<<

STEMPELJAGD

KINDER- UND JUGENDFEUERWEHR

Mein Stempelheft:

Name:______

Vorname:______

Adresse:______

______Liebe Stempeljäger,

die Kinder- und Jugendfeuerwehr Hage lädt hiermit alle Interessierte aller Altersklassen zu einer Tour durch die Samtgemeinde Hage ein. Mit der Stempeljagd können sie die gesamte Samtgemeinde Hage mit ihren 5 Mitgliedsgemeinden erkunden und kennenlernen. Sie werden bekannte Ziele, wie beispielsweise das Schloss Lütetsburg, die Burg Berum oder die Kirche ebenso kennenlernen, wie kaum bekannte, doch nicht weniger interessante Ziele. Damit auch die Kinder nicht zu kurz kommen, finden sich auch einige Stempelstellen auf verschiedenen Spielplätzen. An insgesamt 25 Plätzen in der gesamten Samtgemeinde stehen die Stempelstellen für sie bis zum 15.10.2021 bereit. Die Strecken zu den Stellen sind im folgenden Teil dieses Heftes beschrieben und können alle mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreicht werden. Alle Stempel der Stempeljagd sammeln sie in diesem Heft. Die Stempel finden sie an den jeweiligen Orten in kleinen Häuschen, welche von der Kinder- und Jugendfeuerwehr Hage hergestellt wurden. Wir möchten sie darum bitten die Stempelstellen schonend zu behandeln, so dass andere Stempeljäger auch Freude daran haben. Wir bemühen uns die Stempelstellen durch Kontrollen stets in einem einwandfreien Zustand zu halten. Sollte dies einmal nicht der Fall sein, melden sie dies bitte per Mail an [email protected]. Sollte der Stempel einmal fehlen, dient ein Selfie mit dem Stempelkasten als Nachweis. Nachdem alle 25 Stempel in diesem Heft gesammelt wurden, haben sie die Möglichkeit an einer Verlosung teilzunehmen. Hierzu schicken sie uns bis zum 31.10.2021 das Sammelheft an folgende Adresse: Kinder- und Jugendfeuerwehr Hage, Hagermarscherstraße 9, 26524 Hage. Natürlich werden die Hefte nach einer kurzen Kontrolle wieder zurück gegeben. Rathaus / SG Hage Die Samtgemeinde Hage ist bereits 1965 durch den freiwilligen Zusammenschluss verschiedener Gemeinden entstanden. Im Zuge der Verwaltungs- und Gebietsreform im Jahre 1972 erhielt die Samtgemeinde ihren heutigen Zuschnitt. Die Samtgemeinde Hage hat in ihren fünf Mitgliedsgemeinden (, Flecken Hage, , und Lütetsburg) mehr als 11.100 Einwohner und verteilt sich auf etwa 68 km2. Die einzigartige Landschaft mit dem „Tor zur Nordsee“ in Hilgenriedersiel, der einzigen Naturbadestelle an der ostfriesischen Küste, den Wäldern und Parkanlagen bietet zu jeder Jahreszeit andere Eindrücke und Ausblicke und lädt immer wieder ein, die Natur zu genießen. Erleben Sie in der Samtgemeinde Hage ein UNESCO Weltnaturerbe hautnah: Das Wattenmeer – einzig in seiner Art.

Radfahren, Spazieren, Baden, Erholung & Wellness! Der Luftkurort Hage lädt zum Entdecken und Erleben ein.

Den Stempel Nr. 01 finden sie an der Einfahrt an der Infotafel für die SG Hage.

Stempel Nr. 01 Schloss Lütetsburg und der Schlosspark

Im Jahr 1790 entschloss sich Reichsfreiherr Edzard Mauritz zu Inn- und Knyphausen den ehemals repräsentativen, im architektonisch-niederländischen Stil gestalteten, inzwischen aber "wüst gewordenen" Barockgarten mit seiner kleinteiligen Parzellierung in eine möglichst zusammenhängende, natürlich gestaltete Landschaft zu verwandeln. Er ließ neue ausländische Bäume und Gebüsch pflanzen, Kanäle und Teiche ausheben und mit dem Aushub Erhöhungen errichten. Später kamen Monumente und Staffagen hinzu, wodurch der Park allmählich, in Verbindung mit persönlichen Lebensereignissen, Ausdrucksträger von Knyphausens privaten Wertschätzungen und Empfindungen wurde.

