GSG 9 Im Einsatz Bewährt Die GSG 9 – 40 Jahre Nach Der Befreiung Der Landshut

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

GSG 9 Im Einsatz Bewährt Die GSG 9 – 40 Jahre Nach Der Befreiung Der Landshut GSG 9 Im Einsatz bewährt Die GSG 9 – 40 Jahre nach der Befreiung der Landshut ISBN 978-3-934401-41-9 Die GSG 9 40 Jahre nach der Befreiung der „Landshut” SEITE 3 Liebe Leserin, lieber Leser, die GSG 9 feiert den 40. Jahrestag der Befreiung der Lufthansa- Maschine „Landshut“ in Mogadischu/Somalia aus den Händen palästinensischer Terroristen. Noch immer ist das ein besonders bedeutender Einsatz für den Verband. Die Reputation, die die GSG 9 seither national und international genießt, wurde mit der Operation „Feuerzauber“ begründet. Ein Erfolg, auf den auch die aktuelle Generation der GSG 9 stolz ist und der sie seit vielen Jahren mit ihrem Gründungskommandeur, Ulrich K. We- gener und den ehemaligen Kameraden verbindet. Ein Einsatz, der den Verband seit 40 Jahren motiviert, Besonderes zu leisten. Aber er bedeutet auch Verpflichtung für alle Angehörigen der Foto: GSG9 Foto: GSG 9 zu professioneller Einsatzvorbereitung und zu dem Willen, täglich ihr Bestes zu geben. durch eine weitere Steigerung des Einsatzwertes der Kräfte der Dass die GSG 9 mit einer besonderen Erwartungshaltung um- Bundespolizei gerade in komplexen Einsatzlagen erreicht gehen kann, hat sie seit ihrem Bestehen in über 1.900 Einsätzen werden. erfolgreich bewiesen. Doch die GSG 9 kooperiert nicht nur innerhalb der Bundespo- Das Einsatzspektrum selbst hat sich über die Jahre verändert. lizei eng mit anderen polizeilichen Spezialisten. Sie ist national Gegründet als reine Anti-Terror-Einheit hat sich die GSG 9 in den und international hervorragend vernetzt. So bestehen zum Folgejahren auch im Rahmen der Bekämpfung der Organisier- einen enge Verbindungen zu allen Spezialeinsatzkommandos ten Kriminalität besondere Expertise bei spezieller Einsatztaktik der einzelnen Bundesländer. Zum anderen ist die GSG 9 auf und – technik erworben. Ebene der EU mit den europäischen polizeilichen Spezialein- heiten im Rahmen des ATLAS-Verbundes in engem Austausch. Aktuell konzentriert sich der Verband auf komplexe Einsatz- Weitere Kontakte bestehen zu Partnereinheiten nach Israel und lagen, die unsere europäischen Nachbarn bereits bewältigen in die USA. mussten. So ist es Ziel der GSG 9, so schnell wie möglich an einem potenziellen Einsatzort einzutreffen und umgehend zu Auch 45 Jahre nach Gründung hat die GSG 9 ihren festen Platz agieren. Die enge Zusammenarbeit mit der Bundespolizei-Flie- im Rahmen der polizeilichen Sicherheitsarchitektur in der Bun- gergruppe ist dabei elementar. Zusätzlich kann die GSG 9 ins- desrepublik Deutschland. Ein moderner, hochmobiler Verband, besondere durch die neu aufgestellten Beweissicherungs- und 24 Stunden und sieben Tage in der Woche bereit, besonders Festnahmeeinheiten plus (BFE +) der Bundespolizei unterstützt fordernde Einsatzlagen im Verbund mit seinen Partnern zu werden. lösen und damit zur Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger beizutragen. Koordiniert werden derartige Einsätze künftig durch die Bundespolizeidirektion 11 (BPOLD 11), in der neben der GSG 9 und der Bundespolizei-Fliegergruppe auch die Po- lizeilichen Schutzaufgaben Ausland (PSA), die Besonderen Schutzaufgaben Luftverkehr (BSL) und die Einsatz- und Ermittlungsunterstützung (EEU) zusammengefasst wurden. Darüber hinaus ist in der BPOLD 11 die fachliche Zuständig- Jerome Fuchs keit für das Entschärferwesen verortet. Insgesamt soll da- Kommandeur GSG 9 SEITE 4 Im Einsatz bewährt Sehr geehrte Leserinnen und Leser, sehr geehrte (ehemalige) Angehörige der GSG 9, in diesem Jahr begehen wir ein ganz besonderes Jubiläum. Vor 40 Jahren gab es den ersten Einsatz deutscher Polizeikräfte im Ausland. Damals stürmten Beamte der erst fünf Jahre zuvor - nach dem schrecklichen Anschlag auf israelische Athleten bei den Olympischen Spielen in