden Abs. 1 WHG i.V. mit § 1 NWFreiV wird oder gleichwertige hingewiesen) Filteranlagen1 - verboten für Niederschlagswasser von Gebäuden auf gewerblich genutzten Grundstücken 3.7 Abwasserleitungen und zugehörige nur zulässig zum Ableiten von verboten Anlagen zu errichten oder zu erweitern Abwasser, wenn die Dichtheit der Entwässerungsanlagen vor Inbetriebnahme durch Druckprobe nachgewiesen und wiederkehrend alle 5 Jahre durch Sichtprüfung und alle 10 Jahre durch Druckprobe oder anderes gleichwertiges Verfahren überprüft wird 4. bei Verkehrswegen, Plätzen mit besonderer Zweckbestimmung, Hausgärten, sonstigen Handlungen 4.1 Straßen, Wege und sonstige - nur zulässig für nur zulässig klassifizierte Straßen, Verkehrsflächen zu errichten oder zu - erweitern wenn die „Richtlinien für für öffentliche Feld- und bautechnische Waldwege, beschränkt- Maßnahmen an Straßen in öffentliche Wege, Wassergewinnung- Eigentümerwege und sgebieten (RiStWag)“ in Privatwege und der jeweils geltenden - bei breitflächigem Versickern Fassung beachtet werden des abfließenden Wassers und - zusätzlich wie in Zone II 4.2 Eisenbahnanlagen zu errichten oder zu verboten erweitern 4.3 wassergefährdende auswaschbare oder verboten auslaugbare Materialien (z. B. Schlacke, Teer, Imprägniermittel u. ä.) zum Straßen-, Wege-, Eisenbahn- oder Wasserbau zu verwenden 4.4 Baustelleneinrichtungen, Baustofflager --- verboten zu errichten oder zu erweitern 4.5 Bade- oder Zeltplätze einzurichten oder nur zulässig mit verboten zu erweitern; Camping aller Art Abwasserentsorgung über eine dichte Sammelentwässerung unter Beachtung von Nr. 3.7

1 siehe ATV-DVWK-Merkblatt M 153 „Handlungsempfehlungen zum Umgang mit Regenwasser“

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in der weiteren in der engeren Schutzzone Schutzzone entspricht Zone III II

4.6 Sportanlagen zu errichten oder zu - nur zulässig mit verboten erweitern Abwasserentsorgung über eine dichte Sammelentwässerung unter Beachtung von Nr. 3.7 - verboten für Tontaubenschießanlagen und Motorsportanlagen 4.7 Großveranstaltungen durchzuführen - nur zulässig mit verboten ordnungsgemäßer Abwasserentsorgung und ausreichenden, befestigten Parkplätzen (wie z. B. bei Sportanlagen) - verboten für Geländemotorsport 4.8 Friedhöfe zu errichten oder zu erweitern verboten 4.9 Flugplätze einschl. Sicherheitsflächen, verboten Notabwurfplätze, militärische Anlagen und Übungsplätze zu errichten oder zu erweitern 4.10 Militärische Übungen durchzuführen nur Durchfahren auf klassifizierten Straßen zulässig 4.11 Kleingartenanlagen zu errichten oder zu nur zulässig, wenn keine verboten erweitern gewerbliche Nutzung erfolgt 4.12 Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verboten auf Freilandflächen, die nicht land-, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden (z.B. Verkehrswege, Rasenflächen, Friedhöfe, Sportanlagen) 4.13 Düngen mit Stickstoffdüngern nur zulässig bei standort- und bedarfsgerechter Düngung 4.14 Beregnung von öffentlichen nur zulässig nach Maßgabe der verboten Grünanlagen, Rasensport- und Beregnungsberatung oder bis Golfplätzen zu einer Bodenfeuchte von 70 % der nutzbaren Feldkapazität 5. bei baulichen Anlagen 5.1 bauliche Anlagen zu errichten oder zu nur zulässig, verboten erweitern - wenn kein häusliches oder gewerbliches Abwasser anfällt oder in eine dichte Sammelentwässerung eingeleitet wird unter Beachtung von Nr. 3.7 und - wenn die Gründungssohle mindestens 2 m über dem höchsten Grundwasserstand liegt

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in der weiteren in der engeren Schutzzone Schutzzone entspricht Zone III II

5.2 Ausweisung neuer Baugebiete verboten 5.3 Stallungen zu errichten oder zu nur zulässig verboten 2 erweitern entsprechend Anlage 2 - Ziffer 4 a oder - für in dieser Zone bereits vorhandene landwirtschaftliche Anwesen, wenn die Anforderungen gemäß Anlage 2, Ziffer 4 b eingehalten werden 5.4 Anlagen zum Lagern und Abfüllen von nur zulässig mit verboten Jauche, Gülle, Silagesickersaft zu Leckageerkennung oder errichten oder zu erweitern 2 gleichwertiger Kontrollmöglichkeit der gesamten Anlage einschließlich Zuleitungen 5.5 ortsfeste Anlagen zur Gärfutterbereitung nur zulässig mit verboten zu errichten oder zu erweitern 2 Auffangbehälter für Silagesickersaft, Behälter für Anlagen größer 150 m³ entsprechend Nr. 5.4 6. bei landwirtschaftlichen, forstwirtschaftlichen und gärtnerischen Flächennutzungen 6.1 Düngen mit Gülle, Jauche, Festmist, nur zulässig wie bei Nr. 6.2 verboten Gärsubstrat aus Biogasanlagen und Festmistkompost 6.2 Düngen mit sonstigen organischen und Nur zulässig, wenn die Stickstoffdüngung in zeit- und mineralischen Stickstoffdüngern (ohne bedarfsgerechten Gaben erfolgt, insbesondere nicht Nr. 6.3) - auf abgeernteten Flächen ohne unmittelbar folgenden Zwischen- oder Hauptfruchtanbau - auf Brachland, - auf Grünland und Ackerland zu den in der Düngeverordnung in ihrer jeweils geltenden Fassung genannten Zeiten (ausgenommen Festmist in Zone III). 6.3 Ausbringen oder Lagern von Klär- verboten schlamm, klärschlammhaltigen Düngemitteln, Fäkalschlamm oder Gärsubstrat bzw. Kompost aus zentralen Bioabfallanlagen 6.4 Lagern von Festmist, verboten, ausgenommen verboten Sekundärrohstoffdünger oder Kalkdünger; Mineraldünger Mineraldünger auf unbefestigten Flächen und Schwarzkalk nur zulässig, sofern gegen Niederschlag dicht abgedeckt 6.5 Gärfutterlagerung außerhalb von nur zulässig in allseitig verboten ortsfesten Anlagen dichten Foliensilos bei Siliergut ohne Gärsafterwartung sowie Ballensilage

2 Es wird auf den Anhang 5 „Besondere Anforderungen an Anlagen zum Lagern und Abfüllen von Jauche, Gülle, Festmist, Silagesickersäften (JGS-Anlagen)“ der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen und über Fachbetriebe (Anlagenverordnung - VAwS) in der jeweils geltenden Fassung hingewiesen, der nähere Ausführungen zur baulichen Gestaltung (u. a. Leckageerkennung) enthält. Arbeitsblätter mit Musterplänen sind bei der ALB Bayern e.V. erhältlich (Arbeitsblatt Nr. 10.15.04 „Lagerung von Flüssigmist“, Nr. 10.15.07 „Lagerung von Festmist“, Nr. 10.09.01 „Flachsilos und Sickersaftableitung“).

