Schmittener Nachrichten Ausgabe 04/2017
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4 /2017 Schmitten die Feldberggemeinde Der Feldberg – ein Traum in Weiß Gans mal ganz einfach | 15 Gruselnacht auf Burg Reifenberg | 25 Kleinod verschönert Brombach | 32 SCHMITTENER NACHRICHTEN LIeBe MItBürGerInnen, LIeBe MItBürGer, wieder neigt sich ein ereignisreiches Jahr Vielfach sind auch durch bürgerschaft- seinem Ende zu, obwohl man doch meint, liches Engagement Projekte realisiert es habe gerade erst begonnen. Schon die al- worden, die in dieser Form durch die Ge- ten Römer vermochten diese Erscheinung meinde allein nicht hätten verwirklicht sehr plakativ zu erklären: "Tempus fugit" – werden können. Beispielhaft darf ich nur "die Zeit schwindet". Und beinahe jedes einige Initiativen erwähnen, ohne dass Jahr scheint sich dieser Prozess immer ra- diese Aufzählung Anspruch auf Vollstän- santer zu beschleunigen. Es bleibt eigent- digkeit erhebt. Ich erinnere hierbei nur an lich kaum noch Muße, die besinnlich ge- die Heimat- und Brauchtumsgruppen und stimmte Adventszeit zu genießen. anderen Vereine, die sich in bewunderns- werter Weise um die Verschönerung des Gleichzeitig fällt es schwer, von einem Ortsbildes kümmern. friedvollen Weihnachtsfest zu sprechen, Die Freiwilligen Feuerwehren, die in Ei- während die kriegerischen Auseinanderset- genarbeit ihre Feuerwehrstützpunkte sa- zungen in vielen Teilen unserer Erde mit nieren und die Beschaffung von Ausrü- unverminderter Heftigkeit und von der stungsgegenständen selbst finanzieren. Weltöffentlichkeit teilweise mit Ohnmacht An die Umweltpaten, die sich schon seit Am Ende eines Jahres zu bilanzieren, beobachtet, andauern. Es ist natürlich ein Jahren um ein „sauberhaftes“ Schmitten dazu zählt auch, derjenigen zu gedenken, Leichtes, die Bilder, die uns aus diesen bemühen. die nicht mehr unter uns weilen und den Krisenregionen erreichen, im heimelig An die Initiativen von Eltern und Anwoh- Familien Trost zu spenden, die einen der geheizten Wohnzimmer vor dem einge- nern, die Bushaltestellen, Kinderspielplätze ihren verloren haben. Ihnen gilt, wie auch schalteten Bildschirm mit Betroffenheit und Bolzplätze erbauen oder mitsanieren allen Kranken, Einsamen und Gebrech- zur Kenntnis zu nehmen – und dann zum und an die vorbildliche Jugendarbeit, die lichen, die vielleicht das Fest der Liebe im normalen Tagesgeschehen überzugehen! in all unseren Vereinen und Feuerwehren Lichterglanz des Weihnachtsbaumes allei- geleistet wird. ne verbringen müssen, unsere besondere Nichtsdestotrotz ist es an dieser Stelle Verbundenheit und Anteilnahme. der Schmittener Nachrichten zum guten Ich möchte dieses Weihnachtsgruß- Brauch geworden, die zurückliegenden wort auch zum Anlass nehmen, mich bei In diesem Sinne darf ich allen Bürgerinnen 365 Tage im Bezug auf die Ereignisse in meinem Mitstreiter im Gemeindevorstand, und Bürgern, den Freunden und Gä- unserer Heimatgemeinde noch einmal dem Beigeordneten Thomas Willroth, zu sten der Großgemeinde Schmitten meine Revue passieren zu lassen. Die weitere bedanken, der mich in der Zeit der Stell- herzlichsten Wünsche für ein hoffentlich Konsolidierung der Gemeindefinanzen vertretung des erkrankten Bürgermeisters