Amt - Kreis Herzogtum

1. Fortschreibung - Integriertes Wegekonzept Gebiet: Ergänzung um ehemaligen Amtsbereich Nusse

Erläuterungen

Planstand: Konzept, März 2011

Planverfasser: Planlabor Stolzenberg Architektur * Städtebau * Umweltplanung Diplomingenieur Detlev Stolzenberg Freier Architekt und Stadtplaner St. Jürgen-Ring 34 * 23564 Lübeck Telefon 0451-550 95 * Fax 550 96 eMail [email protected] www.planlabor.de Amt Sandesneben - Nusse 1. Fortschreibung - Integriertes Wegekonzept ______

Inhaltsverzeichnis:

1. Vorbemerkungen ...... 3

2. Ausgangslage und Zielsetzung...... 3

3. Strukturpolitischer Hintergrund ...... 3

4. Vorgehen...... 4

5. Inhalt Rad- und Wanderwege...... 4

6. Inhalt Reit- und Fahrwege ...... 5

7. Schwerpunkte der Maßnahmenplanung...... 5

8. Weiteres Vorgehen ...... 6

9. Maßnahmen zu Rad- und Wanderwegen...... 7

10. Maßnahmen zu Reit- und Fahrwegen ...... 15

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1. Vorbemerkungen Das ehem. Amt Sandesneben hat im Jahr 2005 ein Integriertes Wegekonzept für den gesamten Amtsbereich für die Nutzergruppen Radfahrer, Wanderer, Reiter und Fah- rer aufgestellt. Darin wurden die örtlichen Gegebenheiten aufgenommen, beste- hende Wegekonzepte auf Landes- und Kreisebene einbezogen und ausgewertet. Auf der Grundlage dieser Erhebungen ist unter Beteiligung der Gemeinden ein Maß- nahmenkatalog entwickelt worden. Mit der Fusion der Ämter Sandesneben und Nusse sind nunmehr die konzeptionellen Aussagen auf den ehemaligen Amtsbereich Nusse erweitert werden. Hier liegen de- taillierte Aussagen zu Wegebeziehungen vor, die im Rahmen der Dorfentwicklungs- planung und in Flurbereinigungsverfahren entwickelt worden sind und eingepflegt werden.

2. Ausgangslage und Zielsetzung Mit diesem Wegekonzept werden örtliche Vorstellungen formuliert, um auf die Stre- ckenvorschläge überörtlicher Konzepte einzuwirken. Weiterhin sind die Aussagen Grundlage für die weitere Konkretisierung und Finanzierung möglicher Wegeplanun- gen. Der Alltagsverkehr konzentriert sich fast ausschließlich auf die Distanz bis etwa 6 km und umfasst Wege zur Schule, zu Freizeiteinrichtungen oder zu Versorgungspunkten. Die Prämisse der Zeit- und Wegeoptimierung existiert in diesem Verkehrssektor deut- lich. Beim überregionalen Verkehr existiert diese Prämisse nicht, da „der Weg das Ziel ist“. Dem möglichst optimalen Landschaftserleben kommt in dieser landschaftlich reizvollen Region eine besondere Bedeutung zu. Dies reicht über das Erreichen inte- ressanter Anziehungspunkte, geologische Besonderheiten, abwechslungsreiche Landschaftsräume bis hin zum Erleben historischer Begebenheiten. Im Vordergrund steht das Meiden von stark frequentierten und somit lärmbehafteten Alltagsrouten. In der Folge werden auch die unterschiedlichen Ansprüche an Wegeverbindungen zwischen Alltags- und Tourismusverkehr deutlich. Auch die „Entwicklung und Vernetzung reiterfreundlicher Regionen“ sowie das Kreis- reitwegekonzept und Aktivitäten der örtlichen Reiter machen weitere differenzierte Betrachtungen erforderlich, die integrativ auf interkommunaler Ebene untersucht und ausgewertet werden. Im Weiteren soll auf eine umfangreiche Darstellung der Grundsätzlichkeiten hinsicht- lich der bestehenden Verkehrsströme und Statistiken sowie Prognosen verzichtet werden. Diese sind in anschaulicher Weise den Konzepten auf Landesebene im Vor- spann zu entnehmen. Bei Konkretisierung einzelner Maßnahmen ist eine weiterge- hende Planung vorzunehmen.