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in der weiteren in der engeren Schutzzone Schutzzone entspricht Zone III II

6.6 Beweidung, Freiland-, Koppel- und nur zulässig auf Grünland verboten Pferchtierhaltung ohne flächige Verletzung der Grasnarbe (siehe Anlage 2, Ziffer 5) oder für bestehende Nutzungen, die unmittelbar an vorhandene Stallungen gebunden sind 6.7 Anwendung von Pflanzenschutzmitteln verboten, ausgenommen Bodenentseuchung im Gewächshaus mit aus Luftfahrzeugen oder zur den in Wasserschutzgebieten zugelassenen Pflanzenschutzmitteln Bodenentseuchung 6.8 landwirtschaftliche Dräne und zugehörige nur zulässig für Instandsetzungs- und Pflegemaßnahmen Vorflutgräben anzulegen oder zu ändern 6.9 besondere Nutzungen im Sinne von verboten Anlage 2, Ziffer 6 neu anzulegen oder zu erweitern 6.10 Rodung, Kahlschlag größer als 5.000 m² nicht zulässig oder eine in der Wirkung (ausgenommen bei Kalamitäten) gleichkommende Maßnahme (siehe Anlage 2, Ziffer 7) 6.11 Nasskonservierung von Rundholz verboten

(2) Im Fassungsbereich (Schutzzone I) sind sämtliche unter den Nrn. 1 bis 6 aufgeführte (2) Im Fassungsbereich (Schutzzone I) sind sämtliche unter § 5 den Nrn. 1 Handlungenbis 6 aufgeführte verboten. Handlungen Das verboten. Betreten Das ist nurBeseitigung zulässig undfür Änderung Handlungen bestehender im Rahmen Einrichtungen der Betreten istWassergewinnung nur zulässig für Handlungen und im -ableitung Rahmen der durch Befugte des Trägers der öffentlichen WassergewinnungWasserversorgung, und -ableitung durch die Befugte durch des diese Trä- Verordnung(1) Die Eigentümer geschü undtzt Nutzungsberechtigten ist, oder der von von Grundstü ihm - gers der öffentlichenBeauftragten. Wasserversorgung, die durch diese cken innerhalb des Schutzgebiets haben die Beseitigung Verordnung geschützt ist, oder der von ihm Beauftragten. oder Änderung von Einrichtungen, die im Zeitpunkt des (3) Die Verbote und Beschränkungen der AbsätzeInkrafttretens 1 und 2 gelten dieser Verordnunghinsichtlich bestehen der Nummern und deren Be- (3) Die Verbote1.3, und 3.6Beschränkungen und 5.1 (einschl. der Absätze notwendiger 1 und 2 gel- Erdarbeiten)stand, Errichtung, nicht für HandlungenErweiterung oder im Betrieb Rahmen unter der die Ver- ten hinsichtlichWassergewinnung der Nummern 1.3, und 3.6 –ableitung und 5.1 (einschl. des Trägersbote der des öffe§ 3 fallen,ntlichen auf AnordnungWasserversorgung, der zuständigen der Kreis - notwendigerdurch Erdarbeiten) diese Verordnungnicht für Handlungen geschützt im Rahist,- oder derverwaltungsbehörde von ihm Beauftragten. zu dulden, sofern sie nicht schon nach men der Wassergewinnung und -ableitung des Trägers der anderen Vorschriften verpflichtet sind, die Einrichtung zu öffentlichen Wasserversorgung, der durch diese Verord- beseitigen oder zu ändern. nung geschützt ist, oder der von ihm Beauftragten. § 4 Ausnahmen(2) Für Maßnahmen nach Abs. 1 ist nach den §§ 19 Abs. 3, 20 § 4 WHG und Art. 74 BayWG Entschädigung zu leisten. (1) Die zuständigeAusnahmen Kreisverwaltungsbehörde kann von den Verboten und Beschränkungen des § 3 Ausnahmen zulassen, wenn § 6 (1) Die zuständige Kreisverwaltungsbehörde kann von den Kennzeichnung des Schutzgebietes Verboten und1. Beschränkungendas Wohl der Allgemeinheitdes § 3 Ausnahmen die zulas Ausnahmen- erfordert oder sen, wenn 2. das Verbot oder die Beschränkung im EinzelfallDie Eigentümer zu einer und unbilligen Nutzungsberechtigten Härte führen von Grundstü- 1. das Wohl der würde Allgemeinheit und das dieGemeinwohl Ausnahmen dererfordert Ausnahme cken nichtinnerhalb ent gegensteht.des Schutzgebietes haben zu dulden, dass die oder Grenzen des Fassungsbereiches und der Schutzzonen durch

2. das Verbot oder die Beschränkung im Einzelfall zu einer Aufstellen oder Anbringen von Hinweiszeichen kenntlich ge- (2) Die Ausnahme ist widerruflich; sie kann mit Bedingungen und Auflagen verbunden unbilligen Härte führen würde und das Gemeinwohl der macht werden. Ausnahme werdennicht entgegensteht. und bedarf der Schriftform. § 7 (2) Die Ausnahme(3) Im ist Falle widerruflich; des sie Widerrufs kann mit Bedingungen kann die zuständige KreiKontrollmaßnahmensverwaltungsbehörde vom und AuflagenGrundstückseigentümer verbunden werden und bedarf verlangen, der Schrift dass- der frühere Zustand wiederhergestellt wird, form. sofern es das Wohl der Allgemeinheit, insbesondere(1) Die Eigentümer der Schutz und Nutzungsberechtigten der Wasserversorgung von Grundstü - erfordert. cken innerhalb des Schutzgebietes haben Probenahmen (3) Im Falle des Widerrufs kann die zuständige Kreisverwal- von im Schutzgebiet zum Einsatz bestimmten Düngemit- tungsbehörde vom Grundstückseigentümer verlangen, teln und Pflanzenschutzmitteln durch Beauftragte der zu- dass der frühere Zustand wiederhergestellt wird, sofern es ständigen Kreisverwaltungsbehörde oder des Trägers der das Wohl der Allgemeinheit, insbesondere der Schutz der Wasserversorgung zur Kontrolle der Einhaltung der Vor- Wasserversorgung erfordert. schriften dieser Verordnung zu dulden.

