Battenberg (Eder)

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Battenberg (Eder) Hessischer Städteatlas Lieferung IV,4 Battenberg (Eder) Textheft Herausgeberin: Ursula Braasch-Schwersmann Bearbeiter: Matthias Seim Kartographie: Melanie Müller-Bering Marburg 2015 Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde Ansicht der Stadt Battenberg, Stahlstich nach einer Zeichnung von Paul Weber, 1849, Das Großherzogthum Hessen in malerischen Original-Ansichten, Bd. 2, vor S. 205 Siegel der Stadt Battenberg, 1278, Umschrift: † SIGILLVM ISTVD EST DE BATTENBVRG, Durchmesser: ca. 57 mm, Hessisches Staatsarchiv Marburg, Best. Kloster Haina, 1278 Sept. 27 Die Deutsche Bibliothek – CIP-Einheitsaufnahme Ein Titeldatensatz für diese Publikation ist bei Der Deutschen Bibliothek über http://dnd.ddb.de abrufbar Gedruckt aus Mitteln des Landes Hessen sowie mit Unterstützung folgender Einrichtungen: Stiftung „Sparkasse Battenberg – Gut für das Obere Edertal“, Stadt Battenberg (Eder), Geschichtsverein Battenberg, Ingenieurbüro Jürgen Hübner, Hermann Braun GmbH, Werbegemeinschaft Battenberg, Autohaus Biebighäuser GmbH und Johannsen Schießstandtechnik GmbH ISBN 978-3-87707-971-3 © Hessisches Landesamt für geschichtliche Landeskunde, Marburg 2015 Druck: VDS Verlagsdruckerei Schmidt, 91413 Neustadt an der Aisch Inhalt* I. Historischer Abriss 1. Anfänge der Stadt und ihre Entwicklung bis I. Historischer Abriss 3 zum Ende des 15. Jahrhunderts 1. Anfänge der Stadt und ihre Entwicklung bis zum Ende des 15. Jahrhunderts 3 2. Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zur Die Altstadt („Oberstadt“) von Battenberg liegt Mitte des 19. Jahrhunderts 7 355–365 m über NN auf einem Sporn am Ost- 3. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum hang des Burg- oder Kellerbergs1. Hierbei handelt 21. Jahrhundert 16 es sich um eine Erhebung des Lützelgebirges, wel- 4. Jüdische Einwohner 23 ches als Ausläufer des Rothaargebirges einen Teil 5. Bevölkerungszahlen vom 16. bis zum 21. Jahrhundert 25 des Rheinischen Schiefergebirges und zugleich die 6. Wirtschaft, Gewerbe und Beschäftigungs- Wasserscheide der Flusssysteme von Lahn und Eder 2 struktur in der Neuzeit 26 bildet . Der auf dem ca. 1,2 km nordwestlich der 7. Heutige Stadtteile 27 Stadt gelegenen, 499 m hohen Eisenberg nachweis- bare keltische Ringwall deutet auf eine Besiedlung II. Siedlungstopographische Entwicklung vom der Gegend von Battenberg bereits in der mittleren Mittelalter bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts 27 und späten Latènezeit (250–25 v. Chr.) hin3. 1. Von den Anfängen der Stadt bis zum Ende des 15. Jahrhunderts 27 Die Lage hoch über der Eder sowie an einer 2. Vom Ende des 15. Jahrhunderts bis zur Abzweigung der „Weinstraße“, einer wichtigen Mitte des 19. Jahrhunderts 29 Nord-Süd-Verbindung durch Hessen4, dürfte Bat- tenberg schon im Frühmittelalter zu einem strate- III. Siedlungstopographische Entwicklung von der gisch bedeut samen Knotenpunkt gemacht haben. Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum 21. Jahrhundert 30 Ver mutlich in der Nähe dieser Abzweigung kam 1. Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis zur es im Jahr 778 zu einem Gefecht fränkischer Trup- Mitte des 20. Jahrhunderts 30 pen mit den heidnischen Sachsen5. Die fränkischen 2. Von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis zum 21. Jahrhundert 31 Karolinger dürften Battenberg daher früh in die Herrschaftsverwaltung ihres Reiches eingebunden IV. Erläuterungen zum Kartenwerk, Aufbau der haben. Zwar datiert der älteste Beleg der Alten Burg Karten und Hinweise auf ihre Quellen 33 auf dem Bergsporn erst aus dem Jahr 1214/156, die 1. Katasterkarte 1836–39, 1 : 2 500 33 Bauart legt jedoch nahe, dass es sich dabei um eine 2 Entwicklung des Ortes vom Mittelalter frühmittelalterliche Abschnittsfeste handelte, deren bis 1836–39, 1 : 2 500 34 Zweck die Kontrolle von Straße und Umland war7. 