AMTSBLATT Der Stadt Herrieden Donnerstag, 21
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Nr. 6/Donnerstag, 21. März 2013 AMTSBLATT der Stadt Herrieden Donnerstag, 21. März 2013 41. Jahrgang • Nr. 6/2013 . t z t ü t s r e t n u n e k n a r f l e t t i M k r i z e B m o v d r i w t k e j o r P s a D 2 Nr. 6/Donnerstag, 21. März 2013 Jugendaustausch Melk – Herrieden 2013 nd- Auch in diesem Jahr ge findet wieder der Jugendaustausch Ju zwischen den beiden Partnerstädten sch Melk und Herrieden statt. tauDem jährlichen Wechsel entsprechend aus besucht in diesem Jahr eine Gruppe aus Herrieden die Stadt an der Donau. Der Besuch findet von 20Freit1ag,302. August - Samstag, 10. August 2013 statt. Die Fahrt erfolgt mit der Bahn, die Kinder und Jugendlichen sind für die Dauer des Aufenthaltes bei Familien in Melk un - Eigens zur Musiknacht angebotene kulinarische Schman - tergebracht, die möglichst gleichaltrige Kinder haben. Die kerln ergänzten dabei das abwechslungsreiche musikali - Stadt Melk organisiert während des Aufenthaltes ein reich - sche Angebot. Der Marktplatz fungierte dabei als Treffpunkt haltiges und abwechslungsreiches Programm, an dem die für das eine oder andere Gespräch mit Bekannten ebenso, Kinder gemeinsam mit den gastgebenden Familien teilneh - wie als „Umschlagplatz“ für diejenigen, die auch die bei - men. Es können Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren an dem Jugendaustausch teilnehmen, im nächsten Jahr findet den außerhalb der Kernstadt gelegenen Gasthäuser an - dann der Gegenbesuch aus Melk statt. Die Bahnkosten über - steuerten. Für diese gab es einen Buspendelverkehr, der ei - nimmt die Stadt Herrieden, die Unterbringung und die Teil - gens für die Nachtschwärmer bis vier Uhr in der Früh auf - nahme am Programm in Melk sind kostenlos. Interessenten recht erhalten wurde. werden gebeten, sich bei Frau Schuldhaus in der Stadtver - waltung, Tel. 09825/808-19, anzumelden. Es wird gebeten, dass sich auch die Teilnehmer des letzten Jahres anmelden. Rechtzeitig vor der Fahrt findet dann eine Informationsver - Aufruf zur Blutspende anstaltung mit den Teilnehmern statt. Ansprechpartner für die Fahrt ist Fam. Holzmann, Rös, Tel. 0981/14874. Wir laden Sie herzlich ein: Der nächste Blutspendetermin findet am 5. Auflage der Freitag, 26. April 2013 „Herrieder Musiknacht“ von 16.00 bis 20.00 Uhr Ein durchweg positives Resümee konnten die Herrieder in der Grund- und Mittelschule Gastwirte bei der mittlerweile fünften „Herrieder Musik - Herrieden statt. nacht“ ziehen. Acht Bands und Solokünstler boten von Klas - sik über Jazz bis hin zu Rock und Pop alles, was die Herzen Der Blutspendedienst weist im Publikum höher schlagen ließ. Neben mehreren Grup - darauf hin! pen, die mitunter auch bundesweit auftreten, war in die - Bitte bringen Sie zu jeder Spende un - sem Jahr auch die aus Leutershausen stammende regio - bedingt Ihren Blutspendepass mit. nale Band „El-Häuser“ mit von der Partie, die im Hotel „Zur Zumindest aber einen Lichtbildaus - Sonne“ mit ihrer handgemachten Musik zum Mittanzen ein - weis (Personalausweis, Reisepass, lud. Auch heuer wieder waren Jung und Alt gleichermaßen Führerschein). in der Herrieder Innenstadt zu Fuß unterwegs, um gemütlich