Ausgabe 2017 48h | EINBLICKE

Partizipation, EHRENAMTLICHES Engagement und demokratische Mitbestimmung junger Menschen im Gemeinwesen

Eine gute Aktion für die Region Inhaltsverzeichnis

3 Vorwort 1. Vorsitzender VKJR e.V. 4 Grußwort Schirmherr 5 Projekthistorie 6 48h - Aktion - Was ist das? Inhaltsverzeichnis 7 BvB / FAW gGmbH Impressum 8 Kinderland Plauen e.V. 9 Kinderland Plauen e.V. Diese Broschüre gibt Einblicke in die 48h – Aktion 2017 im .. 10 MJA Plauen e.V. 11 Dr. Christoph - Hufeland – Oberschule Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des Bundesprogramms „Demokratie leben“, 12 Kindercafè Mücke / DKSB OV Plauen e.V. 13 Heilpädagogische Tagesgruppe / DKSB 14 Gemeinschaftsprojekt 15 BvB Auerbach / FAW gGmbH 16 Jugendfeuerwehr Rohrbach 17 Jugendfeuerwehr Bobenneukirchen

18 Jugendfeuerwehr Team I durch Spenden 19 Jugendfeuerwehr Eichigt Team II 20 Jugendforum Vogtlandkreis 21 Jugendfeuerwehr Falkenstein 22 Jugendclub Gunzen

23 Jugendfeuerwehr Irfersgrün und die Unterstützung regionaler 24 Jugendclub Kottengrün Unternehmen. 25 Jugendfeuerwehr Herausgeber und Layout; 26 Jugendfeuerwehr Sohl Vogtlandkreisjugendring e.V. Anton-Kraus-Straße 31, 27 Jugendzentrum Treuener Land e.V. 08529 Plauen 28 Betreutes Jugendwohnen und 5-Tage- www.vkjr.de Gruppe/AWO Kreisverband Auerbach Tel. (03741) 403962 29 Wie sehen die Teilnehmer die Aktion? Wie geht es weiter? Beiträge und Fotos Projektgruppen der 48h - Aktion und 30 Pressespiegel Vogtlandkreisjugendring e.V. Druck Druckerei Hofmann, Auflagenhöhe 250 Stück Bezug 48h / EINBLICKE erscheint einmalig im Jahr 2017, kostenfreier Bezug

2 Vorwort

48h - Aktion Vogtlandkreis - Jugendliche bewegen die Region

Liebe Jugendliche, liebe Leserinnen, liebe Leser, seit 2010 findet im Vogtlandkreis die 48h-Aktion mit dem Ziel statt, Teilhabe im Gemeinwesen und ehrenamtliches Engagement junger Menschen durch ein zielgerichtetes Jugendprojekt zu ermöglichen und diese motivierten und engagierten Jugendgruppen mit ihren Einzelprojekten in der Öffentlichkeit darzustellen. Seit 2012 liegt die 48h - Aktion in der Hand des Vogtlandkreisjugendringes und wird stets unter der Schirmherrschaft des Landrates des Vogtlandkreises durchgeführt.

Jugendlichen etwas zutrauen, sie beteiligen, sie in Verantwortung nehmen und ihnen Verantwortung geben und dabei Freude an ehrenamtlichem Engagement zu wecken für ihr nahes Lebensumfeld – das steht im Vordergrund. Dabei brauchen Jugendliche Unterstützung und Beratung von erfahrenen und bewährten gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen und caritativen Akteurinnen und Akteuren im Vogtland. Im Rahmen der 48h – Aktion sehen Jugendliche vielfach selbst, welche Projekte in ihrer Stadt, ihrer Gemeinde umgesetzt werden können – greifen dies als Projektidee auf und setzen sie als ihren Beitrag für unsere überwiegend ländlich geprägte Region um. So entsteht generationsübergreifend auf einem gemeinsamen kommunikativen Weg ein lokales Wir-Gefühl, dass auf Verantwortung in unserer freiheitlich-demokratisch gesellschaftlichen Grundordnung basiert.

Wir konnten uns beim Besuch aller 22 Einzelprojekte davon ein konkretes Bild machen. So freuen wir uns, dass im Jahr 2017 wieder über 300 junge Menschen Ideen zu Taten werden ließen und mit viel Spaß und Kreativität erkennbar in den orangenen T-Shirts bei der Sache waren. Oftmals sind die lokalen Jugendgruppen schon seit Beginn der Aktion unter Trägerschaft des Vogtlandkreisjugendring e.V. dabei – eine Tradition hat sich herausgebildet, die auch einen gesunden Stolz mit sich bringt, wie in den Gesprächen vor Ort immer wieder zu hören ist.

Doch es bleiben nicht nur ein schönes Gefühl, oder der wichtige und durch die 48h - Aktion gewachsene Zusammenhalt zwischen den Einzelpersonen innerhalb der lokalen Projektgruppen – bleibende Werte sind auch die Ergebnisse der Projektgruppen. Sie können sich sehen lassen, sind nachhaltig und werden wertgeschätzt, denn hier steckt eigene Arbeitskraft drin. Viele der 2017er Teams können sich vorstellen, auch im kommenden Jahr wieder bei der 48h - Aktion dabei zu sein, und haben dazu zum Teil schon neue Projektideen entwickelt. An Ideen der Jugendlichen und an der Bereitschaft sich zu engagieren und so zur Entwicklung der eigenen Persönlichkeit und zur positiven Entwicklung des Lebensumfeldes beizutragen, fehlt es also in unserem Landkreis nicht! Mit der 48h - Aktion 2017 ist es wiederum gelungen, Engagement und Beteiligung Jugendlicher zu fördern, Bürgerinnen und Bürger sowie Wirtschaftsunternehmen als Unterstützer zu finden und einzubinden. Wir freuen uns, dieses Jugendprojekt fest im Landkreis etablieren zu können und möchten uns an dieser Stelle bei den teilnehmenden Jugendgruppen selbst, bei allen Unterstützern und Förderern herzlich bedanken.

Diese Broschüre zeigt Ihnen in Wort und Bild, welche konkreten Ideen in diesem Jahr Gestalt angenommen haben. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Schauen und Lesen und zitiere an dieser Stelle gern Oscar Wilde: „Nur Persönlichkeiten bewegen die Welt, niemals Prinzipien.“

Frank Pauli Vorstandsvorsitzender Vogtlandkreisjugendring e.V.

3 Liebe Akteure, liebe Unterstützer, Projektförderer und Sponsoren,

Initiative zeigen, anpacken, etwas bewegen! Gru ß wort Die 48h-Aktion, ein gemeinnütziges Jugendprojekt mit lobenswerter Tradition in unserem Vogtlandkreis ist auch in diesem Jahr wieder an den Start gegangen und wurde erfolgreich verwirklicht. Seit 2010 findet 1 x jährlich die 48h-Aktion statt. In den Jahren 2010 bis 2011 erfolgte die Durchführung im Rahmen eines sachsenweiten Projektes „48h-Aktion Sachsen“. Ab 2012 übernahm der Vogtlandkreisjugendring e.V. als alleiniger Projektträger die Projektmaßnahme vollumfänglich. Das Projektanliegen der 48h-Aktion lässt sich mit den Worten • Partizipation • Ehrenamtliches Engagement • Demokratische Mitbestimmung junger Menschen (Jugendbeteiligung) im Gemeinwesen in den Städten und Gemeinden und • Vernetzung einer Vielzahl regionaler Akteure beschreiben. Jugendliches Engagement wird gefördert, da sich die 48h-Aktion an den Bedürfnissen Jugendlicher orientiert und die jungen Akteure umfassend in Planung bis hin zur Umsetzung und Ergebnis einbindet. Der diesjährige Aktionszeitraum im Vogtlandkreis erstreckte sich vom 29.05.2017 bis zum 25.06.2017. Gefördert durch das Bundesprogramm Demokratie leben! sowie darüber hinaus unterstützt durch weitere Geld- und Sachspenden, gab es in diesem Jahr 22 Einzelprojekte von Jugendlichen in überwiegender Anzahl in den Bereichen, Instandhaltungs- und Baumaßnahmen, Maler- und Renovierungsarbeiten, jedoch auch Neu- und Umgestaltungen bis hin zu Anpflanzungen und Verschönerungsarbeiten. Dabei waren insgesamt 300 Jugendliche im Vogtlandkreis aktiv beteiligt.

Als erneuter Schirmherr der 48h-Aktion freue ich mich besonders, dass auch in diesem Jahr wieder eine Vielzahl an jungen Menschen sich aktiv mit Enthusiasmus, unter „lebendiger“ Beteiligung für das Gemeinwesen, besonders auch im ländlichen Raum, für demokratisches Miteinander und Verantwortungsübernahme im Vogtlandkreis eingesetzt haben. Dieses Miteinander fördert und festigt die Zusammenarbeit und das Zusammengehörigkeitsgefühl, stellt ein lebendiges Element in den lokalen Kommunikationsprozessen zwischen Jugendlichen und Bürgern dar, stärkt gruppendynamische Prozesse und ist letztendlich ein Beitrag für ein besseres Miteinander im sozialen Kontext Werte zu erhalten und zu schaffen.

Die Jugendlichen selbst, werden und sind die Akteure in ihrem konkreten Lebensumfeld. Es wurden u.a. Spielplätze/Jugendräume neu gestaltet, verschönert, renoviert, in und an Parkanlagen und Denkmälern Bepflanzungen vorgenommen, Wanderwege erneuert, Müll beseitigt und vieles mehr. Diese Aktionen setzen auch in diesem Jahr ein Zeichen für Gemeinschaftsgefühl und Verbundenheit, letztendlich auch gegenüber unserer Region im Vogtland.

