STEINHAUSER ZENTRUM

TÄTIGKEITSBERICHT 2017 3 INHALTS- LEITBILD VERZEICHNIS STEINHAUSER ZENTRUM 3 Leitbild Steinhauser Zentrum

4 Impressionen Willkommen im Steinhauser Zentrum

Steinhauser-Casanova­ Stiftung 5 Bericht Präsident Stiftungsrat, Thomas Mirer 6 Bericht aus der Betriebskommission, Josef Nigg WIR SIND ETWAS BESONDERES mögliche Freiheit. In Ihrem letzten Lebensabschnitt pflegen 7 Organigramm Steinhauser-Casanova Stiftung Das Steinhauser Zentrum ist das 2003 erstellte Senioren- wir Sie palliativ und lindern so Ihre Leiden. Sie erhalten bis heim der privatrechtlichen Steinhauser-Casanova Stiftung. zuletzt umfassende und angemessene medizinische Versor- Gelegen in der schönen Walsergemeinde ist es gung. Wir sehen Sinn in einem würdigen Leben. 8 Jahresrechnung Steinhauser-Casanova Stiftung das Zuhause von Betagten, mit öffentlichem Restaurant, Kapelle und kleiner Wellnessoase. Wir bieten verschiedene Als Mieter oder Mieterin können Sie von der zeitgemässen Inf- 11 Bericht der Revisionsstelle Wohn- und Betreuungsformen an: von Alterswohnungen rastruktur und dem vielfältigen Angebot profitieren. Sie erleben über Betreutes Wohnen bis hin zu Pflegewohngruppen. Die uns als zuvorkommenden Ansprechpartner und erhalten bei Be- Aufenthaltsdauer richtet sich nach den Wünschen und dem darf rund um die Uhr Unterstützung. 12 Impressionen Bedarf der Bewohner. Als Angehörige sind Sie uns wichtig und jederzeit herzlich will- Wir sehen uns als Ort der Begegnung, als offenes Haus. Be- kommen. Wir pflegen den Kontakt zu Ihnen und informieren Sie Das Steinhauser Zentrum suchszeiten kennen wir keine. Das Restaurant ermöglicht regelmässig. Kontakte zwischen unseren Bewohnern, unseren Mietern Sind Sie bei uns Gast, geben wir unser Bestes, damit Sie bei uns 14 Bericht der Heimleitung/Leitung Administration, Carmen Rensch und der übrigen Bevölkerung. Spezielle Anlässe bringen Ab- Genuss, Entspannung und gemütliches Beisammensein erleben 15 Personelles wechslung ins tägliche Leben. Unter anderem treffen sich können. In unserem schönen Restaurant verwöhnen wir Sie mit 17 Bericht der ad interim Leitung Pflege und Betreuung, Monica Tschuor so jeden Monat die Einwohner der Region bei uns zum Se- feinem Essen, zubereitet aus frischen Zutaten. nioren-Mittagstisch. Als Mitglied unseres Teams arbeiten Sie mit allen Mitarbeiten- und Jenny Herrmann Wir sind ein aktiver Teil der Gemeinde und informieren die den eng zusammen. Die gegenseitige Unterstützung ist Ihnen 19 Statistik Pflegewohngruppen und Betreutes Wohnen Öffentlichkeit transparent über unsere Tätigkeit. dabei wichtig. Sie haben Freude an Ihrer Arbeit und begegnen Das Steinhauser Zentrum ist ein kleines, familiäres Haus in Alltagsproblemen flexibel. Konflikte tragen Sie offen aus. 20 Unsere Angebote dem sich jeder wohl fühlen soll. Die Atmosphäre ist geprägt vom natürlichen, freundlichen Miteinander bei dem auch WIE WIR DAS BESONDERE BEWAHREN Pflegewohngruppen Humor und Fröhlichkeit nicht zu kurz kommen. Wir legen grossen Wert auf qualifizierte Mitarbeiter oder Tagesbetreuung Wir wollen ein neues Bild vom Heimleben aufzeigen und Mitarbeiterinnen und unterstützen deren Aus- und Weiter- Wohnungen schmackhaft machen. bildung. Wir bilden Lernende verschiedener Berufsgruppen zu kompetenten Fachleuten aus. Eine offene Informations- Restaurant Caféteria Steinhauser SIE SIND ETWAS BESONDERES politik ist uns wichtig. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind Wellness Der Mensch steht bei uns im Zentrum. Sei es als Bewoh- nicht nur Dienstleistende, sondern fühlen sich wohl in der Kapelle Franz von Assisi nerin oder Bewohner, Mieterin oder Mieter, als Angehörige partnerschaftlichen Organisation unseres Betriebes. Unser oder Angehöriger, Gast, Mitarbeiterin oder Mitarbeiter. Wir Führungsverständnis setzt auf das Mitdenken, den Freiraum

erkennen jeden Menschen als einzigartige Persönlichkeit und die Eigenverantwortung der Mitarbeitenden. 21 In Memoriam an mit seiner eigenen Lebensgeschichte, seinen Wünschen Das Steinhauser Zentrum betreiben wir werterhaltend, um und Bedürfnissen. Wir schätzen und schützen diese Indivi- den Fortbestand und die Arbeitsplätze zu sichern. Mit den 22 Gönnervereinigung dualität und begegnen einander mit Respekt, Achtung und Gebäuden, Einrichtungen und Geräten gehen wir sorgfältig Wohlwollen. um. Die natürlichen Ressourcen setzen wir sorgsam ein und Als Bewohner können Sie sich jederzeit auf eine liebevoll ak- achten beim Einkauf und Verbrauch von Produkten auf die 23 Gönner- und Spendenbeiträge 2017 tivierende Betreuung und kompetente Pflege verlassen. Ge- Umweltverträglichkeit. meinsam mit Ihnen soll Ihre Lebensqualität verbessert oder Die Umsetzung des Leitbildes in die tägliche Arbeit wird erhalten werden. Wir fördern und unterstützen Sie in Ihren mindestens alle zwei Jahre überprüft. Dabei verbessern Fähigkeiten und bemühen uns, Ihre Wünsche zu erfüllen. Mit wir Bewährtes und integrieren neue Erkenntnisse in unser Rücksicht auf die Gemeinschaft gewähren wir Ihnen grösst- Handeln. Veränderte Bedürfnisse und Ansprüche unserer Bewohner und Gäste wirken sich direkt auf die Gestaltung unseres Angebotes aus. 4 5 IMPRESSIONEN BERICHT DES PRÄSIDENTEN STIFTUNGSRAT Steinhauser-Casanova Stiftung