3. Strukturpolitischer Hintergrund Bei der Aufstellung des Wegekonzeptes wird auch auf Fördermöglichkeiten auf Eu- ropäischer Ebene abgestellt. Inzwischen sind Aktivregionen eingerichtet. Das Amt Sandesneben-Nusse ist Teil der Aktivregion Nord. Trotz der angespannten Haushaltslage öffentlicher Aufgabenträger soll durch dieses Konzept

www.planlabor.de 3 Amt Sandesneben - Nusse 1. Fortschreibung - Integriertes Wegekonzept ______eine stichhaltige Begründung für die Umsetzung einzelner Maßnahmen und deren Förderung abgeleitet werden. Ein funktionales, leicht zu erfassendes und mit der Umgebung verknüpftes Wegesys- tem für unterschiedliche Nutzergruppen wird als wichtiges Element für eine erfolgrei- che „Vermarktung“ und Entwicklung des ländlichen Raumes gesehen (Fahrradtou- rismus, Urlaub auf dem Bauernhof, Reiturlaub etc..). Zudem wird der Raumwert bzw. die Lebensqualität für die Bevölkerung deutlich erhöht, durch sichere Schulwege und attraktive Freizeitrouten.

4. Vorgehen Auch bei der 1. Fortschreibung des integrieten Wegekonzeptes werden die unter- schiedlichen Nutzergruppen Radfahrer und Wanderer sowie Reiter und Fahrer mit Kutsche unterschieden. Der vorhandene Wegebestand wurde aufgenommen und weitgehend vor Ort überprüft. Dabei werden Besonderheiten hinsichtlich der unter- schiedlichen Benutzergruppen vermerkt. Weiterhin sind relevante Infrastruktureinrich- tungen, Versorgungspunkte, Sehenswürdigkeiten, Denkmalbereiche markante Aus- sichtspunkte und andere touristische und nicht-touristische Wegeziele aufgenom- men. Aufgrund der komplexen Thematik sind zwei Karten enthalten, mit den Themen Radfahren und Wandern (Blatt 1) sowie Reiten und Fahren (Blatt 2). Die einzelnen Pläne können separat weiterentwickelt werden. Die Gemeinden haben aktiv an der Ausgestaltung des integrierten Wegekonzeptes mitgewirkt. Dazu ist eine Befragung der Gemeinden mittels Fragebögen vorgenom- men worden. Neben den bestehenden Wegen und einer Einschätzungen hinsicht- lich der Bestandssituation wurden Vorschläge und Wünsche aufgenommen. Im Ein- zelfall fanden Beratungen in gemeindlichen Ausschüssen und Ortstermine statt. Dar- über hinaus haben Abstimmungen mit Nachbarämtern, berührten Behörden und interessierten Personen stattgefunden. Eine weitergehende Detaillierung der einzelnen Maßnahmen erfolgt nicht, da es sich gezeigt hat, dass vor planerischen Lösungen detaillierte Vermessungen und örtliche Abstimmungen erforderlich sind. Dieser Schritt bleibt deshalb der weiteren Konkreti- sierung der Maßnahmen überlassen.

5. Inhalt Rad- und Wanderwege Neben der Erfassung des vorhandenen Wegesystems wurde eine Auswertung hin- sichtlich der Bedeutung für den nicht motorisierten Verkehr vorgenommen. Dadurch wird eine Abschätzung der Bedeutung für die unterschiedlichen Nutzer möglich, aus der sich weitergehende Maßnahmen ableiten lassen. So werden in dem Konzept die vorhandenen klassifizierten Straßen sowie deren Aus- stattung hinsichtlich eines Radweges dargestellt, weiterhin die überregionalen Wan- der- und Radwanderwege sowie die beliebten Wegeverbindungen. Zur Abschät- zung der Verkehrsbelastung sind an einigen wichtigen Streckenabschnitten, die durchschnittliche tägliche Verkehrsmenge (DTV) aufgeführt. Die Zahlen für Landes- straßen beziehen sich auf eine Verkehrszählung von 1995. Die aktuellen Zahlen für die Kreisstraße der Zählung 2010 liegen noch nicht vor. Zur Einbindung in den Raum mit seinen besonderen Anziehungspunkten, Attraktio- nen und Versorgungspunkten werden Freizeit- und Gemeinbedarfseinrichtungen (z. B. Kirche, Schule, Gemeindehäuser, Sportplätze, Schwimmbad) und Versorgungs-

4 www.planlabor.de 1. Fortschreibung - Integriertes Wegekonzept Amt Sandesneben - Nusse ______merkmale (Hofläden, Tankstellen, Gaststätten) und besondere Anziehungspunkte (Denkmale) in den Plan eingetragen. Zielen für den alltäglichen Verkehr (Schule, Versorgung) sowie den touristischen Verkehr (Aussichtspunkte, Gaststätten..) kommt ihnen eine besondere Bedeutung hinsichtlich der Lenkung der Verkehrsströme zu. Das Konzept ist inhaltlich auf die aktuelle Topographische Karte im Maßstab 1:25.000 aufgetragen, wodurch eine Landschaftsbeurteilung erleichtert wird (z. B. Lage von Erholungswäldern, Seen, Topographie). Die inhaltliche Ebene der Maßnahmenplanung umfasst Bewertungen für die Neuan- lage sowie den Ausbau von Rad- und Wanderwegen an klassifizierten Straßen und Gemeindewegen. Es werden auch innergemeindliche Wegeanlagen sowie sonstige Lückenschließungen des Wegenetzes sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Si- cherheit aufgeführt. Bei Überprüfung der einzelnen Maßnahmen wird neben der Bedeutung aus dem Blickwinkel der verkehrlichen Belange (Schulwegsicherung, Gefahrenpunkte) auch die touristische Komponente einbezogen. Zu den Maßnahmen finden sich Bewer- tungen aus verkehrlicher, städtebaulicher und landschaftspflegerischer Sicht. Die vorgesehenen Maßnahmen dieser 1. Fortschreibung des Wegekonzeptes sind auf den ehem. Amtsbereich Nusse beschränkt, sind im Plan gekennzeichnet und werden im Folgenden näher erläutert.

