W Asflpfeelit Is T W Ahlpflicht!

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W Asflpfeelit Is T W Ahlpflicht! HEIMATVERTRIEBENE - FLÜCHTLINGE WaSflpfeelit ist W ahlpflicht! Auch von eurer Stimme hängt es ab, Wir madieii nidht nur Versprechungen, ob in der größten Fraktion Wir nennen die Leistungen: genügend Schicksalsgenossen als Kaum noch Arbeitslosigkeit in unseren Reihen! sachkundige Fürsprecher eurer Interessen vorhanden sindl Eine harte Währung in der Bundesrepublik und Berlin-Westl Nur über die großen Parteien 16 Milliarden DM wurden aus dem Lastenausgleichsfonds für Ver­ könnt ihr eure gerechten Forderungen mit Erfolg vertreten! triebene und Flüchtlinge verwendet, 57 Milliarden DM sind noch aus dem Lastenausgleichsfonds aus­ Kleine Parteien ohne gesinnungsgemäßen Halt haben keinen klaren zuzahlen, Kurs in den großen Entscheidungsfragen unseres Volkes. 4 Milliarden DM wurden seit 1949 an Kriegsfolgehilfen gezahlt, Ih r radikales Geschrei schadet euchl 2,5 Milliarden DM für ehemalige Beamte nach Art. 131 GG, über ihr Getue geht man zur Tagesordnung über. 3 Milliarden DM Renten für Vertriebene und Flüchtlinge, Bestenfalls ergattern sich einige Vertreter einkömmliche Posten. 1 Milliarde DM zum Wohnungsbau für Flüchtlinge aus der SBZ, Um politischer Sensation willen machen sie unvertretbare Angebote 1 Million Vertriebene wurden umgesiedelt auf günstige Arbeits­ an Pankow, plätze und in neue Wohnungen, Der Bolschewismus versucht solche Gruppen zu unterwandern, 6,5 Millionen Vertriebene wurden in lViMillionen neuen Wohnungen Ihr Ziek-Zack-Kurs kann uns nicht schützen! untergebracht, 300 000. neue gewerbliche, handwerkliche und landwirtschaftliche Be­ Darum verschwendet keine Stimme an sie! triebe wurden für uns gefördert Wir wollen unsere Sicherheit und Stabilität nicht aufs Spiel setzen, indem wir eine gegenüber Moskau schwächliche Opposition oder A u f die Einflußnahm e d e r CDUsind kleine Partei mit Zick-Zack-Kurs wählen. zurückzuführen: Sicherheit oder Abenteuer und Experimente! Rentenanhebung, Darum geht die Entscheidung! Kindergeld, Ohne Sicherheit gibt es keine Wiedervereinigung in Freiheit, Eigentumsbildung mit Hilfe des Familienheimgesetzes, keine freie Heimat, Rechtsansprüche der Alten auf angehobene Unterhaltshilfe, keinen Lastenausgleich, Höhere Leistungen des Härtefonds für SBZ-Flüchtlinge, kein Eigentum, Beginn neuer Auszahlungen der Hauptentschädigung mit Vorzug für keine soziale Sicherung] Alte, sozial Schwache und eigentumsfestigende Maßnahmen, Anhebung der Hausratsentschädigung, Vorfinanzierung des Lastenausgleidis für viele, Die CPU Unterbringung der meisten 131er, hat sich als unerschütterliches Bollwerk gegen den Bolschewismus Bereinigung der Staatsangehörigkeitsfragen, erwiesen, Fortsetzung der ländlichen Siedlung durch ein verbessertes Bundes­ ist allein in der Außenpolitik fest und elastisch, vertriebenengesetz, tritt allein für Einzeleigentum und soziale Bindung ein Zukünftige Wertung von Gewissenskonflikten bei Anerkennung von und SBZ-Flüchtlingen, stellt am meisten von euren Schicksalsgenossen als ihre Kandidaten Die Berücksichtigung der Spätaussiedler in Lastenausgleichs- und zur Wahl an sicherer Stelle: Wohnraumversorgung, Im Wahlkreis 171 — Aalen-Sdrwäbisdb. Gmünd: Die völkerrechtliche Verankerung des Heimatrechts durch die Mos* Dr. Rudolf Vogel, MdB., Aalen (Oberschlesier)? kauer Rechtsvorbehalte des Bundeskanzlers und wiederholte Regierungserklärungen. Im Wahlkreis 180 — Mannheim-Land: Viele der Verbesserungen für die Vertriebenen und Flüchtlinge hat Dr, Hermann Lindrath, MdB., Heidelberg (Thüringer)i die CDU/CSU nicht nur mit ihrer Mehrheit beschlossen, sondern auch Im Wahlkreis 181 — Sinsheim: in den zuständigen Ausschüssen des Bundestages dazu die Fritz Baier, MdB., Hettingen bei Buchen (Sudetendeutscher)} Initiative ergriffen! Im Wahlkreis 190 — Reutlingen-Tübingen: Gustav Adolf Gedat, MdB, Schriftsteller, Burg Liebenzell (Östpreuße), H a b t auchim der Zukunft Vertrauen zurCDU! Die CDU denkt bei ihrer Arbeit an das Wohl des ganzen Volkes und Auf der Landesliste: auch an euer Wohl! 1 Es bleiben an Aufgaben: 5. Dr. Herbert Czaja, MdB., Studienrat, Stuttgart (Sudeten­ deutscher)} Das Lastenausgleichsgesetz noch stärker vorzufinanzieren, Die Lagerräumung zu beschleunigen, 9. Karl A. Bühler, Pfarrer, MdL., Schallbach/Lörrach (SBZ- Das C-Ausweis-Verfahren zu verbessern, Flüchtling); Das Familienheimgesetz muß gegen örtliche Widerstände noch mehr 19. Dr. Konrad Winkler, Caritasdirektor, Freiburg i. Br. zur Geltung gebradit werden und hunderttausende Familen- (Schlesier); heime für unsere Schicksalsgenossen müssen erstellt werden! 20. Anton Berti, Hauptlehrer, Biberach (Jugoslawiendeutscher); Wiedervereinigung und Heimatrecht 21. Dankwart Reissenberger, Redakteur, Stuttgart (Siebenbürger müssen mit Klugheit und Mut, Geduld, Zähigkeit und weltweitem Sachse); Blick zum Erfolg geführt werden. 26. Richard Brügner, Hauptlehrer, Biberach (Mecklenburger); Das gemeinsame Staatsschiff für Heimatvertriebene und Heimat­ 27. Dr. Valentin Merger, Gerichtsreferendar, Bruchsal (Juga- verbliebene muß auf sicherem Kurs bleiben! slawiendeutscher). 1953 stimmte mehr als die Hälfte unserer Schicksalsgenossen für die CDU/CSUI Im letzten Bundestag saßen in der Fraktion der CDU/CSU 3 3 vertrieben©Abgeordnete, im BHE nur 18. Diesmal müssennoch mehr von derCDU sein! Viel ist für euch geleistet worden Durch unsere vermehrten Stimmen müssen wir die Stimmabgabe durch die von der CDU beeinflußte Gesetzgebung, aber es bleibt noch der Kommunisten für eine gegenüber Moskau schwache Opposition manches zu tunl überrunden! Nie geschah etwas ohne oder gegen die CDU, soweit es die Ver­ Du brauchst eine Partei, triebenen und Füchtlinge betraf, die auch in der Politik versucht, auf christlicher Grundlage für Recht denn sie besaß die Verantwortung und die entscheidende Mehrheitl und Sitte einzutreten! Manches, was ihr gerechterweise fordert, wurde euch noch nicht zuteil. Schütze deine Familie vor den Auswirkungen politischer Abenteuer Aber — sehet nüchtern um euch — wie viele haben bereits erhebliche und Katastrophen! Hilfen bekommen! Sichere das Ganze, dann sicherst du dich! Bram wähl’ auch du ^ in Stadt undLand - nur GPU! miiimmmumiuiimiiuiiiiiiiiiiiiiHimiimuuiiUuiiüuuuiiiHiuiiiLUiiiuiiiimiiiiiLUiuuiuinuuimiiiiimumiLiuii Mb Sri« JHdüupä B rfg n « Chutav-Ädoll Geda) Dankwart Jtelssenberger 34 Jahre alt, ala Bauernsohn in Chmeleschen/ Lehrer in Unterbalzheim über Schriftsteller und