<<

KANZLER UND KOALITIONEN

Atomkraftgegner, Pazifisten, Frauen- rechtlerinnen – in den siebziger und achtziger Jahren schickte sich eine Generation an, die Gesellschaft zu verändern. Mit den Grünen erreichte der Protest auch die Parlamente. Eine klitze- kleine Utopie

Von MANFRED ERTEL

wei Tage lang hatten sie Die Ansage ist für viele loren, unter anderem sind sich redlich gemüht, ei- ein Schock. Bis spätes- sie mit ihrer Forderung nem der großen politi- tens 17.15 Uhr, so nach einem „Recht auf schen Projekte im Nach- wollte es die Ver- Notwehr und sozia- kriegsdeutschland auf die sammlung, muss die len Widerstand“ un- ZBeine zu helfen. Sie wollten eine Alter- Parteigründung be- terlegen. Vor allem native zu den etablierten Parteien schaf- schlossen sein – oder aber soll Aktivisten fen: die Grünen. eben nicht. Eine Ver- in K-Gruppen und Linke und Landschaftsschützer, längerung um eine Bunten Listen eine Anarchos und Anthroposophen, Chris- Viertelstunde ist da Doppelmitgliedschaft ten und kommunistische Kader hatten schon inklusive, ein bei den Grünen ver- gestritten, getrickst und gepöbelt. Und weiterer Nachschlag ei- wehrt sein. sich immer wieder zusammengerauft. gentlich ausgeschlossen. Plagemann will die Par- Sie hatten in der stickigen Halle gedul- Doch immer neue Abstim- tei retten, noch bevor sie dig skurrilen Minderheiten zugehört mungen und Auszählungen Parteilogo 1980 richtig am Leben ist. Er ver- und über jede noch so krude Idee im- lähmen den Saal, die liest einen Antrag auf eine mer schön basisdemokratisch abge- Schlussabstimmung scheint in weiter zweite Verlängerung: „15 Minuten mehr, stimmt. Ferne. das müsste reichen.“ Das Protokoll der Doch dann, gegen 17.10 Uhr, steht Geschulten Wortführern aus dem historischen Sitzung vermerkt an dieser plötzlich wieder alles auf der Kippe. Kommunistischen Bund wie Jürgen Stelle: „Anhaltender Widerspruch“. „Wir haben jetzt noch vier Minuten“, Reents, heute Chefredakteur des „Neu- „Die Uhr geht nach“, ruft plötzlich verkündet Versammlungsleiter Dietrich- en Deutschland“, ist das nur recht. Sie einer aus dem Saal. Tatsächlich hat wohl Wilhelm Plagemann. haben wichtige Richtungskämpfe ver- jemand den großen Chronografen in der