6. Inhalt Reit- und Fahrwege Die Erfassung der Reit- und Fahrwege erfolgt entsprechend der Systematik der ur- sprünglichen Konzeption und wurde mit den übergeordneten Reitwegekonzepten auf Landes- und Kreisebene abgeglichen. Dabei sind nicht alle für das Reiten und Fahren geeignete Strecken dargestellt worden. Das Hauptaugenmerk liegt bei der Konzeption auf der Verbindungsfunktion von Ortschaften und Rundwegen. Da die enthaltenen Straßen und Wege das vorhandene Straßennetz berücksichtigen sind Hinweise zum Gefährdungspotenzial für Reiter und Fahrer vermerkt. Eine Auffüh- rung der besonderen Anziehungspunkte, Attraktionen und Versorgungspunkte für Pferd und Reiter sind aufgenommen. Ebenso sind Freizeit- und Gemeinbedarfsein- richtungen und Versorgungsmerkmale, sofern für diese Nutzergruppe interessant, in den Plan eingetragen (z. B. Reiterhof, Gaststätten, Anziehungspunkte). Die Karten- grundlage entspricht der Grundlage des Rad- und Wanderwegekonzeptes. Die inhaltliche Planungsebene der Maßnahmenplanung umfasst Empfehlungen für die Freigabe bestehender Wege für den Reit- und Fahrbetrieb und in einigen Fällen eine Neuanlage. Die Lückenschließungen orientieren sich an örtlichen und überörtli- chen Erfordernissen. Für einzelne Benutzergruppen existiert bereits eine eingeschränk- te Freigabe von Wegen gegen einen Nutzungsvertrag. Die Freigabe für die Öffent- lichkeit würde diese Vereinbarung aufheben und müsste vorher abgestimmt werden. Eine weitergehende Überprüfung der Reit- und Fahrwege fand nicht statt, da vor- wiegend bestehende Strecken betroffen sind. Die aufgenommenen Maßnahmen sind im Plan gekennzeichnet und werden im Folgenden kurz dargestellt.

7. Schwerpunkte der Maßnahmenplanung Das Integrierte Wegekonzept des Amtes dient dazu, die örtlichen Interessen zu for- mulieren und auf übergeordnete Wegekonzepte einzuwirken. Nur wenn die örtlichen

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Besonderheiten beachtet werden, können überörtliche Planungen erfolgreich um- gesetzt werden. Zu den Radwegemaßnahmen lässt sich aufgrund der Aussagen dieses Konzeptes feststellen, dass die Nord-Süd-Verbindungen unter Einbeziehung der zentralen Orte Sandesneben (von bis Schönberg) und Nusse (Kühsen bis ) gut ausgebaut sind. Darüber hinaus ist der überregionale Radweg entlang des Elbe- Lübeck-Kanals ein wichtiges touristisches Element. Folgende Schwerpunkte bei der Maßnahmenplanung für das neue Amt Sandesne- ben-Nusse sind zu benennen: • Als West-Ost-Verbindung existiert lediglich entlang der B 208 im nördli- chen Amtsbereich ein ausgebauter Radweg. Eine West-Ost- Verbindung im Süden des Amtes, insbesondere die Vernetzung der beiden ländlichen Zentralorte Sandesneben und Nusse feht (R_19 und R_25). • Die westlichen Gemeinden des Amtes sind nach Bad Oldesloe orien- tiert. Hier fehlen Anbindungen an bestehende Radwege im Amt Bad Oldesloe-Land. • Die östlichen Gemeinden des Amtes sind nach Mölln orientiert. Die Landesstraßen L 199 und L 257 stellen für den Alltagsverkehr wichtige Verbindungen dar, die für Radfahrer Gefahrenstrecken darstellen. • Die Anbindung an den überregional bedeutsamen Radweg entlang des Elbe-Lübeck-Kanals fehlt. Hier sind Verbesserungen insbesondere im Bereich Hude (Gemeinde Kühsen) (R_23) und der Donnerschleuse (Gemeinden Kühsen, und ) (R_29) erforderlich. • Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr Richtung Lü- beck kann verbessert werden (Anbindung Richtung Klinkra- de R_20). • Zwischen Radwegen in Ortschaften und landwirtschaftlichen Wirt- schaftswegen kann durch kurze Lückenschließungen eine sichere Rou- te entstehen (R_31). Unter den amtsangehörigen Gemeinden besteht Einvernehmen, dass diesen Zielen besondere Bedeutung zugemessen werden soll.