(2) Sie haben ferner die Entnahme von Boden-, Vegetations- und Wasserproben und die hierzu notwendigen Verrich-

– 9 – tungen auf den Grundstücken im Wasserschutzgebiet durch Beauftragte der zuständigen Kreisverwaltungsbe- hörde oder des Trägers der Wasserversorgung zu dulden.

(3) Sie haben ferner das Betreten der Grundstücke durch Be- dienstete des Trägers der öffentlichen Wasserversorgung, die durch diese Verordnung geschützt ist, oder der von ihm Beauftragten, zur Wahrnehmung der Eigenüberwa- chungspflichten gemäß § 3 der Verordnung zur Eigenüber- wachung von Wasserversorgungs- und Abwasseranlagen (Eigenüberwachungsverordnung – EÜV) in der jeweils geltenden Fassung zu gestatten, die hierzu erforderlichen Auskünfte zu erteilen und technische Ermittlungen und Prüfungen zu ermöglichen.

§ 8 Entschädigung und Ausgleich

(1) Soweit diese Verordnung oder eine auf Grund dieser Ver- ordnung ergehende Anordnung eine Enteignung darstellt, ist über die Fälle des § 5 hinaus nach den §§ 19 Abs. 3, 20 WHG und Art. 74 BayWG Entschädigung zu leisten.

(2) Soweit diese Verordnung oder eine auf Grund dieser Ver- ordnung ergehende Anordnung erhöhte Anforderungen festsetzt, die die ordnungsgemäße land- oder forstwirt- schaftliche Nutzung beschränken, ist für die dadurch ver- ursachten wirtschaftlichen Nachteile ein angemessener Ausgleich gem. § 19 Abs. 4 WHG und Art. 74 Abs. 6 BayWG zu leisten.

§ 9 Ordnungswidrigkeiten

Nach § 41 Abs. 1 Nr. 2, Abs. 2 WHG kann mit Geldbuße bis zu fünfzigtausend Euro belegt werden, wer vorsätzlich oder fahrlässig

1. einem Verbot nach § 3 Abs. 1 und Abs. 2 zuwiderhandelt,

2. eine nach § 4 ausnahmsweise zugelassene Handlung vor- nimmt, ohne die mit der Ausnahme verbundenen Bedin- gungen oder Auflagen zu befolgen.

3. Anordnungen oder Maßnahmen nach §§ 5 und 7 nicht dul- det.

§ 10 Inkrafttreten

(1) Diese Verordnung tritt am Tage nach ihrer Bekanntma- chung im Amtsblatt für den Landkreis Würzburg in Kraft.

LANDRATSAMT WÜRZBURG Würzburg, 26.01.2009

Eberhard Nuß Landrat

ANLAGEN: Anlage 1: Lageplan M = 1 : 10.000 Anlage 2: Maßgaben zu § 3 Abs. 1 Nrn. 2, 3, 5 und 6 Anlage 3: Grundstücksverzeichnis

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Anlage 1

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Anlage 1 1 Anlage

10 Anlage 2 - Milchkühe 40 Stück (1 Stück = 1,0 DE) - Mastbullen 65 Stück (1 Stück = 0,62 DE) Maßgaben zu § 3 Abs. 1, Nr. 2, 3, 5 und 6 - Mastkälber, Jungmastrinder 150 Stück (1 Stück = 0,27 DE) - Mastschweine 300 Stück (1 Stück = 0,13 DE) 1. Wassergefährdende Stoffe (zu Nr. 2) - Legehennen, Mastputen 3.500 Stück (100 Stück = 1,14 DE) Es ist jeweils die aktuelle Fassung der „Allgemeinen Verwal- - sonst. Mastgeflügel 10.000 Stück (100 Stück = 0,4 DE) tungsvorschrift zum Wasserhaushaltsgesetz über Einstufung wassergefährdender Stoffe in Wassergefährdungsklassen Der Tierbestand darf 80 Dungeinheiten je Stallung bzw. 120 (Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe - VwVwS)“ Dungeinheiten je Hofstelle nicht überschreiten. Bei mehreren zu beachten. Tierarten auf einer Hofstelle sind die entsprechenden Dung- einheiten aufzusummieren. 2. Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (zu Nr. 2.2) 2. mit Festmistverfahren: Im Fassungsbereich und in der engeren Schutzzone sind An- lagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nicht zu- Bei Tierbeständen über 80 Dungeinheiten ist das erforderliche lässig. Speichervolumen für Jauche auf mindestens zwei Behälter aufzuteilen. Der Tierbestand darf 80 Dungeinheiten je Stal- In der weiteren Schutzzone (Zone III) sind nur zulässig: lung bzw. 160 Dungeinheiten je Hofstelle nicht überschreiten. Bei mehreren Tierarten auf einer Hofstelle sind die entspre- 1. oberirdische Anlagen der Gefährdungsstufen A bis C, die chenden Dungeinheiten aufzusummieren. in einem Auffangraum aufgestellt sind, sofern sie nicht doppelwandig ausgeführt und mit einem Leckanzeigege- 3. mit gemischten Entmistungsverfahren: rät ausgerüstet sind; der Auffangraum muss das maximal in den Anlagen vorhandene Volumen wassergefährdender Die maximalen Tierbestände je Hofstelle sind anteilig entspre- Stoffe aufnehmen können, chend 1.1 und 1.2 zu ermitteln.

