Das offizielle Mitteilungsmagazin des CDU-Kreisverbandes Ausgabe 2/2016

Für unser bestes Baden-Württemberg.

CDUintern E 9831 Einladung 72. Kreisparteitag

Feiertag Christi Himmelfahrt Do 05. Mai 2016 • 19.00 Uhr 71711 • Hindenburgstr. 60 Bürger- und Rathaus Parkmöglichkeit auf dem Dorfplatz und in der Tiefgarage Foto: Laurence Chaperon Tagesordnung

TOP 1: Eröffnung und Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Rainer Wieland MdEP wie etliche andere Kreisverbände auch haben wir uns dazu entschieden, im engen zeitlichen Kontext zum Koalitionsvertrag unseren Mitgliedern im Kreisverband die Möglichkeit zur Mitsprache zu eröffnen. TOP 2: Wahl eines Versammlungsleiters und Deshalb bieten wir Ihnen diesen zusätzlichen Kreisparteitag an. eines Schriftführers

Die Suche nach Terminen, die so kurzfristig noch frei sind und nicht mit anderen Terminen auf der Strek- TOP 3: Feststellung der Beschlussfähigkeit ke zwischen dem mutmaßlichen Abschluss der Koalitionsverhandlungen und dem Landesparteitag kol- und der satzungsgemäßen Einladung lidieren, erwies sich dabei als schwierig. Wohlwissend, dass dieser Termin äußerst unglücklich ist, haben wir uns dennoch als letzte Alternative auf den Feiertag verständigt. Auf Sicht gefahren ist das der einzi- TOP 4: Beschluss über die Tagesordnung ge Termin, der am wenigsten durch übergeordnete Gremien gefährdet ist, zu dem es aber aus heutiger Sicht hinreichend sicher scheint, dass schon Ergebnisse der Koalitionsverhandlungen vorliegen. TOP 5: Wahl einer Mandatsprüfungskom- mission, einer Zähl- und Antragskom- Hinzu kommt, dass an diesem Termin der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl MdB als einer der Ver- mission handlungsführer für Sie als Gesprächspartner anwesend sein wird. TOP 6: Die Landtagswahl 2016 und aktueller Ich zähle auf Ihr Verständnis für die Terminwahl und lade Sie ganz herzlich zu unserem Kreisparteitag Stand der Koalitionsverhandlungen und einem intensiven Meinungsaustausch ein. TOP 7: Aussprache

TOP 8: Anträge

TOP 9: Verschiedenes

TOP 10: Schlusswort des Kreisvorsitzenden Ende des 72. Kreisparteitages mit der Kreisvorsitzender (organisatorische Hinweise auf Seite 6) Nationalhymne Aus dem Kreisverband

Der CDU Kreisverband Ludwigsburg trauert um Lothar Späth!

Der Tod unseres Ehrenvorsitzenden und und beliebt ist er noch heute in Jena und langjährigen Ministerpräsidenten Lothar Thüringen, wo er nach seinem Ausschei- Späth macht uns sehr betroffen und er- den aus der Politik als Spitzenmanager füllt uns mit tiefer Trauer. Mit ihm verliert vieles unter schwierigen Umständen zum die CDU einen ihrer profiliertesten Politi- Positiven verändert hat. In seine Amtszeit ker, einen verehrten Freund und Ratgeber fielen mit der deutschen Einheit und dem mit Weitblick. Lothar Späth hat Baden- Ende des Kalten Krieges weltbewegende Württemberg mit Leidenschaft und Ereignisse, die Lothar Späth als einmalige Schaffenskraft an die Spitze aller Bundes- Chance für Frieden und Neubeginn be- länder geführt und zu einer der wirt- griff. Unvergessen der Besuch von Michail schaftsstärksten Regionen in ganz Europa Gorbatschow im Sommer vor dem Fall der gemacht. Er war ein Ministerpräsident al- Berliner Mauer in , als Tausende ler Bürger. Sein Tod ist ein großer Verlust auf dem Schlossplatz dem Gast zujubel- für das ganze Land. Als großes Talent hat ten. Dass Gorbatschow in der Universität er schon in jungen Jahren kommunalpoli- Stuttgart Spitzentechnik vorgeführt wur- tisch wichtige Weichen gestellt. Die CDU- de, verdeutlicht einmal mehr die Bedeu- Fraktion im Landtag wurde von seinem tung der Innovationspolitik unseres da- Stil geprägt. maligen Ministerpräsidenten. Mit vielen Als Ministerpräsident hat er mit Neu- Menschen trauern wir um einen großen gier und Mut für die Zukunft unseres Lan- Ministerpräsidenten. Wir verneigen uns des wichtige Impulse gesetzt, von denen in Dankbarkeit vor einem bürgernahen Baden-Württemberg bis heute profitiert. Regierungschef, einem überzeugten Eu- Lothar Späth hat die enge Vernetzung ropäer und einer weltoffenen Persönlich- von Wirtschaft und Wissenschaft voran- keit. Er war im besten Sinn des Wortes ein getrieben, neue Technologien und Inno- Menschenfreund. Er hat seine Heimat ge- vationen befördert und weit über die liebt und ist ihr treu geblieben. Lothar Grenzen Baden-Württembergs hinaus Späth hat sich um unser Land in hohem wertvolle Kontakte und Wissensaus- Maße verdient gemacht. Wir werden sein tausch ermöglicht. Zurecht haben ihn die Andenken in Ehren halten und ihn nie ver- Menschen ‚Cleverle‘ genannt – und das gessen. Wir verneigen uns in Trauer und war eine Auszeichnung. Zur persönlichen großer Dankbarkeit. Seiner Familie brin- Freude wurden ihm Kunst und Kultur, die gen wir unsere aufrichtige Anteilnahme er engagiert unterstützt hat. Geachtet und unser Mitgefühl entgegen. <<<

Ludwigsburg 6/2015 – Seite 2 www.cdu-kv-ludwigsburg.de Termine

Anmeldung bei Antonia Neumann, Lem- bergstr. 16, Tel.: 07154/22670, E-Mail WAS [email protected] 70806 , Im Soto, Roßbergstr.3 ••••••••••••••••••••••••••••••• WANN DO 05. Mai, 19.00 Uhr CDU Kreisverband Kreisparteitag WO Dialog mit dem CDU-Lan- desvorsitzenden Thomas MI 27. April, 19.30 Uhr Strobl MdB CDU Korntal 71711 Murr, Bürger- und Mitgliederoffene Jahreshauptversammlung Rathaus, Hindenburgstra- mit der Regionaldirektorin Frau Dr. Nicola ße 60 Schelling ••••••••••••••••••••••••••••••• 70825 Korntal, Restaurant Momentum, Mar- MO 09. Mai, 14:30 Uhr tin-Luther-Straße 32 Senioren Union Kreisverband Ludwigsburg ••••••••••••••••••••••••••••••• Mitgliederversammlung mit Neuwahl des SU- FR 29. April, 9.00 Uhr – 13.00 Uhr Kreisvorstandes CDU Bietigheim-Bissingen – AK Soziales 71638 Ludwigsburg, Restaurant Ratskeller Für die Vorbereitung der Zwiebel- und Kartof- (Saal), Wilhelmstraße 13 (neben dem Rathaus) felkuchen, sowie süße Kuchen benötigen wir ••••••••••••••••••••••••••••••• dringend Ihre Mithilfe! MO – DO 09 – 12. Mai Der Aufwand für die Vorbereitung der Zwie- CDU Bietigheim-Bissingen – AK Soziales bel- und Kartoffelkuchen ist sehr groß. Bitte Kulturreise nach Wien unterstützen Sie uns, denn wir stellen alles Eine ausführliche Reiseinformation sowie frisch und selbst her. Wir können nur helfen – Platzreservierung nach verbindlicher Anmel- wenn Sie uns helfen. Anmeldung bei Eva Jahn- dung bei Eva Jahnke bis spätestens Montag, ke bis spätestens Samstag, 23. April 2016, un- 11. April 2016 unter Tel.: 07142 -42575 – Rei- ter Tel. 07142-42575. sekosten pro Person 510,00 Euro im DZ / 74321 Bietigheim-Bissingen, Bauernhof Jahn- 630,00 Euro im EZ ke, Lettengrube 8 74321 Bietigheim-Bissingen, ••••••••••••••••••••••••••••••• ••••••••••••••••••••••••••••••• SA 30. April, Ab 10.00 Uhr DI 10. Mai, 15.00 Uhr CDU-Bietigheim-Bissingen – AK Soziales Senioren Union Kreisverband Ludwigsburg Backaktion zu Gunsten der „Bürgerstiftung Politischer Stammtisch mit Dr. Eva Stanienda Bietigheim-Bissingen“ im Backhäusle MdL a.D. Verkauf von Zwiebel- und Kartoffelkuchen, 71638 Ludwigsburg, Restaurant Ratskeller Rahmkuchen und süße Kuchen - Anmeldung (Stüble), Wilhelmstr. 13 bei Eva Jahnke bis spätestens Samstag, 23. ••••••••••••••••••••••••••••••• April 2016, unter Tel. 07142-42575. DO 12. Mai 74321 Bietigheim-Bissingen, Backhaus, Fräul- Seniorengruppe CDU Kornwestheim einstraße in Bietigheim Besenbesuch im Kaelofen in Maad ••••••••••••••••••••••••••••••• Preis pro Person 10,00 Euro - Anmeldung bei MO 02. Mai, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr Albert Neumann, Lembergstr. 16, 70806 Korn- Eberhard Gienger MdB westheim, Tel.: 07154 22670 E-Mail: Bürgersprechstunde [email protected] 74321 Bietigheim-Biss., Wahlkreisbüro, Plei- 70806 Kornwestheim, Abfahrten: 11.30 Uhr delsheimer Str. 11 Bäuerle – 11.35 Uhr J.-S.-Heim – 11.40 Uhr Das ••••••••••••••••••••••••••••••• K – 11.45 Uhr Hallenbad MO 02. Mai, 19.30 Uhr ••••••••••••••••••••••••••••••• CDU MO 16. Mai Diskussionsveranstaltung Senioren Union Stadtverband Ludwigsburg mit Eberhard Gienger und Umgebung MdB und Fabian Gram- Pfingstkonzert in Ettenmünster ling MdL zum Thema Ba- Anmeldungen nehmen ab sofort Ingrid den-Württemberg hat ge- Mutschler Telefon und FAX: 07144 /18009, E- wählt – für die alte Lan- Mail: [email protected] oder Renate desregierung gibt es keine Scheidl Tel: 07141 /661513 entgegen Mehrheit mehr und die ••••••••••••••••••••••••••••••• Bildung einer neuen wird MI 18. Mai, 17.00 Uhr relativ schwierig CDU Markgröningen Diskutieren Sie mit uns Senioren-Stammtisch und unseren Abgeordne- Ernst Reutter, der stellvertretende Vorsitzen- ten Eberhard Gienger de des Bauernverbandes in den Kreisen Lud- MdB und Fabian Gram- wigsburg und wird uns über die ge- ling MdL Ihre Vorstellun- genwärtige Situation in der Landwirtschaft gen und Wünsche an die vertraut machen. Politik der nächsten Jahre, sowohl im Ländle, 71706 Markgröningen, Gasthaus Bären, Fin- wie auch im Bund. stere Gasse 1 74385 Pleidelsheim, GSV-Heim in der Blu- ••••••••••••••••••••••••••••••• menstr. DO 19. Mai, 6.15 Uhr ••••••••••••••••••••••••••••••• Senioren Union Marbach-Bottwartal MI 04. Mai, 12.00 Uhr Ausfahrt in den Hochschwarzwald (Fahrt Seniorengruppe CDU Kornwestheim 3/2016) Stammtisch und Mittagessen im Soto Besichtigung der Rothaus-Brauerei, Mittages- www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 3 Termine

sen in der Brauereigaststätte – Nachmittgs ben und als „Zwischenmahlzeit“ verspeist. Um DI – FR 14 - 17 . Juni Rundfahrt mit dem Schiff auf dem Schluchsee. 11:30 Uhr starten wir mit einem gemeinsamen Senioren Union Stadtverband Ludwigsburg - Anmeldung ab sofort bei Manfred Hofmann, Mittagessen in der Schulcantine. Anschlie- und Umgebung Tel.: 07144/24008 ßend erfolgt die Spendenübergabe. „Glück auf“ – Entdeckungen im Erzgebirge – 71672 Marbach, Abfahrt 06.30 Busbahnhof Anmeldung bei Eva Jahnke bis spätestens Frei- Fahrt nach Schwarzenberg Marbach tag, 10. Juni 2016, unter Tel. 07142-42575 Anmeldungen nehmen ab sofort Ingrid ••••••••••••••••••••••••••••••• 74321 Bietigheim-Bissingen, Mutschler Telefon und FAX: 07144 /18009, E- MI 25. Mai, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr ••••••••••••••••••••••••••••••• Mail: [email protected] Eberhard Gienger MdB DI 14. Juni, 14.00 Uhr – 16.00 Uhr oder Renate Scheidl Tel: 07141 /661513 entge- Bürgersprechstunde Eberhard Gienger MdB gen 74321 Bietigheim-Biss., Wahlkreisbüro, Plei- Bürgersprechstunde ••••••••••••••••••••••••••••••• delsheimer Str. 11 74321 Bietigheim-Biss., Wahlkreisbüro, Plei- Mi 15. Juni, 17.00 Uhr ••••••••••••••••••••••••••••••• delsheimer Str. 11 CDU Markgröningen SA 28. Mai ••••••••••••••••••••••••••••••• Senioren-Stammtisch Frauen Union Di 14. Juni, 15.00 Uhr Herr Heinz Öchsner, unser Mitglied, wird uns Bamberg und Kloster Banz, Franken Senioren Union Kreisverband Ludwigsburg über die Pläne und Aufgaben des Seniorenra- Frauen im Gespräch und Reise in Kooperation Politischer Stammtisch mit Dr. Eva Stanienda tes berichten. mit dem Verein „Politik für Frauen“ im Ge- MdL a.D. 71706 Markgröningen, Gasthaus Bären, Fin- spräch mit Monika Hohlmeier (CSU) 71638 Ludwigsburg, Restaurant Ratskeller stere Gasse 1 ••••••••••••••••••••••••••••••• (Stüble), Wilhelmstr. 13 ••••••••••••••••••••••••••••••• Mi 01. Juni Senioren Union Stadtverband Ludwigsburg und Umgebung Schwetzingen – Auf den Spuren des kö- niglichen Gemüses Anmeldungen nehmen ab sofort Ingrid Mutschler Telefon und FAX: 07144 /18009, E-Mail: Ingrid_ [email protected] oder Renate Scheidl Tel: 07141 /661513 entgegen •••••••••••••••••••••••••••• SA 04. Juni, 18.00 Uhr Mittelstandsvereinigung 30 Jahre MIT Ludwigsburg Teilnahme nur nach Anmeldung mög- lich •••••••••••••••••••••••••••• MI 08. Juni, 12.00 Uhr Seniorengruppe CDU Kornwestheim Stammtisch und Mittagessen im Soto Anmeldung bei Antonia Neumann, Lembergstr. 16, Tel.: 07154/22670, E- Mail [email protected] 70806 Kornwestheim, Im Soto, Roß- bergstr.3 •••••••••••••••••••••••••••• MI 08. Juni, 14.30 Uhr- Seniorengruppe CDU Kornwestheim Kaffeenachmittag 70806 Kornwestheim, Im Schoettle-Saal des AWO Seniorenzentrum am Stadt- garten •••••••••••••••••••••••••••• DO 09. Juni, 07.45 Uhr Senioren Union Marbach-Bottwartal Ausfahrt in die Pfalz (Fahrt 4/2016) Besuch eines Spargelhofes in der Pfalz und der Stadt Speyer. Sachkundige füh- rung auf dem Spargelacker und in der Spargelsortierhalle. – Anmeldung ab sofort bei Manfred Hofmann, Tel.: 07144/24008 71672 Marbach, BBH •••••••••••••••••••••••••••• DI 14. Juni, 11.15 Uhr CDU Bietigheim-Bissingen – AK Soziales „Fit in der Schule“ – Gesundes Essen in der Sandschule Auch bei der Schule im Sand möchten wir zum 3. Mal eine Apfelpatenschaft übernehmen. Die Äpfel werden an Grundschüler der Sandschule ausgege-

