Fahrradproduktion SBZ Wittkop & Co. Radartistenfamilie Klein

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Fahrradproduktion SBZ Wittkop & Co. Radartistenfamilie Klein Der Mitgliederjournal Historische Fahrräder e.V. • ISSN 1430-2543 • Heft 60 • 2/2015 Knochenschüt tler Zeitschrift für Liebhaber historischer Fahrräder 60 Aluminium im Fahrradbau Radartistenfamilie Klein Wittkop & Co. Die Abbildung zeigt eine unbeschriftete Originalzeichnung, die für die Bielefelder Lohmann-Werke in den späten 1930er Jahren angefer- tigt wurde. Mit den Ziffern werden folgende Bauteile hervorgehoben: Fahrradproduktion SBZ Auch die Göricke-Werke experimentierten Ende der 1920er Jahre mit Leichtmetall-Komponenten: Beim Bahnrenner (Modell R 3) wurden durch die Montage von Kettenrad, Kurbeln, Lenker und Vorbau aus Duralumin 1,3 kg Gewicht eingespart. Textquelle: Göricke Nachrichten 1928 (5. Jg.); Abbildung: Werbeblatt unbekannter Herkunft; beides aus der Slg. M. Mertins. In dieser Jubiläums-Ausgabe: Leicht – nichtrostend – elegant! Aber auch dauerhaft stabil? Die Verwendung von Aluminium beim Fahrradbau geht tatsächlich bis ins 19. Jahrhundert zurück. Allerdings war der Weg ein schwieriger – unsere Autoren Michael Zappe und Martin Strubreiter haben ihn mit vielen Beispielen nachgezeichnet. Titelblatt einer französischen Broschüre um 1935 Sammlung M. Zappe Gut sechs Jahrzehnte auf den Bühnen Deutschlands und Europas angesagt zu sein, dass erfordert vollen Einsatz. Unser Gastautor Friedmar John berichtet von einer ganz besonderen Artistenfamilie, die Radartistik mit musikalischen Darbietungen kombinierte. Ein anschließendes Interview mit Arthur Klein gibt dessen persönliche Erinnerungen an die Zirkuswelt wieder. Werbekarte um 1905 Stiftung Stadtmuseum Berlin Zufällig bekam die KS-Redaktion Zugang zu einer Materialsammlung über die Fahrradsattelfabrik Wittkop & Co. Michael Mertins sichtete die bisher unveröffentlichten Dokumente, Objekte und neues Bild von Michael Fotos. Außerdem ergab sich für ihn ein ausführliches Gespräch mit dem Sohn des Wittkop-Geschäftsführers Heinrich Orf. Erstmals aufgearbeitet: der Neustart der ostdeutschen Fahrradindustrie nach dem Zweiten Weltkrieg. Justus Haupt hat Titel des Jubiläumskataloges von 1923 gründlichst recherchiert. Archiv Velo-Classic Editorial / Inhalt Liebe Leserinnen und Leser, Inhalt: Editorial 3 nun liegt sie vor Euch – die Jubiläums- chronist hatte sich dieser Familienge- ausgabe des Knochenschüttlers. So ein schichte bereits angenommen. Auf telefo- Fachartikel besonderes Heft fällt nicht einfach vom nische Nachfrage war der Chronist bereit, - Martin Strubreiter und Himmel, es wurde von der Redaktion in seinen Text für den KS zur Verfügung zu Michael Zappe: umfangreicher Kleinarbeit von langer stellen. Als er dann noch die Verbindung Leicht mit Anlauf 4 Hand vorbereitet. Und doch hing sein zu den Nachfahren der Kleins herstellte, Gelingen von besonderen Umständen war seine Glanztat perfekt. So konnte - Friedmar John: und Zufällen ab. Daher möchte ich Euch seinem Artikel weiteres privates Bildma- Klein & fein – Die Geschichte heute einmal darlegen, was alles zusam- terial und ein Interview angefügt werden. der Radartistenfamilie Klein 14 menkommen musste, damit Ihr das Heft nun in dieser