Heute gilt der Schlosspark Lütetsburg als einer der größten und schönsten Norddeutschlands und bietet mit seinen ca. 30 Hektar und mehreren Kilometern Wanderwegen eine Erholungsoase für Jung und Alt. Er zählt zu den wenigen auf dem Kontinent erhaltenen Beispielen des frühromantischen Gartentyps und vereint als geschichtsträchtiges Gartenmonument Kunst und Historie als einheitliche Lebensform.

Am Eingang zum Schlosspark ist der Stempel Nr. 02 zu finden.

Stempel Nr. 02 Spielplatz „An der gelben Schule“

In der Siedlung „An der gelben Schule“ in Lütetsburg findet sich auf dem dortigen Spielplatz der Stempel Nr. 03.

Stempel Nr. 03 Feuerwehr Lütetsburg

Die Ortsfeuerwehr Lütetsburg ist eine von 4 Ortsfeuerwehren in der Samtgemeinde Hage. 23 aktive Einsatzkräfte setzen sich derzeit ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr Lütetsburg für die Sicherheit der Bürger ein. Bereits seit 1900 besteht die Freiwillige Feuerwehr Lütetsburg – Ortsbrandmeister ist Jann Schatteburg. Zu ihren Reihen zählt die Feuerwehr sieben Alterskameraden. Als Löschfahrzeug dient seit März 2008 ein LF 10/6. Außerdem verfügt die Feuerwehr über ein Mannschaftstransportfahrzeug. Er wird als Mannschaftstransporter und als Führungsfahrzeug für die Kreisbereitschaft genutzt. An der Infotafel der Feuerwehr direkt an der Einfahrt zum Feuerwehrhaus an der Landstraße ist der Stempel Nr. 04 zu finden.

Stempel Nr. 04 Spielplatz „Fasanenweg“ In der Straße Fasanenweg in Lütetsburg auf dem Spielplatz findet sich der Stempel Nr. 05.

Stempel Nr. 05 Baumpatenschaft Schloss Lütetsburg

Der Standort Lütetsburg engagiert sich seit jeher für das Klima und möchte nun auch allen Besuchern des Standortes die Möglichkeit geben, sich an unseren Bemühungen, das Klima zu schützen und den Klimawandel aufzuhalten, zu beteiligen.

Mein Allee-Baum

Sie möchten einem geliebten Menschen ein ganz persönliches Geschenk machen und gleichzeitig einen positiven Beitrag zum Klima leisten? Dann haben wir genau das Richtige für Sie: Mit Ihrem Beitrag für einen Baum auf der Hauptallee von der Landstraße Richtung Moorrieger Weg zum alten Forsthaus, unterstützen Sie dessen Pflege und Erhalt sowie weitere Klima-Projekte. Im Gegenzug bringen wir an “Ihrem Baum” eine Plakette (15 x 20 cm, oval) mit Ihrem Wunschnamen und Wunschtext an. Dies kann ein Spruch, eine Erinnerung oder ein Wunsch für einen lieben Menschen sein, das ist ganz Ihnen überlassen.

Der Stempelpunkt Nr. 06 liegt vom Schloss kommend am Ende der Allee (II. Moorrieger Weg).

Stempel Nr. 06 Treidelpfad

Der im Jahr 2011 als Naturpfad angelegte Radwanderweg hat eine Gesamtlänge von 3350 Metern und verläuft auf der Trasse des ehemaligen Treidelpfades entlang des Berumerfehnkanals in Halbemond (Koordinaten: 53°34'31.8"N 7°17'29.4"E).