Ludwigsburg 2/2016 – Seite 4 www.cdu-kv-ludwigsburg.de Termine

DO 23. Juni, 14.00 Uhr Seniorengruppe CDU Kornwestheim Theodor-Heuss-Museum in Brackenheim 14.00 Uhr Beginn der Füh- rung mit einem Glas Wein, danach individuelle Besich- tigung des Museums bis 15.30 Uhr – 15.45 Uhr Kaf- feetrinken im Aussichts-Lo- kal Waldschenke Hornle (Selbstzahler – Preis pro Per- son 15,00 Euro für Bus, Füh- rung, Wein Anmeldung bei Siegfried Dannwolf, Friedrich-Züfle- Weg 42, Tel.: 0151 55336620 E-Mail: dann- FR 15. Juli, 19.00 Uhr 2017sowie zur Wahl der Vertreter für die Be- [email protected]; Abfahrten: 13.00 Uhr Bäuerle Bundestagswahlkreis 266 (-Zaber) zirksvertreterversammlung und die Landes- – 13.05 Uhr J.-S.-Heim – 13.10 Uhr Das K – Wahlkreismitgliederversammlung vertreterversammlung zur Bundestagswahl 13.15 Uhr Hallenbad zur Aufstellung des Bundestagkandidaten der 2017 ••••••••••••••••••••••••••••••• CDU für den Wahlkreis 266 (Neckar-Zaber) zur ••••••••••••••••••••••••••••••• DO 23. Juni, 12.00 Uhr Bundestagswahl 2017 sowie zur Wahl der Ver- DO 28. Juli CDU Kreisverband treter für die Bezirksvertreterversammlung CDU Möglingen und CDU Markgröningen Redaktionsschluss für CDU-intern und die Landesvertreterversammlung zur Bun- CDU auf Achse - Wanderung rund um die Rui- ••••••••••••••••••••••••••••••• destagswahl 2017 ne Guttenberg und Abschluß in Bad Wimpfen DI 28. Juni, 15.00 Uhr – 17.00 Uhr ••••••••••••••••••••••••••••••• Eberhard Gienger MdB SO 17. Juli, 14:00 Uhr Abmarsch FR 29. Juli Bürgersprechstunde CDU Bietigheim-Biss. AK Soziales 74321 Bietigheim-Biss., Wahlkreisbüro, Plei- Wald- und Flurspaziergang Sommerempfang mit Thomas Bareiß MdB delsheimer Str. 11 Es erwartet Sie ein gemütlicher ca. 1,5-stündi- 71686 Remseck, Haus der Bürger ••••••••••••••••••••••••••••••• ger Spaziergang im Oberen Wald in Bietig- ••••••••••••••••••••••••••••••• DO 07. Juli heim. Anschließend gibt es auf dem Bauernhof DI – FR 16 – 19. August Frauen Union Jahnke Kaffee und Kuchen, um den Tag ge- Senioren Union Stadtverband Ludwigsburg Wie tickt Europa? Besuch des Europaparla- meinsam ausklingen zu lassen. Wir würden und Umgebung ments in Straßburg mit Plenarsitzung uns über Kuchenspenden sehr freuen! Zauberhaftes Wien mit kaiserlichem Flair Fahrt nach Straßburg – Stadtführung in Straß- Verbindliche Anmeldung bei Eva Jahnke bis Anmeldungen nehmen ab sofort Ingrid burg – Gespräch mit Rainer Wieland, MdEP: spätestens Samstag, 9. Juli 2016 unter Tel. Mutschler Telefon und FAX: 07144 /18009, E- Informationen und Erfahrungen und Berichte 07142 42575 Mail: [email protected] oder Renate aus erster Hand – Teilnahme an der Plenarsit- 74321 Bietigheim-Biss., Bauernhof Jahnke, Scheidl Tel: 07141 /661513 entgegen <<< zung – Rückfahrt nach Ludwigsburg. Anmel- Lettengrube 8 in Bietigheim ••••••••••••••••••••••••••••••• dung über [email protected] oder •••••••••••••••••••••••••••• 07141/875195 MO 18. Juli, 14.00Uhr ••••••••••••••••••••••••••••••• Senioren Union Stadtverband DO SO 07 - 10. Juli Kreisverband Ludwigsburg CDU Remseck Sommerfest der Kreis-Senioren-Uni- Berlinreise der CDU Remseck on Fachkundig organisiert und durchgeführt von 71672 , Hauptstadtreisen.com besuchen wir die deut- •••••••••••••••••••••••••••• sche Hauptstadt. An- und Abreise mit der Deut- MI 20. Juli schen Bahn (ICE). 3 Übernachtungen im Hotel Senioren Union Stadtverband Ambassador ***‘City West, Wittenbergplatz Ludwigsburg und Umgebung inkl. Frühstücksbuffet – Preis pro Person im Reutlingen – Fachwerk am Rande der Doppelzimmer 349,00 Euro, Preis pro Person im Alb Einzelzimmer 410,00 Euro. Anmeldung bis 29. Anmeldungen nehmen ab sofort Ing- Februar 2016 an Kerstin Lemli, Sternbergweg 2, rid Mutschler Telefon und FAX: 71686 Remseck oder [email protected] 07144 /18009, E-Mail: Ihr Rohstofflieferant mit 71686 Remseck, [email protected] oder Re- ••••••••••••••••••••••••••••••• nate Scheidl Tel: 07141 /661513 ent- Leistung, Qualität und Service! FR 08. Juli, 20.00 Uhr gegen CDU Murr •••••••••••••••••••••••••••• Kies Sand Splitt Mitgliederversammlung MI 20. Juli, 17.00 Uhr 71711 Murr, SGV-Gaststätte, Hermannsplatz 1 CDU Markgröningen ••••••••••••••••••••••••••••••• Senioren-Stammtisch Transportbeton DI 12. Juli, 15.00 Uhr Wir treffen uns zum persönlichen Ge- Senioren Union Kreisverband Ludwigsburg spräch Steinheimer Straße 3 Politischer Stammtisch mit Dr. Eva Stanienda 71706 Markgröningen, Gasthaus Bä- 71691 Freiberg MdL a.D. ren, Finstere Gasse 1 Fon 07141 7097-0 71638 Ludwigsburg, Restaurant Ratskeller •••••••••••••••••••••••••••• Fax 07141 7097-140 (Stüble), Wilhelmstr. 13 FR 22. Juli, 19.00 Uhr [email protected] ••••••••••••••••••••••••••••••• Bundestagswahlkreis 265 (Ludwigs- DI 12. Juli, 16.00 Uhr – 18.00 Uhr burg) Eberhard Gienger MdB Wahlkreismitgliederversammlung Bürgersprechstunde zur Aufstellung des Bundestagkandi- 74321 Bietigheim-Biss., Wahlkreisbüro, Plei- daten der CDU für den Wahlkreis 265 delsheimer Str. 11 (Ludwigsburg) zur Bundestagswahl www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 5 Aus dem Kreisverband

71. Kreisparteitag der CDU Ludwigsburg Angriffslust. Ministerpräsident Kretschmann ver- suche, sich wie ein Unionspolitiker zu zeigen, am Wir müssen unseren Werten treu bleiben Ende bleibe er aber immer ein Grüner. Diesen Ball nahm für die Landtagskandidaten Nicht mehr ganz drei Wochen, dann wählt Ba- habe Mut und arbeite schwer. „Hoffentlich lässt der CDU, Klaus Herrmann auf. Im Falle eines den-Württemberg einen neuen Landtag. Anlass Deutschland sie nicht fallen“, so Daul unter gro- Wahlsiegs versprach er ein durchlässiges Bil- für die CDU im Kreis, ihre Mitglieder und Gäste ßem Beifall der Gäste im Saal. „Ohne Angela haben dungssystem sowie Investitionen in den Berei- beim 71. Kreisparteitag in Kornwestheim für den wir keine Chefin mehr in Europa, ohne sie wird chen Infrastruktur, vor allem dem Ausbau von Endspurt zu motivieren. nichts mehr vorwärts gehen“. Europa müsse wie- Breitband. „In der Wirtschaft steht die CDU für In- Zentrales Thema des Abends war die Europapoli- der mehr für seine innere Sicherheit tun allerdings novation, nicht für Verbote“, betonte Herrmann, tik und deren Auswirkungen. Engagiert und beein- warne er die Deutschen davor, sich die Parolen der in der CDU-Landtagsfraktion als Finanz- und druckend führte der Vorsitzende der Europäischen rechter Populisten anzueignen. „Macht das nicht… Wirtschaftsexperte anerkannt ist. Baden-Würt- Volkspartei (EVP), Joseph Daul aus, wie sich die ak- Wir müssen unseren Werten treu bleiben. Wenn temberg brauche wieder eine ehrliche Politik für tuelle Europapolitik auch auf Deutschland auswir- wir den Rechten nachlaufen, werden wir verlieren“, die Menschen, frei von jeglicher Ideologie. Dafür ke. Besonders deutliche Worte fand er dabei für warnte Daul. Nicht der Islam sei der Feind Europas, warb er und machte einen Wahlaufruf für den 13. die Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie sondern der Terrorismus. Der CDU rate er zu mehr März. Isabel Kling, Kreispressesprecherin

Jubilare für 40 Jahre Karl Trost, ; Anne Trukses, Hemmingen; Jubilare Erika Alber, Kornwestheim; Adolf Allmendin- Wilfred Waitzinger, OV ; Manfred Wa- Bei unserem 71. Kreisparteitag in Kornwestheim ger, ; Rolf Arnold, Korntal; Ronald ters, Steinheim; Dr. Ulrich Wedig, Ludwigsburg; konnten wir wieder auf eine beachtliche Zahl von Bäuerle, Ludwigsburg; Helmut Beck, OV Schwie- Hartmut Weise, Ludwigsburg; Rudolf Werner, Jubilaren blicken. berdingen; Margot Berger, OV ; Barba- Bietigheim-Bissingen; Rainer Wieland, Gerlin- ra Deibler, ; Elisabeth Diensberg, gen; Franz Wiesbauer, Bietigheim-Biss.; Ursula Jubilare für 25 Jahre Marbach; Carl Dobler, Hemmingen; Anneliese Wiesbauer, Bietigheim-Biss.; Dr. Rudolf Wunder- Bernd Aker, Vaihingen; Fridolin Bauer, Ditzin- Donnermayer, ; Stefan Donner- lich, Löchgau; Helmut Xander, ; Al- gen; Hans-Dieter Böcklen, Münchingen; Marcel mayer, Gemmrigheim; Erika Engelbrecht, Lud- fred Ziegler, Großbottwar; Willi Ziegler, Murr; Jean Dobler, Ditzingen; Margarete Fiedler, OV wigsburg; Rolf Feil, Ditzingen; Hans Fink, Groß- Claus Zippert, Löchgau Münchingen; Herbert Grill, OV Steinheim; Fritz bottwar; Hans Geiger, OV Vaihingen; Erich W. Hämmerle, Ditzingen; Roland Kögler, Remseck; Grimm, Großbottwar; Gerd Gronbach, Gemmrig- Jubilare für 50 Jahre Wolfgang Noz, Ludwigsburg; Dr. Georg Peter- heim; Dr. Robert Heger, Gerlingen; Günter Hen- Helmut Kicherer, Kornwestheim; Jakob Menau- mann, Gerlingen; Rainer Pinkau, Eberdingen; schel, OV Löchgau; Berthold Herbst, Besigheim; er, Vaihingen; Walter Schnabel, ; Manfred Sannert, Gemmrigheim; Walter Schietin- Richard Herzog, ; Hans Hettin- Hildegard Wasser, Korntal; ger, Bietigheim-Biss.; Sven Schmetzer, Bietigheim- ger, Münchingen; Kuno Hoenes, Münchingen; Biss.; Gerhard Schroth, Ludwigsburg; Rudolf Sik- Volker Hunken, Kirchheim; Dieter Janiak, ; Jubilare für 60 Jahre kinger, Gerlingen; Helga Sprenger, Freiberg; Her- Walter Jauss, Löchgau; Irmgard Kieferle, Mar- Manfred Dürrwächter, OV Korntal; Karl Eckert, bert Völlm, Schwieberdingen;Horst Weber, Ben- bach; Gerhard Leitenberger, Remseck; Karl-Heinz Kornwestheim; Gisela Wöhler, Gerlingen <<< ningen; Lemke, Affalterbach; Manfred Majer, Affal- terbach; Klaus Parr, Zum 72. Kreisparteitag Korntal; Manfred der CDU Ludwigsburg Pulst, Bietigheim- Biss.; Margarete Reu- schle, Kirchheim; Jür- Bitte beachten Sie gen Ringer, Murr; Mi- chael Roth, Remseck; folgende Hinweise: Herta Ruehle, Besig- heim; Wolfgang Diese Einladung über das CDU-Intern genügt Scholl, Gemmrig- den Form- und Fristvorschriften unserer Sat- heim; Ralf Siegmund, zung. Ludwigsburg; Fried- rich Stollsteimer, Es ergeht keine weitere Einladung! Gäste sind Gemmrigheim; Eber- herzlich willkommen. hard Thomas, Mark- gröningen; Professor • Anträge welche den Tagungsunterlagen bei- gefügt sein sollen, müssen ebenfalls bis spä- testens Freitag, 29. April 2016 - 12.00 Uhr - in schriftlicher Form der Kreisgeschäftsstelle vorliegen. Bitte per e-Mail an info@cdu-kv- ludwigsburg.de senden. Initiativanträge müssen vom Antragsteller in ausreichender Stückzahl mitgebracht und ausgeteilt wer- den. Für Initiativanträge sind die Unter- schriften 20 stimmberechtigter Mitglieder notwendig.

• Tagungsbüro am Donnerstag 05. Mai 2016 zu erreichen unter 0171 / 9 78 45 78

• Wir sind immer auf Ihre Unterstützung in der Zählkommission angewiesen. Wenn Sie uns bei den Auszählungen helfen möchten melden Sie sich bitte bei der CDU-Kreisge- schäftsstelle (07141) 87 51 95. <<<

Ludwigsburg 2/2016 – Seite 6 www.cdu-kv-ludwigsburg.de Aus dem Kreisverband

Wahlergebnis – ein harter Schlag für unsere Partei

Über Wochen haben unsere Mitglieder im Stra- liert auch die Fraktion einen profunden Finanzex- verlief in einer sehr angenehmen und offenen At- ßenwahl alles gegeben, um das sich in vielen Pro- perten. Klaus Herrmann hat aber angeboten, auch mosphäre. Die Delegation der CDU, bestehend gnosen abzeichnende Wahlergebnis noch zu dre- künftig dort zur Verfügung stehen, wo seine Hilfe aus Thomas Strobl, Guido Wolf, den 4 Bezirksvor- hen. Mit viel Herzblut und persönlichem Einsatz gebraucht wird. Im Rahmen der letzten Kreisvor- sitzenden, Inge Gräßle Frauen Union und General- haben Sie für unsere Kandidaten gekämpft. Dafür stands- und Ortsvorsitzendenkonferenz dankte sekretärin Kartin Schütz hat keine weiteren Ge- möchten Ihnen die Kandidaten und der gesamte Rainer Wieland Klaus Herrmann für seine hervor- sprächsangebote gemacht, da die aktuelle Lage Kreisvorstand ihren herzlichen Dank aussprechen. ragende Leistung und versicherte ihm, dass er erst mit den Gremien besprochen werden sollte. Es kam auf jede Stimme an und daran haben Sie auch künftig seinen Rat in der Kreis CDU einfor- Für alle war klar, dass die Deutschlandkoalition mitgewirkt. dern werde. erste Wahl gewesen wäre. Auf verschiedenen We- Leider haben wir am Ende dennoch nicht das ge- Das Wahlergebnis, bei dem die Grünen erstmals gen wurde versucht, sowohl FDP als auch SPD wünschte Ergebnis erreicht. Die CDU musste mit 30 Prozent in der Geschichte stärkste Partei noch für eine solche Koalition zu gewinnen. Leider nicht nur im Land mit 27 Prozent, sondern auch im geworden sind, stellt uns als CDU vor große Her- war an dieser Stelle keine Einigung möglich, die Kreis (Ludwigsburg 23,2; Vaihingen 27,02 und Bie- ausforderungen. Nicht nur finanziell werden wir ablehnende Haltung der anderen Parteien eindeu- tigheim-Bissingen 25,7 Prozent) herbe Verluste das schlechte Ergebnis zu spüren bekommen. tig. einstecken. Die Wählerwanderung zu den Grünen Nach diesem Wahlergebnis ergaben sich für uns Deshalb wird nun versucht, eine sachliche Dis- und zur AfD sind auch in unserem Kreisverband im ersten Moment 4 Optionen: 1) wir gehen in die kussion mit den Grünen zu führen. Klar dabei ist, massiv. Opposition 2) wir bilden eine Deutschlandkoaliti- dass in einer möglichen Koalition so viel CDU-Po- Noch bis 23:00 Uhr hatten wir am Wahlabend al- on mit SPD und FDP 3) wir gehen in eine Koalition litik wie möglich umgesetzt werden muss. Dazu le 3 Direktmandate verloren. Erst durch die Zweit- mit den Grünen 4) Neuwahlen. Neuwahlen kom- werden intensive Gespräche, auch mit Experten auszählung konnten wir, so zu sagen in letzter Mi- men mit Sicherheit nicht in Frage, da am Ende die geführt, um gut vorbereitet und mit einem klar nute, noch die 2 Mandate in Vaihingen, Konrad Partei verliert, die den schwarzen Peter hat und definierten Ziel in die Gespräche zu gehen. Auch Epple und in Bietigheim-Bissingen, Fabian Gram- den haben in der Öffentlichkeit wir, im Falle von wenn es schwierig wird, so müssen wir als CDU ling, zurückholen. Besonders schwer trifft uns im Neuwahlen. In den Tagen nach der Wahl haben er- die mögliche Regierungsbeteiligung nutzen, um Kreis der Verlust des Mandats in Ludwigsburg und ste Sondierungsgespräche der CDU mit allen Frak- uns zu profilieren und die CDU mit einer guten der Abschied von Klaus Herrmann aus dem Land- tionen, außer der AfD, stattgefunden. Sowohl SPD Sachpolitik sichtbar zu machen. tag. 20 Jahre vertrat Herrmann mit großem Ein- als auch Grüne haben einer Dreierkoalition mit Isabel Kling, Kreispressereferentin satz den Wahlkreis 12 in Stuttgart. Mit ihm ver- uns abgesagt. Das erste Gespräch mit den Grünen

