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1911 - 1932

Zu Beginn des Jahres 1911 waren in der Feuerwehr 44 aktive und die gleiche Anzahl passive Mitglieder verzeichnet. Viele Feuerwehrveranstaltungen im Kreise Plön und auch Versammlungen in der Provinz wurden von Abordnungen der Wehr besucht, wie zum Beispiel zum 19. Kreisverbandstag am 11. Juni 1911 in .

Abordnung der Schönberger Feuerwehr in Preetz

Nach Beschluss der Gemeindevertretung waren die Freiwillige Feuerwehr und auch die Hilfsmannschaften mit Wirkung ab 1. April 1913 der Schleswig-Holsteinischen Feuerwehr-Unfallkasse beigetreten. Erstmalig durch den Weltkrieg von 1914 bis 1918 war die Arbeit in der Feuerwehr unterbrochen. Der Übungsdienst wurde ab August 1914 zunächst eingestellt, da infol- ge der Kriegserklärung die Mobilmachung des deutschen Heeres und der Marine an- geordnet wurde. Auch der Provinzialfeuerwehrverband rief zum Dienst an der Waffe auf:

1914 - 1919 65

In der Kommandositzung vom 24. Oktober 1914 wurde festgestellt, dass 20 Mitglie- der der Freiwilligen Feuerwehr Schönberg als „tapfere Kämpfer zum Teil in Frank- reich, zum Teil in Belgien und zum Teil in Russland für das Wohl und die Ehre des deutschen Vaterlandes ihr Leben einsetzen“. Es wurde beschlossen, um den im Felde stehenden Kameraden eine kleine Freude zu machen, einen Brief, enthalten mit fünf guten Zigarren zu senden. Die Versammlung hatte am 4. Dezember 1914 weiterhin beschlossen, die Familien der im Felde stehenden Kameraden zu unterstützen. Den Familien sollte in der Weise eine Weihnachtsunterstützung gegeben werden, dass jede Frau 5 Mark und jedes Kind 3 Mark bekommt. Dagegen sollte den vier unverheirateten Kameraden je ein einpfündiges Paket mit Zigarren, Schokolade und sonstigen Kleinigkeiten übersandt werden. Diese Unterstützung wurde auch in den nachfolgenden Kriegsjahren fortge- führt. Die Wahlen für das Kommando wurden während der Kriegszeit ausgesetzt, da die Mehrzahl der Führungskräfte zum Militär eingezogen war. Im Jahresbericht der Versammlung im Jahre 1916 führte Hauptmann Leuenhagen aus, dass die Zahl der aktiven Mitglieder am Schluss des Jahres 1915 insgesamt 49 Männer betrug, „wovon 33 zur Fahne gerufen worden sind, von diesen sind 8 Mann zum Unteroffizier befördert worden und 4 haben bereits das Eiserne Kreuz erhal- ten“. Die Freiwillige Feuerwehr war mit den verbliebenen 16 Männern nicht mehr voll einsatzbereit. Ab 1917 wurde dann angeordnet, dass bei anstehendem Feuer 50 Mann der in Schönberg einquartierten Seewehr und Mannschaft zur Hilfeleistung zur Verfügung stehen, dass, wenn ein Quartierhaus der Marine brennt, die Feuerwehr unter dem Militärkommando steht und beim Brand eines Privatgebäudes die Militärmannschaf- ten unter dem Kommando der Feuerwehr stehen. Übungen in der Feuerwehr wurden ab 1917 nicht mehr abgehalten. Der Krieg riss so manche Lücke in die Reihen der Wehr und es war verhältnismäßig schwer, diese wie- der aufzufüllen. Zur ersten Nachkriegsversammlung am 8. April 1919 waren 41 aktive Mitglieder er- schienen, darunter auch 4 Neuaufnahmen. Nach der Begrüßung der aus dem „Felde Heimgekehrten“ wurden die anstehenden Wahlen des Kommandos und des Ehrenge- richtes vorgenommen. Im Jahre 1919 wurde die Feuerwehrarbeit wieder aufgenommen. Der zur Kaiserzeit übliche militärische Drill der Feuerwehren wurde aufgegeben, stattdessen fanden vorwiegend Geräteübungen statt. Der Gemeinderat besetzte die Brandschaukommission unter Beteiligung des Haupt- mannes der Feuerwehr neu. Die Anschaffung eines Schlauchwagens durch die Ge- meinde wurde im Einvernehmen mit dem Kommando der Feuerwehr beschlossen. Das anstehende 40-jährige Bestehen wurde nach Beschluss der Feuerwehr im Jahre 1919 nicht gefeiert.