60 SPIEGEL GESCHICHTE 2 | 2009 Demonstration vor dem Atomkraftwerk Brokdorf im Juni 1986

Halle vorübergehend angehalten, um litische Zeitrechnung beginnt. 1004 De- setzt, die SPD hat auf ihrem Berliner Par- Zeit zu schinden. „Zehn Minuten“ lang, legierte, Bürger- und Umweltbewegte, teitag die Mitglieder auf strammen wie , später einer der Sozialisten und Radikaldemokraten, Alt- Atomkurs eingeschworen. Und Franz Jo- Grünen-Vorsitzenden, feststellt. bürgerliche und Alternative, beenden ei- sef Strauß schickt sich an, als Kanzler- Ein anderer meldet sich „im Namen nen langen Marsch durch die außerpar- kandidat von CDU und CSU nach der der norddeutschen Delegierten“ zu Wort lamentarische Opposition, um sich ab Macht in zu greifen. und lehnt jede weitere Verlängerung sofort auf einen neuen Weg zu machen: Dass unter diesen Vorzeichen poli- strikt ab. Die Sammelkarte für die Rück- die Erstürmung der Parlamente. tisch etwas ganz Neues gelingen könnte, fahrt mit der Bahn nach Hamburg würde „das lag in der Luft“, sagt Lukas Beck- sonst verfallen: „Wir haben einige Gehbe- Die Delegiertenzahl ist nicht ohne mann, einer der Gründungsväter der hinderte, wir müssen jetzt praktisch los.“ Hintersinn gewählt. 1004 ist die Num- Grünen und seit vielen Jahren Ge- Am Ende siegt doch noch die Ver- mer des Bohrlochs in Gorleben und da- schäftsführer der Bundestagsfraktion: nunft. Die Versammlung einigt sich auf mit Symbol des Atomprotests in jenen „Die Leute wollten nicht immer Feuer- 15 zusätzliche Minuten, die letzte Aus- Tagen, Symbol auch einer ganzen Gene- wehr sein und zum Protest von einem zählung wird in Ruhe beendet, danach ration, die für Auflehnung gegen staat- neuen Kraftwerksstandort zum anderen über den Gründungsbeschluss abge- liche Obrigkeit und politische Bevor- eilen. Sie wollten endlich eine Stimme stimmt. „Die Mehrheit ist da“, verkündet mundung steht. haben.“ schließlich der niedersächsische Grüne Es ist eine politisch bewegte und be- Der Bauernsohn und gelernte Land- Heiner Ohmstedt erleichtert vom Präsi- wegende Zeit. Die Sowjets sind in Af- wirt, der erst später Abitur machte und dium herab. ghanistan einmarschiert, die Nato hat in Bielefeld Soziologie studierte, ist ein Es ist der 13. Januar 1980, als in der mit Unterstützung der Bundesregierung exemplarischer Typ für das Lebensge- Karlsruher Stadthalle mit der Gründung den „Doppelbeschluss“ zur Stationierung fühl einer ganzen Generation in den

REINHARD JANKE der grünen Bundespartei eine neue po- neuer Mittelstreckenraketen durchge- Siebzigern des vorigen Jahrhunderts.