Der dritte Hauptartikel - Interview mit Arthur Klein 19 Form in den Händen haltet. ist ein Wunderding. Wenn - Sättel, Taschen und mehr 21 der Bruder des Chefredak- - Interview mit Dieter Orf 29 Man stelle sich nun also teurs 2014 - 50 Jahre nach vor, dass da dieser Chefre- seinem Schulabschluss – - Justus Haupt: dakteur ist, der sich im Pro- kein Klassentreffen gehabt Die Aktivierung der Fahrrad- zess der Hefterstellung mit hätte, wäre die wahre industrie in der Sowjetischen den üblichen Herausforde- Geschichte der Wittkop- Besatzungszone 1945/1946 32 rungen befindet und mit der Sattelwerke wohl für immer gesamten Redaktion daran in der Schublade verborgen Post aus . arbeitet, das nächste Heft geblieben. Der Sohn eines fertigzustellen. Um das im Geschäftsführers dieser - England und Amerika 43 Falle dieses Jubiläums- allseits bekannten Fabrik heftes realitätsnah zu schil- weilte bei eben diesem Literatur dern, beginnen wir mit dem Foto: N. Tischer Klassentreffen und suchte Hauptartikel über die Verwendung von den Kontakt zum Chefredakteur: „Du, - Lesetipps 44 Aluminium im Fahrradbau. Viele Jahre sag mal, der Fahrrad-Mertins, das ist doch ging bereits das Gerücht um, dass sich im Dein Bruder, oder? Der soll mich mal die Historisches Dokument fernen Austria ein Autorenteam diesem Tage anrufen!“ Gesagt, getan! Eine bis- - Werbemittel der Thema angenommen hätte. Im Verborge- her unveröffentlichte Werkschronik und nen wurde dort tatsächlich schon lange private Fotos traten zu Tage, die Gesprä- Brennabor-Werke 46 Material gesammelt und recherchiert, che wurden in einem Interview zusam- wurden Vereinskollegen befragt und um mengefasst. Knochenschüttler-Jubiläum Mithilfe gebeten. So häufte sich bei den - Im 20. Jahr – Autoren bald Fakt auf Fakt, Bild auf Bild Ja, und der vierte Artikel? Der flatterte Der Knochenschüttler 48 – es war nur eine Frage der Zeit, dass eines Tages der Redaktion auf den Tisch, jenes Werk wohl endlich vollendet würde. heute muss es ja richtiger heißen „schoss „Gut Ding will Weile haben“, heißt es der Redaktion mit Lichtgeschwindigkeit Ausfahrten und Veranstaltungen doch so treffend und die Autoren nahmen in den elektronischen Briefkasten“. Es ist - Luftlos-Tour 2015 51 das wörtlich. So ergab es sich, dass der ein bemerkenswertes Werk des forschen- Artikel erst für den KS 60 fertig gestellt den Nachwuchses in der Altrad-Szene. - Velocipediade 2015 in werden konnte. Dass der Chefredakteur Dem Thema geschuldet, kommt dieser Bad Segeberg 52 dabei seine Finger im Spiel hatte, sei nur Beitrag zwar etwas „trocken“ daher – - Wintertreffen 2015 54 am Rande vermerkt. Dafür ist er ja behandelt jedoch erstmals einen wichti- schließlich auch da… . gen Abschnitt der ostdeutschen Fahrrad- industrie in der Nachkriegszeit. Die rest- Mein Rad 56 Das Verfassen des zweiten Hauptarti- lichen Seiten füllten sich mit kleinen, aber kels über die grandiose Artistenfamilie feinen Berichten, die der Chef von den Die Feder 57 Arthur Klein wollte der Chef eigentlich Redaktionskollegen einsammelte. Ein selbst übernehmen, jedoch mangelte es Vergleich mit den nektarsuchenden Flü- Vereinsnachrichten 57 ihm an Zeit für die Recherche. Da es geltierchen, von Blüte zu Blüte eilend, ist dieser unermüdliche Mensch aber doch nicht ganz von