8. Weiteres Vorgehen Bei der weiteren Konkretisierung der Maßnahmen sind im Einzelnen der Bedarf und Alternativenprüfungen nachzuweisen. Dabei sind die Belange der einzelnen Nutzer- gruppen, die Verkehrssicherheit, die Landwirtschaft sowie das touristische Potenzial zu berücksichtigen. Im Rahmen der weiteren Machbarkeitsüberprüfung sind Alternativenbetrachtungen, Abstimmungen mit den Fachbehörden (Straßenbauträger, Naturschutzbehörde, Forstamt) erforderlich. Die grundsätzlichen Aspekte der naturschutzfachlichen Ein- griffsminimierung sowie der Einhaltung der straßenbaulichen Vorschriften sind hierbei abzuarbeiten. Schließlich sind die Eigentumsverhältnisse zu beachten und rechtzeitig Grunderwerbsverhandlungen aufzunehmen. Als grundsätzliche Belange sind die Anforderungen der Naturschutzbehörde zu nen- nen. Hier sind insbesondere die Vermeidung von Eingriffen und Inanspruchnahmen

6 www.planlabor.de 1. Fortschreibung - Integriertes Wegekonzept Amt Sandesneben - Nusse ______wertvoller Biotopstrukturen bedeutsam. Die Veränderung der bestehenden, zumeist tiefen Straßenentwässerungen sowie die einzuhaltenden Sicherheitsabstände (in der Regel 1,75 m) zu den Fahrspuren sind fachlich abzuarbeiten. Bei klassifizierten Straßen sind Abstimmungen und Vereinbarungen mit dem Straßenbaulastträger erforderlich. Zu den Wegbreiten ist zu beachten, dass für eine Beschilderung als Radweg eine Mindestbreite von 2,0 m vorzusehen ist. Es sind auch schmalere Wege denkbar, die dann allerdings nicht als Radwege gekennzeichnet werden können. Dies ist beson- ders in engen Ortsdurchfahrten zu berücksichtigen. Die weiter gehenden Arbeitsschritte gliedern sich wie folgt:

Grundsatzentscheidung zum Bedarf und zur Durchführung Beratung in den betroffenen Gremien (Gemeinden, Amt) Grundsatzentscheidung zur Art der Durchführung Konkretisierung der Planung durch einen Fachplaner Abstimmung mit den Fachbehörden Ggf. erforderliche Grunderwerbsverhandlungen Klärung der Finanzierung, Erstellung von Finanzierungsmodellen Detailplanung mit aktueller Vermessung, landschaftsplanerischem Fachbeitrag und Einholung sämtlicher Genehmigungen (Straßenbau, Naturschutz, Wasser- wirtschaft)

9. Maßnahmen zu Rad- und Wanderwegen Die Gemeinden des Amtes sind auf die beiden ländlichen Zentralorte Sandesneben und Nusse ausgerichtet. Im Norden gibt es die Ausrichtung auf die Hansestadt Lü- beck, im Westen nach Bad Oldesloe, im Süden nach Trittau und im Osten nach Mölln. Hier gilt es, Schulwege und Alltagsrouten zu sichern. Das Amt liegt landschaft- lich sehr reizvoll in Randlage der Hahnheide und des Naturparks Lauenburgische Seen. Dies eröffnet touristische Angebote und naturnahe Erholung, die durch ein attraktives Radwegenetz gut weiterentwickelt werden kann. Es gibt ein gut genutztes Wegenetz mit Anbindung an überregionale Fernradwege. In den Ortschaften sind teilweise gut angelegte Radwege bzw. Kombiwege vorhan- den, die sichere innerörtliche Verkehre ermöglichen. Die Alltagsverkehre erfordern kurze Ortsverbindungen, die das Fahren zur Schule und zum Arbeitsplatz sicher und schnell machen. Zahlreiche Wirtschaftswege laden zu Radtouren ein oder ermögli- chen die Verbindung zwischen Ortschaften, ohne klassifizierte Straßen nutzen zu müssen. Die vorgesehenen Maßnahmen berücksichtigen diese Zielrichtung, häufig auch in Kombination für Wanderer und Reiter. In der 1. Fortschreibung des Integrierten Wegekonzeptes werden für den Bereich des ehemaligen Amtes Nusse folgende Maßnahmen für Radwege ergänzt:

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Konkretisierte Länge Fachliche Überprüfung Einzelmaßnahmen (in m)