SPIEGEL GESCHICHTE 2 | 2009 61 KANZLER UND KOALITIONEN

Schon vor seinem Hochschulab- gion. „Nai hämmer gsait“, hämmern sie schluss 1978 interessiert sich Beckmann den politisch Verantwortlichen in lands- für Entwicklungspolitik und die unge- mannschaftlicher Mundart auf Flug- recht verteilten Lebenschancen zwi- blättern und Plakaten ins Bewusstsein. schen Nord und Süd. Er engagiert sich in In 100 000 Einsprüchen formulieren sie der kirchlichen Jugendarbeit, macht mit ihr „Nein, haben wir gesagt“ auch auf bei Amnesty International, in Dritte- Amtsdeutsch. Grüne Demonstranten , Welt-Gruppen oder einem Arbeitskreis An einem kalten Februartag 1975 Lukas Beckmann, 1983 Umwelt. Im Frühjahr 1978 gehört er zu schaffen es die Wyhler endgültig bis in den Initiatoren einer Bunten Liste Bie- die Nachrichten der Republik. Rund 150 lefeld und pflegt seine Freundschaft mit Weinbauern okkupieren am 18. Februar dem Aktionskünstler Joseph Beuys. kurzerhand das Baugelände im Wyhler Wie Beckmann sind damals viele auf Wald. Sie setzen sich auf Raupenbagger, der Suche, ältergewordene 68er und mit denen die Bäume abgeräumt wer- Nachgewachsene. Die meisten vaga- den sollen. „Hört auf damit, geht nach bundieren durch zahllose Polit-Zirkel Hause“, rufen sie den Arbeitern zu. und Grüppchen. Es dauert nicht einmal drei Tage, bis Diese „neuen sozialen Bewegungen“, mehrere Hundertschaften Polizei an- wie sie später genannt werden, haben rücken, mit Hunden, Wasserwerfern vor allem eines gemeinsam: Sie sind und Panzerwagen. Die Polizisten räu- „anti“. Gegen Immobilienspekulanten, men Wald und Bauplatz und sind dabei gegen repressive Erziehung, gegen Frau- nicht zimperlich. „Wenn das Beispiel Künstler Joseph Beuys 1993 enunterdrückung, gegen Atomkraft. Schule macht, ist dieses Land nicht Zwischen 15 000 und 20 000 Bürger- mehr regierbar“, rechtfertigt der baden- initiativen wollen Historiker und Par- württembergische Ministerpräsident teienforscher wie Lilian Klotzsch und Hans Filbinger (CDU) sein hartes Richard Stöss Mitte der siebziger Jahre Durchgreifen gegen solche Proteste. in der Bundesrepublik gezählt haben. Auf eine gewisse sollte er recht Die Summe der Umweltschutz-Initiati- behalten, wenn auch ganz anders, als er ven schätzen sie zu diesem Zeitpunkt sich das gedacht hatte. Denn kurz da- bereits auf 3000 bis 4000. nach sind sie wieder da, im Wyhler Forst. Nur kommen diesmal nicht 150, Vor allem Umweltskandale und sondern über 15 000 und später sogar Öko-Ängste munitionieren den Wider- 30 000 Demonstranten. stand auf der Straße. Aber auch hier ist Und Wyhl ist erst der Anfang. Brok- Öko-Bauer Baldur Springmann 1979 das Spektrum bunt. Es geht um Atom- dorf, Grohnde, Kalkar, Gorleben folgen. kraft, Waldsterben, Dioxin oder Che- Die Demonstrationen werden häufi- mie-Katastrophen wie in Seveso oder ger, größer und blutiger. Es sind nicht bei Boehringer. mehr nur Nachbarn und Anlieger, Der SPD-Wahlkampflosung von 1961, Atomgegner mit ihren Ängsten kommen „Blauer Himmel über der Ruhr“, waren zu Zehntausenden, von überall her. keine politischen Taten gefolgt. Erst ein Und treffen an den Bauzäunen auf eine Report des Club of Rome aus dem Jahr hochgerüstete und kompromisslose 1972 über die „Grenzen des Wachstums“ Polizei. erschüttert die Technik- und Fort- Am 13. November 1976 verteidigen schrittsgläubigkeit der Deutschen nach- Polizisten auf Pferden und mit Wasser- haltig. Der eigentlich unlesbare Wälzer werfern gegen 40 000 Menschen ein mit wird zum Bestseller. tiefen Gräben und Nato-Draht gesicher- Annemarie Sacherer ist eine einfache tes Wiesengelände bei Brokdorf in der DDR-Regimekritiker Rudolf Bahro 1980 Weinbäuerin am südbadischen Kaiser- Wilster Marsch. Drei Monate später sind stuhl. Zusammen mit Mann und Kin- in Brokdorf schon 60 000 Demonstran- dern sowie ihren Eltern bewirtschaftet ten, in Grohnde im März erneut 30 000. sie einen mittelgroßen Winzerhof rund Wieder kommt es am Bauzaun zu bür- acht Kilometer entfernt von Wyhl. gerkriegsähnlichen Zuständen. Mit großer Politik hat sie nicht viel im Im September marschieren 50 000 Sinn, bis 1971 das erste Mal vom Bau ei- Atomkraftgegner vor den Schnellen Brü- nes Atomkraftwerks in der Region die ter in Kalkar am Niederrhein, einein- Rede ist, damals noch in Breisach, später halb Jahre später sind es rund doppelt so in Wyhl. Der Kampf dagegen ist für sie viele in Gorleben vor dem geplanten ato- „selbstverständlich“, sagt sie später. maren Endlager.