So sage ich ausdrücklichen Dank an alle Akteure und Beteiligte für ihr vielfältiges Engagement bei der Umsetzung der diesjährigen gemeinnützigen 48h-Aktion Vogtland. Dank auch an alle Initiatoren, Förderer, Sponsoren, dem Vogtlandkreis- jugendring e.V. sowie weiteren Hilfeleistern und Unterstützern. Freundliche Grüße

Rolf Keil Landrat

4 Historie

Von der Landesaktion zum Vogtlandprojekt - Historie der 48h - Aktion

2013 2014 27. Mai - 22. Juni 2013 26. Mai - 28. Juni 22 Projekte wurden vogtlandweit 24 Jugendgruppen setzten Einzel- und Gemein- umgesetzt; am 06. Juli wurden im schaftsprojekte um;Wegfall der Abschlussveran- Rahmen der Abschlussver- anstaltung staltung und Einführung von Starterschecks, da in Erlbach Pokale und Urkunden an Zuschuss Vogtlandkreis nicht gewährt werden die Teilnehmer verliehen konnte. Projektabschluss 2015 30. Juni 2012 in der Schulsternwarte „Sigmund Jähn“ in 26. Mai - 27. Juni Rodewisch 26 Jugendgruppen setzten 2012 Einzelprojekte und 29. Mai - 24. Juni 2012 Gemeinschaftsprojekte um 27 Jugendprojekte wurden umgesetzt; VKJR ist Träger des und zeigen, dass sie sich Projektes. ehrenamtlicengagieren und einbringen wollen; 2011 2016 31. Dezember der Trägerverein der sachsenweiten 48h - 30. Mai - 25. Juni Aktion Sächsische Landjugend e.V. stellt seine hauptamtliche 24 Jugendgruppen setzten Einzel- und Ge- Tätigkeit ein meinschaftsprojekte um und zeigten, dass Der VKJR hat sich entschieden, als Träger das bewährte Projekt Jugendliche wissen, wo anzupacken ist und sich im Vogtlandkreis fortzuführen. engagiert ehrenamtlich für das Gemeinwohl 2011 einbringen! von 181 sachsenweit umge- 2017 setzten Projekten nahmen 29. Mai - 25. Juni 25 Projekte im Vogtland- 22 Jugendgruppen setzten Einzel- und Ge- kreis Gestalt an meinschaftsprojekte um. Darunter waren neue Projektabschluss Projektgruppen und viele „Wiederholungstäter“. 25. Juni 2011 Jugendhaus „City-Treff“ in Auerbach

2010 Die Projektidee wurde im Vogtlandkreis umgesetzt Trä- ger: Sächsische Landjugend e.V.; der VKJR ist eines von 11 Regionalbüros in Sachsen 20 Projekte wurden realisiert Projektabschluss 30. Mai 2010 Jugendzentrum „OASE“ in Plauen

2009 einzelne Projekte wurden im Rahmen der sachsenweiten Aktion in Plauen umgesetzt

5 48h - Aktion im Kurzprofil

48h - Aktion - was ist das?

Kurzprofil Die 48-Stunden-Aktion ist ein Jugendprojekt mit Gemeinwesen orientierten und generationsübergreifenden Ansätzen. Im Rahmen eines Aktionszeitraumes setzen Jugendgruppen mit Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern und Sponsoren selbst gewählte Projekte ehrenamtlich um. Ideen junger Menschen nehmen mit dem Ziel, etwas Bleibendes für das Gemeinwesen zu schaffen, Gestalt an.

Innerhalb des Aktionszeitraumes setzen Projektteams ihr vorher durch eine Jury bewertetes Projekt um. Dabei können Jugendvereine, Junge Gemeinden, Jugendclubs, Sportvereine, Jugendfeuerwehren, Schulklassen, Straßencliquen sowie andere Initiativen und Jugendgruppen zeigen der Öffentlichkeit, wie kreativ und vielseitig jugendliches Engagement ist!

Welche Projekte können durchgeführt werden?

Renovierungs- und Malerarbeiten kulturelle Projekte

Sportprojekte Baumaßnahmen

Umweltprojekte Die Projektkategorien ermöglichen die Umsetzung vieler, verschiedenartiger Einzelprojekte. So werden Sport- und Spielplätze auf Vordermann gebracht, Müll gesammelt, Bäume gepflanzt, Müll gesammelt, Ausstellungen organisiert, Theater gespielt, Dorffeste veranstaltet, Jugendclubs renoviert, und vieles mehr. Die Bandbreite der gemeinnützigen Ideen ist dabei so vielfältig wie die Teilnehmenden selbst.

W ie läuft diese Aktion ab? Bereits vor dem Projektzeitraum suchen sich die Projektteams eine geeignete Aufgabe und bewerben sich damit beim Projektträger, dem Vogtlandkreisjugendring e.V. (VKJR)

Eine Jury, bestehend aus Vertretern des VKJR und seinen Mitgliedern sowie des Jugendamtes Vogtlandkreis, entscheidet über die Realisierbarkeit der Projekte. Die angemeldeten Jugendgruppen erhalten einen Willkommensbrief mit hilfreichen Tipps und Hinweisen zur weiteren Verfahrensweise und ein Legitimationsschreiben. Jetzt müssen für das Projekt Unterstützer gefunden werden. Um die Projekte auch tatsächlich umsetzen zu können, bedarf es der Unterstützung von Partnern aus der Wirtschaft. Die Jugendgruppen gehen auf Sponsorensuche. Hier soll das Legitimationsschreiben helfen. Es sagt aus, mit welchem konkreten Projekt sich die Jugendgruppe an der Aktion beteiligt. Der Vogtlandkreisjugendring e.V. informiert im Vorfeld Unternehmen über die geplante 48h - Aktion und unterstützt mit entsprechender Öffentlichkeitsarbeit.

Im Projektzeitraum nehmen die Projekte Gestalt an. In den Sozialregionen des Vogtlandkreises „werkeln“ die Jugendlichen in ihren Aktionsshirts und zeigen, dass sie ihre Ideen mit Spaß und viel Engagement in die Tat umsetzen.

6 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Plauen / Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) der FAW gGmbH

Unterstützung der Plauener Tafel : „Der erste Tag startete mit einer Einweisung in die jeweiligen Bereiche, mit entsprechender Belehrung. Da wir eine starke Gruppe von 10 Leuten waren, wurden wir nach unseren Interessen in unterschiedliche Bereiche innerhalb der Tafel eingeteilt. Mögliche Bereiche waren die Warenannahme und Verarbeitung der Lebensmittel, die Küche, die Kleiderkammer und der Außenbereich. Angekommen im jeweiligen Bereich, sagten uns die Mitarbeiter was zu tun ist und wir versuchten durch beobachten und theoretisches Vorwissen sofort Anschluss zu finden. Einmal im Arbeiten drin und die Zeit verging richtig schnell! Unsere große Pause war dann um die Mittagszeit, wo wir alle gemeinsam in der Tafel mitgegessen haben. Dort wird täglich frisches Mittagessen angeboten. Der zweite Tag lief dann schon routinierter ab. Jeder wusste wo er gebraucht wurde. So kamen wieder unzählige Kisten mit Lebensmitteln, die wir auf ihre Haltbarkeit prüften. Die Jungs halfen dem Hausmeister weiter beim Erneuern eines Zauns und der Begradigung der Pflastersteine. Andere sortierten fleißig Klamotten in der Kleiderkammer.“ (Auswertungsbogen)

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Das Schönste war, dass wir eigenständig Verantwortung übernehmen durften. Ebenfalls konnten wir die Theorie in den Bereichen Hauswirtschaft, Kochen und Bau, die wir bereits in der Maßnahme erlernt haben, sehr gut anwenden. Das hat uns stolz gemacht. Ebenso fanden wir die Teamarbeit mit den Mitarbeitern der Tafel vor Ort sehr schön, wir wurden super aufgenommen und gut behandelt.“

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Der Gedanke, helfen zu können.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: FAW gGmbH

7 Wiederholungstäter Neulinge Plauen / Kinderland Plauen e.V. / Team „Jugendtreff No Name“

Der Außenbereich des Treffs in der Plauener Südvorstadt sollte attraktiver werden, um auch außen eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen. Es wurden Büsche beschnitten, Unkraut entfernt, das Tor, der Zaun und die Gartenstühle besprüht. Die Blumenkästen wurden farbig gestaltet und bepflanzt. Auf Grund des Wetters – bis zu 35 Grad Celsius – waren leider nicht so viele Teilnehmer beteiligt, wie geplant. Dennoch konnten die genannten Aufgaben in entspannter Atmosphäre umgesetzt werden. Im nächsten Jahr kann sich das Projektteam vorstellen, wieder mit dabei zu sein – Vorhaben wie: die Wiese neu anlegen, Beete bepflanzen, die Überdachung verschönern oder einen Schuppen aufstellen – stehen noch auf dem Plan.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „… dass die Jugendlichen nicht nur kommen, um sich zu treffen, sondern bereit sind, selbst mit anzupacken.“

Was hat euch motiviert, mitzumachen?

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung „… sich Zeit zu nehmen, endlich mal in einem Ruck und gemeinsam am Außenbereich zu arbeiten.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: den ehrenamtlichen Helfern

8 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Plauen / Kinderland Plauen e.V. / Team „Tischerstraße“

Der Spielplatz Tischerstraße in der Hammer- vorstadt in Plauen ist ein sehr beliebter Treffpunkt im öffentlichen Raum. Besonders bei schönem Wetter sind hier überdurchschnittlich viele Kinder, Jugendliche und Familien anzutreffen. Das Spielmobil des Kinderland Plauen e.V. unterbreitet hier Angebote und hat seit mehreren Jahren den Koffer des alten Spielmobils als Spielzeuggarage am Spielplatz aufgestellt. Der Spielplatz ist klein, teilweise recht unansehnlich und unattraktiv. Das hat das Team motiviert, einen Beitrag zu leisten, um den Platz etwas schöner zu machen. Es wurden Bänke repariert und gestrichen, Pflanzkübel gestrichen und bepflanzt, der Spielmobilschuppen gereinigt, das alte Dach am Unterstand abgerissen und erneuert sowie ein Flyerkasten und eine Infotafel angebracht. Aus Sicht des Teams war es schön zu erleben, dass Kinder, die sich sonst nicht einbringen, von selbst und mit viel Spaß bei der Aktion dabei gewesen sind. Negativ wurde angemerkt, dass die neuen Pflanzen gleich wieder gestohlen wurden.

Projektanregung des Teams Das Team „Tischerstraße“ will auch im nächsten Jahr wieder an der Aktion teilnehmen und regt an, den Aktionszeitraum zu verlängern. Zum einen um flexibler zu sein, zum anderen, um mehr schaffen zu können.

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: den ehrenamtlichen Helfern

9 Wiederholungstäter Neulinge Plauen / MJA Plauen e.V.

Das Projektziel war es, gemeinsam das Kontaktbüro und die Küche in der Schillerstraße 10 zu renovieren. Zunächst wurde gemeinsam beraten und geplant. Wie laufen die Arbeiten ab? Welche Farben kommen an die Wände? Als dies gemeinsam entschieden war, wurde die Küche ausgeräumt, renoviert und wieder eingeräumt – das erste Etappenziel war geschafft! Es folgte die Renovierung des Gruppenraumes mit anschließendem Ein- und Umräumen der Möbel. Die Mühe hat sich gelohnt, davon konnten wir uns bei einem Projektbesuch überzeugen.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Wir haben es tatsächlich gemeinsam geschafft! Wir konnten handwerkliche Fähigkeiten ausprobieren und auf den Zusammenhalt des Teams und auf unser Ergebnis sind wir stolz.“

Was hat euch motiviert, mitzumachen?

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung „…der Spaß an der Arbeit, gemeinsame Ergebnisse zu sehen und die Möglichkeit der Mitbestimmung durch die Teilnehmer.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Vogtlandkreisjugendring e.V.