66 Zweckverband Automobilspritze

Dieses Bild der Wehr wurde im Jahre 1920 aufgenommen

Im Jahre 1921 hatte die Gemeinde den Beitritt zum landwirtschaftlichen Haftpflicht- versicherungsverein der Provinz Schleswig-Holstein auf Gegenseitigkeit hinsichtlich der Versicherung der Löschdienstpferde einstimmig beschlossen. Als 1923 in Deutschland ein wirtschaftlicher Aufschwung einsetzte, blieb dieser auch für das Feuerlöschwesen in der Probstei nicht ohne Folgen. Auf Initiative des damali- gen Kreisbrandmeisters Paulsen und des Landrats Dr. Kiepert sollten im Kreise Plön Feuerlöschverbände gegründet werden. Die Verbesserungen im Feuerlöschwesen im Kreise Plön waren dringend erforderlich und um die Kosten bei Neuanschaffungen für die Gemeinden so gering wie möglich zu halten, sollten daher entsprechende Zweckverbände gegründet werden.

Bericht im Ostholsteiner Tageblatt aus dem Jahre 1924 „Schönberg, 28. März. Die zahlreichen Brände, besonders in letzter Zeit, die in vielen Fällen auf Brandstiftung zurückzuführen sind, haben ver- schiedene Gemeinden und Gutsbezirke dazu veranlaßt, ihre Löschein- richtungen zu verbessern. Auch in Schönberg und Umgegend ist man eifrig bemüht, eine neue leistungsfähige Spritze anzuschaffen. Der Er- folg blieb nicht aus. Die gestern in Schönberg abgehaltene Versamm- lung der maßgebenden Kreise hat zwecks Anschaffung einer Motor- spritze die Gründung eines Zweckverbandes beschlossen. Es wurde eine Zweckverband Automobilspritze 67

Kommission aus acht Mitgliedern gebildet, die die Satzungen für den Verband ausarbeiten soll. Der Anschaffungspreis der neuen Automobil- spritze stellt sich auf etwa 20.000 Goldmark. Die überwiegende Zahl der in Betracht kommenden Gemeindevertretungen hat sich bereiter- klärt, sich anteilmäßig an den Anschaffungskosten zu beteiligen. Die neue Spritze soll bestellt werden. Man denkt sich die Finanzierung etwa wie folgt: Je 100 Einwohner bilden eine Einheit und je 50 ha eine Ein- heit. Das ergibt insgesamt 33 Einheiten, so daß auf jede Einheit 60 Mk der Kosten entfallen.“