Im Vordergrund steht dabei der Ausbau des betreuten Wohnens, bedürfnisorientiert, zukunftsgerichtet. Um eine Antwort auf viele offenen Fragen zu erhalten, haben wir uns entschieden, die Hoch- schule Luzern für fachbezogene Unterstützung und Mitarbeit zu verpflichten. Wir hoffen, noch im Jahr 2018 eine Befragung bei unserer Bevölkerung und bei unseren Zweitwohnungsbesitzer (über 2000 Besitzer in der Gemeinde Obersaxen ) durch- führen zu können. Nach der professionellen Auswertung der Be- fragung werden wir unsere Weichen zukunftsorientiert stellen. Es ist deshalb für uns wichtig, dass der Rücklauf unserer Befragung nachhaltig ist und wir sind für Ihr Mittun bereits jetzt zu grossem Thomas Mirer Dank verpflichtet. Präsident Stiftungsrat Auch im finanziellen Bereich haben wir nach wie vor zu kämpfen. Dass wir das Betriebsjahr 2017 doch noch mit einem kleinen Ge- RÜCK - UND VORSCHAU 2017 winn abschliessen durften, verdanken wir grossen Spenden (über CHF 615 000). Diese Zuwendungen zeigen auch, dass viele Gönne- Liebe Leserinnen und Leser, rinnen und Gönner unserer Stiftung gegenüber sehr wohlwollend Liebe Freunde unserer Stiftung sind. Ihr Vertrauen wissen wir sehr zu schätzen.

Die Altersversorgung in unserem Lande befindet sich in einem Im Monat Mai 2017 hat uns unsere langjährige Pflegeleiterin ständigen Umbruch. Was vor geraumer Zeit, ich denke dabei an Frau Nina Schuhmacher auf eigenen Wunsch hin ihre Anstellung ca. 10 Jahre zurück, gefördert und unterstützt, empfohlen wur- gekündigt. Im November 2017 durften wir Frau Edith Kläusli als de, hat heute nur noch beschränkte Gültigkeit. Anpassungen für‘s neue Pflegeleiterin in unserem Betrieb begrüssen. Wir hoffen, dass Leben im Alter, Schaffung von neuen Wohn- und Betreuungsfor- es ihr bei uns gefällt. men sind gefragt. In unserem Betriebsjahr 2017 haben wir uns vermehrt mit der näheren Zukunft unserer Institution befasst. Es Bedanken möchte ich mich bei allen unseren Angestellten für den gilt dabei, unsere Strategie für die nächsten 10—20 Jahre senio- stetigen grossen Einsatz zu Gunsten unserer liebenswürdigen Be- rengerecht zu entwickeln und entsprechend einzurichten. Nach wohnerinnen und Bewohner. Auch Ihnen, liebe Leserinnen und Berechnungen des Bundes nimmt die Anzahl unserer Bevölkerung Leser sei für die Aufmerksamkeit und für Ihr Interesse an unse- im Seniorenalter in den nächsten Jahren stark zu. Man wird älter, rem Steinhauser Zentrum auf‘s Herzlichste gedankt. Ich wünsche bleibt länger fit und selbständig. Dies sind wohl die besten Vor- Ihnen eine gute Zeit. aussetzungen, um über die persönliche Zukunft im Alter nachzu- denken. Wie möchte ich meinen/unseren Lebensabend gestalten, welche Ansprüche habe ich, was bietet mir Obersaxen in dieser Hinsicht, kann ich/wir das glückliche Altwerden im Steinhauser Zentrum vorstellen? Diese und andere Fragen haben unsere Stif- tung und unsere Betriebskommission im 2017 tief beschäftigt. 6 7 BERICHT DES PRÄSIDENTEN ORGANIGRAMM BETRIEBSKOMMISSION Steinhauser-Casanova Stiftung

Ambulant UND stationär lautet die Forderung zum Wohn- und Pflegemodell 2030 von CURAVIVA «Betreute Wohnformen lösen die Stiftungsrat Trennung von ambulant und stationär mehr und mehr auf», liest man Thomas Mirer, Präsident bei CURAVIVA. Ambulant und stationär ergänzen sich, schreibt avenir lic. jur. Ernst Sax, Mario Casanova, suisse in der aktuellen Studie «Neue Massstäbe in der Alterspflege». Robert Brunold, Martina Flüeler, Josef Nigg Auch wir im Steinhauser Zentrum in Obersaxen bemerken, dass am- bulante und stationäre Strukturen ineinander übergehen. So wie es eigentlich schon beim Bau vom Hüs Witbligg angedacht worden ist. Betriebskommission Ich denke, dass wir mit der Fortsetzung dieser Marschrichtung richtig Josef Nigg, Thomas Mirer, liegen. Wir bemühen uns um die kantonale Anerkennung für Betreu- Martina Flüeler, Carmen Rensch, tes Wohnen mit der Instandstellung unserer bestehenden Wohnun- Edith Kläusli gen und mit der Planung eines Neubaus mit Zwei- und Dreizimmer- Josef Nigg wohnungen. So stellen wir die Infrastruktur für die Zukunft bereit Präsident Betriebskommission und gehen so genau den Weg, der heute gefordert wird. Dazu gehört auch die Beibehaltung einer leistungsfähigen Pflegeabteilung. Bauen Heimleitung Carmen Rensch und Anpassen ist jedoch das eine, in den neuen und alten Wohn-for- In meinem letzten Jahresbericht habe ich erwähnt, dass eine unserer men leben ist das andere. Wir müssen verbinden. Unsere 13 Pfle- Aufgaben die Anpassungen unseres Steinhauser Zentrums an die An- gebetten und die bestehenden und geplanten Wohnungen gehören forderungen der Zukunft ist. zusammen, das Gemeinsame macht das Steinhauser Zentrum aus. Ich möchte vorher aber allen danken, die sich um das Wohlergehen Mieter und Mieterinnen sind mehr als eine willkommene finanziel- Administration unseres Steinhauser Zentrums bemühen, um das Wohlergehen un- le Hilfe, Bewohner und Bewohnerinnen unserer Pflegewohngruppe Pflege und Betreuung Ökonomie serer Bewohnerinnen und Bewohner, unserer Mieterinnen und Mie- mehr als Patienten. Die verbindende Haltung prägen wir alle, die im Edith Kläusli terinnen, unsere Mitarbeitenden an allen Fronten. Das Wichtigste ist, Hause ein- und ausgehen. Und gemeinsam profitieren alle vonein- Carmen Rensch dass wir von innen heraus in einer positiven Haltung und in guter ander. Alle unsere Angebote enthalten das Wort «Wohnen». Das ist Stimmung unsere Arbeit auf allen Ebenen tun. das Verbindende. Wohnen bedeutet aber mehr als Essen und Schla- Finanzen Pflege Wohngruppen «Wie viele Betten?» lautet oft die Frage, wenn die Leute mitbekommen, fen und medizinische Versorgung. Wohnen gibt dem Einzelnen Raum Carmen Rensch Edith Kläusli dass man es mit einem sogenannten Altersheim zu tun hat. Die Pfle- und verbindet zur Gemeinschaft, gibt Sicherheit und leistet Hilfe. geheimliste 2018 unseres Kantons zählt die Heime nach Planungs- Dies sollen unsere Bewohnerinnen und Bewohner, unsere Mieterin- region auf mit Namen, Adressen und Bettenzahl. Diese kantonal nen und Mieterinnen bei uns erfahren und leben. Sekretariat Betreutes Wohnen vorgegebene Bettenzahl errechnet sich meist aus einem Anteil älte- Bald einmal werden wir über dreissig Wohnungen haben, betreute Denise Nay Edith Kläusli rer Menschen einer Bevölkerung. Die Anzahl von Betten beschreibt Wohnungen mit Heimvorteil. Ein Ort der Zukunft sein, wo – so hof- jedoch auch unser Zentrum nicht umfassend und blendet einen ent- fen wir alle – alternde Menschen ein schönes Leben führen können. Küche/Restaurant Spitex Dienste (im Hause) scheidenden Wandel im Leben heutiger Senioren und Seniorinnen Heute geborene Babys werden statistisch über 90 Jahre alt. Dass die Carmen Rensch Edith Kläusli aus. Dies entspricht einer veralteten Sichtweise der 80er-Jahre. Frü- Anzahl der Senioren zunimmt, weiss man, dass auch ihre Bedürf- her hatte man von «Insassen» gesprochen, dann kam die Sichtweise nisse steigen, ist gewiss. Auch das Steinhauser Zentrum wird sich «Spital», im Zentrum stand die Pflege. Danach prägte das Schlagwort zu einem Dienstleistungszentrum wandeln. Wir werden in unseren Technischer Dienst «Ambulant vor Stationär» die Szene, besser möglichst lange zu Hau- neuen und bestehenden Alterswohnungen pflegen, betreuen und Guido Alig (SiBe) se bleiben, als ins Altersheim umziehen, nicht berücksichtigend, dass hauswirtschaftliche Leistungen erbringen, wir werden in unserer die Wohnsituation in den angestammten Wohnungen und Häusern Pflegeabteilung spezialisierte Pflege- und Betreuungsangebote -er Hausdienst nicht immer den Bedürfnissen der alten Menschen entsprach und sie bringen und wir werden ein lokales Zentrum mit Freizeitangeboten Petra Cadosch dort – abgesehen vom Besuch der Spitex – öfters allein waren. und einem Öffentlichen Bereich werden. Unsere Kernzellen werden Erst heute ist bewusst geworden, dass «Wohnen» genauso wichtig ist zu verbindenden Drehscheiben im Vermitteln aller dieser Dienstleis- wie «Pflegen». Und seither rückt Betreuung und Begleitung der älte- tungen. Verwaltung Wohnungen ren Menschen in den Mittelpunkt. Schon in den Anfängen des Stein- Auch verstrickt in die Details der alltäglichen Geschäfte in den mo- Carmen Rensch hauser Zentrums, 2003, formulierten die Verantwortlichen den Satz: natlichen Sitzungen der Betriebskommission oder der alltäglichen «Wir erkennen jeden Menschen als einzigartige Persönlichkeit an mit Arbeit an den unterschiedlichen Orten des Steinhauser Zentrums, seiner Lebensgeschichte, seinen Wünschen und Bedürfnissen.» Indivi- lassen wir dieses Ziel nicht aus den Augen. Auf dem Weg zum Ste- dualität, Autonomie und Selbstbestimmung wurden zentrale Elemen- inhauser Zentrum der Zukunft. te. Zum Pflegebett hinzu kommt das selbstbestimmte Wohn-Umfeld. 8 9