München - gegründeten Spezial- einheit GSG 9 die von palästinensischen Terroristen entführte Lufthansa-Maschine „Landshut“. Dem Zugriff im somalischen Mogadischu vorausgegangen, war ein Irrflug von LH 181. Dabei musste die Maschine, die nach der Ermordung ihres Piloten Jürgen Schumann von Co-Pilot Jürgen Vietor, nach Somalia geflogen wurde, Zwischenstopps in mehreren Ländern einlegen. Foto: Nicole Schnittfincke Foto: Der GSG 9 sollte dieser Einsatz, bei dessen Scheitern der damalige Bundeskanzler Helmut Schmidt wohl zurückgetreten wäre - jedenfalls hatte er bereits ein entsprechendes Schreiben All das ist Grund genug, sowohl einen Blick in die Vergangen- vorbereitet - zu internationaler Bekanntheit verhelfen. Bei der heit als auch in die Zukunft zu werfen. Wie lief die Entführung Erstürmung der Maschine durch Beamte der Spezialeinheit, der „Landshut“ genau ab? Wie empfand der damalige Co-Pilot die zur Bekämpfung von Terrorismus und schwerster Gewalt- Jürgen Vietor die Situation? Wie eng ist heute noch der Kontakt kriminalität diente, wurden drei Terroristen getötet und eine des ersten GSG 9-Kommandeurs zur Truppe? Wie soll der Palästinenserin schwer verletzt festgenommen. Aufseiten der ATLAS-Verbund, dem auch die GSG 9 angehört, in den kom- Passagiere gab es glücklicherweise nur eine Verletzte. Und das menden Jahren weiterentwickelt werden? All diese Fragen wer- obwohl die Angreifer die Flugzeuginsassen zuvor mit Benzin den in dem Heft, das Sie in den Händen halten, beantwortet. übergossen hatten. Eine Stewardess wurde durch die Explosion Ich wünsche Ihnen eine spannende und informative Lektüre! einer Handgranate leicht verletzt. Und auch ein Elitepolizist, die Spezialeinheit stand damals unter dem Befehl von Kommandeur Ulrich Wegener, wurde angeschossen. Seit dieser Mission, der „Operation Feuerzauber“, sind mittler- weile fast 40 Jahre vergangen. In dieser Zeit hat sich die GSG 9 in mehr als 1.900 Einsätzen bewährt. Zuletzt war die Eliteeinheit, die in Sankt Augustin bei Bonn stationiert ist, aber auch einen zweiten Standort in Blumberg bei Berlin erhalten soll, beim G20-Gipfel in Hamburg vor Ort. Inzwischen gehört sie zur neu geschaffenen Bundespolizeidirektion 11 mit Sitz in Berlin, in der alle Spezialkräfte und -fähigkeiten der Bundespolizei zusam- R. Uwe Proll, mengefasst sind. Chefredakteur und Herausgeber des Behörden Spiegel Die GSG 9 40 Jahre nach der Befreiung der „Landshut” SEITE 5 Inhalt DIE POLIZEI 6 Zusammenhalt entscheidend 7 Kommandeure der GSG9 8 Neuer Baustein bei Anti-Terror DER EINSATZ 10 Die Entführung der „Landshut“ 12 ATLAS-Verbund weiterentwickeln 13 Völlig unerwartet 14 Die „Landshut” ist zurück Impressum Dieses Magazin wird von der Behörden Spiegel-Gruppe, ProPress +49/30/557412-0, Fax: +49/30/557412-57 Verlagsgesellschaft mbH Bonn/Berlin verlegt. E-Mail: [email protected] Herausgeber: R. Uwe Proll Layout und Herstellung: Beate Dach und Cornelia Liesegang, Redaktionelle Leitung: Marco Feldmann Spree Service- und Beratungsgesellschaft m.b.H. Redaktionelle Mitarbeit: Benjamin Stiebel Druck: WIRmachenDRUCK GmbH, Backnang Verlagshaus Bonn: Freidrich-Ebert-Allee 57, D-53113 Bonn, Fotos: GSG 9 Telefon: +49/228/970970, Fax: +49/228/97097-75 Büro Berlin: Kaskelstr. 41, D-10317 Berlin, Telefon: © 2017 Verlagsgesellschaft Bonn/Berlin SEITE 6 Im Einsatz bewährt Zusammenhalt entscheidend Er war der erste Kommandeur der GSG 9 und führte den Einsatz zur Befreiung der “Lands- hut”: Ulrich Wegener. Noch heute ist er eng mit der Spezialeinheit verbunden und weist im Gespräch mit dem Chefredakteur und Herausgeber des Behörden Spiegel, R. Uwe Proll, auf ein Charakteristikum der GSG 9 hin: Den engen Zusammenhalt ihrer Mitglieder. Diese Eigenschaft, die durchaus auch als Kameradschaft be- che Sondereinheiten, die zur Terrorismusbekämpfung geschaf- zeichnet werden könne, sei in einer Einheit wie der GSG 9 oder fen wurden, zunehmend in den polizeilichen Alltag einzubin- anderen Spezialeinheiten