Der neue Verband mit dem Namen „Zweckverband zur Anschaffung und Unterhal- tung einer Automobilspritze zwecks Bekämpfung von Schadenfeuern“ beschloss am 23. April 1924 eine Satzung (siehe Seite 48). Im § 1 war festgelegt, dass sämtliche Gemeinden der Probstei und die nachbenannten Gutshöfe bzw. Gutsbezirke, Gutspächter und Dorfgemeinden dem Verband angehö- ren: Gut , Hof Hagen, Hof Freienfelde, Gut Salzau, Ottenhof, Sophienhof, Hof Köhn, Dorf Köhn, Hof Schmoel, Hof Hohenfelde, , Pratjau, , Fargau, Köhner Mühle (Mühlenhof) und Charlottenthal. Mit der Gründung des Zweckverbandes in der Probstei war es möglich die erste Automobilspritze im Kreis Plön anzuschaffen, die in Schönberg stationiert wurde. Der Gründung dieses Zweckverbandes folgten drei weitere Verbände im Kreis Plön und zwar der Feuerlöschverband Groß Plön, Feuerlöschverband Westwalddistrikt (dazu gehörten die Gemeinden , , , Löptien, , und ) und der Feuerlöschverband Groß Lütjenburg. Der Feuerlöschzweckverband Probstei hat die beschaffte Motorspritze mit Zubehör der Gemeinde Schönberg mit folgenden Auflagen übergeben: 1. „Die Gemeinde Schönberg leistet mit der Automobilspritze Feuerlöschhilfe nach den vom Zweckverband zu erlassenden Bestimmungen, stellt un- entgeltlich die nötigen Bedienungsmannschaften und übernimmt die kos- tenlose Unterbringung der Automobilspritze und gewährleistet deren dauernde Betriebsbereitschaft. . 2. Dafür hat die Gemeinde Schönberg das Recht, bei Feuer am Ort sich der Automobilspritze unentgeltlich zu bedienen“.

Mit dieser Automobilspritze sind viele Brände in der näheren und weiteren Umge- bung bekämpft worden. Das vollgummibereifte Fahrzeug hatte eine Pumpenleistung von 1 000 Liter pro Minute. Das Fahrzeug war mit einem 35 PS starken Motor und einer „Original-Benz-Gaggenau-Hochdruck-Zentrifugalpumpe“ ausgerüstet. Nach Beschaffung dieser neuen Automobilspritze ist dann die kleine vorhandene Spritze im September 1924 an die Gemeinde verkauft worden. Der Zweckverband hat formell bis 1950 bestanden. Im Archiv der Wehr befindet sich ein Tagebuch über den Einsatz der Automobilspritze vom 30. August 1924 bis 12. Juli 1932 (siehe Seite 380). Auf Vorschlag von Hauptmann Leuenhagen hatte die Wehrversammlung bereits im Jahre 1924 die „stille Alarmierung“ eingeführt. Der Beschluss vom 23. September 1924 hat folgenden Wortlaut: „Wegen der Alarmierung der Automobilspritze bei einem Feuer wurde beschlossen, bei einem Feuer in unserem 7½ km Bezirk (Pflichtbezirk) 68 Zweckverband Automobilspritze

den üblichen Alarm zu machen, bei einem Feuer aber im erweiterten Be- zirk des Zweckverbandes soll an die Post das Ersuchen gerichtet wer- den,die näher zu bezeichnenden Telefonanschlüsse zu alarmieren, damit nicht unnötig der ganze Ort alarmiert wird.“