Landtag verliert eine Institution – Kreisverband einen verdienten Abgeordneten Wenn es im Landtag oder im Kreisverband um ser, die Klaus Herrmann viele Jahre im Wahlkampf Finanzen ging oder heikle Haushaltsthemen zu und in der Arbeit während der Legislaturperiode diskutieren waren, gab es nur eine Anlaufstelle - unterstütze, ihm mit Rat und Tat zur Seite stand Klaus Herrmann. Seit 20 Jahren vertrat er den und ihn tatkräftig begleitete, bildete Herrmann Wahlkreis Ludwigsburg im Stuttgarter Landtag. 2 ein starkes Team, das nicht nur ein Aushänge- Jahrzehnte brachte er sein fundiertes Wissen und schild für die CDU im Kreisverband, sondern für seine Erfahrungen aus dem gehobenen Verwal- die gesamte CDU Familie ist. Eine wertefundierte tungsdienst und seiner Arbeit im Finanzministeri- Politik, die nachhaltige Rahmenbedingungen auch um und aus seinen anderen Landes- und Kommu- für kommende Generationen schafft, eine Politik, nalverwaltungsstellen mit Herzblut und Engage- die nicht auf den eigenen schnellen Erfolg, son- ment in sein Handeln ein. Wichtig für ihn war dern auf langfristige Erfolge für den Kreis und das stets die Nähe zum Wahlkreis, zu den Menschen, Land setzt, eine ehrliche christliche Politik, dafür die er in Stuttgart vertrat. Seine Tätigkeit in der standen Klaus Herrmann und Elke Kreiser. Fraktion als Vorsitzender des Arbeitskreises Fi- Stellvertretend für alle Mitglieder der CDU im nanzen und Wirtschaft und als finanzpolitscher Kreis Ludwigsburg bedanken wir uns als Kreisvor- Sprecher der CDU-Landtagsfraktion basierte auf stand bei Klaus Herrmann für seine unermüdliche den täglichen Erfahrungen seiner Arbeit im Wahl- Arbeit als Landtagsabgeordneter. Wir werden kreis. Gestalten und etwas bewegen, nachhaltig auch künftig sein Wissen und seinen Rat im Kreis- zu agieren, das Land und den Wahlkreis voranzu- vorstand zu Rate ziehen und freuen uns, dass er bringen, das war stets Ziel seines Wirkens. Eine seine Hilfe überall dort angeboten hat, wo man sie Brücke zu schlagen zwischen Stuttgart und Lud- braucht. Ebenso ein herzlicher Dank gilt Elke Krei- wigsburg, die Mitglieder einzubeziehen und zu in- ser, für ihren Fleiß und ihre bedingungslose Unter- formieren über das was im Landtag passiert, das stützung, die sie Klaus Herrmann und der CDU als war ihm in seiner Arbeit als Abgeordneter wichtig. Zweitkandidatin hat zukommen lassen. Zusammen mit seiner Zweitkandidatin Elke Krei- Isabel Kling, Pressereferentin

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Politik mit und für die Menschen – Danke Manfred Hollenbach

40 Jahre Bürgermeister, 32 Jahre Kreisrat, 22 Jah- dankt sich der Kreisvorstand bei Manfred Hollen- re Fraktionsvorsitzender der CDU-Kreistagsfrakti- bach für seine stete, leidenschaftliche und tief- on, 11 Jahre Landtagsabgeordneter, ein Leben für gründige Politik, seinen Rat und sein Engagement. die Politik, ein Leben für die Menschen im Kreis Wir freuen uns, dass er auch künftig als wertvoller Ludwigsburg, das ist Manfred Hollenbach. Ein pro- Teil des Kreisvorstandes, in seiner Funktion als funder Kommunal-, Innen- und Finanzpolitiker, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, bleiben der auf Grund seiner vielseitigen Erfahrungen ge- wird. schätzter Experte in vielen Politikbereichen ist, Ebenso gilt ein herzlicher Dank Dr. Andreas hat sich nach seinem 70. Geburtstag entschieden, Strohm, der Manfred Hollenbach als aktiver und der Landespolitik den Rücken zu kehren und nicht motivierter Zweitkandidat im Wahlkampf und in mehr für den Wahlkreis Bietigheim-Bissingen als seiner Arbeit als Abgeordneter begleitet und un- Abgeordneter zu kandidieren. Eine Entscheidung terstützt hat. In einem starken Team haben beide die alle erstaunte und mit großem Bedauern ent- den Wahlkreis hervorragend repräsentiert und gegen genommen wurde aber natürlich Respekt nach vorne gebracht. und Dankbarkeit verdient. Wir wünschen Fabian Gramling und seiner Hollenbach hat durch seine stets bürgernahe Zweitkandidatin Marion Wahl, in der Nachfolge und an den Interessen der Menschen im Wahlkreis von Manfred Hollenbach und Dr. Andreas Strohm, ausgerichtete Politik viel bewegt und war immer viel Erfolg und wir sind uns sich, dass er als junger eine starke Stimme für seinen Wahlkreis in Stutt- Abgeordneter den Spagat, Bewährtes fortzufüh- gart. Allseits geschätzt, verliert der Wahlkreis eine ren und dennoch frischen Wind in die Wahlkreis- angesehene Persönlichkeit mit viel Erfahrung und politik zu bringen, schaffen wird. politischem Talent. Im Namen aller Mitglieder be- Isabel Kling, Pressereferentin

Überraschung für Heike Göttlicher zum 20 jährigen Dienstjubiläum als Kreisgeschäftsführerin des Kreisverbandes Ludwigsburg

Die Überraschung war allen Beteiligten gelun- verbandes Nordwürttemberg und des Kreisver- weit über das hinaus, was selbstverständlich ist“, gen, Heike Göttlicher war erstaunt, als am Frei- bandes Ludwigsburg in der Kreisgeschäftsstelle betonte der Kreisvorsitzende. tag, den 1. April, eine Delegation aus Verant- auftauchten. Vermutete sie zu Beginn noch ei- Heike Göttlicher ist seit kurzem die dienstälteste wortlichen – und Mandatsträgern des Bezirks- nen Aprilscherz, so wurde der Anlass doch bald Kreisgeschäftsführerin im Bezirksverband und auch klar: Heike Göttlicher trat am 1.4.1996 als Kreis- deren Sprecherin. Der Bezirksvorsitzende Steffen geschäftsführerin beim Bezirksverband Nord- Bilger MdB lobte ihren Einsatz und ihre Zuverläs- württemberg ein. sigkeit und bedankte sich für 20 Jahre guter Zusam- Der Kreisvorsitzende, Rainer Wieland MdEP be- menarbeit. Beim anschließenden Mittagessen gab dankte sich für die stets kooperative und freund- es reichlich Gelegenheit, manches aus diesen zwei schaftliche Zusammenarbeit. „Ihr Einsatz ging Jahrzehnten Revue passieren zu lassen. <<<

Bild von links nach rechts: Heiko Göttlicher, Roswitha Lukossek, Klaus Herrmann MdL, Elke Kreiser, Man- fred Hollenbach MdL, Rainer Wieland MdEP, Konrad Epple MdL, Heike Göttlicher, Eberhard Gienger MdB, Fabian Gramling. Nicht auf dem Bild: Steffen Bilger MdB, Reiner Gauger (Bezirksgeschäftsführer).

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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und Mithilfe

Das Wahlergebnis vom nen, liebe Mitglieder! Sie haben mich auch in die- re interessante Aufgaben in zahlreichen Gremien. 13. März 2016 war für uns sem schwierigen Wahlkampf wieder hervorragend Ich bin sehr dankbar, dass ich diese vielfältigen Tä- sowohl im Land als auch unterstützt. Am Engagement der Helferinnen und tigkeiten in vier Wahlperioden des Landtags wahr- im Wahlkreis Ludwigsburg Helfer vor Ort hat es nicht gelegen. Sie bleiben nehmen durfte. Joachim Ringelnatz hat einst ge- niederschmetternd. Mit nach wir vor unsere wichtigste Stärke. schrieben „Ein Rauch verweht, ein Wasser ver- einem Ergebnis von 23,2 Für mich heißt es nun Abschied nehmen vom rinnt, eine Zeit vergeht, eine neue beginnt“. In Prozent der Stimmen ha- Landtagsmandat. Ein Mandat ist immer eine Funk- diesem Sinne freue ich mich auf die Zukunft mit be ich knapp so viel wie im tion auf Zeit. Als „Demokrat durch und durch“ re- neuen Herausforderungen. Landestrend verloren und spektiere ich wie die Wählerinnen und Wähler Selbstverständlich bleibe ich der CDU als Stadt- werde dem nächsten entschieden haben. Ich blicke auf gute Arbeit in und Kreisrat sowie als Mitglied des Landesvor- Landtag nicht mehr ange- den letzten 20 Jahren zurück. Gemeinsam konn- stands erhalten. Wo ich unterstützend tätig sein hören. Obwohl wir im Landkreis kein Direktman- ten wir vieles für die Bürgerinnen und Bürger im kann, helfe ich weiterhin mit, ohne mich aufzu- dat erringen konnten, sind Konrad Epple und Fabi- Wahlkreis erreichen. Im Landtag habe ich interes- drängen. an Gramling über die Zweitauszählung in den sante Aufgaben wahrnehmen dürfen. Als Vorsit- Ich freue mich auf ein baldiges persönliches Landtag gewählt worden. Hierzu gratuliere ich Ih- zender des Ständigen Ausschusses, stv. Fraktions- Wiedersehen. Gemeinsam werden wir uns dafür nen ganz herzlich! Unser Kreisverband ist damit vorsitzender, Vorsitzender des EnBW Untersu- einsetzen, dass für unsere CDU wieder bessere weiterhin gut und qualifiziert im Landtag vertre- chungsausschusses und vor allem als finanzpoliti- Zeiten kommen und wir wieder Wahlsiege feiern ten. scher Sprecher konnte ich mich an verantwor- können. Bedanken möchte ich mich aber vor allem bei Ih- tungsvoller Stelle einbringen. Hinzu kamen weite- Klaus Herrmann

Einige Eindrücke aus den letzten Wahlkampftagen

Klaus Herrmann bei einer Wahlveranstaltung in Asperg Klaus Herrmann am Stand in mit Wahlhelfern der Jungen Union

In der Woche vor der Wahl fand täglich eine Pendleraktion statt: hier in Rem- Bürgergespräch auf dem Kornwestheimer Wochenmarkt seck

Klaus Herrmann auf seinem Abgeordnetenplatz im Landtag neben Dieter Hil- Fleißige Helfer bereiten die Brezelaktion am Ludwigsburger Bahnhof vor lebrand am Tag der letzten Landtagssitzung am 18. Februar 2016 <<< www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 9 Unsere Abgeordneten

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Fabian Gramling Ein engagierter Wahlkampf Der Rückblick Mit dem Startschuss des Bietigheimer Silvester- lität auch für Qualität und Nachhaltigkeit steht. laufes begann für Fabian Gramling die heiße Pha- Dass familiengeführte, mittelständische Unter- se des Landtagswahlkampfes. Auf große Resonanz nehmen eine tragende Rolle in unserer Wirtschaft in der Bürgerschaft stoßen insbesondere die spielen, konnte man beispielhaft bei weiteren ver- hochkarätigen Redner wie unser Finanzminister schiedenen Betriebsbesichtigungen im Wahlkreis Wolfgang Schäuble MdB, Wolfgang Bosbach MdB, sehen. Neben dem Besuch von Unternehmen wur- unser ehemaliger Ministerpräsident Günther Oet- de auch das Gespräch mit verschiedenen Verbän- tinger oder der bayrische Staatsminister Joachim den und Vereinen gesucht. Dabei konnte Fabian Herrmann. Gramling interessante Einblicke in die Musikschu- Mitte Februar starteten Fabian Gramling und len im Landkreis Ludwigsburg gewinnen. Dort er- die vielen Wahlkampfhelfer in den Straßenwahl- halten rund 20.000 Kinder eine hervorragende kampf. Vor Ort zeigten die Wahlkämpfer an den musikalische Ausbildung. "Es ist Aufgabe der Poli- Ständen eine hervorragende Präsenz und standen tik, die Verbände und Vereine weiterhin zu för- bei zahlreichen Schirmgesprächen Rede und Ant- dern", betonte Fabian Gramling nach den Gesprä- wort. Getreu dem Motto "Der frühe Vogel fängt chen. den Wurm" wurden bei verschiedenen frühmor- Das direkte Gespräch mit den Bürgerinnen und gendlichen Bahnhofsaktionen gemeinsam mit Bürgern war ein wichtiges Instrument, um das Mitgliedern der CDU und Jungen Union etliche Ohr bei den Menschen vor Ort zu haben. Gemein- Teiglinge, Äpfel und Süßigkeiten an potentielle sam mit unserem scheidenden Landtagsabgeord- Wählerinnen und Wähler verteilt. Über die Back- neten Manfred Hollenbach nutzte daher Fabian kunst konnte sich Fabian Gramling im Vorfeld bei Gramling bei verschiedenen Bürgergesprächen einer Murrer Bäckerei im Rahmen einer Besichti- die Gelegenheit, die Sorgen und Anregungen der gung einen Einblick in die Abläufe und Herstel- Menschen mitzunehmen und diese im Wahlkampf lung machen. aufzugreifen. Doch nach der Wahl ist vor der Ar- Gemeinsam mit dem Präsidenten der Europäi- beit. Daher wird unser neu gewählter Landtagsab- schen Volkspartei, Joseph Daul, stellte Fabian geordneter auch in den kommenden Wochen bei Gramling bei einer Tour durch landwirtschaftliche zahlreichen Terminen im Wahlkreis vor Ort prä- Betriebe und einer Lederfabrik fest, dass Regiona- sent sein. <<< Große Herausforderung bei der Verkehrspolitik Das Nadelöhr L 1100 Marbach–Murr muss leistungsfähiger werden

Der tägliche Stau zwischen Marbach und Murr kunftsorientiert umgestaltet werden könnte sind macht vielen Menschen zu schaffen. Gemeinsam recht einfach. Sie müssen lediglich einmal gründ- mit dem Landtagsabgeordneten Manfred Hollen- lich untersucht und in ein Vorplanungstadium ge- bach und örtlichen Vertretern der CDU besichtig- bracht werden. Denkbar ist zum einen eine weite- te der CDU-Landtagskandidat Fabian Gramling re Straße parallel zur bestehenden auf der linken diesen vielbefahrenen Abschnitt vor Ort. Dieser Murrseite. Diese würde, von Marbach kommend, kurze Abschnitt der L 1100 zwischen der Oehler – an der Kläranlage vorbei kurz vor dem Steinbruch- und der Bergkelterkreuzung zählt nicht nur zu den tunnel in die L 1100 einmünden. Alternativ ist ein am stärksten frequentierten Landesstraßen. Es ist, großer Kreisverkehr denkbar. Dazu müsste die zusammen mit der Oehlerkreuzung in Marbach Landesstraße aus Marbach an der Kläranlagenzu- ein neuralgischer Straßenabschnitt, Ursache tägli- fahrt ca. 50 bis 100 Meter weitergeführt und dann cher Staus und muss dringend leistungsfähiger über eine zweite Murrbrücke mit der bestehenden ausgebaut werden. Insbesondere in Marbach und Straße verbunden werden. Ebenfalls eine Option dem Bottwartal ist das Nadelöhr zwischen Mar- wäre eventuell, die bestehende Straße leistungs- bach und Murr ein tagtägliches Ärgernis. „In zahl- fähiger auszubauen. Der Schweiß der Experten reichen Gesprächen mit den Menschen vor Ort wäre es wert, auch dies zu untersuchen. Dabei wurde ich auf diese Verkehrssituation im Wahl- stellen sowohl die Abzweigung der Landesstraße kreis angesprochen. Es ist mir daher ein großes nach und die Oehlerkreuzung große Anliegen, einen Diskussionsprozess für eine zu- Herausforderungen dar. kunftsorientierte Lösung anzustoßen“, so Fabian „Es gibt verschiedene Möglichkeiten, welche er- Gramling. gebnisoffen diskutiert werden müssen. Denkver- Bei der Besichtigung vor Ort mit den CDU Orts- bote darf es hierbei nicht geben. Wichtig ist, dass verbandsvorsitzenden Roland Pfeiffer, Marbach, wir uns mit möglichen Ansätzen auseinanderset- Hans-Dieter Pfohl, Murr sowie dem Marbacher zen. Dabei müssen sowohl die Eingriffe in die Stadtrat Ulrich Frech kamen Lösungsansätze zur Landschaft, der Flächenverbrauch, die Leistungs- Sprache, die bereits vor einigen Jahren angeregt fähigkeit der Straße wie der finanzielle Aufwand wurden. Leider wurden diese seinerzeitigen Anre- beurteilt und bewertet werden. Nur wenn wir ei- gungen nicht weiter verfolgt. „Sie verschwanden, nen solchen Denkprozess heute einleiten werden wie so viele Ideen in den vergangen Jahren in den wir mittelfristig eine sinnvolle Lösung für dieses Schubladen des Verkehrsministeriums“, so Man- Nadelöhr bekommen“, so Fabian Gramling ab- fred Hollenbach. schließend. Die möglichen Ansätze, wie das Nadelöhr zu- <<< www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 11 Unsere Abgeordneten