10 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Plauen / Dr. Christoph – Hufeland Oberschule

Bei den Hufelandschülern machte ein Team aus Oberschülern und Inklusionsschülern ihre Idee zum Projekt – gemeinsam ein Brettspiel selbst herzustellen. Der Name: Wikinger-Schach, auch Kubb genannt. Außer Holz, Leim und Farbe wird nichts benötigt. Die Schülerinnen und Schüler stellten zunächst ein Konzept für die Bastelei her, machten Skizzen, legten das Material bereit. Die Arbeiten wurden dann in der modern eingerichteten Schulwerkstatt unter Anleitung des Inklusionspädagogen Andreas Blenz ausgeführt. Vor allem die Zusammenarbeit, das sich gegenseitige Helfen und die Freude am Geschaffenen standen im Vordergrund. Nach zwei Tagen Aktivität wurde das Spiel fertig – ein schönes Geschicklichkeitsspiel, das sich auch im Freien spielen lässt und damit sicherlich vielfältig zum Einsatz kommen wird.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Das gemeinsame Arbeiten mit Schülern aus unterschiedlichen Klassenstufen. Die Vielfalt an Aufgaben, die bewältigt werden mussten. Der Spaß kam auch nicht zu kurz und dass die Presse von unserem Projekt auch einen Artikel geschrieben hat.“

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Etwas für die Schule und das Gemeinschaftsgefüge zu tun, hat die meisten dazu animiert, bei der 48h-Aktion mitzumachen.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: unserem Schulförderverein, Bauhaus Plauen, dem Praxisberater der Schule und den WTH-Lehrern der Schule, die uns mit Werkzeug und den Räumlichkeiten unterstützt haben.

11 Wiederholungstäter Neulinge Plauen / „Mücke – Junior - Team“

Das Kindercafè „Mücke“ grenzt an den Kindergarten „Buratino“. Das Projektteam hat sich in diesem Jahr die Aufgabe gestellt, einen Gartenzaun und einen Wasserlauf zu bauen. Die Planung und Umsetzung war eine Gemeinschaftsaktion der „Mücke-Kinder“ und der Kindergartenkinder. Am Anfang gab es eine Kinderkonferenz. Umgesetzt wurde die Projektidee von 13 „Mücke-Kindern“, 45 Kindergartenkindern und erwachsenen Unterstützern. Zuerst wurden die Latten für den Zaun gemeinsam lustig bunt bemalt. Am Folgetag entstand der Wasserlauf am Zaun. Dank der ausgereichten Starterschecks gab es am 3. Tag ein leckeres gemeinsames

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung Kaffetrinken mit Kuchen und Obst für die fleißigen Helfer.

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Das Projekt 48h – Aktion war bei uns bereits 2016 ein voller Erfolg, sodass uns klar war, dass wir dieses Jahr wieder mit dabei sind. In diesem Jahr wollten wir etwas Gemeinsames mit und für andere machen.“

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Unser schönstes Erlebnis war, zu sehen, wie sehr sich die Kindergartenkinder darüber freuten, als der Zaun stand und wie sie sich freuten, als sie den Wasserlauf testeten.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Baustoffe Gebr. Löffler GmbH, Sonderpreis Baumarkt Plauen, unserem ehrenamtlichen Mitarbeiter Herrn Konz, unserer AGH Kraft Silke, den Erzieherinnen der Kita „Buratino“ (vor allem Frau Leppert) , dem Hausmeister der Kita „Buratino“;

12 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Plauen / Heilpädagogische Tagesgruppe

Der Deutsche Kinderschutzbund / OV Plauen e.V. ist sowohl Träger des Kindercafé „Mücke“, als auch der Heilpädagogischen Tagesgruppe. Im vergangenen Jahr war das Projektteam zum 1. Mal bei der Aktion dabei und hat in diesem Jahr die Vorankündigung, wieder dabei sein zu wollen, wahr gemacht. Motiviert hat sie dabei das Grundanliegen, durch und mit jungen Menschen etwas in der Region zu schaffen und gemeinsam ein nachhaltiges Projekt umzusetzen. Bei der Aufräumaktion des Gartenschuppens tauchten plötzlich Dinge wieder auf, die verloren geglaubt waren. Andere Dinge mussten weggeworfen werden, weil sie kaputt waren. Nachdem der Schuppen leer geräumt und sauber gemacht war, wurde planvoll und übersichtlich wieder eingeräumt. Am 2. Projekttag begannen die Teilnehmer mit Teil 2 ihrer Idee – der Verschönerung ihrer Sitzgelegenheit. Eigentlich sollte die Rehraufe ein neues Dach bekommen. Dies scheiterte jedoch aus organisatorischen Gründen und statt eines neuen Daches bekam sie einen neuen Anstrich. Auch im nächsten Jahr will das Team bei der 48h – Aktion dabei sein, um weiterhin gemeinsam etwas zu bewirken. Da leider aus organisatorischen Gründen das Dach der Rehraufe nicht erneuert werden konnte, wäre dies für nächstes Jahr ein gutes Vorhaben. Außerdem soll ein Basketballfeld im Garten entstehen – das Team bleibt dran!

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Wie auch letztes Jahr war das schönste an der 48h-Aktion die gemeinschaftliche Arbeit. Die Kinder waren motiviert und voll bei der Sache. Egal ob beim Ausräumen unseres Schuppens oder beim Anstreichen der Rehraufe, sie konnten es nicht erwarten endlich loslegen zu können. Gemeinsam haben wir unsere Ziele an beiden Tagen erreicht und können sie nun Tag ein Tag aus bewundern.“ .

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Maler Plauen GmbH

13 Wiederholungstäter Neulinge Auerbach / Gemeinschaftsprojekt City Treff, Schülerfreizeitzentrum, Projektehaus Highlife und Jugendstadtbüro

Bei der Feuerwehr in Auerbach hat die Nachwuchsförderung eine besondere Bedeutung. Die Idee der Kinderwehr, „Löschlöwen“ genannt, entstand im Jahr 2016, damit die Brandschützer auch künftig genügend Nachwuchs haben. Mitmachen können hier Kinder im Alter von fünf bis acht Jahren. Für Ältere gibt es die Jugendfeuerwehr. Die „Löschlöwen“ wurden vom Auerbacher Team im Rahmen der 48h-Aktion unterstützt, indem ein Regal und Beutel für die Kids angefertigt wurden. Am ersten Tag wurde im Stationsbetrieb durch die Teilnehmer das Regal rot angesprüht, die Löschlöwen der Seitenwände bunt angemalt, die Beutel gestaltet, Spiele vorbereitet und für das leibliche Wohl gesorgt. Am Ende des 1. Projekttages konnten dank schneller Trocknungszeit bereits die beiden Löwen an die Seiten des Regales angebracht werden. Am zweiten Tag erfolgte die Übergabe. Nach einer kleinen „Übergabe-Rede“ erhielten die „Auerbacher Löschlöwen“ ihr Regal und die personalisierten Beutel. Anschließend besichtigte das Projektteam die Feuerwehr Auerbach und die jugendlichen Helfer

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung kümmerten sich um die Zubereitung des Grillgutes. Nach gemeinsamen kleinen Spielen im Freien und einem gemütlichen gemeinsamen Essen verabschiedete sich das Team von den „Löschlöwen“.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Das schönste Erlebnis war die tolle Zusammenarbeit und Bereitschaft der Jugendlichen bei der Gestaltung der Beutel und des Regals. Es war ein harmonisches Zusammenarbeiten mit viel Freude und Spaß. Natürlich waren die strahlenden Gesichter der kleinen „Löschlöwen“ bei der Übergabe ein sehr erfreuender Moment für alle Teilnehmer.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Hellweg Baumarkt Rodewisch für die Baumaterialien

14 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Auerbach / Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme (BvB) der FAW gGmbH

Projektziel: Erneuerung auf dem Spielplatz „Spartakus“ in Auerbach / Untergrund / Sand und Rindenmulch Die 48h - Aktion begann auf dem Spartakusspielplatz in der Vogelsiedlung. Alle benötigten Arbeitsgeräte stellte der Bauhof täglich zur Verfügung. Zunächst wurden der alte Sand und die Reste des Rindenmulchs unter den Spielgeräten ausgeschaufelt, in Container verladen und abgefahren. Der gesamte Spielplatz wurde vom Müll gesäubert und die Wege gekehrt. Am Folgetag lieferte der Bauhof frischen Sand und Rindenmulch an. Dieser wurde unter die Spielgeräte verteilt und glatt gezogen. Am Ende wurde der Spielplatz besenrein verlassen – Projektziel erreicht!

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Etwas mit Teamgeist zu erreichen.“

Würdet ihr im nächsten Jahr wieder teilnehmen? Wenn ja, gibt es da schon Ideen? „Ja es gibt Ideen, in Absprache mit dem Bauhof und dem Grünflächenamt und wir würden wieder teilnehmen.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Grünflächenamt und Bauhof Auerbach/Vogtland

15 Wiederholungstäter Neulinge / Jugendfeuerwehr Rohrbach

„In Brambach ertönte eines Morgens früh das Armensünder Glöcklein: ein junges Mädchen mit schwarzen Schleifen in den Haaren und schwarzen Schleifen an dem Kleide, saß auf dem Karren und sollte zum Richtplatz gebracht werden. Viel Volk begleitete den Zug; doch fehlte, als man am Galgenberge ankam, noch das letzte Entscheidungswort, vor dessen Eintreffen die Hinrichtung nicht stattfinden durfte. Der Reiter, der danach ausgeritten war, ließ sich endlich am Rande des Waldes erblicken. Wenn er mit dem Tuche wehte, solle der Urteilsspruch vollzogen werden, so war es verabredet, und siehe! Er nahm das Tuch heraus und fuhr damit über die Stirn, indes er sein Ross jedoch zu immer größerer Eile anspornte. Man glaubte, das Zeichen in dem verabredeten Sinne verstehen zu müssen und der Kopf des Mädchens fiel auf das Schafott, als der Reiter in atemloser Hast heransprengte und dem Henker entgegen rief: „Warum habt Ihr ein unschuldiges Mädchen gerichtet? Sie war freigesprochen!....“ …so der Beginn der Sage am Galgenberg, die man an der Infotafel am Denkmal zwischen Bad Brambach und Rohrbach nachlesen kann. Neben dieser historischen Bedeutung bietet dieser Punkt einen herrlichen Ausblick in das Umland. Leider war das Areal vor der Aktion der Jugendfeuerwehr

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung sehr verwachsen und der Zugang erschwert. Das ist jetzt anders, denn Gestrüpp und Müll sind beseitigt, die Tafel mit der Sage gereinigt und der Blick auf diese sowie ins Vogtland und ins Egerland wieder frei.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Man hat innerhalb kurzer Zeit Erfolg gesehen.“

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Der Ort mit seinen Einwohnern und die Besucher haben wieder einen schönen Blick in unsere Heimat.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: unserem Bauhof für die Unterstützung mit Gerätschaften, dem Feuerwehrchef für die Bedienung der Motorkettensäge, Bad Brambacher Mineralquellen GmbH und der Ackermann Solution GmbH

16 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Bobenneukirchen / Jugendfeuerwehr

Zum ersten Mal bei der 48 Aktion dabei war die Jugendfeuerwehr Bobenneukirchen. Stellvertretender Jugendwehrleiter Tobias Nävie hatte während einer Schulung über die Bereichsleitung der Feuerwehr davon erfahren und sofort war klar: „Da machen wir mit.“ Der Spielplatz am Gemeindeamt war in die Jahre gekommen und instandsetzungsbedürftig – das ist dem Projektteam der Jugendfeuerwehr nicht entgangen. Sie hatten es sich zur Aufgabe gemacht, den Spielplatz wieder in Schuss zu bringen und haben diese Aufgabe zu ihrem Projektvorhaben im Rahmen der Jugendaktion gemacht. Bei der Gemeinde, beim Feuerwehrförderverein und bei Eltern stieß die Idee auf fruchtbaren Boden – so war Unterstützung garantiert. Das Klettergerüst wurde zunächst von alter Farbe befreit. Es war über die Jahre verwittert und der Anstrich musste dringend erneuert werden. Die jungen Leute im Alter von 7-16 Jahren waren so engagiert beim Abschleifen dabei, dass Heiko Schumann mit dem Erneuern des Schleifpapiers nicht mehr hinterher kam. Auch die Sitzbank wurde instand gesetzt und anschließend gestrichen. Begeistert berichteten die „Neulinge“ des Projektes von ihrer Motivation, einfach einmal etwas Gutes tun zu wollen und mit Stolz blicken sie auf ihr Ergebnis, einen Instand gesetzten Spielplatz!