Maßnahme R_20 Radweg an der L 199 1.500 Gem, Duvensee – Klinkrade

Maßnahme Anlage eines Radweges an der L 199. Gut Verkehr vorstellbar ist ein Weg westlich der Straße mit Naturschutz Anbindung an bestehende Wege. Bedeutung für den Alltagsverkehr mit Anbin- dung an den ÖPNV Richtung Lübeck. Bedeu- tung für Naherholung und Tourismus als Teil von Radwanderwegen. Enger kurviger Straßen- raum. DTV 1730 mit hohem Schwerlastanteil. Inanspruchnahme Knicks/Einzelbäume, Que- rung Bachtal

Maßnahme R_21 Radweg an der L 199 2.800 Gem, Duvensee – Kühsen

Maßnahme Anlage eines Radweges an der L 199. Anbin- Verkehr dung Naturschutzgebiet und Bergrade Naturschutz Bedeutung für Naherholung und Tourismus als Teil von Radwanderwegen. Teilstrecke kombi- nierbar mit Reitstreifen. Enger kurviger Straßen- raum. DTV 1730 mit hohem Schwerlastanteil. Inanspruchnahme Knicks/Einzelbäume/Wald, Querung Bachtal

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Maßnahme R_22 Radweg an der L 220 1.000 Gem. Kühsen – Niendorf

Maßnahme Anlage eines Radweges an der L 220. Nur ein Verkehr Teilstück liegt im Amtsbereich. Naturschutz Bedeutung für den Alltagsverkehr mit Anbin- dung Richtung . Enger kurviger Stra- ßenraum. DTV 2150. Inanspruchnahme Knicks/Einzelbäume/Wald.

Maßnahme R_23 Radweg an der L 199 2.700 Gem. Kühsen – Lankau

Maßnahme Anlage eines Radweges an der L 199. Anbin- Verkehr dung an bestehende Wege und Elbe-Lübeck- Naturschutz Kanal. Erster Abschnitt Teilstrecke Kühsen – Hude. Kombination mit Reitstreifen Kühsen bis Abzweigung Panten. Große Bedeutung für Naherholung und Touris- mus als Teil von überregionaler Radwander- wege. Besondere Topographie, enger kurviger Straßenraum. DTV 1730 mit hohem Schwerlastanteil. Inanspruchnahme Knicks/Einzelbäume, Que- rung Bachtal

Maßnahme R_24 Radweg an der K 26 3.400 Gem. Duvensee –

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Maßnahme Anlage eines Radweges an der K 26. Gut vor- Verkehr stellbar ist ein Weg westlich der Straße mit Naturschutz Anbindung an bestehende Wege. Bedeutung für den Alltagsverkehr mit Anbin- dung Richtung Nusse. Bedeutung für Naherho- lung und Tourismus zur Erschließung Rundwe- ge/Waldgebiete. Enger kurviger Straßenraum. Inanspruchnahme Wald/Knicks/Einzelbäume,

Maßnahme R_25 Radweg an der K 72 3.000 Gem. Ritzerau –

Maßnahme Anlage eines Radweges an der K 72. Gut vor- Verkehr stellbar ist ein Weg westlich der Straße mit Naturschutz Anbindung an bestehende Wege. Bedeutung für den Alltagsverkehr mit wichtiger West-Ost-Verbindungsfunktion der beiden ländlichen Zentren Sandesneben und Nusse. Bedeutung für Naherholung und Tourismus zur Erschließung Rundwege/Waldgebiete. Inanspruchnahme Wald/Knicks/Einzelbäume.

Maßnahme R_26 Radweg an der L 220 Gem. 6.100 – Poggensee – Nusse

Maßnahme Anlage eines Radweges an der L 220. Verkehr Bedeutung für den Alltagsverkehr mit Anbin- Naturschutz dung an Nusse. Bedeutung für Naherholung und Tourismus als Teil von Rundwegen und Erschließung von Waldgebieten. DTV 2150. Inanspruchnahme Wald/Knicks/Einzelbäume.

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Maßnahme R_27 Radweg an der L 257 4.300 Gemeinde Panten

Maßnahme Anlage eines Radweges an der L 257. Verkehr Bedeutung für den Alltagsverkehr mit Anbin- Naturschutz dung an Nusse und Richtung Mölln. Enger kur- viger Straßenraum, bewegtes Gelände. DTV 2850 mit hohem LKW-Anteil. Inanspruchnahme Knicks/Einzelbäume.

Maßnahme R_28 Radweg an der K 35 5.500 Gemeinde Lankau

Maßnahme Anlage eines Radweges an der K 35. Verkehr Bedeutung für den Alltagsverkehr mit Anbin- Naturschutz dung an Nusse. Bedeutung für Naherholung und Tourismus mit Anbindung an den Elbe- Lübeck-Kanal und den Naturpark Lauenburgi- sche Seen. Enger kurviger Straßenraum, be- wegtes Gelände, tlw. sehr enge Ortsdurchfahrt. Inanspruchnahme Knicks/Einzelbäume.