Über Ihr Kommen freut sich der BRK-Blutspendedienst! von einem Veranstaltungsort zum nächsten zu ziehen. Herausgeber: Krieger-Verlag GmbH, Postfach 1103, 74568 Blaufelden Verantwortlich für den Inhalt sind Hartmut und Stefan Krieger. Achtung! Achtung! Redaktion: Stadt Herrieden, Herrnhof 10, 91567 Herrieden, Telefon 0 98 25/8 08-11, Telefax 0 98 25/9 23 66-11 Redaktionsschluss E-Mail: [email protected], Internet: www.herrieden.de Erscheint normalerweise 14-täglich donnerstags. Für die Ausgabe des Mitteilungsblattes in der KW 14 Redaktionsschluss ist am Freitag vorher, 10.00 Uhr. (1. bis 6. April 2013) wird der Redaktionsschluss auf Das Mitteilungsblatt ist gedruckt auf Recyclingpapier. Mittwoch, 27. März 2013, 14.00 Uhr, Layout, Druck und Anzeigenverwaltung: Krieger-Verlag GmbH, Postfach 11 03, 74568 Blaufelden vorverlegt. Telefon 0 79 53/98 01-0, Telefax 0 79 53/98 01-90 Internet: www.krieger-verlag.de Krieger-Verlag, Blaufelden E-Mail-Adresse für gewerbliche Anzeigen: [email protected] Nr. 6/Donnerstag, 21. März 2013 3 DER BÜRGERMEISTER INFORMIERT Ansiedlung Unternehmen Geobra Brandstätter Produktions- und Logistikcenter entsteht in Herrieden Es ist so gut wie perfekt. Die Verantwortlichen der Firma Playmobil haben sich für den Standort Herrieden entschieden. Vorausgegangen ist eine fundierte Analyse verschiedener Autobahnstandorte. Ausschlaggebend für die Entscheidung, sich in Herrieden niederzulassen, waren 3 Dinge: Das Gewerbegebiet wurde vor einigen Jahren voll erschlossen, ohne damals ei - nen Interessenten zu haben. Die Idee, die dahinter steckte, war einfach. Ein an - siedlungswilliges Unternehmen hat keine Zeit, auf die Erschließung der Kommu - ne zu warten. Wenn die Entscheidung getroffen ist, ist der Zeitfaktor das zu be - obachtende Moment für Bürgermeister, Stadträte und die beteiligten Behörden. Enge Zeitfenster werden vom bestehenden Produktionsprozess und im Falle von Playmobil von der saisonbedingten Taktung vorgegeben und müssen abgearbei - tet werden. Die bereits fertige Erschließung hat den entscheidenden Vorsprung gebracht. Unsere Stadt hat Strahlkraft und das Potenzial, Unternehmen dieses Kalibers auf - zunehmen. Nicht nur die Autobahnnähe (es gibt viele Gemeinden an der Auto - bahn), sondern vor allem positive, Stimmung der Entscheidungsträger sorgt für sicheres Planen und Vertrauen zwischen den Verhandlungspartnern. Innerhalb von drei Monaten konnten 70.000 m² Grund gekauft werden, eine überörtliche Wasserleitung muss verlegt werden, die Entscheidungen hierfür sind lange getroffen, eine Überlandleitung des Energieversorgers wurde abgebaut und Flurberei - nigungswege verlegt. Dies in der entscheidenden Geschwindigkeit zu tun geht nur mit Vertrauen. Grundstückseigentümer waren ausschlaggebende Partner. Ohne die Bereitschaft der Eigentümer und Pächter hätten wir das Baugrundpotenzial nicht bereitstellen können. Transparente Informationen zum Entstehen und Fortlauf der Verhand - lungen und eine enge Einbindung aller hat Gemeinschaftsgeist erzeugt. Solidarität hat ein erfolgreiches Team gebildet und jedem das Gefühl gegeben, mit am Erfolg verantwortlich und beteiligt zu sein. Wie geht es weiter? Das Flächennutzungsplanverfahren und das Bebauungsplanverfahren