Homberg info 20 13 / Nr. 4 Informationsblatt der Einwohnergemeinde Homberg

Inhaltsverzeichnis

Gemeindeinfo Homberg Seite Gemeindeversammlung vom 29. November 2013 Einladung, Traktandenliste und Berichte zu den Geschäften ...... 1 - 15

Informationen aus dem Gemeinderat und der Gemeindeverwaltung Aus dem Gemeinderat – Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen – Winterdienst – Datenschutz / Datensperre – Rechnungsstellung für Dienstleistungen/Arbeiten im Jahr 2013 - Zivilstandsnachrichten ...... 15 - 17

Freie Beiträge Ferienwohnung zu vermieten – Ballverrücktes Kidsvolley – Erlebnisreiches Kinderturnen – Frauenverband Berner Oberland – Dekopunkt ...... 18 - 20

Veranstaltungshinweise ...... 20

Impressum ...... 20

Gemeindeversammlung Freitag, 29. November 2013, 20.00 Uhr, Rest. Kreuz Homberg

Traktanden: 1. Verleihung Homberg-Stern 2013 2. Voranschlag 2014; Orientierung, Beratung, Beschluss - Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2014 - Festlegung der Gemeindesteueranlage und der Liegenschaftssteueranlage für das Jahr 2014 - Information über den Finanzplan 2013 - 2018 3. Wahl von zwei Mitgliedern des Gemeinderates 4. Wahl Gemeindepräsident 5. Wahl eines Mitglieds der Schulkommission linke Zulg 6. Schulreglement; Genehmigung Ergänzung betr. Tagesschule 7. Strassensanierung Enzenbühl - Lütschental, Genehmigung Verpflichtungskredit 8. Kreditabrechnung Verpflichtungskredit Strassensanierung Rütschibrunnen - Wittiwil - Unterhomberg-Strasse 9. Orientierungen 10. Verschiedenes

Der Voranschlag kann bei der Gemeindeverwaltung eingesehen oder bezogen werden. Das zu genehmigende Reglement liegt während 30 Tagen vor der Versammlung bei der Gemeindeverwaltung Homberg öffentlich auf (Art. 37 GV). Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 1

Beschwerden gegen Versammlungsbeschlüsse sind innert 30 Tagen (in Wahlsachen innert 10 Tagen) nach der Versammlung schriftlich und begründet beim Regierungsstatthalteramt, Scheibenstrasse 3, 3600 , einzu- reichen (Art. 63ff Verwaltungsrechtspflegegesetz). Die Verletzung von Zuständigkeits- und Verfahrensvorschriften ist sofort zu beanstanden (Artikel 49a Gemeindegesetz GG; Rügepflicht). Wer rechtzeitige Rügen pflichtwidrig un- terlassen hat, kann gegen Wahlen und Beschlüsse nachträglich nicht mehr Beschwerde führen.

Das Protokoll der letzten Versammlung lag 7 Tage nach der Versammlung während 30 Tagen öffentlich auf. Es gingen keine Einsprachen ein, das Protokoll wurde durch den Gemeinderat genehmigt. Das Protokoll der kom- menden Gemeindeversammlung wird gem. Art. 67 Abs. 1 OgR 7 Tage nach der Versammlung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt. Während dieser Frist kann beim Gemeinderat schriftlich Einsprache erhoben werden. An der Versammlung ist stimmberechtigt, wer am Versammlungstag das 18. Altersjahr zurückgelegt hat, in kan- tonalen Angelegenheiten stimmberechtigt und seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde angemeldet ist.

Traktandum 1 Verleihung Homberg Stern 2013

Dieses Jahr kann der Homberg-Stern einer jungen erfolgreichen Berufsfrau übergeben werden.

Damaris Matzinger

schloss ihre Lehre als Medizinische Praxisassistentin EFZ mit der kantonalen Bestnote von 5,7 ab.

Ebenfalls erreichte sie in den Berufskundefächern die kantonale Bestnote von 5,6 .

Herzliche Gratulation und die besten Wünsche für die berufliche und private Zukunft!!

Als Zeichen der Anerkennung der hervorragenden beruflichen Leistung beschloss der Gemeinderat, den Homberg-Stern 2013 an Damaris Matzinger zu überreichen.

Traktandum 2 Voranschlag 2014; Orientierung, Beratung, Beschluss - Genehmigung des Voranschlages für das Jahr 2014 - Festlegung der Gemeindesteueranlage und der Liegenschaftssteueranlage für das Jahr 2014 - Information über den Finanzplan 2013 - 2018

Der Gemeinderat behandelte an seiner Sitzung vom 14. Oktober 2013 den Voranschlag für das kommende Jahr. Das Budget wurde auf der Grundlage der Rechnung 2012, des Voranschlags 2013 und der Finanzplanungshilfe des Kantons erstellt. Die Steueranlage ist unverändert bei 1.89 Einheiten.

Zusammenfassung Ergebnis Voranschlag 2014

Laufende Rechnung Total Aufwand CHF 2'487'500.00 Total Ertrag CHF 2'418'600.00 Aufwandüberschuss CHF 68'900.00

Investitionsrechnung Total Ausgaben CHF 350'000.00 Total Einnahmen CHF -9'200.00 Nettoinvestitionszunahme CHF 340'800.00

Nettoinvestitionszunahme steuerfinanziert CHF 330'000.00 Nettoinvestitionszunahme spezialfinanziert CHF 10'800.00 Nettoinvestitionszunahme CHF 340'800.00

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 2 Finanzierung + Nettoinvestitionszunahme CHF 340'800.00 - harm. Abschreibungen Verwaltungsvermögen CHF -127'400.00 - übrige Abschreibungen Verwaltungsvermögen CHF -0.00 - Abschreibungen Spezialfinanzierungen CHF -29'100.00 + Aufwandüberschuss CHF 68'900.00 - Einlagen in Spezialfinanzierungen CHF -80'800.00 + Entnahmen aus Spezialfinanzierungen CHF 36'700.00 Finanzierungsfehlbetrag CHF 209'100.00

Kapitalveränderung Abnahme des Eigenkapitals CHF 68'900.00

Allgemeine Informationen

Gemeindesteueranlagen bis 2004: 1.94 Einheiten ab 2005: 2.04 Einheiten ab 2008: 1.89 Einheiten

Eigenkapital Per 01.01.2013 weist die Bilanz ein Eigenkapital von CHF 858'112.13 aus.

Das Wichtigste aus dem Voranschlag:

Laufende Rechnung

0 Allgemeine Verwaltung Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

360'700 114'900 366'700 116'900 344'862.40 106'844.85 Nettoaufwand 245'800 249'800 238'017.55

011 Legislative (Gemeindeversammlung) 6'700 0 6'700 0 6'242.25 0.00 012 Exekutive (Gemeinderat,Kommiss.) 21'000 0 20'000 0 23'756.15 0.00 029 Allgemeine Verwaltung 254'000 98'800 265'700 100'800 251'861.90 96'701.55 090 Mehrzweckgebäude 79'000 16'100 74'300 16'100 63'002.10 10'143.30

011 Nebst den Auslagen für Abstimmungen, Wahlen und Gemeindeversammlungen sind CHF 3'700 als Ent- schädigung an die Revisionsstelle Finances Publiques AG in Bowil enthalten.

012 Das Sitzungsgeld der Mitglieder des Gemeinderates (CHF 50.00) bleibt unverändert. Die fixen Entschädigungen des Gemeinderates betragen: - Gemeindepräsident: CHF 5'000.00 inkl. Kleinspesen; - Gemeindevizepräsident: CHF 1'000.00 inkl. Kleinspesen; - übrige Gemeinderatsmitglieder: je CHF 500.00 inkl. Kleinspesen

029 Die MitarbeiterInnen der Gemeindeverwaltung Homberg- sind wie folgt angestellt: - Myrtha Berger, Finanzverwalterin, 46 Stellenprozente - Brigitte Schiffmann, Verwaltungsangestellte und Gemeindeschreiber-StV., 40 Stellenprozente - Stefan Wetli, Gemeindeschreiber, 90 Stellenprozente Im Voranschlag 2014 sind für die Teuerung und den Gehaltsstufenanstieg 0.75 % enthalten. Der Gemein- derat entscheidet Ende Jahr 2013 über allfällige Gehaltsstufenanstiege. Der Personalaufwand (Lohn, Sozialversicherungen, Lohnnebenkosten) im Vergleich mit den Vorjahren, wobei allfällige Erträge (Versicherungsleistungen, Weiterverrechnung von Kosten, etc.) nicht enthalten sind: Rechnung 2004 CHF 207'173 Rechnung 2009 CHF 231'642 Rechnung 2005 CHF 188'297 Rechnung 2010 CHF 213'564 Rechnung 2006 CHF 181'005 Rechnung 2011 CHF 211'624 Rechnung 2007 CHF 188'935 Rechnung 2012 CHF 214‘736 Rechnung 2008 CHF 198'850 Voranschlag 2013 CHF 215’400 Voranschlag 2014 CHF 213‘800 Für Informatik soll CHF 9‘600 aufgewendet werden und zwar für Lizenzgebühren, Internetseite, System- Updates sowie Server-/Supportdienstleistungen. Es wird keine Hardware ersetzt.

