Gemeindebrief Der Protestantischen Kirchengemeinden Mackenbach, Schwedelbach, Reichenbach-Steegen
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Gemeindebrief der Protestantischen Kirchengemeinden Mackenbach, Schwedelbach, Reichenbach-Steegen Das Titelbild ist ein digitaler Beitrag unserer Konfirmand/innen Pfingsten und Juni 2021 Jesus Christus spricht: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist! Lukas 6,36 Liebe Leserin, lieber Leser, die Losung für dieses Jahr 2021 war auch der Aus- gangspunkt unserer Konfirmand/innen für die Ge- staltung des Titelbildes: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!“ – schöne Herzgedanken von unseren Jugendlichen! Von unserem württembergischen Kollegen Thomas Ebinger haben wir eine weitere schöne Assoziation aufgeschnappt – er meint: Oft gelingt es uns, mit an- deren barmherzig zu sein, aber mit uns selbst sind wir streng, wir erwarten zu viel von uns und scheitern an unseren Ansprüchen. Auch so kann man die Jah- reslosung verstehen: Als Aufruf mit allen Menschen, einschließlich sich selbst, barmherzig zu sein. Vielleicht ist es auch das, was wir in diesem Jahr ler- nen können: Sei barmherzig mit dir selbst. Gott ist es schließlich auch! Ihr Pfarrehepaar PS: Vielleicht schaffen wir es, wie schon vorher zu an- deren Gelegenheiten mit der riesigen Unterstützung unserer Gemeindediakonin Sabine Theisinger (die übri- gens auch wöchentlich sehr durchdacht und gerne Te- lefonandachten zum Besten gibt!) ein Päckchen zum Pfingstfest in die Häuser zu tragen. Wenn Sie an sol- chen künftigen Aktionen interessiert sind und noch nicht zum Adressatenkreis der „Rohrpost“-Empfangen- den gehören, dann ist dies keine böse Absicht von uns, sondern sollte eher ein Anlass für Sie sein, sich bei uns im Pfarramt zu melden! 2 Halb voll oder halb leer? Erloschen oder hell leuchtend? Es ist immer eine Frage des Blickwin- kels und unserer Bewertung, wie uns etwas erscheint. Sicher, die vielen schlimmen Sei- ten und Folgen von Corona möch- ten wir keinesfalls schönreden! Wir haben in unseren Kirchengemein- den so wichtige und besondere Menschen verloren. In unserer ei- genen Verwandtschaft gibt es jun- ge Menschen, die unter massiven gesundheitlichen Folgen leiden. Menschen sind bedrückt von Not und Einsamkeit. Und dennoch oder gerade wegen aller Einschränkungen, die Corona uns auferlegt, gibt es auch vieles, wofür wir danken wollen. Besonders dankbar sind wir für viel mehr Zusammen- arbeit, für viele helfende Hände, für tolle, kreative und ganz praktische Ideen und deren Umsetzung, für großen Zusam- menhalt, für das Einlassen auf digitale Medien und Treffen über Handy und Computer ... So vieles könnten wir noch aufzählen. Auch könnten die Beispiele noch viel konkreter sein und mit Namen verbunden werden. Der einzige Grund, dies nicht zu tun, sind die Angst und die Vorsicht, jemanden zu ver- gessen. Daher werden wir in diesem Gemeindebrief statt vieler Worte umso mehr Bilder sprechen lassen. Was das Bild, das ich vor längerer Zeit gemacht habe, mich lehrt? Ich möchte lernen, immer beides zu sehen: das halbvol- le und das halbleere Glas, die erloschene und die brennende, hell leuchtende Kerze mit ihrem warmen Schein, ohne die an- dere Seite jeweils zu vergessen. Und über allem steht meine Dankbarkeit dafür, dass ich Gottes begleitende Liebe in bei- dem immer wieder neu entdecken darf. Ihre Anja Scheel-Böß 3 Osterstationsweg in Mackenbach Viele Familien nahmen das Angebot des KiGo-Clubs Mackenbach und des ökumenischen KiKiNa Reichenbach- Steegen wahr, als es an den Kirchen hieß: „An die Kisten – fertig – los!