Maßnahme R_29 Radweg an der K 35 Gem. 2.000 Nusse – Panten - Kühsen

Maßnahme Anlage eines Radweges an der K 35 mit An- Verkehr bindung bestehender Wege. Naturschutz Bedeutung für den Alltagsverkehr mit Anbin- dung an Nusse. Bedeutung für Naherholung

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und Tourismus mit Anbindung an den Elbe- Lübeck-Kanal und den Naturpark Lauenburgi- sche Seen. Inanspruchnahme Knicks/Einzelbäume.

Maßnahme R_30 Radweg an der L 200 2.900 Gem. Koberg – Sirksfelde

Maßnahme Anlage eines Radweges an der L 200 mit An- Verkehr bindung an bestehende Wege. Naturschutz Bedeutung für den Alltagsverkehr mit Verbin- dungsfunktion Richtung Sandesneben. Bedeu- tung für Naherholung und Tourismus zur Er- schließung von Rundwegen und Waldgebie- ten. DTV 1850. Inanspruchnahme Wald/Knicks/Einzelbäume.

Maßnahme R_31 Radweg an der K 27 900 Gemeinde Poggensee

Maßnahme Anlage eines Radweges für eine kurze Teilstre- Verkehr cke an der K 27, Kombination mit Reitstreifen. Naturschutz Gute Umsetzbarkeit aufgrund der geringen Länge und des hohen Sicherheitsgewinn. Bedeutung Naherholung und Tourismus als Teil von Rundwegen und Ortsverbindung Poggen- see - Mannhagen. Kurviger Straßenraum. Inanspruchnahme Knicks.

In den Gemeinden des Amtes gibt es ein gut genutztes Wegenetz mit Anbindung an überregionale Fernwanderwege. In den Ortschaften sind in der Regel gut angelegte Fußwege vorhanden, die auch attraktive innerörtliche Rundwege ermöglichen. Zahl- reiche Wirtschaftswege laden zum spazieren ein oder ermöglichen die Verbindung zwischen Ortschaften, ohne klassifizierte Straßen nutzen zu müssen. Die vorgesehenen Maßnahmen konzentrieren sich auf kürzere Lückenschlüsse zwi- schen bestehenden Stichwegen. Hier können mit wenig Aufwand attraktive Rund- wege geschaffen werden, oft auch in Kombination für Fahrradfahrer und Reiter.

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Obwohl Wanderwege in der Regel keine größeren Ausbaumaßnahmen erfordern, sind bei der Planung Abstimmungen mit den Fachbehörden (Naturschutzbehörde, Forstbehörde) notwendig. Weiterhin sollte ein Budget für die Wegeunterhaltung eingeplant werden. In der 1. Fortschreibung des Integrierten Wegekonzeptes werden für den Bereich des ehemaligen Amtes Nusse folgende Maßnahmen für Wanderwege ergänzt:

Konkretisierte Länge Fachliche Überprüfung Einzelmaßnahmen (in m)

Maßnahme W_18 Nördlich Bergrade 400 Lückenschluss über landwirtschaftliche Flächen Gemeinde Duvensee zur Schaffung einer innerörtlichen Runde.

Maßnahme W_20 Lückenschluss Duvenseer Moor 200 Lückenschluss entlang eines Knicks als Abkür- Gemeinde Duvensee zung eines Rundweges.

Maßnahme W_21 Rundweg Bergrade 400 Schaffung eines innerörtlichen Rundwegs an Gemeinde Duvensee der Swin Golfanlage unter Nutzung bestehen- der Stichwege.

Maßnahme W_22 Lückenschluss Zur Freiweide 400 Lückenschluss, ermöglicht Ortsverbindung Gemeinde Kühsen Kühsen Niendorf abseits der L 220. Kombination mit Reitweg. Abstimmung mit der Gemeinde Niendorf b. Berkenthin notwendig.

Maßnahme W_23 Lückenschluss Duvensee-Wall 300 Anlage eines Wanderweges in Kombination Gemeinde Duvensee mit einem Reitweg mit Anbindung an Forstwe- ge. Abstimmung mit Waldeigentümer erforder- lich.

Maßnahme W_24 Verlängerung Bornbruch 500 Lückenschluss, möglicherweise in Kombination Gemeinde Kühsen mit einem Reitweg. Erheblicher Eingriff in Grün- landstrukturen.

Maßnahme W_25 Lückenschluss Manauer Moor 200 Lückenschluss zwischen Wald- und Feldweg. Gemeinden Duvensee – Ritzerau Kombination mit Reitweg. Ermöglicht eine Ortsverbindung zwischen Duvensee und Ritze- rau abseits der Kreisstraße. Abstimmung mit Waldeigentümer erforderlich.