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Der Gemeinschaftgedanke und das gemeinsame Grillen im Rahmen der Aktion.“ Vielleicht ist die Jugendfeuerwehr mit dem „48h-Aktionsvirus“ infiziert, denn im nächsten Jahr wollen sie wieder dabei sein.

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Gemeinde Bobenneukirchen, Feuerwehrförderverein, Rettenmeier Holzhandel, Eltern unserer Mitglieder

17 Wiederholungstäter Neulinge Eichigt / Jugendfeuerwehr Eichigt Team I

Die Brücke über den Lochbach hat im Rahmen der Aktion einen neuen Anstrich bekommen und die Gemeinschaft im Team der Jugendfeuerwehr wurde gestärkt – davon hat sich auch die Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas (CDU) ein Bild gemacht und gemeinsam mit ihrem Team aus dem Bürgerbüro Auerbach zu Pinsel und Farbe gegriffen, um zu unterstützen. Aber von Anfang an: Am Vortag der Aktion hat die Jugendfeuerwehr ein Zeltlager durchgeführt und diese Gemeinschaftserfahrung wurde um die „Streichaktion“ erweitert. Die von den Gemeindearbeitern im Vorfeld grob vorbereitete Brücke wurde vom Team zunächst von Rost befreit und mit einem ersten Grundanstrich versehen. Dann folgte der Farbanstrich: rot - weiß an den Rändern und dann in den Farben der Gemeinde Eichigt: grün-gelb-grün.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Da wir eine Nacht vorher ein Zeltlager bei uns am Feuerwehrhaus durchführten, fand ich, war es das Gemeinsame. Gemeinsam aufstehen, frühstücken und etwas für unser Dorf zu tun. Toll war, dass Yvonne

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung Magwas und Frank Pauli zu uns nach Eichigt kamen.“

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Ein Projekt zu machen, dass durch die Kinder und Unterstützer umgesetzt wurde und unser Dorf verschönert.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Malerei Frank Hänel, Firma Brillux Farben, Gemeindearbeiter Eichigt, M. Geigenmüller und RIVES Kanonenfutter für die Pausenversorgung, den Kindern der Jugendfeuerwehr sowie P. Schröder, T. Schwab, N. Lenk, H. Köppel, K. Hendel, A. Hänel, S. Dietrich, K. Pässler, N. Hendel und J. Geigenmüller

18 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Eichigt / Jugendfeuerwehr Eichigt Team II

Das Projektteam hat sich das Ziel gesetzt, das Kriegerdenkmal im Ort zu verschönern und neu zu bepflanzen. Hierfür bereiteten die Gemeindearbeiter das Denkmal zunächst grob vor. Das Projektteam begann mit dem Schachten der Erde. Anschließend wurde Flies ausgelegt und 2 Steintröge gesetzt und bepflanzt. Um das Denkmal herum wurde Kies aufgebracht. Frau Magwas und Frank Pauli besuchten das Projekt an diesem Tag.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Ak- tion? „…in der Gemeinschaft etwas zu schaffen und zur Ver- schönerung im Dorf beizutragen.“

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Ein Projekt zu machen, dass durch die Kinder und Unter- stützer umgesetzt wurde und unser Dorf verschönert.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Gärtnerei „Gartenfuchs“ (Sandra Krugel), den Gemeindearbeitern Eichigt, RIVES Kanonenfutter Pausenversorgung, den Kindern der Jugendfeuerwehr sowie P. Schröder, T. Schwab, K. Jargosch, N. Lenk

19 Wiederholungstäter Neulinge Eichigt (gastgebende Jugendfeuerwehr) / Jugendforum Vogtlandkreis

Das Kreisjugendforum Vogtlandkreis ist ein Zusammenschluss der Jugendsprecher und stellv. Jugendsprecher, der einzelnen Jugendfeuerwehren im Vogtland und vertritt die Interessen der Kinder und Jugendlichen der Jugendfeuerwehren. Hier entstehen eigene Ideen für die Zukunft der Jugendarbeit und ein reger Austausch findet statt. Das Team ist erstmals bei der 48h-Aktion dabei und hat sich das Ziel gestellt, einen Infostand zu bauen und einen Flyer zu entwerfen. Dazu fand sich die AG-Infostand, unter der Leitung von Leon Siebert im Außenbereich der Feuerwehr Eichigt ein. Dort wurden die beiden Informationstafeln gestaltet, die Aufsteller mit Flammen verziert und ein Pavillon probehalber aufgebaut. Im Schulungsraum wurde fleißig an dem Flyer gearbeitet, damit dieser in den Druck gehen kann. Kreative Ideen waren gefragt. Um im Flyer die Ziele des Jugendforums darzustellen, wurden mit Schläuchen einige Verteiler aufgebaut, die recht ungewöhnlich angeordnet waren.

„Besonderer Dank gilt natürlich der Freiwilligen Feuerwehr Eichigt, für die Bereitstellung des Gerätehauses

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung und des Materials für unsere Fotos und deren Mitglied Karsten Jargosch, welcher sich am Grill um unsere Verpflegung kümmerte. Vielen Dank auch den Unterstützern des Jugendforums für die Sachspenden zu unserem Infostand, diese finden sich auch auf einer unserer Tafeln wieder.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: der Freiwilligen Feuerwehr Eichigt, Bad Brambacher Mineralquellen GmbH, RHG , Fleischerei Schumacher, Bäckerei Fischer, Ackermann Solutions GmbH, Gästehaus Siebert

20 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Falkenstein / Jugendfeuerwehr Falkenstein

Das Projektteam hat auch in diesem Jahr wieder das Naturbad in Falkenstein für die Badesaison vorbereitet. Es wurden Hecken und Sträucher gestutzt, Wege vom Unkraut befreit und so mancher Unrat beseitigt. Nachdem die Aufgaben verteilt waren, „bewaffneten“ sich Teilnehmer mit Heckenschere, Besen und Schubkarre, um die Hecke am Bad in Form zu bringen. Auch der Matschplatz wurde von altem Laub befreit. Rasentrimmer und Rasenkantenschere kamen an den Stellen zum Einsatz, wo der Rasenmäher nicht hinkam. Alle weiteren Teilnehmer haben das Unkraut aus den Pflasterwegen entfernt.

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Das alte „Freibad“ wird von den Falkensteinern rege genutzt, natürlich auch von uns selbst und da ist es eine Freude, sich einzubringen und was „GUTES“ zu z u tun. Man wird gesehen und das macht stolz.“

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Im Anschluss sitzen wir in einer gemütlichen Runde zusammen am „Matschplatz“ und können uns über unseren Erfolg freuen.“

Gibt es nach all dem Positiven auch Dinge, die verbesserungswürdig sind? „Wir sind sehr zufrieden mit dieser Aktion, haben uns wieder über die T- Shirts gefreut. In diesem Jahr konnten alle ein Shirt tragen (die vom vergangenen Jahr passen ja noch)!

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Unser Bürgermeister ist immer sehr froh, dass wir uns hier einbringen und unterstützt dies gern mit einem Mittagssnack! Der Bauhof hilft, den Grünschnitt zu entsorgen.

21 Wiederholungstäter Neulinge G unzen / Jugendclub

Das Gunzener Team war bei der Aktion bereits zum 5. Mal dabei. Ob mit der Erneuerung der Brücke an der Orchideenwiese oder dem Bau einer Sitzfläche vor dem Gemeindeamt, immer wieder nutzen die Jugendlichen die 48h – Aktion, um zum einen etwas Nachhaltiges im und um den Ort bewegen zu können und zum anderen, um gemeinsam in Aktion zu treten. In diesem Jahr entstand am alten Schwimmbad eine „Terrasse“, um beim Baden nicht in der Wiese liegen zu müssen. Die Holzteile wurden gemessen, verschraubt und gestrichen. So entstand die „hölzerne Liegefläche“. Um das Umfeld attraktiver zu gestalten wurden zusätzlich ein Apfelbaum und 3 weitere Sträucher gepflanzt. Jetzt hofft das Team auf viele Sonnenstunden, um gemeinsam ihr Projektergebnis nutzen zu können und sich vielleicht eine neue Idee für 2018 auszudenken, denn ihre Teilnahme haben die Gunzener bereits wieder angekündigt! Toll, wenn neben den eigentlichen Projektergebnissen ein solcher Zusammenhalt gefördert wird und Teams immer wieder dabei sind.

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Die ganze Aktion, da wir in der Gemeinschaft wieder ein Projekt erfolgreich abgeschlossen haben und der Zusammenhalt somit weiter gestärkt wurde. Gemütliche Abende schlossen die Tage ab.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Holzkaiser Oelsnitz, Döner Aladin Markneukirchen, RHG Markneukirchen, Wolfs Um- und Ausbau GbR

22 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Irfersgrün / Jugendfeuerwehr Irfersgrün

„Es gibt Dinge, die angepackt werden müssen, also packt man die Gelegenheit beim Schopfe und nimmt an der 48h - Aktion teil.“ So beschreiben die Kameraden der Jugendfeuerwehr Irfersgrün ihre Motivation, um bereits zum 3. Mal am Projekt teilzunehmen. In diesem Jahr hatte sich das Team die Aufarbeitung einer alter Schlauchhaspel zum Ziel gesetzt. Ein zufälliger Fund im Schrottcontainer lieferte die Idee, die Schlauchhaspel aus den 1960er Jahren wieder funktionstüchtig zu machen. Nicht etwa, um sie im Museum auszustellen, sondern für die Nutzung bei der Feuerwehr. Zunächst wurde alles zerlegt und alle Teile abgeschliffen. Der Zusammenbau passierte außerhalb der Aktion. In den weiteren Stunden widmete sich das Team dem Außengelände in Irfersgrün. Die Anschlagtafel an der Feuerwehr wurde gesäubert und von Tackernadeln befreit. Die im Jahr 2012 im Rahmen der Aktion gestellten Bänke wurden von Gras und Müll befreit und die Wiese neben der Feuerwehr gemäht.

