Bundesverkehrsminister Besucht Eppelheim

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Bundesverkehrsminister Besucht Eppelheim 31. Woche 02. August 2013 Bundesverkehrsminister besucht Eppelheim Zum Thema Verkehr brachte Ramsauer erwartungsgemäß keine konkreten Zusagen zur Behebung der Lärmproblematik an der A5 Hohen Besuch konnte Bürgermeister Dieter Mörlein am Mittag des 24.07. im Rathaus begrüßen. Im Rahmen verschiedener Wahl- mit. Er erkannte allerdings an, dass die Lage Eppelheims im Zen- kampfauftritte war Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer in trum der Metropolregion Rhein-Neckar die Stadt auch zu einem der Kurpfalz unterwegs und besuchte auf Vorschlag des Wahl- Brennpunkt regionaler Verkehrsprobleme mache. Angesichts all- kreisabgeordneten Dr. Karl Lamers und auf Einladung des CDU- gegenwärtiger Klagen über den Zustand des (west)deutschen Ortsverbandes auch die Stadt Eppelheim. Neben einem Eintrag Straßennetzes verwies der Minister darauf, dass Deutschland auf ins Goldene Buch der Stadt ließ es sich der prominente Gast nicht hohem Niveau jammere, denn von Amtskollegen aus dem euro- nehmen, im Bürgersaal des Rathauses rund 40 Interessierten, päischen Ausland wie aus Übersee wisse er, dass andere Staaten darunter Ehrenbürgerin Inge Burck, zu schildern, welche Schwer- froh wären, auch nur auf den hiesigen Stand zu sein. Als Zielvor- punkte sein Ressort in Berlin setzt und inwiefern diese sich auch gabe seines Hauses sieht es Ramsauer demgemäß, die Verkehrs- auf Kommunen wie infrastruktur auf einem Spitzenplatz im internationalen Vergleich zu Eppelheim auswir- halten. Er betonte außerdem, dass in der aktuellen 5-Jahrespla- ken. nung (2011-2015) proportional noch mehr Haushaltsmittel für die In seiner Begrü- Instandhaltung bundeseigener Fernstraßen in den alten Bundeslän- ßung stellte Bür- dern bereit gestellt würden, nachdem die Straßensanierung, bzw. germeister Mörlein -neuanlage in den neuen Bundesländern weitgehend abgeschlos- die Stadt kurz vor sen sei. Neben vielen anderen Themen, die aus Zeitgründen nur am und sprach bereits Rande gestreift werden konnten, wie z.B. Gigaliner-LKWs, Stutt- die Stichworte gart 21, Ausbau der Bundeswasserstraßen, äußerte der Minister an, die Eppel- den starken Wunsch, Bürgerbeteiligung möge nicht nur als Recht heim in Sachen der Kritiker verstanden werden, zu einem Bauprojekt Stellung zu Verkehr und nehmen, sondern auch die Befürworter sollten gleichberechtigt zu Städtebau am v.l. Bundesminister Dr. Peter Ramsauer, Bür- Wort kommen. Ob bei Städtebau- oder Verkehrsprojekt, so kriti- germeister Dieter Mörlein, Dr. Karl Lamers, sierte Ramsauer, die gelegentlich fundamentalistische Auseinan- meisten beschäf- MdB, Volker Wiegand, Vors. CDU Eppelheim tigen: der auto- dersetzung verhindere oft jahrzehntelang die Umsetzung sinnvoller bahnbedingte Verkehrslärm und die Stadtentwicklung in Maßnahmen. Eppelheims engen Grenzen. Er nutzte auch die Gelegenheit, Nach Abschluss von Dr. Ramsauers Ausführungen ermunterte dem Bundesbauminister Eppelheim als erfolgreiches Modell Volker Wiegand als Vorsitzender des CDU-Ortverbandes das Publi- für die Schulsanierung in Form einer ÖPP-Maßnahme vorzustellen. kum Fragen oder Kommentare an den Gast aus Berlin zu richten, Dr. Lamers