2. unterirdische Anlagen der Gefährdungsstufen A und B, 4. Ausnahmegenehmigung die doppelwandig ausgeführt und mit einem Leckanzeige- gerät ausgerüstet sind. Die Erteilung einer Ausnahmegenehmigung nach § 4 ist bei bestandsgeschützten landwirtschaftlichen Betrieben möglich, Die Prüfpflicht richtet sich nach der VAwS. wenn dies betriebsbedingt notwendig ist (Existenzsicherung) und das erhöhte Gefährdungspotential durch technische An- Unter Nr. 2.2 können auch Abfälle z.B. im Zusammenhang mit forderungen ausgeglichen werden kann, wenn dadurch der Kompostieranlagen oder Wertstoffhöfen fallen. An die Bereit- Trinkwasserschutz gewährleistet ist. stellung von Hausmüll aus privaten Haushalten zur regelmä- ßigen Abholung (z. B. Mülltonnen) werden keine besonderen Ziffer 4 b: Anforderungen gestellt. Bei Gülle- bzw. Jauchekanälen ist zur jährlichen Dichtheits- 3. Umgang mit wassergefährdenden Stoffen außerhalb von prüfung eine Leckageerkennung für die Fugenbereiche ent- Anlagen (zu Nr. 2.3) sprechend Anhang 5 Nr. 4.2 der VAwS vorzusehen. Von der Nr. 2.3 sind nicht berührt: - Düngung, Anwendung von Pflanzenschutzmitteln etc. Planbefestigte (geschlossene) Flächen, auf denen Kot und nach den Maßgaben der Nr. 4.12, 4.13, 6.1, 6.2, 6.4 und Harn anfallen, sind gemäß VAwS flüssigkeitsundurchlässig 6.5, (Beton mit hohem Wassereindringwiderstand) auszuführen - Straßensalzung im Rahmen des Winterdienstes, und jährlich durch Sichtprüfung auf Undichtigkeiten zu kon- - das Mitführen und Verwenden von Betriebsstoffen für trollieren. Fahrzeuge und Maschinen, - Kleinmengen für den privaten Hausgebrauch, Bei Güllesystemen ist der Stall in hydraulisch-betrieblich ab- - Kompostierung im eigenen Garten. trennbare Abschnitte zu gliedern, die einzeln auf Dichtheit prüfbar und jederzeit reparierbar sind. Entsprechend VAwS werden an Abfüllplätze von Heizölver- braucheranlagen über die betrieblichen Anforderungen hinaus Der Speicherraum für Gülle bzw. Jauche sowie die Zulei- keine Anforderungen gestellt. tungen sind baulich so zu gliedern, dass eine Reparatur jeder- zeit möglich ist. Dies kann durch einen zweiten Lagerbehäl- 4. Stallungen (zu Nr. 5.3) ter oder eine ausreichende Speicherkapazität der Güllekanäle Ziffer 4 a: gewährleistet werden. Hinsichtlich der Dichtheitsprüfungen wird auf den Anhang 5 der VAwS hingewiesen. 1. mit Flüssigmistverfahren: Die einschlägigen Regeln der Technik, insbesondere DIN 1045, Bei Stallungen für Tierbestände über 40 Dungeinheiten ist das sind zu beachten. erforderliche Speichervolumen für Gülle auf mindestens zwei Behälter aufzuteilen. 40 Dungeinheiten (= 3.200 kg Stickstoff Der Beginn der Bauarbeiten ist bei der Kreisverwaltungsbe- pro Jahr) fallen bei folgenden Höchststückzahlen für einzelne hörde und dem Wasserversorgungsunternehmen 14 Tage vor- Tierarten an: her anzuzeigen.

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Anlage 3 Anlage 2 Anlage 3 WSG-Zone ZAEHLER_NENNER GEM.BEZ. GEMEINDE Maßgaben zu § 3 Abs. 1, Nr. 2, 3, 5 und 6 II 182 Erlach Ochsenfurt 1. Wassergefährdende Stoffe (zu Nr. 2) III 191 Erlach Ochsenfurt Es ist jeweils die aktuelle Fassung der „Allgemeinen Verwal- III 249 Erlach Ochsenfurt tungsvorschrift zum Wasserhaushaltsgesetz über Einstufung III 250 Erlach Ochsenfurt wassergefährdender Stoffe in Wassergefährdungsklassen III 250/1 Erlach Ochsenfurt (Verwaltungsvorschrift wassergefährdende Stoffe - VwVwS)“ III 250/2 Erlach Ochsenfurt zu beachten. III 250/3 Erlach Ochsenfurt 2. Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (zu III 251 Erlach Ochsenfurt Nr. 2.2) III 252 Erlach Ochsenfurt Im Fassungsbereich und in der engeren Schutzzone sind An- III 253 Erlach Ochsenfurt lagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen nicht zu- III 254 Erlach Ochsenfurt lässig. III 255 Erlach Ochsenfurt In der weiteren Schutzzone (Zone III) sind nur zulässig: III 256 Erlach Ochsenfurt III 257 Erlach Ochsenfurt 1. oberirdische Anlagen der Gefährdungsstufen A bis C, die III 258 Erlach Ochsenfurt in einem Auffangraum aufgestellt sind, sofern sie nicht III 259 Erlach Ochsenfurt doppelwandig ausgeführt und mit einem Leckanzeigege- III 260 Erlach Ochsenfurt rät ausgerüstet sind; der Auffangraum muss das maximal II 261 Erlach Ochsenfurt in den Anlagen vorhandene Volumen wassergefährdender Stoffe aufnehmen können, III 262 Erlach Ochsenfurt III 263 Erlach Ochsenfurt 2. unterirdische Anlagen der Gefährdungsstufen A und B, die III 264 Erlach Ochsenfurt doppelwandig ausgeführt und mit einem Leckanzeigegerät III 265 Erlach Ochsenfurt ausgerüstet sind. III 266 Erlach Ochsenfurt III 267 Erlach Ochsenfurt Die Prüfpflicht richtet sich nach der VAwS. III 268 Erlach Ochsenfurt Unter Nr. 2.2 können auch Abfälle z.B. im Zusammenhang mit III 269 Erlach Ochsenfurt Kompostieranlagen oder Wertstoffhöfen fallen. An die Bereit- III 270 Erlach Ochsenfurt stellung von Hausmüll aus privaten Haushalten zur regelmä- III 271 Erlach Ochsenfurt ßigen Abholung (z. B. Mülltonnen) werden keine besonderen III 272 Erlach Ochsenfurt Anforderungen gestellt. III 273 Erlach Ochsenfurt 3. Umgang mit wassergefährdenden Stoffen außerhalb von III 274 Erlach Ochsenfurt Anlagen (zu Nr. 2.3) III 275 Erlach Ochsenfurt Von der Nr. 2.3 sind nicht berührt: III 276 Erlach Ochsenfurt - Düngung, Anwendung von Pflanzenschutzmitteln etc. III 277 Erlach Ochsenfurt nach den Maßgaben der Nr. 4.12, 4.13, 6.1, 6.2, 6.4 und III 278 Erlach Ochsenfurt 6.5, III 279 Erlach Ochsenfurt - Straßensalzung im Rahmen des Winterdienstes, - das Mitführen und Verwenden von Betriebsstoffen für III 280 Erlach Ochsenfurt Fahrzeuge und Maschinen, III 285 Erlach Ochsenfurt - Kleinmengen für den privaten Hausgebrauch, III 286 Erlach Ochsenfurt - Kompostierung im eigenen Garten. III 287 Erlach Ochsenfurt III 288 Erlach Ochsenfurt Entsprechend VAwS werden an Abfüllplätze von Heizölver- III 289 Erlach Ochsenfurt braucheranlagen über die betrieblichen Anforderungen hinaus keine Anforderungen gestellt. III 290 Erlach Ochsenfurt III 291 Erlach Ochsenfurt III 292 Erlach Ochsenfurt III 292/1 Erlach Ochsenfurt III 293 Erlach Ochsenfurt III 300 Erlach Ochsenfurt