Maßnahme W_26 Rundweg Am Teich 200 Lückenschluss ermöglicht eine innerörtliche Gemeinde Ritzerau Runde.

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Maßnahme W_27 Lückenschluss Fuchsberg 200 Verbindung eines Feldweges zu Fortswegen. Gemeinde Ritzerau Abstimmung mit Waldbesitzer erforderlich.

Maßnahme W_28 Uferweg Ritzerauer See 200 Ergänzung bestehender Wegestrukturen, um Gemeinden Ritzerau - Nusse einen verträglichen Uferweg zu erreichen und Biotopstrukturen zu schonen. Abstimmung uNB.

Maßnahme W_29 Lückenschluss Heierwiese 300 Lückenschluss, in Kombination mit Reitweg. Gemeinden Nusse – Panten Ermöglicht Ortsverbindung Nusse – Panten abseits der K 35; bestehende Fahrspur.

Maßnahme W_30 Lückenschluss Poggenseer Str. 500 Schaffung einer innerörtlichen Runde durch Gemeinden Poggensee – Nusse Verbindung Feldweg - Fahrspur.

Maßnahme W_31 Lückenschluss Mittelredder 300 Schaffung einer innerörtlichen Runde durch Gemeinde Poggensee Verbindung zu Feldweg auf Fahrspur in Feld- randlage.

Maßnahme W_32 Rundweg 1.100 Schaffung eines Rundweges mit Ortsverbin- Gemeinden Poggensee – Nusse dungsfunktion. Ermöglicht Wegebeziehung zwischen Poggensee und Nusse abseits der K 27. Vorhandene Feldwege können integriert werden.

Maßnahme W_33 Lückenschluss Boschkoppelweg 500 Ermöglicht Schaffung einer ortsnahen Runde Gemeinde durch Verbindung zweier Feldwege in Feld- randlage.

Maßnahme W_34 Lückenschluss Billbaum 400 Ermöglicht Schaffung einer Runde durch Ver- Gemeinde Koberg bindung zweier Feldwege. Weitere Ortsverbin- dung Richtung .

Maßnahme W_35 Lückenschluss Kläranlage 400 Ermöglicht Schaffung einer ortsnahen Runde Gem. Poggensee – Walksfelde durch Verbindung zweier Feldwege in Feld- randlage. Knickdurchbruch erforderlich.

Maßnahme W_36 Alter Möllner Weg 500 Ermöglicht Schaffung einer ortsnahen Runde Gemeinde Walksfelde durch Verbindung zweier Feldwege..

Maßnahme W_37 Verlängerung Alte Schmiedestr. 300 Ermöglicht Ortsverbindung Poggensee - Gemeinde Panten Mannhagen durch Lückenschluss. Zerschnei- det Flächen, Knickdurchbruch erforderlich.

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10. Maßnahmen zu Reit- und Fahrwegen In den Gemeinden des Amtes gibt es zahlreiche Pferdehöfe und private Pferdehal- ter. Insbesondere im südlichen Amtsbereich gibt es ein gut genutztes Wegenetz mit Anbindung an überregionale Fernreitwege mit West-Ost-Ausrichtung. Es sind zahlrei- che Wirtschaftswege vorhanden, die gut zum Reiten geeignet sind. In den großen Waldgebieten sind öffentliche Reitwege ausgewiesen. Die vorgesehenen Maßnahmen konzentrieren sich auf kürzere Lückenschlüsse zwi- schen bestehenden Stichwegen. Hier können mit wenig Aufwand attraktive Rund- wege für Reiter geschaffen werden. Bei geplanten Radwegen an klassifizierten Stra- ßen sind für Teilabschnitte zusätzliche Reitstreifen empfohlen, um die Verkehrssicher- heit zu erhöhen und die Verbindung zu Ortschaften herzustellen. Die Initiative zur Verbesserung des Reitwegenetzes geht in der Regel von Interessen- vertretern aus. Hier besteht häufig ein gemeinsames Interesse mit Reiterhöfen und Grundstückseigentümern. Auch die konkrete Planung und Umsetzung der Maßnah- men obliegt den Interessenvertretern. Obwohl Reitwege in der Regel keine größeren Ausbaumaßnahmen erfordern, sind bei der Planung Abstimmungen mit den Fach- behörden (Naturschutzbehörde, Forstbehörde) notwendig. Weiterhin sollte ein Bud- get für die Wegeunterhaltung eingeplant werden. Die Forstbesitzer sind gehalten, das Reiten auf geeigneten Forstwegen zuzulassen. Dazu sind Reitwege auszuweisen. Im Amtsbereich gibt es zahlreiche Reitwege im Wald, die in Teilgebieten ergänzt werden können. Dabei sollte auf die Belange des Natur- und Artenschutzes Rücksicht genommen werden. In der 1. Fortschreibung des Integrierten Wegekonzeptes für die Gemeinden des e- hemaligen Amtes Nusse werden folgende Maßnahmen für Reiter und Fahrer ergänzt:

Konkretisierte Länge Fachliche Überprüfung Einzelmaßnahmen (in m) Maßnahme Re_18 Innerörtliche Runde (Nord) 400 Wegergänzung zur Anlage einer innerörtlichen Gemeinde Duvensee Runde in der Nähe eines Reitstalles. Ergänzung der bestehenden Wege. Bei der Anlage ist auf die Interessen von Fußgängern Rücksicht zu nehmen.