3. a) Umlandkarte 19. Jahrhundert (1845/47), 1 : 25 000 36 Die Alte Burg und der sich in ihrem Schutz all- b) Umlandkarte und Entwicklung der Stadt mählich entwickelnde, 1226 erstmals genannte Ort von 1836 bis 2015, 1 : 25 000 36 Battenberg8 gehörten zum Hessengau, der zunächst 4. Stadtkarte 2015, 1 : 5 000 37 5. Übersichtskarte Hessen, 1 : 750 000 Legende zur Katasterkarte, 1 : 2 500 38 1 ESCHER/HIRSCHMANN, Zentren 2, S. 53; KEYSER, Städte- buch, S. 57; MEYNEN, Städte, S. 25. 2 V. Gebäudeverzeichnis 39 BLEIBAUM, Handbuch 1, S. 56; LENNARZ, Territorialge- schichte, S. 1. 3 SCHULZE-FORSTER, Funde; SELLMANN, Battenberg, S. 10; VI. Literatur 49 SIPPEL, Eisenberg. 1. Quellen 49 4 BLÖCHER, Hinterland, S. 13, 42; LENNARZ, Territorialge- 2. Darstellungen 50 schichte, S. 2; LOTZENIUS/SEIM, Geschichte, S. 1. 5 LENNARZ, Territorialgeschichte, S. 2; LOTZENIUS/SEIM, Ge- VII. Abbildungen 55 schichte, S. 2; SANTE, Handbuch 4, S. 37. 6 BLEIBAUM, Handbuch 1, S. 56; BLÖCHER, Hinterland, S. 42; LOTZENIUS/SEIM, Geschichte, S. 39; SANTE, Handbuch 4, * Für ihren persönlichen Einsatz bei der Realisierung des vor- S. 37; WEISS, Gerichtsverfassung, S. 137. Bei der von liegenden Werks ist mehreren Damen und Herren zu dan- W REDE, Territorialgeschichte, S. 16, angegebenen Jahres- ken. An erster Stelle sei Herr Bürgermeister a.D. Heinfried zahl 1194 handelt es sich um einen Datierungsfehler, der Horsel genannt, weiterhin Herr Bürgermeister Christian bereits von ANHALT, Kreis, S. 55, erkannt wurde. KEYSER, Klein, Herr Stadtverordneter Siegfried Franke und Frau Städtebuch, S. 57 und ESCHER/HIRSCHMANN, Zentren 2, Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg. Dank gebührt S. 53 haben ihn dennoch übernommen. ferner dem früheren Vorsitzenden des Geschichtsvereins 7 LUDWIG, Heimat 1, S. 44; SCHARLAU/JÄGER, Strukturun- Battenberg, Herrn Jürgen Hübner, und dem langjährigen tersuchung, S. 56. Pressewart Peter Bienhaus sowie ebenfalls Herrn Bauamts- 8 FALCK, Regesten 1, Nr. 537 (bei Bathenburc). Das bisher leiter Thomas Kwyk für die Hilfe bei der Erschließung von von der Forschung angenommene Ersterwähnungsda- Abbildungsmaterial für die Sonderblätter. tum 1232, vgl. BLÖCHER, Hinterland, S. 19, ist somit zu 3 Hessischer Städteatlas – Battenberg (Eder) von dem den Karolingern nahestehenden Geschlecht Rolle spielten18. Nachdem sie den Erzbischöfen um der Konradiner verwaltet wurde9. Unter den auf die 1190 und endgültig 1213 ihre Stammburg Wittgen- Karolinger folgenden Ottonen wurden die Gaue stein zu Lehen hatten auftragen müssen19, taten sie (pagi) aufgelöst und an ihrer Stelle ein System von er- dies 1227/28 gegenüber den Landgrafen gleicher- heblich kleineren Grafschaften (comitati) geschaffen, maßen mit der Burg Kellerberg, die dabei erstmals das die Gefahr von Aufständen zu mächtig gewor- Erwähnung fand20. Möglicherweise in Reaktion auf dener Grafengeschlechter gegen die königliche Zen- die Gründung Frankenbergs in den 1230er-Jahren tralgewalt verhindern sollte10. Im Bereich der oberen durch die Landgrafen wurde Battenberg mit Hil- Eder, genauer in Allendorf (Eder) und Liebrighausen fe der Erzbischöfe zur Stadt (oppidum) erhoben21 bei Dodenau, sind 979 und 1107 jeweils Grafen be- und 1234 erstmals als solche genannt22. Dadurch zeugt, die sich Tiemo nennen und bei denen es sich gelang es den Mainzer Erzbischöfen, die Wittgen- möglicherweise um Angehörige eines Geschlechts stein-Battenberger Grafen endgültig auf ihre Sei- handelt, das auch das obere Lahngebiet verwaltete11. te zu ziehen23, zumal die Gründung Frankenbergs Aus ihrem Machtbereich löste sich Ende des 12. Jhs. inmitten des gräfl ichen Herrschaftsgebiets gesche- die wiederum verkleinerte territoriale Grafschaft (co- hen war24. Noch in der Urkunde der Ersterwähnung mitia) der Grafen von Wittgenstein