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 3 zu den Erträgen: Als Entschädigung für die Teuffenthaler-Verwaltungsführung (Lohnkosten und Infrastruktur) sind CHF 75'900 (unverändert) enthalten. Als Verwaltungskostenanteil sind ertragsseitig CHF 8’000 für die Leistungen der gemeinsamen Schule linke Zulg, CHF 4‘200 für die Abwasserbeseitigung und CHF 3'200 für die Abfallbeseitigung eingestellt.

090 In dieser Funktion sind die Betriebskosten des Mehrzweckgebäudes enthalten inkl. Lohnkosten Hauswar- tung. Es sind keine wesentlichen Anschaffungen oder Unterhaltsarbeiten geplant. Erträge verzeichnen wir aus der Vermietung der Turnhalle, der Weiterverrechnung eines Mietzinsanteils an die AHV-Zweigstelle sowie Versicherungsleistungen u. a.

1 Oeffentliche Sicherheit Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

103'800 98'200 73'000 64'000 72'408.15 61'764.30 Nettoaufwand 5'600 9'000 10'643.85

100 Mass und Gewicht 2'800 2'000 2'800 2'000 2'737.40 1'392.95 101 Uebrige Rechtspflege 15'000 20'000 20'000 25'000 15'023.75 17'497.85 140 Feuerwehr 76'200 76'200 37'000 37'000 42'873.50 42'873.50 151 Militär 0 0 0 0 0.00 0.00 160 Zivilschutz 8'300 0 11'700 0 10'273.50 0.00 161 Uebrige zivile Landesverteidigung 1'500 0 1'500 0 1'500.00 0.00

101 Diese Funktion enthält einerseits den Gebührenaufwand (z. B. fremdenpolizeiliche Gebühren, Heimat- scheine, Mitbericht im Baubewilligungsverfahren) und andererseits den entsprechenden Gebührenertrag aus der Weiterverrechnung an den Verursachenden.

140 Per 01.01.2014 tritt die Fusion der Feuerwehren im linken Zulggebiet mit der Feuerwehr in Kraft. Aufwandseitig sind budgetiert: - CHF 3‘000 als Unterhalt Magazin, Weiher, Hydranten - CHF 32‘000 als Beitrag an Gemeinde Steffisburg Ertragsseitig sind budgetiert: - CHF 3‘600 als Mietzins für Feuerwehrmagazin - CHF 28‘000 als Feuerwehrersatzabgaben - CHF 18‘500 als Verkaufserlöse für Fahrzeuge und Material - CHF 26‘100 als Beiträge GVB (18‘400 als 1/3 Anteil einmaliger Zuschuss 55’000; 7‘700 ordentlicher Bei- trag GVB) Die Feuerwehrersatzabgaben betragen seit 2009 unverändert 12 % des Kantonssteuerbetrags; Minimum CHF 20 und Maximum CHF 400. Es wird ein Ertragsüberschuss von CHF 41‘200 erwartet (Einlage in Verpflichtung SF Feuerwehr).

160 Beitrag an die Zivilschutzorganisation Steffisburg-Zulg

161 Beitrag an die Einsatzkostenversicherung der Gemeinden in Katastrophen und Notlagen

2 Bildung Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

1'123'900 812'900 1'118'900 761'600 850'283.42 458'717.40 Nettoaufwand 311'000 357'300 391'566.02

200 Kindergarten 2'700 0 29'800 23'500 37'543.95 24'584.90 205 Basisstufe 265'300 184'600 116'900 80'600 0.00 0.00 210 Primarstufe 1.-6. Klasse 227'800 143'300 297'500 194'900 265'231.80 97'000.00 212 Sek.stufe I, 7.-9. Klasse 292'700 146'200 334'800 156'000 220'836.25 69'388.10 214 Musikschulen 20'000 0 20'000 0 17'844.95 0.00 217 Schulliegenschaften 49'800 19'200 52'700 19'200 75'235.40 33'527.20 218 Tagesschule 41'000 36'400 20'200 17'400 11'909.55 6'419.95 219 Volksschule, Schülertransporte 224'600 283'200 247'000 270'000 221'681.52 227'797.25

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 4 Entwicklung des Nettoaufwandes Hinweis: Auswirkungen (Kosten und Folgekosten) aus Investitionen sind hier nicht enthalten. Rechnung 2003: 299'583.60 Rechnung 2009: 328'002.15 Rechnung 2004: 301'990.30 Rechnung 2010: 334'935.56 Rechnung 2005: 321'085.00 Rechnung 2011: 323'412.90 Rechnung 2006: 286'270.85 Rechnung 2012: 391‘566.02 Rechnung 2007: 326'122.65 Voranschlag 2013: 357'300.00 Rechnung 2008: 376'182.85 Voranschlag 2014: 311‘000.00

Schule linke Zulg Seit 01.08.2009 ist Homberg Sitzgemeinde der Schule linke Zulg. Die gemeinsamen Kosten werden nach folgen- den Kostenverteilschlüsseln auf die vier Gemeinden verteilt: Kostenart Kostenverteilschlüssel Schulbetrieb 100 % nach Schülerzahl Schülertransporte 50 % nach Schülerzahl und 50 % nach Einwohnerzahl* *ab 01.08.2013 unter Berücksichtigung Ausgleich Indexierung Schülerbeiträge Infrastrukturkosten 50 % nach Schülerzahl und 50 % nach Einwohnerzahl

Gemeindeanteil an Lehrerbesoldungen Gemäss übergeordnetem Recht beteiligen sich die vier Vertragsgemeinden pro Stufe und pro SchülerIn zu glei- chen Teilen am Gemeindeanteil für die Lehrerbesoldungen.

Entlastungsmassnahmen Da die Gemeinde Homberg zurzeit einen sehr hohen Schüleranteil aufweist, wird diese mit grosser Wahrschein- lichkeit einen Zusatzbeitrag des Kantons gemäss FILAG, Art. 24a, geltend machen können. Im Voranschlag 2014 sind dafür ertragsseitig CHF 90‘000 eingestellt.

Schulreform 13/14 Seit 01.08.2013 hat die Schule linke Zulg folgende Struktur: 3 Basisstufenklassen an den Standorten Teuffenthal, MZG-Homberg, Schwendibach 3 Mittelstufenklassen am Standort Enzenbühl Homberg 2 Klassen der Sekundarstufe 1 am Standort Buchen

Das nachstehende „Schulbudget“ widerspiegelt die erwarteten Finanzflüsse für das Kalenderjahr 2014. Es bein- haltet also sieben Monate des Schuljahres 2013/14 sowie fünf Monate des Schuljahres 2014/15.