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WSG-Zone ZAEHLER_NENNER GEM.BEZ. GEMEINDE WSG-Zone ZAEHLER_NENNER GEM.BEZ. GEMEINDE III 303 Erlach Ochsenfurt III 354 Erlach Ochsenfurt III 304 Erlach Ochsenfurt III 355 Erlach Ochsenfurt III 305 Erlach Ochsenfurt III 356 Erlach Ochsenfurt III 306 Erlach Ochsenfurt III 357 Erlach Ochsenfurt III 307 Erlach Ochsenfurt III 358 Erlach Ochsenfurt II 308 Erlach Ochsenfurt III 359 Erlach Ochsenfurt III 309 Erlach Ochsenfurt III 360 Erlach Ochsenfurt II 310 Erlach Ochsenfurt III 361 Erlach Ochsenfurt II 311 Erlach Ochsenfurt III 362 Erlach Ochsenfurt II 314 Erlach Ochsenfurt II 364 Erlach Ochsenfurt II 315 Erlach Ochsenfurt II 365 Erlach Ochsenfurt II 316 Erlach Ochsenfurt III 366 Erlach Ochsenfurt II 317 Erlach Ochsenfurt III 367 Erlach Ochsenfurt II 318 Erlach Ochsenfurt III 368 Erlach Ochsenfurt II 319 Erlach Ochsenfurt III 369 Erlach Ochsenfurt II 320 Erlach Ochsenfurt III 370 Erlach Ochsenfurt II 321 Erlach Ochsenfurt III 371 Erlach Ochsenfurt II 322 Erlach Ochsenfurt III 372 Erlach Ochsenfurt I 323 Erlach Ochsenfurt III 1361 Sommerhausen Sommerhausen II 324 Erlach Ochsenfurt III 1363 Sommerhausen Sommerhausen II 325 Erlach Ochsenfurt III 1364 Sommerhausen Sommerhausen II 326 Erlach Ochsenfurt III 1365 Sommerhausen Sommerhausen II 327 Erlach Ochsenfurt III 1366 Sommerhausen Sommerhausen II 328 Erlach Ochsenfurt III 1366/1 Sommerhausen Sommerhausen II 329 Erlach Ochsenfurt III 1463 Sommerhausen Sommerhausen II 331 Erlach Ochsenfurt III 1495 Sommerhausen Sommerhausen II 332 Erlach Ochsenfurt II 1496 Sommerhausen Sommerhausen II 333 Erlach Ochsenfurt III 1497 Sommerhausen Sommerhausen II 334 Erlach Ochsenfurt II 1498 Sommerhausen Sommerhausen II 335 Erlach Ochsenfurt II+III 1499 Sommerhausen Sommerhausen I 336 Erlach Ochsenfurt III 1500 Sommerhausen Sommerhausen II 337 Erlach Ochsenfurt III 1501 Sommerhausen Sommerhausen II 338 Erlach Ochsenfurt III 1502 Sommerhausen Sommerhausen III 339 Erlach Ochsenfurt III 1503 Sommerhausen Sommerhausen III 340 Erlach Ochsenfurt III 1504 Sommerhausen Sommerhausen II 341 Erlach Ochsenfurt III 1505 Sommerhausen Sommerhausen II 342 Erlach Ochsenfurt III 1510 Sommerhausen Sommerhausen II 343 Erlach Ochsenfurt III 1511 Sommerhausen Sommerhausen II 344 Erlach Ochsenfurt III 1512 Sommerhausen Sommerhausen II 345 Erlach Ochsenfurt III 1513 Sommerhausen Sommerhausen II 346 Erlach Ochsenfurt III 1514 Sommerhausen Sommerhausen II 347 Erlach Ochsenfurt III 1515 Sommerhausen Sommerhausen II 348 Erlach Ochsenfurt III 1516 Sommerhausen Sommerhausen III 349 Erlach Ochsenfurt III 1517 Sommerhausen Sommerhausen III 350 Erlach Ochsenfurt III 1518 Sommerhausen Sommerhausen III 351 Erlach Ochsenfurt III 1519 Sommerhausen Sommerhausen III 351/1 Erlach Ochsenfurt II 1520 Sommerhausen Sommerhausen III 352 Erlach Ochsenfurt II 1521 Sommerhausen Sommerhausen III 353 Erlach Ochsenfurt II 1522 Sommerhausen Sommerhausen