Als Treidelpfad wird ein Weg unmittelbar am Flussufer bezeichnet, der angelegt wurde, damit Menschen und Zugtiere Frachtschiffe flussaufwärts ziehen konnten. Auch am Ufer von Kanälen in den ostfriesischen Fehngebieten finden sich solche Wege. Den Vorgang nannte man treideln. Die Schiffe (hier Torfkähne) waren über ein Tau (Leine) mit den am Ufer gehenden Treidlern bzw. Treidelpferden verbunden. Der Berumerfehnkanal wurde im Zuge der Gründung des Ortes Berumerfehn vor rund 200 Jahren angelegt. Der Kanal diente sowohl der Entwässerung des Moores als auch dem Abtransport des Torfes in die Stadt Norden. Auf dem Rückweg wurden dann Baumaterialien und landwirtschaftliche Güter transportiert. Etwa in der Mitte des Treidelpfades, welcher von der Halbemonderstraße aus zu erreichen ist, an einer Bank findet sich der Stempelpunkt Nr. 07.

Stempel Nr. 07 Feuerwehr Halbemond Die Freiwillige Feuerwehr Halbemond ist eine von 4 Ortsfeuerwehren in der Samtgemeinde Hage. Bei der Feuerwehr Halbemond leisten zurzeit 28 ehrenamtliche Einsatzkräfte aktiven Dienst zur Sicherheit der Bürger der Gemeinde. Die Feuerwehr besteht bereits seit über 85 Jahren und hat in dieser Zeit zahlreiche Veränderungen durchlaufen. Aktuell verfügt sie über ein Gerätehaus mit großem Besprechungsraum an der Fehnstraße in Halbemond. Als Fahrzeug dient ein Löschgruppenfahrzeug LF10/6. Ortsbrandmeister ist Herbert Hinrichs. An der Seite des Gebäudes findet sich der Stempel Nr. 08.

Stempel Nr. 08 Motodrom Halbemond

Das Motodrom Halbemond ist ein Stadion auf dem Gebiet der Gemeinde Halbemond in dem Motorrad-Speedwayrennen sowie Motocross- Rennen ausgetragen werden. Das Stadion fasst 34.000 Zuschauer auf 30.000 Steh- und 4.000 Sitzplätzen. Damit ist das Motodrom Halbemond das mit Abstand größte Stadion Ostfrieslands und das größte reine Speedwaystadion in Europa. Das Motodrom befindet sich auf einer sieben Hektar großen Fläche, die dem „MC Norden“ gehört. Die Speedwaybahn hat eine Länge von 396 Metern und ist auf den Geraden 12 Meter breit. Die Kurvenbreiten betragen 16 Meter. Damit gehört die Rennbahn zu den schnellsten der Welt. Die Bahn wird von einer 1,20 Meter hohen Holzbande begrenzt. In seiner jetzigen Form besteht es seit 1983, als es eigens für die Austragung des Speedway-Weltfinales 1983 erweitert wurde. Der deutsche Motorsportler Egon Müller konnte am 4. September 1983 den Heimvorteil nutzen und als erster und bisher einziger Deutscher den Titel eines Speedwayweltmeisters erringen.

Direkt im Stadion (am Sprecherturm) ist hier der Stempel Nr. 09 zu finden.

Stempel Nr. 09 Spielplatz Halbemond „Am Spielplatz“

Auf dem Spielplatz, der über die Straße „Am Spielplatz“ in Halbemond zu erreichen ist, findet sich direkt am Eingang der Stempelkasten Nr. 10.

Stempel Nr. 10 Spielplatz Halbemond „An´t Dorp“

In der Siedlung An´t Dorp in Halbemond findet sich direkt am Eingang des Spielplatzes der Stempel Nr. 11.

Stempel Nr. 11 Dorfplatz Berumbur

Der „Dörpplatz“ in Berumbur ist über die Straße Kiesauer Trift zu erreichen oder aber direkt vom Fahrradweg an der Hauptstraße über eine kleine Zuwegung. Auf dem im Jahr 2014 eingeweihten „Dörpplatz“ finden sich zahlreiche Bänke, die zum Verweilen einladen. Seit April 2020 findet sich dort ebenfalls ein Pavillon, mit Sitzbänken und Tischen. In unmittelbarer Nähe des Dorfplatzes finden sich mehrere Spielplätze.