Ebenso für Tausende Winzer, Haus- Der Anti-Atom-Protest ist auf seinem V.O.N.U.: FRANK DARCHINGER/DARCHINGER.COM; L. KARL / FOTEX; DPA; JUPP DARCHINGER IM ADSD DER FES frauen, Priester oder Bauern in der Re- Höhepunkt und zugleich an einem Wen- Abgeordneter Herbert Gruhl 1978

62 SPIEGEL GESCHICHTE 2 | 2009 depunkt. Die brutalen Kämpfe an den Er ist es, der Dutschke in nächtelan- Es ist eine andere Protestbewegung, Bauzäunen, von radikalen Gruppen für gen Sitzungen beschwatzt, sich mit dem die jetzt heranwächst, sanfter und fröh- eigene Ziele genutzt, bringen die Anlie- CDU-Dissidenten Gruhl zu treffen. licher. Helmut Gollwitzer, in den sech- gen der Widerstandsbewegung mehr „Gruhl war der erste Konservative, der ziger Jahren ein väterlicher Freund von und mehr in Misskredit. für uns interessant war“, sagt Horacek. Rudi Dutschke, gehört dazu, Pastor Und das in doppelter Hinsicht. Denn der Heinrich Albertz, ein christlicher Quer- Viele Aktivisten suchen nach neuen konservative Umweltschützer hatte sein denker, die Links-Theologin Dorothee politischen Spielräumen. Die bieten ih- Bundestagsmandat nach seinem Austritt Sölle oder die grüne Theologin Antje nen nur die Parlamente. Als kleine, noch aus der Union behalten und sollte später Vollmer. Manche haben schon in den lokale Polit-Gruppen schießen Grüne der erste grüne Abgeordnete werden. fünfziger Jahren gegen Wiederbewaff- und Bunte Listen aus dem Boden und In Gruhls Abgeordnetenbüro in Bonn nung und atomare Aufrüstung demon- bringen es bei Kommunalwahlen zu re- setzen sich Dutschke und Gruhl zusam- striert. Sie geben dem Protest ein neues spektablen Anfangserfolgen. men – und finden überraschend einen Gesicht und eine neue Richtung. Im Herbst 1977 ziehen Grüne Listen Draht zueinander. Vor allem „mensch- Im Oktober 1981 werben im Bonner und Atomkraftgegner in die Kreistage lich war es okay zwischen beiden“, er- Hofgarten 300000 Menschen für Abrüs- in Hildesheim und Hameln ein. Bei der innert sich Beckmann. Wieder ist eine tung und Frieden, die bislang größte De- Hamburger Bürgerschaftswahl 1978 Hürde auf dem Weg zur grünen Bundes- monstration der Nation. Das Wetter ist schafft eine „Bunte Liste / Wehrt Euch“ partei genommen, die Bandbreite „von schön, zusammen singen sie „Das weiche auf Anhieb einen Achtungserfolg: Gruhl bis Dutschke“ wird zum Symbol. Wasser bricht den Stein“ und „Wir wol- 3,5 Prozent für die Alternativen, dazu Im Juni 1979, bei der ersten Europa- len wie das Wasser sein“. Ein paar Mo- ein Prozent für konkurrierende Um- wahl, kandidierten die Grünen schon nate später, beim Besuch von US-Präsi- weltschützer. Im Oktober 1979 erobern einmal bundesweit, als „Sonstige Politi- dent , sind es 500 000. grüne Politiker erstmals ein Landespar- sche Vereinigung“, und brachten es aus lament. 5,1 Prozent reichen für vier Sit- dem Stand auf 3,2 Prozent. Das reichte Am 29. März 1983 zieht die Partei in ze in der Bremischen Bürgerschaft. zwar noch nicht für einen Sitz im neuen den Bundestag ein. Vor der ersten Sit- Das größte Hindernis auf dem Weg Europaparlament, aber immerhin für zung rollen die neuen Abgeordneten eine zu einer schlagkräftigen Bundespartei 4,8 Millionen Mark Wahlkampfkosten- mannshohe Weltkugel durch die Bonner bleibt allerdings die schillernde Vielfalt erstattung. Der Batzen Geld