Strategische Organisationsentwicklung an Der Schnittstelle Von Politik Und Wirtschaft
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Strategische Organisationsentwicklung an der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft. Eine Analyse des Senats der Wirtschaft. Vom Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Duisburg-Essen zur Erlangung des akademischen Grades Dr. rer. pol. genehmigte Dissertation von Grieswald, Alexander aus Georgsmarienhütte 1. Gutachter: Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte 2. Gutachter: Prof. Dr. Christoph Bieber Tag der Disputation: 13.04.2016 „There ain't no mountain high enough. Ain't no valley low enough. Ain't no river wide enough“ (Marvin Gaye 1967). Danksagung Strategien sind allgegenwärtig. Auch wenn man den Strategie-Begriff selbst nicht im Kopf hat, so ähnelt auch die Planung, Umsetzung und Reflektion eines Dissertationsvorhabens einem strategischen Vorgehen. Die systematische Planung unter Berücksichtigung der zur Verfügung stehenden Mittel und der gegebenen Rahmenbedingungen ist ein zentrales Element, um während der Reise weder das Ziel noch den Weg aus den Augen zu verlieren. Kombiniert mit dem Vertrauen in sich selbst, der nötigen Muse und einer gehörigen Portion Fleiß bilden strategisches Denken und Umsetzen die Wegweiser eines Dissertationsvorhabens. Aber ohne Weggefährten wäre dies ungleich schwieriger. Mein Dank gilt daher alldenjenigen, die mich in den letzten Jahren begleitet haben und zu verhindern wussten, dass aus meiner Reise eine Odyssee wurde. Mein größter Dank gilt daher meinen engsten Vertrauten, die mich in diesen Jahren und schon davor stetig und vielseitig unterstützt haben. Das gilt für meine Eltern Mechthild und Rolf sowie meinen Bruder Christoph und insbesondere für meine Frau Sarah. Ihre ermunternden Worte und motivierenden Gespräche haben in zweifelnden Stunden sehr gut getan. Sie haben mir die Grundlagen ermöglicht, diese Arbeit überhaupt schreiben zu können. Vor allem Sarah hat mir während der Arbeit mit viel Verständnis und Liebe den Rücken freigehalten, mich abgelenkt und ermuntert. Als feste Konstante hat sie mir geholfen, den Blick auf das jeweils Wesentliche zu fokussieren. Als Diskussionspartnerin, Lektorin, Kummerkasten und Antriebsfeder ist ihr Anteil an der Fertigstellung dieser Arbeit unermesslich. Als hochengagierter und motivierender Sparingspartner ist Patrick zu nennen. Patrick, Jan, Lasse und Björn haben als kritische Leser, Ratgeber und Lektoren meine Arbeit stark vorangebracht und mir wertvolle Hinweise gegeben. Die Offenheit der Kommentare sowie die Geduld beim stetigen Gegenlesen haben einen wesentlichen Anteil an der Finalisierung der Arbeit. Ich darf mich auch beim Senat der Wirtschaft Deutschland und dem gesamten Team des Senats bedanken. Die große Offenheit zu meinem Forschungsvorhaben und die sehr gute Unterstützung während der gesamten Phase der teilnehmenden Beobachtung hat mir vieles erleichtert. Zu Dank verpflichtet bin ich zudem allen Interviewpartnern, meinem Doktorvater Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte und dem Team der NRW School of Governance. Ein strategisches Vorgehen kann vieles, aber es kann das individuelle Engagement des persönlichen Umfelds nicht vorhersehen. Gewidmet ist diese Arbeit daher meinen Eltern, Christoph und Sarah. I Inhaltsverzeichnis I. Interessenorganisationen an der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft ................. 1 1. Einleitung .......................................................................................................................... 1 2. Analysegegenstand und Forschungsstand ...................................................................... 8 2.1 An der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft – Bedarf nach Expertise ............ 8 2.1.1 Die Zusammenarbeit von Politik und Wirtschaft – Überblick und Herausforderungen .......................................................................................................... 9 2.1.2 Entscheidungsfähigkeit in der Wissensgesellschaft – Der Umgang mit Komplexität ................................................................................................................... 12 2.2 Politische Beratung – Angebot von Expertise ........................................................ 16 2.2.1 Politische Beratung – Überblick und Entwicklungen .......................................... 17 2.2.2 Politische Beratung – Funktionen, Instrumente und Akteure .............................. 21 2.3 Wirtschaftsnahe Interessenorganisationen als politische Berater – Einzelinteressen vs. allgemeine Interessen ................................................................... 24 2.3.1 Interessenorganisationen und politische Entscheider – Großes Interesse an vielen Interessen? ..................................................................................................................... 