Direkt am Dorfplatz findet sich die Stempelstelle Nr. 12.

Stempel Nr. 12 Der Kurpark am See Im Ortsteil Berumbur ist der Kurpark zu finden, diesen erreichen sie über den Wichter Weg. Der Kurpark liegt ganz idyllisch: Es ist ein naturnah gestalteter Park, dessen Rundweg einen See umschließt. Auf dem Gelände wechseln sich Wald und Wiese ab, es gibt eine Hundebadestelle, eine Liegewiese, viele Bänke zum Verweilen und einen Bewegungsparcours - quasi ein Spielplatz für Erwachsene. Der See ist klar, hier darf auch geangelt werden. Allerdings sollten Sie vom Baden Abstand nehmen, es gibt gefährliche Strömungen. Gleich neben dem Kurpark ist das Kurzentrum mit Hallenbad und Freibad, hier kann unbeschwert gebadet werden.

Entlang des Rundweges um den Kiessee findet sich die Stempelstelle Nr. 13.

Stempel Nr. 13 Heidemann´s Kuhle Das Gewässer wurde Ende der 1990er Jahre vom Angelsportverein Hage e.V. gekauft. Mit großem Aufwand wurde der übermäßige Strauch- und Baumbestand gelichtet, Wege gebaut, Ufer befestigt und die ehemalige Entenhütte zu einem Treffpunkt ausgebaut. Rund um den See wurden Schautafeln zu verschiedenen Themen rund um das Angeln und die Natur im und am Gewässer aufgestellt. 2016 wurde die alte, abgängige Hütte durch ein modernes Blockhaus ersetzt. Hier trifft sich regelmäßig die Arbeitsgemeinschaft "Heidemännchen" um Arbeiten am Gewässer zu verrichten, zum Angeln und zum Klönschnack. Das Blockhaus wird auch von anderen Gruppen des Vereins genutzt. Das Gewässer wird gerne von Anglern und Spaziergängern besucht. Den Anglern bietet es einen reichhaltigen Fischbestand. Vom Aal bis zum Zander sind fast alle heimischen Fischarten vertreten. Den Spaziergängern einen informativen Spazierweg in der Natur. Allen Teilnehmer/innen des Ferienspiels wünschen wir viel Spaß und Erfolg.

An der Blockhütte auf dem Gelände, welches über die Straße Teichweg in Berumbur zu erreichen ist, findet sich der Stempel Nr. 14.

Stempel Nr. 14 Spielplatz Berumbur „Fischteichhörn“ In der Straße Fischteichhörn in Berumbur findet sich auf dem dortigen Spielplatz der Stempel Nr. 15.

Stempel Nr. 15 Burg Berum

Wann genau der Bau der Burg begann, ist unklar. Erste urkundliche Hinweise datieren die Häuptlingsburg auf das Jahr 1310. Im Jahre 1591 wurde der Ausbau der Burg Berum durch Edzard II. zu einem prächtigen Wasserschloss im Renaissance-Stil mit dem Errichten der Turmspitze abgeschlossen. Nach seinem Tod fügte seine Witwe Katharina, die Tochter des schwedischen Königs Gustav Wasa, dem Schloss einige Erweiterungsbauten hinzu, unter anderem auch eine Kapelle. Fortan galt das Schloss als Witwensitz der Familie. Unter Christine Charlotte, die als Grafen-Witwe von 1690 bis 1699 hier lebte, kam es in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts zu erneuten Umbaumaßnahmen, in deren Folge die Burg Berum zu einem der prächtigsten fürstlichen Schlösser wurde. Nach dem Tod Carl Edzards fiel die Burg im Jahre 1744 an in den Besitz des preußischen Königs Friedrich II (der außerhalb Ostfrieslands auch gelegentlich der Große genannt wird). Dieser hatte keine Verwendung mehr für den Witwensitz. So verfiel das vierflügelige Schloss mit schwerem, rechteckigem Turm an der Nordwestecke immer mehr. Der Großteil wurde 1764 abgebrochen und das kostbare Inventar versteigert. Erhalten blieben die Vorburg, ein lang gestreckter, an die Wehrmauer gebauter Backsteinbau mit ehemaligem Torturm und die barocke Tordurchfahrt. Die Vorburg diente nach dem Abbruch des Schlosses als Sitz des Amtes Berum.

