Homo Faber Frisch.Pdf
Max Frisch - Homo faber - 1 - Max Frisch - Homo faber Max Frisch Homo faber Ein Bericht Für meinen Schatz Nicole Es gibt im Leben viele Dinge die zerbrechlich sind, doch erst wenn mein Herz zerbricht, wird meine Liebe grenzenlos sein suhrkamp taschenbuch 354 - 2 - Max Frisch - Homo faber Max Frisch, am 15. Mai 1911 in Zürich geboren, starb dort am 4. April 1991. Seine wichtigsten Prosaveröffentlichungen: Tagebuch 1946 - 1949 (1950), Stiller (1954), Homo faber (1957), Mein Name sei Gantenbein (1964), Tagebuch 1966 - 1971 (1972), Dienstbüchlein (1974), Montauk (1975), Der Traum des Apothekers von Locarno. Erzählungen (1978), Der Mensch erscheint im Holozän. Eine Erzählung (1979), Blaubart. Erzählung (1982). Stücke u. a.: Graf Öderland (1951), Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie (1953), Biedermann und die Brandstifter (1958), Andorra (1961), Biografie: Ein Spiel (1967) und Triptychon, Drei szenische Bilder (1978). Sein Werk, vielfach ausgezeichnet, erscheint im Suhrkamp Verlag. - 3 - Max Frisch - Homo faber » >Homo faber< wird der Schweizer Ingenieur Walter Faber beziehungsreich genannt, dem dieser erzählte Bericht in den Mund gelegt ist. Faber ist die vollkommene Verkörperung der technischen Existenz, die sich vor dem Zufall und dem Schicksal sicher glaubt. Diesen Faber, der das fünfzigste Lebensjahr schon überschritten hat, lässt Frisch systematisch mit der außertechnischen Welt, dem Irrationalen, zusammenstoßen. Faber bleibt davon zunächst unerschüttert: die Notlandung seines Flugzeugs in der Wüste, der Selbstmord seines ehemaligen Freundes im Dschungel von Mexiko - das bringt sein rational zementiertes Weltbild nicht ins Wanken. Ernsthaft wird es erst bedroht, als Faber durch die Ereignisse zu einem Rechenschaftsbericht über seine eigene Vergangenheit gezwungen wird. Ein junges Mädchen verliebt sich in ihn.
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