Beiträge Zur Geschichte Der Arbeiterbewegung Trafo Verlag Dr

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Beiträge Zur Geschichte Der Arbeiterbewegung Trafo Verlag Dr BzG 2/99 1 Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung trafo verlag dr. wolfgang weist, Berlin 2 41. Jahrgang 1999 Karl Michael Scheriau: Vor über 150 Jahren: Der erste Flächentarif für das deutsche Buchdruckgewerbe .................................................................................................. 3 Ulla Plener: Theodor Leipart und das gewerkschaftliche Dilemma zwischen 30. Januar und 2. Mai 1933 .................................................................................................. 14 Günther Glaser: Es gab nicht allein das offizielle Konzept: Sicherheits- und militär- politisches Andersdenken in der SBZ Deutschlands 1948/49 ............................................ 31 Hanna Behrend: Eine vergessene Facette der englischen Geschichte: Proletarisch- revolutionäre und antifaschistische Kultur und Literatur 1920-1939 ................................. 40 Ursula Herrmann: Frauen und Sozialdemokratie 1871 bis 1910. Zum Ringen der deutschen Sozialdemokratie und der II. Internationale um Frauenemanzipation ........ 59 Diskussion Dieter Mechtel: “Zwie-Gespräch” – ein Modellprojekt zur Vollendung der inneren Einheit ................................................................................................................ 74 Nachruf: Wolfgang Kießling (Fritz Zimmermann) ..............................................................82 Berichte “...der Rosa Luxemburg, reichen wir die Hand...! – 11. Wissenschaftliche Konferenz der “Internationalen Rosa-Luxemburg-Gesellschaft” (Gerhard Kaiser) ......... 85 Rezensionen Bernd Kramer: “Laßt uns die Schwerter ziehen, damit die Kette bricht...”. (Werner Grossert) ................................................................................................................. 89 Elisabeth Dickmann/Eva Schöck-Quinteros (Hg.): Politik und Profession. Frauen in Arbeitswelt und Wissenschaft um 1900. (Ursula Herrmann) ........................................ 89 Theodor Bergmann/Wolfgang Haible/Galina Iwanowa: Friedrich Westmeyer. (Karl Walcher) ...................................................................................................................... 91 Reinhard Adler: Der Aufbruch der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit nach 1918. (Günter Simon)...................................................................................................................... 93 Karl-Joseph Hummel, u. Mitarb. v. Wolfgang Dierker: Deutsche Geschichte 1933-1945. (Harald Neubert) ..............................................................................................95 Christof Dipper/Rainer Hudemann/Jens Petersen (Hrsg.): Faschismus und Faschismen im Vergleich. (Harald Neubert) ....................................................................... 98 2 BzG 2/99 Wolfgang Keim: Erziehung unter der Nazi-Diktatur. Bd. 1: Antidemokratische Potentiale, Machtantritt und Machtdurchsetzung. (Karl Heinz Jahnke) ............................101 Ludwig Eiber: Die Sozialdemokratie in der Emigration. (Rainer Behring) .....................102 Einhart Lorenz et al.: Ein sehr trübes Kapitel? Hitlerflüchtlinge im nordeuropäischen Exil 1933-1950. (Gerd Callesen) .......................................................................................104 Republik im Niemandsland. Ein Schwarzenberg Lesebuch. (Herbert Mayer) ................105 Karl Schirdewan: Ein Jahrhundert Leben. Autobiographie (Manfred Behrend) ..............107 Stanislaw Szwalbe: Wspomnienia. (Gerhard Kaiser) ....................................................... 110 Celina Budzynska: Strzepy Rodzinnej Sagi. (Gerhard Kaiser) ......................................... 111 Wolfgang Kießling: “Leistner ist Mielke”. Schatten einer gefälschten Biographie. (Manfred Behrend) .............................................................................................................. 112 Ernst Stock/Karl Walcher: Jacob Walcher (1887-1970). (Heinz Deutschland) ............... 115 Herbert Crüger: Ein alter Mann erzählt. (Gerhard Kaiser) ............................................... 117 Monika Kaiser: Machtwechsel von Ulbricht zu Honecker. Führungsmechanismen der SED-Diktatur in Konfliktsituationen 1962 bis 1972. (Manfred Behrend) .................... 118 Petra Schuh/Bianca M. von der Weiden: Die deutsche Sozialdemokratie 1989/90. SDP und SPD im Einigungsprozeß. (Stefan Bollinger) ..................................... 120 Eckhard Müller-Mertens: Politische Wende und deutsche Einheit. Fixierung und Reflexion der Ereignisse in der DDR 1989/1990. (Stefan Bollinger) ..............................123 Gisela Notz: Die neuen Freiwilligen. Das Ehrenamt – Eine Antwort auf die Krise? (Anneliese Braun) ............................................................................................................... 