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17 WSG-Zone ZAEHLER_NENNER GEM.BEZ. GEMEINDE II 1523 Sommerhausen Sommerhausen Az.: FB 11 H 022-012/016 WSG-Zone ZAEHLER_NENNER GEM.BEZ. GEMEINDE II 1524 Sommerhausen Sommerhausen 1. Änderung der Verordnung zur Änderung des Gebietes II 1523 Sommerhausen Sommerhausen II 1525 Sommerhausen Sommerhausen der Gemeinde Gaukönigshofen und des Marktes Giebel- II 1524 Sommerhausen Sommerhausen II 1526 Sommerhausen Sommerhausen stadt, Landkreis Würzburg II 1525 Sommerhausen Sommerhausen II 1527 Sommerhausen Sommerhausen Auf Grund der Art. 11 Abs. 2 und Art. 12 der Gemeindeord- II 1526 Sommerhausen Sommerhausen nung für den Freistaat Bayern (BayRS 2020-1-1-I) erlässt das II 15271521 Sommerhausen Sommerhausen Landratsamt Würzburg folgende: II 1527/1 Sommerhausen Sommerhausen Verordnung: 1521 III 1528 Sommerhausen Sommerhausen § 1 II 1527/1 Sommerhausen Sommerhausen II 1529 Sommerhausen Sommerhausen Die Verordnung zur Änderung des Gebietes der Gemein- III 1528 Sommerhausen Sommerhausen II 1530 Sommerhausen Sommerhausen de Gaukönigshofen und des Marktes Giebelstadt, Landkreis II 1529 Sommerhausen Sommerhausen II 1531 Sommerhausen Sommerhausen Würzburg, vom 25.10.2004 (bekannt gemacht im Amtsblatt II 1530 Sommerhausen Sommerhausen II 1532 Sommerhausen Sommerhausen des Landkreises Würzburg Nr. 17 vom 11.11.2004) wird wie II 1531 Sommerhausen Sommerhausen folgt geändert: II 1533 Sommerhausen Sommerhausen II 1532 Sommerhausen Sommerhausen II 1534 Sommerhausen Sommerhausen II 1533 Sommerhausen Sommerhausen 1. In § 1 Abs. 1 wird die Fl.Nr. 452/10 durch die Fl.Nr. 452/14 II 1535 Sommerhausen Sommerhausen und die Fl.Nr. 452/11 durch die Fl.Nr. 452/15 ersetzt. II 1534 Sommerhausen Sommerhausen II 1536 Sommerhausen Sommerhausen II 1535 Sommerhausen Sommerhausen II 1537 Sommerhausen Sommerhausen 2. § 1 Abs. 2 erhält folgende Fassung: II 1536 Sommerhausen Sommerhausen II 1538 Sommerhausen Sommerhausen II 1537 Sommerhausen Sommerhausen Die Umgliederungsgrundstücke sind katastertechnisch II 1539 Sommerhausen Sommerhausen II 1538 Sommerhausen Sommerhausen im Fortführungsnachweis (Veränderungsnachweis) Nr. III 1540 Sommerhausen Sommerhausen II 1539 Sommerhausen Sommerhausen 205 der Gemarkung Acholshausen des Vermessungsamtes III 1541 Sommerhausen Sommerhausen Würzburg ausgewiesen. Der Fortführungsnachweis ist III 1540 Sommerhausen Sommerhausen III 1542 Sommerhausen Sommerhausen Bestandteil dieser Rechtsverordnung. Er liegt bei dem III 1541 Sommerhausen Sommerhausen III 1543 Sommerhausen Sommerhausen genannten Vermessungsamt auf und kann dort von jeder- III 1542 Sommerhausen Sommerhausen III 1544 Sommerhausen Sommerhausen mann eingesehen werden. III 1543 Sommerhausen Sommerhausen III 1545 Sommerhausen Sommerhausen III 1544 Sommerhausen Sommerhausen § 2 III 1546 Sommerhausen Sommerhausen III 1545 Sommerhausen Sommerhausen III 1551 Sommerhausen Sommerhausen Diese Änderungs-Verordnung tritt am Tage nach der Bekannt- III 1546 Sommerhausen Sommerhausen III 1555 Sommerhausen Sommerhausen machung im Amtsblatt des Landkreises in Kraft. III 1551 Sommerhausen Sommerhausen III 1556 Sommerhausen Sommerhausen III 1555 Sommerhausen Sommerhausen III 1557 Sommerhausen Sommerhausen Würzburg, 19. Januar 2009 III 1556 Sommerhausen Sommerhausen Landratsamt Würzburg III 1558 Sommerhausen Sommerhausen III 1557 Sommerhausen Sommerhausen Ländner III 1559 Sommerhausen Sommerhausen III 1558 Sommerhausen Sommerhausen stellv. Landrat III 1560 Sommerhausen Sommerhausen III 1559 Sommerhausen Sommerhausen II 1560/1 Sommerhausen Sommerhausen Feststellung: III 1560 Sommerhausen Sommerhausen III 1561 Sommerhausen Sommerhausen II 1560/1 Sommerhausen Sommerhausen III 1562 Sommerhausen Sommerhausen Mit Verordnung des Landratsamtes Würzburg vom 25.10.2004 III 1561 Sommerhausen Sommerhausen (bekannt gemacht im Amtsblatt des Landkreises Würzburg III 1564 Sommerhausen Sommerhausen III 1562 Sommerhausen Sommerhausen Nr. 17 vom 11.11.2004) wurden die Wegegrundstücke Fl.Nr. III 1565 Sommerhausen Sommerhausen III 1564 Sommerhausen Sommerhausen 452/10 (korrekt : 452/14) und Fl.Nr. 452/11 (korrekt: 452/15) III 1566 Sommerhausen Sommerhausen der Gemarkung Giebelstadt aus- und in die Grundstücke III 1565 Sommerhausen Sommerhausen III 1567 Sommerhausen Sommerhausen Fl.Nrn. 226 und 235 der Gemarkung Acholshausen (Gemein- III 1566 Sommerhausen Sommerhausen III 1568 Sommerhausen Sommerhausen de Gaukönigshofen) eingegliedert. Die Umgliederungsgrund- III 1567 Sommerhausen Sommerhausen III 1569 Sommerhausen Sommerhausen stücke waren bislang im Fortführungsnachweis (Verände- III 1568 Sommerhausen Sommerhausen rungsnachweis) FN 526 der Gemarkung Acholshausen des III 1569 Sommerhausen Sommerhausen Vermessungsamtes Würzburg ausgewiesen. Das Vermessungsamt Würzburg hat mitgeteilt, dass die ka- tastertechnischen Arbeiten für die Umgliederung nunmehr abgeschlossen sind. Danach werden die von der Umgliede- Az.: I.0.1 rung betroffenen Grundstücke Fl.Nrn. 452/14 und 452/15 zukünftig im Fortführungsnachweis FN 205 der Gemarkung Entschädigungssatzung des Zweckverbandes für Ret- Acholshausen geführt, der Fortführungsnachweis FN 526 der tungsdienst und Feuerwehralarmierung Würzburg Gemarkung Giebelstadt wurde aufgehoben. Änderungen an den Übergangsflächen haben sich dadurch nicht ergeben. Die Regierung von Unterfranken hat im Amtsblatt Nr. 2 vom 26.01.2009 die Entschädigungssatzung des Zweckverbandes Würzburg, 19. Januar 2009 für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Würzburg amt- Landratsamt Würzburg lich bekanntgemacht. Ländner stellv. Landrat

– 15 – Az.: FB 11 Wö-941/2009-319 II.

Bekanntmachung der Haushaltssatzung des Schulver- Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen bandes Grundschule Kirchheim für das Haushaltsjahr Teile. 2009

Der Haushaltsplan für das Jahr 2009 liegt in der Geschäfts- I. stelle des Schulverbandes bei der Verwaltungsgemeinschaft Kirchheim, Rathausstraße 2, 97268 Kirchheim, eine Woche Haushaltssatzung lang öffentlich auf. Die Auflagefrist beginnt eine Woche nach des Schulverbandes Grundschule Kirchheim dieser Bekanntmachung (Datum des Amtsblattes). (Landkreis Würzburg)

für das Haushaltsjahr 2009 Die verbandsangehörigen Gemeinden werden gebeten, in der für die Bekanntmachung ihrer Satzungen vorgesehenen Form Auf Grund des Art. 9 Abs. 7 und 9 Bay. Schulfinanzierungs- auf die Veröffentlichung hinzuweisen. gesetz sowie des Art. 40 Abs. 1 KommZG und der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erläßt der Schulverband folgende Haushaltssatzung:

§ 1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr Az.: FB 11 Wö-941/2009-311 2009 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Bekanntmachung der Haushaltssatzung des Schulver- bandes Margetshöchheim für das Haushaltsjahr 2009 Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 268.300 € I. und im