heraus12. Im Lau- Battenbergs als Stadt vereinbarten die Grafen mit fe des ersten Jahrzehnts des 13. Jhs. gelangten diese den Erzbischöfen, die Herrschaft über Alte Burg, auch in den Besitz von Battenberg13 und machten die Stadt Battenberg, Burg Kellerberg und die dazu- Alte Burg zum zweiten Herrschaftsmittelpunkt ne- gehörende Grafschaft Stiffe, die bei diesem Akt ben ihrer Stammburg Wittgenstein über der Stadt zum ersten Mal erwähnt wird, mit Mainz zu tei- Laasphe. Ähnlich wie dort errichteten sie in Bat- len25. Ratifi ziert wurde der Vertrag vier Jahre später tenberg auf dem westlich gelegenen, 464 m hohen (1238)26, wodurch eine doppelte Stadtherrschaft in Burg- oder Kellerberg eine neue, größere Burg14 und Battenberg begründet wurde, die sich in dem ältes- verlagerten ihren Wohnsitz damit außer- bzw. ober- ten erhaltenen Siegel der Stadt aus dem Jahr 1278 halb der Siedlung, womit sie gleichzeitig ihren Herr- niederschlägt. Es zeigt die Brustbilder des Grafen schaftsanspruch über den Ort und seine Bewohner Widukind II. und des Mainzer Erzbischofs Werner demonstrierten15. Bis heute führt das 1623 erstmals von Eppstein27. überlieferte Battenberger Stadtwappen im gespalte- nen Schild die Farben Schwarz und Silber der Witt- 18 ESCHER/HIRSCHMANN, Zentren 2, S. 53. 16 19 gensteiner Grafen . FALCK, Regesten 1, Nr. 202. Vgl. auch FRIEDHOFF, Hes- sen, S. 115; GRATHOFF, Erzbischofsburgen, S. 169–170; Die Einzelheiten der Stadtwerdung Battenbergs L ENNARZ, Territorialgeschichte, S. 113; SEIM, Grafen, S. 40. sind unbekannt, da eine formelle Verleihung der 20 DEMANDT, Geschichte, S. 514; ESCHER/HIRSCHMANN, Stadtrechte nicht überliefert ist. Wahrscheinlich ist Zentren 2, S. 53; FRIEDHOFF, Hessen, S. 115; SANTE, Hand- sie in Zusammenhang mit den territorialpolitischen buch 4, S. 37; WEISS, Gerichtsverfassung, S. 137. Zum Hintergrund des Vertrags vgl. RITZERFELD, Ritter, S. 199 Auseinandersetzungen der Landgrafen von Thürin- Anm. 114. Für den Vertragstext siehe DEMANDT, Regesten gen und Hessen mit den Erzbischöfen von Mainz zu 2,1, Nr. 128. sehen17, in denen die Grafen
Recommended publications
  • Fledermausfreundliche Häuser in Waldeck-Frankenberg
    Fledermausfreundliche Häuser in Waldeck-Frankenberg Nr. Name Vorname Straße PLZ Ort Meldung Art Quartier Auszeichng. 1 Kessler Oliver u. Katja Auf dem Teich 23 35066 Frankenberg-Rengershausen 12.04.2006 Zwerg Streichbalken 20.04.2006 2 Wassmuth Ruth Finkenweg 7 35088 Battenberg 20.04.2006 Zwerg Dachsparren 05.07.2006 3 Palacios Heike Auf Lülingskreuz 39 a 34497 Korbach 28.04.2006 Zwerg Holzvertäfelung 4 Fährmann Ralph Albert-Schweitzer-Lager 34516 Vöhl (Asel-Süd) 08.05.2006 Zwerg Holzverschalung 03.08.2006 5 Blanc Wilfried Strutstraße 21 35066 Frankenberg-Hommersh. 08.05.2006 Zwerg Streichbalken 01.07.2006 6 Finke Rosemarie Daudenbergstr. 17 34549 Edertal-Bringhausen 21.04.2006 Zwerg, Bart Schieferverkleid. 09.06.2006 7 Wagner Peter Auf der Winterhecke 40 35108 Allendorf-Osterfeld 03.05.2006 Zwerg Streichbalken 28.07.2006 8 Nagel Volker Korbacher Str. 8 35110 Frankenau-Altenlotheim 26.05.2006 Zwerg Holzverschalung 21.06.2006 9 Sieberichs Wolfgang JH Burg Hessenstein 34516 Vöhl - Ederbringhausen 26.05.2006 Zwerg Schieferverkleid. 21.06.2006 10 Wrage Thorsten Teichstraße 9 34516 Vöhl-Asel 02.06.2006Zwerg Giebel 05.07.2006 11 Nau Claudia Sengersbergstr. 2 35066 Frankenberg-Schreufa 02.06.2006 Zwerg Ortgangziegel 05.07.2006 12 Friderritzi André Hagebuttenweg 6 34549 Edertal 31.05.2006 Zwerg Verschalung 25.06.2006 13 Grebe Karsten Am Kohlhagen 2 34477 Twistetal-Berndorf Zwerg 20.07.2006 14 Müller Bernd Zur Kreuzseite 4 35088 Battenberg-Dodenau Zwerg 13.08.2006 15 Schüttler Ingrid Flutweg 6 34549 Edertal-Bringhausen Zwerg Streichbalken 21.07.2006 16 Wald Liane Zum Homberger Born 12 34516 Vöhl - Asel Zwerg Verschalung 04.07.2006 17 Wenzel Volkhard Birkenstr.