wesentlich. „Das kann durch nichts den. Was die GSG 9 angehe, sei es bisher allerdings gelungen, anderes ersetzt werden”, zeigt sich Wegener überzeugt. Zudem sie ausschließlich bei außergewöhnlichen Bedrohungslagen, „bei konstatiert er: „Sie brauchen Befehlshaber, die wirklich mitma- denen wir wissen, mit wem wir es zu tun haben”, zum Einsatz chen.” Er selbst habe sich nie vor Einsätzen gedrückt, erzählt der kommen zu lassen. Gleiches gelte für Lagen, bei denen es auf erste GSG 9-Kommandeur nicht ohne Stolz. ganz besondere Fähigkeiten ankomme, „die nur wir haben.” Darüber hinaus sagt er über seine Amtszeit als Chef der Spe- zialeinheit der Bundespolizei, die damals noch Bundesgrenz- Spezielle Bewaffnung immer noch erforderlich schutz hieß: „Ich habe Auch was die Bewaffnung angehe, gelte weiterhin: „Wir sind im- immer größten Wert mer stur gewesen und haben uns damit durchgesetzt, dass wir darauf gelegt, dass ich spezielle Waffen benötigen”, berichtet Wegener, der vor seiner mich auf jeden meiner Verwendung bei der GSG 9 bei der Nato in Rom tätig war. Alles Männer zu 100 Prozent andere sei „nicht der Sinn der Sache”. Des Weiteren sei es „völlig verlassen konnte.” Wenn unmöglich, dass wir uns mit nicht aktuellen Führungs- und einer von ihnen sich Einsatzmitteln bescheiden.” Denn eines sei äußerst wichtig. „Die nicht ausreichend auf GSG 9 muss immer auf dem aktuellsten Stand der Technik sein”, einen Einsatz vorbe- verlangt Wegener. reitet habe, sei das im Und dann erzählt er von seinen Erlebnissen bei der „Lands- Nachgang deutlich hut”-Befreiung in Mogadischu. So habe er aufgrund seiner angesprochen worden. guten Beziehungen nach Israel zum Beispiel dafür gesorgt, dass „Dann habe ich demje- die Jerusalemer Regierung mäßigend auf einen Funker in ihrem nigen gesagt: Was du Land eingewirkt habe. Dieser hatte den Funkverkehr abgehört, Ulrich Wegener war
Recommended publications
  • Drucksache 16/5531
    LANDTAG R HEINLA ND -PFALZ Drucksache 16/ 16 .Wahlperiode 5531 01. 09. 2015 Kleine Anfrage des Abgeordneten Matthias Lammert (CDU) und Antwort des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Geplante Optimierung der Spezialeinheiten der rheinland-pfälzischen Polizei (Teil 3) Die Kleine Anfrage 3675 vom 12. August 2015 hat folgenden Wortlaut: Aktuell ist durch die Landesregierung die Entscheidung getroffen worden, den Arbeitsgruppenbericht der „AG Spezialeinheiten“ umzusetzen. In diesem Zusammenhang berichtet die Landesregierung in der Antwort zur Frage 1 der Kleinen Anfrage 3357, Druck - sache 16/5086, darüber, dass der Personenschutz Gegenstand der Überprüfungen der Expertengruppe gewesen sei. Diesbezüglich sei eine Abfrage in allen Bundesländern, beim Bundeskriminalamt und der Bundespolizei durchgeführt worden. Im Ergebnis wurden keine Änderungserfordernisse für die Polizei Rheinland-Pfalz im Bereich des Personenschutzes gesehen. Vor diesem Hintergrund frage ich die Landesregierung: 1. Welche Aussagen trifft der Abschlussbericht der „AG Spezialeinheiten“ zur vorgenannten Untersuchung des Personenschutzes (bitte Darstellung der Zitate)? 2. Welche „Abfragen“ sind mit welchem Wortlaut konkret bei den Bundesländern, beim BKA und der Bundespolizei durchgeführt worden und welche Abfrage bezog sich dabei konkret auf den Personenschutz? 3. Bei der Beantwortung der Frage 3 der Kleinen Anfrage 3357, Drucksache 16/5086, wird berichtet, dass die Personenschutzauf - gaben in den Ländern durch unterschiedliche Dienststellen, überwiegend durch Spezialeinheiten, wahrgenommen werden. Zu - meist seien diese organisatorisch den Landeskriminalämtern oder den Polizeipräsidien zugeordnet. Wie stellen sich die organisatorische Zuordnung und die Zuordnung der Spezialeinheiten zu welcher Polizeibehörde in den je - weiligen Bundesländern konkret dar (bitte aufgeschlüsselt nach den jeweiligen Bundesländern und eine gesonderte Auflistung der Bundesländer, in denen der Personenschutz beim SEK angegliedert ist)? 4.