Vermögenshaushalt Haushaltssatzung in den Einnahmen und Ausgaben mit 40.000 € des Schulverbandes Margetshöchheim für das Jahr 2009 § 2 Kredite für Investitionen und Investitionsförderungsmaß- Aufgrund Art. 9 Abs. 9 Bayer. Schulfinanzierungsgesetz, Art. nahmen sind nicht vorgesehen. 40 Abs. 1 KommZG i.V.m. Art. 63 ff. der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern erläßt der Schulverband folgende § 3 Haushaltssatzung: Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt § 1 werden nicht festgesetzt. Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2009 wird im Verwaltungshaushalt § 4 in den Einnahmen und Ausgaben auf 407.500,00 € A. Verwaltungsumlage im Vermögenshaushalt Umlegung nach der Schülerzahl: in den Einnahmen und Ausgaben auf 90.700,00 € Die Höhe des durch sonstige Einnahmen nicht gedeckten festgesetzt. Bedarfs (Umlage-Soll) zur Finanzierung von Ausgaben im § 2 Verwaltungshaushalt wird auf 173.600 € festgesetzt. Dieser Kredite für Investitionen oder Investitionsfördermaßnahmen ungedeckte Bedarf wird nach der Zahl der Verbandsschüler sind nicht vorgesehen. auf die Mitgliedsgemeinden des Schulverbandes im Verhältnis umgelegt. Die Verbandsschule wurde bis zum 1. Oktober 2008 § 3 von insgesamt 190 Verbandsschülern (ohne Gastschüler) be- Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden sucht. nicht festgesetzt. Die Verwaltungsumlage beträgt somit je Verbandsschüler 913,6842 €. § 4 A.) Verwaltungsumlage B. Investitionsumlage

Eine Investitionsumlage wird nicht erhoben. Die Höhe des durch sonstige Einnahmen nicht gedeckten Bedarfs (Umlage-Soll) zur Finanzierung von Ausgaben § 5 im Verwaltungshaushalt wird auf 351.300,00 € festgesetzt Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Lei- und nach dem Verhältnis der Schülerzahlen bemessen. stung nach dem Haushaltsplan wird auf 36.000 € festgesetzt. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maß- § 6 gebende Schülerzahl nach dem Stand vom 01.10.2008 auf Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2009 in 278 Schüler festgesetzt. Kraft. Die Verwaltungsumlage wird somit je Schüler auf Kirchheim, 28.01.2009 1263,669065 € festgesetzt. Holzapfel (Vorsitzender) – 16 – B.) Investitionsumlage § 1

Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanz- Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im 2009 wird hiermit festgesetzt; er schließt Vermögenshaushalt wird auf 41.700 € festgesetzt und nach im Verwaltungshaushalt dem Verhältnis der Schülerzahlen bemessen. in den Einnahmen und Ausgaben mit 418.664 € und Für die Berechnung der Investitionsumlage wird die maß- im Vermögenshaushalt gebende Schülerzahl nach dem Stand vom 01.10.2008 auf in den Einnahmen und Ausgaben mit 30.500 € 278 Schüler festgesetzt. ab.

Die Investitionsumlage wird somit je Schüler auf 150,00 € § 2 festgesetzt. Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförde- § 5 rungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Leistung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf 60.000,00 € § 3 festgesetzt. Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden § 6 nicht festgesetzt. Diese Haushaltssatzung tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2009 in Kraft. § 4

Margetshöchheim, 15.01.2009 (1) Verwaltungsumlage Schulverband Margetshöchheim 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanz- Brohm bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Vorsitzender Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2009 auf 303.164,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Ein- wohnerzahl der Mitgliedsgemeinden bemessen. II. 2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maßgebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen 31.12.2007 auf 4.577 Einwohner festgesetzt. Teile. 3. Die Verwaltungsumlage wird je Einwohner auf 66,2364 € festgesetzt. Der Haushaltsplan für das Jahr 2009 liegt in der Geschäftsstel- le des Schulverbandes bei der Verwaltungsgemeinschaft Mar- (2) Investitionsumlage getshöchheim, Mainstraße 15, 97276 Margetshöchheim, eine Eine Investitionsumlage wird nicht erhoben. Woche lang öffentlich auf. Die Auflagefrist beginnt eine Wo- che nach dieser Bekanntmachung (Datum des Amtsblattes). § 5

Die verbandsangehörigen Gemeinden werden gebeten, in der Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Lei- für die Bekanntmachung ihrer Satzungen vorgesehenen Form stung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf auf die Veröffentlichung hinzuweisen. 50.000 € festgesetzt. § 6

Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2009 in Kraft.

Bergtheim, 28.01.2009 Az.: FB 11 Wö-941/2009-102 Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Verwaltungs- Verwaltungsgemeinschaft Bergtheim gemeinschaft Bergtheim für das Haushaltsjahr 2009 Schlier Gemeinschaftsvorsitzender

I. II. Haushaltssatzung der Verwaltungsgemeinschaft Bergtheim Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen (Landkreis Würzburg) Teile. für das Haushaltsjahr 2009 Der Haushaltsplan für das Jahr 2009 liegt in der Geschäftsstel- Auf Grund der Art. 8 Abs. 2, Art. 10 Abs. 2 VGemO, Art. 40 le der Verwaltungsgemeinschaft Bergtheim, Am Marktplatz 8, KommZG sowie der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt 97241 Bergtheim, eine Woche lang öffentlich auf. Die Aufla- die Verwaltungsgemeinschaft Bergtheim folgende Haushalts- gefrist beginnt eine Woche nach dieser Bekanntmachung (Da- satzung: tum des Amtsblattes).

– 17 – Die verbandsangehörigen Gemeinden werden gebeten, in der (3) Schulverbandsumlage für die Bekanntmachung ihrer Satzungen vorgesehenen Form 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanz- auf die Veröffentlichung hinzuweisen. bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2009 auf 82.236 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Schü- lerzahlen der beteiligten Gemeinden bemessen. 2. Für die Berechnung der Schulverbandsumlage wird die Az.: FB 11 Wö-941/2009-106 maßgebende Schülerzahl nach dem Stand vom 01.10.2008 Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Verwaltungs- auf 77 Schüler festgesetzt. gemeinschaft Giebelstadt für das Haushaltsjahr 2009 3. Die Schulverbandsumlage wird je Schüler auf 1.068,00 € festgesetzt.

I. (4) Investitionsumlage Haushaltssatzung 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanz- der Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im (Landkreis Würzburg) Vermögenshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2009 auf für das Haushaltsjahr 2009 0,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Schülerzah- len der beteiligten Gemeinden bemessen. Auf Grund der Art. 8 Abs. 2, Art. 10 Abs. 2 VGemO, Art. 2. Für die Berechnung der Investitionsumlage wird die maß- 40, 41 KommZG sowie der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung gebende Schülerzahl nach dem Stand vom 01.10.2008 auf (GO) erlässt die Verwaltungsgemeinschaft folgende Haus- 77 Schüler festgesetzt. haltssatzung: 3. Die Investitionsumlage wird je Schüler auf 0,00 € festge- setzt. § 1 Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushaltsjahr § 5 2009 wird hiermit festgesetzt; er schließt Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Lei- stung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf im Verwaltungshaushalt 50.000 € festgesetzt. in den Einnahmen und Ausgaben mit 1.033.268 € und § 6 im Vermögenshaushalt Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2009 in Kraft. in den Einnahmen und Ausgaben mit 15.000 € ab. Giebelstadt, den 15.01.2009 § 2 Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförde- rungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. Krämer Gemeinschaftsvorsitzender § 3 Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden nicht festgesetzt. II. § 4 (1) Verwaltungsumlage Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanz- Teile. bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Der Haushaltsplan für das Jahr 2009 liegt in der Geschäfts- Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2009 stelle der Verwaltungsgemeinschaft Giebelstadt, Marktplatz 3, auf 791.532 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der 97232 Giebelstadt, eine Woche lang öffentlich auf. Die Aufla- Einwohnerzahl der Mitgliedsgemeinden bemessen. gefrist beginnt eine Woche nach dieser Bekanntmachung (Da- 2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maß- tum des Amtsblattes). gebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 31.12.2007 Die verbandsangehörigen Gemeinden werden gebeten, in der auf 6.282 Einwohner festgesetzt. für die Bekanntmachung ihrer Satzungen vorgesehenen Form 3. Die Verwaltungsumlage wird je Einwohner auf 126,00 € auf die Veröffentlichung hinzuweisen. festgesetzt.