BILANZ ERFOLGSRECHNUNG per 31. Dezember 2017 per 31. Dezember 2017

Ziffer im Anhang in CHF Ziffer im Anhang in CHF

AKTIVEN 31.12.2017 01.01.2016 31.12.2017 31.12.2016

UMLAUFVERMÖGEN Erträge aus Lieferungen und Leistungen 13 2 223 770 1 724 668 Flüssige Mittel 1 389 856 69 296 BETRIEBSERTRAG 2 223 770 1 724 668 Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 2 136 296 209 945 Andere kurzfristige Forderungen 3 125 484 15 499 Personalaufwand 14 1 634 178 1 480 140 Vorräte 4 22 884 25 982 Sachaufwand 15 333 866 347 935 Aktive Rechnungsabgrenzung 283 2 382 Abschreibungen 5 337 659 336 284 TOTAL UMLAUFVERMÖGEN 674 803 323 104 BETRIEBSAUFWAND 2 305 703 2 164 360

ANLAGEVERMÖGEN BETRIEBSERGEBNIS -81 933 -439 691 Sachanlagen 5 6 056 130 6 322 838 Finanzanlagen 6 6 000 6 000 Finanzertrag 16 0 0 TOTAL ANLAGEVERMÖGEN 6 062 130 6 328 838 Finanzaufwand 16 130 454 136 171 FINANZERGEBNIS -130 454 -136 171 TOTAL AKTIVEN 6 736 933 6 651 942 Entnahmen aus zweckgebundenen Fonds 12 14 660 14 482 Zuweisung an zweckgebundene Fonds 12 7 120 0 PASSIVEN FONDSERGEBNIS ZWECKGEBUNDENE FONDS 7 540 14 482

KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL ORDENTLICHES ERGEBNIS -204 847 -561 381 Verbindlichkeiten aus Lieferungen aus Leistungen 7 35 350 44 111 Kurzfristige Verbindlichkeiten 8 300 100 351 657 Betriebsfremder Ertrag 17 506 057 533 747 Andere kurzfristige Verbindlichkeiten 9 81 433 55 490 Betriebsfremder Aufwand 17 138 686 128 498 Passive Rechnungsabgrenzung 10 74 012 59 530 BETRIEBSFREMDES ERGEBNIS 367 371 405 249 TOTAL KURZFRISTIGES FREMDKAPITAL 490 895 510 787 Ausserordentlicher Ertrag 17 0 0 LANGFRISTIGES FREMDKAPITAL Ausserordentlicher Aufwand 17 0 0 Langfristige Finanzverbindlichkeiten 11 4 659 600 4 709 700 AUSSERORDENTLICHES ERGEBNIS 0 0 Zweckgebundene Fonds 12 356 492 364 032 TOTAL LANGFRISTIGES FREMDKAPITAL 5 016 092 5 073 732 JAHRESERGEBNIS VOR ENTNAHMEN/ ZUWEISUNGEN ORGANISATIONSKAPITAL 162 524 -156 132 TOTAL FREMDKAPITAL 5 506 987 5 584 519 Entnahme Organisationskapital ** 883 807 441 700 ORGANISATIONSKAPITAL Zuweisung Organisationskapital ** 1 046 331 285 568 Stiftungskapital ** 2 855 086 2 855 086 VERÄNDERUNG ORGANISATIONSKAPITAL -162 524 156 132 Reserve für Instandsetzung und Erneuerung ** 622 985 512 960 Gewinnreserve/Verlustvortrag ** -596 128 -630 721 JAHRESERGEBNIS NACH ENTNAHMEN/ Freie Fonds ** 126 287 11 288 ZUWEISUNGEN ORGANISATIONSKAPITAL 0 0 Subventionsreserven ** 2 176 275 2 273 367 Bewertungsreserve Swiss GAAP FER ** -3 954 559 -3 954 559 TOTAL ORGANISATIONSKAPITAL 1 229 946 1 067 422 ** siehe Rechnung über die Veränderung des Organisationskapitals TOTAL PASSIVEN 6 736 933 6 651 942