Landtagswahl 2016 Konrad Epple wiedergewählt: Einsatz mit ganzer Kraft Unbefriedigendes Ergebnis – Blick nach vorn In der Schlussphase des vergangenen heißen Wahlkampfes hatte der Land- de Gurr-Hirsch, mit Rein- tagsabgeordnete Konrad Epple besonders viele Termine. Es galt auch in dieser hard Löffler MdL, Eber- Zeit, nur dichter getaktet als sonst, bei Bürgermeistern zu horchen, wo der hard Gienger MdB und Schuh drückt (Verkehrsprobleme, Schule, Infrastruktur, Breitband). Es gab Fir- Stefan Kaufmann MdB mengespräche, Hofbesichtigungen, Marktstände, Früh- und Dämmerschoppen sowie dem Bezirksvorsit- und vor-Ort-Termine. zenden Steffen Bilger Konrad Epple legte wie gewöhnlich großen Wert darauf, mit den Bürgern im MdB und dem Vizepräsi- Gespräch zu bleiben – bei interessanten Runden mit dem Landtagspräsidenten denten des EU-Parla- Wilfried Klenk, dem Netzpolitischen Sprecher der Landtagsfraktion Andreas ments Rainer Wieland. Deuschle, den stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Peter Hauk und Friedlin- EU-Kommissar und Mi- nisterpräsident a.D. Gün- ther Oettinger war eben- so Konrad Epples Gast wie der Parlamentarische Geschäftsführer der Bun- destagsfraktion Michael Grosse-Brömer und der Landesvorsitzende Tho- mas Strobl. Er durfte sich zudem anrechnen, Bun- desfinanzminister Wolf- gang Schäuble in den Kreis Ludwigsburg geholt zu haben. Und dann kam der Wahlabend mit seinen bekannt ernüchternden Ergebnissen. Die Enttäu-

schung war groß. Nur zum Zweitmandat hatte es gereicht. Konrad Epple be- dankte sich bei den Wählerinnen und Wählern, Helfern und Unterstützern, die ihn zurück in den Landtag gebracht haben. Erschüttert zeigte er sich auch über das Abschneiden der AfD: „Dieses Ergebnis macht den 13. März 2016 für keine der demokratischen Parteien zum Jubeltag, ob sie nun schwarz, grün oder bunt- kariert sind“, fand er. „Mit den Ursachen dieser Entwicklung werden sich die eta- blierten Parteien in nächster Zeit zu beschäftigen haben.“ Zunächst aber gibt es vieles andere zu regeln: die grün-schwarze Koalition scheint die einzige Alternative zu sein. Für viele CDU-Mitglieder ist das eine Kröte, die schwer zu schlucken und zu verdauen ist. Dennoch hat sich die CDU entschlossen, ihre Verantwortung für das Land nicht zu scheuen, sondern mutig die Herausforderungen anzunehmen und das Optimum an schwarzer Hand- schrift in Koalitionsvertrag und Regierungspolitik zu verwirklichen, das ange- sichts der düsteren Finanzlage, die Grün-Rot hinterlassen hat, möglich sein wird. Derzeit sind alle Beteiligten sehr bemüht, gute Lösungen (auch personell) für ein gemeinsames Handeln zu finden und zu einem guten Abschluss der Ver- handlungen zu gelangen. „Daran arbeiten wir Tag und Nacht“, so Konrad Epple. Für ihn persönlich und seinen frisch gewählten Kollegen Fabian Gramling, der ebenfalls nur das Zweitmandat erhalten hatte, gibt es noch eine weitere Heraus- forderung: „Für den Kreis Ludwigsburg wird besonders der Verlust des Mandats von Klaus Herrmann im Wahlkreis 12 schmerzhaft zu verkraften sein. Fabian Gramling und ich werden da einige Lücken zu füllen haben.“ Trotzdem blickt der inzwischen erfahrene Landtagsabgeordnete zuversicht- lich nach vorn: „Ich bin überzeugt, dass wir die jetzt so hoch erscheinenden Hür- den überwinden und bald in ruhigeres Fahrwasser kommen, um zu einer soliden und am Wohl des Landes orientierten Regierungspolitik zu finden – und die gibt es nur mit der CDU.“ <<<

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Sondersitzung des Verkehrsausschusses: Bundesverkehrsministerium stellt ersten Entwurf des neuen Bundesverkehrswegeplans vor Kreis Ludwigsburg bekommt gleich mehrfach grünes Licht Neckarschleusen können verlängert werden

In einer Sondersitzung des Bun- des Neckars bis Plochingen erfolgen kann. Endabstimmung im Bundestag wird Ende destags-Verkehrsausschusses stell- Insgesamt 1,26 Mrd. ? sind für die Verlänge- Oktober 2016 erwartet. te Bundesverkehrsminister Alexan- rung und Instandsetzung der Neckarschleu- Steffen Bilger: „Im weiteren parlamentari- der Dobrindt heute den Entwurf sen eingeplant. schen Verfahren werde ich sehr genau dar- des neuen Bundesverkehrswegeplans vor. Der Bundesver- Erstmals in der Geschichte des BVWP auf achten, dass unsere Maßnahmen so wie kehrswegeplan (BVWP) ist das wohl wichtigste Steue- schließt sich an den Entwurf auch eine vorgelegt beschlossen werden.“ rungsinstrument der Verkehrswegeplanung in der Bundes- sechswöchige Öffentlichkeitsbeteiligung Insgesamt wurden rund 2.000 Projektvor- republik. Er wird nur etwa alle zehn bis fünfzehn Jahre neu an, bei der sich jeder Bürger beim Bundes- schläge mit einem Volumen von rund 264,5 gefasst und kategorisiert die einzelnen Projekte nach Ko- verkehrsministerium einbringen kann. Eine Mrd. Euro eingebracht. <<< sten und Nutzen. Der jetzige Plan wird demnach bis 2030 die Richtung vorgeben und ist daher von besonderer Wich- tigkeit für die örtliche Verkehrsinfrastruktur. Er stellt ne- ben den Planungsrechten und der Finanzierung eine erste große Hürde dar. Umso erfreulicher sei es daher, dass der Kreis Ludwigs- burg gleich mehrfach in der höchsten Kategorie im neuen BVWP berücksichtigt wurde, sagte der Bundestagsabge- ordnete Steffen Bilger (CDU). Bilger ist ordentliches Mit- glied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags und als Berichterstatter seiner Fraktion für den Bundes- verkehrswegeplan Baden-Württemberg maßgeblich am ak- tuellen Verfahren beteiligt. „Nicht nur für unsere wirt- schaftsstarke Region ist das eine überaus gute Nachricht. Auch viele Ortschaften und Anwohner werden dadurch entlastet“, erklärte er. In den vordringlichen Bedarf haben es die B 10 Ortsum- fahrung Enzweihingen und die Erweiterung des Abschnitts Enzweihingen bis Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen auf vier Spuren geschafft. Auch auf der Wasserstraße be- findet sich nun die Verlängerung der Neckarschleusen von Heilbronn bis Stuttgart im vordringlichen Bedarf. Im wei- teren Bedarf wurde die A 81 Pleidelsheim bis Anschluss- stelle Stuttgart-Zuffenhausen einsortiert. Hier sind bereits Planungsrechte vorhanden. „Der Bund gibt den Plan vor und stellt das Geld zur Verfü- gung. Für die Planung der Maßnahmen ist aber das Land zuständig. Nachdem insbesondere die Ortsumfah- rung Enzweihingen nun fünf Jahre lang von Grün-Rot ver- zögert wurde, wird die neue Landesregierung gefordert sein, sich schnell um die Rea- lisierung der Projekte zu kümmern. Enzweihingen hat aufgrund der enormen Ver- kehrsbelastung den höchsten Wert beim sogenannten Nut- zen-Kosten-Verhältnis aller Ortsumfahrungen in ganz Ba- den-Württemberg erhalten. Ich erwarte endlich Unter- stützung für die Projekte in unserer Region“, erklärte Steffen Bilger, der auch Mit- glied der Sondierungsdelega- tion der CDU Baden-Würt- temberg für eine mögliche Regierungskoalition auf Lan- desebene ist. Besonders erfreulich sei es, dass durch den jahrelangen Einsatz der verschiedenen Fraktionen nun der Ausbau www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 13 Unsere Abgeordneten

Steffen Bilger lädt Ehrenamtliche nach Berlin ein

Der Bundestagsabgeordnete Steffen Bilger lud Plenarsaals des Bundestages und der Kuppel des Der zweite Tag des Berlinbesuchs startete mit ei- im Februar 50 ehrenamtlich Engagierte zu einer Reichstagsgebäudes kamen die Teilnehmer zu ei- nem besonderen Highlight: Die Reisegruppe aus dreitägigen Reise über das Bundespresseamt nach nem Gespräch im Ministerium für Verkehr und Di- dem Wahlkreis Ludwigsburg besuchte das Bundes- Berlin ein. Die Reise sollte ein kleines Dankeschön gitale Infrastruktur zusammen. Dort stand der Par- kanzleramt. Die Architektur sowohl als auch die für den emsigen Einsatz im Ehrenamt für unsere lamentarische Staatssekretär Norbert Barthle aus Kunst im Gebäude übte auf die Besucher eine gro- Gesellschaft sein. Die eingeladenen Ehrenamtli- dem Nachbarwahlkreis Backnang/Schwäbisch ße Faszination aus. Die Galerie der ehemaligen chen sind bei der Stiftung Invitare, die Mütter und Gmünd als Gesprächspartner über die Verkehrssi- Bundeskanzler zeigte einmal mehr wie jung unsere ihre Kinder unterstützt, im Spielmannszug Hem- tuation in Ludwigsburg zur Verfügung. Einigkeit Republik und unsere Demokratie mit ihren bislang mingen und bei der Jungen Union im Kreisverband herrschte unter den Teilnehmern darüber, dass in neun Bundeskanzlern ist. Einige nutzen die Gele- Ludwigsburg engagiert. Steffen Bilger steht mit al- den letzten fünf Jahren unter der grün-roten Lan- genheit, staatsmännische Fotos an dem Ort zu ma- len drei Vereinigungen in gutem und regem Kon- desregierung in Baden-Württemberg viel zu wenig chen, an dem die Bundeskanzlerin sonst ihre Pres- takt: Beispielsweise ist er Schirmherr der Stiftung in Straßen investiert wurde und sich das dringend seerklärung abgibt. Invitare, den Spielmannszug kennt er über viele ändern muss. Nach dem Gespräch im Verkehrsmi- Nach dem Besuch des Bundeskanzleramtes traf Auftritte und den Vorsitzenden der CDU Hemmin- nisterium setzten die Teilnehmer ihren Berlin Be- der Abgeordnete Steffen Bilger die Gruppe zu ei- gen Wilfried Gentner. Mit der Jungen Union als ei- such mit einer Stadtrundfahrt fort, die sich an po- nem Austausch im Paul-Löbe-Haus. Im Gespräch ne der großen Stützen im Wahlkampf verbindet litischen Gesichtspunkten Berlins orientierte. Da- kamen aktuelle Themen wie die anstehende Land- den ehemaligen JU-Landesvorsitzenden natürlich bei wurden die wichtigen Sehenswürdigkeiten der tagswahl in Baden-Württemberg, die Flüchtlings- ein besonders enges Verhältnis. Bundeshauptstadt besucht und es bot sich die problematik und erneut die Verkehrssituation im Am ersten Tag der Reise stand das Regierungs- Möglichkeit, einen ersten Überblick über die Stadt Landkreis Ludwigsburg zur Sprache. Steffen Bilger viertel auf dem Programm. Nach einem Besuch des zu bekommen. war es wichtig, den Ehrenamtlichen für ihre Arbeit zu danken und er hob die die Wichtigkeit des Eh- renamtes für unsere Gesellschaft hervor. „Das Eh- renamt ist das Fundament unseres Staates, ohne das Engagement von Millionen Menschen in Deutschland könnte unsere Gesellschaft in ihrer jetzigen Form nicht bestehen,“ so Steffen Bilger zu seinen Gästen aus dem Wahlkreis. Das Tagesprogramm wurde mit einem Besuch der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen be- schlossen. Das ehemalige Gefängnis des Ministeri- ums für Staatssicherheit wird heute von ehemali- gen politischen Gefangenen des Gefängnisses be- treut. Die Besucher wurden dort vor Ort von Zeit- zeugen über den Alltag im Gefängnis informiert und konnten die Gefängnisanlage besichtigen. Der dritte und letzte Tag der Berlinreise führte die Gruppe aus den Wahlkreis Ludwigsburg in die Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege – Die Ent- wicklung der parlamentarischen Demokratie“ im deutschen Dom, bevor der letzte Stopp der Reise der Teilnehmer in Berlin ein kleines Stück Heimat bescherte. In der Landesvertretung des Landes Ba- den-Württemberg, dem so genannten „Spätzle- bunker“, erfuhren die Ehrenamtlichen bei einem zünftig schwäbischen Mittagessen mehr über die Arbeit und die Aufgaben der Landesvertretung. Anschließend wurden die Besucher noch durch die „Botschaft“ Baden-Württembergs geführt. Eine rundum gelungene Berlinreise endete dann am Nachmittag mit der Rückreise nach Ludwigs- burg. <<<

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Besuch bei Eberhard Gienger in der Bundeshauptstadt Berlin

Auf Einladung des CDU-Bundestagsabge- ordneten Eberhard Gien- ger besuchten 50 Bürge- rinnen und Bürger aus dem Wahlkreis Neckar- Zaber die Bundeshaupt- stadt Berlin. Das Pro- gramm der politischen Informationsfahrt bein- haltete verschiedene po- litische Programmpunkte wie zum Beispiel einen Besuch im Innenministe- rium oder in der CDU- Bundesgeschäftsstelle. Der erste Tag war be- stimmt durch die Anreise und schloss mit einem Abendessen im Hotel. Am nächsten Morgen startete das Programm mit einer rund zweistün- digen Stadtrundfahrt, die das politische Berlin zum Thema hatte. Im An- schluss ging es in das Bundesministerium des Inneren, das erst vor kur- zem in einen Neubau um- gezogen ist. Die Besu- cher erhielten dort einen Einblick in die Struktur und Aufgaben des Ministeriums. war ein Höhepunkt des Programms. Die plastische Landesvertretung statt. Dort erfuhr die Gruppe al- Nach dem Mittagessen folgte der zweite Teil der Darstellung der Leiden politischer Gefangener in les über die Aufgaben der Vertretung und die Be- Stadtrundfahrt, zum Abschluss des Tages ging es der ehemaligen DDR schockierte viele der Gäste. deutung der Arbeit dort für die Entscheidungen in die Bundesgeschäftsstelle der CDU. Vor allem die menschenunwürdige Unterbringung im Bundesrat. Der dritte Tag begann mit einem Informations- in Kälte- oder Wasserzellen und die Verhörmetho- Den letzten Programmpunkt bildete der Besuch gespräch mit anschließender Führung in der Ge- den der Stasi waren für einige unfassbar. einer Plenarsitzung des Deutschen Bundestages denkstätte Hohenschönhausen. Die Besichtigung Das Mittagessen und ein Gespräch mit Eberhard mit anschließender Besichtigung der Kuppel des des ehemaligen Stasi-Untersuchungsgefängnisses Gienger fanden in der Baden-Württembergischen Reichstagsgebäudes. <<<

Rainer Wieland EU schafft Möglichkeit für bessere Terrorbekämpfung

Die tragischen Terroran- schreitend. Festzustellen ist, dass die allgemeine der Buchung, das planmäßige Abflugdatum, der schläge in Brüssel und das Sicherheitsbedrohung durch Terror und andere gesamte Reiseverlauf für eine Buchung, der Viel- Leid der Opfer sowie de- schwere Verbrechen in unserer globalisierten flieger-Eintrag, die Sitzplatznummer, die Gepäck- ren Familien haben uns al- Welt mit den klassischen Fahndungsmethoden angabe und einige personenbezogene Daten. Die- le betroffen zurückgelas- immer schwerer verfolgbar werden. Die zuneh- se PNR-Daten werden von den Fluggesellschaften sen. Diese Attacke war ein mende Zerfaserung technischer und datenschutz- ohnehin zu Servicezwecken gespeichert. Neu ist Angriff auf das Herz rechtlicher Anforderungen innerhalb der europäi- nun, dass die Fluggesellschaften diese Daten an Europas und nur einer in schen Mitgliedstaaten haben die Europäische nationale PNR-Zentralstellen übermitteln sollen. einer Reihe von Angriffen Kommission deshalb dazu bewogen, ein eigenes Diese Übermittlung erfolgt ausschließlich zu in der letzten Zeit, die un- EU-weites PNR-System vorzuschlagen, damit die Zwecken der Verhütung, Aufdeckung, Aufklärung serer freiheitlichen Art zu leben, galten. Die Poli- Regeln zu Daten-, Rechtsschutz- und Technikstan- und strafrechtlichen Verfolgung von Straftaten. tik ist dringend zum Handeln und zur Verteidi- dards vereinheitlicht werden können. Viele hohe Datenschutzstandards inklusive eines gung unserer Freiheit aufgerufen. Wir brauchen Künftig können etwa die Daten unbekannter verpflichtenden Datenschutzbeauftragten und die ein geeignetes Werkzeug um Terroristen zu verfol- Personen gespeichert und Verdächtige identifi- Unkenntlichmachung der PNR-Daten nach sechs gen und damit weitere Anschläge zu verhindern. ziert werden. Bei den Fluggastdaten handelt es Monaten garantieren den angemessen Umgang Nach jahrelangen Verzögerungen hat das Europäi- sich nicht um eine Vorratsdatenspeicherung von mit diesen Daten. sche Parlament nun endlich der Speicherung von Reisenden im eigentlichen Sinne. Genauso wenig Für die CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Par- Fluggastdaten (PNR-System) für die EU zuge- werden Bewegungsprofile von Passagieren er- lament ist maßgeblich, dass die Sicherheit der stimmt. Im Hinblick auf die Bekämpfung von ter- stellt. Bürgerinnen und Bürger durch eine effektivere roristischen Gefahren ist das System, das lange In den so genannten Fluggastdatensätzen wer- Strafverfolgung verbessert wird und gleichzeitig von anderen Fraktionen aus datenschutzrechtli- den alle Daten und Vorgänge rund um eine Bu- hohe europäische Datenschutzstandards einge- chen Gründen blockiert worden war, zu begrüßen. chung von den Fluggesellschaften zu Service- halten werden, sowie alle Fluglinien die gleichen Dieses Fluggastdatenabkommen kann helfen, zwecken elektronisch aufgezeichnet und in den je- Wettbewerbsbedingungen vorfinden. Die Flug- weitere Terrorakte zu vereiteln und Leben zu ret- weiligen Computerreservierungssystemen ge- gastdatenspeicherung ist hierzu ein Schritt in die ten. Die meisten Fälle organisierter Kriminalität speichert. Dazu zählen insgesamt 19 PNR-Daten richtige Richtung. und terroristischer Aktivität erfolgen grenzüber- wie beispielsweise der Buchungscode, das Datum <<< www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 15 Aus den Ortsverbänden