der Hand zu weisen. Termine / Kleinanzeigen / nicht ganz lassen konnte, entdeckte er im Zu guter Letzt 58 Internet die Homepage der touristischen Nun erfreut Euch an diesem besonde- Region Schenkenland (südlich von Ber- ren Heft! Impressum 58 lin gelegen) mit einem Örtchen namens Groß Köris. Dort, in einer längst vergan- Es grüßt Euch herzlich genen Künstlerkolonie, hatten die besag- Titelbild: Titel einer Werbebroschüre der ten Kleins gelebt und ein rühriger Orts- Société du Duralumin, um 1937; Übersetzung: Weniger Kilo, mehr Kilometer; Sammlung Michael Zappe Der Knochenschüttler 2/2015 Der Knochenschüttler 2/2015 3 Aluminium im Fahrradbau Aluminium im Fahrradbau Ende der 1890er Jahre war Aluminium Alu gefertigt würden, dann am ehesten Stahl durchgehen. Sagen wir so: Leichte hier das typische Henne-Ei-Problem Leicht mit Anlauf bisweilen an Möbeln, Geschirr, Zierge- die Naben. Immerhin wären sie klein und Fahrerinnen und Fahrer werden also die greift: Waren die Rohre nur deshalb aus Von Martin Strubreiter und Michael Zappe, Hennersdorf bzw. Wien (A) genständen, Luftschiffen, Schmuck und verbrauchten nur wenig Material. frühen Alurahmen durchaus freudig Aluminium, weil ihre Verwendung mit in vielen Utopien zu finden. Damit war es begrüßt haben, beleibtere Herrschaften dem Keilsystem möglich war? Oder wur- auch bereit für seine ersten Auftritte am Das neue Metall wurde von vielen saßen eher nur in der Werbung drauf, im Die Nutzung des Aluminiums im Fahrradbau war ein langer, harter, aber manchmal Fahrrad. Zumindest theoretisch. Alumi- Fahrradherstellern dennoch euphorisch Alltagsbetrieb eher nicht sehr lange. dennoch zu weicher Weg. Und er kannte auch so manchen Rahmenbruch. Das können nium war noch teuer. THE CYCLIST Nr. begrüßt. In den 1880er und 1890er Jahren Denn heute wissen Sammler, dass histori- unsere Autoren aus eigener Erfahrung bestätigen! Gemeinsam haben die beiden ihre 167 widmete sich im Dezember 1882 dem wird Aluminium punktuell immer häufi- sche Alurahmen deutlich öfter zur Riss- Rechercheergebnisse in nächtelanger Arbeit zu diesem sehr informativen Beitrag neuen Metall mit nicht ganz hoffnungs- ger in der fahrradaffinen Literatur bildung neigen als Stahlrahmen. Die zusammengefasst. Michael Zappe ist Insidern bekannt durch sein jahrzehntelanges frohen Prognosen: Während der nächsten erwähnt, einige Beispiele sind im Info- folgenden Beispiele für Alu im Fahrrad- Sammeln von Informationen über die Verwendung von Aluminium und Titan im Fahr- Jahre würde der Radfahrer kein Alurad Block „Alu-Späne“ (siehe S. 12 u. 13) bau konzentrieren sich auf die Rahmen – radbau. Aber auch bei anderen Zweirad relevanten Themen wie Gangschaltungen besteigen können, und wenn Aluminium erwähnt. Um die Vorteile des Alumini- und natürlich kann unsere Aufzählung macht ihm kaum jemand etwas vor. Martin Strubreiter arbeitet zwar beruflich für die greifbar würde, dann wäre mit dem dop- ums auszukosten, wollten natürlich große niemals lückenlos sein, Ergänzungen sind Zeitschrift „Autorevue“, privat sammelt und fährt er jedoch lieber seine Velos – sowohl pelten bis dreifachen Preis von stähler- Komponenten daraus gefertigt werden. höchst willkommen. Rennrad-Oldtimer als auch moderne
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