** siehe Rechnung über die Veränderung des Organisationskapitals 10 11

GELDFLUSSRECHNUNG

Ziffer im Anhang in CHF

31.12. 2017 31.12. 2016

JAHRESERGEBNIS VOR ENTNAHMEN/ZUWEISUNGEN ORGANISATIONSKAPITAL 162 524 -156 132 Abschreibungen 337 659 336 284 Veränderung Forderungen -36 336 -62 896 Veränderung Vorräte 3 098 -9 598 Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzung 2 099 -376 Veränderung Kurzfristiges Fremdkapital 31 665 -94 995 GELDZU(AB)FLUSS AUS BETRIEBSTÄTIGKEIT (OPERATIVER CASH FLOW) 500 709 12 289

Investitionen Sachanlagen (Zugänge) -70 951 -15 900 GELDZU(AB)FLUSS AUS INVESTITIONSTÄTIGKEIT -70 951 -15 900

Veränderung (kurz- und langfristige) Finanzverbindlichkeiten -101 657 -17 392 Veränderung zweckgebundene Fonds -7 540 -14 482 GELDZU(AB)FLUSS AUS FINANZIERUNGSTÄTIGKEIT -109 197 -31 874

TOTAL GELDFLUSS 320 560 -35 486

Flüssige Mittel zu Beginn des Geschäftsjahres 1 69 296 104 782 Flüssige Mittel am Ende des Geschäftsjahres 1 389 856 69 296 VERÄNDERUNG FLÜSSIGE MITTEL 320 560 -35 486

ORGANISATIONSKAPITAL

Rechnung über die Veränderung des Organisationskapitals

Entwicklung des Stiftungskapital Gewinnreserve/ Subventions- Freier Fonds Freier Fonds Reserve für Bewertungs- Total Organi- Organisationskapitals Verlustvortrag reserven (Spenden/ (Agio Anleihe Instandsetzung reserve Swiss sationskapital in CHF Gönnerbeiträge) EGW) und Erneuerung GAAP FER

Stand 1. Januar 2017 2 855 086 -630 721 2 273 367 3 708 7 580 512 960 -3 954 559 1 067 422 Swiss GAAP FER

Zuweisungen 901 714 110 025 1 011 739 Zuweisung Jahresergebnis 34 592 34 592 Verwendung -97 092 -784 315 -2 400 -883 807

Stand 31. Dezember 2017 2 855 086 -596 128 2 176 275 121 107 5 180 622 985 -3 954 559 1 229 946 Swiss GAAP FER

Entwicklung des Stiftungskapital Gewinnreserve/ Subventions- Freier Fonds Freier Fonds Reserve für Bewertungs- Total Organi- Organisationskapitals Verlustvortrag reserven (Spenden/ (Agio Anleihe Instandsetzung reserve Swiss sationskapital in CHF Gönnerbeiträge) EGW) und Erneuerung GAAP FER

Stand 1. Januar 2016 2 855 086 -468 106 2 370 459 3 708 9 980 406 985 -3 954 559 1 223 554 Swiss GAAP FER

Zuweisungen 342 208 105 975 448 183 Zuweisung Jahresergebnis -162 615 -162 615 Verwendung -97 092 -342 208 -2 400 - 441 700

Stand 31. Dezember 2016 2 855 086 -630 721 2 273 367 3 708 7 580 512 960 -3 954 559 1 067 422 Swiss GAAP FER

Der Jahresbericht der Steinhauser-Casanova Stiftung weist die Bilanz, die Erfolgsrechnung, die Geldfl ussrechnung und den Organisationska- pitalnachweis aus. Diese wurden in Übereinstimmung mit Swiss GAAP FER, dem Handbuch Swiss GAAP FER des Bündner Spital- und Heimver- bands, dem schweizerischen Gesetz und Stiftungsurkunde erstellt. Alle verlangten Anhänge können telefonisch oder schriftlich bei der Stein- hauser-Casanova Stiftung bestellt werden. 12 13 IMPRESSIONEN 14 15