    [Show full text]
  • Homeland Security: the Department of Defense’S Role
    Order Code RL31615 Report for Congress Received through the CRS Web Homeland Security: The Department of Defense’s Role Updated May 14, 2003 Steve Bowman Specialist in National Defense Foreign Affairs, Defense, and Trade Division Congressional Research Service ˜ The Library of Congress Homeland Security: The Department of Defense’s Role Summary For over a century the U.S. military has focused on expeditionary warfare overseas. Its participation in domestic operations has been sporadic and generally in response to natural disasters. With the heightened concern about large-scale terrorism, have come efforts to involve DOD more closely with federal, state and local agencies in their homeland security activities. DOD resources are unique in the government, both in their size and capabilities, and can be applied to both deter and respond to terrorist acts. While the DOD leadership is ready and willing to play a supporting role in these efforts, it wishes to maintain overseas military operations as the Department’s primary focus, and avoid an drain of fiscal, materiel, and personnel resources to the homeland security mission. In response to the increased focus on homeland security, on October 1, 2002, DOD activated a new combatant command, Northern Command or NORTHCOM.. Exactly how DOD and a new DHS will establish and maintain coordination and cooperation remains to be seen. Legislation creating the DHS (P.L. 107-296) is silent on this question, and details on the new NORTHCOM are scarce. The intelligence collection and analysis capabilities within the Department of Defense are a substantial portion of the United States’ national intelligence assets.
    [Show full text]
  • Combating Political Violence Movements with Third-Force Options Doron Zimmermann ∗
    Between Minimum Force and Maximum Violence: Combating Political Violence Movements with Third-Force Options Doron Zimmermann ∗ Introduction: Balancing the Tools of Counter-Terrorism In most liberal democratic states it is the responsibility of the police forces to cope with “internal” threats, including terrorism, since in such states terrorism is invariably defined as a criminal act rather than a manifestation of insurgent political violence. In many such instances, the resultant quantitative and qualitative overtaxing of law en- forcement capabilities to keep the peace has led to calls by sections of the public, as well as by the legislative and executive branches of government, to expand both the le- gal and operational means available to combat terrorism, and to boost civilian agen- cies’ capacity to deal with terrorism in proportion to the perceived threat. The deterio- rating situation in Ulster in Northern Ireland between 1968 and 1972 and beyond is an illustrative case in point.1 Although there have been cases of successfully transmogrifying police forces into military-like formations, the best-known and arguably most frequent example of aug- mented state responses to the threat posed by insurgent political violence movements is the use of the military in the fight against terrorism and in the maintenance of internal security. While it is imperative that the threat of a collapse of national cohesion due to the overextension of internal civil security forces be averted, the deployment of all branches of the armed forces against a terrorist threat is not without its own pitfalls. Paul Wilkinson has enunciated some of the problems posed by the use of counter-ter- rorism military task forces, not the least of which is that [a] fully militarized response implies the complete suspension of the civilian legal system and its replacement by martial law, summary punishments, the imposition of curfews, military censorship and extensive infringements of normal civil liberties in the name of the exigencies of war.