Aufwand Ertrag 200 Schulgelder an andere Gemeinden CHF 2‘700 Summen netto CHF 2’700 CHF 0

205 Beiträge an Kanton, Besoldungsanteile (netto) CHF 238’100 Besoldungsanteile an andere Gemeinden (BMV) CHF 27’200 Besoldungsanteile von anderen Gemeinden CHF 184’600 Summen netto CHF 265‘300 CHF 184’600

210 Beiträge an Kanton, Besoldungsanteile (netto) CHF 200’700 Besoldungsanteile an andere Gemeinden (BMV) CHF 27’100 Besoldungsanteile von anderen Gemeinden CHF 143’300 Summen netto CHF 227’800 CHF 143’300

212 Beiträge an Kanton, Besoldungsanteile (netto) CHF 275’900 Gehaltskostenbeitrag an kant. Maturitätsschule CHF 5’400 Besoldungsanteile von anderen Gemeinden CHF 146’200 Beiträge an kant. Maturitätsschulen CHF 7’200 Lebensmittel/Verbrauchsmaterial Hauswirtschaft CHF 4'200 Summen netto CHF 292’700 CHF 146’200

214 Beiträge an Musikschulen ØØØ CHF 20’000

217 Lohnkosten CHF 23’100 Laufender Betrieb und Unterhalt CHF 26’700 Erträge aus Vermietung/Nebenkosten/übriges CHF 19’200 Summe netto CHF 49’800 CHF 19’200

218 Lohnkosten CHF 30’100 Laufender Betrieb CHF 10‘900 Elterngebühren und Mahlzeitenentschädigungen CHF 19’800 Kantonsbeiträge CHF 16‘600 Summen netto CHF 41’000 CHF 36’400 Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 5 219 Schulbetrieb und Schülertransportwesen Gesamter Betriebsaufwand CHF 224‘600 Beiträge der drei Vertragsgemeinden (exkl. Besoldungsanteile) CHF 92’500 Rückerstattungen und Schulgelder extern CHF 53’200 Beiträge an Schülertransporte (Kanton Bern und Gde. Sigriswil) CHF 47’500 Kantonsbeitrag Ausnahmeregelung (für besonders be- lastete Gemeinden) CHF 90’000 Netto CHF 224’600 CHF 283’200

Zusammenzug Aufwand Ertrag 200 Kindergarten CHF 2’700 CHF 0 205 Basisstufe CHF 265'300 CHF 184’600 210 Primarstufe CHF 227’800 CHF 143’300 212 Sekundarstufe CHF 292’700 CHF 146’200 214 Musikschulen CHF 20’000 217 Liegenschaften CHF 49’800 CHF 19’200 218 Tagesschule CHF 41’000 CHF 36’400 219 Volksschule und Transporte CHF 224’600 CHF 283’200 Restkosten Homberg netto: CHF 311’000 CHF 1'123’900 CHF 812’900

3 Kultur und Freizeit Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

2'800 0 2'300 0 2'681.90 0.00 Nettoaufwand 2'800 2'300 2'681.90

309 Uebrige Kulturförderung 2'500 0 2'000 0 2'561.90 0.00 310 Denkmalpflege und Heimatschutz 0 0 0 0 0.00 0.00 350 Uebrige Freizeitgestaltung 300 0 300 0 120.00 0.00

309 Jungbürgerfeier; Kulturförderungsbeitrag 350 Ferienpass

4 Gesundheit Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

5'200 0 5'250 0 4'986.75 0.00 Nettoaufwand 5'200 5'250 4'986.75

440 Spitex/ Krankenpflege 100 0 100 0 100.00 0.00 450 Krankheitsbekämpfung 500 0 500 0 502.00 0.00 460 Schulärztliche Pflege 1'600 0 1'600 0 1'520.00 0.00 461 Schulzahnärztliche Pflege 2'500 0 2'300 0 2'622.20 0.00 470 Fleisch-/Trinkwasserkontrolle 500 0 750 0 242.55 0.00

Keine Bemerkungen

5 Soziale Wohlfa hrt Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

384'900 11'800 388'300 11'900 373'275.25 11'652.40 Nettoaufwand 373'100 376'400 361'622.85

500 AHV-Zweigstelle 23'900 11'800 23'900 11'900 23'671.00 11'652.40 530 Ergänzungsleistungen AHV, IV 107'600 0 107'500 0 114'177.00 0.00 533 Familienzulagen 2'000 0 2'000 0 1'197.00 0.00 582 Wohlfahrts-/Vorsorge-/Sozialhilfeeinricht. 700 0 700 0 606.00 0.00 585 Inkassohilfe und Bevorschussung 0 0 200 0 200.00 0.00 587 Lastenausgleich 240'700 0 244'000 0 222'909.60 0.00 589 Sozialbehörde, Sekretariat 10'000 0 10'000 0 10'514.65 0.00 Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 6 500 Die Stellenprozente der AHV-Zweigstelle betragen 23 % (Stellenbewertung 29 %). Die Erträge widerspie- geln den Kantonsbeitrag an die Verwaltungskosten sowie die Kostenanteile der Gemeinden Horrenbach- Buchen und Teuffenthal. 530 Beitrag an den Kanton: CHF 211 (Vorjahr CHF 216) pro EinwohnerIn 533 Beitrag an den Kanton: CHF 4 (Vorjahr CHF 4) pro EinwohnerIn 587 Beitrag an den Kanton: CHF 472 (Vorjahr CHF 490) pro EinwohnerIn 589 Beitrag an den Sozialdienst Steffisburg-Zulg (CHF 10'000) an die nicht lastenausgleichsberechtigten Ver- waltungskosten (50 % nach Einwohnerzahl und 50 % nach Klientenzahl).

6 Verkehr Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

116'000 25'900 110'000 24'700 121'558.40 23'709.85 Nettoaufwand 90'100 85'300 97'848.55

620 Gemeindestrassennetz 58'900 100 57'400 100 67'932.40 1'358.85 650 Regionalverkehrsbetriebe 300 0 300 0 233.00 0.00 690 Uebriger Verkehr 56'800 25'800 52'300 24'600 53'393.00 22'351.00

620 Die Aufwand-Budgetposition setzt sich wie folgt zusammen: - CHF 11'200 Lohnkosten - CHF 5‘000 Anschaffung Streuer - CHF 10'000 Wegwesen allg. (Anschaffungen, Unterhalt, Streusalz, Splitter, Winterdienst-Apéro, etc.) - CHF 22'700 für Schneeräumung/Splitterdienst (10-Jahres-Durchschnitt) - CHF 10'000 als Unterhaltsarbeiten am Gemeindestrassennetz (z. B. Reparaturen, spülen Meteorleitungen)

690 Anschaffung von zwei Tageskarten Gemeinde zu je CHF 12'900 für 365 Tage sowie deren Weiterverkauf zu möglichst kostendeckenden Preisen. CHF 31‘000 (Vorjahr 27’700) als Gemeindebeitrag an den öffentlichen Verkehr (66.67 % nach ÖV-Punkten und 33.33 % nach Anteil Einwohnern)

7 Umwelt und Raumordnung Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

135'500 118'700 155'400 129'900 145'949.30 124'211.05 Nettoaufwand 16'800 25'500 21'738.25

710 Abwasserentsorgung 82'300 82'300 81'300 81'300 78'940.55 78'940.55 720 Abfallentsorgung 33'100 33'100 45'300 45'300 40'371.80 40'371.80 740 Friedhof und Bestattung 9'700 0 18'400 0 10'707.85 0.00 750 Gewässerverbauungen 10'000 3'000 10'000 3'000 15'566.90 4'700.00 780 Oeffentliche Toiletten (Robidog) 400 100 400 100 362.20 49.60 789 Uebrige Immissionen 0 200 0 200 0.00 149.10 790 Raumplanung 0 0 0 0 0.00 0.00

Spezialfinanzierungen sind zweckgebundene Mittel zur Erfüllung einer bestimmten öffentlichen Aufgabe.

710 Spezialfinanzierung Abwasserentsorgung Per 01.01.2013 verfügen wir über eine bilanzierte „Verpflichtung SF Abwasserentsorgung Rechnungsaus- gleich“ von CHF 184'606.35 (Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse). Gemäss kant. Gewässerschutzgesetzgebung haben die Betreiber von öffentlichen Abwasserentsorgungs- anlagen eine Spezialfinanzierung Werterhalt zu führen. Die jährliche Einlage muss in einem angemessenen Verhältnis zum Wiederbeschaffungswert und zur Nutzungsdauer der Anlagen stehen. Die Einlagen in die Spezialfinanzierung müssen die dauernde Werterhaltung der Anlagen gewährleisten. Sie sind vorab für die Abschreibungen zu verwenden.

Infolge reger Investitionstätigkeit in den Jahren 2011/12 ist der Bestand Spezialfinanzierung Werterhalt vollständig abgebaut und in Form von Abschreibungen der Laufenden Rechnung belastet worden. Die Spezialfinanzierung Werterhalt wird erst wieder geäufnet, wenn das Verwaltungsvermögen vollständig ab- geschrieben ist.

Der Gemeindeverband ARA Thunersee schätzt für unsere Gemeinde die Betriebskosten auf rund CHF 15’800 (Vorjahr CHF 12’300) und den Projektkostenbeitrag auf rund CHF 2‘500 (Vorjahr CHF 1‘300). Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 7 Für die Aufgabe der Abwasserentsorgung prognostizieren wir einen „Verlust“ (Entnahme SF Rechnungs- ausgleich) von CHF 4‘400. Folgende unveränderten Gebühren liegen diesem Budget zugrunde: - Verbrauchsgebühr CHF 1.00 pro m3 - Grundgebühr CHF 250.00 pro Liegenschaft

720 Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung Per 01.01.2013 verfügen wir über eine bilanzierte „Verpflichtung SF Abfallbeseitigung Rechnungsausgleich“ von CHF 11‘623.35 (Reserve für zukünftige Aufwandüberschüsse).