Ein Besigheimer im Landtag Nur dank Gramling auch Grund zur Freude am Wahlabend

Die CDU Besigheim wertete auf einer Vor- Flüchtlinge und die Person eines Ministerpräsi- Dr. Uttam Das: „Wir werden die Anliegen aller standssitzung nach der Landtagswahl deren Er- denten als Amtsinhaber eigene Akzente zu setzen. Wähler ernst nehmen und nicht einzelne Gruppen gebnisse aus, suchte nach Ursachen und Beweg- Um so erfreuter war man im Vorstand, dass sich ausgrenzen, weil es einem vermeintlichen Zeit- gründen des Wählerverhaltens und stellte Überle- mit Fabian Gramling ein Newcomer auf Anhieb geist entspricht. Wer diesmal sein Kreuz woanders gungen zur kommenden Landespolitik an. Stadt- behauptete und entgegen dem schlechten Trend gemacht hat, muss in Zukunft auch wieder seine rat Albert Joos berichtete auch von der vorange- für die CDU nun in den Stuttgarter Landtag ein- Heimat bei der CDU finden können“. Man werde gangenen Konferenz aller Orts- und Fraktionsvor- zieht. Freudig und auch stolz wurde anerkannt, nach diesem Wahlergebnis auch vor Ort nicht ein- sitzenden im Landkreis. Für einen Landtagskandi- dass ein junger Mann aus Besigheim die Chance fach zur Tagesordnung übergeben, sondern die daten vor Ort sei es sehr schwierig gewesen, ge- erhalten habe, Politik auch für junge Menschen zu Aufarbeitung auch mit praktischem Handeln in gen den Landestrend, die Zuspitzung auf ein gro- machen. Das Wahlergebnis lege jedoch insgesamt nächster Zeit fortsetzen. ßes bundes- und europapolitisches Thema wie eine Gesamtverantwortung auf. Der Vorsitzende <<<

Besigheim: Schulbauten und die Sanierung des Steinhauses realisiert worden. Auch die damals vorgenomme- Ehrung langjähriger Mitglieder nen Erschließungen von Wohngebieten gerei- chen bis heute der Stadt Besigheim zum Vorteil. Großes Engagement über viele Jahre hinweg Feyerabends beruflicher Sachverstand, seine Dis- ziplin und sein großes Engagement über viele Für 40 Jahre Mitgliedschaft in der CDU konnten Das bei einem Besuch an Bergers neuem Wohnort Jahre hinweg sind bis heute nicht vergessen. KDF aus Besigheim Hertha Rühle und die langjährige in Gemmrigheim vor. Zudem stand ein hoher Ge- ist als Marke in Besigheim weiter bekannt und Stadträtin Margot Berger geehrt werden. Frau burtstag einer kommunalpolitische Größe an. Vor- geschätzt, wie mir auch jüngste Gespräche wie- Rühle nahm auf dem Kreisparteitag in Kornwest- sitzender Dr. Uttam Das erklärte gegenüber Pres- der gezeigt haben. Wir gratulieren K.D. Feyer- heim Urkunde und Ehrenzeichen selbst vom Kreis- se und Medien: „Karl- Dieter Feyerabend war von abend ganz herzlich zu diesem besonderen, vorsitzenden Rainer Wieland MdEP entgegen wie 1975 bis ins Jahr 2004 Stadtrat und hat viele Jah- 85.Geburtstag und wünschen ihm alles Gute, Ge- auch die Glückwünsche vom Landtagskandidaten re die CDU- Ratsfraktion auch als Fraktionsvorsit- sundheit und Wohlergehen.“ <<< und jetzigen Abgeordneten Fabian Gramling. Bei zender geführt. In dieser Frau Berger, die im Stadtrat und der Frauenunion Zeit sind weitreichende aktiv war, nahmen die Ehrung der Ehrenvorsit- Bauprojekte wie die B 27 zende Gustav Bächler und Vorsitzende Dr. Uttam als Westumgehung, diverse

Dr. Das, Bächler, Hemmert und Berger.

Ehrung Rühle.

Ludwigsburg 2/2016 – Seite 16 www.cdu-kv-ludwigsburg.de Aus den Ortsverbänden

Flüchtlingssituation und Integration in Ludwigsburg Erster Bürgermeister Konrad Seigfried steht Rede und Antwort

Deutschland erlebt zurzeit einen Ansturm von menschenwürdiges Wohnen wird von der Stadt de- aufnahmeeinrichtung in der Hoferstraße. Dabei ist Hilfesuchenden ohne Ende, die niemand sich auch zentral in Sammelunterkünften und Wohnungen nicht die Institution das Problem, sondern die An- nur im Entferntesten vorstellen konnte. Neben gewährleistet. zahl der im Raum stehenden Belegungszahlen. Asylbewerbern fliehen auch viele Menschen vor Dank der vielen ehrenamtlichen Helfern werden Seigfried versprach den betroffenen Bürgern, sich Krieg und Gewalt aus ihrer Heimat. Auch Ludwigs- die Flüchtlinge bedarfsgerecht betreut. Die Men- persönlich einen Eindruck vor Ort zu verschaffen burg hat die Verpflichtung, Flüchtlinge aufzuneh- schen nehmen an der Stadtgesellschaft teil und und das weitere Vorgehen mit allen Beteiligten ab- men. Beim CDU-Montags-Treff sprach der Erste nutzen vorhandene Orte und Angebote. Die Stadt zustimmen. Eine Überbelegung wäre nicht hilf- Bürgermeister, Konrad Seigfried, zum Themenbe- stellt die Ludwigsburg Card aus, Patinnen und Pa- reich, weder für die Flüchtlinge, noch für die An- reich „Flüchtlingssituation“. ten werden über den AK Asyl vermittelt und es gibt wohner. Eine Bürgerinformationsveranstaltung der Zunächst gab Seigfried einen Überblick über den ein Förderprogramm „Willkommen im Sporverein“ Stadt zu diesem Thema ist fest eingeplant. allgemeinen Verteilerschlüssel. Baden-Württem- vom Stadtverband für Sport. Dank einer großzügi- Für Maßnahmen im Rahmen der Unterbringung berg wird 12,97 Prozent der Erstaufnahme zuge- gen Spende der Firma Porsche ist es den Vereinen ist es für Seigfried auch wichtig, nachhaltig zu pla- wiesen. Davon wiederum gehen 6,05 Prozent der in der Stadt möglich, dies umzusetzen und vielfälti- nen, er sei kein Freund kurzfristiger Lösungen. Als Menschen in den Kreis Ludwigsburg. Die Stadt ge Sportangebote für Flüchtlinge aufzulegen. Viele Beispiel führte er die Anschlussnutzung von Räum- selbst bekommt vom Kreisanteil 17,03 Prozent zu- Angebote bestehen schon oder sind gerade im Auf- lichkeiten in der Nähe von Schuleinrichtungen an, geteilt. Von den 39 Gemeinden im Landkreis haben bau, z.B. Basketball um Mitternacht, Fußballprojekt bei denen in absehbarer Zukunft eine Sanierung be- bisher nur fünf Gemeinden ihr Soll erfüllt. Ludwigs- des Stadtverbandsbandstrainers sowie Ringen vorstehe und die Schüler dort während eines Um- burg gehört dazu. Während man dieses Jahr noch beim KSV Neckarweihingen und Schwimmen beim baus untergebracht werden könnten. mit knapp Tausend Zuweisungen rechnet, wird SV Ludwigsburg. Neben dem Sport gibt es Begeg- Von den Teilnehmern wurde die ihrer Ansicht nächstes Jahr mit einer Steigerung von mehr als ei- nungscafés in Neckarweihingen und Grünbühl- nach teilweise ungerechte Verteilung im Stadtge- nem Drittel gerechnet. Seigfried ist der Überzeu- Sonnenberg, ehrenamtliche Sprachkurse sowie biet thematisiert. Seigfried konnte diese Einwände gung, dass die Stadt auch diese Anzahl schaffen Projekte mit der Musikschule, der Theaterakade- nachvollziehen, jedoch seien seine Möglichkeiten wird. mie und den Ludwigsburger Schlossfestspielen. Al- auf das Machbare beschränkt. Nur dort, wo die le Projekte werden von den Betroffenen sehr gut Stadt kurzfristig Projekte umsetzen kann, sei eine Stadtentwicklungskonzept angepasst angenommen und tragen zu einem strukturierten Nutzung für die Flüchtlinge möglich. Den Kauf Im Stadtentwicklungskonzept wurde ein strategi- und abwechslungsreichen Tagesablauf bei. überteuerter minderwertiger Immoblilien lehne er sches Ziel hinzugefügt: „Wir heißen Flüchtlinge und strikt ab. Asylbewerber in Ludwigsburg willkommen. Es gibt Sorgen der Bürger ernst nehmen Abschließend war der Erste Bürgermeister davon ein Gesamtkonzept für ihre Teilhabe und Integrati- Nach dem Vortrag des Ersten Bürgermeisters hat- überzeugt, dass die Stadt diese Herausforderung on in die Stadtgesellschaft; das Engagement der ten die Zuhörer Gelegenheit, ihre Sorgen und Äng- mit der Verwaltung und den vielen ehrenamtlichen Bürgergesellschaft wird aktiv einbezogen.“ Ein ste loszuwerden. Ein Thema war die geplante Erst- Helfern bewältigen kann. rvb

Ludwigsburger CDU-Montagstreff mit Steffen Bilger MdB richtetet Steffen Bilger über die bisherigen Gesprä- che, die sich sehr schwierig gestalteten. Die FDP Baden-Württemberg nach der Wahl will nicht mit Grün, die SPD nicht mit Schwarz und mit der AfD will keiner. Was bleibe zum Schluss üb- Der stellvertretende Vorsitzende der CDU-Lud- dass Ludwigsburg zukünftig statt drei nur noch rig – Grün und Schwarz. Dies sei jedoch bei Leibe wigsburg, Peter Schmid, bedankte sich einleitend durch einen einzigen Abgeordneten im Landtag keine präferierte Verbindung für die CDU. Steffen im Namen des Stadtverbandes bei dem bisherigen vertreten sei. Neben Klaus Herrmann habe es auch Bilger berichtete von täglichen Anrufen in seinem Landtagsabgeordneten Klaus Herrmann für die en- dessen Kollege von der SPD, Claus Schmiedel, nicht Büro. Würden fünf Mitglieder anrufen, man müsse gagierte und wichtige Arbeit für den Wahlkreis und geschafft wieder in den Landtag einzuziehen. unbedingt eine Koalition mit den Grünen machen, die Stadt im Landtag. Er habe stets ein offenes Ohr Die CDU habe ihre wesentlichen Wahlziele nicht riefen in der gleichen Zeit fünf andere Mitglieder für die Probleme der Bürger gehabt und seine gan- erreicht, wohl aber das Ziel die grün-rote Regierung an, die der Meinung seien, man dürfe auf keinen ze Kraft in diese Aufgabe eingebracht. zu beenden. Die Regierungskoalition sei abgewählt Fall mit den Grünen zusammengehen. Dies werde Klaus Herrmann bedankte sich für die netten worden, zumindest ein Teil davon. Er erläutere die noch ein sehr schwerer Weg für die Union. Und falls Worte des Dankes. Auch er wolle sich bei seinen Überlegungen innerhalb des CDU-Präsidiums wie es zum Schluss doch zu einer Koalitionsvereinba- vielen Wahlkampfhelfern bedanken, die unermüd- auf die Wahlprognose am Wahlabend zu reagieren rung mit den Grünen kommen sollte, wird die Par- lich gekämpft haben. Leider habe es für ihn nicht gewesen sei. Da die CDU einen Politikwechsel in tei um ein Mitgliedervotum in Baden-Württemberg mehr zu einem Mandat gereicht. Er stellte fest, dass Baden-Württemberg angestrebt habe, sei es nur nicht umhin kommen. rvb es in diesem Wahlkampf kaum um Landesthemen konsequent gewesen, der ging. Bildung, Verkehr und Sicherheit spielten nur „Deutschland-Koalition“ eine untergeordnete Rolle. Bei Veranstaltungen (CDU, SPD, FDP) eine war spätestens die dritte Frage eine zum Thema Chance zu geben. Auch Flüchtlinge und Asyl. Dabei sei anzumerken, das wenn der amtierende Mi- Baden-Württemberg eher Teil des Problems sei und nisterpräsident hohe Zu- nicht ein Teil der Lösung. Baden-Württemberg blok- stimmungswerte erziele, kiere sämtliche Unternehmungen auf Bundesebe- habe er eben auch nur ne und hält sich selten bis nie an Vereinbarungen. 30% der Wählerstimmen Viele unzufriedene Bürger wählten diesmal die auf seine Partei vereinen AfD, obwohl dies sicher auch zu keiner Lösung der können, weshalb es keine Probleme führe. Herrmann erwähnte weiter, dass Gesetzmäßigkeit gebe, er in seinem Wahlkreis in der Stadt Ludwigsburg die dass die Grünen weiter geringsten Verluste habe. Und das, wo die Verluste den Regierungschef stel- der Partei in den großen Städten des Landes über- len müssen. Das Ergebnis durchschnittlich seien. Klaus Herrmann kündigte der CDU bezeichnete er auch an, weiterhin für Ludwigsburg politisch aktiv nichtsdestotrotz als kata- zu bleiben. Nach wie vor sei er Fraktionsvorsitzen- strophal. der der Gemeinderatsfraktion der CDU in Ludwigs- Als Mitglied der CDU- burg. Delegation für die Son- Unser Bundestagsabgeordneter Steffen Bilger berichtet aus den ersten Bera- Steffen Bilger bedauerte in seiner Einführung, dierungsgespräche be- tungen. Neben ihm Klaus Herrmann (li.) und Peter Schmid. www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 17 Aus den Ortsverbänden

Bietigheim-Bissingen Arbeitskreis Soziales Rückkehr ca. 22:30 Uhr Bietigheim, Betriebshof Verbindliche Anmeldung bis spätestens Samstag, Jahresprogramm 2016 26. November 2016, unter Tel. 07142-42575. An- zahlung in Höhe von € 10.00 bei Eva Jahnke eine Woche nach Anmeldung. Gesamtkosten für Bus Liebe Mitglieder, Freunde und Samstag 24. September 2016 und Schiffsticket Tegernsee werden im Bus auf die Gönner vom AK Soziales, 9. Backhausfest für Hospiz Bietigheim-Bissin- Teilnehmer umgelegt. Max. Kosten 53,00 €. gen das Jahr 2015 ist vorüber. Wir haben viele gemein- Wo: Backhaus, Fräuleinstraße in Bietigheim Sonntag 11. Dezember 2016 same Höhepunkte erlebt und genossen. Ob Reisen, Verkauf: ab 10:00 Uhr bis ca. 16:00 Uhr Nachtreffen für alle Mitglieder, Freunde, mitge- Ausflüge und Besichtigungen – aber vor allem unse- Anmeldung bei Eva Jahnke bis spätestens Sams- brachte Bekannte, Gönner und Unterstützer des re sozialen Projekte, wie backen für die Apfelpaten- tag, 17. September 2016, unter Tel. 07142-42575. AK Soziales schaften für die Schule im Aurain und die Schule im Ich lade Sie alle recht herzlich zu unserem Nacht- Sand, das 8. Backhausfest zu Gunsten des Hospiz Freitag 21. Oktober 2016 reffen mit Weihnachtsfeier ein und hoffe auf eine Bietigheim-Bissingen und der Bürgerstiftung Bietig- Das Hornmold mit all seinen Facetten zahlreiche Besucherschar. Wer möchte, kann auch heim-Bissingen. Gemeinsam erlebt, arbeitet, bewegt Wo: Hauptstraße 57 gerne Bekannte mitbringen. und genießt man mehr. Mit unseren sozialen Aktivi- Wann Freitag, 21.10.2016 Treffpunkt: TSV Heim, Fischerpfad 36 täten haben wir vielen Menschen das Leben „leich- Uhrzeit 14:30 Uhr vor dem Haupteingang Bietigheim-Bissingen ter“ gemacht. Das ist ein gutes Gefühl. Dauer ca. 1,5 Stunde Uhrzeit: 16:00 Uhr Lassen Sie uns wieder gemeinsam ins das neue Jahr Verbindliche Anmeldung bei Eva Jahnke bis späte- Anmeldung bei Eva Jahnke bis spätestens Montag, 2016 starten, das wieder mit Ihrer Mithilfe ein har- stens Freitag, 14. Oktober 2016 unter Tel. 07142- 5. Dezember 2016, unter Tel. 07142-42575. monisches Miteinander und neue Erlebnisse bringen 42575. Unkostenbeitrag 3,50 € pro Person. Ach- wird. Ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Ihnen tung: begrenzte Teilnehmerzahl Ausführliche Informationen zu den verschiede- und hoffe auf Ihre zahlreiche Teilnahme am Jahres- nen Aktivitäten sowie Anmeldungen erfolgen programm. Samstag 3. Dezember 2016 über die Vorsitzende des AK Soziales: Tagesausflug zum Weihnachtsmarkt am Tegern- Eva Jahnke, Lettengrube 8, 74321 Bietigheim-Bis- Viele Grüße, Gesundheit und Gottes Segen see singen, Tel: 07142 / 42575 (täglich von 9:00 – Ihre Abfahrt: 8.00 Uhr Bietigheim, Betriebshof 17:00 Uhr), Fax: 07142 / 980566 / E-Mail: Eva Jahnke 8.10 Uhr Bietigheim , ZOB [email protected] 8.20 Uhr Bietigheim, Möbel Staudt <<<

