Current Congress

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Current Congress 55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin e. V. 36. Jahrestagung der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumologie e. V. Current congress Messe und Congress Centrum Bremen 26.–29. März 2014 Quelle: BTZ, Bremer Touristik-Zentrale 18 Lungenkarzinom Aktivierende Mutationen, die für eine molekular gezielte Therapie beim Lungenkarzinom prädestinieren, sind selten. Die große Mehrzahl der Patienten wird negativ getestet. Nur bei jedem 10. Patienten mit NSCLC tritt eine aktivierende Mutation auf. Ist die molekulare Diagnostik daher für jeden geeignet? 24 Inhalationstherapie bei Kindern Die Inhalationstherapie ist der Gold- standard für Kinder mit bronchialer obstruktiver Atemwegserkrankung. Vor Therapiebeginn sind jedoch je nach $OWHUGHU3DWLHQWHQYHUVFKLHGHQH'L̥H- renzialdiagnosen zu bedenken. Zudem sollte der relativ enge Durchmesser der kindlichen Atemwege berücksichtigt werden. 39 Bremen Quelle: BTZ, Bremer Touristik-Zentrale An der Schlachte typisches Bremer Bier genießen, durch die schmalen Straßen GHV6FKQRRUÁDQLHUHQRGHUVLFKVHLQ Sehr geehrte Damen und Herren, Glück bei den Bremer Stadtmusikanten abholen – die Hansestadt Bremen be- liebe Kolleginnen und Kollegen, sticht mit ihrem historischen Flair. es ist mir eine große Freude, Sie im Namen der nerhalb des DGP-Programms eigene Schwer- der Tagung wichtigen Veranstaltungsorte und Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und SXQNWH]XVHW]HQ]XP%HLVSLHOGXUFK6FKD̥XQJ Sehenswürdigkeiten werden Sie zu Fuß errei- Beatmungsmedizin (DGP) zur 55. Jahrestagung besonderer Freiräume für die Sektion „Zellbio- chen können. Zudem besteht die Möglichkeit, in Bremen begrüßen zu dürfen. In der langen logie“ oder „Medizinische Assistenzberufe“. während des 6 km langen Lungenlaufs am Don- *HVFKLFKWHXQVHUHU)DFKJHVHOOVFKDIWÀQGHWGHU Das kompakte Kongressprogramm deckt dabei nerstag, 27. März 2014 (Start: 06:45 Uhr) eines Kongress zum ersten Mal in der Hansestadt alle derzeit wichtigen klinischen und wissen- GHU EHOLHEWHVWHQ %UHPHU $XVÁXJV]LHOH ² GHQ Bremen statt – und auch aus diesem Grund ist schaftlichen Aspekte mit unterschiedlichen Bürgerpark, auch bekannt als die „grüne Lunge“ es für mich persönlich eine besondere Ehre, Sie Programmelementen wie klinische Symposien, Bremens – inmitten der Stadt kennenzulernen. hier herzlich willkommen zu heißen. Posterpräsentationen und Workshops hervor- Eine Gelegenheit, uns abseits der wissen- Ein besonderes Highlight in diesem Jahr ist die ragend ab. schaftlichen Diskussionen auszutauschen, bie- inhaltliche Gestaltung der Tagung zusammen In diesem Zusammenhang möchte ich mich tet unter anderem das Rahmenprogramm mit der Gesellschaft für Pädiatrische Pneumo- ganz herzlich bei allen an der Kongressgestal- beim Gesellschaftsabend im Dorint Park Hotel logie (GPP) anlässlich der 36. Jahrestagung der tung und -organisation beteiligten Kolleginnen Bremen am Freitag, 28. März 2014 (Einlass ab GPP mit Prof. Jürgen Seidenberg aus Oldenburg und Kollegen für ihre Unterstützung bedanken. 