Für die Aufgabe der Abfallbeseitigung prognostizieren wir einen „Gewinn“ (Einlage in Spezialfinanzierung) von CHF 6‘600. Folgende Gebühren liegen diesem Budget zugrunde: - Grundgebühr CHF 30.00 pro Person (seit 2009 unverändert)

Zur Kadaverentsorgung: Sämtliche Nettokosten, die im Zusammenhang mit der Kadaverentsorgung anfal- len, gehen zu Lasten der Spezialfinanzierung Abfallbeseitigung. An die Beseitigung von Grosstier- Kadavern, welche in der GZM Lyss entsorgt werden, bezahlt die Gemeinde 50 %; 50 % werden an den Tierhalter/die Tierhalterin weiterverrechnet.

740 Gemeindebeitrag Friedhofwesen

750 Gewässerunterhalt: Wir rechnen mit Kosten von CHF 10'000 für Baumeister-, Material- und Fahrzeugkos- ten. Die Erträge widerspiegeln die erwarteten Kantonsbeiträge.

8 Volkswirtschaft Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

2'800 20'000 4'600 21'500 2'875.10 19'227.00 Nettoertrag 17'200 16'900 16'351.90

800 Landwirtschaft 2'800 0 4'600 1'500 2'875.10 0.00 860 Elektrizität 0 20'000 0 20'000 0.00 19'227.00

800 Ackerbaustellenleitung, ökologische Vernetzung, Betriebshelferdienst, Reinigung Viehschauplatz

860 Wir rechnen mit einer Gemeindeentschädigung der BKW Energie AG von CHF 20'000. Die effektive Höhe der Entschädigung ist von verschiedenen Berechnungsparametern abhängig (Umsatz, Leitungskilometer, Entschädigungsfaktor).

9 Finanzen und Steuern Voranschlag 2014 Voranschlag 2013 Rechnung 2012 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag

251'900 1'216'200 224'100 1'273'100 159'744.90 1'333'965.65 Nettoertrag 964'300 1'049'000 1'174'220.75

900 Obligat. periodische Steuern 0 699'500 0 723'600 0.00 801'260.15 901 Obligat. aperiodische Steuern 0 20'000 0 20'000 0.00 19'627.05 902 Liegenschaftssteuern 0 58'500 0 58'000 0.00 57'956.20 903 Steuerabschreibungen 1'500 100 1'500 100 1'130.70 3'052.00 904 Fakultative Steuern und Abgaben 0 2'100 0 2'300 0.00 2'190.00 920 Finanzausgleich 105'600 404'900 87'100 441'100 43'982.00 420'877.00 930 Anteile an kant. Steuern+Abgaben 0 0 0 100 0.00 0.00 940 Zinsen 10'000 2'700 9'300 1'700 8'645.25 3'912.90 942 Liegenschaften Finanzvermögen 7'300 28'400 5'100 26'200 7'476.95 25'090.35 990 Abschreibungen 127'500 0 121'100 0 98'510.00 0.00

900 Die Prognoseinformationen der Kant. Steuerverwaltung (Stand 19.06.2013) wurden herangezogen und bil- deten die Grundlage für die gemeindeeigene Prognose. Auch wurden die Erträge aus der Fakturierung der 1. und 2. Steuerrate im Steuerjahr 2013 mitberücksichtigt. Die Einkommenssteuern schwanken erfahrungsgemäss sehr stark; der Einfluss von Einzelereignissen von „guten“ Steuerzahlern ist gross und nicht planbar.

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 8 Budgetbetrag Einkommenssteuern nat. Personen (gerundet) CHF 638’000 Budgetbetrag Vermögenssteuern nat. Personen (gerundet) CHF 54’000 Budgetbetrag (netto) für übrige periodische Steuern (Gewinn-, Kapital- steuern von juristischen Personen, Steuerteilungen, Quellensteuern) CHF 7’500 Summe CHF 699‘500

901 Grundstückgewinnsteuern, Sonderveranlagungen, Lotteriegewinnsteuern, Nachsteuern, etc.

902 Die Liegenschaftssteuer ist mit einem Steueransatz von 1,2 ‰ des amtlichen Wertes budgetiert (unveränd.).

903 Für Steuerabschreibungen (Verlustschein, Ausbuchung geringe Rechnungsbeträge, u. ä.) sind CHF 1’000 eingestellt; für die Wertberichtigung von gefährdeten Steuerguthaben CHF 500.

904 Hundetaxen

920 Finanzausgleich Als Grundlage für die Berechnung der Finanzausgleichsleistungen (Disparitätenabbau und Mindestausstat- tung) werden die Steuererträge der drei Vorjahre (2011 – 2013) herangezogen.

Aufwand: Gemeindeanteil Lastenausgleich Neue Aufgabenteilung CHF 105’600 Beitrag an den Kanton: CHF 207 (Vorjahr CHF 175) pro EinwohnerIn

Erträge: Zuschuss Disparitätenabbau CHF 188’900 Zuschuss Mindestausstattung CHF 152’600 Zuschuss geografisch-topografische Lasten CHF 61’200 Zuschuss soziodemografische Lasten CHF 2’200 Summe CHF 404’900

940 Die Zinsbelastung für langfristige Schulden haben wir mit CHF 3‘000 veranschlagt. Ausserdem sind CHF 3‘300 für kurzfristige Schulden, CHF 2'500 für Vergütungszinsen (Steuern), CHF 300 für verrechnete Zinsen (Sonderrechnungen) und CHF 900 für interne Verzinsung an die Spezialfinanzierungen enthalten. Zinserträge erwarten wir im Umfang von CHF 2‘700 (Verzugszinsen Steuern, Zinsen auf flüssigen Mit- teln/Guthaben).

942 Die Liegenschaften des Finanzvermögens umfassen die verpachteten Weiden/Schürli Eggen, Waberli und Zulghaltenweid sowie die vermietete Hauswartwohnung im Mehrzweckgebäude. Die Ertragsposition wider- spiegelt die Miet-/Pachtzinsen, die Nebenkosten und die Entnahme aus der Spezialfinanzierung Wertverzehr. Der aktuelle Buchwert der Hauswartwohnung im Mehrzweckgebäude ist mit CHF 349’000 bilanziert.

990 Die harmonisierten Abschreibungen auf dem Verwaltungsvermögen sind mit CHF 127'400 (Vorjahr CHF 121'000) budgetiert. Sie entsprechen dem gesetzlichen Abschreibungssatz von 10 % auf dem erwar- teten Restbuchwert. Per 01.01.2013 weisen wir ein abzuschreibendes steuerfinanziertes Verwaltungsvermögen von CHF 884‘340.20 aus. Im Kalenderjahr 2013 sind steuerfinanzierte Nettoinvestitionen von CHF 164‘700 prognostiziert.

Investitionsrechnung

Hinweise zum Voranschlag der Investitionsrechnung Der Voranschlag der Investitionsrechnung ist ein Führungs- und Planungsinstrument der Behörden und wird vom Gemeinderat beschlossen. Investitionsausgaben können nicht mit dem Voranschlag beschlossen werden. Dazu braucht es den Beschluss von Verpflichtungskrediten durch das kreditkompetente Organ. Der Voranschlag der Investitionsrechnung dient hauptsächlich folgenden Zielen: - Planen der Investitionstätigkeit (Investitionstranchen); - Feststellen der finanziellen Auswirkungen von allen Investitionen, die im entsprechenden Rechnungsjahr reali- siert werden sollen; - Berechnen des Fremdmittelbedarfs und der daraus folgenden Zinsenlast; - Ermitteln des Abschreibungsbedarfs.

Es sind folgende Investitionen vorgesehen: Wasserversorgung Schulhaus Enzenbühl CHF 30'000.00 Strassensanierung Enzenbühl - Lütschental CHF 300'000.00 Nettoinvestitionszunahme steuerfinanziert CHF 330'000.00

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 9 SF Abwasser einmalige Anschlussgebühren Abwasserentsorgung CHF -5'000.00 R-GEP Generelle Entwässerungsplanung CHF 20'000.00 Kantonsbeitrag (R-GEP) CHF -4'200.00 Nettoinvestitionszunahme spezialfinanziert CHF 10'800.00

Nettoinvestitionen steuerfinanziert CHF 330'000.00 Nettoinvestitionen spezialfinanziert CHF 10'800.00 Summe CHF 340'800.00

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Der Voranschlag für das Jahr 2014 ist mit einem Aufwandüberschuss von CHF 68‘900.00 zu genehmigen. 2. Die Gemeindesteueranlage ist auf 1.89 Einheiten (unverändert) festzulegen. 3. Die Liegenschaftssteuer ist auf 1.2 ‰ des amtlichen Werts (unverändert) festzulegen.