Pädagoge, Bundestagsabge­ Stuttgart N, Birkendörfle 19. Geboren Sudetenland geboren, kath., verheiratet, Vater von am 21. Dezember 1925 in ordneter Reutlingen/Tübingen, wohnt auf Burg 4. November 1921 als Sohn des Verlagsleiter* 4 Kindern, in Mosbach/Baden wohnhaft, bi3 1943 Lehrerbildungsanstalt in Liebenzell, die er mit jungen Männern und jungen Evangelischen Landeskirche, Albert Reissen- Handelsakademie mit Abitur in Bad Teplitz- Anschließend Wehrdienst und russische Mädchen aus 52 Nationen im Laufe der letzten berger, in Hermannstadt in Siebenbürgen. Huma­ Schönau; von 1942 bis 1945 Kriegsteilnehmer in echaft. Ab 1. Mai 1946 Lehrer in Faulenrost, vier Jahre zu einer überkonfessionellen, über­ nistisches Gymnasium („Brukenthal-Schule"), Abi­ Finnland, Norwegen und an der Ostfront. 1843 ge­ Malchin, Eintritt in die CDU. Mitglied des Kreia- parteilichen und übernationalen Zusammenarbeit tur 1940,'Darnach journalistische Ausbildung in Her­ riet er in russische Gefangenschaft. Nach Ent­ vorstandes, des Kreistages und Vertreter der CDU ausbaute. mannstadt und Bukarest. 1943 bis 1945 Wehrdienst, lassung aus der Gefangenschaft konnte er das im «Demokratischen Block“ des Kreises, Im Zu­ Geboren am 10. Februar 1903; evangelisch. Schul­ zuletzt als Kriegsberichter beim Soldatensender Studium der Wirtschaftswissenschaften wegen sammenhang mit den Oktoberwahlen 1959 Flucht zeit und Jugend Ostpreußen. Zunächst ehrenamt­ Preßburg der Wehrmachtssendergruppe Südost.' Heimatlosigkeit und damit verbundener völliger in die Bundesrepublik. liche, später hauptamtliche Tätigkeit in der deut­ Nach dem Krieg in verschiedenen Redaktionen Mittellosigkeit nicht fortsetzen. 10 Jahre lang war Weitere Mitarbeit im Kreis Biber ach und Im schen christlichen Jugendbewegung. Nach dem tätig: „Main-Post“ in Würzburg, „Schwäbische Post“ er als Sachbearbeiter beim Landratsamt Buchen/ Landesverband Südwürttemberg - Hohenzollern. ersten Weltkrieg im Auftrag des Weltbundes der in Aalen und von 1948 bis 1954 in der „Heiden- Odenwald tätig, wo er zuletzt das Wohnungsbau­ Derzeit Kreisvorsitzender der Jungen Union, Christlichen Vereine Junger M änner. (YMCA) als heimer Zeitung" in Heidenheim/Brenz. Danach referat leitete. 2. Lanüesvorsitzender, 2. Kreisvorsitzender der Vertreter der christlichen Jugend Deutschlands verantwortlicher Redakteur der „Schwäbischen und Bereits in seinen Jugendjahxen in der Land­ CDU, Mitglied des Landesvorstandes und des Ge­ nach Amerika. Damit Beginn einer langjährigen Badischen Rundschau“ in Stuttgart. Seit 1953 Lan­ jugend und nach 1946 im vorpolitischen Raum schäftsführenden Landesvorstandes. Beirat beim ökumenischen Arbeit im Auftrag christlicher Or­ desvorsitzender der Jungen Union Nordwürttem­ tätig, ist er frühzeitig in die CDU eingetreten. Ministerium für Heimatvertriebenen- und Flücht­ ganisationen. Zahlreiche Reisen durch Nord- und berg und seit 1955 auch Mitglied des Bundesvor­ Seit 1952 ist Fritz Baier Mitglied des Landesvor- lingsfragen. Schriftführer im Vertriebenenausschuß. Südamerika, ganz Asien und Afrika sowie alle stands der Jungen Union Deutschlands. In der standes der CDU. Er ist Diözesanvorsitzender der Länder Europas. Rege Vortragstätigkeit. 1933
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