Montag bis Donnerstag, 9. – 12. Mai 2016 Kulturreise nach Wien Reisekosten pro Person: Bachputzete der CDU Ditzingen 510,00 € im DZ / 630,00 € im EZ Platzreservierung nach verbindlicher Anmeldung Am Samstag, den 19. März 2016 – nicht einmal ei- sässige Paul Wolff GmbH einige Mitarbeiter ge- bei Eva Jahnke bis spätestens Montag, ne Woche nach der Landtagswahl – ging es für die schickt und auch aus den Nebenorten fanden sich 11. April 2016 unter Tel. 07142-42575. CDU Ditzingen mit ihrem Vorsitzenden Konrad Bürger, die tatkräftig mithalfen. Zum Dank wurde Epple MdL wieder zur jährlichen Bachputzete. Seit allen Helferinnen und Helfern im Anschluss ein Dienstag, 14. Juni 2016 1978 wird in Ditzingen, unterstützt von den Jägern kleines Mittagsessen ausgegeben. „Fit in der Schule“ – Gesundes Essen in der Sand- und Mitgliedern des örtlichen Angelsportvereins An dieser Stelle nochmals einen großen Dank an schule und durch die CDU Ditzingen aktiv zum Umwelt- die Firma Paul Wolff GmbH und an alle anderen Wo: Schule im Sand, Friedrich-Ebert-Str. 18 schutz beigetragen. Helferinnen und Helfer. Insbesondere an Andreas Wann Dienstag 14.06.2016 Bei schönem Wetter ging es entlang der Ufer der Heinrich, Jürgen Schall und Christian Beiermeister, Uhrzeit 11:15 Uhr vor der Schule örtlichen Bäche und auch in den Gewässern ans dass sie ihre Schlepper und Fahrzeuge, zusätzlich Dauer ca. 1,5 Stunde Mülleinsammeln. Wieder wurden unzählige achtlos zu ihrer persönlichen Mitarbeit, zur Verfügung ge- Verbindliche Anmeldung bei Eva Jahnke bis späte- weggeworfene Dinge, wie Plastiktüten und Geträn- stellt haben. Sowie natürlich an unsere Jäger und stens Freitag, 10. Juni 2016, unter Tel. 07142- kedosen, eingesammelt. Allerdings findet sich Angler, die jedes Jahr mit ihrer Unterstützung si- 42575. nicht nur ‚Kleinmüll‘ in und an den Bächen. So wur- cherstellen, dass bei der Aktion nicht ungewollt de dieses Jahr wieder ein Negativrekord aufgestellt: auch noch Schaden entsteht. Die CDU Ditzingen Sonntag, 17. Juli 2016 Fand man im letzten Jahr noch 16 Autoreifen in der hofft, auch im nächsten Jahr wieder viele Unter- Wald- und Flurspaziergang in Bietigheim-Bissin- Glems, so wurde diese Zahl dieses Jahr leider auf stützer zu finden. Anna-Lena Hollatz gen über 20 erhöht. Treffpunkt: Bauernhof Jahnke, Bestand kurz vorher noch die Sorge, dass sich Lettengrube 8 in Bietigheim nach dem anstrengenden Wahlkampf möglicher- Uhrzeit: 14:00 Uhr Abmarsch weise weniger Freiwillige als sonst finden, wurde Verbindliche Anmeldung bei Eva Jahnke bis späte- man schnell eines Besseren belehrt: Mit über 30 stens Samstag, 9. Juli 2016 unter Tel. 07142-42575 Helfern ging es um und in örtlichen Bäche. In die- sem Jahr war es besonders erfreulich, dass sich ‚ex- Samstag bis Samstag, 20. – 27. August 2016 terne‘ Helfer fanden, die von der Aktion gelesen Kulturreise nach Umbrien (Italien) hatten und unterstützen wollten. So hat die ortsan- Reisekosten pro Person: 1.060,00 € im DZ / 1.260,00 € im EZ Platzreservierung nach verbindlicher Anmeldung bei Eva Jahnke bis spätestens Mittwoch, 13. Juli 2016, unter Tel. 07142-42575.

Freitag, 23. September 2016 Für die Vorbereitung der Zwiebel- und Kartof- felkuchen, sowie süße Kuchen benötigen wir dringend Ihre Mithilfe! Uhrzeit: 9:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr Wo: Bauernhof Jahnke, Lettengrube 8 in Bietigheim-Bissingen Anmeldung bei Eva Jahnke bis spätestens Sams- tag, 17. September 2016, unter Tel. 07142-42575.

Ludwigsburg 2/2016 – Seite 18 www.cdu-kv-ludwigsburg.de Aus den Ortsverbänden

Gemmrigheim: Bürgergespräch mit Manfred Hollenbach und Fabian Gramling Jubilare geehrt Zum Bürgergespräch der CDU Gemmrigheim wendigkeit, die Flücht- konnten Vorsitzender Tim Sanio und Vorstands- lingszahlen zeitnah spür- mitglied Gerd Gronbach den amtierenden CDU- bar zu reduzieren. Aller- Landtagsabgeordneten Manfred Hollenbach und dings gebe es hier keine den Kandidaten Fabian Gramling begrüßen. einfachen Rezepte, wenn Hollenbach gab einen Einblick aus seiner zu En- der europäische Binnen- de gehende Parlamentsarbeit und erinnerte auch markt nicht nachhaltig an seinen früheren Besuche als Bürgermeister der leiden solle. In Berlin sei Gemeinde Murr auf Gemmrigheimer Gemarkung. auch schon viel an Er komme immer wieder gerne nach Gemmrig- brauchbaren Gesetzen heim. auf den Weg gebracht, Fabian Gramling stellte sich vor und gab einen was zum Teil zuvor von Überblick über seine Themen Haushalt und Finan- Grün-Rot im Bundesrat zen, Bildung und Verkehrs- und Infrastrukturpoli- verzögert worden sei. tik. Als junger Mensch wolle er frischen Wind für Beide ehrten zudem die gemeinsame Heimat bringen und das Bewähr- das Gründungsmitglied V.l.: Donnermayer, Hollenbach, Sannert und Gramling. te zukunftsweisend fortentwickeln. In der Diskus- der CDU Gemmrigheim sion bildete das Flüchtlingsthema den Schwer- Stefan Donnermayer für 40jährige Mitgliedschaft Mitgliedschaft in der CDU mit Ehrennadel und Ur- punkt. Beide CDU-Politiker unterstrichen die Not- und Gemeinderat Manfred Sannert für 25jährige kunde. <<<

Großbottwar Warum Gender Mainstream keine Schule machen darf CDU Großbottwar setzt sich kritisch mit dem Aktionsplan „Für Akzeptanz & gleiche Rechte“ der Landesregierung auseinander – Leitbild von Ehe und Familie betont

Mehr als 100 Besucher waren Anfang Februar in In seinen Begrüßungsworten machte der CDU- durch ein soziales Geschlecht zu ersetzen, womit die Großbottwarer Burgermühle gekommen. Dort Stadtverbandsvorsitzende Dr. Andreas Strohm die die Identität vieler Schülerinnen und Schüler eher referierte Gabriel Stängle, Realschullehrer aus Zielrichtung des Vortragsabends klar: „Es soll heu- in Frage gestellt als gestärkt werde, wenn diese Rohrdorf und bundesweit bekannt geworden te nicht um den Gender-Star oder den Gender-Un- Anschauung Teil des Schulunterrichts werde. durch seine Petitionsinitiative zum baden-würt- terstrich gehen sondern um das, was Gender Gabriel Stängle stellte im Rückblick auf die Wir- tembergischen Bildungsplan 2016, über Hinter- Mainstream an gesellschaftlichen Veränderungen kung der Petition und die nachfolgende politische grunde und gesellschaftliche Auswirkungen der mit sich bringt, von vielen übrigens unbemerkt.“ Debatte fest, dass die Weiterentwicklung des Bil- aktuellen Gender-Debatte. Mit Gabriel Stängle habe ein Referent gefunden dungsplans inzwischen transparenter geworden werden können, der sich seit Jahren mit sei. Der größte Teil der einseitig auf „Akzeptanz der Akzeptanz von Vielfalt, Heterogeni- sexueller Vielfalt“ setzenden ursprünglichen Stoß- tät und Gender wie auch der Gemein- richtung sei inzwischen in einen größeren Zusam- schaftsschule sachlich auseinanderge- menhang der Leitperspektive „Bildung für Tole- setzt und eine breite gesellschaftliche ranz und Akzeptanz von Vielfalt“ gestellt worden. Debatte angestoßen habe. Auch die Schulbuchverlage würden das klassische Der 43-jährige Gabriel Stängle, der in- Leitbild von Ehe und Familie, das von der Mehrheit zwischen auch Vorsitzender des Vereins der Gesellschaft gewünscht und gelebt werde, „Zukunft-Verantwortung-Lernen e. V.“ nicht in Frage stellen. „Ich will auch weiterhin, ist, stellte gleich zu Beginn klar, worum dass in einem guten Miteinander von Schule und es ihm bei seiner Petition gegangen sei: Eltern eine verantwortungsvolle Sexualpädagogik „Es war keine Petition gegen den Bil- stattfindet“ ergänzte Gabriel Stängle zum Ende dungsplan, ich habe konkrete Vorschlä- seines einstündigen Referats, das mit viel Applaus ge für Verbesserungen der Leitprinzi- bedacht wurde. pien gemacht“. Die Aktualisierung des „Ich kann nicht verstehen, warum ausgerechnet Bildungsplans aus dem Jahr 2004 sei er- die SPD, die sich immer für die personengerechte forderlich, neue Aspekte wie das eigen- Ausbildung und Qualifikation junger Menschen ständige Fach Wirtschaft, Berufs- und eingesetzt hat, sich plötzlich für eine Gleichma- Studienorientierung seinen positiv, so cherei an den Schulen stark macht“ fragte zu Be- Gabriel Stängle. Irritiert habe ihn die ginn der Abschlussdiskussion ein Zuhörer aus Vorstellung, Homosexualität zum Leit- Marbach und leitete so zu einer landespolitischen prinzip des Bildungsplans zu machen, Diskussion über, in die sich auch Landtagskandi- und die Maßgabe, zusätzlich in allen Fä- dat Fabian Gramling mit einem Plädoyer für ein chern auch den Gesichtspunkt der „Ak- mehrgliedriges Schulsystem und damit für eine zeptanz sexueller Vielfalt“ zu berück- Breite an leistungsorientierten Schulformen ein- sichtigen; diese Maßgabe beinhaltete schaltete. Warum sich die CDU nicht stärker ge- beispielsweise die Vermittlung von gen Gender-Ideologie an den Schulen ausspreche, schwuler, lesbischer, transgender und wollte ein anderer Zuhörer wissen. „Wie in der Be- intersexueller Kultur in Musik, Bilden- völkerung so ist das Thema auch in der CDU leider der Kunst, Literatur, Theater und Me- oft nicht wirklich präsent gewesen, was sich inzwi- Referent Gabriel Stängle (Mitte) mit dem Stadtverbandsvorsit- dien. Darüber stehe ideologisch der schen aber zum Glück ändert“, so Andreas Strohm zenden Dr. Andreas Strohm (rechts) und Landtagskandidat Fa- Versuch, sich vom biologischen Ge- zum Ende des Vortragsabends, der seinen Beitrag bian Gramling. schlecht eines Menschen zu lösen und eben genau dazu geleistet habe. <<< www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 19 Aus den Ortsverbänden

Mit hoher Qualität auf dem Weltmarkt bestehen Joseph Daul, Vorsitzender der Europäischen Volksparte, zu Gast bei der Großbottwarer Lederfabrik Gmelich

Joseph Daul MdEP, Vorsitzender der Europäischen Volkspartei (EVP) und viele Jahre Fraktionschef der Konservativen im europäi- schen Parlament, ist weltweit viel gereist. Mitte Februar noch war er in Martinique und wenige Tage später bereits zu Gast in der Le- derfabrik Gmelich + Söhne GmbH. Joseph Daul, der auf einem land- wirtschaftlichen Hof groß geworden war, kehrte gemeinsam mit dem Landtagskandidaten Fabian Gramling und dem Landtagsabge- ordneten Manfred Hollenbach sozusagen wieder zurück an seinen Ursprung. Begrüßt und geführt wurden die Gäste von Volker Nagel, Ge- schäftsführer von Gmelich. Und der berichtete gleich von einer gro- ßen ökologischen Verbesserung seines Unternehmens: „Die Häute, die wir verarbeiten, werden mit recht viel Fett angeliefert. Die be- nachbarte Biogasanlage Fink erzeugt aus den Bio-Resten Energie. Die entstehende Wärme bei der Energiegewinnung gelangt über ei- Gmelich-Geschäftsführer Volker Nagel (rechts) erläutert seinen Gästen (v.l.n.r.) Manfred Hollenbach, Fabian Gramling und Joseph Daul in der Produktionshalle der Lederfabrik Gmelich einen der über 30 Prozessschritte von der Rinderhaut bis hin zum qualitativ hochwertigen Leder.

ne Warmwasser-Pipeline direkt le Lederhersteller in Deutschland und Europa sei- in unsere Firma. Diese Prozess- en bereits vom Markt verschwunden. wärme nutzen wir dann zur Gegen diesen Trend wird die Lederfabrik Gme- Warmwassergewinnung“ so Vol- lich in Kürze Millionen in neue Infrastruktur am ker Nagel. Ein Nachhaltigkeits- Standort investieren. „Wir haben es geschafft, ansatz, der sowohl Joseph Daul durch beständig hohe Qualität am Weltmarkt zu als auch Fabian Gramling beein- bestehen und hatten im Vorjahr sogar unser er- druckte und der zugleich Teil ei- folgreichstes Geschäftsjahr“ so Volker Nagel zum nes Gesamtansatzes ist, der Abschluss der Unternehmensführung. <<< Gmelich zu seinem guten Ruf und aktuellen Markterfolg ver- half. Das Gmelich-Ledersorti- ment besteht inzwischen aus mehr als 45 Artikeln, die Farbpa- lette umfasst über 1.500 ver- schiedene Farbtöne. Allein im La- gerprogramm Ascot, ein vollnar- biges Semianilinleder lieferbar ab 1 Haut, bietet das Unterneh- men 111 unterschiedliche Far- ben an – Tendenz steigend. Trotz allem zeichnete Volker Nagel ein eher düsteres Bild sei- ner Branche im weltweiten Ver- gleich. Höchste Umweltstan- dards seien eben nicht zu niedri- gem Preis zu bekommen, so der engagierte Geschäftsführer. Vie-

Ludwigsburg 2/2016 – Seite 20 Aus den Verbänden

Internationaler Frauentag 2016 Diskussionsrunde der Frauen Union „Angekommen – angenommen So gelingt die Integration von Frauen aus anderen Kulturkreisen“ Welche Voraussetzungen sind für eine gelunge- ne Zuwanderung für Frauen notwendig? Diese Fragen und weitere wurden im Rahmen der Veran- staltung zum Internationalen Frauentag der Frau- en Union der CDU des Kreisverbands Ludwigsburg in einer Diskussionsrunde „Angekommen – ange- nommen: So gelingt die Integration von Frauen aus anderen Kulturkreisen“ diskutiert. Heike Schlüter, Vorsitzende der Frauen Union Ludwigs- burg moderierte die Diskussion, in der die Ge- sprächspartnerinnen aus Baden-Württemberg le- bendig darstellten, wie Integration gelingen kann. „Ich war froh um die Begleitung von Personen, die mir in den ersten Monaten Halt gaben“, so Dr. Sylvie Nantcha, erste afrodeutsche Gemeinderä- tin in Freiburg. „Integration kann vor allem mit ei- ner großen Offenheit sowie einem schnellen Erler- nen der deutschen Sprache funktionieren.“ Frau Dr. Verena Andrei, Leiterin des Welcome renamtliche sind aktiv und ermöglichen so ein „Integration braucht Offenheit auf beiden Sei- Service der Region Stuttgart machte deutlich, wie breites Unterstützungsangebot. ten,“ betonte Heike Schlüter. „Nur damit kann ei- wichtig es ist, qualifizierten Fachkräften eine Die Stadträtin Elke Kreiser betonte die zahlrei- ne gelingende Integration von Frauen aus anderen schnelle Integration in unseren Arbeitsmarkt zu chen, erfolgreichen Maßnahmen und Aktivitäten Kulturkreisen gelingen.“ ermöglichen. der Stadt Ludwigsburg. Dr. Uschi Traub, selbst in- „Die Silvesterereignisse in Köln und anderen „Jeder brauche jemanden, der sich um ihn küm- discher Herkunft und Migrantin, machte deutlich, Städten haben in Medien und Gesellschaft große mert“, so Martha Albinger. Martha Albinger von wie wichtig eine Offenheit von Seiten der Flücht- Empörung ausgelöst. Die Frauen Union der CDU der Ökumenische Fachstelle Asyl des Kreisdiako- linge und Zuwanderer gegenüber der deutschen fordert eine Reform des Sexualstrafrechts und ei- nieverbands. Sie berichtete von einem engen Kultur ist. „Unsere Rechtsgrundsätze gelten und nen eigenen Straftatbestand, der sexuelle Tätlich- Netzwerk der Asyl—und Freundeskreise, die den sind ohne Wenn und Aber einzuhalten“, so Dr. keiten wie Grapschen unter Strafe stellt“, erklärt Neuankömmlingen in Ludwigsburg mit einem en- Uschi Traub. Am Ende des Abends waren sich alle Heike Schlüter, Vorsitzende der Frauen Union gen Hilfsangebot zur Verfügung stehen. Viele Eh- Gesprächspartnerinnen einig: Bildung und Spra- Ludwigsburg anlässlich des Internationalen Frau- che ist der Schlüssel zum entages am 8. März 2016. Erfolg. <<< Frauen Union der CDU im Landkreis Ludwigsburg informiert muslimische Frauen Politischen Grundlagen der Bundesrepublik Deutschland und die Landtagswahl 2016 Welche politische Voraussetzungen prägen unseren Alltag in der Bun- desrepublik Deutschland? Wie funktioniert eine Landesregierung, was be- deutet das für Baden-Württemberg und was für die Landtagswahl 2016? Rund zwei Dutzend Frauen des Vereins für soziale Zusammenarbeit, Dia- log und Integration waren gekommen um sich an diesem Abend intensiv mit den Fragestellungen auseinander zu setzen und in einen konstruktiven Dialog zu treten. In ihrem Vortag nahm Heike Schlüter, Vorsitzende der Frauen Union der CDU, Kreisverband Ludwigsburg, am 7. März 2016 zu den Fragen Stellung und stellte die Ziele und Schwerpunkte der Frauen Union Ludwigsburg dar. „Die Politik braucht engagierte Frauen die sich einbringen“, betonte Hei- ke Schlüter. „Durch politische Aktionen und Veranstaltungen laden wir in- teressierte Frauen ein und motivieren zur aktiven Mitarbeit.“ Die Frauen Union der CDU im Kreis Ludwigsburg zählt rund 600 Mitglie- der. Sie vertritt die politischen Anliegen der CDU und unterstützt die Ar- beit der Frauen in den Landes- und Bezirksverbänden. Die Frauen Union der CDU fördert die politische Bildung von Frauen und ist in unterschied- lichen Netzwerken aktiv. „Gehen Sie zur Landtagswahl und nützen Sie die Gelegenheit, sich einzu- bringen!“ appellierte Heike Schlüter an die muslimischen Frauen. Die anwesenden muslimischen Frauen sind Mitglieder des Vereins „So- ziale Zusammenarbeit, Dialog und Integration“, der mit über 200 Mitglie- dern zu dem größten dieser Art in der Region zählt. „Wir organisieren Kunst- und Kulturveranstaltungen, die zu einem har- monischen Miteinander in der Gesellschaft beitragen“, so Zeynep Özbay, Initiatorin des Netzwerkes. Der Verein fördert durch seine gemeinnützige Arbeit insbesondere den interkulturellen Dialog und erhielt für dessen erfolgreiche Arbeit im Ehren- amt den Sonderpreis der Bürgerstiftung Ludwigsburg. <<< www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 21 Aus den Verbänden