    [Show full text]
  • Standortkarte Der Bundespolizei Mit Direktions- Und
    Bundespolizeipräsidium Regionale Bereichswerkstatt Bundespolizeidirektion Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main Teile einer Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Padborg Bundespolizeiinspektion Bundespolizeirevier Flensburg Bundespolizeirevier Flughafen Bredstedt Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Sassnitz Puttgarden Bundespolizeiinspektion Flughafen Eckernförde Bundespolizeiinspektion See Kiel Dienstorte der Bundespolizeiinspektion See Stralsund Neustadt Gemeinsames Zentrum, Verbindungsstelle oder -büro bei einer Bundespolizeidirektion in Holstein Lubmin Direktion Bundesbereitschaftspolizei Neumünster Rostock Ahlbeck Bundespolizeiabteilung Fuhlendorf Brunsbüttel Bundespolizeidirektion 11 Wismar Lübeck GSG 9 der Bundespolizei Cuxhaven Bad Bramstedt Bundespolizei-Fliegergruppe Trollenhagen Bundespolizei-Fliegerstaffel Ratzeburg Schwerin Pasewalk Neubrandenburg Stützpunkt des Bundespolizei-Flugdienstes Bremerhaven Hamburg Polizeiliche Schutzaufgaben Ausland der Bundespolizei Pomellen Emden Neustrelitz Entschärfungsdienst der Bundespolizei Gartz Besondere Schutzaufgaben Luftverkehr der Bundespolizei Lüneburg Bunde Einsatz- und Ermittlungsunterstützung der Bundespolizei Oldenburg Angermünde 4x Einsatzbereich Bremen Meseberg Wittenberge Bundespolizeiakademie Eberswalde Bundespolizeiaus- und -fortbildungszentrum Uelzen Bundespolizeisportschule Walsrode Oranienburg Ahrensfelde Bundespolizeitrainingszentrum Kührointhaus Stendal Berlin Manschnow Gifhorn Kienbaum Bad Bentheim Brandenburg Frankfurt (Oder) Świecko Hannover
    [Show full text]
  • Appendix a IRB-Approved Consent Form
    Appendix A IRB-Approved Consent Form John Jay College Principal Investigators: Haberfeld, Grant & King Consent Form This study will help us to better understand the relationship between terrorism and community support. Please remember that you are not required to participate in this research study. It is voluntary and you may choose to quit participating if you begin to feel upset or uncomfortable. The information provided by you will help the research team gain a better under- standing of the problem but will not be disseminated in any way that will directly identify you as a respondent. Your answers will be always kept strictly anonymous. Your identity will be strictly confidential and kept as such by the research team. Please read the attached information sheet before completing this form and consenting to participate in our study. ________ I have read and understood the above information about the study. ________ I have volunteered to participate in this project. ________ I have been informed of the basic procedures of the study by the researchers, and by reading the information sheet (of which I have been given a copy for my records). ________ I understand that by agreeing to participate in this study, I will be asked to complete some questionnaires and review my file. ________ I understand that I may choose to quit my participation at any time with no penalty. ________ I understand that any information that I give out for the purpose of this study will be kept confidential. Thank you for agreeing to participate in this study. Printed Name of Participant: _____________________________________ Signature of Participant: _____________________________________ Date: _____________________________________ Printed Name of Researcher: _____________________________________ Signature of researcher: _____________________________________ Date: _____________________________________ M.R.