Würdet ihr im nächsten Jahr wieder teilnehmen? Wenn ja, gibt es da schon Ideen? „Ja, vielleicht stellen eines neuen Begrüßungsschildes am Ortseingang Irfersgrün aus Richtung Zwickau kommend. Ersatzweise Pflege der 2012 gestellten Bänke und des Umfeldes.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Ortswehrleiter Jörg Thümmler, Bäckerei Volkmar Gruner, Schlachtbetrieb Blömer, Bauhof Lengenfeld

23 Wiederholungstäter Neulinge Kottengrün / Jugendclub

Der Jugendraum wurde erst kurz vor Projektbeginn von den Projektteilnehmern übernommen. Also lag es nahe, die Räumlichkeiten neu und vor allem nach eigenen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten. Der Raum sollte gemütlicher werden und die „Spuren der Vorbesitzer“ sollten verwischt werden. „Wir haben am Freitag mit den Vorbereitungen für`s Malern begonnen: Möbel ausräumen, abkleben, alles abdecken und die Farbe, Pinsel und Roller vom Maler geholt. Am Folgetag haben wir dann erst die Decke weiß gestrichen und dann alle 4 Wände in hellem Gelb. Dazwischen gab es ein gemeinsames Mittagessen vom Grill. Am Sonntag mussten wir eine Wand nochmal überpinseln und haben die Feinarbeiten wie die Kanten und Ecken gemacht. Im Laufe der Woche wurden dann noch neue Steckdosen montiert, neue Abschlussleisten angeklebt und eine „magnetische Wand“ mit Magnetfarbe gestaltet.“ Das Endergebnis kann sich sehen lassen! Gute Unterstützung erhielt das Team von lokal ansässigen Unternehmen in Kottengrün, und Umgebung.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion?

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung „Wir haben als erstes einen Raum deutlich verschönert und dabei viel Spaß gehabt (überall Farbe: Klamotten, Gesicht, Beine, …), sodass wir ihn jetzt besser schätzen und uns darin wohler fühlen werden. Sehr schön war auch unser gemeinsames Mittagessen.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Malermeister Marcel Vierk Werda, Forstunternehmen Pöhler GmbH Kottengrün, Reisebüro „Annett“ Kottengrün, Versicherungsmakler Hardy Bernhardt Kottengrün, Ficker Bad-Heizung-Dach Werda, Parketthandwerksbetrieb Ungethüm Kottengrün, Hydraulikservice Holger Pollack Taltitz, Fleischerei Wetzstein GmbH Werda

24 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge Lengenfeld / Jugendfeuerwehr

„Das Team der Jugendfeuerwehr hat sich mit dem Bürgermeister, Herrn Volker Bachmann, im Vorfeld der Aktion zusammengesetzt, um zu erfahren, wo man in der Stadt im Rahmen der Aktion anpacken kann. Recht schnell kam er auf die Idee mit der Renovierung der Freilichtbühne, da einige Wochen später das Parkfest anstand. Teilweise waren Sitzbänke durch Vandalismus zerstört. Schnell war die benötigte Lasur über den Stadtbauhof bestellt. Das Streichzubehör, die Pinsel sowie Abtropfschalen hatte uns Lars von Malerhandwerk Czyzykowski GbR gleich selbst am Aktionstag vorbeigebracht und meinte: „Echt tolle Aktion was ihr hier vorhabt.“ Er unterstützte uns bereits im Vorjahr. Bei der Essensauswahl für das Abendbrot stand schnell fest, dass es Pizza werden soll. Hier unterstützte die Gaststätte „Zum Schmunz“. Nach einer kurzen Besprechung mit den Jugendlichen ging es am 1. Aktionstag los. Die Sitzbänke an der Freilichtbühne im Lengenfelder Stadtpark wurden repariert und gestrichen. Nebenbei wurde noch die „Künstlerumkleide“ für das Lengenfelder Parkfest mit gestrichen und somit die Schmierereien der letzten zwei Jahre entfernt. Auch der Bürgermeister sowie Daniel Löwenhagen ließen es sich nicht nehmen, sich ein Bild von den Ergebnissen zu machen. Beide waren sehr zufrieden über das erreichte Ergebnis der Teilnehmer in der doch recht kurzen Zeit.“ Abends, nach getaner Arbeit und beim Pizzaessen blickten die Teilnehmer zufrieden auf die Aktionstage und die Ergebnisse zurück. Sie finden es gut, sich in der Stadt und gegenüber Firmen als Jugendfeuerwehr zu präsentieren und zu zeigen, dass es ehrenamtliches Engagement auch bei Jugendlichen gibt.

Auf die Frage, ob sich das Team vorstellen kann, auch im nächsten Jahr wieder bei der Aktion dabei zu sein, schreiben sie: „Selbstverständlich! Die Kinder freuen sich schon, da es auch ein Ausgleich der üblichen Jugendfeuerwehrarbeit ist und die Einwohner der Stadt sehen sollen, dass man mit ein paar Handgriffen und der dazugehörigen motivierten Jugend, einiges bewegen kann.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Stadtbauhof Lengenfeld, Malerhandwerk Czyzykowsky GbR, Gaststätte „Zum Schmunz“,

25 Wiederholungstäter Neulinge Sohl / Jugendfeuerwehr

Das Klettergerüst im Naturbad Sohl erhielt einen neuen Anstrich – jetzt spielen die Kinder wieder gern hier! Damit dem so ist, trafen sich die Floriansjünger am Aktionstag vor Ort und freuten sich besonders über die Aktionsshirts. Nachdem die Materialien besorgt und das Mittagessen organisiert war, wurden die Teams eingeteilt und die Arbeitsgänge besprochen. Zunächst war das Klettergerüst von Dreck und Spinnenweben zu befreien. Dann wurde alles abgeschliffen, was vor allem den Kleinen Spaß bereitete. Nachdem sämtliche Schleifrückstände abgekehrt waren, wurden die Kleinteams mit Farbe und Pinsel ausgerüstet. Die Kids waren mit vollem Eifer dabei! Um das Klettergerüst für Kinder attraktiver zu gestalten, kam gelbe Farbe zum Einsatz. Dann hieß es: streichen, streichen, streichen! Nach einer Stärkung und bei herrlichem Sonnenschein bekam das Klettergerüst seinen 2. Anstrich. Auch das war durch die vielen Hände schnell erledigt. Nachdem alles geschafft war, wurde gemeinsam aufgeräumt. Die Teilnehmer freuten sich sehr über ihr Ergebnis und präsentierten es voller Stolz ihren Eltern.

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung Würdet ihr im nächsten Jahr wieder teilnehmen? Wenn ja, gibt es da schon Ideen? „JA. Es fanden alle eine super Sache. Auch die Stadtverwaltung war begeistert (sie hatten vorher von der Aktion noch nichts gehört). Es hat allen viel Spaß gemacht und wir konnten in unserem schönen Naturbad wieder etwas neu gestalten.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: RHG , Fleischerei Schumacher Markneukirchen, Bäckerei Seifert Markneukirchen, Susi´s freche Früchte , Physiotherapie Kathlen Ahnert Bad Elster, Stadtbauhof Bad Elster

26 Vorstellung der Einzelprojekte Wiederholungstäter Neulinge T reuen / Team „Buddelflink“

Ob als Team „Juzet 2.0“ oder in diesem Jahr als Team „Buddelflink“, das Jugendzentrum nutzt immer wieder die 48h - Aktion, um in Gemeinschaft und mit viel Engagement etwas im Umfeld der Jugendeinrichtung voranzubringen. In diesem Jahr hatte sich das Team die Umgestaltung der wüsten Brachfläche vor dem Kinder- und Jugendzentrum und die Anpflanzung von z.T. mehrjährigen Pflanzen und Bodenbedeckern zum Ziel gesetzt. Zunächst begannen die Arbeiten mit Spitzhacken und Spaten, um den alten Boden zu lösen, abzutragen und zu entsorgen. Die neue Muttererde wurde gesiebt, verteilt und mit neuen Pflanzen bestückt. Nach dem Gießen und Aufräumen war das Ziel erreicht. Die Blütenpracht wird sich erst 2018 richtig entfalten und ein Nahrungsangebot für Bewohner des Insektenhotels, das im Jahr 2014 im Rahmen der Aktion entstand, sein.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? Als schönste Erlebnisse während der Umsetzung der Projektidee beschrieb das Team das Funktionieren als Team, die spontane, ungeplante Hilfe von Jugendlichen, den Spaß bei der Sache, das Erlebnis in der Gemeinschaft und die gemeinsamen Mahlzeiten.

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „…das Erlebnis in der Gemeinschaft etwas geschafft zu haben.“

Was sollte am Projekt optimiert werden? Zum Projekt selbst wünscht sich das Team „Buddelflink“ einen Aktionszeitraum nach den Sommerferien, um mit weniger Vorbereitungsstress auch nächstes Jahr wieder mit dabei sein zu können.

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Baumschule Feustel, Gartenbaubetrieb Herrgeist, Firma Jürgen König

27 Wiederholungstäter Neulinge T reuen / AWO Kreisverband Auerbach / Betreutes Jugendwohnen und 5-Tage-Gruppe

Eine Kombination aus Gestaltung des Gartens am Objekt der stationären Einrichtungen in Treuen und einer erlebnispädagogischen Wanderung – Geocaching – haben sich die Teams in diesem Jahr zur Aufgabe gemacht. Am ersten Tag erhielt jeder Teilnehmer eine Aufgabe. Zunächst wurde das Kräuterbeet und das Pflanzenbeet an der 5-Tage-Guppe „bearbeitet“, Unkraut und Wurzeln entfernt und neue Erde aufgefüllt. Im Anschluss pflanzten die Gruppen die

Vorstellung der Einzelprojekte Vorstellung Grünpflanzen und Kräuter ein. Nach einer kleinen Verschnaufpause mit Eis bauten alle gemeinsam das Hochbeet zusammen. Es musste schnell gearbeitet werden, denn es begann zu regnen und ein Gewitter zog auf. Dennoch blieb zum Abschluss des Tages, nachdem alles erfolgreich gemeinsam gemeistert wurde Zeit, um eine Wasserbombenschlacht zu veranstalten.

Am nächsten Tag führten die anwesenden Teilnehmer eine Geocaching-Wanderung durch. Die Route führte von Thoßfell an die Talsperre Pöhl. Leider wurde der Cache nicht gefunden, Spaß gab es aber bei einer „Tannenzapfenschlacht“ im Wald.