“ Und dann wurde gehört, gelesen, gebastelt, ge- vespert, gemalt … 4 … und zu Hau- se ging’s dann oft weiter (re.) : Ein Riesendank geht an Dorthe Kauf sowie das ökumenische KiKiNa-Team Reichenbach- Steegens dafür, dass die Stations- gänge überhaupt und dann noch mit so viel Spaß beim Vorbereiten möglich waren! 5 Osterstationsweg in Reichenbach-Steegen 6 Geöffnete Kirche an Ostersonntag in Reichenbach-Steegen Blumenschmuck, Mu- sik und Kerzen (bzw. das Anzünden an der Osterkerze) haben die Besuche in allen Kirchen an Ostern be- s stimmt. 7 Geöffnete Kirche an Ostersonntag in Schwedelbach Das Presbyterium bereitete alles vor und an Ostersonntag konnte Got- tesdienst gefeiert werden – natürlich im Rahmen der vorgege- benen Richtlinien … … aber mit Musik! Und mit einer wunderbaren Oster- krippe, die Familie Dein zur medi- tativen Anschauung zur Verfügung stellte! 8 Geöffnete Kirche an Ostersonntag in Mackenbach Ostermorgen, 07.00 Uhr: 9 Für mich nix dabei? – Kommt nicht in die Tüte! Jung und Alt bekamen „special bags“! Auch an unsere Senior/innenen wur- de gedacht: Immer wieder wurde eine „Rohrpost“ verschickt – so auch in der närrischen Fastnachtszeit . Und nicht nur das: Es wur- den auch Faschingsüber- raschungstaschen zum Daheimfeiern in die Häuser geschickt mit tollen Ideen wie Witzen, Rätseln, Sekt und einer Sparschweinandacht von Gemeindediakonin Sabine Theisinger aus Otterbach – tausend Dank dafür, liebe Sabine! Tüten auch zum Weltgebetstag : Dieses Jahr konnte der Gottesdienst im- merhin daheim gefeiert werden. In Rei- chenbach-Steegen und Schwedelbach wurden dafür Weltgebetstagstüten ausge- tragen. Vielen Dank auch an Pfarrer Roth und A. Messemer-Kreutz! Für die ökume- nische Weltgebetstagsarbeit kam eine große Summe an Spenden zusammen. 10 Tolle Aktion auch an Ostern : Für die Reichenbach-Steegener Seniorinnen, die sich schon über ein Jahr nicht mehr im Gemeindehaus treffen können, hat Silke Gerhardt-Stork ganz akkurat und liebevoll dafür gesorgt, dass zuhause „Ostern im Glas“ gefeiert werden konnte – vie- len Dank, liebe Silke, im Namen der Seniorinnen! Schon im vergangenen Jahr hatten Silke Gerhardt-Stork und Hiltrud Höhn begonnen, die durch Corona bedingte Distanz durch das Verteilen schöner Aufmerksamkeiten zu durchbre- chen und den Kontakt weiter zu pflegen. Leider konnten wir uns nie „live“ bedanken und vor allen Dingen Hiltrud nicht in den wohlverdienten „Ruhestand“ verabschieden bzw. als Se- niorin in diesem Kreis begrüßen. Wartet ab: Das wird alles nachgeholt werden! Die letzte Rohrpost hat’s ange- deutet: Wir wollen raus! Wenn es jetzt wieder wärmer wird, wäre es fast fahrlässig, nicht die fri- sche Luft zu nutzen, um Gottes- dienst zu feiern. Vielleicht gelingt das ja schon zum Pfingstfest sowohl in Rei- chenbach als auch in Macken- bach? Bei schlechtem Wetter können ja den Kirchenraum aufsuchen. Außerdem ist am 19.Juni ein Familiengottesdienst