bescheinigte in seinen Eröffnungsworten, dass Mörlein was drei Eppelheimer gerne wahrnahmen. Kritische Worte musste sich über das übliche Maß hinaus mit Visionen der Stadtplanung sich der Minister zu den finanziellen Belastungen anhören, die auf beschäftige, wie nicht nur sein jüngster Vortrag anlässlich der Hauseigentümer angesichts der Vorschriften zur Gebäudesanie- Buchvorstellung "Wir bauen Deutschland" zeige. Unter den Stich- rung zukommen. Ein zweiter Beitrag bezog sich auf den Fernstra- worten Städtebauförderung, energetische Gebäudesanierung und ßenausbau im Allgemeinen sowie die neu eingeführten Fernbusse, Mobilität der Zukunft leitete Lamers dann zu Dr. Ramsauer als wobei die gegenwärtigen Prioritäten der Verkehrsförderung hin- zuständigen Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwick- terfragt wurden. Sollten nicht mehr Güter und Personen auf der lung über, der umriss, inwiefern sich die Arbeit des Ministeriums Schiene transportiert werden? Der Fragesteller brachte auch ange- auch auf Eppelheim auswirken könnte. sichts knapper Finanzmittel Unverständnis über den Umgang mit Augenzwinkernd zeigte sich der Minister vor dem Einstieg in die Steuergeldern bei Stuttgart 21 und dem Neubau des Berliner Flug- Sachthemen erfreut über die Gelegenheit, mit seinem Besuch die hafens zum Ausdruck. Eine dritte Wortmeldung zielte in eine ähnli- alten Bande zwischen der Kurpfalz und Bayern aufzufrischen. che Richtung und verband damit einen Appell, ein generelles neues Großen Wert legte Ramsauer auf seinen Leitgedanken, für die Verkehrskonzept für Deutschland zu entwickeln, bei dem berück- Kommunen angesichts der in Deutschland üblichen Planungs- sichtigt werde, dass zugunsten der Lebensqualität der Verkehr zu zeiträume verlässliche gesetzliche Grundlagen für den Städtebau Lande, zu Wasser und in der Luft nicht unbegrenzt weiterwach- zu schaffen. Dabei fasse seine Behörde den Begriff "Städtebau" sen könne. Im ganz bewusst sehr weit, so dass jegliche kommunale Entwicklung Rahmen der davon profitiere. Dieses Konzept spiegle sich in den verschieden- knappen Zeit sten Programmen wider, von der Förderung der energetischen ging der Minister Gebäudesanierung bis zu Fördermitteln für die Neugestaltung auf jeden der Fra- ganzer Stadtviertel, Gemeinden oder Verkehrsströme. Als über- genden ein und geordnetes Kriterium setze sein Ministerium bei jeglicher Entwick- erläuterte inwie- lungsförderung auf Freiwilligkeit statt Vorschriften. Es gelte mit weit die durch- Augenmaß, gerade bei kleineren Kommunen - wozu er übrigens aus berechtigten Eppelheim nicht mehr rechnete - die Seele eines Gemeinwesens Anliegen aus oder Gebäudes zu erhalten, statt beispielsweis die maximale Ener- seiner Perspek- gieeinsparung zu erzielen. Ramsauer räumte ein, dass die derzeiti- tive bei den Pla- gen Fortschritte bei der energetischen Sanierung von Altbauten es nungen in seinem Zuständigkeits- schwierig machten, das selbstgesteckte Ziel eines CO2 neutralen Gebäudebestandes in Deutschland bis 2050 zu erreichen. Mei- bereich einfließen würden. Unmittelbar nach der Fragerunde nahm nungsverschiedenheiten zwischen Bund und Ländern sowie die sich Dr. Ramsauer noch Zeit für das Goldene Buch der Stadt und politischen Kräfteverhältnisse in Bundestag und Bundesrat trugen ein Gespräch mit der Presse, bevor er nach eineinhalb Stunden in ebenfalls ihren Teil bei. Richtung Bayern weiter reiste. 