Bis zum Jahr 1932 blieb die Burg Verwaltungssitz. Anschließend kaufte die Familie zu Inn- und Knyphausen das Anwesen als Alterswohnsitz der Fürstin.

1970 erwarb die ursprünglich aus der Lausitz stammenden Familie von Oppeln- Bronikowski die Burg und bewohnt diese bis heute.

An der Burg, welche an der Burgstraße in Berum liegt ist der Stempel Nr. 16 zu finden.

Stempel Nr. 16 Sankt Ansgari Kirche Hage Die Sankt Ansgari Kirche in Hage zählt zu den ältesten Kirchenbauten Ostfrieslands. Leider gibt es keine genauen Angaben über den Zeitpunkt Ihrer Erbauung, sie wurde wohl in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts errichtet. Neben dem romanischen Stil des ältesten Teiles ist bereits gotischer Stil angewandt. Der älteste Teil der Kirche ist das Kirchenschiff (um 1220), an das 1250 der Westturm angebaut wurde. Die romanische Backsteingliederung ist an der Nordseite noch gut erkennbar. Der spätgotische Chor wurde Ende des 15. Jh. statt der ursprünglichen Apsis angebaut. Die Kirche wurde einst St. Ansgarius (801-865), dem Apostel des Nordens, geweiht. Als vierter Erzbischof von Bremen hat er auf seinen Missionsreisen seine ganze Kraft dem Dienst der Kirche gewidmet. Er kaufte den Wikingern geraubte Kinder ab und erzog sie im christlichen Sinne. Unsere Kirche hat viele Besonderheiten aufzuweisen. Alle hier aufzuführen, würde den Rahmen sprengen. Herausragend ist der herrliche Kreuzigungsaltar, der 1580 vom Kloster zu Coldinne in die St.-Ansgari-Kirche kam. Der Leidensweg Jesu ist in fünf Szenen in sehr gut erhaltener Schnitzarbeit dargestellt. Zum Inventar gehören eine Bentheimer Sandsteintaufe (13.Jh.), ein Triumphkreuz (um 1500) und die von D. Lohmann, Emden, erbaute Orgel (1776-83).

Direkt an der Kirche befindet sich die Stempelstelle Nr. 17.

Stempel Nr. 17 Grünanlage Hage

Im Ortskern Hage, an der Kreuzung Hauptstraße/Bahnhofstraße, findet sich eine kleine Grünanlage. Mit einigen Sitzgelegenheiten, sowie Bäumen und Blumen lädt die Anlage zum Verweilen ein.

In der Grünanlage findet sich die Stempelstelle Nr. 18.

Stempel Nr. 18 Bahnhof Hage / Museumseisenbahn

Der Bahnhof in Hage ist über den Weidenweg zu erreichen, hier hält regelmäßig die Museumseinbahn, mit der sie nach Norden oder fahren können.

Die MKO (Museumseisenbahn Küstenbahn Ostfriesland) ist ein gemeinnützig anerkannter Verein mit Sitz in Norden.

Sie unterhält ein Eisenbahnmuseum im Lokschuppen des ehemaligen Bahnbetriebswerks in Norden und ist zugleich Betreiberin der Eisenbahnstrecke zwischen Norden und Dornum, der ehemaligen Küstenbahn. Alle Arbeiten werden von den Mitgliedern ehrenamtlich übernommen. Vereinsziele sind der Erhalt und Betrieb des noch vorhandenen Abschnitts der Küstenbahn, die Sammlung und Erhalt eisenbahnhistorischer Objekte sowie seine Mitglieder und die Öffentlichkeit mit der Geschichte, der Entwicklung und der Verkehrsbedeutung der Küsten- und Inselbahnen Ostfrieslands vertraut zu machen.