friedvolles und besinnliches Weihnachts- verbunden mit einem, soweit es die ge- in hervorragender Weise unterstützt hat. fest sowie einen glücklichen und gesunden samtwirtschaftliche Entwicklung gestattet, Mein Dank geht allerdings gleichermaßen Start für das vor uns liegende Jahr 2018 kontinuierlich fortgesetzten Schuldenab- an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünschen. bau sowie die sukzessive Realisierung des im Rathaus für die überaus professionelle erarbeiteten Investitionsprogrammes ge- Hilfestellung, ohne die ich dieses Amt nießen nach breitem Konsens absoluten nicht in dem Maße hätte wahrnehmen Ihr Hartmut Müller Vorrang in der Gemeindepolitik. können, wie ich es denn getan habe. Erster Beigeordneter ImPRESSum Herausgeber: Anzeigenredaktion und Druck: Für Inhalte der einzelnen Artikel ist der jeweilige Gemeindevorstand der Gemeinde Schmitten Esser Druck & Medien GmbH Verfasser verantwortlich. Parkstraße 2, Schmitten Weilblick 16, Weilrod Telefon: (0 60 84) 46 - 0 Telefon: (0 60 83) 95 98 23 - 0 Für unaufgeforderte eingereichte Manuskripte, Fo- www.schmitten.de Telefax: (0 60 83) 95 98 23 - 23 tos oder Datenträger übernehmen Gemeinde oder [email protected] die Anzeigenredaktion keine Gewähr oder Haftung. Redaktion: www.druckerei-esser.de Bildmaterial, Datenträger und Unterlagen werden Gemeindeverwaltung Schmitten nur mit beigefügten, adressierten und frankierten Heinz-Otto Freiling Auflage: Umschlägen zurückgesandt. Telefon: (0 60 84) 46 - 36 4.500 Exemplare werden kostenlos an alle [email protected] Haushalte verteilt. Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeila- gen gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedin- Produktion: Erscheinungsweise: gungen und die zur Zeit gültige Anzeigenpreisliste. Alexander Schneider 4 x im Jahr Telefon: (01 71) 4 71 43 56 Januar, April, Juli, Oktober Gedruckt auf chlorfrei gebleicht Offset. 2 SCHMITTENER NACHRICHTEN InHAlt Gute Luft Schnelllebige Zeit Schmitten möchte gerne Luftkurort bleiben. 5 Grußwort von Bürgermeister Marcus Kinkel. 23 Frohe Weihnachten Weiltal-Residenz wächst Der Niederreifenberger Weihnachtsmarkt verbreitete Die Weiltal-Residenz geht zwar ihrer Vollendung wieder heimelige Vorfeststimmung . 6/7 entgegen, schafft es aber nicht zum vereinbarten Termin . 24 Einer muss ja anfangen Die Gruselburg Wie immer hat Treisberg der Reigen der Was sich wieder auf Burg Reifenberg abspielte, war Adventsmärkte eröffnet . 8 wirklich nichts für schwache Nerven. 25 Seniorenadvent Häuser der Träume Schmittens Generation 60 plus traf sich wieder Wolfgang Ettig hat mal wieder ein Buch geschrieben: zum gemütlichen Adventskaffee . 10/11 Es geht diesmal um die Kinos im Usinger Land . 26 Abschied Wohnungen gesucht Altbürgermeister Josef Braun ist am 3. November Die Gemeinde Schmitten sucht dringend 77-jährig verstorben . 12 Wohnungen für Flüchtlingsfamilien. 27 Gastliches Haus Besitz verpflichtet Das Naturparkhotel Weilquelle feiert im Januar Die Gemeinde weist Grundstücksbesitzer auf ihre sein 20. Jubiläum . 14 Straßenreinigungspflicht hin . 27 Einfach lecker Zurück in die 80 er Dass Gans auch ganz einfach geht, zeigt unser Erst die 60 er, dann die 70 er und nun die 80 er: Festtags-Rezepttipp aus dem Kurhaus Ochs . 