BERICHT DER HEIMLEITUNG/ PERSONELLES MITARBEITENDE LEITUNG ADMINISTRATION per 31. Dezember 2017 Mutationen im Jahr 2017 Heimleitung und Leitung Administration Eintritte Rensch Carmen, Chur 01.01.2017: Weber Bluette, Wäscherei 13.04.2017: Gründwürmer Sonja, Pflegehelferin SRK Sekretariat 18.04.2017: Meier Seraina, Pflegefachfrau HF Nay Denise, Obersaxen 01.07.2017: Schnider Monica, Wäscherei 01.08.2017: Janka Janina, Lernende Fachfrau Gesundheit EFZ Leitung Pflege und Betreuung 01.08.2017: Nigg Agnes, Fachfrau Betreuung EFZ mit Zusatzmodulen Kläusli Edith, Castrisch 01.08.2017: Derungs Svenja, Fachfrau Gesundheit EFZ 01.09.2017: Nay Denise, Assistentin Administration Pflege und Betreuung 01.09.2017: Gessler Sarah, Assistentin Pflege Albrecht Tanja, Dardin, Pflegefachfrau HF 01.11.2017: Albrecht Tanja, Pflegefachfrau HF Alig Sarina, Obersaxen, Fachfrau Gesundheit EFZ 20.11.2017: Kläusli Edith, Leitung Pflege und Betreuung Cadosch Petra, Obersaxen, Pflegehelferin SRK / Leitung Hausdienst Coray Marianne, Ruschein, Pflegeassistentin Austritte: Derungs Svenja, , Fachfrau Gesundheit EFZ 13.04.2017: Hefti Claudina, Service Grieder Jakobina, Luven, Pflegehelferin SRK 31.05.2017: Schumacher Nina, Leitung Pflege und Betreuung Carmen Rensch Grundwürmer Sonja, Pitasch, Pflegehelferin SRK 30.06.2017: Casanova Gabriela, Assistentin Administration Heimleitung/Leitung Herrmann Jennifer, Obersaxen, Pflegefachfrau HF 31.07.2017: Alig Beatrice, Wäscherei Administration Janka Claudia, Obersaxen, Pflegehelferin SRK 31.07.2017: Derungs Svenja, Lernende Fachfrau Gesundheit EFZ Kammermann Giovanna, , Fachfrau Gesundheit EFZ 31.07.2017: Venzin Marita, Lernende Fachfrau Gesundheit EFZ Meier Seraina, Ilanz, Pflegefachfrau HF 30.09.2017: Frehner Vreni, Pflegefachfrau HF Mit neun Eintritten, acht Austritten, davon sieben Todesfälle in der Die Aus- und Weiterbildungen sind nach wie vor ein grosser und Mendes Daniela, Obersaxen, Pflegehelferin / Fachfrau Gesundheit 30.11.2017: Gessler Sarah, Assistentin Pflege Pflegewohngruppe, ein neues langfristiges Mietverhältnis in unserer wichtiger Bestandteil in unserem Betrieb. Sie bereichern den Ar- Mirer Conny, Obersaxen, Pfleghelferin SRK Ferienwohnung, einem Übertritt vom Mietverhältnis „Hüs Witbligg“ beitsalltag, steigern die Motivation und die Arbeitssituation der Mit- Nigg Agnes, Obersaxen, Fachfrau Betreuung EFZ mit Zusatzmodulen in die Pflegewohngruppe, zehn neuen Mitarbeiterinnen und eine arbeitenden. Tschuor Monica, Obersaxen, Pflegefachfrau HF Dienstjubiläum 2017 neue Lernende sowie sieben Mitarbeiterinnen und eine Lernende, die Ende Februar setzten wir einen weiteren Meilenstein unseres Qua- 10 Jahre Cadosch Petra, Pflegehelferin SRK unser Haus verlassen haben, war das Jahr 2017 geprägt mit Abschied litätsmanagementsystems. Das Rezertifizierungsaudit nach ISO nehmen, willkommen heissen sowie Veränderungen und loslassen 9001:2015 ist uns erfolgreich gelungen und wir konnten das offizielle Lernende Am 13. Juli 2017 feierten wir den erfolgreichen Lehrabschluss zur alter Strukturen, Prozessen und Verhaltensweisen. Zertifikat mit Freude und Stolz im März entgegennehmen. Janka Leana, Obersaxen, Fachfrau Gesundheit EFZ / 3. Lehrjahr Fachfrau Gesundheit EFZ von Svenja Derungs und Marita Venzin. Janka Janina, Obersaxen, Fachfrau Gesundheit EFZ / 1. Lehrjahr Dieser besondere Anlass fand bei strahlendem Sonnenschein, im Res- Veränderungen im personellen Bereich, sei es durch normale Ab- Auch in Zukunft werden wir uns mit neuen Herausforderungen und Bundi Flavia, , Köchin EFZ /3. Lehrjahr taurant Steinhauser Zentrum mit unseren Bewohnern, Mitarbeitenden gänge wie; Pensionierung, ordentliche Kündigungen, Lehrabgänge, Veränderungen auseinander setzen müssen und diesen Weg zum und den Familien der beiden Lehrabsolventinnen statt. hinterlassen anfänglich oftmals ein mulmiges und unsicheres Gefühl. Wohle unserer Bewohner, Mieter, Mitarbeitenden und auch Aussen- Ökonomie Die grösste Herausforderung diesbezüglich war, nach dem Austritt stehenden zusammen gehen. Wir sehen es als Chance für eine opti- Alig Guido, Obersaxen, Technischer Dienst / Hauswart der langjährigen Pflegedienstleitung, die Übergangslösung und die male Lebensqualität in allen Belangen. In diesem Sinne ist weiterhin Bürgler Simona, Obersaxen, Köchin EFZ Neubesetzung der Leitung Pflege und Betreuung. Das ganze Team, ein gutes Teamwork in allen Bereichen gefragt. Casutt Martina, Ilanz, Service insbesondere das Pflegeteam, hat diese Herausforderung angenom- Decurtins Carla, / Mustèr, Raumpflege men und diese mit Geduld und Offenheit für Neues hervorragend Ein grosses Dankeschön gebührt den Mitarbeitenden des Steinhauser Derungs Reto, Obersaxen, Koch EFZ gemeistert. Mehr dazu sehen Sie im Bericht der Leitung ad interim Zentrums für das tägliche, enorme Engagement und allen Menschen Kessler Melanie, Obersaxen, Küche / Service Pflege und Betreuung. aus der Umgebung, die uns wohlwollend gesinnt sind. Potzinger Franz, Obersaxen, Service Schnider Monica, Obersaxen, Wäscherei Auch im administrativen Bereich entstand Ende Juni, mit dem Aus- Silva Angela, Obersaxen, Raumpflege tritt von Gabriela Casanova, eine Lücke im Sekretariat. Nach drei Weber Bluette, Obersaxen, Wäscherei monatiger Vakanz, durften wir Denise Nay als neue Stelleninhaberin Winzap Lucy, Obersaxen, Service willkommen heissen. 16 17

STELLENPLAN

per 31. Dezember 2017 BERICHT DER LEITUNG AD INTE- Funktion Pensum Total Anzahl Personen RIM «PFLEGE UND BETREUUNG» Administration Heimleitung 100 % 1 Assistentin Administration 80 % 1 Total Administration 180 % 2

Pflege und Betreuung Leitung Pflege und Betreuung 80 % 1 Dipl. Pflegefachfrau HF 190 % 3 Fachfrau Gesundheit EFZ 250 % 3 Fachfrau Betreuung EFZ 70 % 1 Pflegehelferin SRK 430 % 6 Pflegeassistentin 70 % 1 Total Pflege und Betreuung 1040 % 15