    [Show full text]
  • 725 Jahre Holzhausen Schlaglichter Aus Der Geschichte Eines Ederdorfes*
    725 Jahre Holzhausen Schlaglichter aus der Geschichte eines Ederdorfes* Von Andreas Metzing „725 Jahre Holzhausen - Schlaglichter aus der Geschichte eines Ederdorfes“, so habe ich meinen Vortrag genannt, und mehr als Schlaglichter können es eigentlich auch nicht sein, wenn man die Darstellung einer 725-jährigen Geschichte in einen Vortrag von 45 Minuten packen will. Aber ich hoffe, dass es mir trotzdem gelingt, Sie ein wenig vertraut zu machen mit dem, was sich vor 725 Jahren, also im ausgehen- den 13. Jahrhundert, hier in unserer Gegend abgespielt hat, und Ihnen zugleich na- hezubringen, wie die Menschen, die in diesen 725 Jahren das Dorf Holzhausen be- wohnten, gelebt, gelitten, gearbeitet, aber auch gefühlt haben. Begeben wir uns dazu also zunächst einmal in das Jahr 1274, in das Jahr also, in dem das Dorf Holzhausen erstmals urkundlich erwähnt wurde, und da müssen wir gleich eine sehr wichtige Beobachtung machen, bei der insbesondere die hier an- wesenden Damen aufmerksam werden sollten: Denn am Anfang der Geschichte von Holzhausen steht eine Frau! Genaugenommen handelt es sich sogar um eine adeli- ge Dame mit dem wohlklingenden Namen Berta von Schweinsberg - geboren aller- dings als Gräfin von Hatzfeld -, und diese Berta von Schweinsberg geborene von Hatzfeld schenkte - wie wir in der Urkunde erfahren zur Förderung ihres Seelenheils – am 2. Februar des Jahres 1274 ihre Güter in Holzhausen dem Kloster Haina, und mit der aus diesem Anlass ausgestellten Urkunde tritt Holzhausen ins Licht der Ge- schichte.1 Aus dieser Vorgängen des Jahres 1274 ergeben sich für Sie, meine Damen und Herren im Jahr 1999, möglicherweise ein paar Fragen, von denen ich hier wenigs- tens einige zu beantworten versuchen möchte.
    [Show full text]
  • Machbarkeitsstudie:„Vertiefte In- Terkommunale Zusammenarbeit“
    23.6.2020 KOMMUNEN CÖLBE LAHN- MACHBARKEITSSTUDIE : „V ERTIEFTE IN- TAL MÜNCH- HAUSEN WET- TERKOMMUNALE ZUSAMMENARBEIT “ TER Komprax Result: Carmen Möller | Machbarkeitsstudie: „Vertiefte interkommunale Zusammenarbeit“ Inhalt 1 Präambel ....................................................................................................................................... 14 2 Zusammenfassende Ergebnisse .................................................................................................... 15 3 Anlass und Auftrag ........................................................................................................................ 16 3.1 Beschlüsse der Gemeindevertretungen / Stadtverordnetenversammlung .......................... 16 3.2 Beauftragung ......................................................................................................................... 17 3.3 Projektorganisation ............................................................................................................... 17 3.4 Mitarbeiterbeteiligung .......................................................................................................... 20 3.5 Zeitplan .................................................................................................................................. 20 3.6 Fördermittel für die Studienerstellung .................................................................................. 22 4 Ausgangslage ................................................................................................................................