Der Voranschlag 2014 liegt bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal auf. Er kann eingesehen oder be- zogen werden.

Informationen zum Finanzplan 2013 - 2018

Der Gemeinderat hat den Finanzplan 2013 – 2018 an seiner Sitzung vom 14.10.2013 beschlossen. Der Kanton (Amt für Gemeinden und Raumordnung) empfiehlt, der Gemeindeversammlung den Finanzplan als Orientierung und zur Stellungnahme zu unterbreiten.

Dem Gemeinderat steht als Führungsinstrument der Finanzplan zur Verfügung. Dieser gibt Auskunft über: - die Entwicklung der Gemeindefinanzen in den nächsten vier bis acht Jahren. - Investitionstätigkeit, Auswirkungen der Investitionen auf das Finanzhaushaltsgleichgewicht sowie Tragbarkeit, Folgekosten und Finanzierung der Investitionen - die Entwicklung von Aufwand und Ertrag, Ausgaben und Einnahmen sowie Bestandesgrössen

Investitionsprogramm Im Planungszeitraum 2013 - 2018 sind folgende Investitionen (netto) berücksichtigt: steuerfinanziert: Nettokosten Jahr - Umbau/Ausbau Altbau Schulhaus Enzenbühl/Abschluss CHF 20'000.00 2013 - Sanierung/Gestaltung Pausenplatz MZG CHF 59'000.00 2013 - Schulreform 2013/14; einmalige Zusatzkosten Schulbetrieb CHF 49'400.00 2013/14 - Strassensanierung Enzenbühl - Lütschental 890 m CHF 299'000.00 2014 - Strassensan. H’Schwendi-Wolfbach-Lütschental (Projekt) CHF 18'000.00 2014 - Strassensan. H’Schwendi-Wolfbach-Lütschental CHF 266'000.00 2016 - Ortsplanungsrevision CHF 25'000.00 2013 - Strassenunterhalt Auf der Fluh-Fuhren CHF 40'000.00 2013 - Strassenunterhalt Weid-Auf der Fluh CHF 40'000.00 2015 Summe Investitionen steuerfinanziert CHF 816'400.00 spezialfinanziert: - SF Abwasser: R-GEP CHF 31'600.00 2013-15 - SF Abwasser: Projektkostenbeiträge ARA Thunersee CHF 73'462.00 2014-18 - SF Abwasser: einmalige Anschlussgebühren CHF -35‘000.00 2013-18 - SF Abwasser: Anschlussgebühren Wittiwil (2. Etappe) CHF -15'000.00 2016 - SF Abwasser: Fondsbeiträge Erschliessung Wittiwil (2. Etappe) CHF -50'000.00 2017 Summe Investitionen spezialfinanziert CHF 5'062.00

Ergebnisse der Finanzplanung steuerfinanziert (in Tausend Franken):

Jahr 2013 2014 2015 2016 2017 2018

Nettoinvestitionen total 192 337 41 264 -31 19 inkl. SF Abwasser Nettoinvestitionen steuerfinanziert 187 324 40 266 0 0 Anlagen 0 0 0 0 0 0

Investitionspotenzial -59 -33 -13 47 55 54 Ergebnis ohne neue Investitionen

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 10 Investitionsfolgekosten - Abschreibungen -19 -49 -48 -34 -34 -34 Bis 2015 10 % harm. Abschreib. auf neuen steuerfinanz. Investitionen; ab 2016 lineare Abschreibungen - Zinsen -5 -12 -18 -23 -27 -24 - Folgebetriebskosten/-erlöse -0 -0 -0 -0 -0 -0 prognostizierter Ertragsüberschuss prognostizierter Aufwandüberschuss -83 -95 -79 -9 -6 -4

Entwicklung Eigenkapital 775 680 601 592 586 582 Fremdkapitalentwicklung 1’209 1’519 1‘464 1’663 1’493 1’404

Rechnungsergebnisse 2013 - 2015 erwarten wir wesentliche Aufwandüberschüsse. Gründe: - sehr intensive Investitionstätigkeit (Abschreibungsaufwand) - Kompensation FILAG-Mehrbelastung - Rückgang Steuerertrag gegenüber 2012 - Rückgang Leistungen Finanzausgleich wegen Rekordsteuerertrag 2012

Ab 2016 erwarten wir nahezu ausgeglichene Rechnungen. Die Besserstellungen sind auf folgende Sachverhalte zurückzuführen: - Einführung HRM2 (Entlastung wegen linearer Abschreibung) - Anstieg Leistungen Finanzausgleich wegen Rückgang der eigenen Steuererträge - Elimination von werterhaltendem Unterhalt mit Direktabschreibung

Tragbarkeit Der Finanzplan 2013-2018 ist nur bedingt tragbar (dank Reserven).

Verlässlichkeit der Ergebnisse Erfahrungsgemäss schwanken die eigenen Steuererträge stark.

Schlussfolgerungen und finanzpolitische Ziele des Gemeinderates - Das Haushaltgleichgewicht bleibt mittelfristig noch ausgeglichen dank Reserven (Eigenkapital). - Mit dem Verzicht auf die Erhöhung der Steueranlage im Zusammenhang mit der Umsetzung Filag2012 werden bewusst Rechnungsdefizite und damit der Abbau von Eigenkapital provoziert. - Die Erfüllung der Aufgabe Kindergarten und Volksschule (Personalkosten) bleibt mit der Einführung der Basis- stufe kostenintensiv. Homberg erwartet massive „Zusatzleistungen“ wegen extrem hoher Schülerquote. - Neue Investitionen werden sorgfältig geplant; die Erhaltung der Infrastruktur hat Priorität. - Die Steueranlage wird unverändert bei 1.89 Einheiten belassen.

Der Finanzplan 2013-18 kann ab sofort bei der Gemeindeverwaltung Homberg-Teuffenthal eingesehen werden.

Traktanden 3 - 5 Wahlen

Wahlen sind für die Gemeinde immer wieder ein sehr interessantes und spannendes Thema. Aufgrund der Amts- zeitbeschränkung machte sich der Gemeinderat schon im letzten Frühling Gedanken, wie die vakant werdenden Behördensitze besetzt werden können. Es ist richtig, dass Mitglieder von Behörden viel der raren Zeit einsetzen, um bei der Führung der Gemeinde mitzuarbeiten. Die abtretenden Behördemitglieder werden wir an der Gemeindeversammlung dankend verabschieden und da- rauf im nächsten Homberg-Info vom Dezember 2013 noch zurückkommen und näher eingehen. Für die anstehenden Wahlgeschäfte gilt in Bezug auf das Wahlverfahren das Organisationsreglement Homberg. Es gilt für die durch die Gemeindeversammlung vorzunehmenden Wahlen (Gemeindepräsident, Mitglieder des Gemeinderates, Kommissionsmitglieder). Untenstehend geben wir das Wahlverfahren bekannt, so wie es im Or- ganisationsreglement Homberg geregelt ist.

Wahlverfahren Art. 53 a) Die Präsidentin oder der Präsident gibt die Vorschläge des Gemeinderates bekannt. Die anwesenden Stimmberechtigten können weitere Vorschläge machen. Nicht anwesende Kandidaten und Kandidatinnen müssen mit einer allfälligen Wahl ein- verstanden sein bzw. ihr Einverständnis vorgängig schriftlich dem Gemeinderat mitgeteilt haben. b) Die Präsidentin oder der Präsident lässt die Vorschläge gut sichtbar darstellen. c) Liegen nicht mehr Vorschläge vor als Sitze zu besetzen sind, erklärt die Präsidentin oder der Präsident die Vorgeschlage- nen als gewählt. d) Liegen mehr Vorschläge vor, wählt die Versammlung geheim.

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 11 e) Die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler verteilen die Zettel. Sie melden die Anzahl der Gemeindeschreiberin oder dem Gemeindeschreiber. f) Die Stimmberechtigten dürfen - so viele Namen auf den Zettel schreiben, als Stellen zu besetzen sind; - nur wählen, wer vorgeschlagen ist. g) Die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler sammeln die Zettel wieder ein. h) Die Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler sowie die Gemeindeschreiberin oder der Gemeindeschreiber - prüfen, ob sie nicht mehr Zettel haben, als verteilt worden sind (Art. 54) - scheiden ungültige Zettel von den gültigen (Art. 55) und - ermitteln das Ergebnis (Art. 56 und 57).