Die Alarmierung der Automobilspritze erfolgte daraufhin durch das Fernsprechamt in Schönberg. Das Fernsprechamt hatte eine Liste mit Namen und dazugehörenden Telefonnummern von 12 Feuerwehrmännern. Sobald ein Brand gemeldet wurde, be- nachrichtigte das Fernsprechamt die ersten 6 Männer auf der Liste, bei Nichterschei- nen rief man die auf der Liste Nachstehenden an. In kurzer Zeit war dann die Auto- mobilspritze einsatzfähig. Hauptmann Heinrich Leuenhagen verstarb am 23. April 1925 im Alter von 63 Jahren. Heinrich Leuenhagen war somit von 1894 bis 1925 Hauptmann der Freiwilligen Feuerwehr Schönberg, das entspricht einer Dienstzeit von 31 Jahren. Nach dem Tode von Heinrich Leuenhagen wählte die Feuerwehr den Maschinenbau- er Max Hauschildt zum Hauptmann. Im Jahre 1925 sind, nachdem auch in Preetz eine Automobilspritze stationiert wurde, folgende Richtlinien für die Inanspruchnahme der Automobilspritzen herausgegeben worden. „Die Spritze von Preetz ist unter Preetz Nr. 31, die Spritze von Schönberg unter Schönberg Nr. 76 anzufordern. Jede Spritze führt etwa 800 m Schlauchleitung mit sich. Die Wasserstelle darf also von der Brandstelle nicht mehr als etwa 700 m entfernt sein. Je näher die Wasserstelle bei der Brandstelle liegt, desto mehr Schlauchleitungen können ausgelegt wer- den. Der Erdboden muß so beschaffen sein, daß die Spritze bis an die Wasser- stelle heranfahren kann und bei der Arbeit nicht wegsackt. Das Wasser muß möglichst rein und die Wasserstellen dürfen nicht verschlammt sein. Am Tage muß am Eingang des Ortes, wo die Spritze erwartet wird, ein Mann stehen, der sich beim Herannahen der Spritze durch Schwenken einer roten Flagge bemerkbar macht. Während der Dunkelheit hat der Mann eine Laterne zu schwenken. Beim Eintreffen der Spritze springt er auf diese hinauf und führt die Spritze zur Wasserstelle. Es ist Vorsorge zu treffen, dass die Straßen und Plätze im Brandorte, die die Spritze beim Anmarsch passieren, von Fuhrwerk, Vieh usw. freigehal- ten werden. Nachdem die Spritze in Stellung gegangen ist, haben die 6 Mann der Besatzung nichts weiter zu tun, als die Saugschläuche auszule- gen und die Pumpe betriebsfertig zu machen. Der zuständige Leiter auf der Brandstelle hat bereits vor Eintreffen der Spritze möglichst 15 Mann und einen Führer zu bestimmen, die sich nach der betreffenden Wasserstelle begeben und sofort nach Ankunft der Sprit- ze die Druckschläuche auslegen und später beim Halten des Strahlrohres behilflich sind. Bei der Wasserstelle müssen während der Nacht einige hellbrennende La- ternen vorhanden sein. Ist die Spritze in Tätigkeit getreten, so verteilt sich die Mannschaft auf die ausgelegte Schlauchleitung, um dieselbe dauernd zu kontrollieren und um Zweckverband Automobilspritze 69

Befehle von der Spritze nach den Strahlrohrführern und umgekehrt zu übermitteln. Von größtem Wert ist es, wenn die Oberbrandmeister bzw. Brandmeister sich für jede Gemeinde bzw. jeden Gutsbezirk eine Karte anlegen, in der sie die für Löschzwecke in Frage kommenden Wasserstellen und die ein- zelnen Entfernungen nach den Häusergruppen eintragen. Wird auf diese Weise die Ankunft der Spritze vorbereitet, so werden kost- bare Minuten gewonnen, die bei der Bekämpfung von Schadenfeuern größten Wert haben. Paulsen - Kreisfeuerwehrhauptmann“

Die in Schönberg stationierte Motorspritze bewährte sich erstmals am 11. August 1925, als es während eines Gewitters zu mehreren Bränden in der Probstei kam. Der Landrat lobte den schnellen Einsatz und schrieb, dass sich die Ausgaben für die Mo- torspritze bezahlt gemacht hätten. Im Öffentlichen Anzeiger für den Kreis Plön hat der Landrat Dr. Kiepert folgende Be- lobigung bekanntgegeben:

Der Einsatz der Automobilspritze erfolgte nicht nur in den Verbandsgemeinden son- dern auch in anderen Ortschaften wie in . Die Besatzungen unter der Lei- tung des Motorspritzenführers H. Rohrberg haben sich bei ihren Einsätzen bewährt und sind mit zahlreichen weiteren Belobigungen versehen worden. Die Alarmierung der Wehr erfolgte durch eine damals neuzeitliche mit Kohlensäure betriebene Tyfonanlage (Sirene) im Spritzenhaus. Auf Anregung von Hauptmann Hauschildt wurde die Löschwasserversorgung durch die Gemeinde wesentlich ver- bessert. Eine Reinigung und Überprüfung der vorhandenen Teiche erfolgte in den folgenden Jahren regelmäßig. Außerdem wurde mit einem Schönberger Lastkraftwagenbesitzer vereinbart, dass dieser mit seinem Wagen die Mannschaften und Steigergeräte bei auswärtigem Feuer an die Brandstelle fährt. Eine entsprechende Vereinbarung wurde zwischen der Ge- meinde und dem Kraftwagenbesitzer abgeschlossen. Eine Vergütung in Höhe von 0,50 RM zuzüglich 1 RM pro Stunde wurde gezahlt.

70 1927 - 1929

Die Einsätze bei „bekämften Feuern“ sind anschließend regelmäßig in einem soge- nannten „Appell“ besprochen worden. Diese Besprechungen waren nützlich zur Sammlung von Erfahrungen, Verbesserungsvorschlägen und bildeten auch Grundla- gen für die Ausbildung und den Übungsdienst. Gleichzeitig wurden auch die Gerät- schaften der Wehr überprüft. Beispiele: „Appell am 29. Juli 1927: Erschienen sind 22 Mann. Verhandelt wird über das durch Gewitter ent- standene Feuer in der Scheune des Müllers H. Stoltenberg, Schönberg, am 27. Juli 1927. Nach Eröffnung des Appells gab der Hauptmann den Verlauf des Brandes bekannt und es wurden daraufhin die einzelnen Vorgänge besprochen. Als fehlend wurde nichts gemeldet. Beschlossen wird die Anschaffung einer Drahtschere für die Motorspritze und die Ö- lung der Regenröcke.

Appell am 02.02.1929: Erschienen sind 7 Kameraden. Aus Anlaß des am 31.01.1929 mutmaßlich durch Brandstiftung entstandenen Feuers, wodurch die Scheune des Huf- ners Willi Göttsch vernichtet wurde und des am 2. Februar morgens um 4.00 Uhr durch Fahrlässigkeit entstandenen Feuers, wodurch eine Woh- nung im Altenteilerhaus des Hufners Wilhelm Muhs in Schönberg, die von der Flüchtlingsfamilie Aust bewohnt war, ausbrannte, war der heu- tige Appell angesetzt. Als fehlend wurde nichts gemeldet. Bemängelt wurde, daß bei dem star- ken Frost die Automobilspritze eingefroren war und dadurch das Was- sergeben stark verzögert wurde, Temperatur 14° unter Null. Es soll ver- sucht werden, bei der Kreissparkasse darauf hinzuwirken, bei einem eventuellen Neubau der Kreiskasse einen heizbaren Raum für die Auto- mobilspritze mit einzubauen.“

Unter der Führung von Hauptmann Max Hauschildt konnte das 50-jährige Stiftungs- fest im Jahre 1929 verbunden mit einem weiteren Kreisfeuerwehrtag in Schönberg gefeiert werden.

Kreisfeuerwehrtag 1929 71

Antreten am Rauhen Berg

Vorbeimarsch der Schönberger Wehr

Die verschiedenen Gebührentarife der vier Feuerlöschzweckverbände im Kreis Plön veranlasste den Kreisfeuerwehrverband einen einheitlichen Tarif zu erarbeiten, der dann ab 1. Januar 1931 angewendet wurde.

72 Tarif Feuerlöschverband

Dienstgradbezeichnungen 73

50 Jahre – Freiwillige Feuerwehr Schönberg

Die Entwicklung der Dienstgradbezeichnungen bis 1933

um 1900 1933

Wehrmann Anwärter Rohrführer Feuerwehrmann Gerätemeister Oberfeuerwehrmann Zugführer Löschmeister Vice-Hauptmann Brandmeister Hauptmann Oberbrandmeister Hauptbrandmeister Wehrführer Kreiswehrführer Provinzialfeuerwehrführer