19:30 Uhr). Für Stimmung sorgt neben dem als Tagungspräsident. Unter dem gemeinsamen Alle haben enorme Anstrengungen unternom- A-cappella-Quartett „Les Brünettes“ auch die Motto „Transition – wenn das lungenkranke men, für den Kongress ein anspruchsvolles und N|SÀJH%DQGÅ7KH7UDPSV´*HUQHODGHLFK Kind erwachsen wird“ ziehen sich gemeinsame abwechslungsreiches Programm für Fortbil- Sie hierzu herzlich ein. Verbringen Sie mit uns Veranstaltungen der DGP und GPP durch das dung und Wissenschaft für alle akademischen angenehme Kongresstage in Bremen mit anre- Programm, um das zunehmend wichtige und nichtakademischen Interessenten der Lun- genden Gesprächen und spannenden Diskus- Thema der Transition an der Schnittstelle Ju- genmedizin zusammenzustellen. Dafür ge- sionen! gendmedizin/Erwachsenenmedizin zu durch- bührt ihnen besonderer Dank – und dies gilt dringen und Handlungsstrategien für die Zu- insbesondere für die Vorsitzenden der Sektio- NXQIW]XHQWZLFNHOQ'DV7KHPDEHWUL̥WSDWKR- nen und der AGs unserer DGP, die sich hervor- physiologische und epidemiologische Fragen ragend in die Kongressarbeit eingebracht ha- zum weiteren Verlauf bereits im Kindesalter ben, sowie der Agentur KONSENS. Ohne das aufgetretener Erkrankungen und hierbei auch Engagement aller wäre die Planung und Durch- den Aspekt einer möglichen Prävention durch führung des Kongresses undenkbar gewesen. frühzeitige Intervention. Daneben ist der diesjährige Kongressstandort Mit herzlichem Gruß Zudem haben wir das diesjährige Programm Bremen mit einem Veranstaltungszentrum Ihr nicht nur umfangreicher denn je gestaltet, son- mitten in der Stadt direkt am Hauptbahnhof als Prof. Dr. Dieter Ukena dern auch Anstrengungen unternommen, in- Tagungsort prädestiniert. Alle für Sie während Kongresspräsident 2 Current congress | Wissenschaftliches Programm Mittwoch, 26. März 2014 07.00 08.00 09.00 10.00 11.00 12.00 13.00 14.00 15.00 16.00 17.00 18.00 19.00 20.00 21 Kongresseröffnung Hanse Saal Sektionen 1, 9 Sektionen 2, 5, 9 Kaisen Saal Nahrungsmittelallergien bei Kindern und Erwachsenen Bronchoskopie für Fortgeschrittene (State of the Art) Sektion 6 Sektion 6 Arbeitsgruppe 3 Borgward Saal Echokardiographie in der Hand des Pneumologen – Spiroergometrie für Anfänger Fortgeschrittene Sektion 2 Sektionen 1, 7, 8 Focke-Wulf Saal Thoraxsonographie Pneumologische Diagnostik: Grundlagen, Fälle, Fehler Sektion 7 Arbeitsgruppe 1 Lloyd Saal Lungenfibrosen – eine komplexe Herausforderung in Diagnostik und Therapie Sektionen 5, 7, 8 GPP Arbeitsgruppe 1 Salon Franzius Die Kinderlunge im Bild: Projektionsradiographie und Chronische Lungenerkrankungen und Schlaf Computertomographie Sektionen 2, 13 GPP Salon Scharoun Thorakoskopie (State of the Art) Bronchoprovokation in der Pädiatrie: Neues und Bewährtes Arbeitskreis „Respiratorisches System“ der DVG Sektionen 10, 14 Salon Oslo 17. Workshop des Arbeitskreises „Respiratorisches System“ der DVG Arbeitsgruppe 4 Sektionen 11, 13 Salon Roselius Bundesverband der Pneumologen Grundlagen der Thoraxonkologie Führung in der Pneumologie Sektionen 6, 7, 12 Sektion 5 Arbeitsgruppe 5 Arbeitsgruppe 6 Salon Bergen Entwöhnst du schon oder schimpfst du noch? Palliativmedizin in der Pneumologie anhand von interaktiven Fakten und Mythen der Tabakentwöhnung in der Praxis Fallbeispielen Sektion 15 Arbeitsgruppen 1, 8 Salon London Refresherkurs für Atmungstherapeuten (Modul 1) GPP Salon Danzig Einsteigerkurs pädiatrische flexible Bronchoskopie (Teil 1) Sektion 4 Sektion 8 Arbeitsgruppe 1 Arbeitsgruppe 1 Saal 2A Seltene pulmonale Infektionen – Fälle und aktuelles Pneumologische Schlafmedizin Management Sektion 3 Sektion 3 Saal 2B Pneumologische Radiologie – Grundlagen der Begutachtung Meet the Experts: Pitfalls und besondere Fälle in der pulmonaler Berufserkrankungen Begutachtung berufsbedingter Lungenerkrankungen Sektionen 5, 15 Sektionen 11, 13 Arbeitsgruppe 1 Saal 2C Pleuraerguss Beatmung für Fortgeschrittene GPP Sektionen 10, 15 Grundkurs CF für Pneumologen aller Altersklassen: Saal 4.1.1 Grundlagen der Lungenfunktionsdiagnostik Diagnostik und Therapiekonzepte GPP Saal 4.1.2 Starre Bronchoskopie in der Pädiatrie und Biopsietechniken Sektionen 5, 15 Sektionen 5, 15 Arbeitsgruppen 1, 8 Arbeitsgruppen 1, 6, 8 Saal 4.1.3 Entwöhnung von der Beatmung (Weaning) – Teil 1 Entwöhnung von der Beatmung (Weaning) – Teil 2 Grundlagen Fortgeschrittene Sektionen 7, 9, 12, 15 Sektionen 5, 15 Arbeitsgruppe 8, Bundesverband der Pneumologen Arbeitsgruppen 1, 8 Saal 4.1.4 Der schwierige Patient – ein guter Kandidat Aktuelles zur Tracheotomie für die Pneumologische Rehabilitation? Sektionen 2, 5, 15 Sektionen 5, 6, 15 Arbeitsgruppe 1 Arbeitsgruppe 1 Saal 4.1.5 Management des schwierigen Atemwegs Hämodynamisches Monitoring Industriesymposium Sektionen 7, 13 CSL Behring GmbH Plenarsaal Thoraxdrainage – Indikation, Technik und Management Asthma, COPD oder doch etwas anderes? Current congress | Highlights 3 Das Herz im Mittelpunkt der Lunge Herzerkrankungen und pulmonale Komorbidität – Was sollte beachtet werden? Kardiovaskuläre Erkrankungen, insbesondere die koro- 3RVWNDSLOOlUHSXOPRQDOH VX̦]LHQ] PLW HLQHU VFKOHFKWHQ QDUH+HU]NUDQNKHLW .+. XQGGLH+HU]LQVX̶]LHQ]VR- +\SHUWRQLHEHL Prognose assoziiert, allerdings be- wie pneumologische Erkrankungen wie die chronisch /LQNVKHU]HUNUDQNXQJHQ steht derzeit noch keine etablierte, obstruktive Lungenerkrankung (COPD) gehören zu Schließlich kann sich bei Links- VSH]LÀVFKH 7KHUDSLH 3ULPlU ZLUG gen. Darüber hinaus ist die Abgren- GHQKlXÀJVWHQLQWHUQLVWLVFKHQ(UNUDQNXQJHQXQGVLQG herzerkrankungen auch eine post- eine optimierte leitliniengerechte zung COPD / Asthma bei der Indika- mit einer hohen Morbidität und Mortalität assoziiert. kapilläre pulmonale Hypertonie Therapie der zugrunde liegenden tion zur Betablockertherapie zu be- .DUGLDOHXQGSXOPRQDOH(UNUDQNXQJHQWUHWHQKlXÀJ (dann entsprechend der aktuellen Linksherzerkrankung empfohlen. rücksichtigen. miteinander auf. So liegt die COPD-Prävalenz bei KHK 1L]]D.ODVVLÀNDWLRQ *UXSSH VRZLHEHL+HU]LQVX̶]LHQ]EHL²XQGGLH3UlYD- entwickeln, deren Prävalenz mit %HLNDUGLDOHQ(UNUDQNXQJHQ Prof. Dr. Dirk Skowasch, Medizinische Kli- nik und Poliklinik II – Kardiologie / Pneu- lenz kardiovaskulärer Erkrankungen bei COPD ebenfalls dem Ausmaß des klinischen QDFKSXOPRQDOHQ mologie, Universitätsklinikum Bonn D. Skowasch EHLEHU²IROJOLFKMHZHLOVGHXWOLFKK|KHUDOVRKQH Schweregrads zunimmt. Bis zu .RPRUELGLWlWHQVXFKHQ Komorbidität zu erwarten wäre, berichtet Prof. Dirk 60 % der Patienten mit schwerer Zusammenfassend ergibt sich die Donnerstag, 27. März 2014 Skowasch, Bonn.
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