bildet jetzt, Straßen zum Parlament. der Grüppchen und ihrer Wortführer. kurz vor der Gründung, den finanziellen und -Oberdorf schlep- Sie versammeln sich hinter dem ge- Grundstock für den Aufbau einer Par- pen eine vom sauren Regen gerupfte meinsamen Label Umweltschutz, könn- teiorganisation. Tanne mit sich, von der sie Helmut Kohl ten aber unterschiedlicher kaum sein. In einem kleinen Büro hinter der nach seiner Wahl zum Kanzler einen Da ist der konservative CDU-Dissi- Bonner SPD-Baracke und vis-à-vis des dürren Zweig überreichen. Der Protest dent Herbert Gruhl mit seinem Best- Konrad-Adenauer-Hauses der CDU ist im Parlament angekommen, der Wi- seller „Ein Planet wird geplündert“ ne- wird das Logo erdacht: eine Sonnenblu- derstand gesellschaftsfähig geworden. Wie sehr, zeigt einige Jahre später eine Anzeige, in der sich 554 Richter und Im Oktober 1981 demonstrieren in Staatsanwälte aus der ganzen Republik mit einer Sitzblockade von 20 ihrer Kol- Bonn 300 000 für Abrüstung. legen vor der US-Airbase Mutlangen so- lidarisieren. Am 12. Januar 1987 hatten ben akademischen Freidenkern wie Lu- me, wie sie den Umschlagdeckel einer die Juristen bei 20 Grad minus den Weg kas Beckmann; da ist der bäuerliche Ei- Zeitschrift der „Jungen Europäischen zum Stützpunkt verstellt, in dem die genbrötler Baldur Springmann neben Föderalisten“ zierte. Beuys ist einver- neuen Pershing-Raketen der Nato sta- den Frankfurter Spontis um Joschka Fi- standen. Und als endlich auch Dutschke tioniert worden waren. scher. Alle sind sie unterwegs, irgend- seinen Widerstand gegen den Namen So etwas hat es nie zuvor in der Bun- wie und irgendwohin. „Die Grünen“ aufgibt, kann der Grün- desrepublik gegeben. „Ich träume von Der aus der DDR ausgebürgerte So- dungparteitag im Winter 1980 statt- einer gerechten Gesellschaft, das ist eine zialist Rudolf Bahro soll bei der neuen finden. Utopie. Aber gerade deshalb versuche Partei ebenso dabei sein wie der einsti- ich, hier etwas zu tun, was ein kleiner, ge Studentenführer Rudi Dutschke, der Eineinhalb Jahre später geht es ein klitzekleiner Bestandteil dieser Uto- 1968 bei einem Attentat in Berlin schwer wieder um Minuten – vier Minuten bis pie ist“, heißt es in dem Aufruf. verletzt wurde. zum Weltuntergang zeigt eine „Über- Elf Monate später, am 8. Dezember, Geeint werden die kunterbunten Ak- lebensuhr der Menschheit“ auf dem paraphieren Michail Gorbatschow und tivisten vor allem von Lukas Beckmann evangelischen Kirchentag 1981 in Ham- Ronald Reagan den INF-Abrüstungs- und Milan Horacek, einem tschechi- burg. Eine bunte Schar ist an die Elbe vertrag zum Abbau aller Mittelstre- schem Elektromonteur, der seit dem nie- gekommen, Junge und Alte, lässige ckenraketen. Es dauert noch drei Jahre, dergeschlagenen Prager Frühling 1968 Alternative und irgendwie engagierte dann sind Mutlangens Pershings und all in Frankfurt lebt und dort Politikwis- Christen – die meisten bekennende die anderen verschrottet. senschaften studiert. Horacek engagiert Nicht-Kirchgänger. Sie tragen lila Hals- In den letzten beiden Depotbunkern sich bei der Grünen Liste Hessen und tücher, „Umkehr zum Leben“ steht dar- werden nur noch Streusalz und Altpa- ist eng befreundet mit Dutschke. auf. Gut hunderttausend sind es diesmal. pier gelagert.

SPIEGEL GESCHICHTE 2 | 2009 63