Was war euer schönstes Erlebnis während der 48h-Aktion? „Das schönste an der Aktion war der erfolgreiche Bau des Hochbeetes, das Eis zwischendurch und die Wasserbombenschlacht zum Abschluss des ersten Tages.“

Was hat euch motiviert, mitzumachen? „Die Chance, etwas Schönes gemeinsam zu erleben und die Möglichkeit, den Garten zu verschönern, motivierten uns, am Projekt teilzunehmen.“

Wir bedanken uns für die Unterstützung bei: Michael Freundes (Dachdeckermeister aus Werda), Kaufland Rodewisch, Gärtnerei Herrgeist aus Treuen, „kulinarischer Gartenbau“ Pfaffengrün

28 Wie geht es weiter?

Wir waren dabei, weil……. • wir uns einbringen wollen… • wir vor Ort etwas bewegen können… • wir etwas zurückgeben können… • wir unser Ehrenamt leben… • wir zeigen können, dass sich Jugendliche engagieren… • wir selbst Freude am Ergebnis haben… • wir Engagement und Spaß verbinden können… • die Aktion das Gemeinschaftsgefühl in der Gruppe stärkt … ein Jugendprojekt am Puls der Zeit Wir wünschen uns, …. • dass es das Projekt weiter im Landkreis gibt und wir unsere Ideen umsetzen können • dass unser Engagement gesehen wird (Presse, Projektbesuche…) • dass der Projektzeitraum verlängert wird, um zeitlich flexibler zu sein und vielleicht noch mehr Jugendgruppen zu erreichen

Wie geht es weiter? Wir verlängern im Jahr 2018 den Aktionszeitraum

Aktionszeitraum 2018 21. Mai - 21. Oktober 2018

Anmeldungen bis: 13. April 2018

Wir freuen uns schon auf viele neue Projektideen! Weitere Informationen demnächst unter www.vkjr.de

29 Pressespiegel Junge Feuerwehrleute packen auf Spielplatz an erschienen am 07.06.2017 Die Jugendlichen von der Feuerwehr in Bobenneukirchen haben den Spielplatz am Gemeindeamt auf Vordermann gebracht. Im Fokus der Arbeiten stand dabei das hölzerne Spiel- und Klettergerät, welches mit Schaukeln und einer Rutsche ausgestattet ist. Es bekam einen neuen Farbanstrich. An einer Bank wurden die Bretter ausgetauscht. Die Aktion fand im Rahmen der sogenannten 48-Stunden-Aktion des Vogtlandkreisjugendrings statt. Lars Lorenz von der Feuerwehr in Bobenneukirchen sagt: "Die Kids ziehen hier voll mit und haben Spaß dabei. Für einige Jugendliche ist der Platz hier oft ein Treffpunkt, von daher sind sie motiviert, dass hier alles in Schuss bleibt." Die Arbeitsmaterialien wurden von der Feuerwehr in Bobenneukirchen gestellt sowie privat Tischerstraße: Rathaus plant gesponsert. Spielplatz-Umbau und Spielstraße Foto: Christian Schubert Die Stadt will den Spielplatz an der Tischerstraße erneuern. Doch die Pläne dafür kreuzen die für einen Kreisverkehr, der dort ebenfalls entstehen soll. Am Spielplatz Tischerstraße wurde Anfang Jugendring ruft zur 48-Stunden-Aktion Lea Becker der Woche fleißig renoviert: Semino, Von Pascal und Jessica (von vorne) strichen Jugendliche, die sich für ein erschienen am 01.06.2017 gemeinsam mit Susann Fischer vom gemeinnütziges Projekt engagieren möchten, sollten sich beeilen: Die Plauen. Der Spielmobil-Schuppen an der Verein Kinderland Plauen eine Sitzbank. Tischerstraße erstrahlt wieder in pinkem Im kommenden Jahr will die Stadt den Meldefrist rückt näher. Glanz. Anfang der Woche hatte der gesamten Spielplatz umgestalten. Dafür Kinderland-Verein ihn von Brennnesseln liegen nun erste Pläne vor. erschienen am 11.04.2017 und Graffiti befreit, Verblendungen und Foto: Ellen Liebner Auerbach/Plauen. Der Vogtlandkreisjugendring sucht wieder Jugendgruppen, die sich ein neues Dach angebracht, Beete der Herausforderung stellen, in 48 Stunden ein selbst gewähltes, gemeinnütziges, bepflanzt und Bänke erneuert. Die soziales, ökologisches oder kulturelles Projekt umzusetzen. Aktionszeitraum für die 48- Renovierung war Teil der Aktion "48 Stunden-Aktion ist in diesem Jahr vom 29. Mai bis 25. Juni. Anmeldungen für die Stunden" des Vogtlandkreisjugendrings, Teilnahme sollten bis 22. April beim Kreisjugendring eingegangen sein. etwa zehn Freiwillige hatten sich am Montag und Dienstag beteiligt. "Teilnehmen können Vereine, Junge Gemeinden, Jugendklubs, Sportvereine, Jugendfeuerwehren, Schulklassen, Straßencliquen sowie andere Initiativen und Während der Spielmobil-Schuppen nun wieder taufrisch daherkommt, sieht der Jugendgruppen. Die Teilnehmer können bei der 48-Stunden-Aktion zeigen, wie kreativ angrenzende Spielplatz weiterhin ziemlich alt aus: 1999 wurde er das letzte Mal und vielseitig jugendliches Engagement ist", wirbt Sylke Langheinrich von der erneuert. Viele der Spielgeräte stammen noch aus dieser Zeit. Doch das soll sich schon Geschäftsstelle des Vogtlandkreisjugendringes. kommendes Jahr ändern: Die Stadt hat den Landschaftsarchitekten Thomas Heinisch Im Rahmen der Aktion wurden beispielsweise in den Vorjahren Jugendklubs renoviert, aus Weimar mit der Erneuerung des Spielplatzes beauftragt. Sein Büro plante bereits Sport- und Spielplätze auf Vordermann gebracht, Umweltaktionen gestartet, Bäume den Umbau des Schlosshangs. Drei Entwürfe machte das Büro für den neuen Spielplatz. gepflanzt und Müll gesammelt. "Natürlich können auch Ausstellungen organisiert, Am Montag stellte Heinisch die von ihm selbst wie von Baubürgermeister Levente Dorffeste veranstaltet oder Theater gespielt werden", heißt es in der Ausschreibung. Sárközy bevorzugte Variante im städtischen Bau- und Umweltausschuss vor. Sie sieht vor, die bisherige Spielfläche nach oben hin zu erweitern. Dazu soll die Interessierte Jugendgruppen sollten ihr Vorhaben mit einer kurzen Projektbeschreibung Tischerstraße zur Spielstraße werden. Die dort vorhandenen Parkplätze würden von 20 bis 22. April anmelden. Im Gegenzug gibt es vom Vogtlandkreisjugendring ein auf zwölf reduziert. Außerdem müsste das Natursteinpflaster einem Asphaltboden Legitimationsschreiben. Mit diesem Schreiben können die Projektgruppen bei Partnern weichen, der besser bespielbar ist. Für die Kinder bis sechs Jahre ist das untere Areal und Unternehmen Unterstützung oder Sachspenden einwerben. des bisherigen Spielplatzes gedacht, das obere für die Zielgruppe bis zwölf. Die "Die Aktion läuft ehrenamtlich und ist für Jugendgruppen eine Chance mitzugestalten, Spielstraße würde sich mit ihrem Angebot an den Bedürfnissen der Jugendlichen bis 18 mitzubestimmen, sich zu beteiligen", so Sylke Langheinrich. Für die Finanzierung des Jahre orientieren. Heinisch plant, die alten Spielgeräte durch neue, langlebige Geräte Projektes habe der Vogtlandkreisjugendring Fördermittel aus dem Bundesprogramm aus Edelstahl und Kunststoff zu ersetzen. Vorab hatte sich sein Büro auch über die "Demokratie Leben!" beantragt. (how) Bedürfnisse der Kinder, Jugendlichen und Eltern vor Ort informiert. Ihre Wünsche nach "Löschlöwen" bekommen mehr Sitzgelegenheiten für die Eltern, einer Nestschaukel für die Kleinsten und einer eigenes Depot Tischtennisplatte für die Größeren flossen in die Planungen ein. Der Spielplatz Tischerstraße gehört zu den am stärksten frequentierten Spielplätzen in Auerbacher Plauen, fällt mit 73 Quadratmetern allerdings relativ klein aus. Insgesamt mangelt es Jugendeinrichtungen haben bei an Spielflächen in der Bahnhofsvorstadt, in der laut Stadtverwaltung rund 740 Kinder der 48-Stunden-Aktion an die und Jugendliche zuhause sind. "Die Gegend ist unterversorgt, der Spielplatz ist an örtliche Feuerwehr gedacht und dieser Stelle richtig und wichtig", sagte Baubürgermeister Sárközy. Er geht davon aus, Jugendfeuerwehr streicht dass der über das Projekt "Soziale Stadt" geförderte Umbau Ende 2018 abgeschlossen deren jüngste Abteilung Park-Bänke sein wird. beschenkt. Jedoch betonte er auch, dass die Umgestaltung davon abhängt, wie der Kreisverkehr Junge Helfer machten in aussieht, der direkt neben dem Spielplatz entstehen soll. Bislang war ein länglicher Von Sylvia Dienel Kreisverkehr im Gespräch. Doch nur ein kleinerer, runder Kreisel ermöglicht das Lengenfeld mit bei der 48- erschienen am 16.06.2017 vorgestellte Szenario. "Sollte ein größerer Kreisverkehr gewollt sein, können wir den Stunden-Aktion des Auerbach. Im Auerbacher Feuerwehr- Spielplatz so nicht bauen", stellte Sárközy klar. Denn die längliche Variante würde einen Vogtlandkreises. Kleine Mit dem Streichen der Bänke an der Gerätehaus steht seit gestern neues Teil des Spielplatzes