24 2.3.2 Interessenorganisationen – Einordnung, Entwicklungen, Herausforderungen .... 26 2.3.3 Interessensorganisationen – Aufgaben und Funktionen ....................................... 31 2.3.4 Wirtschaftsnahe Interessenorganisationen – Wölfe im Schafspelz? .................... 34 2.3.5 Gemeinwohlorientierung an der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft – Beispiele wirtschaftsnaher Interessenorganisationen .................................................... 38 2.4 Strategien von wirtschaftsnahen Interessenorganisationen – Zugang bieten, Zugang bekommen .......................................................................................................... 43 2.4.1 Strategie – Allgemeine Einordnung ..................................................................... 44 2.4.2 Strategie und Politikmanagement – Strategisch beraten und Beraten strategisch planen ............................................................................................................................ 46 2.4.3 Politische Strategie – Definition .......................................................................... 51 2.4.4 Strategische Ausrichtung von wirtschaftsnahen Interessenorganisationen – Instrumente und Entwicklungen .................................................................................... 54 2.4.5 Spezialisierung von wirtschaftsnahen Interessenorganisationen – Definition der ökologischen Nische ..................................................................................................... 59 2.5 Strategische Organisationsentwicklung - Entwicklung eines Analyse-Schemas 62 2.5.1 Politische Binnenanalyse - Herleitungen aus der Politikwissenschaft ................. 63 2.5.2 Politische Binnenanalyse - Herleitungen aus den Wirtschaftswissenschaften ..... 65 2.5.3 Politische Binnenanalyse – Entwicklung eines Analyse-Schemas ...................... 67 2.6 Der Senat der Wirtschaft – Wirtschaftsnaher Berater an der Schnittstelle von Politik und Wirtschaft .................................................................................................... 72 2.7 Struktur der Arbeit und methodische Vorbemerkungen ..................................... 75 II 3. Forschungsdesign, methodischer Zugang und Analyse-Schema ............................... 80 3.1 Forschungsdesign ...................................................................................................... 80 3.1.1 Das qualitative Forschungsdesign – Merkmale im Vergleich zu quantitativen Forschungsdesigns ........................................................................................................ 81 3.1.2 Die qualitative Einzelfallstudie ............................................................................ 86 3.2 Methodischer Zugang ............................................................................................... 88 3.2.1 Teilnehmende Beobachtung - Einordnung und Definition .................................. 89 3.2.2 Forschungspraktische Konsequenzen – Zugang zum Forschungsfeld, Beobachtungsgegenstände, Feldarbeit .......................................................................... 94 3.2.3 Triangulation ........................................................................................................ 99 3.2.4 Experteninterviews ............................................................................................. 101 3.2.5 Dokumentenanalyse ........................................................................................... 105 3.2.6 Protokollierung und Auswertung ....................................................................... 106 3.4 Zwischenfazit ........................................................................................................... 109 II. Strategische Organisationsentwicklung - Ziele und Instrumente des Senats der Wirtschaft ............................................................................................................................. 111 4. Zielanalyse – Ziel ist nicht gleich Ziel ......................................................................... 111 4.1 Die Oberziele des Senats der Wirtschaft............................................................... 113 4.1.1 Oberziele – Ergebnis aus Mission, Vision und Leitbild ..................................... 113 4.1.2 Ausgangslage – Die Gründung begründen ......................................................... 117 4.2 Die ökologische Nische – Gemeinwohlorientierte Plattform für politische Beratung ......................................................................................................................... 120 4.2.1 Gemeinwohlverständnis des Senats – Wirtschaft für Menschen?...................... 121 4.2.2 Der Senat als Plattform – Interessenfreier Austausch von Politik und Wirtschaft ....................................................................................................................................