Traktandum 3 Wahl von zwei Mitgliedern des Gemeinderates

Berger Markus und Wittwer Andreas wurden vor vier Jahren durch die Gemeindeversammlung für die Amtsperio- de bis Ende 2013 als Gemeinderatsmitglieder wiedergewählt. Infolge Amtszeitbeschränkung (zwei Amtsdauern) können die beiden nicht mehr als Mitglieder des Gemeinderates gewählt werden. Gemäss Art. 3 Buchstabe a und b des Organisationsreglements der Gemeinde Homberg wählt die Versammlung - die Präsidentin oder den Präsidenten (der Versammlung und des Gemeinderates in einer Person) - die Mitglieder des Gemeinderates, Der Gemeinderat ist sehr froh, dass er der Gemeindeversammlung aufgrund der geführten Gespräche folgende zwei Wahlvorschläge für Mitglieder des Gemeinderates unterbreiten kann. - Dähler Adrian, Jg. 1982, Schwendi 17b - Reusser Christian, Jg. 1970, Lütschental 11

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Dähler Adrian, Jg. 1982, Schwendi 17b, wird für die Amtsperiode vom 01.01.2014 - 31.12.2017 als Mitglied des Gemeinderates gewählt. 2. Reusser Christian, Jg. 1970, Lütschental 11, wird für die Amtsperiode vom 01.01.2014 - 31.12.2017 als Mit- glied des Gemeinderates gewählt 3. Die Wahl wird den Gewählten schriftlich eröffnet.

Traktandum 4 Wahl Gemeindepräsident

Sommer Philipp wurde vor vier Jahren durch die Gemeindeversammlung für die Amtsperiode bis Ende 2013 als Gemeindepräsident (Präsident der Versammlung und des Gemeinderates) wiedergewählt. Infolge Amtszeitbe- schränkung (zwei Amtsdauern) kann Sommer Philipp nicht mehr wiedergewählt werden. Der Gemeinderat ist sehr froh, der Gemeindeversammlung folgenden Wahlvorschlag für die Ersatzwahl Gemein- depräsident unterbreiten zu können: - Wittwer Andreas, Jg. 1961, Boden 52 Art. 52 Abs. 3 des Organisationsreglements der Gemeinde Homberg lautet: Für die Präsidentin oder den Präsi- denten des Gemeinderates fallen die Amtsdauern als Gemeinderatsmitglied ausser Betracht. Aufgrund dieses Artikels kann Wittwer Andreas als Gemeindepräsident gewählt werden, obwohl eigentlich seine Amtszeit als Mitglied des Gemeinderates abläuft.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Wittwer Andreas, Jg. 1961, Boden 52, wird für die Amtsperiode vom 01.01.2014 - 31.12.2017 als Gemeinde- präsident (Präsident der Versammlung und des Gemeinderates) gewählt. 2. Die Wahl wird dem Gewählten schriftlich eröffnet.

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 12 Traktandum 5 Wahl eines Mitglieds der Schulkommission linke Zulg

Die Schulkommission linke Zulg wird per 01.01.2014 von heute neun auf neu fünf Mitglieder verkleinert. Homberg als Sitzgemeinde hat zwei Sitze und die Vertragsgemeinden haben je einen Sitz zu gut. Die Ressortvorsteher "Bildung" der Sitzgemeinde Homberg und der Vertragsgemeinden Horrenbach-Buchen, Schwendibach und Teuf- fenthal nehmen von Amtes wegen Einsitz in die Schulkommission linke Zulg. Somit kann die Gemeindeversammlung Homberg noch ein Mitglied in die Schulkommission SLZ wählen. Wir freuen uns, dass Germann Rahel, Jg. 1970, Rütschibrunnenweg 8 , weiterhin bereit ist, in der Schulkom- mission Einsitz zu nehmen. Germann Rahel beendet per 31.12.2013 eine Amtsperiode und ist wiederwählbar.

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Germann Rahel, Jg. 1970, Rütschibrunnenweg 8, wird für die Amtsperiode vom 01.01.2014 - 31.12.2017 als Mitglied der Schulkommission linke Zulg wiedergewählt. 2. Die Wahl wird der Gewählten schriftlich eröffnet.

Traktandum 6 Schulreglement, Ergänzung betr. Tagesschule Orientierung, Beratung, Beschluss

Erst vor einem Jahr wurde das neue Schulreglement durch die Gemeindeversammlung genehmigt und schon ist eine Ergänzung notwendig. Das Schulreglement wurde durch die Erziehungsdirektion des Kantons Bern vorge- prüft. Jedoch ist auch hier nicht aufgefallen, dass die Tagesschule im Schulreglement ebenfalls einer Regelung bedarf. Art. 11 Buchstabe e wird im Schulreglement ergänzt. Es regelt, dass der Gemeinderat Homberg das Betriebskon- zept der Tagesschule und die dazugehörende Verordnung über die Tagesschule beschliesst. Gemeinderat Artikel 11 Der Gemeinderat Homberg beschliesst auf Antrag der Schulkommission über folgende Geschäfte: a) Schaffung und Aufhebung von Klassen (der Gemeinderat stellt die entsprechenden Anträge an die kantonale Erziehungsdirektion) b) Beteiligung der Gemeinde an gemeindeübergreifenden Bildungsangeboten, c) Verträge und Vereinbarungen mit anderen Gemeinden im Bereich der Volksschule d) Funktionendiagramm e) Betriebskonzept der Tagesschule und Verordnung über die Tagesschule

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Im Schulreglement der Einwohnergemeinde Homberg wird Art. 11 Buchstabe e ergänzt. Der Gemeinderat ist für den Erlass des Betriebskonzeptes der Tagesschule und der Verordnung über die Ta- gesschule zuständig.

Traktandum 7 Strassensanierung Enzenbühl - Lütschental; Genehmigung Verpflichtungskredit Orientierung, Beratung, Beschluss

Für die Strassensanierung Enzenbühl - Lütschental liegen Zahlen vor. Es wurden drei Varianten berechnet: - Vollausbau, inkl. Ersatz Fundationsschicht Fr. 640'000.00 - Vollausbau, Ersatz Fundationsschicht Variante Stabilisation Fr. 580'000.00 - Minimalausbau, Vollausbau "Innerorts", Hocheinbau ausserorts Fr. 370'000.00 Eigentlich ist ein Vollausbau wünschenswert. Aber aufgrund der Gemeindefinanzen und der Gesamtprojektkosten muss der Gemeinderat in Erwägung ziehen, auf den Vollausbau zu verzichten und nur eine Minimalvariante um- zusetzen. Aus Sicht der Gemeindefinanzen ist nur die Variante Minimalausbau finanzierbar.

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 13 Aber ein Hochbelageinbau auf die bestehende Strasse ohne Verbesserung der Fundationsschicht ist keine dau- erhafte Lösung und längerfristig schade für die getätigte Investition. Aufgrund dieser Ausgangslage und aufgrund der Erfahrungen im Bereich Tiefbau wurde das Geschäft Anfang November an das Ingenieurbüro zur Überarbeitung (insbesondere der Kostenfrage) zurückgewiesen. Daher kann heute noch kein konkreter Antrag des Gemeinderates bekannt gegeben werden. Dieser wird an der Gemeindeversammlung vorgestellt. Die Finanzierung eines Betrages von CHF 580'000.00 ist längerfristig schwierig. Der Strassenbau ist vollständig aus Mitteln des Steuerhaushaltes finanziert. Die Folgekosten setzen sich insbesondere aus Abschreibungen und Passivzinsen zusammen und würden im ersten Jahr das Rechnungsergebnis wie folgt belasten: Abschreibungen im 1. Jahr Fr. 58'000.00 Verzinsung zu 2 % Fr. 11'600.00 Die Abschreibungsbelastung nimmt dann jährlich ab, da momentan die Abschreibungen nach dem Restbuchwert getätigt werden. Im Finanzplan sind pro 2014 für diese Strassensanierung Kosten von CHF 299‘000.00 eingestellt mit den entsprechenden Folgekosten.

Der Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung wird an der Gemeindeversammlung bekannt gegeben.