Ökonomie Koch/Köchin EFZ 180 % 2 Küchengehilfe 80 % 1 Service 220 % 3 Monica Tschuor Jenny Herrmann Wäscherei 60 % 2 Leitung Pflege Leitung Pflege Raumpflege 110 % 2 und Betreuung a.i. und Betreuung a.i. Technischer Dienst /Hauswartung 70 % 1 Total Ökonomie 720 % 11 Eine wichtige, grosse Veränderung im Frühjahr 2017 bedeute- mann, Tochter unserer langjährigen Mitarbeiterin Jenny Herr- GESAMTTOTAL exkl. Lernende 1940 % 28 te der Wechsel aufgrund einer ordentlichen Kündigung in der mann, erblickte das Licht der Welt. Alle BewohnerInnen und das Leitung des Pflegedienstes. Ab 1. Mai 2017 bis 1. Dezember gesamte Personal heissen das Steinhauser-Baby herzlich will- Lernende 2017 übernahmen wir, Jenny Herrmann und Monica Tschuor, kommen und freuen sich über jeden Besuch des kleinen Son- Fachfrau Gesundheit EFZ 200 % 2 die Leitung ad interim. Unser Führungsverständnis setzten wir nenscheins. Köchin EFZ 100 % 1 auf das Mitdenken, den Freiraum und die Eigenverantwortung Total Lernende 300 % 3 jeder Mitarbeiterin in der Pflege. Die Einsatzbereitschaft, Flexi- Eine enorme Erleichterung zeigte sich, als wir Frau Edith Kläusli bilität und Kreativität unserer Mitarbeiterinnen war dabei von als neue Leitung Pflegedienst ab 20. November 2017 gewinnen unschätzbarem Wert. konnten. Frau Kläusli bringt grosse Erfahrung im Führungsbe- reich, Spitex und Langzeitpflege, Palliativ care und Wundma- Die Tatsache, dass zudem noch Mitarbeiterinnen krankheitshal- nagement mit. Das gesamte Pflegeteam heisst Frau Edith Kläusli GELEISTETE ARBEITSSTUNDEN 2017 ber länger ausfielen, machte die Einsatzplanung schwierig. Dank herzlich willkommen. Geleistete Arbeitsstunden nach Funktion der erhöhten Einsatzbereitschaft des ganzen Pflegeteams und der Unterstützung von Aushilfen des Regionalspitals Ilanz wäh- rend der Sommermonate, konnten wir die Situation überbrücken UMFRAGE BEI BEWOHNERN, MIETERN, und bestens meistern. Auch die Dienstleistung und gute Zusam- ANGEHÖRIGEN, MITARBEITERINNEN DES Lernende menarbeit mit dem palliativen Brückendienst hat viel zu einer PFLEGETEAMS optimalen Betreuung der Bewohner und Sicherheit im Pflege- Im Auftrag der Betriebskommission führten wir bei den Bewoh- Technischer Dienst/Hauswartung team beigetragen. Zudem hat uns eine Praktikantin während nerInnen, deren Angehörigen und den Pflegeteam-Mitarbeite- sechs Monaten in der Langzeitpflege tatkräftig unterstützt. rInnen eine Umfrage durch. Mithilfe eines eigens gestalteten Reinigung und Wäscherei Fragebogens konnten wir die einzelnen Aspekte wie Zufrieden- Restaurant und Küche Die Rekrutierung des Pflegepersonals, vor allem einer neue Lei- heit im Allgemeinen, Zufriedenheit in der Pflege, in einzelnen tung Pflegedienst und diplomierter Pflegefachfrauen war eine Dienstleistungen, mit der Lebensqualität im Steinhauser Zent- Pflegehelferin SRK / Pflegeassistentin grosse Herausforderung und somit sehr zeitintensiv. rum, etc. ermitteln. Die Rücklaufquote war erfreulich hoch, die Ergebnisse aller Befragungen ebenfalls. Fachfrau Gesundheit EFZ BESONDERS ERFREULICHE EREIGNISSE Dipl. Pflegefachfrau Die erfolgreichen Lehrabschlüsse unserer Lernenden machen WEITERBILDUNGEN das Pflegeteam besonders stolz. Im Juli 2017 konnten Svenja An vier Nachmittagen stellte sich Monica Berther, Kinästhe- Heimleitung / Sekretariat Derungs und Marita Venzin das Fähigkeitszeugnis als Fachange- tik-Trainerin, dem Pflegeteam zur Auffrischung von Bewegungs- stellte Gesundheit entgegennehmen. ressourcen zur Verfügung. Sie erteilte wertvolle Hinweise und Instruktionen für den Pflegealltag. Diese Pflegeinterventionen Der 7. November 2017 - was für ein Freudentag! Juno Zoe Herr- aufgrund von Kinästhetik fördern die Gesundheit der pflegen- 18 19

Weiter besuchten Mitarbeiterinnen Weiterbildungen in «Akti- Die offene Kommunikation im Pflegeteam, klare Zielsetzungen STATISTIK 2017 PFLEGEWOHNGRUPPEN vierung», «Berufsbildnerkurs», «Mineralsalze nach Dr. Schüss- sowie ein konsequentes Miteinander waren die Schlüsselfak- ler», «Gemmotherapie», «Pflege und Begleitung von Menschen toren, um dem hohen Qualitätsstandart in der Betreuung und AUFENTHALTSORTE NACH HERKUNFT mit dementiellen Erkrankungen», «Lehrgang Pflegehelferin SRK Pflege unserer Bewohner weiterhin gerecht zu werden und den Langzeitpflege». guten Teamgeist beizubehalten. Gesetzlicher Wohnsitz Anzahl Personen Anzahl Tage

Einmal mehr hat das vergangene Jahr bewiesen, dass Mitarbeiter Breil/Brigels 1 365 FAZIT DER LEITUNG PFLEGEDIENST AD unser kostbarstes Gut sind. Das Arbeiten ist mehr als nur Einsatz Ilanz/Glion 2 703 INTERIM von Arbeitskräften. Wer viel fordert, muss viel geben. Ein Teil des Disentis/Mustèr 1 25 Eine spannende, intensive, lehrreiche Zeit liegt hinter uns. Die- Gebens ist auch das DANKE im Umgang miteinander. Ein auf- 12 2379 ser Übergang hat viele Diskussionen hervorgerufen und Energie richtiges Dankeschön kann zwar keine Wunder bewirken – aber 1 48 gekostet, führte uns jedoch letztendlich auf einen erfolgreichen es kann dem Team zeigen, dass es wertgeschätzt wird und jede Maladers 1 15 Weg. Person etwas gilt. 1 39 Sedrun 1 19 Ein grosses Dankeschön an alle MitarbeiterInnen des ganzen Trun 3 360 Steinhauser Zentrums für die tatkräftige Unterstützung und Vals 2 323 wertvolle Teamarbeit während der ad interim Zeit. Waltensburg / Vuorz 1 45

TOTAL 26 4321

DURCHSCHNITTSALTER DER BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER

Altersgruppe Männer Frauen Total

00–49 Jahre 0 0 0 50–64 Jahre 1 0 1 65–79 Jahre 2 4 6 80–89 Jahre 2 13 15 90–+ Jahre 0 4 4 Total 5 21 26 DURCHSCHNITTSALTER 75 Jahre 85 Jahre 83 Jahre