    [Show full text]
  • Drucksache 19/30634 19
    Deutscher Bundestag Drucksache 19/30634 19. Wahlperiode 11.06.2021 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Martina Renner, Dr. André Hahn, Gökay Akbulut, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/30072 – Vorgänge in der Sicherungsgruppe des Bundeskriminalamtes Vorbemerkung der Fragesteller Unter der Überschrift „Rassistische Chats und ein Hitlergruß“ berichtete ta- gesschau.de am 20. April 2021 über interne Ermittlungen des Bundeskrimina- lamtes (BKA) gegen Beamte aus der Sicherungsgruppe (SG) des BKA. Auf- gabe der Sicherungsgruppe ist der Schutz von Mitgliedern der Verfassungsor- gane des Bundes und anderer Personen mit hohem Schutzbedarf, deren Si- cherheit in öffentlichem Interesse ist. Die betroffene Organisationseinheit „Auslands- und Spezialeinsätze“ (ASE) ist für den Personenschutz im Aus- land oder von Gästen aus dem Ausland mit hohem Schutzbedarf zuständig. Laut der Berichterstattung gebe es in der betroffenen Einheit eine „Zwei- Klassen-Gesellschaft“, es habe Mobbingvorwürfe gegeben. Wie tagesschau.de am 22. April 2021 berichtete („Auflösung der Einheit stand im Raum“), soll ein Beamter einen anderen mit den Worten „Ich stech dich ab!“ bedroht ha- ben. Im August 2020 habe sich eine Beamtin des BKA an die Gleichstellungs- beauftragte gewendet, die von einem rauen Ton, Korpsgeist, Sexismus und rassistischen Vorfällen berichtet habe. Nach ersten Erkenntnissen aus der Aus- wertung von internen Chat-Nachrichten waren außereuropäische Einsatzländer mit abwertenden rassistischen Vokabeln bezeichnet worden. Außerdem wurde über einen unsachgemäßen Umgang mit Munition berichtet, die in großen Mengen bei Schießübungen zum Einsatz kommt. Das BKA habe zehn Diszi- plinarverfahren und drei strafrechtliche Ermittlungsverfahren eingeleitet, die Strafverfahren – wegen Bedrohung, des Zeigens des Hitlergrußes und der Ver- breitung von Gewaltdarstellungen – werden vom Landeskriminalamt (LKA) Berlin geführt.
    [Show full text]
  • Olympiasieger Der Spezialeinheiten
    SONDEREINHEITEN CTC-Sieger: Cobra-Team; Innenministerin Johanna Mikl-Leitner. „Olympiasieger“ der Spezialeinheiten Ein Team des Einsatzkommandos Cobra errang bei der Combat Team Conference in Deutschland den ersten Platz. Die „Olympischen Spiele der Spezialeinheiten“ am Sitz der GSG 9 gelten als weltweit bedeutendster Wettkampf für polizeiliche Antiterror-Teams. insatzbesprechung an einem Wald - ne Zielmarkierung getragen wird, geht staltung ins Leben gerufen, in der sich Erand im deutschen Rheinland: Fünf eine Leuchtrakete los. Die Mission ist die teilnehmenden Mannschaften insbe - Angehörige des Einsatzkomman - geschafft. sondere auf den Gebieten der Führung, dos Cobra wiederholen noch einmal den Weniger als 20 Minuten hat die der Teamfähigkeit, der psychischen und Ablauf und besteigen ein Geländefahr - Übung gedauert, die Teil der Combat physischen Beanspruchung und der zeug. Der Wagen muss sich durch den Team Conference ist – der „Olympi - sonstigen handwerklichen Fähigkeiten aufgeweichten Boden einer eng gezoge - schen Spiele der Spezialeinheiten“, ver - messen sollten“, sagt Jerome Fuchs, nen Slalomstrecke arbeiten, eben hat es anstaltet von der Spezialeinheit GSG 9 Kommandeur der GSG 9. „An dieser aufgehört zu regnen. Wenig später ist der deutschen Bundespolizei. Dieser in - grundsätzlichen Idee hat sich bis heute die Fahrt durch den Schlamm zu Ende: ternationale Erfahrungsaustausch mit nichts geändert. Im Gegenteil – der in - Die Cobra-Beamten klettern an einer Vergleichsübungen hat bei der GSG 9 ternationale Austausch der Spezialein - noch nassen Wand neben dem Abstell - seit 1983 Tradition – anfangs noch un - heiten ist wichtiger denn je und die punkt hoch und eilen weiter zu einer ter der Bezeichnung Combat Team GSG 9 trägt gerne ihren Teil dazu bei.“ Schießhalle, wo sie mit Glock und MP5 Competition.