MIT Ludwigsburg lehnt Bargeld-Obergrenze kategorisch ab nicht restlos ersetzen. Hinzu komme die Gefahr, dass Negativzinsen auf Bankguthaben erhoben „Bargeld ist geprägte Freiheit“ werden könnten. Dem könne man sich bei einer Bargeld-Obergrenze schwerer entziehen. Die MIT im Kreis Ludwigsburg hält auch das Ar- Ludwigsburg. Gegen jede weitere Begrenzung ne Obergrenze für Bargeldzahlungen ab 5.000 gument für falsch, die Begrenzung von Münzen bei der Bargeldnutzung hat sich die Mittelstands- Euro festzuschreiben. „Bargeld ist geprägte Frei- und Scheinen sei wegen der Eindämmung der Kri- und Wirtschaftsvereinigung (MIT) im Kreis Lud- heit. Würden wir sämtliche Bezahlvorgänge elek- minalität notwendig: „Kriminelle finden immer ei- wigsburg ausgesprochen. „Bargeld ist für uns ein tronisch abwickeln, würde das massive Daten- nen Weg, ihren Machenschaften nachzugehen. unverzichtbarer Bestandteil der freien Wirtschaft schutzprobleme aufwerfen“, sagte Maschke. Kre- Deshalb sollte die Politik nicht gleich ehrliche Bür- und darf nicht eingeschränkt werden“, sagte Ar- ditkartenunternehmen würden einen noch detail- ger und Unternehmer in ihrer Freiheit einzu- min Maschke, Kreisvorsitzender der MIT bei ei- lierteren Einblick in das Leben ihrer Kunden erhal- schränken.“ Im Übrigen gebe es nach dem Geld- nem Unternehmergespräch. ten als heute. Elektronische Bezahlsysteme hätten wäschegesetz schon jetzt die Nachweispflicht für Hintergrund sind Pläne der Bundesregierung, ei- zwar ihre Berechtigung, dürften das Bargeld aber jede Transaktion ab 15.000 Euro. <<<

MIT Ludwigsburg fordert Mitgliedervotum zu möglichem Koalitionsvertrag „Wohlstand erhalten - Wirtschaft stärken“

Bietigheim-Bissingen. Für eine starke wirt- wirtschaftspolitischen Kurs sein. Die Kraft hierzu teren fordert die MIT Ludwigsburg, das Schulsy- schaftspolitische Prägung eines möglichen Koali- wird sie nur aufbringen können, wenn sie ein kla- stem nicht weiter zu verändern. „Unser Schulsy- tionsvertrags der neuen Landesregierung spricht res Signal der Zustimmung aus den Reihen ihrer stem und unsere berufliche Ausbildung sind Ex- sich die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung Mitglieder erhält“, so MIT-Chef Armin Maschke. port-Schlager in alle Welt und Garanten unseres (MIT) im Kreis Ludwigsburg aus. „Wenn der Wohl- Andernfalls drohe im wahrscheinlichen grün- Wohlstandes. Die grüne Gleichmacherei muss ein stand in Baden-Württemberg für die Zukunft er- schwarzen Bündnis, dass die Grünen ihre ideolo- Ende finden. Realschulen und Gymnasien sind halten werden soll, muss die neue Landesregie- gisch geprägte Politik der Bevormundung weitere ebenso zu stärken, wie die duale Ausbildung und rung klare Zeichen für Innovationen und Investi- fünf Jahre fortsetzen. das duale Studium“, so Armin Maschke. Nicht zu- tionen setzen. Nur eine starke Wirtschaft sichert Die MIT Ludwigsburg fordert die CDU auf, we- letzt bei der Infrastruktur müsse Baden-Württem- Wohlstand und Spielräume für soziale Aufgaben“, sentliche Elemente ihres Wahlprogramms durch- berg wieder investieren. „Datenautobahnen sind sagte Armin Maschke, Kreisvorsitzender der MIT, zusetzen. So benötige Baden-Württemberg wie- wichtig, aber nicht ausreichend. Der Straßenver- bei einem Unternehmergespräch. der ein eigenständiges Wirtschaftsministerium. kehr benötigt neue Impulse, die nicht als Konkur- Dabei sei ein Votum der CDU-Mitglieder zum „Unser Land ist eines der wirtschaftsstärksten renz zum öffentlichen Nahverkehr verstanden möglichen Koalitionsvertrag unerlässlich, wenn Bundesländer und hat daher ein Ministerium ver- werden, sondern mit diesem gemeinsam für eine die CDU Teil der künftigen Regierungsmannschaft dient, das Sorge trägt, dass wir unsere Position starke Infrastruktur sorgen“, fordert die MIT im werde. „Die CDU muss Garant für einen klaren ausbauen“, fordert die MIT Ludwigsburg. Des Wei- Kreis Ludwigsburg. <<<

Kreisverband der Senioren-Union und CDU-Gemeindeverband Murr: Patienten- und Pflegebeauftragte der Bundesregierung in Murr Staatssekretär Karl-Josef Laumann: „Wir brauchen eine Aufwertung des Pflegeberufes“

Der Kreisverband der Senioren-Union und der saal des Rathauses Murr eingeladen. Unter den schen stellte Laumann gleich zu Beginn die exi- CDU-Gemeindeverband Murr hatten zu einer ge- Besuchern konnte der CDU-Landtagskandidat Fa- stenzielle Frage: „Wie organisieren wir in Deutsch- meinsamen Veranstaltung mit dem Patienten- bian Gramling auch die Abgeordneten Eberhard land die Pflege in den nächsten zehn/zwanzig Jah- und Pflegebeauftragten der Bundesregierung, Gienger MdB und Manfred Hollenbach MdL be- ren?“ Dies sei ein existenzielles Problem. „Wie Staatssekretär Karl-Josef Laumann, in den Bürger- grüßen. In einer eindrucksvollen, von hoher Sach- finden wir Menschen, die sich um pflegebedürfti- kompetenz und Sensi- ge Menschen kümmern?“ 20000 Pflegekräfte sei- bilität getragenen Re- en jährlich notwendig. „Wir brauchen eine Auf- de informierte und wertung des Pflegeberufes“, forderte der Staats- diskutierte er über die sekretär. Er plädierte für eine Zusammenfassung Reformen und die In- der Ausbildung in der Alten- und Krankenpflege. tentionen im Bereich Die Heime müssten die erforderlichen Lehrstellen der Pflege. zur Verfügung stellen. Laumann wandte sich ge- Vor dem Hinter- gen das in sechs Bundesländern noch praktizierte grund der stark zu- Schulgeld für die Ausbildung im Pflegeberuf. Pfle- nehmenden Zahl pfle- ge müsse sich gegenüber den anderen Berufs- gebedürftiger Men- gruppen im Gesundheitswesen emanzipieren.

Ludwigsburg 2/2016 – Seite 22 www.cdu-kv-ludwigsburg.de Aus den Verbänden

„Pflege braucht eine starke Stimme“, betonte der Staats- ekretär und setzte sich daher für die Einrichtung von Pflege- kammern ein, wie es sie auch für andere Berufsgruppen ge- be. Notwendig sei nicht nur mehr Geld für den Bereich der Pflege, sondern auch die Entwicklung von Strukturen, die die Leistungen des Sozialstaates verlässlich machen. Die Probleme in der Pflege könnten jedoch nicht allein mit pro- fessionellen Pflegekräften gemeistert werden. „Wir können die Familie nicht aus der Verantwortung entlassen“, mahnte der Staatssekretär. Die Probleme in der Pflege seien nicht al- lein mit professionellen Pflegekräften zu meistern. Gebor- genheit und Liebe in der Familie soll mit professioneller Pflege verbunden werden. In Bezug auf die Gewinnung aus- ländischer Pflegekräfte meinte Laumann: „Wir brauchen Zu- wanderung, aber Pflege lebt von der Sprache.“ Pflegekräfte müssten sich auch mit der Biografie des Pflegebedürftigen auseinandersetzen.“ CDU-Landtagskandidat Gramling brachte seine landespolitischen Sorgen aufgrund der bishe- rigen grün-roten Weichenstellungen zum Ausdruck und sprach sich für notwendige Änderungen aus: in der Bil- dungspolitik (für ein differenziertes Bildungsangebot), in der Verkehrspolitik (für eine leistungsfähige Verkehrsinfra- struktur) und für die tatkräftige Umsetzung der Berliner Be- schlüsse in der Flüchtlingskrise. gunsten einer zeitgemäßen kommuna- seinem Schlusswort auch der Feuerwehr Murr für In einem Grußwort zu Beginn umriss Bürgermeister Tor- len Seniorenpolitik. Der CDU-Ortsvor- die Bewirtung und der Gärtnerei Fleischle für den sten Bartzsch die Anstrengungen der Gemeinde Murr zu- sitzende Hans-Dieter Pfohl dankte in Pflanzenschmuck. Karl Wißkirchen

Kreisverband der Jungen Union und der Senioren-Union genheit an.“ Entsprechend war „permanente Wei- terbildung“ seine Grundforderung. Auch Ältere „ Dieses Land hat Moral bewiesen“ müssten sich darauf einstellen. „Wir dürfen uns von Umfragen nicht irre machen Bundesvorsitzender Otto Wulff in Ludwigsburg lassen“, sagte der Ludwigsburger Landtagsabge- ordnete Klaus Herrmann MdL in seinem Grußwort Zu einem generationenübergreifenden politi- tion der Flüchtlinge sei die im Grundgesetz fest- zu Beginn der Veranstaltung. Als finanzpolitischer schen Nachmittag hatten die beiden Kreisverbän- gelegte „Rechts- und Humankultur“. „Wir sind Sprecher der CDU-Landtagsfraktion kritisierte er de der Jungen Union und der Senioren-Union nach nicht tolerant gegenüber Intoleranten“, machte die grün-rote Schuldenpolitik in den ersten beiden Ludwigsburg eingeladen. Gastredner war Prof. Dr. Otto Wulff deutlich. Jahren dieser Legislaturperiode und Maßnahmen Otto Wulff, Bundesvorsitzender der mit 55000 „800 Millionen Menschen drängen in den näch- der Landesregierung, die die Wirtschaft durch Mitgliedern zweitgrößten Vereinigung in der CDU sten 10 Jahren auf den Weltmarkt“, begründete Verteuerung der Arbeit belasten. Erfreut zeigte er und Mitglied des CDU-Bundesvorstandes. Leider Wulff die große Herausforderung im Bereich von sich, dass die von der Bundesregierung getroffe- musste der Bundesvorsitzende der Jungen Union, Bildung und Ausbildung. Es komme darauf an, nen Maßnahmen in der Flüchtlingspolitik nun- Paul Ziemiak, wegen eines dringenden Termins dass wir in diesen Bereiche an der Spitze bleiben. mehr Wirkung zeigen und die Zahlen in den Erst- unmittelbar vor Beginn der Veranstaltung seine „Wer – wie Deutschland – keine Bodenschätze aufnahmeeinrichtungen deutlich zurückgehen. <<< Teilnahme absagen. „Zukunftsorientierte Politik hat, muss in Bil- für Junioren und Senioren“ lautete der Titel der dung investieren“, Veranstaltung, mit der die beiden Kreisverbände forderte Wulff. Be- den generationenverbindenden Charakter der sorgt wies der Bun- CDU erneut dokumentieren wollten. desvorsitzende auf „Dieses Land hat Moral bewiesen“, so Otto die sechs Millionen Wulff zur aktuellen Flüchtlingskrise. Deutschland Analphabeten und müsse vor dem Hintergrund der zwölfjährigen NS- 25% Studienabbre- Zeit auch seiner Verantwortung gegenüber der cher in Deutsch- Vergangenheit gerecht werden. „Wir brauchen land hin. „Mit dem jetzt eine geordnete Politik, die europäisch ist“, Wissen vor zehn mahnte Otto Wulff und erinnerte an die Leistun- Jahren kommt man gen, die Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg heute nicht wei- mit der Aufnahme von 14 Millionen Heimatver- ter“, stellte er fest. triebenen erbracht habe – trotz zerstörtem Wohn- „In zehn bis fünf- raum und einer am Boden liegenden Wirtschaft. zehn Jahren gehö- Der Unterschied: „Wir hatten damals eine gemein- ren einige Berufs- same Sprache und Kultur.“ Grundlage der Integra- zweige der Vergan-

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CDU-Senioren Vaihingen bei der Feuerwehr

Vergangene Woche hatte die Vaihinger Feuerwache Besuch von der CDU- Seniorengruppe des Stadtverbandes Vaihingen. Stadtkommandant –Herrn Thomas Korz hat die Besucher über die vielfältigen Aufgaben die heutzutage eine Feuerwehr zu leisten hat bestens informiert und anhand von Einsatzbei- spielen gut erklärt. Erfreulich konnte er berichten, dass es Dank der Rauch- und Brandschutzmelder in der vergangenen Zeit wesentlich weniger große Brände gegeben hat. In seinen Ausführungen ging er auch auf Besetzung der Freiwilligen Feuer- wehren ein und erwähnt, dass es sicher künftig schwieriger sein wird, junge Leute für die Feuerwehr zu aktivieren da viele nicht mehr am Ort arbeiten und bei Tageseinsätzen nicht zur Verfügung stehen. Nicht unerwähnt blieben die zu leistenden Stunden für Ausbildung und entsprechende Schulungen so- wie deren ehrenamtlichen Entschädigungssätze. Bevor die Einsatzfahrzeuge besichtigt wurden, informierte Herr Korz über den Einsatz vom Anruf bei der Leitzentrale bis zur Ausrückung der Mann- schaft in dem jeweils zutreffenden Fahrzeug. Überrascht waren die Besucher von der Vielzahl der Fahrzeuge und deren CDU Senioren-Union Verband Marbach-Bottwartal Ausstattung für die jeweiligen Einsätze. Auch die Gerätschaften die in den Fahrzeugen mitgeführt werden, überraschten. Donnerstag, 10.3.2016, Ganz besonders interessant waren die Ausführungen bezüglich der Atem- schutztechnik, deren Einsätze, Geräte und Übungsräume. war Seniorentag! Nach all den Informationen und dem Dank an Herrn Korz verabschiedete sich die Gruppe mit einem herzlichen „ Dankeschön“. Sicher hatte mancher Zahlreiche Mitglieder und Freunde trafen sich am 10.03.16 um 06.45 Uhr und auf dem Heimweg den Gedanken- gut dass es die Freiwilligen Helfer gibt und um 07.00 Uhr war Abfahrt mit dem Doppeldeckerbus nach Nürnberg. Nach dem ich sie hoffentlich nie in Anspruch nehmen muss. <<< obligatorischen Busvesper erwartete uns eine 2-stündige Stadtrundfahrt mit un- serem Bus um mehr als die Altstadt von Nürnberg kennen zu lernen. Nürnberg, in ihrer mehr als 1000-jährigen Geschichte hat die Stadt wie keine andere deut- CDU Senioren-Union Verband Marbach-Bottwartal sche Stadt, viele glanzvolle Höhepunkte, aber auch sehr dunkle Zeiten durchlebt. Bei dieser Rundfahrt entdeckten wir die Vielfalt dieser geschichtsträchtigen und Donnerstag, 11.2.2016, dennoch modernen Metropole direkt im Zentrum Europas. Nach der Rundfahrt ging es zu Fuß zu der gotischen Frauenkirche um die Kunstuhr mit dem Männ- war Seniorentag! leinlaufen um 12.00 Uhr anzuschauen. Zum Mittagessen waren wir herzlich will- kommen im Bratwurst Röslein, dem größten Bratwurst-Restaurant der Welt. Das Bratwurst Röslein verbindet fränkische Tradition mit urgemütlicher Atmosphäre und das seit 1431 mitten im Herzen der Nürnberger Altstadt, direkt am weltbe- rühmten Christkindlesmarkt. Nach dem fränkischen Mittagessen war der Nachmittag zur freien Verfügung eingeplant, um den historischen Alt- stadtflair der Stadt Nürnberg zu genießen. Um 16.30 Uhr war die Heimfahrt an- gesagt und endete um 19.00 Uhr am Busbahnhof Marbach. Es war ein schöner, sonniger Tag und eine bestens organisierte Ausfahrt. <<<

Traditionsgemäß traf sich die Senioren-Union Verband Marbach-Bottwar- tal um 15.00 Uhr im Stegmaier`s Besen zum gemütlichen Beisammensein. Zahlreiche Mitglieder und Gäste trafen sich ein, um den Wein und die lek- keren Speisen zu genießen. Unser Vorstand, Manfred Hofmann, konnte auch die Ehrengäste Manfred Hollenbach MdL und CDU Landtagskandidat Fabian Gramling begrüßen. Essen und Trinken hält Leib und Seele zusam- men, besonders aber auch die Geselligkeit für uns Senioren. Nach dieser fröhlichen Runde war auch hier der Ausklang zu früh, man wäre gerne noch geblieben, aber alles hat ein Ende. <<<