15 ChORONA versteht es, Erinnerungen aufzufrischen . 29 Etatrede: Talsohle durchschritten Führungsrolle Im Geld schwimmt Schmitten zwar noch immer Der Naturpark Taunus bildet wieder Führer aus, nicht, es geht der Gemeinde aber schon besser . 16-19 denn der Bedarf an Fachkunde wächst ständig. 30 Der Winter kann kommen Landrat in Leder Die Schneemänner vom Bauhof sind für den Die Bayerischen Abende beim Schützenverein Räum- und Streudienst gerüstet . 21 gehören zu den gesellschaftlichen Großevents . 31 Tatort Treisberg Ortsbildverschönerung Der Gruselkrimi des Hessischen Rundfunks war Jürgen und Ursula Kantorzik haben in Brombach nichts für Angsthasen. 22 ein Schmückstück geschaffen. 32/33 3 SCHMITTENER NACHRICHTEN Historiker tauscHen erfaHrung aus ArBeItSGeMeInschaft BeSteHt aus 131 MItGLIeDern – StABwechseL wUrDe vollzogen HOCHtAUnUS. Die Herbsttagung der Ar- beitsgemeinschaft der Geschichts- und Heimatvereine des Hochtaunuskreises stand ganz im Zeichen eines wichtigen Stabwechsels. Auf Einladung des Ge- schichts- und Kulturkreises Oberstedten hatten sich rund 30 Vertreterinnen und Vertreter der Orts- und Regionalgeschich- te aus dem Hochtaunuskreis vor kurzem im Vereinsheim des Wanderclubs Berg Auf getroffen. Neben dem Austausch von Neu- igkeiten und aktuellen Anliegen aus den Das neue und alte Sprecherteam (v.l.n.r.): Marion Unger, Ursula Euler, Wolfgang Ettig, Geschichts- und Heimatvereinen galt es, Ingrid Berg, Marianne Beckert | Foto: G. Maier einen Stabwechsel zu vollziehen, nachdem die bisherige Erste Sprecherin Marianne kontinuierlichen Engagements konnte der la Euler, die bisher das Amt der Zweiten Beckert und die Schriftführerin Ingrid Abschied natürlich nicht sang- und klang- Sprecherin ausgeübt hatte, zur Verfügung. Berg darum gebeten hatten, ihre Ämter in los über die Bühne gehen. Hermann Groß Die Vorsitzende des Vereins „Heimatstu- jüngere Hände zu übergeben. aus Falkenstein übernahm es, in einer hu- be Ober-Erlenbach“ verkörpert damit die Marianne Beckert aus Usingen war seit morvollen Laudatio die Leistungen beider Kontinuität zwischen altem und neuem 2001, also über 16 Jahre lang, Sprecherin verdienter Heimatforscherinnen ins rechte Sprecherteam. Zum Ersten Sprecher wurde der AG gewesen; noch länger, nämlich seit Licht zu rücken. Aus den zahlreichen Pro- Wolfgang Ettig aus Treisberg gewählt. Et- 26 Jahren, hatte Ingrid Berg aus Glashütten jekten hob er unter anderem das Engage- tig betreut für den dortigen Heimatverein das Amt der Schriftführerin bekleidet. Vor ment der AG für die Einrichtung und die das Ortsarchiv und kuratiert Ausstellungen dem Hintergrund dieses eindrucksvollen, Arbeit des Kreisarchivs, den jährlichen in der Treisberger Alten Schule; einem grö- „Geschichtstag ßeren Publikum ist er in den letzten Jahren für Taunus und durch eine Reihe von Veröffentlichungen Forsthausstraße 13 61389 Schmitten/Ts. Main“ sowie bekannt geworden, etwa zu dörflichen Uz- Forsthausstraße 13 OT Arnoldshain das seit kurzem namen im Kreisgebiet oder zu Schwimm- Telefon 0 60 84 - 2561389 90 Schmitten/Ts. Telefax 0 60 84 - 53OT 60 Arnoldshain eingerichtete bädern und Kinos im Usinger Land. Neue Telefon 0 60 84 - 25 90 eMail: [email protected] Telefax