    [Show full text]
  • Organisierte Kriminalität
    6 Juni 2017 / 51. Jahrgang POLIZEISPIEGEL Wirtschaftsmacht Organisierte Seite 8 < DPolG kürt schlechtestes Dienstgebäude Kriminalität Seite 18 < Fachteil: – Problematik „Sperrholz­ blitzer“ – einfallsreich oder strafbar? – Verstößt das Tragen von Postvertriebsstück • Deutsche Post AG „Entgelt bezahlt“ „Entgelt AG • Deutsche Post Postvertriebsstück sogenannten Sharia­Westen gegen das Uniformverbot? DPolG – Deutsche Polizeigewerkschaft Politik versus echtes Leben Von Michael Hinrichsen, stellvertretender Bundesvorsitzender Wir alle haben uns seit Langem schnell in eine Kontrolle gera­ an politischen Aktionismus ge­ ten und festgenommen wer­ wöhnt. Fast könnte man sagen, den können. dass wir schon erwarten, dass, wenn heute etwas passiert, Und dann folgt die nächste wir dann unmittelbar danach Schwachstelle an neuen Geset­ © Friedhelm Windmüller vonseiten der Politik erfahren zen und höheren Strafen: Wie dürfen, dass wir uns jetzt, also bei der Polizei haben auch viel ab sofort, mit „voller“ Kraft, zu wenige Staatsanwälte und also mit allen Kräften, eben ebenso wenige Richter viel zu genau diesem Phänomen wid­ viele Vorgänge zu bearbeiten. men werden. Das heißt, dass Im Ergebnis werden Vorgänge alles andere liegen bleiben eingestellt, die bei einer ver­ kann – ist vermutlich alles nünftigen Personalsituation (doch) nicht wichtig … verfolgt werden würden/ könnten. Oft bekommen wir diese Infor­ mationen – so wie alle Bürge­ < Mehr Polizeipräsenz rinnen und Bürger – aus den Medien. Dies bedeutet, dass es Präventiv oder gar abschre­ zu dem Zeitpunkt der öffentli­ ckend können neue Gesetze 3 chen Bekanntgabe eben noch und höhere Strafen nur dann gar keine fachlichen Konzepte wirken, wenn auf der einen gibt (geben kann!), geschweige Seite genügend Polizei da ist, denn mit „polizeilichen Fach­ um Täter „zu fangen“ und Er­ leuten“ gesprochen worden ist.
    [Show full text]
  • THE LASER GUN This Year
    "You are not guilty because you are m m anarchtstmtfortnightiy ignorant but you are guilty when you resign yourselves to ignorance. " Guiseppe Mazsini FreedomFIFTY PENCE (1805- 1872) Vol. 55 No.6 19 MARCH 1994 THE LASER GUN this year. Such a weapon could easily - made in Britain? be copied for production elsewhere". part from the Sunday Times which could cause instant incurable e are constantly, and rightly, report (quoted in Freedom, ‘No blindness are being manufactured A reminded - now with a film - of More Hiroshimas (perhaps)’, 22nd and could soon proliferate through W the ‘Holocaust’, the example p a r January) the media have shown very the world’s trouble spots”. little interest in the warnings and excellen ce of man’s inhumanity to man, but there is very little interest, pleadings of the International “Laser weapons are silent; their beams are Commission of the Red Cross (ICRC) totally invisible and their effects let alone indignation, shown in the to have the laser gun banned. The Instantaneous, making it impossible for West for the two atomic bombings on public, it would seem, is much more human targets to defend themselves.” Hiroshima and Nagasaki or the block interested in the excavations and bombing of the civilian population (by exhumations at 25 Cromwell Street, It would appear that military conventional bombs) of Dresden and Gloucester. laboratories in the US, Russia, Hamburg. (Indeed the Brits recently Be that as it may, we are more Britain and France have been (continued on page 2) interested in the potential of the laser working on “blindness’ weapons for gun, more horrific, more cold-blooded some years, not only to counteract and sick than the actions of the ‘mass’ their effect on their own equipment murderers in Gloucester or in but also for ‘offensive use’.
    [Show full text]
  • Rsterrorists on TRIAL
    Alex P. Schmid | Alex P. Beatrice de Graaf Terrorism trials are an exceptional opportunity for better understanding and, hence, countering terrorism, since they are often the only place where most if not all of the actors of a terrorist incident meet again, and where the media report and broadcast their respective accounts. A nexus between terrorist violence, law enforcement and public opinion, terrorism trials showcase justice in progress and thus demonstrate to the world how terrorism suspects are treated under national law. editors This volume views terrorism trials as a form of theatre, where the “show” that a trial may offer can develop often unexpected dynamics, which at times might inconvenience the government. Seeing terrorism trials as a stage where legal instruments are used (and abused) to argue ON TRIAL TERRORISTS the validity of contested political constructs, this study presents a performative perspective to draw attention to the mechanisms and effects of terrorism trials in and outside the courtroom. With a special focus on how the power of these performances may in turn shape new narratives of justice and/or injustice, it offers vital insights into terrorism trials directed involving different types of terrorism suspects, from left-wing to ethno-nationalist and jihadist terrorists, in Spain, Russia, Germany, the Netherlands, and the United States. Beatrice de Graaf holds a chair in the History of International Relations & Global Governance at Utrecht University. She was co-founder of the Centre for Terrorism and Counterterrorism at Leiden University, TERRORISTS publishes on security-related themes and is currently working on secu- rity in the nineteenth century for an ERC Project SECURE.