PFLEGETAGE PRO BESA-STUFE Vergleich 2017/2016 2017=4321 Tage 2016=4015 Tage

17 BESA 14 0

BESA 13 55 417

BESA 12 15 0

BESA 11 0 320

BESA 10 297 555

BESA 9 213 283

BESA 8 721 348

BESA 7 550 321

BESA 6 443 144

BESA 5 668 338

BESA 4 633 994

BESA 3 330 108

BESA 2 192 0

BESA 1 187 187 0 BESA 0 0

0 200 400 600 800 1000 1200 20 21 UNSERE ANGEBOTE IN MEMORIAM

PFLEGEWOHNGRUPPEN Foppa vereinbart und abgerechnet. Der Hausdienst bietet bei WIR GEDENKEN UNSEREN LIEBEN, In den Pflegewohngruppen stehen neun Einzelzimmer und Bedarf Unterstützung in der Reinigung der Wohnung oder bei VERSTORBENEN BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER zwei Doppelbettzimmer für Bewohnerinnen und Bewohner der Besorgung der Wäsche. Die Mahlzeiten können auf Wunsch DES STEINHAUSER ZENTRUMS IM JAHR 2017: zur Verfügung, welche regelmässig Pflege- und Betreuungs- im Restaurant eingenommen werden. leistungen in Anspruch nehmen. Casanova Paul Im Hüs Witbligg kann zudem ein Gästezimmer mit eigener Nas- Loretz Alfons Der Pfl egebedarf wird nach BESA (Bewohner/innen Erfas- szelle für Angehörige oder Besucher nächteweise vermietet wer- Schnider Mathilda sungs- und Abrechnungs-System) erfasst und abgerechnet. den. In der Tiefgarage stehen acht Einstellplätze im Angebot. Epper Maria Die Leistungen werden mit einer Tagestaxe abgerechnet. In Caminada-Merlo Lidia dieser enthalten sind: Unterkunft mit Vollpension, Besorgung RESTAURANT STEINHAUSER ZENTRUM Tönz Ida Dorothea der persönlichen Wäsche, Teilnahme an Aktivierungen und In der offenen und freundlichen Atmosphäre des Restaurants Betschart-Vincenz Theres Ausfl ügen und der entsprechende Pfl egebedarf. kann ein breites Angebot an Speisen und Getränken genossen Die Krankenkasse übernimmt einen Teilbetrag der kassen- werden. Vom frischen, knackigen Salat über den währschaften pfl ichtigen Medikamente und Pfl egematerialien. Je nach Pfl e- Hauptgang bis zum hausgemachten Dessert bietet die Küche für gestufe übernehmen Krankenkasse, Kanton und Gemeinde jeden Appetit das Richtige. An warmen Tagen lädt die Terrasse einen Teilbetrag der Pfl egekosten. mit einer wunderbaren Aussicht zum Verweilen und Geniessen eines leckeren Coupes ein. Und gibt’s einen Grund zum Feiern, Die modern gestalteten Zimmer mit Dusche und WC, sind dann steht ein kleines aber feines Weinangebot zur Auswahl. hell und freundlich und bieten eine schöne Aussicht auf die Das Restaurant ist täglich von 8.30 Uhr bis 17 Uhr offen. Zudem Bergwelt der Surselva. Die Einrichtung wird den Wünschen kann das Restaurant auch für Abendanlässe reserviert werden. und Bedürfnissen entsprechend angepasst. Eigene Möbel und Einrichtungsgegenstände (ausser Pfl egebett) sind erwünscht. Unser Restaurant bietet sich an für Familienfeiern, Firmen- anlässe, Vereinsversammlungen oder einfach einen privaten, Der Tagesablauf kann frei gestaltet werden, lediglich für das spontanen Besuch. Falls die Feier zu Hause stattfi nden soll, Mittag- und Abendessen bestehen in der Regel fi xe Zeiten. liefert die Küche gerne zum Beispiel Kanapees für den Apéro, Salate zur Grillade, feine Desserts und vieles mehr. Rund um die Uhr ist jeweils eine medizinische Fachperson vor Ort. Zusätzlich ist ein Pikettdienst für die Nachtwache in Ein- In Zusammenarbeit mit der Spitex Foppa bietet die Küche einen satzbereitschaft. Mahlzeitendienst in der Region Obersaxen Mundaun an. Von Mon- tag bis Freitag wird eine warme Mahlzeit, bestehend aus Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert in die privaten Haushalte geliefert. TAGESBETREUUNG Die Betreuung steht von Montag bis Freitag, jeweils von 9 Uhr WELLNESS bis 17 Uhr zur Verfügung. Als Aufenthaltsraum steht der Wohn- Unser kleiner Wellnessbereich bietet eine Menge. Zur Auswahl ste- bereich der Pfl egewohngruppe zur Verfügung. Die Teilnahme an hen ein Gehbad, Sauna/Sanarium, Dampfbad, verschiedene Fitness- der Aktivierung, bei Spaziergängen oder Ausfl ügen begrüssen wir. geräte und Ruheliegen. Erfrischungsgetränke, Bademantel, Tücher und Badeschlarpen stehen bereit für ein entspannendes Vergnügen. Das Mittagessen wird gemeinsam mit den übrigen Bewohnerin- nen und Bewohner im Restaurant eingenommen. Der Wellnessbereich ist ab 2 Personen von Montag bis Sams- tag jeweils ab 16 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Wobei der letzte Die Betreuung wird durch diplomierte Pfl egefachfrauen HF, Fach- Eintritt um 17 Uhr möglich ist. Eine Reservation für Privatbe- frauen Gesundheit EFZ, Pfl egeassistentinnen, Pfl egehelferinnen nutzung oder für eine Gruppe ist erwünscht. SRK und Lernende Fachfrauen Gesundheit EFZ sichergestellt. KAPELLE «FRANZ VON ASSISI» Die Kapelle ist offen für ein persönliches Gebet oder Minuten WOHNUNGEN STEINHAUSER der Besinnung. Mindestens einmal wöchentlich fi nden ein ka- ZENTRUM UND «HÜS WITBLIGG» tholischer Gottesdienst und ein Rosenkranzgebet statt. Das Steinhauser Zentrum und das Hüs Witbligg verfügen insge- samt über 21 sonnige und moderne Wohnungen. Der Aufbahrungsraum soll Angehörigen, Freunden und Be- kannten die Möglichkeit geben, sich in Stille und persönli- Mieter, deren Selbständigkeit im zunehmenden Masse einge- chem Rahmen vom Verstorbenen zu verabschieden und um schränkt wird, können Pfl ege-, Betreuungs- und Hausdienst- ihn zu trauern. Die Würde des verstorbenen Menschen soll leistungen in Anspruch nehmen. Die Pfl ege- und Betreuungs- über den Tod hinaus gewahrt werden. Der Aufbahrungsraum dienstleistungen werden in Zusammenarbeit mit der Spitex steht Angehörigen aller Konfessionen offen. 22 23 GÖNNER- GÖNNER- UND VEREINIGUNG SPENDENBEITRÄGE 2017