Am Zugang zum Bahnsteig findet sich der Stempel Nr. 19.

Stempel Nr. 19 Bootshafen Hage

Erlebt Ostfriesland einmal aus einer anderen Perspektive und erkundet die Region mit dem Kanu und per Fahrrad. Paddel und Pedal ist ein einzigartiges Erlebnis für Groß und Klein, Jung und Alt. Wir bieten euch die Möglichkeit, Ostfriesland mit seinen Flüssen, Kanälen und Seen kennen zulernen und dabei die Ruhe der Natur zu genießen Bei uns können Wasser- und Radwanderer Fahrräder oder Kanus für Tagesausflüge, aber auch für ausgedehntere Touren mieten. Mit dreier, vierer oder zehner Kanadiern/ Kajak durchs Hager Tief bis in die Leybucht oder bis nach Neßmersiel und mit dem Rad entlang der Küste zurück. An unserer Station (in der Straße Am Bootshafen) bekommt ihr ebenfalls Erfrischungsgetränke, Kaffee, Tee und Kuchen sowie kleine Snacks und Eis.

Auf dem Gelände des Bootshafen Hage befindet dich die Stempelstelle Nr. 20.

Stempel Nr. 20 Feuerwehr Hage Die Freiwillige Feuerwehr Hage ist eine der vier Ortswehren der Samtgemeinde Hage. Seit dem 24. April 1898 besteht die Freiwillige Feuerwehr des Fleckens Hage. Seit dem Jahr 2019 verfügt die Feuerwehr Hage über ein modernes Feuerwehrhaus an der Hagermarscher Straße 9. Derzeit verfügt sie über 91 Mitglieder, davon sind 49 im aktiven Einsatzdienst. Zu ihren Reihen zählt die Wehr neun Alterskameraden und 33 passive und fördernde Mitglieder. Zurzeit wird die Ortsfeuerwehr Hage vom Ortsbrandmeister Björn Bittner geleitet.

Der Fahrzeugpark der Freiwilligen Feuerwehr Hage umfasst ein Tanklöschfahrzeug mit Hilfeleistungssatz (TLF 16/25), ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) ein Löschgruppenfahrzeug (LF 10/6) sowie ein Boot mit Außenbordmotor. Zu Ausstellungszwecken besitzt die Wehr zudem eine Handdruckspritze aus dem Jahr 1898, die detailreich restauriert wurde. Im Feuerwehrhaus Hage ist ausserdem die Kinder- und Jugendfeuerwehr der Samtgemeinde untergebracht. Zur Zeit verfügt die Kinderfeuerwehr über 20 Mitglieder und die Jugendfeuerwehr über 37 Mitglieder, welche von insgesamt 25 Betreuern betreut werden. An der Einfahrt findet sich der Stempel Nr. 21.

Stempel Nr. 21 Tierheim Hage

Der Bund gegen Missbrauch der Tiere e.V. (bmt) unterhält 10 Tierheime in Deutschland, eines davon ist unser Tierheim Hage an der Hagermarscher Straße 11.

Auf 7.300 m² leben Hunde und Katzen in artgerechten Gehegen, die ihnen den Sozialkontakt zu Artgenossen ermöglichen, aber auch den Rückzug erlauben. Das moderne Tierheim mit seinen großzügigen Freilaufflächen wurde 1998 fertig gestellt und 2013/2014 erweitert. Ein Katzenfreigehege wurde 2016 gebaut. Die aufgenommenen Hunde und Katzen werden tierärztlich untersucht und, wenn nötig, behandelt.

Unser gesamtes Team kümmert sich liebevoll um die Vierbeiner und freut sich für jedes Tier, das ein neues, schönes Zuhause bei netten Menschen gefunden hat.