    [Show full text]
  • Heimat- Und Museumsverein "Amt Blankenstein" E.V
    Heimat- und Museumsverein "Amt Blankenstein" e.V. SERIE: EISENBAHN IM HINTERLAND, TEIL 4 Geblieben ist nur der Güterverkehr Gladenbach. Im vierten Teil der Serie stellen wir zwei Strecken vor, die bis zur vorletzten Gebietsreform im Norden des damaligen Kreises Biedenkopf lagen. Da bis 1932 auch Orte nördlich des Lützelgebirges im Bereich der heutigen Gemeinden Allendorf (Eder), Battenberg (Eder), Bromskirchen, Hatzfeld (Eder) zum Kreis Biedenkopf gehörten und damals den nördlichen Teil des Kreises bildeten, soll auch die dortige Eisenbahngeschichte betrachtet werden. Noch gibt es mehrere Güterkunden, die den Bahnverkehr aufrechterhalten. Das Bild zeigt einen Holzzug aus Battenberg, hier bereits im Wetschaftstal bei Münchhausen. © Otto Runzheimer HMV-20130111-OP_EIH-04.doc © Heimat- und Museumsverein „Amt Blankenstein“ e.V. Seite: 1 von 3 Heimat- und Museumsverein "Amt Blankenstein" e.V. Die Holzverladestation in Breidenstein wurde 2007 eingerichtet, um große Mengen an Sturmholz abzutransportieren. Sie ist immer noch in Betrieb. © Klaus Peter Dort gab es einst zwei Bahnstrecken, die den damaligen Kreis ein weiteres Mal durch- schnitten. Zum einen die Bahnstrecke von Frankenberg nach Nuttlar an der Oberen Ruhr. Vom Unterwegsbahnhof Allendorf (Eder) zweigte die Bahnstrecke nach Bad Berleburg ab. Die erstgenannte Strecke wurde abschnittsweise eröffnet. Als letzter Abschnitt wurde am 1. Dezember 1908 der Abschnitt von Winterberg nach Frankenberg in Betrieb genommen, nachdem 1902 der erste Abschnitt im Westfälischen eröffnet worden war. Die erste Station im Kreis Biedenkopf war Bromskirchen, es folgte Osterfeld, das wieder außerhalb des Kreises lag, bevor in Allendorf wieder der Kreis Biedenkopf erreicht war. Dann folgte im Kreis noch Rennertehausen, ehe die Bahn auf ihrem Weg nach Franken- berg den Kreis wieder verlässt.
    [Show full text]
  • Experience Grimmheimat Nordhessen
    EXPERIENCE GRIMMHEIMAT NORDHESSEN FREE LEISURE FUN WITH INCLUDING ALL LEISURE TIME ACTIVITIES 2020 FREE TRAVEL BY BUS AND TRAIN www.MeineCardPlus.de EXPERIENCE GRIMMHEIMAT NORDHESSEN CONTENT Welcome to Grimms ´home North Hesse About MeineCardPlus 4 North Hesse is the home of the Brothers Grimm. Jacob and Wilhelm Grimm spent most of their lives Map of leisure activities 6 here, in this picture postcard landscape, where they also collected and wrote down their world-famous fairy tales. The Brothers Grimm enjoyed their travels, The for keen swimmers 8 which took them all over the region; numerous diary entries and letters prove how much they loved living here. for underground Follow in their footsteps and discover the Grimms´ The 28 adventures home North Hesse. Your personalised visitor pass MeineCardPlus gives you unrestricted access to this unique region. Experience more than 140 leisure time activities free of charge during your holiday here. The for nature lovers 31 From water park fun to outstanding museums, a chilling ride on a summer toboggan run to a hike in the mountains or remarkable guided city tours. You for leisure time The 37 even travel for free on the region‘s public transport activities system. Refer to this brochure for more detailed information. We hope you have a fun-filled holiday in our fairy tale The for culture 53 region; enjoy your stay and please, tell everyone you know what a magical time you had! Regards, The for mobility 82 your holiday team from the Grimms´ home North Hesse FREE LEISURE FUN WITH MEINE Eintrittskarte ins Urlaubsvergnügen MEIN Fahrschein für Bus & Bahn MEINE Eintrittskarte ins Urlaubsvergnügen MEIN Fahrschein für Bus & Bahn ABOUT MeineCardPlus is your free pass to North Hesse‘s world of Most of the participating leisure, facilities are easily reached leisure time activities.