beanspruchen. Möbel. Stammgäste der Jugendzentren Brötchen haben sie dabei nicht Freilichtbühne hatten sich die zehn jungen Haben bei der Anfertigung des Regals Gegenüber dem Spielplatz will die Supermarkt-Kette Edeka einen seniorenfreundlichen Leute ein großes Stück Arbeit City-Treff und High Life nutzten die gebacken. kreisweite 48-Stunden-Aktion samt Beiwerk für die Auerbacher Markt bauen. Der Kreisverkehr soll den Markt besser erreichbar machen. Die Kosten vorgenommen, für das zwei Tage "Löschlöwen" tatkräftig mit angepackt: dafür will Edeka selbst tragen. Anfang März hatte der Chef der Plauener CDU-Fraktion, Von Silvia Kölbel eingeplant waren. gemeinsam mit dem Stadtjugendbüro für ein Bauprojekt der etwas anderen Sidney Scholz, Finja Sterzel und Collin Jörg Schmidt, gegenüber der "Freien Presse" erklärt, dass Edeka auch bereit sei, sich erschienen am 15.06.2017 Fürst (vorn, von links). Betreut wurden sie an den Kosten für die Verkleinerung und Umgestaltung des Spielplatzes zu beteiligen, Foto: Silvia Kölbel Art: Die Kinderfeuerwehr brauchte Lengenfeld. Gutes tun und Spaß dabei Ablageflächen, also bastelten die dabei von Ulrike Rösch und Norman wenn die Entscheidung zugunsten eines ovalen Kreisels fiele. Das Unternehmen selbst Petzold. hatte im März mitgeteilt, 2018 mit den Bauarbeiten starten zu wollen. haben, das war das Credo der Freiwilligen für Freiwillige ein stattliches Jugendfeuerwehr von Lengenfeld, die Regal. Foto: Joachim Thoss sich zehn Mann stark gestern und vorgestern an der 48-Stunden-Aktion Während der Winterferien zimmerten 25 des Vogtlandkreises beteiligt hat. Dieses Jahr hieß die Aufgabe: "Bänke streichen." Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Holzgestell. Am Tag vor der Übergabe Ronny Große, der Jugendwart, berichtet: "Voriges Jahr haben wir ein bekam es mit knallroter Farbe und zwei Daumen hoch: Jugendwehren überdimensionales Spiel aus Holz gebaut, das oft im Einsatz ist und mit dem auch aus dem gleichen Material geschnitzten schon Erwachsene und sogar Rentner gespielt haben." Dieses Jahr wollten die Löwen als Beiwerk sein endgültiges Aussehen. Somit sollte die Identifikation nicht packen an Jugendfeuerwehr-Leute etwas für die Allgemeinheit tun. Sie fragten bei Bürgermeister schwerfallen: Kurz nach ihrer Gründung im März 2016 verpasste sich die Volker Bachmann (Pro Lengenfeld) nach, welche Art von Unterstützung willkommen sei. Kinderfeuerwehr den Namen "Auerbacher Löschlöwen". Logo und Name finden sich Feuerwehrnachwuchs aus Sohl, Große: "So kamen wir auf die Idee mit den Bänken im Stadtpark. Das Parkfest steht auch auf Beuteln wieder, die für jeden kleinen Kameraden als Extra oben drauf gepackt bevor, und hier an der Freilichtbühne wurden einige der Sitzgelegenheiten von wurden und in die Fächer passen. Eichigt und Rohrbach engagiert Vandalen zerstört." Die Bauhof-Mitarbeiter hatten die Bänke ausgebessert. Nun wollten sich auch außerhalb des Depots die Jugendfeuerwehrleute alles einmal komplett streichen. Weil es sich dabei um Mit einer Kantenlänge von 1,60 Meter überragt das Geschenk seine fünf- bis acht Jahre - bei der 48-Stunden-Aktion des vergleichsweise viele Bänken handelt und diese Aufgabe an einem Nachmittag nicht zu jungen Besitzer. "Jeder hat Ideen eingebracht und Material gekauft", erklärt Norman schaffen ist, plante die Jugendfeuerwehr zweimal vier Stunden für die Erledigung der Petzold. Er betreute den Bau als Ehrenamtlicher im Jugendzentrum City-Treff. Die Vogtlandkreisjugendrings. Wo Aufgabe ein. Empfänger mussten in den Plan eingeweiht werden. "Wir wollten diesmal was für die die jungen Leute aktiv waren. Feuerwehr tun und haben gefragt, was sie gerne möchten. So entstand die Idee, ein Über mangelnde Unterstützung konnten sich die jungen Aktiven nicht beklagen. Eine Regal zu bauen", sagte City-Treff-Leiterin Ulrike Rösch. Gaststätte sponserte Pizza, ein Maler stellte Pinsel zur Verfügung, und der städtische In zweiwöchigem Turnus werden die "Löschlöwen" auf altersgerechte Weise an Von Christian Schubert Bauhof lieferte die Farbe. Ganz im Sinne des Gemeinschaftsgedankens bei der erschienen am 14.06.2017 Brandschutzdinge herangeführt. Auch Erste Hilfe steht im Lehrplan und korrektes Feuerwehr stand auch dabei das Mitmachen im Vordergrund. "Das Was steht an zweiter Verhalten im Straßenverkehr. Zur Infoveranstaltung vor der Gründung war der Sohl/Eichigt/Rohrbach. Drei Stelle, das Dabeisein ist das Wichtigste", meinte Florian Eisel von der Wehr, der den Zuspruch größer als die Kapazität. 15 Mädchen und Jungen konnten aufgenommen Jugendfeuerwehren aus dem oberen Der Rohrbacher Feuerwehrnachwuchs war Jugendwart bei der Aktion unterstützte. werden. Vogtland haben sich an der 48-Stunden- am Galgenberg-Denkmal im Einsatz. Von Aktion des Vogtlandkreisjugendrings links: Emilia Siebert, Mike Dölling, Melissa Eine Übergabe steht demnächst auch dem City-Treff ins Haus: Die Skate-Rampe in der beteiligt. und Sharon Spendel, Maximilian Glier, Mehrzweckhalle ist fertig und wartet auf ihre TÜV-Abnahme. Einweihung soll am 29. Juni sein. Ältere Jugendliche fertigten die Anlage komplett aus naturbelassenem Holz. Emily Melchior, Jannik Goblitschke,Bild Chris 1 / 3 Mit Farben und Schleifgeräten waren die Seidel und Sandra Bracke. "Mit Bemalung wäre die Fläche nicht so gut zu befahren", sagte Ulrike Lösch und zitierte Sohler Nachwuchsretter am Naturbad Aussagen von Gästen, die auf dem Skateboard fit sind. Etwa 40 Stammbesucher zählt aktiv. Das dortige hölzerne Spiel-und Foto: Romy Schrögel der City-Treff momentan. Die jüngsten sind im Grundschulalter, die ältesten Mitte Kletterelement, das auch eine Rutsche zwanzig. hat, erhielt einen neuen Farbanstrich. Wie die Jugendwartin der Feuerwehr, 48-Stunden-Aktion - Kinderklub in neuem Sabrina Oeser, sagte, war das Spielgerät ziemlich heruntergekommen. Glanz "Vor 18 Jahren wurde es hier aufgebaut, seitdem wurde nie was daran gemacht. Für erschienen am 21.06.2017 einen Kinderspielplatz machte es einen tristen Eindruck." Das Spielgerät wird rege genutzt. Denn am Naturbad ist übers Jahr hinweg immer etwas los. "Veranstaltungen Plauen. Der ehemalige Jugendklub "No Name" blüht auf. Seit dem Trägerwechsel 2013 wie Rock am Teich oder das Sommerfest des Jugendclubs finden hier statt. Außerdem ist der heutige Kinderklub des Kinderlandvereins ein fester Bestandteil in der kommen auch oft Familien hierher. Deshalb war es notwendig, das Spielgerät auf einen Südvorstadt. Jeden Mittwoch und Donnerstag ist der Klub im Kellergewölbe der besseren Stand zu bringen", so Sabrina Oeser. Die Sohler haben schon an der Aktion Herbartschule geöffnet und bietet ein kostenfreies Angebot für Kinder von sechs bis 14 "Gemeinsam geht's besser" teilgenommen und dabei das Areal am Naturpark gereinigt. Jahren. Nun steht die erste 48-Stunden-Aktion an: Interessierte Kinder und Helfer Laut der Jugendwartin war dieser Einsatz der Auslöser, um auch an der 48-Stunden- können heute und morgen gerne im Kinderklub vorbeikommen und mit anpacken. Auf Aktion teilzunehmen. "Die Aktion ist eine Möglichkeit für uns, etwas Sinnvolles zu dem Plan stehen das Besprühen des Zaunes und der Gartenmöbel, das Jäten des machen", sagt Sabrina Oeser. Unkrauts im Vorgarten sowie die Pflege der Blumenbeete. Zudem sollen neue Blumenkästen bepflanzt werden. Treffpunkt ist jeweils 14 Uhr im Klub an der Aktiv war auch die Jugendfeuerwehr Rohrbach. "Wir widmeten uns dem Sagendenkmal Leibnizstraße 2. (bju) Galgenberg, das sich zwischen Bad Brambach und Rohrbach befindet", sagt Jugendwartin Romy Schrögel. Das Denkmal ist Teil des Vogtland-Panoramaweges. Es wurde von Gestrüpp und Gras befreit. Die Hecke erhielt einen neuen Schnitt. "Durch unsere Arbeit kann man vom Denkmal aus jetzt wieder ins Egerland schauen", informiert Schrögel. Unterstützung erhielten die Kinder und Jugendlichen vom Bauhof und vom Brambacher Feuerwehrchef Peter Wölfel. Gewerkelt wurde auch in Eichigt. Ein neuer Informationsstand ist dort gebaut worden. Damit will sich das Kreisjugendforum der Jugendfeuerwehren bei Stadtfesten und auf Messen präsentieren. Seine Premiere wird der Stand am 26. August beim Leistungsmarsch, ein Wettkampf der Jugendfeuerwehren, in Plauen erhalten.