Am Eingang des Tierheims ist der Stempel Nr. 22 zu finden.

Stempel Nr. 22 Feuerwehr Hagermarsch

Die Freiwillige Feuerwehr Hagermarsch ist eine der vier Ortswehren der Samtgemeinde Hage. 25 aktive Helfer sind derzeit bei der Wehr im ehrenamtlichen Einsatz für die Sicherheit der Allgemeinheit. Zu den Mitgliedern zählen außerdem noch 16 Passive bzw. Förderer sowie vier Alterskameraden. Geführt wird die Wehr vom Ortsbrandmeister Henning Osterloh. Die Wehr verfügt aktuell über ein Löschgruppenfahrzeug (LF10/6). Das Gerätehaus der Helfer steht in der Straße "Am Feuerwehrheim 1" in Hagermarsch.

An der Seite des Gebäudes, etwas versteck neben einer Laterne ist hier der Stempel Nr. 23 zu finden.

Stempel Nr. 23 Spielplatz Hagermarsch „Am Feuerwehrheim“

Auf dem Spielplatz, der über die Straße „Am Feuerwehrheim“ in Hagermarsch zu erreichen ist, findet sich der Stempelkasten Nr. 24.

Stempel Nr. 24 Hilgenriedersiel / Niedersächsisches Wattenmeer Das Wattenmeer vor der niedersächsischen Nordseeküste ist seit 1986 als Nationalpark geschützt. Mit einer Fläche von rund 3.450 km² ist es der zweitgrößte deutsche Nationalpark. Es ist gleichzeitig UNESCO-Biosphärenreservat und Teil des UNESCO-Weltnaturerbes Wattenmeer. Keine Salzwiese, aber weit mehr als eine gewöhnliche Weidefläche: Der Lütetsburger Sommerpolder westlich von Hilgenriedersiel dient durch einen winterlichen Wassereinstau als Kompensation für eine Küstenschutzmaßnahme im Bereich der südwestlich gelegenen Leybucht.

Das extensiv genutzte Grünland, das in der Ruhezone des Nationalparks Niedersächsisches Wattenmeer liegt, hat mit seinen feuchten Bodenverhältnissen, teilweiser Salzwiesen-Vegetation und Blänken (zeitweise unter Wasser stehenden Flächen) eine hohe Attraktivität für Gastvögel wie Goldregenpfeifer und Brutvögel wie Feldlerche und Kiebitz.

Um diese Artenschutz-Funktion des Sommerpolders zu gewährleisten, ist eine darauf abgestimmte Nutzung erforderlich

Den Stempel Nr. 25 finden sie auf Höhe einer Infotafel, welche ihnen auf dem Weg zum Deich begegnet. (Koordinaten: 53°40'12.8"N 7°17'06.2"E)

Stempel Nr. 25 Übersicht der Stempelstellen /Rundtour

01 Rathaus Hage 02 Schloss Lütetsburg und Schlosspark 03 Spielplatz „An der gelben Schule“ 04 Feuerwehr Lütetsburg 05 Spielplatz „Fasanenweg“ 06 Baumpatenschaft Schloss Lütetsburg 07 Treidelpfad 08 Feuerwehr Halbemond 09 Motodrom Halbemond 10 Spielplatz „Am Spielplatz“ 11 Spielplatz „An´t Dorp“ 12 Dorfplatz Berumbur 13 Der Kurpark am See 14 Heidemann´s Kuhle 15 Spielplatz „Fischteichhörn“ 16 Burg Berum 17 Sankt Ansgari Kirche Hage 18 Grünanlage Hage 19 Bahnhof Hage/Museumseisenbahn 20 Bootshafen Hage 21 Feuerwehr Hage 22 Tierheim Hage 23 Feuerwehr Hagermarsch 24 Spielplatz „Am Feuerwehrheim“ 25 Hilgenriedersiel/Niedersächsisches Wattenmeer Ihre Notizen

Viel Spaß beim Sammeln wünscht die Kinder- und Jugendfeuerwehr Hage

© KF/JF Hage