125 Auf den Schienen des Erfolgs. Die Geschichte der DWA von 1989 bis 1998. Aufgeschrieben von Günther Krug. (Jörg Roesler) ............................................................127 Bruno Margadant: Hoffnung und Widerstand. Das 20. Jahrhundert im Plakat der internationalen Arbeiter- und Friedensbewegung. (Fredi Sumpf) ..............................129 Helmut Steiner / Wladimir A. Jadow (Hrsg.): Rußland – wohin? Rußland aus der Sicht russischer Soziologen. (Wladislaw Hedeler) .......................................................131 Elviera Thiedemann: Es kam ein langer lichter Herbst (Hanna Behrend) .......................132 Jörn Rüsen (Hrsg.): Westliche Geschichtsdenken. (Stefan Jordan) .................................136 Klaus Misgeld: Der Gewerkschaftliche Europaweg. (Dörte Putensen) ...........................137 Eckart Mehls: Unzumutbar. Ein leben in der DDR. (Gerhard Fuchs) .............................138 Roland W. Schindler: Rationalität zur Stunde Null. (Rolf Weitkamp) ..............................141 Annotationen Günther Gerstenberg: Rosa Aschenbrenner – ein Leben für die Politik. (Manfred Behrend) ..............................................................................................................142 Zeitungen und Zeitschriften der deutschen Gewerkschaftsbewegung in der Bibliothek der Friedrich-Ebert-Stiftung. (Gerhard Kaiser) ..............................................143 Eingegangene Bücher.............................................................................. 145 Redaktionelles und Impressum ................................................................ 148 BzG 2/99 3 Vor über 150 Jahren: Der erste Flächentarif für das deutsche Buchdruckgewerbe KARL MICHAEL SCHERIAU Parallel zur bürgerlichen Revolution in den Jahren 1848/1849 fanden in Deutschland auf lokaler Ebene zahlreiche Lohnbewegungen der Arbeiter verschiedener Berufe statt. Im Falle der Zigarrenarbeiter und der Buchdrucker mündeten diese Bestrebungen so- gar in die ersten Versuche einer nationalen Organisation der Arbeiter dieser Berufe. Bei den Buchdruckern kam es innerhalb kürzester Zeit zu drei offiziellen Vereinsgründungen. Die drei Organisationsansätze weisen dabei drei (genauer gesagt sogar vier) völlig verschiedene Wege auf. Die Deutsche National-Buchdruckervereinigung, gegründet auf dem National-Buchdruckerkongreß vom 11.-14.6.1848, war eine auf Initiative von Ge- hilfen entstandene Vereinigung. An deren Gründung waren zwar auch Prinzipale be- teiligt, sie sollte aber als nationale Vereinigung die Interessen der Gehilfen gegenüber einer eigenständigen nationalen Vereinigung der Arbeitgeber vertreten, um mit dieser die Geschicke des Gewerbes gemeinschaftlich zu lenken. Der Allgemeine Buchdruk- kerverein1 war der Versuch von Prinzipalen, diese Bewegung aufzugreifen, sie aber unter ihre Vorherrschaft zu zwingen. Dagegen wurde der Gutenberg-Bund2 initiiert als po- litisch weit links agitierender Arbeiterverein mit der Perspektive der Parteibildung. Er mußte sich aber schnell den gesellschaftspolitischen Vorstellungen der Gehilfen zugunsten einer zünftigen Gemeinschaftsorganisation anpassen. Während der Gutenberg-Bund die erste für längere Zeit existierende nationale Buchdruckervereinigung in Deutschland war, verkörpern die Beschlüsse der Main- zer National-Buchdruckerversammlung das Urmodell des modernen Flächentarif- vertrages dar. Nur neun der 54 Beschlüsse befassen sich mit organisatorischen Fra- gen der Vereinigung3, drei Beschlüsse betreffen Proklamationen4. Die übrigen Beschlüs- se befassen sich mit den differenzierten Details, die heute in Lohn-, Lohnrahmen- und Manteltarifverträgen geregelt werden. Der erste und nicht nur von den Buchdruckergehilfen als wichtigstes Thema an- gesehene Komplex befaßt sich mit der Regulierung des Lehrlingswesens5. Bei die- 1 Gründungskongreß vom 27.-28.8.1848 in Frankfurt/M. 2 Gründungskongreß vom 30.9.-2.10.1849 in Berlin. Siehe dazu den Artikel in BzG 1/99: 3-13. 3 Beschluß 1: Gründung; Beschluß 43: Aufbau von Vereinsbibliotheken; Beschluß 45: Sitz der Organi- sation; Beschluß 47: Organ des Vereins; Beschluß 48: Unterstützungskassen; Beschlüsse 50, 51, 52 und 54: Satzungsfragen. 4 Beschluß 37: Zum arbeitsfreien Sonntag; Beschluß 38: Petition an das Paulskirchen-Parlament; Be- schluß 49: Proklamationen an die Buchdruckergehilfen und Prinzipale. 5 Siehe Beschlüsse 2-6. 4 BzG 2/99 Scheriau: Der erste Flächentarif sen Bestimmungen ging es ausschließlich um die Begrenzung der Lehrlingszahlen und um das Einkommen der Gehilfen, nicht aber um die Qualität der Ausbildung 6. Mit der Einführung der Gewerbefreiheit und dem Verbot des Postulats 7 war den Ge- hilfen nicht nur das Recht verlorengegangen, auf die Zahl der zur vollwertigen Be- rufsausübung zugelassenen Buchdrucker Einfluß zu
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