30 Pressespiegel

Irfersgrüner stellen Jugendliche richten Treffpunkt Containerfund wieder in Dienst her Mit der Aufarbeitung einer Das vorletzte Projekt der Schlauchhaspel ist die 48- vogtlandweiten 48-Stunden- Stunden-Aktion des Aktion 2017 hat am Vogtlandkreises mit mehr als 20 Wochenende im Sportlerheim Aktivitäten und über 350 Kottengrün stattgefunden. Beteiligten zu Ende gegangen. Von Sylvia Dienel Die Irfersgrüner haben auch erschienen am 26.06.2017 schon fürs nächste Jahr einen Kottengrün. Eine neue Plan. Jugendgeneration zieht demnächst im Von Silvia Kölbel Waren am Samstag bei der 48-Stunden- Kottengrüner Sportlerheim ein. Noch ist erschienen am 26.06.2017 der Raum nicht "bewohnbar". Am Nils Ficker, Leanka Fuchs, Jennifer Petzold, Aktion dabei: Toni Forbriger, Pascal Wulf, Samstag trafen sich fünf der insgesamt Maximilian Kaiser und Tim Cidric Kästner Irfersgrün. Ein Zufallsfund in einem Max Schubert und Lukas Müller (von etwa zehn künftigen Nutzer zum (von link) beim Einsatz in Kottengrün. Schrottcontainer hat für die links). zweiten großen Arbeitseinsatz. Den Jugendfeuerwehr von Irfersgrün die Foto: Foto: Silvia Kölbel Rahmen bildete die 48-Stunden-Aktion Foto: Joachim Thoss zündende Idee gebracht, welches des Vogtlandkreisjugendringes. Projekt dieses Jahr im Rahmen der 48- Stunden-Aktion des Vogtlandkreises auf Auf die Jugendlichen wartet noch den Anmeldebogen zu schreiben ist: allerhand Arbeit. Bis "Der Club" sein endgültiges Aussehen erhalten hat, wird noch Eine alte Schlauchhaspel aus den einige Zeit vergehen. Inzwischen sind alle Wände gestrichen, und zumindest das Möbel 1960er Jahren wollen die jungen ehrenamtlichen Helfer wieder funktionstüchtig kann einziehen: Tisch und Spüle, zwei Stühle, das Fernsehregal und Sofa. Manche aufarbeiten. Die etwa 50 Jahre alte Haspel soll danach nicht etwa ins Museum, wie Max Einrichtungsgegenstände "vermachte" die Vorgänger-Generation den jungen Mietern. Schubert vom Nachwuchs-Team der Feuerwehr erklärt: "Die brauchen wir hier für Andere wurden auf dem Sperrmüll entdeckt, wieder andere gespendet. "Die unsere Feuerwehr, weil wir so etwas noch nicht haben." Toni Forbriger, der Jugendwart Küchenzeile ist von zuhause", sagte Nils Ficker. Als nächstes müssen Fußleisten der Irfersgrüner Wehr, pflichtet dem Teenager bei: "Besonders, wenn wir über lange angebracht und Steckdosenschalter erneuert werden. Auch eine Pinnwand wollen die Strecken Schläuche auslegen müssen, ist die Haspel sehr nützlich. Sie hat Räder und Jugendlichen gestalten. kann per Anhängerkupplung an einem Fahrzeug befestigt werden." Das eine oder andere Teil fehlt noch. "Wir würden gerne Sound abspielen können", 150 Meter Schlauch passen auf die Haspel. Doch bevor das gute alte Stück wieder in erzählte Nils Ficker. "Momentan machen wir das über den Fernseher, weil wir keine Dienst gestellt werden kann, muss die Jugendfeuerwehr nochmals ran, denn innerhalb Möglichkeit haben, eine Anlage hinzustellen. Es müsste was kleines Kompaktes sein." der jüngsten Aktion waren die Arbeiten nicht zu bewältigen. "Wir haben heute alle Teile Unterstützung kam bislang aus verschiedenen Richtungen. "Die Gemeinde ist uns auseinandergeschraubt und abgeschliffen", sagte Toni Forbriger am Samstag. Bis zum wohlgesonnen und hat uns den Raum zur Verfügung gestellt", freute sich der 19- nächsten Jahr und zum nächsten 48-Stunden-Einsatz soll die halbfertige Jährige. Nebenkosten werden den Jugendlichen nicht abverlangt. "Solange alles im Schlauchhaspel allerdings nicht liegenbleiben. "Unser Wehrleiter Uwe Thümmler hat Rahmen bleibt", ergänzte die gleichaltrige Jennifer Petzold. Als Anerkennung für den gesagt, dass wir die Haspel brauchen", ergänzte Max Schubert. Also wollen sich die Beitrag zur 48-Stunden-Aktion gingen außerdem Spenden von örtlichen Unternehmen Jugendlichen demnächst ein weiteres Mal treffen, um die Haspel wieder ein. 160 Euro kamen auf diese Weise zusammen, dazu Sachspenden und zusammenzubauen - auch wenn es für diesen Einsatz weder eine Urkunde, noch Pausenverpflegung. Gutscheine für Essen und Trinken und auch kein T-Shirt gibt; dies alles stellen nämlich Etwa 25 Quadratmeter misst das Zimmer. Anfang April erfolgte die Übernahme. Die die Unterstützer der gemeinnützigen Aktion zur Verfügung - das sind unter anderem letzte Generation Dorfjugend sei zu alt dafür, sagte Nils Ficker. "Manche haben der Vogtlandkreis, die Stiftung der Sparkasse und Unternehmer der Region. mittlerweile schon Kinder." 15 bis 21 Jahre jung sind die Nachrücker. Sie kennen sich Außerdem, so berichtete Frank Pauli, der ehrenamtliche Vorsitzende des aus der Schule, dem Freundeskreis, vor allem aber aus der Jungen Gemeinde im Kreisjugendringes sowie Pfarrer von Waldkirchen und Irfersgrün, stehe auf der Agenda, Nachbarort Werda. "Dort haben wir oft im Gemeindehaus zusammengesessen. Hier dass ein Mitglied des Vorstandes sich persönlich bei den jungen Leuten sehen lässt. wollen wir uns zum Beispiel zu Spieleabenden treffen. Oder gemeinsam Filme gucken", Mehr als 20 verschiedene Aktionen mit etwa 350 Beteiligten stehen in diesem Jahr in erklärten Nils Ficker und Jennifer Petzold. der Bilanz des Projektes. "Es machen in etwa immer gleich viele mit, mit einem leichten Trend nach oben", fasste Pauli die Ergebnisse der letzten Jahre zusammen. Ziel sei es in jedem Falle, etwas Bleibendes für die Allgemeinheit zu schaffen, betonte Pauli. Auch die Jugendfeuerwehr Irfersgrün kann schon auf einige Jahre 48-Stunden- Mitwirkung zurückblicken. "2012 haben wir uns das erste Mal beteiligt und vier Linden gepflanzt und vier Bänke aufgestellt und bei einer Bank die Latten erneuert. Seitdem pflegen wir die Bänke und das Umfeld jedes Jahr", erzählte Toni Forbriger. Die Linden stehen an historisch bedeutsamer Stelle. Sie ersetzen die abgestorbenen, weil mehrere hundert Jahre alten Pestlinden. Diese hatten die Menschen im Mittelalter gepflanzt, als die Pest, die im Dorf viele Todesopfer forderte, überstanden war. Die Bäume sollten das "Löschlöwen" bekommen Dorf künftig vor der Krankheit schützen. eigenes Depot Auch für die nächste 48-Stunden-Aktion im nächsten Jahr hat die Irfersgrüner Jugendfeuerwehr schon einen Plan. "Wir wollen eine Begrüßungstafel am Ortseingang Auerbacher aufstellen, etwa mit dem Text: ,Irfersgrün grüßt seine Gäste'", sagte der Jugendwart. Jugendeinrichtungen haben bei Feuerwehr-Nachwuchs putzt der 48-Stunden-Aktion an die Naturbad heraus örtliche Feuerwehr gedacht und deren jüngste Abteilung Mit Verschönerungsarbeiten beschenkt. rund um die Badestelle hat Falkensteins Jugendfeuerwehr Von Sylvia Dienel erschienen am 16.06.2017 die 48-Stunden-Aktion Auerbach. Im Auerbacher Feuerwehr- eingeläutet. Gerätehaus steht seit gestern neues Von Sylvia Dienel Möbel. Stammgäste der Jugendzentren erschienen am 30.05.2017 City-Treff und High Life nutzten die Haben bei der Anfertigung des Regals kreisweite 48-Stunden-Aktion samt Beiwerk für die Auerbacher Falkenstein. Ein Einsatz der besonderen gemeinsam mit dem Stadtjugendbüro "Löschlöwen" tatkräftig mit angepackt: Art liegt hinter der Falkensteiner für ein Bauprojekt der etwas anderen Sidney Scholz, Finja Sterzel und Collin Jugendfeuerwehr. Am Samstag rückte Art: Die Kinderfeuerwehr brauchte Fürst (vorn, von links). Betreut wurden sie die Nachwuchstruppe ins städtische Ablageflächen, also bastelten die dabei von Ulrike Rösch und Norman Naturbad aus, um den Naherholungsort Freiwilligen für Freiwillige ein stattliches Petzold. fit zu machen für die Freiluftsaison. Ihr Regal. Foto: Joachim Thoss Großreinemachen bildete den Auftakt zur diesjährigen 48-Stunden-Aktion des Während der Winterferien zimmerten 25 Vogtlandkreisjugendringes. Kinder, Jugendliche und Erwachsene das Holzgestell. Am Tag vor der Übergabe Der Winter hatte seine Spuren am bekam es mit knallroter Farbe und zwei ehemaligen Freibadgelände aus dem gleichen Material geschnitzten hinterlassen: Wuchernde Hecken Löwen als Beiwerk sein endgültiges Aussehen. Somit sollte die Identifikation nicht mussten gestutzt und Unkraut entfernt schwerfallen: Kurz nach ihrer Gründung im März 2016 verpasste sich die werden. Auch der Sandplatz benötigte Kinderfeuerwehr den Namen "Auerbacher Löschlöwen". Logo und Name finden sich eine Reinigung und die Wiese einen auch auf Beuteln wieder, die für jeden kleinen Kameraden als Extra oben drauf gepackt Schnitt. 13 Kinder packten an, fünf wurden und in die Fächer passen. Erwachsene beaufsichtigten den Die Jugendfeuerwehr Falkenstein hat die vierstündigen Arbeitseinsatz. Denn 48-Stunden-Aktion des Mit einer Kantenlänge von 1,60 Meter überragt das Geschenk seine fünf- bis acht Jahre außer flinken Händen waren Vogtlandkreisjugendringes eröffnet. Bei jungen Besitzer. "Jeder hat Ideen eingebracht und Material gekauft", erklärt Norman Heckenscheren, Rasenmäher und eine ihrem Arbeitseinsatz haben Mitglieder das Petzold. Er betreute den Bau als Ehrenamtlicher im Jugendzentrum City-Treff. Die Kehrmaschine im Einsatz. Naturbad auf Vordermann gebracht. Empfänger mussten in den Plan eingeweiht werden. "Wir wollten diesmal was für die "Es war zwar ein bissel warm, ist aber gut gelaufen",Foto: Joachim zog Jugendwart Thoss Katja Belke gegen Feuerwehr tun und haben gefragt, was sie gerne möchten. So entstand die Idee, ein Mittag Bilanz. "Zum Glück haben wir uns für den Vormittag entschieden." Regal zu bauen", sagte City-Treff-Leiterin Ulrike Rösch. In zweiwöchigem Turnus werden die "Löschlöwen" auf altersgerechte Weise an Nicht zum ersten Mal kümmerte sich die Jugendtruppe der Freiwilligen Feuerwehr um Brandschutzdinge herangeführt. Auch Erste Hilfe steht im Lehrplan und korrektes das Naturbad. "Voriges Jahr haben wir überlegt, was wir machen könnten", erzählte Verhalten im Straßenverkehr. Zur Infoveranstaltung vor der Gründung war der Katja Belke. "Es sollte nützlich sein und etwas für die Jugend, die hier auch baden Zuspruch größer als die Kapazität. 15 Mädchen und Jungen konnten aufgenommen geht." Das Areal mit Wasserspielplätzen und Teich kann zum Baden genutzt werden - werden. allerdings auf eigene Gefahr. 21 Mitglieder zählt die Falkensteiner Truppe, 20 Jungen und ein Mädchen. Jetzt richtet Eine Übergabe steht demnächst auch dem City-Treff ins Haus: Die Skate-Rampe in der sich ihr Fokus auf die nächsten Herausforderungen. Am 24. Juni werden sie bei einem Mehrzweckhalle ist fertig und wartet auf ihre TÜV-Abnahme. Einweihung soll am 29. Wettkampf von Jugendfeuerwehren des Auerbacher Regionalbereiches in Grünbach ihr Juni sein. Ältere Jugendliche fertigten die Anlage komplett aus naturbelassenem Holz. Können zeigen. Ende August steht der Kreisausscheid mit Fünf-Kilometer- "Mit Bemalung wäre die Fläche nicht so gut zu befahren", sagte Ulrike Lösch und zitierte Leistungsmarsch an. "Darauf müssen wir uns vorbereiten", sagte Belke. Aussagen von Gästen, die auf dem Skateboard fit sind. Etwa 40 Stammbesucher zählt der City-Treff momentan. Die jüngsten sind im Grundschulalter, die ältesten Mitte Auch zwischendurch wird es spannend, allerdings weniger anstrengend. Auf dem Plan zwanzig. stehen außerdem ein Besuch im Freizeitpark Plohn und bei der Zwickauer Berufsfeuerwehr.

Verschönerung - Feuerwehrjugend in Eichigt aktiv erschienen am 27.06.2017 Eichigt. Gleich doppelt fleißig ist die Jugendfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Eichigt am Samstag gewesen. Im Zuge der 48-Stunden- Aktion des Vogtlandkreisjugendrings bepflanzten die Mitglieder das Kriegerdenkmal an der Hauptstraße und strichen das Gelände der Brücke über den Lochbach. Die CDU- Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas half mit. Vom Vogtlandkreisjugendring, der mit seinem Vorsitzenden Pfarrer Frank Pauli vertreten war, gab es laut Bürgermeister Christoph Stölzel knapp 600 Euro Spenden für die Jugendwehr. (hagr)

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