    [Show full text]
  • Breite Heide 2
    Regierungspräsidium Kassel Obere Naturschutzbehörde Maßnahmenplan zum FFH – Gebiet Breite Heide bei Hatzfeld FFH-Gebiet-Nummer: 4917-306 *Umsetzung der Richtlinie 92/43/EWG des Rates vom 21.05.1992 zur Erhaltung der natürlichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen – FFH-Richtlinie – (ABl. EG Nr. L 206/7 vom 22.07.1992, zuletzt geändert durch Richtlinie 97/62EG des Rates vom 27.10.1997, ABl. EG Nr. L 305/42) Bearbeiter R. Schüler Stand: Februar 2008 Regierungspräsidium Kassel Obere Naturschutzbehörde Inhaltsverzeichnis 1 Einführung................................................................................................................................... 4 1.1 Allgemeines........................................................................................................................... 4 1.2 Lage und Übersichtskarte „Breite Heide bei Hatzfeld“ ................................................... 5 1.3 Kurzinformation FFH – Gebiet „Breite Heide bei Hatzfeld“......................................... 6 2 Gebietsbeschreibung................................................................................................................... 7 2.1 Allgemeine Gebietsinformationen (Kurzcharakteristik) .................................................... 7 2.2 Politische und administrative Zuständigkeiten.................................................................... 7 2.3 Entstehung, frühere und aktuelle Nutzungsformen ........................................................... 7 2.4 Biotoptypen und Kontaktbiotope
    [Show full text]
  • Originaldokument Als PDF-Datei
    19. Wahlperiode Drucksache 19/6147 HESSISCHER LANDTAG 24. 04. 2018 Kleine Anfrage der Abg. Ravensburg (CDU) vom 14.02.2018 betreffend Zuschüsse für Sportvereine aus dem Bereich des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport im Kreis Waldeck-Frankenberg und Antwort des Ministers des Innern und für Sport Die Kleine Anfrage beantworte ich wie folgt: Frage 1. Welche Sportvereine im Kreis Waldeck-Frankenberg haben in den Jahren 2014, 2015, 2016 und 2017 Zuschüsse aus dem Bereich des Hessischen Ministeriums des Innern und für Sport erhalten? Frage 2. In welcher Höhe flossen diese Zuschüsse und für welche Maßnahmen? Frage 3. Aus welchen Programmen (z.B. "Vereinseigener Sportstättenbau", Programm "Weiterführung der Vereinsarbeit" oder Sonderinvestitionsprogramm "Sportland Hessen" zur Sportstättensanie- rung) stammten die jeweiligen Mittel? Aufgrund des Sachzusammenhangs werden die Fragen 1 bis 3 gemeinsam beantwortet. In den Jahren 2014 bis 2017 wurden im Kreis Waldeck-Frankenberg Zuschüsse in Höhe von etwas über 2,1 Mio. € zur Förderung des Sports und der Vereine bewilligt. So wurden aus dem Programm "Vereinseigener Sportstättenbau" eine Förderung in Höhe von 80.000 €, aus dem Sonderprogramm "Herausragende Sportanlagen" eine Förderung in Höhe von 1,1 Mio. €, aus dem Programm "Weiterführung der Vereinsarbeit" 83 Förderungen in Höhe von 180.150 €, aus dem Sonderinvestitionsprogramm "Sportland Hessen" 23 Förderungen in Höhe von 689.000 € und aus Lottomitteln 56 Förderungen in Höhe von 17.500 € bewilligt. Hinzu kommen sechs all- gemeine Sportförderungen in Höhe von 38.000 €. Die einzelnen Fördermaßnahmen, die Förderzwecke und die jeweiligen Förderprogramme kön- nen der beigefügten Aufstellung entnommen werden. Wiesbaden, 12. April 2018 Peter Beuth Anlage(n): Die komplette Drucksache inklusive der Anlage kann im Landtagsinformationssystem abgerufen werden www.Hessischer-Landtag.de Eingegangen am 24.