Traktandum 8 Kreditabrechnung Verpflichtungskredit Strassensanierung Rütschibrunnen – Wittiwil – Unter- homberg-Strasse; Orientierung, Beratung, Beschluss

Am 27.05.2011 beschloss die Gemeindeversammlung einen Verpflichtungskredit von CHF 302‘000 (brutto) für diese Strassensanierung. Die Bauarbeiten sind ausgeführt; das Projekt Strassensanierung Rütschibrunnen-Wittwil-Unterhomberg-Strasse ist abzuschliessen. Der Verpflichtungskredit wird abgerechnet. Ausgaben Bührer + Dällenbach Ing. AG/Projektierung/Teilrechnung CHF 11‘464.10 Thuner Amtsanzeiger/öffentliche Publikation CHF 86.40 Regierungsstatthalteramt Thun/Gebühr Gesamtbauentscheid CHF 858.55 Fritz Gafner/Strassenverbreiterung Wittiwil 90 m CHF 3‘423.60 Frutiger AG/Belagssanierung/Teilrechnung CHF 154‘962.45 Stähli P.+S. Metzgerei/Verpflegung Einweihung CHF 247.25 Rösti Christian/Benützung Werkstatt für Einweihung CHF 50.00 Frutiger AG/Belagssanierung/Schlussabrechnung CHF 38‘964.15 Kanton Bern/Bührer M./Vermessung CHF 7‘289.90 Bührer + Dällenbach Ing. AG/Honorare, NK/Schlussabrechnung CHF 9‘646.00 Bruttokosten CHF 226‘992.40

Einnahmen Beitrag Bund CHF 13‘200.00 Beitrag Kanton CHF 13‘200.00 Total CHF 26‘400.00 CHF -26‘400.00

Nettokosten CHF 200‘592.40

Übersicht Abrechnung Verpflichtungskredit

Verpflichtungskredit vom 27.05.2011 CHF 302‘000.00 Bruttokosten CHF -226‘992.40 Kreditunterschreitung CHF 75‘007.60

Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung

1. Die Gemeindeversammlung nimmt zustimmend Kenntnis von der Abrechnung Verpflichtungskredit Strassen- sanierung Rütschibrunnen-Wittiwil-Unterhombergstrasse über brutto CHF 226‘992.40 bei einer Kreditunter- schreitung von CHF 75‘007.60.

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 14 Traktandum 9 Orientierungen

Unter diesem Traktandum wird der Gemeinderat an der Gemeindeversammlung über laufende Projekte, Geschäf- te und vorgenommene Abklärungen informieren.

Traktandum 10 Verschiedenes

Das Traktandum ist offen für Ihre Wünsche, Anregungen und Fragen, welche von allgemei- nem Interesse sind.

Für persönliche Anliegen wenden Sie sich bitte direkt an den Gemeinderat oder an die Ge- meindeverwaltung.

Wir laden alle Stimmberechtigten ein, an der Versammlung teilzunehmen und mitzuwirken.

Gemeinderat Homberg

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INFORMATIONEN AUS DEM GEMEINDERAT UND DER GEMEINDEVERWALTUNG

Aus dem Gemeinderat ... Î Der Gemeinderat wurde laufend über den Projektstand der Schulreform 2013/14 informiert. An zahlreichen Ratssitzungen wurden diesbezüglich Entscheide gefällt. Î Betr. Ortsplanungsrevision wurden diverse Grundsätze durch den Gemeinderat beschlossen. Es fanden zahl- reiche Besprechungen und Abklärungen statt. Die Revision des Raumplanungsgesetzes hat grossen Einfluss auf die Ortsplanungsrevision Homberg. Î Für die Sanierung und Aussenplatzgestaltung Pausenplatz Mehrzweckgebäude bewilligte der Gemeinderat das Projekt und einen entsprechenden Kredit. Für bauliche Anpassungen für den Betrieb der Basisstufenklas- se im Mehrzweckgebäude genehmigte der Gemeinderat die Kreditfreigabe. Î Der Gemeinderat gab einen Kredit von Fr. 25'800.00 für die Anschaffung von zwei Tageskarten Gemeinde frei. Aufgrund der erneut gestiegenen Anschaffungskosten mussten die Verkaufspreise angepasst werden. Î Der Gemeinderat nahm von der Kündigung des Pächters des gemeindeeigenen Pachtlandes Waberli Kennt- nis. Interessenten für die Pachtnachfolge sind vorhanden. Î Der Bericht des Rechnungsprüfungsorgans über die Revision der Jahresrechnung 2012 wurde zur Kenntnis genommen. Î Die Gemeinde Homberg gewährte der Evangelisch freikirchlichen Gemeinde Hom- berg ein gegenseitiges Näherbaurecht. Î Für den Mittagstisch der Tagesschule der Schule linke Zulg wurde die Kücheneinrichtung im Mehrzweckge- bäude ergänzt. Neu stehen zwei Backöfen zur Verfügung. Î Die Gemeinde Homberg erklärte den Austritt aus dem Verein Begleiteter Besuchstreff Berner Oberland BBT mit Sitz in . Î Gegen das geplante kantonale Inventar schutzwürdiger Landschaften reichte der Gemeinderat Homberg im Rahmen der Mitwirkung eine negative Stellungnahme ein. Î Romano Anja wurde als Hauswartin Mehrzweckgebäude angestellt. Die Stelle wurde durch den Hauswarteverband auf der Grundlage der bestehenden Bewertung neu bewertet. Î Die Wohnung im Mehrzweckgebäude wurde renoviert und es wurden auch Verbesserungen im energetischen Bereich ausgeführt (Isolation). Î Die Gemeinde Homberg verzichtet darauf, ihre Liegenschaften gegen Erdbebenrisiko zu versichern. Î Betr. zwei Rutschungen im Gebiet Moosacker und unter der Fluh wurden Abklärungen getroffen. Lösungen konnten bei beiden Standorten noch nicht gefunden werden. Es wird u.a. geprüft, ob die Rutschung im Moosacker mittels eines Zivilschutzeinsatzes verbaut werden kann.

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 15 Î Mit der Gemeinde Steffisburg wurde betr. des zu übernehmenden Feuerwehrmaterials eine Vereinbarung ge- troffen. Î Infolge nicht einwandfreier Trinkwasserqualität im Schulhaus Enzenbühl traf der Gemeinderat den Grundsatz- entscheid, dass das Schulhaus an die Wasserversorgung der Energie Thun AG angeschlossen werden soll. Detailabklärungen werden vorgenommen. Î Für kleinere Strassensanierungen wurden die Arbeiten aufgrund von Offerten vergeben. Die Ausführungen er- folgten kurzfristig. Die direkten Anwohner wurden schriftlich informiert. Î Der Brenner der Ölheizung im Mehrzweckgebäude wurde altershalber ersetzt. Î Mit der AVAG wurde die Vereinbarung betr. Sackgebühren-Modell unterzeichnet. Î Der Zusammenarbeitsvertrag mit der Gemeinde Steffisburg betr. Kindertagesstätte wurde verlängert.

Erteilte Bau- und Gewässerschutzbewilligungen Bauherrschaft Bauvorhaben Stegmann Kurt + Barbara, Schlattboden Ergänzung zur bereits erteilten Baubewilligung Fuss Adrian, Schwendi Schopfanbau an bestehenden Schopf Schenk Jürg + Büchler Nicole, Gappen Anbau Tenn, Anbau Rinderstall, Anbau Wagenschopf, Neubau Remise Schlotterbeck Marc + Sandra, Fuhren Sanierungs- und Umbauarbeiten, Erstellen Heizzentrale Schmocker Beat + Claudia, Enzenbühl Anbau Unterstand Aebischer Alfred + Funk Ottilia, Reklamebewilligung Dreiligasse 9 Bühler Rudolf + Sonja, Dreiligasse 5 Anbau Garage (Ergänzung der erteilten Baubewilligung)

Winterdienst Der Winter kündigt sich an. Der erste Schnee ist bereits gefallen. Die Verantwortlichen der Ge- meinde sind bereit für die Sicherstellung des Winterdienstes auf dem Homberger-Gemeindestrassennetz. Für das sichere Fahren auf winterlichen Gemeindestrassen ist aber nicht nur die Gemeinde verantwortlich. Der Winterdienst bezweckt die Aufrechterhaltung der Benutzbarkeit von Strassen und Anlagen unter der Vorausset- zung von witterungsgerechter Ausrüstung von Personen und Fahrzeugen und angepasstem Verhalten von Fahr- zeugführerinnen und Fahrzeugführern aber auch von Fussgängerinnen und Fussgängern. Art. 32 Strassenverkehrsgesetz: Die Geschwindigkeit ist stets den Umständen anzupassen, namentlich den Besonderheiten von Fahrzeug und Ladung, sowie den Strassen-, Verkehrs- und Sichtverhältnissen. Wo das Fahrzeug den Verkehr stören könnte, ist langsam zu fahren und nötigenfalls anzuhalten, namentlich vor unübersichtlichen Stellen, vor nicht frei überblickba- ren Strassenverzweigungen sowie vor Bahnübergängen. Hauptverantwortlich für den Winterdienst sind der Ressortvorsteher des Gemeinderates (- 31.12.2013 noch Ber- ger Markus) und Matzinger Rudolf sowie die Schneepflüger. Der Gemeinderat Homberg hat folgende Richtlinien aufgestellt: 1. Es erfolgt keine Schwarzräumung auf dem Gemeindestrassennetz. 2. Bei Schnee- oder Eisglätte werden die Durchgangsstrassen maschinell mit Splitter versehen. 3. Auf den Einsatz von Salz ist grundsätzlich zu verzichten. An unübersichtlichen oder schattigen Stellen kann punktuell Salz zur Bekämpfung der Glätte eingesetzt werden.