Ludwigsburg 2/2016 – Seite 24 www.cdu-kv-ludwigsburg.de Aus den Verbänden

Junge Union Junge Union Stadtverband Ludwigsburg Bildungsreise Wie geht es weiter mit der CDU nach Berlin Der Vorstand der JU Ludwigsburg hat sich zu sei- einige der formulierten Kritikpunkte. In den kom- ner dritten Sitzung im laufenden Amtsjahr getrof- menden Wochen, Monaten und Jahren möchten Mehr als ein Dutzend Mitglieder der Jungen Uni- fen. Im „Goldenen Pflug“ in Ludwigsburg standen – sich die Jung-Unionisten nun, gemeinsam mit di- on Ludwigsburg haben sich auf den Weg nach Ber- neben einem zünftigen Weißwurst-Frühstück – ei- versen Gleichgesinnten, aktiv an der Aufarbeitung lin gemacht. Die JU-ler gastierten auf Einladung ne Auseinandersetzung mit der aktuellen Ausrich- der Kritikpunkte beteiligen. von Steffen Bilger MdB, vier Tage in der deutschen tung der CDU sowie die Planung diverser Aktionen Einhergehend damit sei natürlich idealerweise Hauptstadt und verbrachten eine lohnende und in- in den kommenden Monaten auf der Tagesord- auch eine klare Formulierung der bildungspoliti- teressante Zeit im Nordosten der Bundesrepublik. nung. Besonders der Status quo der CDU erregte schen Ziele im Koalitionspapier, so die JU-ler. Doch Besonders der täglich 12-stündige Einblick hinter auch innerhalb des JU Standverbandes die Gemü- dies bereite bei den momentan laufenden Verhand- die Kulissen des Politbetriebes begeisterte zahlrei- ter. Wie in vielen anderen Gliederungen auch for- lungen Kopfzerbrechen. Um diesen Punkten des- che Mitglieder der Jugend-Organisation der CDU. derte die im Pflug anwesende Vorstandschaft Ver- halb noch einmal gesondert Aufmerksamkeit zu Neben Führungen in der Kuppel des deutschen änderungen: Viele negative Entwicklungen seien verschaffen, wird der Stadtverband einem persönli- Bundestages, im Bundespresseamt, durch das teilweise seit Jahren absehbar gewesen. Dennoch chen Brief an die Verhandlungsführer formulieren. Kanzleramt sowie einigen Diskussionsrunden wa- gelte es nun nicht unnötige und längst veraltete Pa- Auf ein vielseitiges Veranstaltungsportfolio ge- ren auch die unterhaltsamen und interessanten Ge- rolen zu formulieren, sondern aktiv an einer Neu- spannt sein, können alle Mitglieder und Interessier- spräche innerhalb der Reisegruppe äußerst loh- ausrichtung der CDU – sowohl im Stadt-, im Kreis- te der JU: In den kommenden vier Monaten stehen, nend. Eine Diskussion mit Steffen Bilger erwies sich und auch im Landesverband mitzuwirken. Eine Ver- neben den fast traditionellen politischen Gesprä- ebenfalls als gewohnt interessant und abwechs- stärkung der eigenen Positionen, ein Umdenken in chen auf den Brauttagen und der Weinlaube, bei- lungsreich. Der Bundestagsabgeordnete gab Ein- der Kandidatenauswahl, sowohl bei Kommunal- als spielsweise auch eine Veranstaltung zum Thema Si- blicke ins tägliche, politische Geschehen. Neben ei- auch bei Landtagswahlen, und eine Ausrichtung an cherheit (und Einbruchskriminalität) in Verbindung nem Blick hinter die aktuellen, politischen Kulissen den aktuellen, technischen Gegebenheiten waren mit dem Polizeipräsidium an. <<< konnten die Jung-Unionisten, angeführt durch den Kreisverbandsvorsitzenden Daniel Scheuermann auch einen Einblick in die Gedenkstätte Berlin- Schönhausen – die ehemalige zentrale Untersu- chungsanstalt der Staatssicherheit der DDR – so- wie in eine Ausstellung bezüglich der Veränderun- gen der parlamentarischen Demokratie in der Bun- desrepublik werfen. „Ich denke viele von uns hat, als wir uns für den Eintritt in eine politische Jugend- organisation entschieden haben, genau so etwas interessiert – der Blick hinter die „großen“ Kulissen. Auf unserer viertägigen Reise haben wir genau das und auch noch vieles mehr sehen und erleben dür- fen. Ein tolles Ereignis welches ich persönlich jedem politisch interessierten Menschen nur ans Herz le- gen kann“, zog Scheuermann ein begeistertes Resü- mee der politischen Bildungsreise nach Berlin. Wel- ches sicherlich aufgrund der harmonischen, witzi- gen und mit viel Humor ausgestatteten Gruppe po- sitiv ergänzt wurde. Nach dem teils straffen Tages- programmen ließen es sich die JU-ler abends aber auch nicht nehmen, die während der Reise intensi- vierten Kontakte bei der Erkundung der Berliner Bar- und Kneipenkultur zu vertiefen. <<<

Party and Politics – das Motto der JU setzte die Rei- segruppe des Ludwigsburger Kreisverbandes nicht nur auf dem Weg nach Berlin um. Vier Tage lang er- lebten alle 14 Teilnehmer eine lehrreiche aber auch spaßige Bildungsreise. www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 25 Aus den Verbänden

Kneipentour auch in diesem Jahr erfolgreich Wahlkampf der Jungen Union im Ludwigsburger Nachtleben

Die Junge Union Ludwigsburg hat auch im aktu- schaffte dies auch bei jüngsten Auflage: Ausge- den Blauen Engel, das Joe Peñas sowie das Empori ell laufenden Wahlkampf eine Kneipentour durch- stattet mit den orangenen „Team Klaus Her- führte in diesem Jahr die Tour. „Die Jacken sind na- geführt. Gemeinsam mit Klaus Herrmann, MdL, mann“-Jacken waren gut ein Dutzend Jung-Unio- türlich super auffällig, dass weckt dann gleich gingen die JU´ler – wie auch in den letzten Jahren nisten aber auch nicht zu übersehen. Viele Ge- wenn man herein kommt das Interesse der Leute. – durch zahlreiche Ludwigsburger Lokale. Die Ak- spräche und Diskussionen begleiteten dann so- Egal in welchem Lokal, egal in welcher Altersklas- tion, welche auch bereits bei den vergangenen wohl den Kandidaten als auch das Team durch alle se. Das ist schon super“, so der Stadtverbandsvor- Auflagen viel Aufmerksamkeit erregt hatte, vier ausgewählten Lokale. Über den Ratskeller, sitzende Tim Krautschneider. <<<

JU fordert Rücktritt von Wolf und mehr Basisintegration!

Der Kreisverband der Jungen Union Ludwigsburg onsverhandlungen knapp zwei Stunden diskutiert abend sowie in den Tagen nach der Wahl machen hat sich mit den Folgen und weiteren möglichen hatten, fassten die Anwesenden abschließend zwei den derzeitigen Fraktionsvorsitzenden der CDU, Auswirkungen der Landtagswahl in Baden-Würt- Beschlüsse sowie eine Votum. Guido Wolf, untragbar“, so der Kreisvorsitzende temberg befasst. Bei der Frage zu den Entscheidungsmöglichkeiten Scheuermann in seinem Resümee zur mehrheitli- Im Anschluss an eine Kreisvorstandssitzung tra- bei den Koaltionsverhandlungen votierten zwei chen Abstimmung der anwesenden Mitglieder. In fen sich insgesamt rund 30 JU´ler zu einem Kreis- Drittel der Anwesenden für eine Grün-Schwarze- Punkto Basisintegration schließt sich die Jungen ausschuss mit Wahlnachlese im Bistro „Alt Gerlin- Koalition. „Eine Grün-Schwarze Koalition bereitet Union im Kreis ihrem Bundestagsabgeordneten gen“ in Gerlingen. „Wir dürfen nun nicht in eine uns viele Bauchschmerzen und bringt eine gehöri- Steffen Bilger an. „Wenn nicht jetzt, wann dann ist Trauerstarre über das desaströse Wahlergebnis ver- ge Portion Skepsis mit sich, doch die Wähler haben die Zeit gekommen in die Parteibasis zu hören? Das fallen. Wir sollten die Niederlage am 13. März als sich am 13. März entschieden und nun müssen wir Herz der CDU sind nicht einzelne Führungspersön- Chance sehen – als junge Menschen zum weiteren uns dieser schweren Aufgabe annehmen. Voraus- lichkeiten, sondern alle Mitglieder. Vor allem die Fortschritt der Partei beizutragen und Problemfel- setzung muss allerdings ein Koalitionsvertrag sein, vielen ehrenamtlichen Wahlkämpfer, die Mitglieder der offen und ehrlich anzusprechen. Das politische der die Werte und Grundsätze der CDU nicht ver- der CDU in den Gemeinderats- und Kreistagsfrak- Taktieren muss spätestens jetzt aufhören. Nun rät“, sagte Pressereferent Lukas Robert. Zwei wei- tionen und die vielen ehrenamtlichen in den Orts- muss es darum gehen einen ehrlichen Neuanfang teren Anträge, welche die Jungunionisten auch in verbänden, deren Engagement für die CDU nur all- für die nächsten fünf Jahre der CDU in Baden-Würt- den höheren Gremien bis zum Landestag verfolgen zu selten honoriert wird“, resümierte Scheuermann temberg ins Rollen zu bringen“, so der Kreisvorsit- möchten, beziehen sich auf die Führungsspitze der abschließend. Die Jungunionisten gehen in ihrem zende Daniel Scheuermann zu Beginn der Wahl- CDU und die Einbeziehung der Basis innerhalb der Antrag dabei allerdings sogar noch eine Schritt wei- nachlese. Nachdem die Anwesenden JU’ler teils Partei. „Nach einer schon fast dilettantischen Land- ter als ihr Bundestagsabgeordneter und fordern er- kontrovers und emotional über die Wählerwande- tagswahlkampagne, inklusive Schlingerkurs zwi- weiternd zu Basiskonferenzen auch ein Entschei- rung zur AfD, die Wahlkampfstrategie sowie die schen dem Flüchtlingspapier A2 und der Kanzlerin, dungswirksames Mitgliedervotum zur Zukunft der laufenden Sondierungsgespräche zu den Koaliti- einer unerträglichen Überheblichkeit am Wahl- CDU in Baden-Württemberg. <<<

Ludwigsburg 2/2016 – Seite 26 www.cdu-kv-ludwigsburg.de Aus den Verbänden

JU diskutierte mit Steffen Bilger über Koalitionsgespräche

Der Kreisverband der Jungen Union Ludwigsburg Verkehrs- sowie die Bildungspolitik. Allen voran die hat sich gemeinsam mit seinen Mitgliedern und Gemeinschaftsschule diente als Diskussionsfaktor. Steffen Bilger MdB, über die momentan laufenden Während die Grüne Jugend vor einigen Tagen eine Informations- und Sondierungsgespräche mit den Koalition mit der CDU an die Einführung einer gym- Grünen unterhalten. Während die anwesenden nasialen Oberstufe an den Gemeinschaftsschulen Jung-Unionisten mit Bilger und seinem künftigen knüpfte, war dies auf Seiten des CDU-Nachwuch- Landtagskollegen Fabian Gramling teils intensiv ses selbstverständlich anders: „Die Gemeinschafts- diskutierten, hatte das Mei- schule kann und darf nicht nungsbild des Kreisaus- so weiter geführt oder gar schusses von vor zwei Wo- ausgebaut werden“, sagte chen auch in der Stadt- Scheuermann. „Wie wäre es schänke Großbottwar be- denn, wenn die Gemein- stand: Die JU fordert langfri- schaftsschule endlich einen stig eine Einbindung der vernünftigen Lehrplan – so CDU-Basis. Es müsse Mit- wie alle anderen, gescheiten gliederentscheide bezüglich Schulen auch – bekommen eines möglichen Koalitions- würde? Das würde die Ge- vertrages mit den Grünen meinschaftsschule vielleicht zumindest auf Kreisebene aufwerten; kein ideologisch geben, betonte der Kreis- behafteter, zwanghafter vorsitzende Daniel Scheuermann. Problemstellun- und unkontrollierter Ausbau“. Beim Themenpunkt gen die an der finanziellen Umsetzbarkeit oder or- Verkehr kamen die gegensätzlichen Gedankengän- ganisatorischem Aufwand scheitern würden, seien ge – im Vergleich zu den Grünen – ebenfalls deut- zu vernachlässigen, da es um die Zukunft der CDU lich zum Vorschein: Die bei Stuttgart21 letztmals im ganzen Land gehe, so der einhellige Konsens. deutlich aufgetretenen Differenzen hätten die ver- Während sicherlich nahezu alle Wählerinnen und trauliche Zusammenarbeit stark abgeschwächt und Wähler – egal welcher Partei – auf das Ergebnis der auch bei Themen wie einem möglichen Nord-Ost- nun beginnenden Koalitionsverhandlungen ge- Ring, dem Ausbau vieler Straßen, den Feinstaubre- spannt sind, wurde auch an diesem Sonntag der gelungen sowie möglichen Tempolimits, sei man wohl größte Diskussionsstoff zwischen der schwar- doch arg voneinander entfernt, sagte Scheuer- zen und der grünen Landtagsfraktion deutlich: Die mann. <<<

www.cdu-kv-ludwigsburg.de Ludwigsburg 2/2016 – Seite 27 IMPRESSUM besondere Bezugsgebühr geliefert. MitgliedernEs 2-monatlich erscheint undwird allen imRahmen derMitgliedschaft ohne Bezugspreis: B CDUintern: dieses Gestaltung Reiner v.Anzeigen: Bronewski Helga (-11) Wais (-23); 66905-55 undReiner v. Bronewski (-11),Fax 0711 KarinGeschäftsführer: Richter (-12) E-Mail CDUintern: [email protected] 66905-99, Fax 0711 66905-0, Tel. 0711 fürDruck, VerlagSDV Service-Gesellschaft undVertrieb mbH,Augustenstr.70178 Stuttgart, 44, Verlag, undAnzeigenverwaltung: Gesamtherstellung Florian Weller, Landesgeschäftsführer derCDUBaden-Württemberg Landesteil: Reiner v. Bronewski –Chefredakteur (E-Mail: [email protected]) Kreisteil: Verantwortlich: w Telefax 871745 /875195, 71638 Ludwigsburg, Telefon 07141 CDU-Kreisverband Ludwigsburg, Friedrich-Ebert-Straße 78, Herausgeber: eauftragter fürdieInsertion: ww.KV-Ludwigsburg.CDU.de, E-Mail:[email protected] E-Mail: [email protected] Fax -50 /66904-0, 70176Stuttgart, Tel.Hasenbergstr. 0711 49b, Kling –KreispressespecherinIsabel (E-Mail: [email protected]) Heike Göttlicher–Kreisgeschäftsführerin (E-Mail: [email protected]) CDUintern Mitteilungsblatt istdasoffizielle desKreisverbandes Ludwigsburg. W alter Herr D ten mussten. Gespieltwurde inzwei Gruppen, mitdrei bzw. vierMannschaften. am g eine halbeStunde später mitderersten Paarung. Neben einerAuswahl derOr- in Benningen amNeckar eingefunden hatten,derKampf startete umden Titel lern teilnahmen. Nachdem sichdieMannschafteninderAu um9:30inderHalle an derdeutlichält FSG M diejunge Auswahl sichschnell des nale. Als größte Überraschungkristallisierte den 3.P ler Union Bottwartal, mitderSchü- meinsam und konnte sichso, ge- Team derVeranstalter auf demPlatz fürdas sondern kämpfte auch der P nisatoren nichtnurbei an. D bott wie 2016 st PVSt, DeutschePost AG, Entgelt E9831 bezahlt, CDU-Kreisverband Ludwigsburg, Friedrich-Ebert-Straße 78,71638Ludwigsburg Absender: Union BottwartalvollerErfolg Fußballturnier derSchüler anis ie beidenpunk Am Samstag, fand Cup den2.April, erfolgreich derSchülerUnion Bottwartal derum k Turnier teil, bereitsdie beidejedoch nachderVorrunde dieHeimreise antre- war die Trophäe sichernundtraten undPokal mit Medaillen dieHeimfahrt er künftige Landtagsabgeordnete Fabianer künftige Landtagsabgeordnete Gramling unterstützte dieOrga- a tor ar a okalüber la tt bach Kampf, heraus, dieletztlicherstimHalbfinale, einemtollen nach en nahmena tz sichern. , an demsieben onnten durch sichschließlich ein3:1imFinale gegen denFC Klein- tbesten Gruppe jeder qualifizierten fürsHalbfi- sichwiederum g er abe <<< en V uch z , er KOMMENTAR ohne wenn undaber! tigkeit Einzug mussinderCDUwieder halten – eine Koalition Preis umjeden Die will. Wahrhaf- den. Ich kannmirnichtvorstellen, dasdieBasis ze derUnion sichimKoalitionsvertrag wiederfin- nen istnurzuer lung für dieM T B unumgänglich! Mitgliedervotum bes Verpflichtungen, umdieeigenen Mitglieder zu ferenzen Kreisparteitage oder ohneverbindliche fragung unumgänglich. Da helfen keine Basiskon- nen isteinVotum derMitglieder durch eineBe- nicht g Da gibtesdannkeine Ausreden mehr, dassesso gen Vertrag weiß entscheiden, woran jeder erist. werden. Wenndert dieMitglieder überdenferti- den. Nur könnenfaule so Kompromisse verhin- onsvertrag wer- musszurAbstimmung gestellt nem K tr wei von derJungen Union zusammengestellte Teams eams miteinerM ei derricht et chwichtigen. Der fertig ausgehandelte Koaliti- ung a sführ oalitions emeint g it er us demK g . lie E ung in Regierungsbündnis mitdenGrü- der unda v tr er e s agen, wenn wichtige Grundsät- w w annschaftsgröße von 5bis10Spie- tr reis Diese Göppingenscheiterten. es eis ag als Juniorpartner derGrü-ag alsJuniorpartner en wär enden E uch nichtfürdieVerhand- Reiner v. Bronewski e – ntscheidung zuei- für keinen: nicht