    [Show full text]
  • German’ Communities from Eastern Europe at the End of the Second World War
    EUROPEAN UNIVERSITY INSTITUTE, FLORENCE DEPARTMENT OF HISTORY AND CIVILIZATION EUI Working Paper HEC No. 2004/1 The Expulsion of the ‘German’ Communities from Eastern Europe at the End of the Second World War Edited by STEFFEN PRAUSER and ARFON REES BADIA FIESOLANA, SAN DOMENICO (FI) All rights reserved. No part of this paper may be reproduced in any form without permission of the author(s). © 2004 Steffen Prauser and Arfon Rees and individual authors Published in Italy December 2004 European University Institute Badia Fiesolana I – 50016 San Domenico (FI) Italy www.iue.it Contents Introduction: Steffen Prauser and Arfon Rees 1 Chapter 1: Piotr Pykel: The Expulsion of the Germans from Czechoslovakia 11 Chapter 2: Tomasz Kamusella: The Expulsion of the Population Categorized as ‘Germans' from the Post-1945 Poland 21 Chapter 3: Balázs Apor: The Expulsion of the German Speaking Population from Hungary 33 Chapter 4: Stanislav Sretenovic and Steffen Prauser: The “Expulsion” of the German Speaking Minority from Yugoslavia 47 Chapter 5: Markus Wien: The Germans in Romania – the Ambiguous Fate of a Minority 59 Chapter 6: Tillmann Tegeler: The Expulsion of the German Speakers from the Baltic Countries 71 Chapter 7: Luigi Cajani: School History Textbooks and Forced Population Displacements in Europe after the Second World War 81 Bibliography 91 EUI WP HEC 2004/1 Notes on the Contributors BALÁZS APOR, STEFFEN PRAUSER, PIOTR PYKEL, STANISLAV SRETENOVIC and MARKUS WIEN are researchers in the Department of History and Civilization, European University Institute, Florence. TILLMANN TEGELER is a postgraduate at Osteuropa-Institut Munich, Germany. Dr TOMASZ KAMUSELLA, is a lecturer in modern European history at Opole University, Opole, Poland.
    [Show full text]
  • Bevölkerungsvorausschätzung in Hessen Von 2010 Bis 2030 Auf Gemeindeebene*
    Bevölkerungsvorausschätzung in Hessen von 2010 bis 2030 auf Gemeindeebene* Hessen: -2,6 % Bad Karlshafen Wahlsburg RegBez. Kassel: -10,2 % Oberweser RegBez. Gießen: -6,6 % Trendelburg RegBez. Darmstadt: 1,0 % Hofgeismar Reinhardshagen Liebenau Diemelstadt Gutsbezirk Reinhardswald Breuna Grebenstein Immenhausen Volkmarsen Calden Espenau Zierenberg Neu-Eichenberg Fuldatal Bad Arolsen AhnatalVellmar Diemelsee Witzenhausen Twistetal Wolfhagen Habichtswald Niestetal Kassel Nieste Willingen Gutsbezirk Kaufunger Wald Schauenburg Kaufungen Bad Sooden-Allendorf Korbach Lohfelden Waldeck Bad Emstal BaunatalFuldabrück Helsa Großalmerode Berkatal Naumburg Söhrewald NiedensteinEdermünde Meinhard Meißner Guxhagen Hessisch Lichtenau Eschwege Vöhl Gudensberg Körle Lichtenfels Wanfried Edertal Wehretal Fritzlar Melsungen Felsberg Waldkappel Spangenberg Weißenborn Frankenau Bad Wildungen Wabern Ringgau Bromskirchen Malsfeld Frankenberg Sontra Morschen Cornberg Bad Zwesten Borken Battenberg Allendorf Haina Alheim Herleshausen Burgwald Homberg Rotenburg Nentershausen Neuental Knüllwald Hatzfeld Jesberg Rosenthal Gemünden Bebra Münchhausen Frielendorf Wildeck Gilserberg Ronshausen Wohratal Ludwigsau Biedenkopf Schwalmstadt Wetter Rauschenberg Schwarzenborn Neuenstein Heringen Neukirchen Friedewald Breidenbach Cölbe Neustadt Lahntal Willingshausen Bad Hersfeld Oberaula Kirchheim Philippsthal Dietzhölztal Dautphetal Steffenberg Kirchhain Stadtallendorf Schrecksbach HauneckSchenklengsfeld EschenburgAngelburg Ottrau Hohenroda Marburg Niederaula Antrifttal Haiger
    [Show full text]
  • The Ginger Fox's Two Crowns Central Administration and Government in Sigismund of Luxembourg's Realms
    Doctoral Dissertation THE GINGER FOX’S TWO CROWNS CENTRAL ADMINISTRATION AND GOVERNMENT IN SIGISMUND OF LUXEMBOURG’S REALMS 1410–1419 By Márta Kondor Supervisor: Katalin Szende Submitted to the Medieval Studies Department, Central European University, Budapest in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in Medieval Studies, CEU eTD Collection Budapest 2017 Table of Contents I. INTRODUCTION 6 I.1. Sigismund and His First Crowns in a Historical Perspective 6 I.1.1. Historiography and Present State of Research 6 I.1.2. Research Questions and Methodology 13 I.2. The Luxembourg Lion and its Share in Late-Medieval Europe (A Historical Introduction) 16 I.2.1. The Luxembourg Dynasty and East-Central-Europe 16 I.2.2. Sigismund’s Election as King of the Romans in 1410/1411 21 II. THE PERSONAL UNION IN CHARTERS 28 II.1. One King – One Land: Chancery Practice in the Kingdom of Hungary 28 II.2. Wearing Two Crowns: the First Years (1411–1414) 33 II.2.1. New Phenomena in the Hungarian Chancery Practice after 1411 33 II.2.1.1. Rex Romanorum: New Title, New Seal 33 II.2.1.2. Imperial Issues – Non-Imperial Chanceries 42 II.2.2. Beginnings of Sigismund’s Imperial Chancery 46 III. THE ADMINISTRATION: MOBILE AND RESIDENT 59 III.1. The Actors 62 III.1.1. At the Travelling King’s Court 62 III.1.1.1. High Dignitaries at the Travelling Court 63 III.1.1.1.1. Hungarian Notables 63 III.1.1.1.2. Imperial Court Dignitaries and the Imperial Elite 68 III.1.1.2.