Sie stellen fest, dass trotz den seinerzeitigen Richtlinien die Wegmeister eher einen etwas besseren Winterdienst anbieten als nur Weissräumung und die Glättebekämpfung auf den Durchgangsstrassen. Die Schneepflüger Stähli Ueli, Sigrist Fritz und Daniel, Wyss Stefan und Berger Markus sind für die Schneeräu- mung auf den ihnen zugeteilten Strassenabschnitten zuständig. Der entsprechende Plan ist auf der Gemeinde- verwaltung einsehbar. Der Splitter wird während der Nacht resp. frühmorgens durch Matzinger Rudolf gestreut. Bei Problemen in Bezug auf den Winterdienst melden Sie sich bitte mit 1. Priorität bei der Gemeindeverwaltung, Tel. 033 442 11 23 2. Priorität bei Matzinger Rudolf, Tel. 079 235 77 29 (Splitter und Salz) 3. Priorität bei den Schneepflügern gem. zugeteilten Strassenabschnitten

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 16 Erwarten Sie eine Lieferung (z.B. mit LKW etc.), sind wir Ihnen für eine rechtzeitige Avisierung dankbar, damit z.B. zusätzlich Splitt gestreut werden kann. Diese Dienstleistung wollen wir weiterhin anbieten. Wir sind uns bewusst, dass es nicht immer gelingen wird, den unterschiedlichen Ansprüchen der verschiedenen Benützergruppen an den Winterdienst gerecht zu werden. Wir versichern aber, dass die Winterdienstequipe moti- viert ist, die ihr anvertrauten Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen auszuführen. Wir wünschen allen einen unfallfreien Winter.

Datenschutz - Datensperre Dies sind die regelmässigen Empfänger von Adresslisten aus der Einwohnerkontrolle: Institution Zweck Zulgpost Geburtstagsgratulationen ab 80 Jahren Feldschützen Homberg Einladung zum Jungschützenkurs Kirchgemeinde Buchen Weihnachtspäckli für die Senioren/Seniorinnen Samariterverein Homberg Samaritersammlung Frauenverein Homberg Geburtstagsgratulationen für die Senioren/Seniorinnen Einladung zum Seniorenausflug Personen, die ihre Daten bei der Gemeinde sperren liessen, erscheinen auf diesen Listen nicht. Es ist der Ein- wohnerkontrolle nicht gestattet, gesperrte Daten an Dritte weiterzugeben. Dies wiederum gibt leider hin und wie- der zu Klagen Anlass, wenn eine Person z.B. kein Weihnachtspäckli von der Kirchgemeinde erhält. Betroffene Personen werden gebeten, sich bei der betreffenden Institution zu melden, damit ihre Daten auf diesem Weg auf- genommen werden können. Wer seine Daten sperren lassen möchte oder die Datensperre aufheben möchte, melde sich bitte bei der Ge- meindeverwaltung. Danke für Ihr Verständnis. - Bei Fragen oder Unklarheiten zum Thema Datensperre steht Ihnen die Gemeinde- verwaltung gerne für Auskünfte zur Verfügung.

Rechnungsstellung für Dienstleistungen/Arbeiten im Jahr 2013 Die Finanzverwaltung bittet alle Personen, das Jahr 2013 betreffende Dienstleistungen und Ar- beiten zugunsten der Gemeinde sowie Spesen rechtzeitig abzurechnen. Die Rechnungen sind soweit möglich bis am 06. Dezember 2013 bei der Finanzverwaltung einzureichen. Rechnungsformulare können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden oder unter www.homberg.ch – Rubrik E-Schalter – Rechnungsformular heruntergeladen werden.

Zivilstandsnachrichten Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 14.06.2011 beschlossen, die Zivilstandsfälle (Geburten, Todesfälle, Eheschliessungen) künftig wieder im Homberg-Info zu veröffentlichen.

Geburten

Kaderli Micha Dimic Mila geb. 01. Juni 2013, Gappen 46 geb. 21. September 2013, Dorfstrasse 36

Wyss Nico Gian Sooder Shanel geb. 24. Juli 2013, Fuhren 63 geb. 27. September 2013, Dorfstrasse 27

Schürch Leonie Kim Dähler Yanick geb. 07. August 2013, Dorfstrasse 22 geb. 02. Oktober 2013, Schwendi 17b

Todesfall

Baumann Therese Wohn- und Pflegeheim Riggisberg (früher unter der Fluh), verstorben am 28. Juni 2013

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 17

FREIE BEITRÄGE

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 18

Der Frauenverband Berner Oberland ist eine gemeinnützige Organisati- on und die Dachorganisation der Oberländischen Frauenvereine. Zu den Mitgliedern gehören ausserdem auch viele Gemeinden im Berner Oberland. Unsere zwei Bera- tungsangebote stehen allen hilfesuchenden Personen - Männern und Frauen - offen:

Rechtsberatung Wir beraten Sie bei Rechtsfragen aus den folgenden Gebieten: Ehe-, Trennungs- und Scheidungsrecht, Besprechung der Unterhaltsbeiträge, Güterrecht, Kindsrecht, Konkubinatsrecht, Partnerschaftsrecht, Erbrecht, Mietrecht, Arbeitsrecht und Nachbarrecht.

Die Rechtsberatung von maximal 30 Minuten kostet CHF 50.00, in komplexen Fällen ist eine Reservierung von 60 Minuten möglich.

Budgetberatung Unsere Budgetberatung bietet Ihnen die Möglichkeit, mit einer Fachperson alle Fragen und Probleme im privaten Finanz- haushalt zu besprechen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Wir erstellen Budgets für: Einzelpersonen, Paare, Familien und Alleinerziehende, Personen in Trennung und Scheidung, zukünftige Wohnungs- und Hauseigentümer, Lehrlinge und Studierende, Volljährige Jugendliche, die ihre Alimente, ihre Renten selbst verwalten, Personen vor der Pensionierung, Kostenaufstellung im Konkubinat sowie Kostgeldberechnungen von Jugendlichen und Pensionären.

Für eine Beratung von 75 Minuten berechnen wir CHF 40.00 bis CHF 100.00 je nach Aufwand und Einkommen.

Zur Vereinbarung eines Termins für die Rechtsberatung oder die Budgetberatung erreichen Sie uns unter Tel. 033 222 42 66.

Frauenverband Berner Oberland FBO - Untere Hauptgasse 14, 3601 Thun Tel. 033 222 42 66 - Fax 033 222 42 26 [email protected] - www.frauenverband-berneroberland.ch

Homberginfo 2013 Nr. 4 Ausgabe November 2013 Seite 19

Veranstaltungshinweise 16.11.2013 12. Hobby-Märit 10.00 – 16.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Homberg

24.11.2013 Eidg. und kant. Volksabstimmung

29.11.2013 Ordentliche Gemeindeversammlung 20.00 Uhr im Restaurant Kreuz Homberg

30.11.2013 Adventsstrasse Homberg 16.00 – 21.00 Uhr Adventsmärit in der Dreiligasse; ca. ab 16.30 Uhr Samichlous

06.12.2013 Altersweihnachtsfeier der Kirchgemeinde Buchen 14.00 Uhr im Mehrzweckgebäude Homberg, Mitwirkung der Oberstufenklassen Buchen

Impressum Herausgeberin Einwohnergemeinde Homberg, Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 42, 3622 Homberg Druck RegioPrint AG, Thunstrasse 12a, 3612 Steffisburg

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