im Macken- bacher Haus der Begegnung geplant. Schau mer mal! 11 Woche der Diakonie startet Zusammen mit den Kirchengemeinden ruft die Diakonie Pfalz im Zeitraum vom 1. bis 30. Juni in der Pfalz und Saarpfalz zur Woche der Diakonie auf – sie ersetzt die bisherige Frühjahrs- und Herbstopferwoche. Die Spenden sind für die vielfältige Be- ratungsarbeit des Diakonischen Werkes Pfalz bestimmt. In den Häusern der Diakonie finden hilfesuchende Menschen in fast allen Lebenslagen Hilfe unter einem Dach. Leider können die geplanten Veranstaltungen und Aktionen zur Woche der Diakonie in den Dekanaten coronabedingt nicht stattfinden. Deshalb setzen einige Kirchengemeinden auf neue Wege, um vor Ort auf die diakonische Arbeit aufmerksam zu machen. So werden freiwillige Helfer*innen einen Spenden- brief austragen, der für die Woche der Diakonie um Spenden bittet. Es mag für manche überraschend sein, dass nicht alle Kosten für die Beratungsarbeit durch Zuschüsse der öffentlichen Hand bzw. Kirchensteuermittel gedeckt sind, doch leider ist es so. Daher sind wir dringend auf Spenden angewiesen – allen Spender*innen danken wir schon jetzt von ganzem Herzen. Sie können auch schon jetzt spenden: Kontoinhaber: Prot. Verwaltungsamt Otterbach IBAN: DE59 5405 0220 0000 9063 05 BIC: MALADE 51 KLK unter Angabe Ihrer Kirchengemeinde (Mackenbach/Schwedelbach/Reichenbach-St.) Verwendungszweck: Woche der Diakonie PS: Mit unserem nächsten Gemeinde- brief sollen die DAW-Spendenbriefe zusammen ausgetragen werden! 12 Was ist „Diakonie“? Diakonie als sozialer Dienst der evangelischen Kirche achtet den Menschen in seiner Würde und Einzigar- tigkeit, fördert sein eigenverantwortliches und selbst- bestimmtes Leben und setzt sich für die Teilhabe al- ler Menschen am gesellschaftlichen Leben ein. Viele engagierte Menschen in unserer Landeskirche sind ehren- und hauptamtlich diakonisch tätig. Diako- nische Arbeit geschieht als gemeindenahe Diakonie in den Kirchengemeinden, in Kindertagesstätten, durch diakonische Projekte wie Tafeln, Kleiderkam- mer, Sozial-fonds und die Arbeit der Krankenpflege- vereine. Die freien Träger der Diakonie nehmen seit langer Zeit einen wichtigen Teil der kirchlich-diakoni- schen Arbeit im Bereich der sozialen Sicherung. Da- zu gehört die Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und Familien, mit Alten und Kranken, sowie Menschen mit Behinderungen, mit Arbeitssuchenden und mit denen, die einen Migrations- oder Flüchtlingshintergrund ha- ben. Die Arbeit der Sozialstationen und der Hospizhil- fe wird im ökumenischen Miteinander getragen. Die Sozial- und Lebensberatungsstellen der Kirchen- bezirke sind zusammen mit den Häusern der Diako- nie des Diakonischen Werkes Pfalz in der Region An- laufstellen für Menschen in Krisensituationen. Hier finden sie fachliche und menschliche Unterstützung in fast allen Lebenslagen! 13 Die Konfis aus Mackenbach / Erzenhausen Louis 14 Die Konfis aus Reichenbach-Steegen / Kollweiler Oona 15 Mackenbach / Erzenhausen Am letzten Juniwochenende werden konfirmiert: Sofia Borger, Leon Bulawkin, Tessa Dietrich, Finn-Jasper Fett, Paul Jakob Flick, Emma Geib, Annalena Kremkow, David Mertins, Antonia Sophie Molter, Louis Moser, Lena Marie Sassos, Johanna-Maggy Timmer Reichenbach-Steegen