(2) Investitionsumlage Az.: FB 11 Wö-941/2009-107 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanz- bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Bekanntmachung der Haushaltssatzung der Verwaltungs- Vermögenshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2009 auf gemeinschaft Helmstadt für das Haushaltsjahr 2009 0,00 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Einwohner- zahl der Mitgliedsgemeinden bemessen. I. 2. Für die Berechnung der Investitionsumlage wird die maß- gebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 31.12.2007 Haushaltssatzung auf insgesamt 6.282 Einwohner festgesetzt. der Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt 3. Die Investitionsumlage wird je Einwohner auf 0,00 € fest- (Landkreis Würzburg) gesetzt. für das Haushaltsjahr 2009

– 18 – Auf Grund der Art. 8 Abs. 2, Art. 10 Abs. 2 VGemO, Art. 41 Helmstadt, eine Woche lang öffentlich auf. Die Auflagefrist KommZG sowie der Art. 63 ff. der Gemeindeordnung erlässt beginnt eine Woche nach dieser Bekanntmachung (Datum des die Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt folgende Haushalts- Amtsblattes). satzung: Die verbandsangehörigen Gemeinden werden gebeten, in der § 1 für die Bekanntmachung ihrer Satzungen vorgesehenen Form Der als Anlage beigefügte Haushaltsplan für das Haushalts- auf die Veröffentlichung hinzuweisen. jahr 2009 wird hiermit festgesetzt; er schließt im Verwaltungshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 937.011 € und im Vermögenshaushalt in den Einnahmen und Ausgaben mit 121.500 € Az.: ZFB 2-2009 ab. § 2 Veröffentlichung der Haushaltssatzung des Zweckver- Kreditaufnahmen für Investitionen und Investitionsförde- bandes Fernwasserversorgung Mittelmain (FWM) für das rungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen. Wirtschaftsjahr 2009

§ 3 Die Haushaltssatzung für das Wirtschaftsjahr 2009 wurde im Verpflichtungsermächtigungen im Vermögenshaushalt werden Amtsblatt der Regierung von Unterfranken Nr. 3 vom 26. Ja- nicht festgesetzt. nuar 2009 bekannt gemacht.

§ 4 Auf die Veröffentlichung wird hingewiesen. (1) Verwaltungsumlage 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanz- bedarf (Umlagesoll) zur Finanzierung von Ausgaben im Verwaltungshaushalt wird für das Haushaltsjahr 2009 auf 762.093 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Ein- wohnerzahl der Mitgliedsgemeinden bemessen. 2. Für die Berechnung der Verwaltungsumlage wird die maß- Az.: FB 13.3-072-09 gebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 30.06.2008 Manöver und andere Übungen; auf 6.968 Einwohner festgesetzt. einzelne Übungen der Bundeswehr 3. Die Verwaltungsumlage wird je Einwohner auf 109,370407577 € festgesetzt. Die Infanterieschule Hammelburg führt nachstehende Übung (2) Investitionsumlage durch: 1. Der durch sonstige Einnahmen nicht gedeckte Finanzbe- darf (Umlagesoll) von Ausgaben im Vermögenshaushalt am 11.02.2009 wird für das Haushaltsjahr 2009 auf 88.000 € festgesetzt und nach dem Verhältnis der Einwohnerzahl der Mitglieds- Art der Übung: Truppenübung gemeinden bemessen. 2. Für die Berechnung der Investitionsumlage wird die maß- Grenzen des Übungsraumes: , Mühlhausen, , gebende Einwohnerzahl nach dem Stand vom 30.06.2008 Gramschatz, Gemarkung Erla- auf insgesamt 6.968 Einwohner festgesetzt. brunn, Thüngersheim, Hausen 3. Die Investitionsumlage wird je Einwohner auf 12,6291618828 € festgesetzt. Der Bevölkerung wird nahegelegt, sich von den Einrichtungen der übenden Truppen fernzuhalten. Insbesondere wird auf die § 5 Gefahren hingewiesen, die von liegengebliebenen Sprengmit- Der Höchstbetrag der Kassenkredite zur rechtzeitigen Lei- teln (Fundmunition und dergl.) ausgehen. Jeder Fund ist sofort stung von Ausgaben nach dem Haushaltsplan wird auf der nächsten Polizeidienststelle zu melden. 156.000 € festgesetzt. Manöverschäden werden wie folgt abgewickelt: § 6 Diese Haushaltssatzung tritt mit dem 1. Januar 2009 in Kraft. Von den NATO-Streitkräften allein oder gemeinsam mit der Helmstadt, 14. Januar 2009 Bundeswehr verursachte Schäden (gemeinsame Manöver) Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt von der Beck Bundesanstalt für Immobilienaufgaben Gemeinschaftsvorsitzender Schadensregulierungsstelle des Bundes Drosselbergstr. 2 99097 Erfurt. II. Von der Bundeswehr allein verursachte Schäden sind bei der Die Haushaltssatzung enthält keine genehmigungspflichtigen Stadt oder Gemeinde Teile. anzumelden, die die Anträge je nach Schadensereignis an die Der Haushaltsplan für das Jahr 2009 liegt in der Geschäftsstel- zuständige Standortverwaltung oder Wehrbereichsverwaltung le der Verwaltungsgemeinschaft Helmstadt, Im Kies 8, 97264 weiterleitet.

– 19 – L A N D R A T S A M T Nuß, Landrat

Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich: Landratsamt Würzburg, Zeppelinstraße 15, 97074 Würzburg, Telefon (09 31) 80 03-0. Das Amtsblatt erscheint nach Bedarf, in der Regel wöchentlich. Der Bezugspreis beträgt im Abonnement jährlich 17,50 € zuzüglich Portokosten. Bestellungen beim Landratsamt Würzburg, Postfach, 97067 Würzburg.

Druck: Schnelldruck Wingenfeld, Ochsenfurt.

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