Am Samstag, 18. November 2017 durften wir rund 50 Mit- Kallmann Kurt, Zofingen · Keller-Hoogstraal Hans und Ire- Wir danken folgenden Personen, Firmen und Gesellschaften Keller-Hoogstraal Hans und Irene, Stäfa · Kessler Peter, Zürich · glieder zu unserem traditionellen Jahrestreffen im Restaurant ne, Stäfa · Kessler-Mirer Peter und Marianna, Zürich · Kun- für Gönner- und Spendenbeiträge im Jahr 2017: Kobler Peter und Ursula,  Steinhauser Zentrum in Obersaxen begrüssen. Ein wunder- dert-Hofmann Margrit, Obersaxen. barer und ausgiebiger Brunch bot eine gute Gelegenheit für Albrecht-Cavegn Edgar und Helene, Regensdorf · Alig Erich, Maissen Tarcisi SA, Trun · Marbach-Mirer Georg und Marianne, einen gegenseitigen Informationsaustausch und ein gemütli- Lüthi Robert und Messmer Edith, Obersaxen. Oberwil b. Zug · Anna Maria und Karl Kramer-Stiftung, Zürich · Obersaxen · Mirer Thomas und Sefa, Obersaxen · Mohr-Meili ches Zusammensein. Alig Gaudenz, Obersaxen · Alig Leo und Madeleine, Magden ·  Hanni, Mettmenstetten Maissen Tarcisi SA, Trun · Marbach-Mirer Georg und Mari- Alig-Kemmler Martin und Brigitte, Emmenswil Wir danken folgenden Personen und Firmen für die Unter- anne, Obersaxen · Messmer Edith und Lüthi Robert, Ober- Nay-Casanova Antonia, Chur · Niederberger Walter, Chur stützung unserer Gönnervereinigung im Jahr 2017: saxen · Mirer Thomas und Sefa, Obersaxen · Mirer-Caminada Barmettler-Janka Paula, Buochs · Berni Pius, Obersaxen · Be- Hanspeter und Conny, Obersaxen · Mirer Rudolf und Misani senzoni Franco, Obersaxen · Bianchi AG, Obersaxen · Bundi Max Promedica Stiftung, Chur/Zürich · PROCURA-Treuhand AG, Chur Alig Luzi und Kathrin, Obersaxen · Alig Gaudenz, Obersaxen · Pia, Obersaxen. und Elisabeth, Disentis/Mustèr Alig-Eberle Guido und Marlis, Obersaxen · Alig-Gartmann Ge- Rusterholz Itala, Obersaxen · Rutz Jörg und Brigitte, Wittenbach org und Josefa, Obersaxen · Alig-Mirer Georg und Rita, Ober- Nay Beat und Denise, Obersaxen · Nay-Janka, Sep-Fidel und Carl Weber-Recoulle-Stiftung, Küsnacht · Capeder-Janka Lu- saxen · Andenmatten Kilian und Bettina, Schübelbach · Arnold Lydia, Obersaxen · Niederberger Walter, Chur. regn und Andrea, Obersaxen · Casanova Carolina, Obersaxen ·  Sax Alex, Obersaxen · Sax Berthold, Domat/Ems · Schaub Ro- Regula, Goldach. Casanova Ignaz und Ursula, Obersaxen lande, Obersaxen · Schnider Theophil, Geroldswil · Schulthess Richter Siegfried, Ebenhausen DE · Riedi Ella, Obersaxen, Rui- Monica, Chur · Sgier-Casanova Richard und Ida, ·  Bachmann Ruth, Obersaxen · Berther Remo und Luzia, Obersa- natscha Heidi, Manno · Rusterholz Itala, Obersaxen. Dahmen Heinz, Samedan Stalder Erwin, Emmenbrücke · Suter Reimann Irena, Binningen · xen · Besenzoni Franco, Obersaxen · Bianchi Fabio und Sandra, Tanner-Tinner Werner, Gelterkinden · Tschuor-Alig Theresina, Obersaxen · Bianchi-Sax Ursula, Obersaxen · Binzegger Mar- Sax Beat Martin, Obersaxen · Sax Bruno und Luzia, Obersa- Eberli Erwin, Kriens · Ettlin-Janka Maria, Stans · Egger-Bur Ru- Obersaxen grith, Baar · Binzegger Stefanie, Minusio · Bitterli Joseph und xen · Sax-Schmid Andre und Margrith, Obersaxen · Scheurer dolf, Obersaxen Francesca, Obersaxen · Blanc-Hohermuth Verena, Obersaxen · Rudolf und Marlis, Obersaxen · Schmid-Casanova Philomena, Voit Sabina, Nyon · von Rechenberg Andrea, Chur Brand Beat, Winkel · Brunold Karin Beatrice, Thusis · Brunold Obersaxen · Sigrist-Perino Mirjam, Obersaxen · Simmen-Ca- Gemeinde Sumvitg, Sumvitg · Gehrig-Bachmann Paul, Schaff- Helmuth und Beatrice, Obersaxen · Brunold Robert, Obersaxen henzli Clemens und Agatha, Obersaxen · Strahm Hansjörg und hausen · Gidney Angelina, Obersaxen Watter Max, Zürich · Weilenmann Elisabeth, Kilchberg · Winzap · Buerger-Buchli Manfred und Elisabeth, Stuttgart DE. Annemarie, Obersaxen · Tanner-Tinner Werner, Gelterkinden. Raimund, Obersaxen Henny Heidi, Obersaxen · Herrmann Guido und Alexa, Obersa- Cadosch Giusep, Castrisch · Casanova Caroline, Obersaxen · Unger-Brunner Pascal und Christa, Horgen. xen · Hofstetter Felix, Riedikon · Hunziker Wendelin und Dolly, Casanova-Caliezi Hans, Domat/Ems · Casanova-Janka Leoka- Obersaxen · Huonder Anita, Obersaxen · Honer-Stauber Susan- dia, Obersaxen · Casanova-Tönz Erwin und Ursula, Obersaxen Wegmann-Lamprecht Hansruedi und Susanna, Brüttisellen ·  na, Thalwil · Collenberg Pius und Margrith, Obersaxen · Collenberg Ernst Weiss-Meyer Ernst und Ruth, Adliswil · Widmer Heinz und Yo- und Hanna, Obersaxen. landa, Guntershausen, Winzap Raimund und Lucy, Obersaxen. Investarit AG, Zürich

Dahmen Heinz, Samedan · De Antoni Bruno und Valentina, Zuber Harry und Margrith, Chur · Zuber Andreas, Obersaxen · Obersaxen · Degen Peter und Schoch Degen Brigitte, Obersa- Züger Berta, Obersaxen. xen · Derungs Ignaz und Anastasia, Obersaxen.

Farbstein Mena, Adliswil · Fiabane-Caminada Alice, Obersaxen. Der Jahresbeitrag für eine Mitgliedschaft der Gönnerverei- nigung «Steinhauser-Casanova Stiftung» beträgt: Gasser Rudolf, Erstfeld, Gidney Angelina, Obersaxen · Giger-Sax Johanna, Obersaxen · Grieder Jakobina, Luven. CHF 150.00 für Einzelpersonen CHF 250.00 für Ehe-/Lebenspartner oder Firmen. Henny Oskar und Marianne, Obersaxen · Herzog Willy und Madeleine, Möhlin · Hunziker Wendelin und Dolly, Obersaxen. Der Beitritt zur Gönnervereinigung wird gültig mit der erst- maligen Einzahlung des Jahresbeitrages. Janka Imelda, Obersaxen · Janka Robert und Gabriela, Chur · Janka-Heini Christian und Berta, Obersaxen · Janka Rajmund, Für die Überweisung des Beitrages finden Sie den Einzah- Obersaxen · Janka-Simmen Christian und Berna, Obersaxen · lungsschein im angehefteten Flyer in der Mitte dieses Jah- Jud Alfred und Annemarie, Obersaxen. resberichtes. Steinhauser Zentrum Vorstadt 1 7134 Obersaxen Tel. 081 920 50 00 Fax 081 920 50 01 [email protected]