    [Show full text]
  • BFE+ Die Neue „Robuste Einheit“ Der Bundespolizei
    Zeitschrift der Bundespolizei 02|2016 ISSN 2190-6718 43. Jahrgang BFE+ Die neue „robuste Einheit“ der Bundespolizei Gemeinsamer Einsatzabschnitt Strafverfolgung Durch Vertrauen erfolgreich 18 Geht „Dienst nach Wunsch“ im Schichtdienst? Das Flexible Arbeitszeitmanagement 30 Portrait Auf ein Boot? Nie wieder! 36 Inhalt 18 06 23 Inhalt 02|2016 Titelthema Personal & Haushalt 06 BFE+ 27 5 Fragen an Die neue „robuste Einheit“ Thorsten Weise der Bundespolizei 28 Nachruf 17 Kolumne Prof. Dr. Andreas Peilert Darf’s ein bisschen mehr sein? 30 Geht „Dienst nach Wunsch“ im In- & Ausland Schichtdienst? Das Flexible Arbeitszeitmanagement 18 Gemeinsamer Einsatzabschnitt Strafverfolgung 33 Der Fall ins Bodenlose Durch Vertrauen erfolgreich Wenn ein Arztbesuch dein Leben aus den Angeln hebt 23 Einsatz der Bundespolizei See auf Samos hat begonnen 26 Verbunddatei PIAV Die Möglichkeit zur delikts- übergreifenden Recherche 02 Bundespolizei kompakt 02|2016 Inhalt 33 42 36 44 46 Portrait Zu guter Letzt 36 Auf ein Boot? Nie wieder! 46 Mutig, tolerant und fortschrittlich Unterricht über gleichgeschlechtliche Recht & Wissen Lebensweisen 40 Wer im Recht nicht sattelfest ist ... Teil II 47 Ergänzung und Korrektur zur Veränderungen im Asylverfahren Ausgabe 6-2015 Zum Thema: Recht & Wissen Technik & Logistik 47 Konkretisierung zur 42 100 Prozent Ausgabe 01-2016 Luftsicherheitskontrolle 47 Impressum 44 Mein erster Tag im e-Golf Bundespolizei kompakt 02|2016 03 Inhalt 04 Bundespolizei kompakt 02|2016 Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, die Ereignisse in Brüssel bestätigen traurigerweise die wohl kaum auf den Gedanken gekommen, dass von ihr ein Aktualität unseres Titelthemas. Obwohl schon einiges potentiell tödlicher Angriff ausgehen könnte. zur BFE+ kommuniziert wurde, entschloss sich die -Redaktion, dieses Thema noch einmal aufzugrei- Außerdem trauern wir um einen der renommiertesten fen.kompakt Wir haben versucht, uns diesem ganzheitlich und aus Dozenten und Rechtsexperten Deutschlands, Prof.
    [Show full text]
  • Corporate Police Stories
    EUROPEAN POLICE SCIENCE AND RESEARCH BULLETIN ISSUE 13 — WINTER 2015/16 ‘CORPORATE POLICE STORIES’ — A RESEARCH NOTE ON THE IMPACT AND THE CAPABILITIES OF POLICE HISTORY ON POLICING, POLICE TRAINING AND COMMUNICATION Patricia Schütte-Bestek Ruhr-Universität Bochum, Germany Andreas Pudlat Universität Hildesheim, Germany Abstract: Over the last few years, scientific works and discourses about organisational uses of history have increased. Most of them refer to private sector organisations and their benefits from using their past. Making use of an organisation’s history has already been widely acknowledged as an important means for a company’s identity formation and its image. Regarding the company’s internal relations, an organisational identity based on this form of history management holds potential for recognition, the implementation of values and the strengthened loyalty of employees. Concerning external relations, the properly structured management of history can result in recognisable and distinguishable image formation, leading to advantages in the competition for resources with other companies and in defining the work area. For the stakeholders, it provides a stable point of orientation among the enormous number of apparently identical organisations. In contrast to this, governmental organisations — especially those dealing with security tasks — do not seem to be in need of such measures due to their stable institutional background. However, there are still some approaches engaging in processing the organisational past of police organisations. Primarily based on empirical material from Germany (e.g. documents, websites, artefacts), this article presents first findings and assumptions on why this is being done and what outcomes the uses of the past provide for the external and internal communication processes of police organisations.
    [Show full text]