    [Show full text]
  • Tel. 05691 – 62472-0
    Schützenplatz 4 34454 Bad Arolsen-Mengeringhausen Tel. 05691 – 62472-0 Elektro-Engelhard GmbH gegründet: 1967 Beschäftigte: 2 Elektromeister 2 Elektrotechniker 26 Elektromonteure 7 Auszubildende 5 Büroangestellte Seite 1 von 11 Schützenplatz 4 34454 Bad Arolsen-Mengeringhausen Tel. 05691 – 62472-0 Referenzliste Sonderbauten Multi-Funktionsgebäude, Skiclub Willingen Weltcup-Skisprungschanze Willingen Biathlon-Anlage Willingen Aussichtsturm Ettelsberg Willingen Bauhof Willingen Freizeitbad Arobella Bad Arolsen Freizeitbad Arobella Saunalandschaft Bad Arolsen Schwimmbad Ihringshausen Schloss Bad Arolsen Schloss Rhoden Schloss Waldeck Schloss Wilhelmsthal Twistesee-Stausee Bad Arolsen Twistesee-Sanitärgebäude Bad Arolsen Twistesee-Strandbad Bad Arolsen Stadthalle Mengeringhausen + Volkmarsen + Rhoden Festhalle Schmillinghausen Dansenberghalle Diemelsee-Adorf Golfclub Bad Arolsen Infocenter Kellerwald Vöhl-Herzhausen Kulturhalle Wolfhagen Kurhaus Bad Wildungen Wandelhalle Bad Wildungen Testzentrum für neue Netze Fraunhofer Institut Fuldatal-Rothwesten Parkdeck Kaiserlindenplatz Bad Wildungen Tierhaus Mengeringhausen Feuerwehrstützpunkt Bad Arolsen Feuerwehrstützpunkt Volkmarsen Feuerwache Diemelsee Hessische Landesfeuerwehrschule Kassel Bauhof Willingen Hessische Erstaufnahmeeinrichtung Bad Arolsen Bahnhofsanierung Felsberg-Gensungen Kampfrichterturm Mühlenkopfschanze Willingen Pfadfinder Bundeszentrale Kassel Seite 2 von 11 Schützenplatz 4 34454 Bad Arolsen-Mengeringhausen Tel. 05691 – 62472-0 Krankenhäuser Krankenhaus Bad Arolsen St. Elisabeth
    [Show full text]
  • Archives in the Federal Republic of Germany
    Archives in the Federal Republic of Germany In the Federal Republic of Germany the archives of the Federal Government, the eleven states, the towns, other self-governing institutions and private per- sons exist independently of one another.' It was only in 1871 with the founding of the German Reich that a central German state was formed. The present archives of the states (Lander) are the continuations of similar institutions in the territories (states) that had exercised governmental powers in Central Europe since the Middle Ages. By comparison, the institutions of the Holy Roman Empire up to its fall in 1806 were of secondary importance; their archives have been partly lost, the rest being preserved in the Austrian State Archives in Vienna, with only a few remaining holdings in the Federal Republic of Germany. The Bundesarchiv (Federal Archives) in Koblenz is therefore different from the National Archives in Paris, London or Washing- ton in that it is only responsible in theory for records of the period before 1806: de facto the only old holdings in its possession are the records of the Supreme Court of the Reich (Reichskammergericht) which go back to the be- ginning of the sixteenth century. From 1815 to 1866 the sovereign German states were united in a federation of states, the German Confederation ("Deutscher Bund"). The records of its institutions, a relatively small number, are preserved in the Bundesarchiv. The Bundesarchiv is therefore primarily the archive office of the govern- ment and institutions of the German Reich from 1871-1945, of the German administrations in the Western Occupied Zones 1945-1949 and of the Federal Republic of Germany since 1949.' The responsibility for these records was laid down by a Cabinet decree which established the Bundesarchiv in 1952.
    [Show full text]