läuft derzeit und gibt bis Ende April eine gewisse Planreife, die es dem Unternehmen ermöglicht, mit dem Bau zu beginnen. Bodenuntersuchungen und Altlastenuntersuchungen sind abgeschlossen, die Verträge notariell beurkundet. Ziel ist es, ab Januar 2014 in Betrieb zu gehen. Gemeinsame Interessen besprachen die hauptamtliche Leitung der Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken und der Landkreis Ansbach Schwerpunkt des ersten Besuchs von Hauptgeschäftsführer Markus Lötzsch und der Leiterin der IHK-Geschäftsstelle Ans - bach, Karin Bucher, bei Landrat Dr. Jürgen Ludwig waren die Themen Infrastruktur, Bildung, Fachkräfte und Standortmarke - ting. Der Ausbau und die Modernisierung der Infrastruktur im Bereich Verkehr sowie die berufliche Bildung in Westmittel - franken wurden als wichtige Faktoren für den Standort, insbe - sondere für die Industrie, im Landkreis Ansbach angesehen. Der Landkreis und die IHK mit den örtlichen Gremien Ansbach, Dinkelsbühl und Rothenburg o. d. Tauber ziehen hier an einem Strang. Mit circa 27.000 Beschäftigten in der Industrie steht der Landkreis Ansbach nach Nürnberg und Erlangen an dritter Stel - Themenaustausch im Landratsamt zwischen IHK-Hauptgeschäftsfüh - le in Mittelfranken sowie der gesamten Metropolregion Nürn - rer Markus Lötzsch (links im Bild), Geschäftsstellenleiterin der IHK Ansbach, Karin Bucher, Landrat Dr. Jürgen Ludwig und Wirtschafts - berg. förderer Ekkehard Schwarz (rechts im Bild). 4 Nr. 6/Donnerstag, 21. März 2013 Nach einem Abschlussgottesdienst in der Stiftsbasilika, Diözesanrat tagte in Herrieden den Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB zusammen mit Bischof Dr. Gregor Maria Hanke OSB Stadtpfarrer Peter Wenzel zelebrierte, fand in der Mensa trug sich ins Goldene Buch der Stadt ein der Grund- und Mittelschule ein Empfang der Stadt für die Mitglieder des Diözesanrates statt. Dabei dankte zweiter Der Diözesanrat des Bistums Eichstätt traf sich am Wo - Bürgermeister Manfred Niederauer dem Gremium dafür, chenende zu seiner Frühjahrsvollversammlung in Herrie - dass die Frühjahrsvollversammlung seit über 25 Jahren den. Auf der Agenda standen unter anderem die Vorstel - wieder einmal in der Altmühlstadt tagte. Nach dem Eintrag lung einer Informationsbroschüre zum Thema „Gewalt ge - der Ehrengäste ins Goldene Buch der Stadt bestand bei ei - gen Kinder und Jugendliche“ sowie eine Diskussion über nem Imbiss dann noch die Gelegenheit zu einem formlosen die Einführung eines Familiengehaltes. Der Diözesanrat Informationsaustausch. treffe sich zweimal im Jahr, so dessen Vorsitzender Chris - tian Gärtner. Die Frühjahrsversammlung finde dabei im - mer für einen ganzen Tag in einer anderen Gemeinde des Bistums statt, in Herrieden war das Gremium schon seit längerem nicht mehr zu Gast. Neben den üblichen Regu - larien eines solchen Treffens – Berichte des Vorsitzenden und des Geschäftsführers – stand in Herrieden die Vor - stellung einer Infobroschüre im Mittelpunkt des Vormitta - ges. Unter dem Motto „Auf dem Weg zu einer Kultur der Achtsamkeit – weil du es uns wert bist“ habe ein unter dem Eindruck der Missbrauchsskandale in der katholischen Kirche in den vergangenen Jahren eingerichteter Arbeits - kreis seine „Bausteine“