Maßnahme Re_19 Innerörtliche Runde (Süd) 700 Wegergänzung zur Anlage eines Rundweges. Gemeinde Duvensee Dazu können tlw. private Feldwege und Fahr- spuren genutzt werden.

Maßnahme Re_20 Lückenschluss Manauer Moor 200 Lückenschluss zwischen Wald- und Feldweg. Gemeinden Duvensee- Ritzerau Kombination mit Wanderweg. Ermöglicht eine Ortsverbindung zwischen Duvensee und Ritze- rau abseits der Kreisstraße. Abstimmung mit Waldeigentümer erforderlich.

Maßnahme Re_21 Lückenschluss Duvensee Wall 300 Anlage eines Reitweges in Kombination mit einem Wanderweg mit Anbindung an Forst-

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Gemeinden Duvensee – Ritzerau wege. Abstimmung mit Waldeigentümer erfor- derlich.

Maßnahme Re_22 Reitweg an der L 199 700 Anlage eines Reitstreifens entlang der L 199 Gemeinde Duvensee zwischen Duvensee und Bergrade. Kombinati- on prüfen, sofern eine Radwegeplanung kon- kret wird. Teilstrecke des Fernreitweges. Beste- hende Gefahrenpunkte aufgrund der Topo- graphie. Bachniederung muss gequert wer- den.

Maßnahme Re_23 Lückenschluss Zur Freiweide 400 Lückenschluss, ermöglicht Ortsverbindung Gem. Kühsen – Niendorf Kühsen Niendorf abseits der L 220. Kombination mit Wanderweg. Abstimmung mit der Ge- meinde Niendorf b. Berkenthin notwendig.

Maßnahme Re_24 Reitweg an der L 199 500 Anlage eines Reitstreifens entlang der L 199 Gemeinde Kühsen zwischen Kühsen und Abzweigung Panten. Kombination prüfen, sofern eine Radwegepla- nung an der L 199 konkret wird. Teilstrecke des Fernreitweges. Bestehende Gefahrenpunkte aufgrund der Topographie. Bachniederung muss gequert werden.

Maßnahme Re_25 Lückenschluss Bornbruch 500 Lückenschluss, möglicherweise in Kombination Gemeinde Kühsen mit einer Wanderwegplanung. Erheblicher Eingriff in Grünlandstrukturen.

Maßnahme Re_27 Reitweg an der L 220 1.300 Anlage eines Reitstreifens entlang des Radwe- Gemeinde Nusse ges an der L 220. Schaffung eines Rundweges mit Anbindung an Fernreitweg und Hof Ritze- rau.

Maßnahme Re_28 Wegeverbesserung Ziegelweg 300 Anlage eines Reitstreifens zur Verbesserung / Gemeinde Nusse Konfliktvermeidung mit anderen Nutzern.

Maßnahme Re_30 Lückenschluss Heierwiese 300 Lückenschluss, in Kombination mit Wander- Gem. Nusse – Panten weg. Ermöglicht Ortsverbindung Nusse – Pan- ten abseits der K 35; bestehende Fahrspur.

Maßnahme Re_31 Reitweg an der L 257 700 Anlage eines Reitstreifens entlang der L 257 Gemeinde Panten zwischen Ortseingang Hammer und Abzwei- gung Panten. Kombination prüfen, sofern eine Radwegeplanung an der L 257 konkret wird. Teilstrecke des Fernreitweges. Bestehende Gefahrenpunkte aufgrund der Topographie.

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Maßnahme Re_32 Lückenschl. Alter Schmiedeweg 300 Lückenschluss, in Kombination mit Wander- Gemeinde Panten weg. Ermöglicht Ortsverbindung Poggensee – Mannhagen.

Maßnahme Re_33 Reitweg an der K 27 600 Anlage eines Reitstreifens entlang der K 27 Gemeinde Poggensee zwischen Poggensee und Abzweigung Mann- hagen. Kombination prüfen, sofern eine Rad- wegeplanung an der K 27 konkret wird. Beste- hende Gefahrenpunkte aufgrund der Kurven.

Maßnahme Re_34 Lückenschluss Kläranlage 500 Lückenschluss, in Kombination mit Wander- Gem. Poggensee – Walksfelde weg. Ermöglicht eine innerörtliche Runde.

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