31. Woche 2 02. August 2013 Notrufe Kindergärten Notdienste Feuerwehr/Rettungsleitstelle 112 Kinderhaus Regenbogen, Ärztlicher Bereitschaftsdienst Feuerwehrhaus 76 76 30 Fr - Mo 19 - 7 Uhr und Mi - Do 13 - 7 Uhr, sowie Postillion e.V., Max.-Kolbe-Weg 1 an Feiertagen, Alte Eppelheimer Str. 35, Tel.: 19292 Polizei 110 Tina Dörner 7390090 bzw. 7390091 Polizeiposten Eppelheim 76 63 77 Kinderärztlicher Notdienst, Hals-Nasen- Schülerhort, Postillion e.V. Max.-Kolbe- Ohren- und Augennotdienst Polizeirevier Heidelberg Süd 3 41 80 Weg 1 Krankentransporte 1 92 22 Sa + So 9-12 Uhr und 16-18 Uhr, Mi 16-18 Uhr Christine Müller 7390093 (nur kinderärztlicher Notdienst) Ärztlicher Bereitschaftsdienst 1 92 92 Angeschlossen dem Notfallbereitschaftsdienst, zahnärztlicher Notdienst 5 63 98 63 Kommunaler Kindergarten Alte Eppelheimer Str. 35, HD, Tel.: 19292 Kinderschutz-Notruf 112 Villa Kunterbunt, Heinr.-Schwegler- Zahnärzlicher Notfalldienst Giftzentrale Ludwigshafen 0621/50 34 31 Str.10, Michaela Neuer 76 50 82 HD, Sofienstraße 29, im Europa-Center: Wasserwerk 0172 6214893 Evang. Kindertagesstätte Sonnenblume, tägl. 20-6 Uhr und an Sonn- und Feiertagen Tel.: 3544917 Friedhof 0174 3461536 Daimlerstr. 27, Privatärztlicher Akut-Dienst PrivAD Rathaus Edeltraud Schmidt 76 52 50 www.privad.de Tel.: 01805 304505 Stadtverwaltung - Pforte 794-0 Evang. Kindergarten, Scheffelstraße 5, Pflegestützpunkt Rhein-Neckar-Kreis, Annegret Gross 76 52 90 Hockenheim, Rathausstr. 1, Tel. 06221 522-2623 Sprechzeiten im Rathaus: Öffnungszeiten: Di. 8-12 Uhr, Mi. 14-18 Uhr Evang. Kindertagesstätte Friedrich Fröbel, Mo, Di, Do, Fr 8.30-12 Uhr Wochenend- und Feiertags-Notdienst Di 14-16 Uhr Otto-Hahn-Str. 1a, der Innung Sanitär - Heizung Tel.: 301181 Mi 14-18 Uhr Herma Bopp-Strifler 76 52 70 AVR Abfallverwertungsgesellschaft oder nach telefonischer Vereinbarung Kath. Kindergarten, St. Elisabeth, Zentrale: 07261/9310 Die Pforte des Rathauses ist besetzt von Scheffelstr. 11, Doris Link 76 83 38 Auftragsannahme: 0 72 61/93 13 10 Hausmüllabfuhr: 0 72 61/93 12 02 Mo-Fr 8-12 Uhr Kath. Kindergarten St. Luitgard, Di 14-16 Uhr Gewerbeabfall: 0 72 61/93 13 95 Rudolf-Wild-Str. 56, Störungen bei der Abfuhr: 0 72 61/93 19 31 Mi 14-18 Uhr Angelika Wittmann 76 27 79 Bauamt 794-602 Apothekennachtdienst: Bauhof 75 66 48 Private Kinderkrippe Teddybär, Freitag, 02.08. Einwohnermeldeamt 794-120/121/122/ Fr.-Ebert-Str. 29, Ulrike Klug 76 88 69 Rhein-Neckar-Apotheke, Hauptstraße 137, 123/124 Eppelheim, Tel. 76 48 54 Friedhofsamt 794-605 Hilfsdienste Samstag, 03.08. Gewerbeamt 794-111 Bären-Apotheke, Marktstraße 54, Grundbuchamt 794-153 AWO - Individuelle Schwerstbehinder- HD-Pfaffengrund, Tel. 77 50 90 Kasse 794-217 tenbetreuung 0 62 03/92 85 30 Sonntag, 04.08. Personal, Kultur + Wirtschaftsförd. 794-400 Czerny-Apotheke, Bergheimer Straße 140, BürgerKontaktBüro e.V., Passamt 794-120/121/122/123/124 HD-Bergheim, Tel. 77 50 90 Rentenstelle 794-124 im Rathaus, Zimmer 12 794-155 Montag, 05.08. Sekretariat Bürgermeister 794-101 Jugendtreff - Altes Wasserwerk, Pfaffengrund-Apotheke,
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